Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlung

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TrashHunter
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Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlung

#1

Beitrag von TrashHunter »

Moin :Greets
Depotkühlung Heureka.jpg
Was zu beweisen gewesen wäre.... News zu TrashHunters Depotkühlung... Heureka, es funktioniert !!

Die Aufgabe: 50 Liter heißer Würze (>=92°C) durch einen Gegenstromkühler (Kupferrohr im Schlauch) in den Gärbehälter überführen und dabei die Temperatur auf ~20°C senken. Dabei aber mit einem definierten Kontingent an Kühlwasser auskommen, welches nicht verbraucht oder entsorgt wird, sondern für spätere Kühlprozesse erhalten bleibt.

Die Depotkühlung besteht aus den in der Darstellung beschriebenen Komponenten.

Die heiße Würze fließt durch die Filterpatrone in den Würzegrant und wird von dort mittels einer 12V-Pumpe mit Rückschlagventil in den Gegenstromkühler gepumpt. Dabei nimmt der Schwimmerschalter eine wichtige Rolle ein. Er ist im Würzegrant dicht über dem Boden installiert, so dass er bei konstanten Einlauf der Würze die Pumpe immer nur für wenige Sekunden einschaltet, ehe er wieder so weit abgesunken ist, dass er den Kontakt unterbricht. Dadurch entsteht ein Intervallpumpen in konstantem Takt von 3sec Pumpen und 3sec Ruhe. Das der Pumpe nachgeschaltete Rückschlagventil verhindert, dass die einmal von der Pumpe geförderte Würze nicht zurück fließen kann.
Durch das Intervallpumpen werden jeweils 125ml Würze in das System gepumpt. Die Würze passiert den Gegenstromkühler also nicht im permanenten Fluss, sondern im Intervall und ruht zwischendurch.

Gleichzeitig pumpt die 12V-Pumpe am Aktivwasserbehälter das Aktivwasser in permanenten Strom durch den Gegenstromkühler, wo es der Würze die Temperatur entzieht.
Auf dem Rückweg passiert das Aktivwasser die im Passivwasser liegende Wärmetauscherspriale aus Edelstahl und gibt dort die von der Würze übernommene Temperatur an das Passivwasser ab. Mit nur geringfügig erhöhter Temperatur fließt es dann zurück in das Aktivwasserdepot und tritt erneut die Reise an.

Da die Würze immer wieder für Sekunden im Gegenstromkühler verharrt, ehe sie um das Volumen von ca. 125ml weiter befördert wird, hat das in steter Bewegung befindliche Aktivwasser ausreichend Zeit, ihr die Temperatur zu entziehen.

Da das Wasser der Depotkühlung Raumtemperatur (ca. 20°C) hat, realisiert das System, dass die Würze mit nur geringfügig höherer als die Raumtemperatur im Gärbehälter ankommt. Und somit kann umgehend mit Hefe angestellt werden.

Aktivwasser- und Passivwasserdepot sind mit jeweils 62 Litern befüllt. Auszugleichen sind lediglich im Verlauf der Zeit entstehende Verluste durch Verdunstung. Das bedeutet, mit einer anfänglichen Befüllung von 124 Litern Kühlwasser ist das System in der Lage beliebig viele 50-Liter-Sude auf Anstelltemperatur zu kühlen und benötigt lediglich ca. 1 Liter Wasser im Monat zum Ausgleich der Verdunstungsverluste. Messungen der Temperaturen haben ergeben, dass das Wasser bereits 24h nach dem Einsatz wieder so weit abgekühlt ist, dass es für den nächsten Sud verwendet werden kann.

Das Wasser in den beiden Behältern bekommt einmal im Monat zwei Esslöffel Chlor-Schock (Schwimmbadzubehör) und wird mit Aquarienpumpen für ca. 30min in Bewegung versetzt. Dies verhindert, dass das Wasser umkippt und zur Seuchenquelle degeneriert.

Greets Udo
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Jm010265

Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#2

Beitrag von Jm010265 »

Ich mach das so-allerdings steht mein Behälter im Freien und nutzt so die Umgebungstemperatur.
Z.Zt. steht das Wasser da drinnen mit ca.10-11Grad.
Der Behälter fasst 600 Liter und ist mit ca. 550 Liter gefùllt.
Dieses Wasser Pumpe ich mit einer Heizungspumpe im Kreislauf im Gegenstrom durch meine 2 Plattentauscher.
Beim letzten Sud habe ich zu arg gekühlt und nur mit 16-17 Grad angestellt waren ca.45 Liter.
Die Wärmetauscher Spirale im Wassertank halte ich für nicht nötig.
Solche 650er Tanks könnte ich evtl.für ein Danke besorgen.
Einen hab ich noch auf Halde liegen der ist kostenlos zum abholen.
Er hat eine Bohrung für einen Wasserhahn und am Auslauf müsste entweder ein Stopfen oder ein Hahn eingeklebt werden.
Sind alte Weintanks.
Gruß Hannes
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Ladeberger
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#3

Beitrag von Ladeberger »

Einen höheren Wirkungsgrad würde man erzielen, wenn 6 und 8 zu einem großen Tank zusammengefasst werden. Der Wärmetauscher 11 ist unnötig.

Gruß
Andy
Jm010265

Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#4

Beitrag von Jm010265 »

Mein Kühlsystem:
Bild 1 Wasserspeicher-Sattelbar sollte es nicht reichen komme ein 2ter oben drauf und dann wird nicht im Kreislauf gepumpt sondern das Wasser wird umgepumpt.(TAnk gibt's für fast 0€uro!)
Bild 2 die Heizungspumpe 3 Stufig regelbar.(gibt's für sehr wenig €uro bei 321)
Bild 3 die eigentliche Kühlung blaue Schläuche Würze- Kupfer und Panzerschläuche Kühlwasser
Bild 1:
Bild
Bild 2:
Bild
Bild 3:
Bild
Bitte nicht der Baustelle stören wird nach Fertigstellung noch gefliest, verputzt und dder Boden versiegelt.
Gruß HAnnes
roska
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#5

Beitrag von roska »

Hallo,

1. der wärmetauscher ergibt imho überhaupt keinen Sinn.
2. die 3 sekunden Intervalle ergeben nur dann einen Sinn, wenn die heisse Würze nicht schnell genug aus dem Filter kommt. Der Gegenstromkühler könnte bestimmt auch schneller kühlen.
3. ob das ganze Sinn macht, hängt natürlich von der Verfügbarkeit von Wasser ab. Bei uns gibt es Quellwasser, das, wenn es nicht verbraucht wird, ohnehin in der Donau landet, während die Kanalisation durch das Wassersparen zu wenig durchfluss hat und extra gespült werden muss. Bei Brunnenwasser ist das eventuell anders.

Ich kühle im Gegenstromkühler mindestens 3x so schnell, und verbrauche etwa die doppelte Menge Wasser pro Sudmenge. Wenn man den Gegenstromkühler richtig einstellt, dann geht es auch fast 1:1.
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TrashHunter
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#6

Beitrag von TrashHunter »

Ich frage mich, woher die Kompetenz kommt, die Sinnhaftigkeit des Wärmetauschers und des 3sec-Intervalls ohne Kenntnis der realen Konditionen vor Ort in Frage zu stellen.

Man sollte eigentlich annehmen dürfen, dass Jemand der solch ein Konzept erarbeitet dies unter Maßgabe vorhandener Konditionen macht. Ich zumindest würde dies auf jeden Fall annehmen.

Es sollte eigentlich offensichtlich sein, dass kein fließendes Wasser für die Speisung eines Kühlers / Gegenstromkühlers zur Verfügung steht. Weil.. es wäre sinnlos eine Depotkühlung zu installieren, wenn fließendes Wasser und Ablauf zur Verfügung stünden.

Das bedeutet, es muss mit einer begrenzten Menge Wasser im Kreislauf gepumpt werden.
Aus der Förderkapazität der beschriebenen Fördermittel (12V-Pumpe) ergibt sich zwangsläufig die Diskrepanz zwischen Durchflussmenge von Kühlwasser und Würze. Tatsächlich rauschte die heiße Würze ohne die Intervallschaltung ungebremst durch den Gegenstromkühler und kam nahezu ungekühlt im Gärbehälter an. Dies weil die geförderte Wassermenge nicht ausreichte, innerhalb der kurzen Kontaktzeit ausreichend Temperatur aus der Würze abzutransportieren.
Indem durch den 3sec-Takt die Würze drastisch gebremst wird, wird indess die Kontaktzeit der Würze mit dem vom Kühlwasser umspülten Kupferrohr deutlich verlängert und dies wiederum führt dazu, dass das Kühlwasser die Temperatur der Würze abtransportieren kann.

Da die räumlichen Bedingungen und finanziellen Rahmenbedingungen nicht die Installation eines größeren Tanks erlauben, musste die Bevorratung mit zwei 62-Liter-Behältern realisiert werden.
Ein einzelner Behälter mit 62 Litern hat de Fakto nicht die Kapazität, welche erforderlich ist.

Und damit sind wir beim Wärmetauscher im zweiten 62-Liter-Behälter:

Die simple Überleitung des zurückfließenden Wassers von einem in den anderen Behälter führte dazu, dass die Temperatur im mit der Pumpe versehenen Behälter (Aktivwasser) zu schnell anstieg, so dass die Kühlleistung nachhaltig nachließ. Das Alles wurde ausgiebig im Verlauf von zahlreichen Suden in Echtzeit erprobt.
Erst der Abtransport der Wärme innerhalb des Passivwasserdepots mittels des Wärmetauschers führte dazu, dass das aktiv geförderte Wasser über die volle Zeit des Kühlvorganges ausreichend Temperaturaufnahmekapazität behält um die Temperatur der Würze abzutransportieren.
Die Aufgabe: 50 Liter heißer Würze (>=92°C) durch einen Gegenstromkühler (Kupferrohr im Schlauch) in den Gärbehälter überführen und dabei die Temperatur auf ~20°C senken. Dabei aber mit einem definierten Kontingent an Kühlwasser auskommen, welches nicht verbraucht oder entsorgt wird, sondern für spätere Kühlprozesse erhalten bleibt.
Es ist sicher richtig anzunehmen, dass ein 600-Liter-Tank als Kühlwasservorrat den Wärmetauscher obsolet macht. Und es ist sicher ehrenhaft, derartig voluminöse Tanks für lau anzubieten. Keine Frage. Unter den gegebenen Umständen aber ist der Wärmetauscher innerhalb des zweiten Tanks eine Notwendigkeit ohne deren Einsatz das System die geforderte Effiziens nicht erbringt.
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Tyrion
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#7

Beitrag von Tyrion »

TrashHunter hat geschrieben: Da die räumlichen Bedingungen und finanziellen Rahmenbedingungen nicht die Installation eines größeren Tanks erlauben, musste die Bevorratung mit zwei 62-Liter-Behältern realisiert werden.
Ein einzelner Behälter mit 62 Litern hat de Fakto nicht die Kapazität, welche erforderlich ist.
Das ist so wie es ist und für deine Rahmenbedingungen hast du eine funktionierende Lösung gefunden. :thumbup
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein einzelner 125 Liter Kühlwassertank nicht weniger effektiv wäre. Und das scheinst du nicht wahrhaben zu wollen, wenn du später schreibst:
Es ist sicher richtig anzunehmen, dass ein 600-Liter-Tank als Kühlwasservorrat den Wärmetauscher obsolet macht.
Gruss
Matthias
Jm010265

Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#8

Beitrag von Jm010265 »

Hi Udo, woher die schärfe im Ton, so wie ich das sehe hast Du dann 2 Wasserkreisläufe.
Wäre es nicht einfacher über die 2 Wassertanks das Kühlwasser unten zu ziehen und das erwärmte Waser oben einlaufen zu lassen so wie das bei Heizungssystemen mit dem Pufferwasser gemacht wird.
Bei 50 Litern Würze und Intervallen von 125ml hast Du 400 Einschaltintervalle. Wie lange das die Pumpe mitmacht weis ich nicht.
Jeder soll mit seinem System glücklich werden !
viewtopic.php?f=61&t=8594&p=128992#p128992

Gruß Hannes
El Gordo

Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#9

Beitrag von El Gordo »

Hätte man das nicht viel einfacher und billiger mit zwei langen Gartenschläuchen und einem normalen Kühler regeln können?

Stefan
Jm010265

Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#10

Beitrag von Jm010265 »

El Gordo hat geschrieben:Hätte man das nicht viel einfacher und billiger mit zwei langen Gartenschläuchen und einem normalen Kühler regeln können?

Stefan
:thumbup
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#11

Beitrag von TrashHunter »

El Gordo hat geschrieben:Hätte man das nicht viel einfacher und billiger mit zwei langen Gartenschläuchen und einem normalen Kühler regeln können?

Stefan
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El Gordo

Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#12

Beitrag von El Gordo »

Wie weit ist denn der nächste Wasserhahn entfernt?

Stefan
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Flothe
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#13

Beitrag von Flothe »

Hey Udo,

ich finde dein System durchdacht und du hast es anhand deiner ganz speziellen Gegebenheiten optimiert.
Für andere Bedingungen mögen andere Systeme vorteilhafter sein, aber es ist nunmal wie es ist ;)

Ob es jetzt übertriebener Aufwand war, ist doch völlig egal. Ich denke mal das du auch viel Spaß am Tüfteln hattest, und das ist doch schon die halbe Miete :)

LG Florian

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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#14

Beitrag von roska »

TrashHunter hat geschrieben:Ich frage mich, woher die Kompetenz kommt, die Sinnhaftigkeit des Wärmetauschers und des 3sec-Intervalls ohne Kenntnis der realen Konditionen vor Ort in Frage zu stellen.
.
Wenn einem mehrere Leute das gleiche schreiben, unter anderem welche, die ein ähnliches setup haben, dann würde ich mir halt mal gedanken machen. Natürlich muss es nicht immer stimmen. In diesem Fall würde ich aber um viel Bier wetten, dass es ohne Wärmetauscher besser geht. Wie schon jemand anderer geschrieben hat, Tanks (seriell, falls möglich, dazu muss aber mindestens einer luftdicht sein) zusammenfassen, kaltwasser möglichst unten abziehen, warmwasser oben einlaufen lassen.

Das Kühlwasser in den Plattenkühlern würde ich ebenfalls seriell schalten.

Grüsse, Robert
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#15

Beitrag von philipp »

@Trashhunter: Wie ist denn jetzt deine Anstelltemperatur?
Das sind die entscheidende Variable, die den "Beweis" antreten können ;-)

@Jm: Warum hast du deine Plattenwärmetauscher auf der Kühlwasserseite parallel geschaltet? Wäre es nicht sinniger gewesen, diese komplett gegenläufig anzuschließen?

P.s.: Frage nach den Volumina gestrichen: 50l Brauwasser, 124l Kühlwasser. Steht im Eingangspost.
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#16

Beitrag von Jm010265 »

Wie meinst Du das?
Gruß Hannes
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#17

Beitrag von philipp »

Na das Prinzip des Gegenstromkühlers (Und damit auch des PWTs) ist es ja eigentlich, auf der Kühlseite eine möglichst geringe Temperatur am Eingang zu fahren, um dann am Ende eine möglichst hohe Temperatur zu haben.

Man will, wie der Name schon sagt, die Temperaturen tauschen.

Bei dir sieht es so aus, als würdest du die PWTs an der Würzeseite seriell verschaltet, auf der Kühlmittelseite aber parallel verschaltet haben.

Ich denke, dass dann deine Rücklauftemperatur eben nicht (fast) der Eingangstemperatur der Würze entspricht, sondern einer Mischung aus 1/2 lauwarmes Wasser (aus dem hinter geschalteten WT) und 1/2 der heißen Würze (aus dem ersten WT). Meiner Meinung nach verschenkst du da Kühlleistung.

Jetzt sehen die PWTs hinreichend dimensioniert aus - wenn du da nur 100l Würze durchballerst, wird das nicht auffallen (in Real habe ich lange Zeit 100l Würze durch einen 10-Platten-PWT geschoben, und es funktionierte).
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#18

Beitrag von philipp »

Meine Frage an dich wäre: Hast du das mal ausprobiert, oder ist diese Lösung in der Praxis aus anderen Gründen besser?
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Flothe
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#19

Beitrag von Flothe »

philipp hat geschrieben:Bei dir sieht es so aus, als würdest du die PWTs an der Würzeseite seriell verschaltet, auf der Kühlmittelseite aber parallel verschaltet haben.

Ich denke, dass dann deine Rücklauftemperatur eben nicht (fast) der Eingangstemperatur der Würze entspricht, sondern einer Mischung aus 1/2 lauwarmes Wasser (aus dem hinter geschalteten WT) und 1/2 der heißen Würze (aus dem ersten WT). Meiner Meinung nach verschenkst du da Kühlleistung.
Gesetz dem Fall, dass die obere Kupferleitung die Kaltwasserzufuhr ist, hat er doch alles richtig gemacht. Das Kalte Wasser geht jeweils dort rein, wo auch die Würze mit der partiell höchsten Temperatur reingeht.
Da ist eine Weiche in der Abflussleitung über die rechte Zuleitung hinweg. Ist etwas schlecht zu erkennen auf dem Foto.

LG Florian

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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#20

Beitrag von Jm010265 »

Das macht Sinn in Betrieben die das warme Wasser verwerten wollen um es auch möglichst wie Du sagst warm zu tauschen!

Bei mir spielt das keine Rolle da ich es oben in meinem Tank einlaufen lasse, mein Plan ist das ich bis Mitte Mai UG kühlen kann-Die letzten Nachtfröste sind da.
Bei den Profis wird durch den ersten Kühler Brauchwasser (welches dann im Betrieb verbraucht wird) gedrückt um so für die Erwärmung zu sorgen , durch den 2ten Kühler in der Regel Eiswasser aus einem gesonderten Eiswassertank welches im Kreislauf gepumpt wird.

Sollte ich Problem bekommen mit Durchmischung setze ich einfach noch so einen Tank oben drauf (die kosten mich nichts)und Pumpe während des Kühlvorganges einfach nur um.
Die ca. 600 Liter sollten reichen.
Anbei nochmals ein Flußschema um die optimale Kühlung zu erreichen.
Bild

Die "Weiche" ist ein Überwurf über die darunter laufende Leitung.

Ohne Wasserzufluss und ohne Ableitung in den Kanal.

Kosten:
Leitung 4x12,50€ 50€
Kühlerr 2x70€ 140€
Fittings 20€
Panzerschläuche 40€
Abstellhähne 20€
Tankarmaturen 20€
Tanks 0€uro
A bissle Lötzinn
Heizungspumpe vorhanden aus modernisierung
Ca. 300€uro vielleicht was mehr vielleicht was weniger , eine Brandblase a bissle fluchen und fertig war es!


Über Ideen mit besserer Nutzung freue ich mich!
MfG Jm010265
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#21

Beitrag von philipp »

Jm010265 hat geschrieben:Das macht Sinn in Betrieben die das warme Wasser verwerten wollen um es auch möglichst wie Du sagst warm zu tauschen!
Da sowieso, aber auch sonst, weil deine PWTs ja nur so effizient laufen können wie VL/RL sich verhalten.
Beispiel: Wenn 100l Kühlwasser mit 10°C in die PWTs gehen und mit 95°C raus kommen, hast du bei vollem WIrkungsgrad damit 100l Würze von 95°C auf 10°C bringen können.
Wenn du das Warmwasser mischst und beispielsweise kommt hinten nur 65°C warmes Wasser im Rücklauf zurück zu den Vorratsbehältern, wird auch die Würze nur 55°C herunter gekühlt sein, also noch 40°C haben.

Natürlich kann man das mit großer Pumpenleistung und gedrosselter Durchlaufgeschwindigkeit der Würze erschlagen - aber probier es mal testweise aus ;-). Ich wäre echt gespannt, wie sie die theoretischen Überlegungen in der Praxis halten.
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#22

Beitrag von Jm010265 »

der Wirkungsgrad zum, Wärmetauschen ist mir egal, da das Wasser sowieso nicht als Warmwasser verwendet wird!
Mir kommt es auf eine schnelle Kühlung an.

So wie Du sagst, läuft das Kalte Wasser dann in den 2ten Kühler mit ca. 50° und soll dann effektiver sein als wenn ich diesen auch mit 10° kalten Wasser beschicke das entbehrt doch jeder Logik oder! :Grübel

PS: hatte ich schon
Bild
Gruß Hannes
uli74
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#23

Beitrag von uli74 »

Wenn ich das Foto mit den Pfeilen sehe müsste die Fliessrichtung doch stimmen. Die Würze fliesst von rechts nach links und das Kühlwasser von links nach rechts. Oder seh ich das falsch?
Gruss

Uli
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#24

Beitrag von philipp »

Jm010265 hat geschrieben: So wie Du sagst, läuft das Kalte Wasser dann in den 2ten Kühler mit ca. 50° und soll dann effektiver sein als wenn ich diesen auch mit 10° kalten Wasser beschicke das entbehrt doch jeder Logik oder! :Grübel
Ne, eben nicht. Pro Kühler läuft ja dann die doppelte Menge durch.

Du kannst ja maximal so viel Energie der Würze entziehen, wie du auch im Kühlwasser nach draußen führst. Sprich: Die Differenz zwischen Vorlauf und Rücklauf. Mischst du dir deinen Rücklauf zusammen, ist das geringer.

Natürlich ist das weniger gut für den ersten Wärmetauscher, der mit wärmerem Wasser angespült wird, allerdings hat der zweite Wärmetauscher dann die Möglichkeit, das zu erledigen, was der erste nicht geschafft hat. 100% des kältesten Wassers wird dann auch für die Kühlung im letzten Moment benutzt (bildlich gesprochen). Wenn du das aufteilst, verschenkst du 10°C kaltes Wasser an beispielsweise 40°C heiße Würze.

Ich hoffe, das wird so klarer.

(BTW: In PWTs drinnen sind sowohl Würze, als auch Kühlwasser parallel geschaltet, da sieht es dann wieder anders aus.)
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#25

Beitrag von Jm010265 »

Dann ist also mein 2tes Bild effektiver?
Wie kühlst Du?
Gruß Hannes
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#26

Beitrag von philipp »

Jm010265 hat geschrieben:Dann ist also mein 2tes Bild effektiver?
Ich würde einen Kasten Bier auf "ja" wetten.
Wie kühlst Du?
Als ich feststellte, dass ich in dieselbe Richtung abzustürzen drohe (megakrasse Kühlbasteleien) habe ich mich zurück besonnen und kühle meine bis zu 100l fassenden Sude entweder über Nacht oder durch einen Edelstahlwellrohr-Eintauschkühler. (Das aufgefangene Wasser wird zuerst zum Spülen gebraucht und danach weggeschüttet. Im Sommer auch der Rasen gespreng, da wäre das Wasser eh weg gewesen).
Ich sehe aber, du arbeitest in größeren Dimensionen, da lohnt sich das.
Ich sähe nur selber nicht ein, wieso ich bei meinen 200l Würze die insgesamt 0,4 Kubikmeter Kühlwasser durch aufwändige Konstruktionen wegrationalisieren sollte, wenn ich das Wasser danach einfach für den Garten nutzen kann.

Die Überlegungen über die Reihenfolge und so habe ich im Kontext meiner neuen Heizung bzw. Planungen, meinen PWT damals zu verstärken schon angestellt. Es gibt da sogar im Netz Online-Rechner für, um sich Tauschleistung und Effizienz durchzurechnen - aber die Links habe ich verlegt, sonst hätte ich sie schon gepostet.
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#27

Beitrag von Jm010265 »

philipp hat geschrieben:
Als ich feststellte, dass ich in dieselbe Richtung abzustürzen drohe (megakrasse Kühlbasteleien) habe ich mich zurück besonnen und kühle meine bis zu 100l fassenden Sude entweder über Nacht oder durch einen Edelstahlwellrohr-Eintauschkühler..
Ja eigentlich hast Du recht, ja da bin ich wohl abgstürzt!
Und wetten verliere ich nicht gerne! :thumbdown
Zurück zu den Wurzeln.
Ich fahr jetzt in den Baumarkt und kauf mir Edelstahlwellrohr oder Kupferrohr gibt es doch auch in weich zum selberbiegen!
Mit Kupferrohr hätte doch eine bessere Wärmeübertragung. :thumbsup
Dann reis ich den murks wieder raus!

Falls jemand Interesse an den PWT hat bitte per PN.
Gott sei dank gibt es diese Forum!! :Drink

Viele Grüße
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#28

Beitrag von philipp »

Nimm nicht Kupferrohr, sondern Edelstahlwellrohr bei eBay. Gibt es für deutliche weniger Geld und kann man easy um ein 150er Rohr oder eine kleine Gasflasche wickeln. (Und hat auch mehr Turbulenzen.)

Quatsch, die PWTs sind gut, und deine haben ja massiv Fläche. Ich glaube, du würdest in real den besseren Wirkungsgrad der seriellen Verschaltung eh nicht merken, wenn du da mit einer fetten Pumpe mit Vollgas das Kühlungsmedium durchpresst.

Wo es natürlich spannend wird, ist, wenn du im Vorratsbehälter nur 1-2 mal so viel Flüssigkeit hättest wie du Würze zu kühlen hast (wie th, um mal den Bogen zurück zu spannend). Dann ergibt es nämlich Sinn, den Kühlmittelkreislauf möglichst langsam zu betreiben, damit das ausgehende Kühlwasser wirklich maximal heiß ist. Nur so kann sich dann im Vorratsbehälter eine Schichtung aufbauen (heißes Wasser oben, noch kaltes unten).

Ach, ich fange wieder an zu träumen und denk gerade wieder über ein Selbstbaubehälter nach. Fast wäre ich wieder abgerutscht. ;-)
Zuletzt geändert von philipp am Donnerstag 28. April 2016, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: s/Würze/Kühlwasser/
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#29

Beitrag von Jm010265 »

philipp hat geschrieben:Nimm nicht Kupferrohr, sondern Edelstahlwellrohr bei eBay.

damit die ausgehende Würze wirklich maximal heiß ist. Nur so kann sich dann im Vorratsbehälter eine Schichtung aufbauen (heißes Wasser oben, noch kaltes unten).
So jetzt hab ich Kupferrohr geholt!
Was mich jetzt wieder verwirrt, Du schreibst die ausgehende Würze maximal heiß ist zwecks der besseren Schichtung- soll ich die Heiße Würze auf das kalt Wasser legen-vermischt sich das dann nicht?

Du siehst Du bringst mich total aus dem Konzept!! :puzz
Oh Mann Fragen über fragen.....
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philipp
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#30

Beitrag von philipp »

Du spielst mit mir. Früher dazu aufstehen du musst.

Ich meinte natürlich die Schichtung des Kühlwassers im Vorratsbehälter. Wenn sich das derbe durchmischt hast du sonst am Ende lauwarmes Kühlwasser, dann kommst du auf höchstens 30-35°C, das ist aber viel zu warm um damit anzustellen.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
Jm010265

Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#31

Beitrag von Jm010265 »

Ich bin nur auf deine Vorschläge eingegangen.
Jetzt hast Du deinen Beitrag so geändert das es etwas Sinn macht ! :thumbsup
Alt Phex hat ein Signatur die ich mir immer mehr zu Herzen nehmen!
:Greets
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Ladeberger
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#32

Beitrag von Ladeberger »

Jm010265 hat geschrieben: Alt Phex hat ein Signatur die ich mir immer mehr zu Herzen nehmen!
:Greets
Dass Philipp seine Biere am Etikettierer macht? :Grübel

Gruß
Andy
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aalhuhnsuppe
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#33

Beitrag von aalhuhnsuppe »

Irgendwie kommt es mir so vor, als wäre dieser Tröt etwas Off-Topic geraten.
Hatte eingangs nicht Trashhunter seine Braustube vorgestellt?
Wieso sprechen dann alle nur noch von Kühlkreisläufen?
Macht doch dafür einen eigenen Tröt auf und laßt den hier in Ruhe.
Herzliche Grüße
aalhuhnsuppe

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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu

#34

Beitrag von philipp »

Hier ging es hier schon um Trashhunters Kühlkreislauf, nicht um seine Braustube,

Aber du hast schon Recht: Es geht um seinen Kühlkreislauf, nicht dem von JM und Überlegungen dazu.

Wobei die Überlegungen zu Schichtungen im Reservoir vielleicht auch bei THs Kreislauf eine Rolle spielen (und die komische Verschaltung mit einem Wärmetauscher im Reservoir vielleicht nicht die effizienteste sein könnte).
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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