Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlung
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Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlung
Moin
Was zu beweisen gewesen wäre.... News zu TrashHunters Depotkühlung... Heureka, es funktioniert !!
Die Aufgabe: 50 Liter heißer Würze (>=92°C) durch einen Gegenstromkühler (Kupferrohr im Schlauch) in den Gärbehälter überführen und dabei die Temperatur auf ~20°C senken. Dabei aber mit einem definierten Kontingent an Kühlwasser auskommen, welches nicht verbraucht oder entsorgt wird, sondern für spätere Kühlprozesse erhalten bleibt.
Die Depotkühlung besteht aus den in der Darstellung beschriebenen Komponenten.
Die heiße Würze fließt durch die Filterpatrone in den Würzegrant und wird von dort mittels einer 12V-Pumpe mit Rückschlagventil in den Gegenstromkühler gepumpt. Dabei nimmt der Schwimmerschalter eine wichtige Rolle ein. Er ist im Würzegrant dicht über dem Boden installiert, so dass er bei konstanten Einlauf der Würze die Pumpe immer nur für wenige Sekunden einschaltet, ehe er wieder so weit abgesunken ist, dass er den Kontakt unterbricht. Dadurch entsteht ein Intervallpumpen in konstantem Takt von 3sec Pumpen und 3sec Ruhe. Das der Pumpe nachgeschaltete Rückschlagventil verhindert, dass die einmal von der Pumpe geförderte Würze nicht zurück fließen kann.
Durch das Intervallpumpen werden jeweils 125ml Würze in das System gepumpt. Die Würze passiert den Gegenstromkühler also nicht im permanenten Fluss, sondern im Intervall und ruht zwischendurch.
Gleichzeitig pumpt die 12V-Pumpe am Aktivwasserbehälter das Aktivwasser in permanenten Strom durch den Gegenstromkühler, wo es der Würze die Temperatur entzieht.
Auf dem Rückweg passiert das Aktivwasser die im Passivwasser liegende Wärmetauscherspriale aus Edelstahl und gibt dort die von der Würze übernommene Temperatur an das Passivwasser ab. Mit nur geringfügig erhöhter Temperatur fließt es dann zurück in das Aktivwasserdepot und tritt erneut die Reise an.
Da die Würze immer wieder für Sekunden im Gegenstromkühler verharrt, ehe sie um das Volumen von ca. 125ml weiter befördert wird, hat das in steter Bewegung befindliche Aktivwasser ausreichend Zeit, ihr die Temperatur zu entziehen.
Da das Wasser der Depotkühlung Raumtemperatur (ca. 20°C) hat, realisiert das System, dass die Würze mit nur geringfügig höherer als die Raumtemperatur im Gärbehälter ankommt. Und somit kann umgehend mit Hefe angestellt werden.
Aktivwasser- und Passivwasserdepot sind mit jeweils 62 Litern befüllt. Auszugleichen sind lediglich im Verlauf der Zeit entstehende Verluste durch Verdunstung. Das bedeutet, mit einer anfänglichen Befüllung von 124 Litern Kühlwasser ist das System in der Lage beliebig viele 50-Liter-Sude auf Anstelltemperatur zu kühlen und benötigt lediglich ca. 1 Liter Wasser im Monat zum Ausgleich der Verdunstungsverluste. Messungen der Temperaturen haben ergeben, dass das Wasser bereits 24h nach dem Einsatz wieder so weit abgekühlt ist, dass es für den nächsten Sud verwendet werden kann.
Das Wasser in den beiden Behältern bekommt einmal im Monat zwei Esslöffel Chlor-Schock (Schwimmbadzubehör) und wird mit Aquarienpumpen für ca. 30min in Bewegung versetzt. Dies verhindert, dass das Wasser umkippt und zur Seuchenquelle degeneriert.
Greets Udo
Was zu beweisen gewesen wäre.... News zu TrashHunters Depotkühlung... Heureka, es funktioniert !!
Die Aufgabe: 50 Liter heißer Würze (>=92°C) durch einen Gegenstromkühler (Kupferrohr im Schlauch) in den Gärbehälter überführen und dabei die Temperatur auf ~20°C senken. Dabei aber mit einem definierten Kontingent an Kühlwasser auskommen, welches nicht verbraucht oder entsorgt wird, sondern für spätere Kühlprozesse erhalten bleibt.
Die Depotkühlung besteht aus den in der Darstellung beschriebenen Komponenten.
Die heiße Würze fließt durch die Filterpatrone in den Würzegrant und wird von dort mittels einer 12V-Pumpe mit Rückschlagventil in den Gegenstromkühler gepumpt. Dabei nimmt der Schwimmerschalter eine wichtige Rolle ein. Er ist im Würzegrant dicht über dem Boden installiert, so dass er bei konstanten Einlauf der Würze die Pumpe immer nur für wenige Sekunden einschaltet, ehe er wieder so weit abgesunken ist, dass er den Kontakt unterbricht. Dadurch entsteht ein Intervallpumpen in konstantem Takt von 3sec Pumpen und 3sec Ruhe. Das der Pumpe nachgeschaltete Rückschlagventil verhindert, dass die einmal von der Pumpe geförderte Würze nicht zurück fließen kann.
Durch das Intervallpumpen werden jeweils 125ml Würze in das System gepumpt. Die Würze passiert den Gegenstromkühler also nicht im permanenten Fluss, sondern im Intervall und ruht zwischendurch.
Gleichzeitig pumpt die 12V-Pumpe am Aktivwasserbehälter das Aktivwasser in permanenten Strom durch den Gegenstromkühler, wo es der Würze die Temperatur entzieht.
Auf dem Rückweg passiert das Aktivwasser die im Passivwasser liegende Wärmetauscherspriale aus Edelstahl und gibt dort die von der Würze übernommene Temperatur an das Passivwasser ab. Mit nur geringfügig erhöhter Temperatur fließt es dann zurück in das Aktivwasserdepot und tritt erneut die Reise an.
Da die Würze immer wieder für Sekunden im Gegenstromkühler verharrt, ehe sie um das Volumen von ca. 125ml weiter befördert wird, hat das in steter Bewegung befindliche Aktivwasser ausreichend Zeit, ihr die Temperatur zu entziehen.
Da das Wasser der Depotkühlung Raumtemperatur (ca. 20°C) hat, realisiert das System, dass die Würze mit nur geringfügig höherer als die Raumtemperatur im Gärbehälter ankommt. Und somit kann umgehend mit Hefe angestellt werden.
Aktivwasser- und Passivwasserdepot sind mit jeweils 62 Litern befüllt. Auszugleichen sind lediglich im Verlauf der Zeit entstehende Verluste durch Verdunstung. Das bedeutet, mit einer anfänglichen Befüllung von 124 Litern Kühlwasser ist das System in der Lage beliebig viele 50-Liter-Sude auf Anstelltemperatur zu kühlen und benötigt lediglich ca. 1 Liter Wasser im Monat zum Ausgleich der Verdunstungsverluste. Messungen der Temperaturen haben ergeben, dass das Wasser bereits 24h nach dem Einsatz wieder so weit abgekühlt ist, dass es für den nächsten Sud verwendet werden kann.
Das Wasser in den beiden Behältern bekommt einmal im Monat zwei Esslöffel Chlor-Schock (Schwimmbadzubehör) und wird mit Aquarienpumpen für ca. 30min in Bewegung versetzt. Dies verhindert, dass das Wasser umkippt und zur Seuchenquelle degeneriert.
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TrashHunters Leitfaden für Hobbybrauer Erstausgabe 01.2014 im Tredition-Verlag.
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Ich mach das so-allerdings steht mein Behälter im Freien und nutzt so die Umgebungstemperatur.
Z.Zt. steht das Wasser da drinnen mit ca.10-11Grad.
Der Behälter fasst 600 Liter und ist mit ca. 550 Liter gefùllt.
Dieses Wasser Pumpe ich mit einer Heizungspumpe im Kreislauf im Gegenstrom durch meine 2 Plattentauscher.
Beim letzten Sud habe ich zu arg gekühlt und nur mit 16-17 Grad angestellt waren ca.45 Liter.
Die Wärmetauscher Spirale im Wassertank halte ich für nicht nötig.
Solche 650er Tanks könnte ich evtl.für ein Danke besorgen.
Einen hab ich noch auf Halde liegen der ist kostenlos zum abholen.
Er hat eine Bohrung für einen Wasserhahn und am Auslauf müsste entweder ein Stopfen oder ein Hahn eingeklebt werden.
Sind alte Weintanks.
Gruß Hannes
Z.Zt. steht das Wasser da drinnen mit ca.10-11Grad.
Der Behälter fasst 600 Liter und ist mit ca. 550 Liter gefùllt.
Dieses Wasser Pumpe ich mit einer Heizungspumpe im Kreislauf im Gegenstrom durch meine 2 Plattentauscher.
Beim letzten Sud habe ich zu arg gekühlt und nur mit 16-17 Grad angestellt waren ca.45 Liter.
Die Wärmetauscher Spirale im Wassertank halte ich für nicht nötig.
Solche 650er Tanks könnte ich evtl.für ein Danke besorgen.
Einen hab ich noch auf Halde liegen der ist kostenlos zum abholen.
Er hat eine Bohrung für einen Wasserhahn und am Auslauf müsste entweder ein Stopfen oder ein Hahn eingeklebt werden.
Sind alte Weintanks.
Gruß Hannes
- Ladeberger
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Einen höheren Wirkungsgrad würde man erzielen, wenn 6 und 8 zu einem großen Tank zusammengefasst werden. Der Wärmetauscher 11 ist unnötig.
Gruß
Andy
Gruß
Andy
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Mein Kühlsystem:
Bild 1 Wasserspeicher-Sattelbar sollte es nicht reichen komme ein 2ter oben drauf und dann wird nicht im Kreislauf gepumpt sondern das Wasser wird umgepumpt.(TAnk gibt's für fast 0€uro!)
Bild 2 die Heizungspumpe 3 Stufig regelbar.(gibt's für sehr wenig €uro bei 321)
Bild 3 die eigentliche Kühlung blaue Schläuche Würze- Kupfer und Panzerschläuche Kühlwasser
Bild 1:
Bild 2:
Bild 3:
Bitte nicht der Baustelle stören wird nach Fertigstellung noch gefliest, verputzt und dder Boden versiegelt.
Gruß HAnnes
Bild 1 Wasserspeicher-Sattelbar sollte es nicht reichen komme ein 2ter oben drauf und dann wird nicht im Kreislauf gepumpt sondern das Wasser wird umgepumpt.(TAnk gibt's für fast 0€uro!)
Bild 2 die Heizungspumpe 3 Stufig regelbar.(gibt's für sehr wenig €uro bei 321)
Bild 3 die eigentliche Kühlung blaue Schläuche Würze- Kupfer und Panzerschläuche Kühlwasser
Bild 1:
Bild 2:
Bild 3:
Bitte nicht der Baustelle stören wird nach Fertigstellung noch gefliest, verputzt und dder Boden versiegelt.
Gruß HAnnes
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Hallo,
1. der wärmetauscher ergibt imho überhaupt keinen Sinn.
2. die 3 sekunden Intervalle ergeben nur dann einen Sinn, wenn die heisse Würze nicht schnell genug aus dem Filter kommt. Der Gegenstromkühler könnte bestimmt auch schneller kühlen.
3. ob das ganze Sinn macht, hängt natürlich von der Verfügbarkeit von Wasser ab. Bei uns gibt es Quellwasser, das, wenn es nicht verbraucht wird, ohnehin in der Donau landet, während die Kanalisation durch das Wassersparen zu wenig durchfluss hat und extra gespült werden muss. Bei Brunnenwasser ist das eventuell anders.
Ich kühle im Gegenstromkühler mindestens 3x so schnell, und verbrauche etwa die doppelte Menge Wasser pro Sudmenge. Wenn man den Gegenstromkühler richtig einstellt, dann geht es auch fast 1:1.
1. der wärmetauscher ergibt imho überhaupt keinen Sinn.
2. die 3 sekunden Intervalle ergeben nur dann einen Sinn, wenn die heisse Würze nicht schnell genug aus dem Filter kommt. Der Gegenstromkühler könnte bestimmt auch schneller kühlen.
3. ob das ganze Sinn macht, hängt natürlich von der Verfügbarkeit von Wasser ab. Bei uns gibt es Quellwasser, das, wenn es nicht verbraucht wird, ohnehin in der Donau landet, während die Kanalisation durch das Wassersparen zu wenig durchfluss hat und extra gespült werden muss. Bei Brunnenwasser ist das eventuell anders.
Ich kühle im Gegenstromkühler mindestens 3x so schnell, und verbrauche etwa die doppelte Menge Wasser pro Sudmenge. Wenn man den Gegenstromkühler richtig einstellt, dann geht es auch fast 1:1.
- TrashHunter
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Ich frage mich, woher die Kompetenz kommt, die Sinnhaftigkeit des Wärmetauschers und des 3sec-Intervalls ohne Kenntnis der realen Konditionen vor Ort in Frage zu stellen.
Man sollte eigentlich annehmen dürfen, dass Jemand der solch ein Konzept erarbeitet dies unter Maßgabe vorhandener Konditionen macht. Ich zumindest würde dies auf jeden Fall annehmen.
Es sollte eigentlich offensichtlich sein, dass kein fließendes Wasser für die Speisung eines Kühlers / Gegenstromkühlers zur Verfügung steht. Weil.. es wäre sinnlos eine Depotkühlung zu installieren, wenn fließendes Wasser und Ablauf zur Verfügung stünden.
Das bedeutet, es muss mit einer begrenzten Menge Wasser im Kreislauf gepumpt werden.
Aus der Förderkapazität der beschriebenen Fördermittel (12V-Pumpe) ergibt sich zwangsläufig die Diskrepanz zwischen Durchflussmenge von Kühlwasser und Würze. Tatsächlich rauschte die heiße Würze ohne die Intervallschaltung ungebremst durch den Gegenstromkühler und kam nahezu ungekühlt im Gärbehälter an. Dies weil die geförderte Wassermenge nicht ausreichte, innerhalb der kurzen Kontaktzeit ausreichend Temperatur aus der Würze abzutransportieren.
Indem durch den 3sec-Takt die Würze drastisch gebremst wird, wird indess die Kontaktzeit der Würze mit dem vom Kühlwasser umspülten Kupferrohr deutlich verlängert und dies wiederum führt dazu, dass das Kühlwasser die Temperatur der Würze abtransportieren kann.
Da die räumlichen Bedingungen und finanziellen Rahmenbedingungen nicht die Installation eines größeren Tanks erlauben, musste die Bevorratung mit zwei 62-Liter-Behältern realisiert werden.
Ein einzelner Behälter mit 62 Litern hat de Fakto nicht die Kapazität, welche erforderlich ist.
Und damit sind wir beim Wärmetauscher im zweiten 62-Liter-Behälter:
Die simple Überleitung des zurückfließenden Wassers von einem in den anderen Behälter führte dazu, dass die Temperatur im mit der Pumpe versehenen Behälter (Aktivwasser) zu schnell anstieg, so dass die Kühlleistung nachhaltig nachließ. Das Alles wurde ausgiebig im Verlauf von zahlreichen Suden in Echtzeit erprobt.
Erst der Abtransport der Wärme innerhalb des Passivwasserdepots mittels des Wärmetauschers führte dazu, dass das aktiv geförderte Wasser über die volle Zeit des Kühlvorganges ausreichend Temperaturaufnahmekapazität behält um die Temperatur der Würze abzutransportieren.
Man sollte eigentlich annehmen dürfen, dass Jemand der solch ein Konzept erarbeitet dies unter Maßgabe vorhandener Konditionen macht. Ich zumindest würde dies auf jeden Fall annehmen.
Es sollte eigentlich offensichtlich sein, dass kein fließendes Wasser für die Speisung eines Kühlers / Gegenstromkühlers zur Verfügung steht. Weil.. es wäre sinnlos eine Depotkühlung zu installieren, wenn fließendes Wasser und Ablauf zur Verfügung stünden.
Das bedeutet, es muss mit einer begrenzten Menge Wasser im Kreislauf gepumpt werden.
Aus der Förderkapazität der beschriebenen Fördermittel (12V-Pumpe) ergibt sich zwangsläufig die Diskrepanz zwischen Durchflussmenge von Kühlwasser und Würze. Tatsächlich rauschte die heiße Würze ohne die Intervallschaltung ungebremst durch den Gegenstromkühler und kam nahezu ungekühlt im Gärbehälter an. Dies weil die geförderte Wassermenge nicht ausreichte, innerhalb der kurzen Kontaktzeit ausreichend Temperatur aus der Würze abzutransportieren.
Indem durch den 3sec-Takt die Würze drastisch gebremst wird, wird indess die Kontaktzeit der Würze mit dem vom Kühlwasser umspülten Kupferrohr deutlich verlängert und dies wiederum führt dazu, dass das Kühlwasser die Temperatur der Würze abtransportieren kann.
Da die räumlichen Bedingungen und finanziellen Rahmenbedingungen nicht die Installation eines größeren Tanks erlauben, musste die Bevorratung mit zwei 62-Liter-Behältern realisiert werden.
Ein einzelner Behälter mit 62 Litern hat de Fakto nicht die Kapazität, welche erforderlich ist.
Und damit sind wir beim Wärmetauscher im zweiten 62-Liter-Behälter:
Die simple Überleitung des zurückfließenden Wassers von einem in den anderen Behälter führte dazu, dass die Temperatur im mit der Pumpe versehenen Behälter (Aktivwasser) zu schnell anstieg, so dass die Kühlleistung nachhaltig nachließ. Das Alles wurde ausgiebig im Verlauf von zahlreichen Suden in Echtzeit erprobt.
Erst der Abtransport der Wärme innerhalb des Passivwasserdepots mittels des Wärmetauschers führte dazu, dass das aktiv geförderte Wasser über die volle Zeit des Kühlvorganges ausreichend Temperaturaufnahmekapazität behält um die Temperatur der Würze abzutransportieren.
Es ist sicher richtig anzunehmen, dass ein 600-Liter-Tank als Kühlwasservorrat den Wärmetauscher obsolet macht. Und es ist sicher ehrenhaft, derartig voluminöse Tanks für lau anzubieten. Keine Frage. Unter den gegebenen Umständen aber ist der Wärmetauscher innerhalb des zweiten Tanks eine Notwendigkeit ohne deren Einsatz das System die geforderte Effiziens nicht erbringt.Die Aufgabe: 50 Liter heißer Würze (>=92°C) durch einen Gegenstromkühler (Kupferrohr im Schlauch) in den Gärbehälter überführen und dabei die Temperatur auf ~20°C senken. Dabei aber mit einem definierten Kontingent an Kühlwasser auskommen, welches nicht verbraucht oder entsorgt wird, sondern für spätere Kühlprozesse erhalten bleibt.
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Das ist so wie es ist und für deine Rahmenbedingungen hast du eine funktionierende Lösung gefunden.TrashHunter hat geschrieben: Da die räumlichen Bedingungen und finanziellen Rahmenbedingungen nicht die Installation eines größeren Tanks erlauben, musste die Bevorratung mit zwei 62-Liter-Behältern realisiert werden.
Ein einzelner Behälter mit 62 Litern hat de Fakto nicht die Kapazität, welche erforderlich ist.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein einzelner 125 Liter Kühlwassertank nicht weniger effektiv wäre. Und das scheinst du nicht wahrhaben zu wollen, wenn du später schreibst:
GrussEs ist sicher richtig anzunehmen, dass ein 600-Liter-Tank als Kühlwasservorrat den Wärmetauscher obsolet macht.
Matthias
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Hi Udo, woher die schärfe im Ton, so wie ich das sehe hast Du dann 2 Wasserkreisläufe.
Wäre es nicht einfacher über die 2 Wassertanks das Kühlwasser unten zu ziehen und das erwärmte Waser oben einlaufen zu lassen so wie das bei Heizungssystemen mit dem Pufferwasser gemacht wird.
Bei 50 Litern Würze und Intervallen von 125ml hast Du 400 Einschaltintervalle. Wie lange das die Pumpe mitmacht weis ich nicht.
Jeder soll mit seinem System glücklich werden !
viewtopic.php?f=61&t=8594&p=128992#p128992
Gruß Hannes
Wäre es nicht einfacher über die 2 Wassertanks das Kühlwasser unten zu ziehen und das erwärmte Waser oben einlaufen zu lassen so wie das bei Heizungssystemen mit dem Pufferwasser gemacht wird.
Bei 50 Litern Würze und Intervallen von 125ml hast Du 400 Einschaltintervalle. Wie lange das die Pumpe mitmacht weis ich nicht.
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Gruß Hannes
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Hätte man das nicht viel einfacher und billiger mit zwei langen Gartenschläuchen und einem normalen Kühler regeln können?
Stefan
Stefan
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
El Gordo hat geschrieben:Hätte man das nicht viel einfacher und billiger mit zwei langen Gartenschläuchen und einem normalen Kühler regeln können?
Stefan
- TrashHunter
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Ohne fließendes Wasser / Leitungsdruck und ohne Abfluss des verbrauchten Wassers.....El Gordo hat geschrieben:Hätte man das nicht viel einfacher und billiger mit zwei langen Gartenschläuchen und einem normalen Kühler regeln können?
Stefan
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Wie weit ist denn der nächste Wasserhahn entfernt?
Stefan
Stefan
- Flothe
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Hey Udo,
ich finde dein System durchdacht und du hast es anhand deiner ganz speziellen Gegebenheiten optimiert.
Für andere Bedingungen mögen andere Systeme vorteilhafter sein, aber es ist nunmal wie es ist ;)
Ob es jetzt übertriebener Aufwand war, ist doch völlig egal. Ich denke mal das du auch viel Spaß am Tüfteln hattest, und das ist doch schon die halbe Miete :)
LG Florian
ich finde dein System durchdacht und du hast es anhand deiner ganz speziellen Gegebenheiten optimiert.
Für andere Bedingungen mögen andere Systeme vorteilhafter sein, aber es ist nunmal wie es ist ;)
Ob es jetzt übertriebener Aufwand war, ist doch völlig egal. Ich denke mal das du auch viel Spaß am Tüfteln hattest, und das ist doch schon die halbe Miete :)
LG Florian
Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko. - Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Wenn einem mehrere Leute das gleiche schreiben, unter anderem welche, die ein ähnliches setup haben, dann würde ich mir halt mal gedanken machen. Natürlich muss es nicht immer stimmen. In diesem Fall würde ich aber um viel Bier wetten, dass es ohne Wärmetauscher besser geht. Wie schon jemand anderer geschrieben hat, Tanks (seriell, falls möglich, dazu muss aber mindestens einer luftdicht sein) zusammenfassen, kaltwasser möglichst unten abziehen, warmwasser oben einlaufen lassen.TrashHunter hat geschrieben:Ich frage mich, woher die Kompetenz kommt, die Sinnhaftigkeit des Wärmetauschers und des 3sec-Intervalls ohne Kenntnis der realen Konditionen vor Ort in Frage zu stellen.
.
Das Kühlwasser in den Plattenkühlern würde ich ebenfalls seriell schalten.
Grüsse, Robert
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
@Trashhunter: Wie ist denn jetzt deine Anstelltemperatur?
Das sind die entscheidende Variable, die den "Beweis" antreten können ;-)
@Jm: Warum hast du deine Plattenwärmetauscher auf der Kühlwasserseite parallel geschaltet? Wäre es nicht sinniger gewesen, diese komplett gegenläufig anzuschließen?
P.s.: Frage nach den Volumina gestrichen: 50l Brauwasser, 124l Kühlwasser. Steht im Eingangspost.
Das sind die entscheidende Variable, die den "Beweis" antreten können ;-)
@Jm: Warum hast du deine Plattenwärmetauscher auf der Kühlwasserseite parallel geschaltet? Wäre es nicht sinniger gewesen, diese komplett gegenläufig anzuschließen?
P.s.: Frage nach den Volumina gestrichen: 50l Brauwasser, 124l Kühlwasser. Steht im Eingangspost.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Wie meinst Du das?
Gruß Hannes
Gruß Hannes
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Na das Prinzip des Gegenstromkühlers (Und damit auch des PWTs) ist es ja eigentlich, auf der Kühlseite eine möglichst geringe Temperatur am Eingang zu fahren, um dann am Ende eine möglichst hohe Temperatur zu haben.
Man will, wie der Name schon sagt, die Temperaturen tauschen.
Bei dir sieht es so aus, als würdest du die PWTs an der Würzeseite seriell verschaltet, auf der Kühlmittelseite aber parallel verschaltet haben.
Ich denke, dass dann deine Rücklauftemperatur eben nicht (fast) der Eingangstemperatur der Würze entspricht, sondern einer Mischung aus 1/2 lauwarmes Wasser (aus dem hinter geschalteten WT) und 1/2 der heißen Würze (aus dem ersten WT). Meiner Meinung nach verschenkst du da Kühlleistung.
Jetzt sehen die PWTs hinreichend dimensioniert aus - wenn du da nur 100l Würze durchballerst, wird das nicht auffallen (in Real habe ich lange Zeit 100l Würze durch einen 10-Platten-PWT geschoben, und es funktionierte).
Man will, wie der Name schon sagt, die Temperaturen tauschen.
Bei dir sieht es so aus, als würdest du die PWTs an der Würzeseite seriell verschaltet, auf der Kühlmittelseite aber parallel verschaltet haben.
Ich denke, dass dann deine Rücklauftemperatur eben nicht (fast) der Eingangstemperatur der Würze entspricht, sondern einer Mischung aus 1/2 lauwarmes Wasser (aus dem hinter geschalteten WT) und 1/2 der heißen Würze (aus dem ersten WT). Meiner Meinung nach verschenkst du da Kühlleistung.
Jetzt sehen die PWTs hinreichend dimensioniert aus - wenn du da nur 100l Würze durchballerst, wird das nicht auffallen (in Real habe ich lange Zeit 100l Würze durch einen 10-Platten-PWT geschoben, und es funktionierte).
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Meine Frage an dich wäre: Hast du das mal ausprobiert, oder ist diese Lösung in der Praxis aus anderen Gründen besser?
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- Flothe
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Gesetz dem Fall, dass die obere Kupferleitung die Kaltwasserzufuhr ist, hat er doch alles richtig gemacht. Das Kalte Wasser geht jeweils dort rein, wo auch die Würze mit der partiell höchsten Temperatur reingeht.philipp hat geschrieben:Bei dir sieht es so aus, als würdest du die PWTs an der Würzeseite seriell verschaltet, auf der Kühlmittelseite aber parallel verschaltet haben.
Ich denke, dass dann deine Rücklauftemperatur eben nicht (fast) der Eingangstemperatur der Würze entspricht, sondern einer Mischung aus 1/2 lauwarmes Wasser (aus dem hinter geschalteten WT) und 1/2 der heißen Würze (aus dem ersten WT). Meiner Meinung nach verschenkst du da Kühlleistung.
Da ist eine Weiche in der Abflussleitung über die rechte Zuleitung hinweg. Ist etwas schlecht zu erkennen auf dem Foto.
LG Florian
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Das macht Sinn in Betrieben die das warme Wasser verwerten wollen um es auch möglichst wie Du sagst warm zu tauschen!
Bei mir spielt das keine Rolle da ich es oben in meinem Tank einlaufen lasse, mein Plan ist das ich bis Mitte Mai UG kühlen kann-Die letzten Nachtfröste sind da.
Bei den Profis wird durch den ersten Kühler Brauchwasser (welches dann im Betrieb verbraucht wird) gedrückt um so für die Erwärmung zu sorgen , durch den 2ten Kühler in der Regel Eiswasser aus einem gesonderten Eiswassertank welches im Kreislauf gepumpt wird.
Sollte ich Problem bekommen mit Durchmischung setze ich einfach noch so einen Tank oben drauf (die kosten mich nichts)und Pumpe während des Kühlvorganges einfach nur um.
Die ca. 600 Liter sollten reichen.
Anbei nochmals ein Flußschema um die optimale Kühlung zu erreichen.
Die "Weiche" ist ein Überwurf über die darunter laufende Leitung.
Ohne Wasserzufluss und ohne Ableitung in den Kanal.
Kosten:
Leitung 4x12,50€ 50€
Kühlerr 2x70€ 140€
Fittings 20€
Panzerschläuche 40€
Abstellhähne 20€
Tankarmaturen 20€
Tanks 0€uro
A bissle Lötzinn
Heizungspumpe vorhanden aus modernisierung
Ca. 300€uro vielleicht was mehr vielleicht was weniger , eine Brandblase a bissle fluchen und fertig war es!
Über Ideen mit besserer Nutzung freue ich mich!
MfG Jm010265
Bei mir spielt das keine Rolle da ich es oben in meinem Tank einlaufen lasse, mein Plan ist das ich bis Mitte Mai UG kühlen kann-Die letzten Nachtfröste sind da.
Bei den Profis wird durch den ersten Kühler Brauchwasser (welches dann im Betrieb verbraucht wird) gedrückt um so für die Erwärmung zu sorgen , durch den 2ten Kühler in der Regel Eiswasser aus einem gesonderten Eiswassertank welches im Kreislauf gepumpt wird.
Sollte ich Problem bekommen mit Durchmischung setze ich einfach noch so einen Tank oben drauf (die kosten mich nichts)und Pumpe während des Kühlvorganges einfach nur um.
Die ca. 600 Liter sollten reichen.
Anbei nochmals ein Flußschema um die optimale Kühlung zu erreichen.
Die "Weiche" ist ein Überwurf über die darunter laufende Leitung.
Ohne Wasserzufluss und ohne Ableitung in den Kanal.
Kosten:
Leitung 4x12,50€ 50€
Kühlerr 2x70€ 140€
Fittings 20€
Panzerschläuche 40€
Abstellhähne 20€
Tankarmaturen 20€
Tanks 0€uro
A bissle Lötzinn
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Ca. 300€uro vielleicht was mehr vielleicht was weniger , eine Brandblase a bissle fluchen und fertig war es!
Über Ideen mit besserer Nutzung freue ich mich!
MfG Jm010265
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Da sowieso, aber auch sonst, weil deine PWTs ja nur so effizient laufen können wie VL/RL sich verhalten.Jm010265 hat geschrieben:Das macht Sinn in Betrieben die das warme Wasser verwerten wollen um es auch möglichst wie Du sagst warm zu tauschen!
Beispiel: Wenn 100l Kühlwasser mit 10°C in die PWTs gehen und mit 95°C raus kommen, hast du bei vollem WIrkungsgrad damit 100l Würze von 95°C auf 10°C bringen können.
Wenn du das Warmwasser mischst und beispielsweise kommt hinten nur 65°C warmes Wasser im Rücklauf zurück zu den Vorratsbehältern, wird auch die Würze nur 55°C herunter gekühlt sein, also noch 40°C haben.
Natürlich kann man das mit großer Pumpenleistung und gedrosselter Durchlaufgeschwindigkeit der Würze erschlagen - aber probier es mal testweise aus ;-). Ich wäre echt gespannt, wie sie die theoretischen Überlegungen in der Praxis halten.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
der Wirkungsgrad zum, Wärmetauschen ist mir egal, da das Wasser sowieso nicht als Warmwasser verwendet wird!
Mir kommt es auf eine schnelle Kühlung an.
So wie Du sagst, läuft das Kalte Wasser dann in den 2ten Kühler mit ca. 50° und soll dann effektiver sein als wenn ich diesen auch mit 10° kalten Wasser beschicke das entbehrt doch jeder Logik oder!
PS: hatte ich schon
Gruß Hannes
Mir kommt es auf eine schnelle Kühlung an.
So wie Du sagst, läuft das Kalte Wasser dann in den 2ten Kühler mit ca. 50° und soll dann effektiver sein als wenn ich diesen auch mit 10° kalten Wasser beschicke das entbehrt doch jeder Logik oder!
PS: hatte ich schon
Gruß Hannes
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Wenn ich das Foto mit den Pfeilen sehe müsste die Fliessrichtung doch stimmen. Die Würze fliesst von rechts nach links und das Kühlwasser von links nach rechts. Oder seh ich das falsch?
Gruss
Uli
Uli
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Ne, eben nicht. Pro Kühler läuft ja dann die doppelte Menge durch.Jm010265 hat geschrieben: So wie Du sagst, läuft das Kalte Wasser dann in den 2ten Kühler mit ca. 50° und soll dann effektiver sein als wenn ich diesen auch mit 10° kalten Wasser beschicke das entbehrt doch jeder Logik oder!
Du kannst ja maximal so viel Energie der Würze entziehen, wie du auch im Kühlwasser nach draußen führst. Sprich: Die Differenz zwischen Vorlauf und Rücklauf. Mischst du dir deinen Rücklauf zusammen, ist das geringer.
Natürlich ist das weniger gut für den ersten Wärmetauscher, der mit wärmerem Wasser angespült wird, allerdings hat der zweite Wärmetauscher dann die Möglichkeit, das zu erledigen, was der erste nicht geschafft hat. 100% des kältesten Wassers wird dann auch für die Kühlung im letzten Moment benutzt (bildlich gesprochen). Wenn du das aufteilst, verschenkst du 10°C kaltes Wasser an beispielsweise 40°C heiße Würze.
Ich hoffe, das wird so klarer.
(BTW: In PWTs drinnen sind sowohl Würze, als auch Kühlwasser parallel geschaltet, da sieht es dann wieder anders aus.)
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Dann ist also mein 2tes Bild effektiver?
Wie kühlst Du?
Gruß Hannes
Wie kühlst Du?
Gruß Hannes
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Ich würde einen Kasten Bier auf "ja" wetten.Jm010265 hat geschrieben:Dann ist also mein 2tes Bild effektiver?
Als ich feststellte, dass ich in dieselbe Richtung abzustürzen drohe (megakrasse Kühlbasteleien) habe ich mich zurück besonnen und kühle meine bis zu 100l fassenden Sude entweder über Nacht oder durch einen Edelstahlwellrohr-Eintauschkühler. (Das aufgefangene Wasser wird zuerst zum Spülen gebraucht und danach weggeschüttet. Im Sommer auch der Rasen gespreng, da wäre das Wasser eh weg gewesen).Wie kühlst Du?
Ich sehe aber, du arbeitest in größeren Dimensionen, da lohnt sich das.
Ich sähe nur selber nicht ein, wieso ich bei meinen 200l Würze die insgesamt 0,4 Kubikmeter Kühlwasser durch aufwändige Konstruktionen wegrationalisieren sollte, wenn ich das Wasser danach einfach für den Garten nutzen kann.
Die Überlegungen über die Reihenfolge und so habe ich im Kontext meiner neuen Heizung bzw. Planungen, meinen PWT damals zu verstärken schon angestellt. Es gibt da sogar im Netz Online-Rechner für, um sich Tauschleistung und Effizienz durchzurechnen - aber die Links habe ich verlegt, sonst hätte ich sie schon gepostet.
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Ja eigentlich hast Du recht, ja da bin ich wohl abgstürzt!philipp hat geschrieben:
Als ich feststellte, dass ich in dieselbe Richtung abzustürzen drohe (megakrasse Kühlbasteleien) habe ich mich zurück besonnen und kühle meine bis zu 100l fassenden Sude entweder über Nacht oder durch einen Edelstahlwellrohr-Eintauschkühler..
Und wetten verliere ich nicht gerne!
Zurück zu den Wurzeln.
Ich fahr jetzt in den Baumarkt und kauf mir Edelstahlwellrohr oder Kupferrohr gibt es doch auch in weich zum selberbiegen!
Mit Kupferrohr hätte doch eine bessere Wärmeübertragung.
Dann reis ich den murks wieder raus!
Falls jemand Interesse an den PWT hat bitte per PN.
Gott sei dank gibt es diese Forum!!
Viele Grüße
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Nimm nicht Kupferrohr, sondern Edelstahlwellrohr bei eBay. Gibt es für deutliche weniger Geld und kann man easy um ein 150er Rohr oder eine kleine Gasflasche wickeln. (Und hat auch mehr Turbulenzen.)
Quatsch, die PWTs sind gut, und deine haben ja massiv Fläche. Ich glaube, du würdest in real den besseren Wirkungsgrad der seriellen Verschaltung eh nicht merken, wenn du da mit einer fetten Pumpe mit Vollgas das Kühlungsmedium durchpresst.
Wo es natürlich spannend wird, ist, wenn du im Vorratsbehälter nur 1-2 mal so viel Flüssigkeit hättest wie du Würze zu kühlen hast (wie th, um mal den Bogen zurück zu spannend). Dann ergibt es nämlich Sinn, den Kühlmittelkreislauf möglichst langsam zu betreiben, damit das ausgehende Kühlwasser wirklich maximal heiß ist. Nur so kann sich dann im Vorratsbehälter eine Schichtung aufbauen (heißes Wasser oben, noch kaltes unten).
Ach, ich fange wieder an zu träumen und denk gerade wieder über ein Selbstbaubehälter nach. Fast wäre ich wieder abgerutscht. ;-)
Quatsch, die PWTs sind gut, und deine haben ja massiv Fläche. Ich glaube, du würdest in real den besseren Wirkungsgrad der seriellen Verschaltung eh nicht merken, wenn du da mit einer fetten Pumpe mit Vollgas das Kühlungsmedium durchpresst.
Wo es natürlich spannend wird, ist, wenn du im Vorratsbehälter nur 1-2 mal so viel Flüssigkeit hättest wie du Würze zu kühlen hast (wie th, um mal den Bogen zurück zu spannend). Dann ergibt es nämlich Sinn, den Kühlmittelkreislauf möglichst langsam zu betreiben, damit das ausgehende Kühlwasser wirklich maximal heiß ist. Nur so kann sich dann im Vorratsbehälter eine Schichtung aufbauen (heißes Wasser oben, noch kaltes unten).
Ach, ich fange wieder an zu träumen und denk gerade wieder über ein Selbstbaubehälter nach. Fast wäre ich wieder abgerutscht. ;-)
Zuletzt geändert von philipp am Donnerstag 28. April 2016, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: s/Würze/Kühlwasser/
Grund: s/Würze/Kühlwasser/
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
So jetzt hab ich Kupferrohr geholt!philipp hat geschrieben:Nimm nicht Kupferrohr, sondern Edelstahlwellrohr bei eBay.
damit die ausgehende Würze wirklich maximal heiß ist. Nur so kann sich dann im Vorratsbehälter eine Schichtung aufbauen (heißes Wasser oben, noch kaltes unten).
Was mich jetzt wieder verwirrt, Du schreibst die ausgehende Würze maximal heiß ist zwecks der besseren Schichtung- soll ich die Heiße Würze auf das kalt Wasser legen-vermischt sich das dann nicht?
Du siehst Du bringst mich total aus dem Konzept!!
Oh Mann Fragen über fragen.....
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Du spielst mit mir. Früher dazu aufstehen du musst.
Ich meinte natürlich die Schichtung des Kühlwassers im Vorratsbehälter. Wenn sich das derbe durchmischt hast du sonst am Ende lauwarmes Kühlwasser, dann kommst du auf höchstens 30-35°C, das ist aber viel zu warm um damit anzustellen.
Ich meinte natürlich die Schichtung des Kühlwassers im Vorratsbehälter. Wenn sich das derbe durchmischt hast du sonst am Ende lauwarmes Kühlwasser, dann kommst du auf höchstens 30-35°C, das ist aber viel zu warm um damit anzustellen.
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Ich bin nur auf deine Vorschläge eingegangen.
Jetzt hast Du deinen Beitrag so geändert das es etwas Sinn macht !
Alt Phex hat ein Signatur die ich mir immer mehr zu Herzen nehmen!
Jetzt hast Du deinen Beitrag so geändert das es etwas Sinn macht !
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- Ladeberger
- Moderator
- Beiträge: 7293
- Registriert: Dienstag 20. November 2012, 18:29
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Dass Philipp seine Biere am Etikettierer macht?Jm010265 hat geschrieben: Alt Phex hat ein Signatur die ich mir immer mehr zu Herzen nehmen!
Gruß
Andy
- aalhuhnsuppe
- Posting Freak
- Beiträge: 508
- Registriert: Donnerstag 14. Mai 2015, 14:48
- Wohnort: Potsdam
Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Irgendwie kommt es mir so vor, als wäre dieser Tröt etwas Off-Topic geraten.
Hatte eingangs nicht Trashhunter seine Braustube vorgestellt?
Wieso sprechen dann alle nur noch von Kühlkreisläufen?
Macht doch dafür einen eigenen Tröt auf und laßt den hier in Ruhe.
Hatte eingangs nicht Trashhunter seine Braustube vorgestellt?
Wieso sprechen dann alle nur noch von Kühlkreisläufen?
Macht doch dafür einen eigenen Tröt auf und laßt den hier in Ruhe.
Herzliche Grüße
aalhuhnsuppe
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Wer einen Fehler findet, der darf ihn behalten.
aalhuhnsuppe
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Re: Was zu beweisen gewesen wäre.... TrashHunters Depotkühlu
Hier ging es hier schon um Trashhunters Kühlkreislauf, nicht um seine Braustube,
Aber du hast schon Recht: Es geht um seinen Kühlkreislauf, nicht dem von JM und Überlegungen dazu.
Wobei die Überlegungen zu Schichtungen im Reservoir vielleicht auch bei THs Kreislauf eine Rolle spielen (und die komische Verschaltung mit einem Wärmetauscher im Reservoir vielleicht nicht die effizienteste sein könnte).
Aber du hast schon Recht: Es geht um seinen Kühlkreislauf, nicht dem von JM und Überlegungen dazu.
Wobei die Überlegungen zu Schichtungen im Reservoir vielleicht auch bei THs Kreislauf eine Rolle spielen (und die komische Verschaltung mit einem Wärmetauscher im Reservoir vielleicht nicht die effizienteste sein könnte).
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