Hallo Hobbybrauer,
Lars Marius Garshol hat auf BYO mal wieder einen sehr interessanten Artikel über Raw Ales veröffentlicht.
Berliner Weiße wird auch nicht gekocht und funktioniert sehr gut, also würde ich jetzt gerne einen Schritt weitergehen und mal ein ungekochtes Pale Ale versuchen.
Nur eine Frage bleibt für mich offen - wieviel Hopfenaroma und Bittere bekomme ich durch einen Hopfentee ins fertige Bier. Ein PA ohne fruchtige Hopfennoten brauche ich nicht.
Hat da irgendwer schon ein paar Erfahrungen gemacht?
Danke & Gruß
Bierwisch
Raw Ale
Re: Raw Ale
Hopfenaroma kannst Du ja durch Kalthopfung hinterher holen.
Bittere wird schwierig, die Alphasäure muss ja (lange genug) isomerisieren, und ist in einer kleinen Flüssigkeitsmenge (Tee) auch nur bedingt löslich.
Du könntest es ja mit einer "gerösteten" (s.d.) Maischehopfung versuchen wie ich in meinem Steinbier; das ist ja auch ein raw ale.
Moritz
Bittere wird schwierig, die Alphasäure muss ja (lange genug) isomerisieren, und ist in einer kleinen Flüssigkeitsmenge (Tee) auch nur bedingt löslich.
Du könntest es ja mit einer "gerösteten" (s.d.) Maischehopfung versuchen wie ich in meinem Steinbier; das ist ja auch ein raw ale.
Moritz
Re: Raw Ale
Man könnte doch den Nachguß mit der benötigten Hopfenmenge kochen. Lößt sich die Alphasäure im Wasser genau so wie in der Würze?
Der Klügere kippt nach!
Re: Raw Ale
Nein, Hopfenstopfen möchte ich nicht - die Aromen sind mir zu flüchtig.
Also Vorderwürzehopfung für die fruchtigen Aromen, Nachguß mit dem Hopfen kochen für die Bittere.
Also Vorderwürzehopfung für die fruchtigen Aromen, Nachguß mit dem Hopfen kochen für die Bittere.
Der Klügere kippt nach!