Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Sorrry, und Danke!
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist der “echte“ Ginger Beer Bug in etwas vergleichbar mit Wasserkefir. Also eine galertartige Symbiose diverser Mikroorganismen, die sich eben optimal auf die Fermentation der Ginger Beers spezialisiert hat.
Lg
Martin
Lg
Martin
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Also dieser GBP lässt mir ja keine Ruhe. In diesem Beitrag liest es sich so als wäre es doch im Prinzip der Gingerbug:
https://delishably.com/beverages/How-to ... Beer-Plant
Mein geschälter Ingwerbugansatz hat heute ganz gut Gas gegeben. Ich bin weiterhin zuversichtlich und natürlich auch hartnäckig.
https://delishably.com/beverages/How-to ... Beer-Plant
Mein geschälter Ingwerbugansatz hat heute ganz gut Gas gegeben. Ich bin weiterhin zuversichtlich und natürlich auch hartnäckig.
Zuletzt geändert von sudkasper am Mittwoch 4. September 2019, 07:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Hast Du schon mal dran gerochen?
Der Klügere kippt nach!
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Hab ihn gestern Abend wieder gefüttert und heute Morgen gibt's wieder Bläschen. Der Geruch ist sehr frisch (eine Mischung aus CO2 & Ingwer).
Habt hier übrigens noch was zu Scoby gefunden:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/SCOBY
Habt hier übrigens noch was zu Scoby gefunden:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/SCOBY
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Heute Abend habe ich den mit der Brauerhefe vergorenen Testsud abgezogen und in den Kühlschrank gestellt. Ich hatte mit 12,5 % Zuckergehalt gestartet und jetzt sagt das Refraktometer, das noch 8% übrig sind.
Parallel habe ich einen 0,5l Testsud mit dem neuen Gingerbug angeimpft. Bevor ich ihn heute das 4 Mal gefüttert habe, habe ich eine Kelle abgeschöpft und in die Flasche für den Testsud gegeben. Alles roch frisch und es blubbert fröhlich. Im Idealfall kann ich beide Gärmethoden parallel verkosten.
Parallel habe ich einen 0,5l Testsud mit dem neuen Gingerbug angeimpft. Bevor ich ihn heute das 4 Mal gefüttert habe, habe ich eine Kelle abgeschöpft und in die Flasche für den Testsud gegeben. Alles roch frisch und es blubbert fröhlich. Im Idealfall kann ich beide Gärmethoden parallel verkosten.
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Jetzt ist der Bug in dem Testsud angekommen. Im Kulturglas habe ich jetzt das fünfte Mal gefüttert und die Blasenbildung hat aufgehört! Ich vermute dass der Zuckergehalt zu hoch geworden ist.
Mit ein bisschen Glück vermehrt sich der Bug jetzt im Testsud und ich benutze den dann zum animpfen eines größeren Batches.
Mit ein bisschen Glück vermehrt sich der Bug jetzt im Testsud und ich benutze den dann zum animpfen eines größeren Batches.
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Klingt spannend, zumal ich grad hier sitze und Ingwertee trinke. Da muss ich mich auch mal austoben
Zwei Sachen sind mir beim Lesen aufgefallen:
- Keine Angst vor bestrahlten Lebensmittel. In Deutschland bei Ingwer eh nicht zugelassen und weltweit kennzeichnungspflichtig
- Ich haette bei der ungeschaelten Variante Angst mit alles Moegliche einzufangen. Ich meine bei uns liegt Ingwer im Laden offen aus und es kann Ihn praktisch jeder antatschen. Ich denke da zum beispiel an Candida Arten, die auf der Haut praktisch ueberall vorkommen und sich ueber den Zucker auch freuen. Weiss jemand ob die "antibiotische" Wirkung des Ingwers eben nur den Ginger Bug begeunstigen?
Jan
Zwei Sachen sind mir beim Lesen aufgefallen:
- Keine Angst vor bestrahlten Lebensmittel. In Deutschland bei Ingwer eh nicht zugelassen und weltweit kennzeichnungspflichtig
- Ich haette bei der ungeschaelten Variante Angst mit alles Moegliche einzufangen. Ich meine bei uns liegt Ingwer im Laden offen aus und es kann Ihn praktisch jeder antatschen. Ich denke da zum beispiel an Candida Arten, die auf der Haut praktisch ueberall vorkommen und sich ueber den Zucker auch freuen. Weiss jemand ob die "antibiotische" Wirkung des Ingwers eben nur den Ginger Bug begeunstigen?
Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Wie versprochen nun die Verkostung Bug gegen Hefe:
https://youtu.be/AN96BOgIiJI
Ich schließe damit das Thema für mich erst mal ab. Das heißt aber nicht, das die Diskussion hier abbrechen soll. Vielleicht macht ja ein anderer weiter, wo ich aufgegeben habe.
https://youtu.be/AN96BOgIiJI
Ich schließe damit das Thema für mich erst mal ab. Das heißt aber nicht, das die Diskussion hier abbrechen soll. Vielleicht macht ja ein anderer weiter, wo ich aufgegeben habe.
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Moin
super Video welches die ganze Theorie und Praxis vorher nochmal veranschaulicht.
Danke dafür.
super Video welches die ganze Theorie und Praxis vorher nochmal veranschaulicht.
Danke dafür.
-
- Posting Freak
- Beiträge: 594
- Registriert: Dienstag 31. März 2015, 11:29
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
finde ich ich auch sehr spannend! könnte man da eventuell die ludwig einsetzen um es süß zu lassen?
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
- Beiträge: 7890
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Nein. Die Ludwigii ist, anders als vielleicht zu vermuten, eine hochvergärende und sehr alkoholtolerante Hefe. Kommt irgendwie aus der Wein-Ecke. Ich bin mir gerade nicht sicher ob sie dort Nützling oder Schädling ist (war).DarkUtopia hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 21:07 finde ich ich auch sehr spannend! könnte man da eventuell die ludwig einsetzen um es süß zu lassen?
Wir Bierbrauer nutzen sie nur schamlos aus und werfen sie in eine Anstellwürze, deren Zuckerspektrum größtenteils aus Maltose und Maltotriose besteht. Genau mit diesen beiden Dextrinen kann sie nämlich nichts anfangen. Fructose, Glucose und Saccharose vergärt die WSL-17 aber furchtbar gerne und effektiv.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
-
- Posting Freak
- Beiträge: 594
- Registriert: Dienstag 31. März 2015, 11:29
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
ah ok! vielen dank für die aufklärung
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Alkoholarme & haltbare Ingwerlimonade/Gingerbeer
Ich habe vor ein paar Monaten auch Gingerbeer aus selbst erstelltem Gingerbug mit Haushaltszucker vergoren. Das Ergebnis war super, allerdings habe ich einerseits sehr geringe Kühlkapazitäten und andererseits würde ich das Gingerbeer auch gerne verschenken. Da ich die Gärung nicht wirklich stoppen kann, blieb mir daher nur übrig in geringen Mengen zu brauen und frisch zu trinken.
Vor einer Woche kam mir dann folgende Idee:
Zum Süßen einfach Birkenzucker verwenden und dann nur die für die gewünschte Karbonisierung nötige Menge Haushaltszucker in Flaschen vorlegen und abfüllen. Wenn man etwas mehr Alkohol und andere Gärungsprodukte haben mag, kann man natürlich auch etwas Haushaltzucker zum Sud dazugeben und vor der Flaschengärung im Gärbehälter ausgären lassen. Birkenzucker ist zwar leider etwas teuer, aber insgesamt ists immer noch viel billiger als die Hipsterlimonaden aus dem Supermarkt. Da ich gerade keine Lust einen Gingerbug anzusetzen hatte, verwendete ich diesmal einfach Erntehefe.
Vorgangsweise:
3l Wasser mit 120g Birkenzucker und 70g geriebenen Ingwer 20 min kochen lassen.
Dann den Saft von drei Zitronen dazugeben.
Abkühlen lassen (Ich hab mir dafür aus einem kleinen Kupferrohr eine Mini-Kühlschlange gebogen, welche in meinen 5L Topf passt. Ansonsten kann man auch einfach nur weniger Wasser zum Kochen nehmen und dann mit kaltem Wasser oder Eis runterkühlen.
Einen Esslöffel Erntehefe einrühren. (Ein Teelöffel hätte vermutlich auch völlig gereicht)
Dann habe ich je 3,6g Zucker (Dosierlöffel für 0,5l Flaschen) in 0,33l Flaschen vorgelegt und abgefüllt. Bei der Zuckerdosierung ist zu beachten, dass natürlich anders als beim Abfüllen von Jungbier noch gar kein CO2 drin ist und demnach der Dosierlöffel für 0,33l Flaschen nur für 3,6g/l CO2 sorgen würde.
Was ich bei der Karbonisierung nicht bedacht habe ist, dass Zitronensaft auch Zucker enthält, aber bei 2 Zitronen auf 3l kann man das vernachlässigen. Rauch 100% Zitronensaft hat 2,5g/100ml Zucker, 2 Zitronen sind in etwa 100ml.(https://www.interspar.at/shop/lebensmit ... /p/7667961)
Außerdem war ich an dem Tag experimentierfreudig und habe noch 5 weitere Varianten Gingerbeer mit Hopfen gemacht. Das ganze war eine reine Bauchentscheidung und ich bin schon sehr gespannt, ob die Ergebnisse trinkbar sind. Ehrlich gesagt bin ich etwas skeptisch.
Ich habe noch einen weiteren Sud gemacht, allerdings diesmal mit 200g Birkenzucker und 7g (4,3% Alpha) Cascade (20min Kochzeit)
Weiters habe ich mit 10g Cascade und ca. 10% Alkohollösung aus Wasser und Wodka einen Hopfenauszug gemacht. (Keine Ahnung ob diese Vorgangsweise Sinn macht. Hat aber gerade einmal 1,5 Stunden gezogen und nicht wirklich gut geschmeckt)
Aus den beiden Suden habe ich dann folgende Kombinationen gemacht:
Morgen werde ich dann mit der Verkostung weitermachen.
Ich habe vor ein paar Monaten auch Gingerbeer aus selbst erstelltem Gingerbug mit Haushaltszucker vergoren. Das Ergebnis war super, allerdings habe ich einerseits sehr geringe Kühlkapazitäten und andererseits würde ich das Gingerbeer auch gerne verschenken. Da ich die Gärung nicht wirklich stoppen kann, blieb mir daher nur übrig in geringen Mengen zu brauen und frisch zu trinken.
Vor einer Woche kam mir dann folgende Idee:
Zum Süßen einfach Birkenzucker verwenden und dann nur die für die gewünschte Karbonisierung nötige Menge Haushaltszucker in Flaschen vorlegen und abfüllen. Wenn man etwas mehr Alkohol und andere Gärungsprodukte haben mag, kann man natürlich auch etwas Haushaltzucker zum Sud dazugeben und vor der Flaschengärung im Gärbehälter ausgären lassen. Birkenzucker ist zwar leider etwas teuer, aber insgesamt ists immer noch viel billiger als die Hipsterlimonaden aus dem Supermarkt. Da ich gerade keine Lust einen Gingerbug anzusetzen hatte, verwendete ich diesmal einfach Erntehefe.
Vorgangsweise:
3l Wasser mit 120g Birkenzucker und 70g geriebenen Ingwer 20 min kochen lassen.
Dann den Saft von drei Zitronen dazugeben.
Abkühlen lassen (Ich hab mir dafür aus einem kleinen Kupferrohr eine Mini-Kühlschlange gebogen, welche in meinen 5L Topf passt. Ansonsten kann man auch einfach nur weniger Wasser zum Kochen nehmen und dann mit kaltem Wasser oder Eis runterkühlen.
Einen Esslöffel Erntehefe einrühren. (Ein Teelöffel hätte vermutlich auch völlig gereicht)
Dann habe ich je 3,6g Zucker (Dosierlöffel für 0,5l Flaschen) in 0,33l Flaschen vorgelegt und abgefüllt. Bei der Zuckerdosierung ist zu beachten, dass natürlich anders als beim Abfüllen von Jungbier noch gar kein CO2 drin ist und demnach der Dosierlöffel für 0,33l Flaschen nur für 3,6g/l CO2 sorgen würde.
Was ich bei der Karbonisierung nicht bedacht habe ist, dass Zitronensaft auch Zucker enthält, aber bei 2 Zitronen auf 3l kann man das vernachlässigen. Rauch 100% Zitronensaft hat 2,5g/100ml Zucker, 2 Zitronen sind in etwa 100ml.(https://www.interspar.at/shop/lebensmit ... /p/7667961)
Außerdem war ich an dem Tag experimentierfreudig und habe noch 5 weitere Varianten Gingerbeer mit Hopfen gemacht. Das ganze war eine reine Bauchentscheidung und ich bin schon sehr gespannt, ob die Ergebnisse trinkbar sind. Ehrlich gesagt bin ich etwas skeptisch.
Ich habe noch einen weiteren Sud gemacht, allerdings diesmal mit 200g Birkenzucker und 7g (4,3% Alpha) Cascade (20min Kochzeit)
Weiters habe ich mit 10g Cascade und ca. 10% Alkohollösung aus Wasser und Wodka einen Hopfenauszug gemacht. (Keine Ahnung ob diese Vorgangsweise Sinn macht. Hat aber gerade einmal 1,5 Stunden gezogen und nicht wirklich gut geschmeckt)
Aus den beiden Suden habe ich dann folgende Kombinationen gemacht:
- Gingerbeer Klassisch
- Gingerbeer gehopft
- Gingerbeer Klasssich mit Hopfenauszug
- Gingerbeer gehopft mit Hopfenauszug
- Gingerbeer Klassisch & Hopfengestopft (2 Pellets einfach direkt in die Flasche)
- Gingerbeer gehopft & gestopft
Morgen werde ich dann mit der Verkostung weitermachen.
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
So ich habe inzwischen auch die anderen Sorten gekostet und die Ergebnisse sind nicht umwerfend.
Vom Hopfenauszug schmeckte ich überhaupt nichts.
Die gehopften Sorten hatten zwar eine angenehme Bittere, die ich nicht als unpassend im gingerbeer empfinde, aber eigentlich schmeckts mir ohne besser.
In den festopften Flaschen hatte ich zwar kein gushing aber ich musste locker 20% in den Flaschen lassen, damit ich keinen Hopfenschmodder im Glas habe. Hopfenaromen waren zwar leicht merkbar, gehen aber neben dem scharfen Ingwer doch eher unter und harmonieren auch in meinen Augen nicht wirklich mit dem ohnehin schon eher intensiven Geschmack.
Fazit für mich:
Am besten und einfachsten einfach ohne Hopfen.
Hopfenkochen:
Ein bisschen Hopfen mitkochen ist durchaus nicht schlecht, aber auch nicht wirklich umwerfend. Vielleicht mach ich das wieder einmal, wenn mir das normale zu fad wird.
Hopfenauszug:
Könnte vielleicht gut sein, aber ich müsste auf jeden Fall zuest einmal lernen wie man so einen Auszug überhaupt macht. Da mir die Stopfaromen aber nicht wirklich schmeckten, vermute ich, dass das auch nicht wirklich sinnvoll ist.
Stopfen:
Geschmacklich eher abträglich und entweder ein Riesenaufwand, oder man hat, wenn man direkt in der Flasche stopft, halt Hopfenfussel im Glas bzw. großen Mengen an nicht trinkbaren Bodensatz.
Vom Hopfenauszug schmeckte ich überhaupt nichts.
Die gehopften Sorten hatten zwar eine angenehme Bittere, die ich nicht als unpassend im gingerbeer empfinde, aber eigentlich schmeckts mir ohne besser.
In den festopften Flaschen hatte ich zwar kein gushing aber ich musste locker 20% in den Flaschen lassen, damit ich keinen Hopfenschmodder im Glas habe. Hopfenaromen waren zwar leicht merkbar, gehen aber neben dem scharfen Ingwer doch eher unter und harmonieren auch in meinen Augen nicht wirklich mit dem ohnehin schon eher intensiven Geschmack.
Fazit für mich:
Am besten und einfachsten einfach ohne Hopfen.
Hopfenkochen:
Ein bisschen Hopfen mitkochen ist durchaus nicht schlecht, aber auch nicht wirklich umwerfend. Vielleicht mach ich das wieder einmal, wenn mir das normale zu fad wird.
Hopfenauszug:
Könnte vielleicht gut sein, aber ich müsste auf jeden Fall zuest einmal lernen wie man so einen Auszug überhaupt macht. Da mir die Stopfaromen aber nicht wirklich schmeckten, vermute ich, dass das auch nicht wirklich sinnvoll ist.
Stopfen:
Geschmacklich eher abträglich und entweder ein Riesenaufwand, oder man hat, wenn man direkt in der Flasche stopft, halt Hopfenfussel im Glas bzw. großen Mengen an nicht trinkbaren Bodensatz.
- schweizer-franke
- Posting Junior
- Beiträge: 62
- Registriert: Sonntag 27. September 2020, 12:20
- Wohnort: West-Schweiz
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Danke für den Bericht von deinem Versuch. Ich hatte insgeheim auf ein positives Ergebnis des Stopfens gehopft...
Ich könnte mir vorstellen, dass das Cascade-Aroma ohnehin recht nah am Ginger Beer ist, abzüglich der Schärfe (süsse Früchte vs. Xylit, Zitrus-Aromen vs. Zitronensaft).
Wie lange hattest du den Stopfhopfen insgesamt in der Flasche gelassen? Rund zwei Wochen, wie der Zeitraum zwischen deinen Posts?
Vielleicht wage ich mich im Frühling mal an einen eigenen Versuch, evtl. mit einer etwas kräuterigen Hopfensorte (Perle? evtl. Callista in die beerige Richtung?) und mit weniger Kontaktzeit mit dem Ginger Beer (entweder als "Whirlpool-Hopfung" + Filtern oder mit Hopfensocken für 1-2 Tage).
Ich könnte mir vorstellen, dass das Cascade-Aroma ohnehin recht nah am Ginger Beer ist, abzüglich der Schärfe (süsse Früchte vs. Xylit, Zitrus-Aromen vs. Zitronensaft).
Wie lange hattest du den Stopfhopfen insgesamt in der Flasche gelassen? Rund zwei Wochen, wie der Zeitraum zwischen deinen Posts?
Vielleicht wage ich mich im Frühling mal an einen eigenen Versuch, evtl. mit einer etwas kräuterigen Hopfensorte (Perle? evtl. Callista in die beerige Richtung?) und mit weniger Kontaktzeit mit dem Ginger Beer (entweder als "Whirlpool-Hopfung" + Filtern oder mit Hopfensocken für 1-2 Tage).
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Ich finde das so geil wie das Thema dreht. Auch wenn ich seit über einem Jahr nicht mehr im Igwer-Business tätig bin, finde ich es toll, dass immer noch was passiert. Bleib dran Leute! Ich glaub da ist noch was zu holen.
- Braufex
- Posting Freak
- Beiträge: 2512
- Registriert: Montag 6. August 2018, 22:22
- Wohnort: Kreis Augsburg
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Hast Du die Ginger-Beer-Plant (Scoby) eigentlich noch ausprobiert?
Gruß Erwin
Re: Ginger Beer mit einfachsten Mitteln - ein Versuch
Nein, hab irgendwie dann doch wieder Bier gebraut.