Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

Alles zur Nutzung und Herstellung von Utensilien (Töpfe, Braupfannen, Heizgeräte etc.), die für das Brauen nützlich sind.
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dosc
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Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#1

Beitrag von dosc »

Hallo.

Wir brauen im Moment mit einem Bielmeier Einkocher 27l mit dem zugehörigen Läuterbottich und haben einen 35 sowie einen 30l Fermenter.
Würden sehr gerne mehr Bier pro Brautag rausbekommen, damit sich der Aufwand zu zweit auch lohnt.

Nun stellt sich uns die Frage wie wir am sinnvollsten investieren:
Am günstigsten wäre ein größerer Topf mit Induktionsplatte.
Hab da mal in die Richtung SS Brewtech Kettle geschielt.

Dann stellt sich mir die Frage wie wir mit unserem 27l Läuterbottich läutern sollen.
Zudem ist dann auch fraglich ob das mit der Würzekühlspirale noch funktioniert.

Die nächste Option wäre ein Gerät wie der Grainfather G70 oder ein Speidel Braumeister 50.
Da lässt sich halt super alles mit einem Gerät machen.

Wir brauchen nicht zwingend etwas automatisiertes - es soll nur gut funktionieren und ein guter Kompromiss aus Preis und Leistung sein.
Wir denken an ca. 50-60 Liter Bier pro Brautag und maximal 1700€.
Auch ein Gebrauchtkauf wäre eine Option.

Da wir neu sind, sind wir dankbar über jede Meinung, Testberichte, Empfehlungen, Erfahrungen.
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maecki-maecki
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#2

Beitrag von maecki-maecki »

Schonmal über einen zweiten Bielmeier o.ä. nachgedacht, eventuell auch nur ausgeliehen?
Und dann mal versuchen an einem Brautag zwei verschiedene Sude hinzukriegen mit versetztem Läutern?

Vorteile: Minimaler Invest und mehr Vielfalt da zwei Sorten Bier pro Brautag. Außerdem ist der Brautag interessanter, weil die Wartephasen mit dem zweiten Bier verbracht werden…


Falls Ihr wirklich in Richtung Malzrohranlage (Grainfather/Braumeister) nachdenkt würde ich an Eurer Stelle das erstmal irgendwo ausprobieren - ist eine andere Art des Brauens, die neben Vorteilen (Platzbedarf, Automatisierung&Reproduzierbarkeit) halt auch Nachteile hat (geringere Ausbeute mangels Rührwerk, Dekoktion nur mit Umstand, Reinigung komplexer…)


Mäcki
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Innuendo
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#3

Beitrag von Innuendo »

dosc hat geschrieben: Dienstag 4. Oktober 2022, 11:49 Nun stellt sich uns die Frage wie wir am sinnvollsten investieren:
Am günstigsten wäre ein größerer Topf mit Induktionsplatte.
Hab da mal in die Richtung SS Brewtech Kettle geschielt.
Die SS BrewTech Kettels sind gut. Günstig sind die Kessel nicht, bieten aber hohe Qualität und einen perfekten Sandwichboden. Brewpaganda bietet ebenfalls sehr gute Kessel an.
dosc hat geschrieben: Dienstag 4. Oktober 2022, 11:49 Dann stellt sich mir die Frage wie wir mit unserem 27l Läuterbottich läutern sollen.
Ein Thermopott ist eine sehr beliebte Erweiterung und hat viele Vorteile. Läuterspirale, Senkboden .. hier gibt es viele Optionen und Möglichkeiten. Der vorh. 27l Bottich ist mMn zu klein für den geplanten Umstieg.
dosc hat geschrieben: Dienstag 4. Oktober 2022, 11:49 Zudem ist dann auch fraglich ob das mit der Würzekühlspirale noch funktioniert.
Na klar, warum meinst Du, das geht nicht?
Zuletzt geändert von Innuendo am Mittwoch 5. Oktober 2022, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
Pappelbräu
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#4

Beitrag von Pappelbräu »

maecki-maecki hat geschrieben: Dienstag 4. Oktober 2022, 12:44 Schonmal über einen zweiten Bielmeier o.ä. nachgedacht, eventuell auch nur ausgeliehen?
Und dann mal versuchen an einem Brautag zwei verschiedene Sude hinzukriegen mit versetztem Läutern?

Vorteile: Minimaler Invest und mehr Vielfalt da zwei Sorten Bier pro Brautag. Außerdem ist der Brautag interessanter, weil die Wartephasen mit dem zweiten Bier verbracht werden…


Falls Ihr wirklich in Richtung Malzrohranlage (Grainfather/Braumeister) nachdenkt würde ich an Eurer Stelle das erstmal irgendwo ausprobieren - ist eine andere Art des Brauens, die neben Vorteilen (Platzbedarf, Automatisierung&Reproduzierbarkeit) halt auch Nachteile hat (geringere Ausbeute mangels Rührwerk, Dekoktion nur mit Umstand, Reinigung komplexer…)


Mäcki
Diesen Vorschlag finde ich auch gut! Außer einem zweiten Einkocher (oder auch einem anderem Topf mit z.B. Induktionsplatte) braucht man dann noch einen zweiten Läutereimer (oder einen deutlich größeren). Wir machen das zu zweit so, dass wir die Würze parallel herstellen, dann kann man entweder alles zusammenschütten für ein Bier, oder man macht zwei oder drei verschiedene Biere (Vorderwürze, Nachgüsse). Klappt super!
Tobias
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#5

Beitrag von dosc »

Hallo.

Danke schon mal für eure Beiträge.
Mir gefällt das manuelle Arbeiten eigentlich ganz gut, fühlt sich für mich noch wie echtes Handwerk an.

Ich denke, dass wenn es eine Malzrohranlage werden soll ich zum G70 greifen würde.
Dekoktion ist denke ich nichts für mich und wenn es unbedingt sein soll, dann würde ich das in meiner bisherigen 27l Anlage machen.

Könntet ihr mir ein Setup empfehlen um 50l Ausschlagmenge zu erreichen? Egal ob Brewtech oder Brewpaganda.
Die Beheizung müsste auch noch dabei sein, hier besser Strom als Gas.

Welchen Vorteil haben die Thermopots? Ich hab denke ich das Prinzip dahinter noch nicht verstanden, die lassen sich ja nur durch
Zugabe von Flüssigkeit temperieren.

Das mit dem zweiten Einkocher werd ich mal mit meinen anderen Braupartner besprechen.
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Innuendo
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#6

Beitrag von Innuendo »

Ein Thermopott ist ein unbeheizter Behälter, in den (meistens) direkt geläutert wird. Alternativ (seltener) kann in den Thermopott abgemaischt und dann in den Sudkessel zurück-geläutert werden. Hängt ein bisschen vom Prozess und Equipment ab. Ich sehe den größten Vorteil im geringen Wärmeverlust. Kombiraster nutzen den Thermopott sehr gerne, weil die Läuterruhe eingespart wird: 60min bzw. bis jodnormal in der Kombirast im Thermopott ist eine zeitgleiche Läuterruhe.

Edit: bzgl Brewpaganda einfach Christoph anrufen. Der kann Dir direkt das Rührwerk, ein Induktionskochfeld, ein Thermopott etc passend zusammenstellen
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#7

Beitrag von dosc »

Innuendo hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 11:47 Ein Thermopott ist ein unbeheizter Behälter, in den (meistens) direkt geläutert wird. Alternativ (seltener) kann in den Thermopott abgemaischt und dann in den Sudkessel zurück-geläutert werden.
Ich verstehe das noch nicht ganz. Aktuell maische ich im Einkocher - fülle das händisch in den Läuterbottich um und Läutere von dort dann zurück in den Einkocher wo dann gekocht wird.

Der Thermopott würde dann den Läuterbottich ersetzen, oder? Also maischen -> manuell in den Thermopott umfüllen, Läuterruhe -> läutern.
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renzbräu
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#8

Beitrag von renzbräu »

Innuendo hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 11:47 Ein Thermopott ist ein unbeheizter Behälter, in den (meistens) direkt geläutert wird.
Bei den Meisten wird eher aus dem Pott geläutert.
dosc hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 16:47 Der Thermopott würde dann den Läuterbottich ersetzen, oder? Also maischen -> manuell in den Thermopott umfüllen, Läuterruhe -> läutern.
Genau. Vorteil ist eben die gute Wärme-Dämmung des Behälters.

Man kann auch wunderbar drinnen Maischen, gerade bei Single Infusion Mash (als Kombirast bekannt). Bei Dekoktion kann man die nicht-Kochmaische drinnen lagern. Also ziemlich flexibel einsetzbar.

Thermoport® ist eigentlich eine geschützte Bezeichnung für Isolierbehälter der Firma Rieber.
Grüße Johannes

- hausgebraut, handgeklöppelt & mundgetrunken -
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#9

Beitrag von dosc »

Unser Läuterbehälter fasst 35 Liter. Ich könnte denke man könnte die Ausschlags menge gestaffelt erhöhen.

Aktuell: Einkocher 27l, Läuterbottich 35l, Gärvolumen 60l.

Wenn wir den Einkocher im ersten Schritt gegen einen 57l ss Brewtech oder Brewpaganda Kettle oder das nächstgrößere Model mit Hendi Induktionsplatte ersetzen, wie viel Ausschlagsmenge liese sich mit dem 35l Gärbottich ca. herstellen? Der Flaschenhals wäre dann nicht mehr der Einkocher sondern der Läuterbottich.

Die zweite Ausbaustufe wäre dann in wenigen Monaten der größere Thermopot zum läutern.
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#10

Beitrag von nPlusEins »

dosc hat geschrieben: Freitag 7. Oktober 2022, 09:27 Wenn wir den Einkocher im ersten Schritt gegen einen 57l ss Brewtech oder Brewpaganda Kettle oder das nächstgrößere Model mit Hendi Induktionsplatte ersetzen, wie viel Ausschlagsmenge liese sich mit dem 35l Gärbottich ca. herstellen? Der Flaschenhals wäre dann nicht mehr der Einkocher sondern der Läuterbottich.
Ich würde an eurer Stelle einplanen, dass ihr die Maische durch einen entsprechend dimensionieren Hahn in den Thermoport ablassen könnt. Zumindest ich hätte auf Umschöpfen keine große Lust.

Nach folgendem Rechner könnt ihr mit 35l Läuterbottoich Biere mit bis zu 9kg Malz herstellen, bei einem Wasser-Malz Verhältnis von 3:1:
https://brauerei.mueggelland.de/maischfuehrung.html
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#11

Beitrag von slimcase »

Hier in den Threads findest du viele Brauecken und -stuben mit unterschiedlichen Lösungen. Scrolle dort am besten mal druch dann findest du viel Inspiration :) Thermoportlösungen sind natürlich auch dabei.

Falls es nicht für das highend Equipment reicht ist Sascha von Brauhardware.de auch ein guter Ansprechpartner. In seinem Shop findest du sinnvolle Komobantionen was größe der Töpfe betrifft usw.

Ich habe einen Einkocher für den Nachguss, eine 47 Liter Maischepfanne und eine 68 Liter Sudpfanne. Ich erreiche damit ca 50L Ausschlag. Vlt sind das Ausgangswerte für dich um die Kesselgrößen vorzustellen?

Es gab auch mal eine Tabelle vom Braumagazin wo Ausschlagmenge und Kessel in relation gesetzt wurden, vlt hat die ja noch jemand zur Hand?
Lieben Gruß
Danilo
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Meine Hardware:
AiO Brausteuerung
AiO Gärschrank
Flaschenspüler aus Kupfer
YATO 3,5kW Induktionsplatte
HENDI 3500 Induktionsplatte
50/70 Liter Pfanne von Brauhardware
Kühlspirale Twin 20
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#12

Beitrag von Grandes »

Schöne Grüße von der Mosel

Ralf
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#13

Beitrag von Grandes »

Braue auch mit einem 68 Liter Kessel von Brauhardware. Dazu gehört ein 53 Liter Thermobehälter in dem geläutert ( durch umschöpfen ) oder per Kombirast gemaischt wird. Der Ausschlag ist sehr flexibel zwischen 30-50 Liter. Hier kann man mal schnell 50 Liter Helles oder auch 30 Liter Grünhopfen Bier oder Bier mit sehr viel Stammwürze brauen. Klappt alles bestens.... :Greets
Schöne Grüße von der Mosel

Ralf
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#14

Beitrag von dosc »

Herzlichen Dank - sehr viele lesenswerte Infoquellen. Ich nehme mal an so ein Thermopot (z.B der von Brewtech) halten über 60min die Temperatur. Man füllt warmes Wasser rein, gibt die Maische dazu und kann ohne zu Heizen eine Kombirast machen?

Sehr hilfreich ist auch die Klassengesellschaft im Braumagazin - ich überlege mir wirklich, ob ich mir einen 38er Thermo und einen 60er Topf zulege, das würde dann auch schon reichen.
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#15

Beitrag von nPlusEins »

dosc hat geschrieben: Freitag 7. Oktober 2022, 18:32 Herzlichen Dank - sehr viele lesenswerte Infoquellen. Ich nehme mal an so ein Thermopot (z.B der von Brewtech) halten über 60min die Temperatur. Man füllt warmes Wasser rein, gibt die Maische dazu und kann ohne zu Heizen eine Kombirast machen?
Ganz genau. Warmes Wasser vorlegen, Einmaischen und nach 60-90min Läutern.

Oft bewährt hat sich übrigens hier im Forum schon der Schengler Thermobehälter. Die beliebten Modelle mit 25l/38L und Ablasshahn sind gerade scheinbar nicht verfügbar, aber die Bohrung für einen Hahn kann man eigentlich auch mit 2 linken Händen selber machen.
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#16

Beitrag von renzbräu »

nPlusEins hat geschrieben: Freitag 7. Oktober 2022, 20:49 Ganz genau. Warmes Wasser vorlegen, Einmaischen und nach 60-90min Läutern.
Ein Tipp aus dem Forum, der mir gerade bei niedrigen Umgebungstemperaturen geholfen hat:
1 Liter aus dem Wasserkocher vorlegen und Deckel drauf, dann ist der Pott vorgewärmt. Dann das temperierte Wasser rein und einmaischen.
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#17

Beitrag von nPlusEins »

renzbräu hat geschrieben: Freitag 7. Oktober 2022, 21:08 Ein Tipp aus dem Forum, der mir gerade bei niedrigen Umgebungstemperaturen geholfen hat:
1 Liter aus dem Wasserkocher vorlegen und Deckel drauf, dann ist der Pott vorgewärmt. Dann das temperierte Wasser rein und einmaischen.
Ich berücksichtige die Thermische Masse des Thermoports. Bei meinem 25l Thermoport sind das recht genau 1kg (Wasseräquivalente Wärmekapazität angenommen). Hab ich irgendwann mal gemessen in dem ich 2l Kochendes Wasser einfülle, Deckel drauf und nach 5min die Temperatur messe.

Die Formeln dazu müsste ich mir aber neu herleiten.
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Re: Umstieg planen auf 50-60 Literanlage

#18

Beitrag von afri »

Ich habe das per Empirie ermittelt: HG hat x°, Schüttung meist 22°, ergibt die Maische von z° und die wird dann mehr oder weniger anderthalb Stunden gehalten (wenn der Kübel randvoll ist). Muss man dann halt anpassen, wenn die Kombirast 1° mehr oder weniger haben soll.

dosc, wenn du deinen 35l-Gärbehälter nicht mehr brauchst, melde dich. Ich suche einen, falls er aus Edelstahl ist. Zu bieten hätte ich einen Bielmeier Einkocher mit 29l und manueller Einstellung. Oder ein 75er Polsifass.
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