Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

Alles zur Nutzung und Herstellung von Utensilien (Töpfe, Braupfannen, Heizgeräte etc.), die für das Brauen nützlich sind.
silvera4u
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Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#1

Beitrag von silvera4u »

Hallo zusammen,

mir ist aus unerklärlichen Gründen bei meinem letzten Brautag das Glas meiner Hendi-Induktionsplatte während des Brauvorganges gesprungen. Jetzt bin ich mir nicht sicher, an was es gelegen hat. Kann es ein Konstruktionsfehler sein?

Beim Aufheizen ist auf einmal die Platte ausgefallen. Als ich dann nachgeschaut habe, war das Thermoglas von zirka der Mitte weg gesprungen. Hat jemand von euch bereits damit Erfahrungen sammeln können? Ich bin mir nicht sicher ob das Gewicht ca 45 kg oder die Temperatur (-5 °C im Freien) Schuld sein können. Was ich komisch finde, ist das die Platte davor immer funktioniert hat und jetzt dann der Glasbruch. Die Platte ist jetzt komplett dahin, ich könnte :crying
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Griller76
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#2

Beitrag von Griller76 »

Hallo,

ist noch Garantie auf dem Induktionskocher? Kann es sein, dass Du einen zu schweren Topf nicht auf den äußeren Metallrahmen des Induktionskochers, sondern in dessen Mitte, also auf der Glasfläche abgesetzt hast? Anders kann ich mir das von Dir geschilderte nicht erklären.

freundliche Grüße

Alexander
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#3

Beitrag von silvera4u »

Hallo Alexander,

ja ich hab noch Garantie auf den Kocher. Beim verwendeten Topf handelt es sich um einen 70 Liter-Topf, der liegt am äußeren Metallrahmen auf. Ich kann mir das ganze nicht erklären, da es erst nach zirka einer Stunde passiert ist und sonst bereits früher brechen hätte müssen.
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Griller76
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#4

Beitrag von Griller76 »

Dann reklamiere bitte die Kochplatte. Viele hier im Forum brauen auf die gleiche Weise, indem, Sie den überbreiten Topf auf dem Metallrahmen aufliegen lassen und das klappt ohne Zwischenfälle, auch bei mir.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#5

Beitrag von Fricky »

..Post entfernt :redhead ..Andy hat recht..
Zuletzt geändert von Fricky am Montag 25. Januar 2016, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Ladeberger
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#6

Beitrag von Ladeberger »

Ähm Leute, bitte ganz langsam. Vorgesehen ist die Platte für Töpfe mit max. 26cm Bodendurchmesser. Wer es gerade nicht vorm geistigen Auge hat: Das sind diese 10L Nudeltöpfe. Vor größeren Töpfen wird in der Bedienungsanleitung ausdrücklich und fett gedruckt gewarnt. Dass es in 99 von 100 Fällen gut geht mit größeren Töpfen spricht im Grunde für HENDI. Dem Händler oder der Firma HENDI eine Reklamation zu drücken, weil der 45kg Topf den man bei Minusgraden im Außenbereich (Anleitung: "Nur zur Verwendung im Innenbereich.") stundenlang auf 100°C feuert die Platte zum Bersten gebracht hat (-> Ausdehnungskoeffizient), ist dreist und m.E. sogar betrügerisch falls vorgenannte kleine Details weggelassen werden.

Der korrekte Weg ist hier meines Erachtens bei HENDI anzufragen, was der Austausch der Glasplatte kostet und ob dies ggf. in Eigenleistung durchführbar ist.

Gruß
Andy
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#7

Beitrag von silvera4u »

Hallo Andy,

ich will auf keinen Fall irgendetwas betrügerisches machen. Mir hat sich nur die Frage gestellt, was daran Schuld sein kann, um diesen Fehler das nächste mal zu vermeiden. Ich denke, es wird an den Minus-Graden gelegen haben. Leider habe ich in der Anleitung "Nur zur Verwendung im Innenbereich." übersehen. Dass der Topf zu groß war, ist mir schon klar gewesen. Hat aber auch bei anderen ohne Probleme funktioniert. Ich wollte nur wissen, ob jemanden das Gleiche mit einem großen Topf passiert ist.

Das mit dem Glasplattentausch hab ich in Erwägung gezogen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die Fa. Hendi den Tausch in Eigenleistung zustimmt und ich denke, das anders die Reparatur teurer kommt als eine Neuanschaffung.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#8

Beitrag von Fricky »

vielleicht hat hier noch einer 'ne defekte Hendi mit kaputter Elektronik, da könnte man doch was umbauen ohne grossen Aufwand :Grübel

Gruß, Peter.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#9

Beitrag von tauroplu »

Ich würde auch eher auf einen Konstruktionsfehler tippen, denn Ceran zeichnet sich eigentlich gerade dadurch aus, dass es einerseits praktisch keine Wärmeausdehnung aufweist und andererseits extrem Temperaturwechselbeständig ist.
Beste Grüße
Michael

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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#10

Beitrag von Corvus »

silvera4u hat geschrieben:Ich wollte nur wissen, ob jemanden das Gleiche mit einem großen Topf passiert ist.
Du bist der erste, von dem ich dieses Problem zu hören bekomme. Not (Sönke) braut auch im Winter mit 70l-Pott und Hendi in der Garage. Da kann es auch schon einmal gen 0 Grad gehen. Soweit ich weiß, hat er allerdings auch noch nicht bei Minusgraden dort gebraut (kommt im Rheinland auch selten vor).

LG
Andreas
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tauroplu
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#11

Beitrag von tauroplu »

Nun ja, da braucht ja die Ceranplatte nur einen mm über dem Metallrahmen zu ragen und schon hat man Spannungen im Glas. Üblicherweise ist der Metallrahmen ca. einen mm höher als die Ceranplatte und trägt somit das ganze Topfgewicht.
Beste Grüße
Michael

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Ruthard
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#12

Beitrag von Ruthard »

tauroplu hat geschrieben:Nun ja, da braucht ja die Ceranplatte nur einen mm über dem Metallrahmen zu ragen und schon hat man Spannungen im Glas. Üblicherweise ist der Metallrahmen ca. einen mm höher als die Ceranplatte und trägt somit das ganze Topfgewicht.
Und nicht selten ist die Ceranplatte schief einbaut und steht auf einer Seite über, damit ist die Katastrophe vorprogrammiert.
Abhilfe: Metallstreifen oder Unterlegscheiben um das Niveau auszugleichen.

Cheers, Ruthard
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#13

Beitrag von Brausau »

Gerade beim Brauen im Außenbereich wird der Topf gerne mal kurz auf dem Boden abgesetzt. Ein - am Topfboden haftendes - kleines Steinchen von > 1mm kann das Gewicht auf einen kleinen Punkt auf der Glasscheibe konzentrieren. Und dann kaputt. Darum wische ich vor dem Aufsetzen sowohl Platte als auch Topfboden sorgfältig ab. Das schließt natürlich die vorgenannten Möglichkeiten nicht aus.

LG
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#14

Beitrag von monotonx »

Ist der Topfboden eben, oder ist der evtl verzogen und bildet einen Hohlraum?

Bei Bekannten von mir gab es schonmal Probleme mit einem (Normalen) Cerankochfeld, weil eine (billige) Pfanne sich verzogen hatte. Dadurch kam es wohl zu einer punktuellen Überhitzung des Ceranfeldes, was dadurch gerissen ist.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#15

Beitrag von Der Unterhopfte »

Mir ist das gleich mal passiert vor so 3 Jahren, mit dem gleichem Topf. Die Platte war neu und hatte zwei Sude hinter sich. Nach etwa 30 Minuten Maischen machte es laut Peng, Platte ging aus und war gerissen, hatte sie dann als Bastelplatte im Forum verkauft und bin auf Gas umgestiegen.
Geht jetzt auch viel schneller mit dem Maischen und Kochen ;)
Wer seine Schwerter zu Pflugscharen schmiedet, wird für die pflügen, die dies nicht getan haben.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#16

Beitrag von Bierolo »

Poste doch bitte mal Riss-Bilder der Hendi.
Das ist für Experten wie ein Fingerabdruck und kann bei der Ursachenforschung helfen.
(Spannungs- vs. Überhitzungsriss).

Und das wäre auch mal was anderes als ein Kräusenbild.

Löblich wäre es, wenn Du die Hendi direkt zum Hersteller zur Fehleranalyse schickst. :thumbsup

VG
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#17

Beitrag von afri »

Fricky hat geschrieben:vielleicht hat hier noch einer 'ne defekte Hendi mit kaputter Elektronik, da könnte man doch was umbauen ohne grossen Aufwand
Ich zum Beispiel. Gegebenenfalls würde ich mich sogar für die Reparatur zur Verfügung stellen, wenn ich vorher Bilder vom gerissenen Glas gesehen habe. Ich habe nämlich eine solche defekte Elektronik mit ansonsten intaktem Gehäuse hier.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#18

Beitrag von silvera4u »

Ein Bild von der gesprungen Platte kann ich leider erst morgen posten. Der Riss geht sternförmig von der Mitte der Platte weg.

@Achim: Das klingt spitze. Eventuell könntest du mir ein Angebot für deine intaktes Gehäuse machen.

LG,
Andreas
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#19

Beitrag von afri »

Gerne. Schicke mir eine Mail an AGrabbe@t-online.de und dann sehen wir mal weiter. Wenn du das selbst nicht hinbekommst, vielleicht schaffe ich es, ich habe die Platte einige Male zerlegt zum Messen.
Achim (eine Platte von Lidl "Silvercrest" benutzend)
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#20

Beitrag von Darkangle »

Zum Thema " Verwendung nur im Innenbereich":
Dies sollte kein Aussschlußgrund bei einer Reklamation da sich der Passus auf die Schutzklasse bezieht
Beer you, Beer me, Beer us together.... ;-)
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#21

Beitrag von Bierolo »

Der Riss auf dem "Bulls-Eye" bringt mich in richtig Topf ohne Hohlwölbung.
D.h. der heisse Topfboden drückt punktuell aufs Ceran.
Was für ein Topf ist konkret im Einsatz?

http://www.pfannenprofis.de/Hohlwoelbun ... -nach-oben

Wäre dies so mit Deinem Topf, dann besteht die Gefahr, das jede Hendi ggfs. reproduzierbar geschrottet wird.
VG
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#22

Beitrag von bierhistoriker.org »

Ladeberger hat geschrieben:Ähm Leute, bitte ganz langsam. Vorgesehen ist die Platte für Töpfe mit max. 26cm Bodendurchmesser. Wer es gerade nicht vorm geistigen Auge hat: Das sind diese 10L Nudeltöpfe. Vor größeren Töpfen wird in der Bedienungsanleitung ausdrücklich und fett gedruckt gewarnt. Dass es in 99 von 100 Fällen gut geht mit größeren Töpfen spricht im Grunde für HENDI. Dem Händler oder der Firma HENDI eine Reklamation zu drücken, weil der 45kg Topf den man bei Minusgraden im Außenbereich (Anleitung: "Nur zur Verwendung im Innenbereich.") stundenlang auf 100°C feuert die Platte zum Bersten gebracht hat (-> Ausdehnungskoeffizient), ist dreist und m.E. sogar betrügerisch falls vorgenannte kleine Details weggelassen werden.

Der korrekte Weg ist hier meines Erachtens bei HENDI anzufragen, was der Austausch der Glasplatte kostet und ob dies ggf. in Eigenleistung durchführbar ist.

Gruß
Andy
Lieber Andy,

die nachfolgenden Posts deuten darauf hin, dass Deine - zu Recht - warnenden Worte irgendwie im Orkus verhallen.

Bitte eröffne daher unter "offtopic" einen Thread mit der Überschrift: " Abstruses / Comedy / Stunde des Trolls" und verschiebe diesen Faden dahin ....


Gruß

Jürgen

PS: Ich würde meine Reklamation mit dem Satz: " Während einer Polarexpedition ist mir mit ihrer Hendiplatte ein Malheur passiert, als ich sie mit Esbit beheizt habe .... " :Angel
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#23

Beitrag von Griller76 »

bierhistoriker.org hat geschrieben:
Ladeberger hat geschrieben:Ähm Leute, bitte ganz langsam. Vorgesehen ist die Platte für Töpfe mit max. 26cm Bodendurchmesser. Wer es gerade nicht vorm geistigen Auge hat: Das sind diese 10L Nudeltöpfe. Vor größeren Töpfen wird in der Bedienungsanleitung ausdrücklich und fett gedruckt gewarnt. Dass es in 99 von 100 Fällen gut geht mit größeren Töpfen spricht im Grunde für HENDI. Dem Händler oder der Firma HENDI eine Reklamation zu drücken, weil der 45kg Topf den man bei Minusgraden im Außenbereich (Anleitung: "Nur zur Verwendung im Innenbereich.") stundenlang auf 100°C feuert die Platte zum Bersten gebracht hat (-> Ausdehnungskoeffizient), ist dreist und m.E. sogar betrügerisch falls vorgenannte kleine Details weggelassen werden.

Der korrekte Weg ist hier meines Erachtens bei HENDI anzufragen, was der Austausch der Glasplatte kostet und ob dies ggf. in Eigenleistung durchführbar ist.

Gruß
Andy
Lieber Andy,

die nachfolgenden Posts deuten darauf hin, dass Deine - zu Recht - warnenden Worte irgendwie im Orkus verhallen.

Bitte eröffne daher unter "offtopic" einen Thread mit der Überschrift: " Abstruses / Comedy / Stunde des Trolls" und verschiebe diesen Faden dahin ....


Gruß

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PS: Ich würde meine Reklamation mit dem Satz: " Während einer Polarexpedition ist mir mit ihrer Hendiplatte ein Malheur passiert, als ich sie mit Esbit beheizt habe .... " :Angel
Ich denke, Andy weiß auch ganz gut ohne Deine "Regienanweisungen" was er zu tun hat.
Wann geht Deine beworbene Seite "bierhistoriker.org" eigentlich online?
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#24

Beitrag von bierhistoriker.org »

Hallo Griller,

wir haben für spezielle Leute eine Tarnkappenfunktion, für die geht die Seite niemals online.
Du scheinst dazu zu gehören, nix für ungut ....


Andy braucht auch niemanden, der sagt, dass ihm niemand etwas zu sagen hat ..... :Greets

Ironie ist ein Instrument, dass leider nicht jeder versteht ...

Gruß

Jürgen


Übrigens: Alle Indizien (sternförmiger zentraler Bruch) deuten darauf hin, dass die Platte durch einen unter dem Topf befindlichen Gegenstand (Steinchen? ) gekillt worden ist = zentrale punktuelle Belastung.... Dafür brauch ich keinen Heule-Thread (Konstruktionsfehler !!!!! )
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#25

Beitrag von Alt-Phex »

Jetzt hört mal auf euch zu zanken, ist ja wie im Kindergarten hier. Ich hol gleich den Gartenschlauch!

Ja, Ironie ist manchmal schwierig. Der eine versteht sie nicht, der andere kann sie nicht richtig rüberbringen.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#26

Beitrag von silvera4u »

bierhistoriker.org hat geschrieben:Übrigens: Alle Indizien (sternförmiger zentraler Bruch) deuten darauf hin, dass die Platte durch einen unter dem Topf befindlichen Gegenstand (Steinchen? ) gekillt worden ist = zentrale punktuelle Belastung.... Dafür brauch ich keinen Heule-Thread (Konstruktionsfehler !!!!! )
Eigentlich sollte das ganze nicht zu einem Heule-Thread werden. Mich hätte nur interessiert wodurch der Bruch zustande gekommen ist. Den sollte es am Topf liegen, würde mir wahrscheinlich bei einer neuen Hendi-Platte das gleiche wieder passieren. Ob ein Gegenstand unter dem Topf war, kann ich leider nicht sagen. Gemerkt hätte ich davon aber nichts.

Hier noch ein Foto der gesprungenen Platte
P1000172.JPG
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#27

Beitrag von Griller76 »

So wie das Glasbruchbild aussieht, scheint der Druckpunkt/Schwachstelle, welcher zur Rißbildung führte ziemlich von der Mitte ausgegangenzu sein. Ist das wirklich nur während des Kochens mit dem aufgesetzten Topf passiert, oder vielleicht, weil Du den Topf etwas unglücklich draufgesetzt hast?
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#28

Beitrag von glassart »

Hast du den Topf gefüllt aufgesetzt oder leer und dann mit Wasser/Malz befüllt?

schönen Gruß Herbert
silvera4u
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#29

Beitrag von silvera4u »

glassart hat geschrieben:Hast du den Topf gefüllt aufgesetzt oder leer und dann mit Wasser/Malz befüllt?
Ich habe den Topf leer aufgesetzt und dann mit Wasser und Malz befühlt. Das hat dann auch ca. 30 Minuten funktioniert und plötzlich hatte ich dann Temperaturverlust . Und als ich dann den Topf von der Platte genommen habe, war der Bruch da.
Griller76 hat geschrieben:So wie das Glasbruchbild aussieht, scheint der Druckpunkt/Schwachstelle, welcher zur Rißbildung führte ziemlich von der Mitte ausgegangenzu sein. Ist das wirklich nur während des Kochens mit dem aufgesetzten Topf passiert, oder vielleicht, weil Du den Topf etwas unglücklich draufgesetzt hast?
Es ist wirklich während des Kochens passiert. Jetzt hab ich natürlich Angst, wenn ich eine neue Hendi-Platte kaufe, dass mir das nochmals passiert.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#30

Beitrag von Griller76 »

Also, wenn das wirklich so ist, wie von Dir beschrieben, würde ich mir keine sorgenvollen Gedanken bei einer neuen Hendi machen.
Außerdem finde ich das Angebot von afri sehr freundlich und bestimmt auch kostengünstiger, als eine neue Hendi.
Versuch doch mal das.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#31

Beitrag von murph »

Das kann schon ausreichen, wenn der Topf, aufgrund von Temperaturschwankungen,Gewicht evtl. eine kleine Wölbung am Boden aufweist.
Somit Punktlast.
Oder einfach ein kleines Körnchen an der Unterseite des Topfbodens was so eine "Unwucht" auch auslösen kann. Glas ist da sehr empfindlich
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#32

Beitrag von Griller76 »

Ja, das könnte es sein. Daher lieber einen dickwandigen Qualitätstopf kaufen statt einen günstigeren.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#33

Beitrag von tauroplu »

Was haltet Ihr denn von der Idee, eine dünne Silikonbackmatte auf das Ceranfeld zu legen. Die ist gerade mal 1 mm dick.
Und da es hier ja um Induktion geht, müsste das doch funktionieren und man bräuchte nicht ständig Angst zu haben, ob es eine Wölbung gibt oder ein Körnchen am Topfboden klebt.
Beste Grüße
Michael

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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#34

Beitrag von glassart »

Hallo Micheal,

gute Idee :thumbsup Was haltest du von einem 1mm Silikonring so 2-3 cm breit? Sollte einmal jemand testen ob dann ein 70l Topf noch ausreichend Energie fürs Kochen bekommt.
Ich habe leider keinen so großen Topf sonst würde ich den Versuch machen.

VG Herbert
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#35

Beitrag von Malzwein »

Der möglichst plane Topfboden für Induktion und die Möglichkeit, dass dieser sich durch andere Heizquellen verziehen kann, war irgendwo ein Thema. Ich habe sie nicht mehr parat, aber stand nicht so etwas in der Gebrauchsanleitung?
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#36

Beitrag von tauroplu »

Hallo, Herbert: Das funktioniert, ich habe es eben mal schnell im Labor ausprobiert. Ich habe zwei Reagenzglashalter unter den Kochpott (übliche Größe, keine Hendi- aber Induktionsplatte) gelegt (Abstand 0,9 cm). Es kocht.
Da sollten dann 1-2 mm mit so einer Backmatte kein Problem darstellen. Die Energie ja auch nicht in den Topf geleitet wird (wie bei den üblichen Heizelementen), sondern direkt im Topfboden durch Induktion erzeugt. Klar darf der Topf jetzt nicht 10 cm über der Platte schweben.
Beste Grüße
Michael

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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#37

Beitrag von glassart »

Michael, dann könnte man diese Lösung ja fast als "Sicherheitsempfehlung gegen Glasbruch ( ! Empfehlung nicht Garantie !)" den Hendi-Benützern anbieten.
Ich werde jedenfalls eine Silikonmatte in Glasgröße zuschneiden und ein großes Loch herausschneiden so dass 2 cm Rand stehen bleibt ( natürlich zentrisch) und es dann mit 45L Wasser testen.
Wenn jemand den 70L -Versuch machen sollte bitte das Ergebnis bekannt geben.

VG Herbert :Drink
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#38

Beitrag von Brausau »

Warum ein Loch hinein schneiden? Ich kann doch auch die ganze Matte nehmen. Tolle Idee Michael!
VG
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#39

Beitrag von christoph83 »

Es ist ja an sich total irrational, aber irgendwie hab ich doch ein ungutes Gefühl dabei, eine Plastikmatte zwischen Topf und Hendi zu platzieren.
Beware: Brews off-style!
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#40

Beitrag von Bierolo »

Aus meiner Laien-Sicht wäre die Silikonmappe evtl. ein Invest um "Steinchen" als Airbag abzufangen.
Ob aber dann 30-50Kg Punktlast sicher gedämpft werden ???
Da vertraue ich lieber auf den Ansatz mit Unterlegscheiben Distanz zu schaffen.

Sollte sich der Verdacht mit der Wölbung erhärten, dann könnte auch die Aussentemperatur ein Faktor sein,
Unten / Hendi normal heiß
Ober / außen sehr kalt
und die Temp.-Differenz für Spannungen ist größer als in der Wohnung bei 20 Grad.

Spekulation ja !

VG
Bierolo startet in der 20L Einkocher-Liga.
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philipp
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#41

Beitrag von philipp »

Ich würde auf keinen Fall eine Silikonmatte dazwischen legen.
Aktuell steht der Topf eigentlich auf dem Metallrahmen, danach läge das Gewicht auf der Platte.
In diesem Falle nur nicht, weil wahrscheinlich ein Steinchen dazwischen war.

So wie das Bild aussieht, könnte es aber auch eine Münze gewesen sein: Die Risse haben keinen zentralen Punkt als Ausgang, wie es bei einem kleinen Körnchen zu vermuten gewesen wäre, sondern ein größeres, rundes Stück.


Achja: Bei Hendi anfragen, schildern, was man gemacht hat, kann man ja. So lange man nicht lügt ( und nicht durch weglassen von Infos lügt) hätte ich da keine moralischen Bedenken.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#42

Beitrag von tauroplu »

Nochmal: Eine Ceranplatte zeichnet sich genau dadurch aus, dass sie eben nicht empfindlich ist gegen Temperaturschwankungen/Spannungen.
Beste Grüße
Michael

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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#43

Beitrag von tauroplu »

@Phillip: Wieso das denn? Wenn die Matte auch auf dem Rahmen aufliegt (so hatte ich mir das vorgestellt), ist Deine Befürchtung nicht mehr gegeben. Zudem verteilt die Matte das Gewicht ja auch noch großflächig.

Aber wie so oft: Entscheiden muss jeder selbst.
Beste Grüße
Michael

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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#44

Beitrag von afri »

christoph83 hat geschrieben:Es ist ja an sich total irrational, aber irgendwie hab ich doch ein ungutes Gefühl dabei, eine Plastikmatte zwischen Topf und Hendi zu platzieren.
Irrational vielleicht, aber vielleicht beruhigt es dich zu lesen, dass ein mm mehr zwischen Topf und Scheibe nicht allzu viel Schaden macht. Der Wirkungsgrad der Platte wird um wenige % sinken, aber dafür wäre eine Sicherheit gegen kleine Steinchen gegeben, die sich eventüll zwischen Topf und Scheibe mogeln. Der TE hat ja nicht ohne Grund einen solchen Schaden erleben müssen, da ist ein bisschen irrationales Denken sicher nicht verkehrt.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#45

Beitrag von Alt-Phex »

Man könnte natürlich auch einfach darauf achten, das eben keine Fremdkörper am Topfboden haften.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#46

Beitrag von Ruthard »

Alt-Phex hat geschrieben:Man könnte natürlich auch einfach darauf achten, das eben keine Fremdkörper am Topfboden haften.
Oder so.

Cheers, Ruthard


PS.: Ich halte die Möglichkeit mit dem Fremdkörper für die wahrscheinlichste - denkt mal an den Nothammer in der Straßenbahn. Da hilft dann auch der hochwertigste Topf und die dickste Silikonmatte nicht. Halte deinen Topf sauber.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#47

Beitrag von tauroplu »

Achim, warum sollte denn der Wirkungsgrad sinken?
Beste Grüße
Michael

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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#48

Beitrag von philipp »

tauroplu hat geschrieben:Achim, warum sollte denn der Wirkungsgrad sinken?
Je näher Topf und Spule aneinander sind, desto besser.

Mein Herd zu Hause geht schon ab einem halben Zentimeter Abstand nicht mehr und schaltet sich ab.
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#49

Beitrag von Ruthard »

philipp hat geschrieben:
tauroplu hat geschrieben:Achim, warum sollte denn der Wirkungsgrad sinken?
Je näher Topf und Spule aneinander sind, desto besser.

Mein Herd zu Hause geht schon ab einem halben Zentimeter Abstand nicht mehr und schaltet sich ab.
Kann ich so bestätigen. Mit plan aufliegendem 68 Liter Topf kocht die Hendiplatte wie Sau, muss ich gelegentlich sogar runterregeln. Mit dem Emaille-Einkochtopf meiner Oma, dessen Boden leicht nach innen gewölbt ist (ideal für Gasbetrieb) hat die Hendiplatte Mühe, die schlappen 27 Liter zum kochen zu bringen, trotz voller Leistung.

Nebenbei ein Trick wenn die Platte durch überkochende Würze wieder mal so richtig karamellisiert ist: feuchtes Handtuch drauflegen, Topf mit Wasser drauf und so 5 bis 10 Minuten kochen lassen. Alle Verkrustungen werden dann butterweich und lassen sich problemlos abwischen.

Cheers, Ruthard
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Re: Glasbruch bei Hendi-Induktionskocher

#50

Beitrag von beerMeBeerYou »

Als baldiger hendibesitzer habe ich mir auch schon gedanken darüber gemacht, wie ich einen möglichen Glasbruch verhindern kann. Als erstes dachte ich an ein einfaches gerüst (vlt. aus alu oder holz?), das die platte umschließt und die gleiche höhe hat. damit soll die last mitgetragen werdden. was haltet ihr von dieser idee? ich mach mir nur gedanken, ob nicht vlt zu viel hitze übertragen wird.
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