Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
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- Neuling
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Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
Servus liebe Hobbybrauer,
ich bin zurzeit auf der Suche nach einer Induktionskochplatte, hierbei haben sich bei mir während der Recherche einige Fragen aufgetan
1) Yato oder Hendi, tendiere eher zur Yato 3500 W
2) Mit viel Prozent der Leistung/Watt lasst ihr diese während des Brauens laufen ?
3) Würde gerne während des Brauens noch ein Rührwerk, einen Einkocher(Nachguss) und einen Inkbird (wenn das bei einer Induktionskochplatte überhaupt funktioniert) betreiben. Hab hier in einem Beitrag im Forum etwas von einer Master-Slave-Steckdosenleiste gelesen um mehrere elektronische Geräte gleichzeitig betreiben zu können
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe und euch allen noch ein schönes Wochenende !
Sebastian
ich bin zurzeit auf der Suche nach einer Induktionskochplatte, hierbei haben sich bei mir während der Recherche einige Fragen aufgetan
1) Yato oder Hendi, tendiere eher zur Yato 3500 W
2) Mit viel Prozent der Leistung/Watt lasst ihr diese während des Brauens laufen ?
3) Würde gerne während des Brauens noch ein Rührwerk, einen Einkocher(Nachguss) und einen Inkbird (wenn das bei einer Induktionskochplatte überhaupt funktioniert) betreiben. Hab hier in einem Beitrag im Forum etwas von einer Master-Slave-Steckdosenleiste gelesen um mehrere elektronische Geräte gleichzeitig betreiben zu können
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe und euch allen noch ein schönes Wochenende !
Sebastian
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Re: Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
1) Sind beides weit verbreitete Platten. Für eine mögliche Automatisierung sollte die Platte nach Unterbrechung der Stromzufuhr aber direkt wieder einschalten. Die Hendi 3500M tut das, die digitale Version meine ich nicht. Bei der Yato weiß ich es leider auch nicht.
2) Beim Maischen brauchst du idR nicht die volle Leistung, hier wird üblicherweise eine Aufheizrate von 1 K/min empfohlen. Wie viel Leistung du dafür benötigst ist abhängig von der Masse deiner Maische. Beim Aufheizen des HGs und beim Aufheizen zum Kochen kannst du auf volle Power geben, beim Kochen musst du ggf. wieder etwas runterregeln, sodass es dir nicht überkocht.
3) Induktionsplatte und Einkocher müssen dann über 2 getrennte Stromkreise laufen, da diese idR mit 16A abgesichert sind. Das reizt die Induktionsplatte schon voll aus. Hier ergibt sich dann auch das Problem mit dem Inkbird, dieser ist nicht für 16A ausgelegt. Gibt aber wohl Leute, die erfolgreich eine Induktionsplatte via Inkbird steuern, diese aber runtergeregelt haben. Würde ich persönlich aber nicht machen wollen.
2) Beim Maischen brauchst du idR nicht die volle Leistung, hier wird üblicherweise eine Aufheizrate von 1 K/min empfohlen. Wie viel Leistung du dafür benötigst ist abhängig von der Masse deiner Maische. Beim Aufheizen des HGs und beim Aufheizen zum Kochen kannst du auf volle Power geben, beim Kochen musst du ggf. wieder etwas runterregeln, sodass es dir nicht überkocht.
3) Induktionsplatte und Einkocher müssen dann über 2 getrennte Stromkreise laufen, da diese idR mit 16A abgesichert sind. Das reizt die Induktionsplatte schon voll aus. Hier ergibt sich dann auch das Problem mit dem Inkbird, dieser ist nicht für 16A ausgelegt. Gibt aber wohl Leute, die erfolgreich eine Induktionsplatte via Inkbird steuern, diese aber runtergeregelt haben. Würde ich persönlich aber nicht machen wollen.
Re: Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
Wenn du wirklich steuern willst, schau dir auch die IDS2 an. Die Suchfunktion liefert die passenden Threads.
Bier trinken ist besser als Quark reden!
Re: Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
Hab ne Yato und ein Rührwerk und da ich draußen Braue, habe ich sie an einer Kabeltrommel hängen die im Keller an der Steckdose für die Waschmaschine/Trockner eingesteckt ist. Wird vom Hersteller glaub ich nicht empfohlen aber funktioniert super, man muss nur darauf achten, dass die Kabeltrommel abgewickelt auch die 3500 Watt aushält.
Ich nutze sie aber nie auf Volllast. Beim Hauptguss erwärmen läuft sie zusammen mit Rührwerk auf 2500 Watt.
Während den Rasten schalte ich die Yato aus, während das Rührwerk durchläuft. Beim hoch heizen zwischen den Rasten habe ich sie auf 2500 Watt.
Nach dem maischen brauche ich das Rührwerk zwar nicht mehr aber lasse die Platte trotzdem nur bei ca 3000 Watt zum kochen heizen. Wenn es kocht, reduzier ich wieder auf 2200-2500 Watt , je nachdem wie wallend es kocht
Ich nutze sie aber nie auf Volllast. Beim Hauptguss erwärmen läuft sie zusammen mit Rührwerk auf 2500 Watt.
Während den Rasten schalte ich die Yato aus, während das Rührwerk durchläuft. Beim hoch heizen zwischen den Rasten habe ich sie auf 2500 Watt.
Nach dem maischen brauche ich das Rührwerk zwar nicht mehr aber lasse die Platte trotzdem nur bei ca 3000 Watt zum kochen heizen. Wenn es kocht, reduzier ich wieder auf 2200-2500 Watt , je nachdem wie wallend es kocht
Re: Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
Die Angaben zur Leistung ohne das Volumen vom Kessel zu kennen, verwundern mich etwas. Eine Inkbird Steckdosenleiste hat max 2200W
Innu
Innu
Re: Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
Falls das auf meinen Post bezogen war, ergänze ich kurz:
10 Gallonen Topf(isoliert mit Armaflex)
Mache aber nur 20 Liter Sude
Einen Inkbird habe ich nicht, bei den 2-3 Rasten messe ich manuell die Temperatur
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- Neuling
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Re: Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
Super schon Mal vielen Dank für die Rückmeldungen
Re: Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
Ich besitze eine Yato und eine Hendi
1.) Laut Messdaten ist die Yato einen Tick Leistungsstärker in der Praxis bedeutetr das aber dass du auf 90 Minuten vlt 5-7 Minuten Zeit einsparst. Die Yato Platte schaltet bei mir hin und wieder mal aus weil sie zu heiss wird nehme ich an. Die Hendi hat dies bis jetzt nocht nie getarn.
2.) Beim Maischen auf volles Rohr damit ich rasch die nächste Raststufe erreiche. Ich benutze eine Arduino Steuerung die sehr gut auf diese leistung angepasst ist. heisst 1-2 Grad vor erreichen der Zieltemperatur schaltet sie meine Platte ab sodass die Temperatur max 0,2 Grad überschwingt und ich somit eigentlich immer punktlandungen erreiche. Sobald beim Kochen 99 Grad erreicht sind drehe ich die Platte auf ca 60-70% ihrer Leistung, dies reicht aus um die Kochtemepratur zu halten. Bei der Hendi und auch bei der Yato.
3.) Wenn eine Dose auf 3,5kW abgesichert ist, heisst es nicht dass bei 3,6kW die Sicherung raus fliegt. Es gibt auch hier Tolleranzen und Platte + Rührwerk sind sicher noch im Rahmen. Ich benutze zwei 3,5kw Induktionsplatten an einer 3,5kw Steckdose, die Arduiniosteuerung macht es möglich. Die schaltet automatisch zwischen Maische und NAchgusserwärmung hin und her sodass die Leistungsaufnahme nicht überschritten wird.
Du solltest ein Grundverständniss von Strom haben und deine Perepheriegeräte wie Verlängerungen und auch Brandschutz sind wichtig wenn du einen Inkbird überlasten möchtest oder auch sonstwie vorhast zu experementieren. Man muss jetzt nicht gleich durchdrehen wenn jemand 1-2 Watt über die Maximaleistung geht aber jeden sollte auch bewusst sein, dass es Lebensgefährlich werden kann man sich nicht an die Vorgaben hält.
1.) Laut Messdaten ist die Yato einen Tick Leistungsstärker in der Praxis bedeutetr das aber dass du auf 90 Minuten vlt 5-7 Minuten Zeit einsparst. Die Yato Platte schaltet bei mir hin und wieder mal aus weil sie zu heiss wird nehme ich an. Die Hendi hat dies bis jetzt nocht nie getarn.
2.) Beim Maischen auf volles Rohr damit ich rasch die nächste Raststufe erreiche. Ich benutze eine Arduino Steuerung die sehr gut auf diese leistung angepasst ist. heisst 1-2 Grad vor erreichen der Zieltemperatur schaltet sie meine Platte ab sodass die Temperatur max 0,2 Grad überschwingt und ich somit eigentlich immer punktlandungen erreiche. Sobald beim Kochen 99 Grad erreicht sind drehe ich die Platte auf ca 60-70% ihrer Leistung, dies reicht aus um die Kochtemepratur zu halten. Bei der Hendi und auch bei der Yato.
3.) Wenn eine Dose auf 3,5kW abgesichert ist, heisst es nicht dass bei 3,6kW die Sicherung raus fliegt. Es gibt auch hier Tolleranzen und Platte + Rührwerk sind sicher noch im Rahmen. Ich benutze zwei 3,5kw Induktionsplatten an einer 3,5kw Steckdose, die Arduiniosteuerung macht es möglich. Die schaltet automatisch zwischen Maische und NAchgusserwärmung hin und her sodass die Leistungsaufnahme nicht überschritten wird.
Du solltest ein Grundverständniss von Strom haben und deine Perepheriegeräte wie Verlängerungen und auch Brandschutz sind wichtig wenn du einen Inkbird überlasten möchtest oder auch sonstwie vorhast zu experementieren. Man muss jetzt nicht gleich durchdrehen wenn jemand 1-2 Watt über die Maximaleistung geht aber jeden sollte auch bewusst sein, dass es Lebensgefährlich werden kann man sich nicht an die Vorgaben hält.
Lieben Gruß
Danilo
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Meine Hardware:
AiO Brausteuerung
AiO Gärschrank
Flaschenspüler aus Kupfer
YATO 3,5kW Induktionsplatte
HENDI 3500 Induktionsplatte
50/70 Liter Pfanne von Brauhardware
Kühlspirale Twin 20
Danilo
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Re: Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
Wenn das so bei dir der Fall ist solltest du mal einen Elektriker alles durchchecken lassen, denn das ist genau das, was eine Sicherung verhindern sollte.
(abgesehen davon dass üblicherweise die Sicherungen nicht auf 3500W also 15.2A bei 230V laufen, sondern 16A Sicherung sind, was dann 3680W sind)
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
Re: Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
Die Frage war ja ob er an einer Dose mehr als die 3500w Platte betreiben kann, also z.b. noch ein Rührwerk. Und da er sich als Leihe ja sicher sein kann, dass die Sicherung ihn und alles um ihn herum gut schützt, von mir aus auch nachdem ein Elektriker nochmal alles durchgeprüft hat Wird er sicherlich beruhigt sein wenn die 16A Sicherung drinnen bleibt.
Probleme kann ich hier ein unzureichendes Verlängerungskabel machen. Normale Schuko Kabel haben in der Regel einen Querschnitt von 1,5mm² oder? Wenn ich mich recht erinnere erwärmt sich das Kabel bei einem zu geringen Durchschnitt, dadurch steigt der Wiederstand und Spannung fällt bzw 230V kommen mit zunehmender Erwärmung des kabels nicht mehr an? Ein Schuko Kabel mit einem Querschnitt von 2,5mm² sollten dies zuverlässig verhindern.
Probleme kann ich hier ein unzureichendes Verlängerungskabel machen. Normale Schuko Kabel haben in der Regel einen Querschnitt von 1,5mm² oder? Wenn ich mich recht erinnere erwärmt sich das Kabel bei einem zu geringen Durchschnitt, dadurch steigt der Wiederstand und Spannung fällt bzw 230V kommen mit zunehmender Erwärmung des kabels nicht mehr an? Ein Schuko Kabel mit einem Querschnitt von 2,5mm² sollten dies zuverlässig verhindern.
Lieben Gruß
Danilo
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Re: Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
Denken Sie immer daran, dass 16 A die maximale Last ist und ein Dauerbetrieb bei maximaler Last nicht akzeptabel ist. Ein noch größeres Problem ist, dass das deklarierte 1,5-mm2-Elektrokabel nur sehr selten der Realität entspricht – in Wirklichkeit ist der Querschnitt kleiner. Haushaltssteckdosen haben auch eine maximale Nennbelastbarkeit von 16 A und brennen am ehesten durch. Daher müssen solche Verbraucher mit einem separaten Kabel (mindestens 2,5 mm) direkt in den Schirm an eine separate Sicherung angeschlossen werden.
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- Neuling
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- Registriert: Montag 19. Juli 2021, 07:39
Re: Induktionskochplatte Empfehlung/Stromzufuhr während des Brauens
Danke für die Rückmeldungen !