Welchen Einkocher?
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Welchen Einkocher?
Hallo liebe Braufreunde,
ich habe neulich mein erstes Bier (20l) gebraut. Leider hat mein Einkocher nicht genug Power, sodass ich die Würze kaum zum wallenden Kochen bekommen habe. Daher meine Frage: Welchen Einkocher könnt Ihr mir empfehlen?
Vielen Dank und Grüße aus Mainz
Sebastian
ich habe neulich mein erstes Bier (20l) gebraut. Leider hat mein Einkocher nicht genug Power, sodass ich die Würze kaum zum wallenden Kochen bekommen habe. Daher meine Frage: Welchen Einkocher könnt Ihr mir empfehlen?
Vielen Dank und Grüße aus Mainz
Sebastian
Re: Welchen Einkocher?
Mein Weck 14a geht gut. Aber einfacher: Kauf dir einen Tauchsieder dazu, dann gibts keine Probleme mehr.
Re: Welchen Einkocher?
Viele verwenden zusätzlich fürs Kochen einen Tauchsieder da die meisten Einkocher ein Problem mit wallendem kochen haben.
Re: Welchen Einkocher?
Hallo.
Wirst hier einige unterschiedliche Meinungen hören. Das Thema kommt immer wieder mal auf hier
viewtopic.php?f=21&t=5215&p=77973&hilit ... mat#p77973
Gib bei google mal site:hobbybrauer.de welcher einkocher ein.
Die meisten empfehlen mindestens 2000W für wallendes Kochen oder nen Tauchsieder zum nachhelfen.
Oder den Direktumstieg auf Hendi oder Gasbrenner + Topf...;-)
Wirst hier einige unterschiedliche Meinungen hören. Das Thema kommt immer wieder mal auf hier
viewtopic.php?f=21&t=5215&p=77973&hilit ... mat#p77973
Gib bei google mal site:hobbybrauer.de welcher einkocher ein.
Die meisten empfehlen mindestens 2000W für wallendes Kochen oder nen Tauchsieder zum nachhelfen.
Oder den Direktumstieg auf Hendi oder Gasbrenner + Topf...;-)
Besten Gruß, Jan
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- Posting Senior
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- Wohnort: Stuttgart
Re: Welchen Einkocher?
Mein Merten und Storck Kochstar 2500 (älteres Modell, weiß braun von Kleinanzeigen) funktioniert auch mit nur 1800W gut und war günstig.
Vale más actuar exponiéndose a arrepentirse, que arrepentirse de nunca haber actuado.
Re: Welchen Einkocher?
Wallendes Kochen im Einkocher ist anscheinend momentan Dauerthema.
Wobei die Definition von wallenden Kochen sehr unterschiedlich ist.
Wenn der Einkocher so um die 10% pro Stunde verdampft und es an der Oberflächer blubbert, dann reicht das eigentlich aus. Es muß nicht wie in der Whirlpoolbadewanne sprudeln.
Duchkochen muss er für 60 -90 min. Sonst kannst Glühwein damit warm machen aber nicht Bier brauen.
Mal kurz meine eigenen Erfahrung und Erfahrungen von Bekannten und den Posts der letzten Zeit kurz zusammengefasst.
Weck, Rommelsbacher und Bielmeier (alle annähernd baugleich) haben überwiegend keine Probleme richtig schön wallend zu kochen. Die meißten Modelle aus Edelstahl haben hier 1800W und die emaillierten Einkocher 2000W. Hat wohl etwas mit dem Material zu tun warum die Emaillierten mehr Leitung verbrauchen. Zum wallenden Kochen reichen 1800W aus.
Der Klarstein Biggi ist vom Preis her günstiger und hat anscheinend 2000W und kocht auch problemlos durch laut Sascha (brauhardware.de).
Allen diesen Einkochern ist gemeinsam, dass sie keine temperaturgenaue Regelung haben. Für eine externe Steuerung sind die allerdings genau passend.
Dann gibt es noch den Kochstar Warmmaster de luxe (und die verschiedenen Derivate davon) mit elektronischer Temperaturregelung. Der scheint auch problemlos durchzukochen.
Der hier häufig empfolene Silverrest und Proficook scheint je nach Lust und Laune mal durchzukochen oder nicht. Wobei relaiv viele anscheinend das Problem haben dass er nicht durchkocht.
Wallendes Kochen macht er anscheinend auch nur bei halb aufgelegten Deckel.
Daneben wirst du noch viele andere Einkocher finden, über die ich allerdings nichts sagen kann. Wichtig ist, dass die Heizspirale sich nicht im Heizraum, sondern außerhalb unter dem Boden befindet.
Ich persönlich bin mit meinen Einkochern sehr zufrieden. Sind einfache Edelstahleinkocher aus der oben erstgenannten Reihe. Mit externer Steuerung so einfach in der Handhabung wie ein Braumeister. Ich persönlich finds sogar noch einfache als ein Braumeister. Günstiger sowieso.
Ein zusätzlicher Tauchsieder zum Kochen würde mich extrem nerven. Entweder es geht so oder ich entsorge das Teil. Ist sonst so als ob ich meinen Auto noch einen zweiten Motor verpasse, damit er auch bergauf fahren kann. Ist aber meine persönliche Meinung
Wobei die Definition von wallenden Kochen sehr unterschiedlich ist.
Wenn der Einkocher so um die 10% pro Stunde verdampft und es an der Oberflächer blubbert, dann reicht das eigentlich aus. Es muß nicht wie in der Whirlpoolbadewanne sprudeln.
Duchkochen muss er für 60 -90 min. Sonst kannst Glühwein damit warm machen aber nicht Bier brauen.
Mal kurz meine eigenen Erfahrung und Erfahrungen von Bekannten und den Posts der letzten Zeit kurz zusammengefasst.
Weck, Rommelsbacher und Bielmeier (alle annähernd baugleich) haben überwiegend keine Probleme richtig schön wallend zu kochen. Die meißten Modelle aus Edelstahl haben hier 1800W und die emaillierten Einkocher 2000W. Hat wohl etwas mit dem Material zu tun warum die Emaillierten mehr Leitung verbrauchen. Zum wallenden Kochen reichen 1800W aus.
Der Klarstein Biggi ist vom Preis her günstiger und hat anscheinend 2000W und kocht auch problemlos durch laut Sascha (brauhardware.de).
Allen diesen Einkochern ist gemeinsam, dass sie keine temperaturgenaue Regelung haben. Für eine externe Steuerung sind die allerdings genau passend.
Dann gibt es noch den Kochstar Warmmaster de luxe (und die verschiedenen Derivate davon) mit elektronischer Temperaturregelung. Der scheint auch problemlos durchzukochen.
Der hier häufig empfolene Silverrest und Proficook scheint je nach Lust und Laune mal durchzukochen oder nicht. Wobei relaiv viele anscheinend das Problem haben dass er nicht durchkocht.
Wallendes Kochen macht er anscheinend auch nur bei halb aufgelegten Deckel.
Daneben wirst du noch viele andere Einkocher finden, über die ich allerdings nichts sagen kann. Wichtig ist, dass die Heizspirale sich nicht im Heizraum, sondern außerhalb unter dem Boden befindet.
Ich persönlich bin mit meinen Einkochern sehr zufrieden. Sind einfache Edelstahleinkocher aus der oben erstgenannten Reihe. Mit externer Steuerung so einfach in der Handhabung wie ein Braumeister. Ich persönlich finds sogar noch einfache als ein Braumeister. Günstiger sowieso.
Ein zusätzlicher Tauchsieder zum Kochen würde mich extrem nerven. Entweder es geht so oder ich entsorge das Teil. Ist sonst so als ob ich meinen Auto noch einen zweiten Motor verpasse, damit er auch bergauf fahren kann. Ist aber meine persönliche Meinung
- Stephan Seifert
- Posting Junior
- Beiträge: 15
- Registriert: Mittwoch 11. März 2015, 16:01
- Wohnort: Rheinsheim
Re: Welchen Einkocher?
Habe selbst den Biggie von Klarstein. Bin mit der Leistung sehr zufrieden. Ich habe von Anfang an eine Isomatte als Isolation angebracht und er kocht perfekt. Keine Ahnung ob es auch ohne geht.
Sehr zu empfehlen
Sehr zu empfehlen
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Liebe Grüße
Stephan
Liebe Grüße
Stephan
Re: Welchen Einkocher?
Ich hab den Terminator (Profi Cook) und ja, er hat probleme wallend oder Sprudelnd zu kochen. Schafft er nur bei wenigstens halb aufgelegtem Deckel, wenn er nicht isoliert ist. Wenn er richtig isoliert ist sollte es eigentlich klappen.
Vorteil des Terminator ist jedenfalls, dass er eine Funktion hat, wo er durchkocht ohne Abschaltung und das Termometer relativ genau ist. Ich habe gestern ein Weizen angesetzt incl. 45°C Rast, da hat er etwas zu wenig angezeigt. Oberhalb von 60°C, wo ja in der Regel die wichtigsten Rasten sind, passt seine Temperaturanzeige aber perfekt mit dem Thermometer zusammen.
Was mir nicht gefällt ist allerdings, dass man eine Verfärbung an den Stellen, wo unter dem Edelstahl die Heizspiralen sind sieht . Als ich ihn neu hatte, habe ich probeweise 5l Leistungswasser reingegeben und zum Kochen gebracht, dabei sind diese schon entstanden. Man kann sie wegwischen, dann kommen sie aber wieder. Ich weiß nicht genau was das ist, es scheint sich geschmacklich aber nicht auszuwirken (es handelt sich definitiv nicht um irgendwas angebranntes). Falls einer weiß, was das ist... immer her :)
Vorteil des Terminator ist jedenfalls, dass er eine Funktion hat, wo er durchkocht ohne Abschaltung und das Termometer relativ genau ist. Ich habe gestern ein Weizen angesetzt incl. 45°C Rast, da hat er etwas zu wenig angezeigt. Oberhalb von 60°C, wo ja in der Regel die wichtigsten Rasten sind, passt seine Temperaturanzeige aber perfekt mit dem Thermometer zusammen.
Was mir nicht gefällt ist allerdings, dass man eine Verfärbung an den Stellen, wo unter dem Edelstahl die Heizspiralen sind sieht . Als ich ihn neu hatte, habe ich probeweise 5l Leistungswasser reingegeben und zum Kochen gebracht, dabei sind diese schon entstanden. Man kann sie wegwischen, dann kommen sie aber wieder. Ich weiß nicht genau was das ist, es scheint sich geschmacklich aber nicht auszuwirken (es handelt sich definitiv nicht um irgendwas angebranntes). Falls einer weiß, was das ist... immer her :)
Zuletzt geändert von NiCoSt am Sonntag 11. Oktober 2015, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
~~~Bier wird's immer!~~~
~~~Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier~~~
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Re: Welchen Einkocher?
Also wenn es richtiges Leistungswasser ( ) war, ...na dann ist es wahrscheinlich einfach nur Kalk.
mögen die IBU mit euch sein, Harry
Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden. (K. Adenauer)
Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden. (K. Adenauer)
Re: Welchen Einkocher?
Stimmt, das könnte sein. Es sah zwar nicht typisch weiß aus, kann aber durch den spiegelnden Edelstahl drumherum auch gern täuschen (Aufgrund der Lichtstreuung).
Ich werde es das nächste mal mit einem Hauch essig probieren, dann sollte es ja weggehen.
Danke :)
Ich werde es das nächste mal mit einem Hauch essig probieren, dann sollte es ja weggehen.
Danke :)
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~~~Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier~~~
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- Posting Junior
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- Registriert: Mittwoch 7. Oktober 2015, 17:09
Re: Welchen Einkocher?
Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich lese jetzt mal alles genau durch und schlage dann zu. :-)