Historische Kommunebräuhaus im Freilandmuseum Bad Windsheim
Verfasst: Samstag 30. September 2017, 20:16
Hallo an alle,
ein zweiter Weg führte mich ins Freilandmuseum in Bad Windsheim, wo ich unter anderem wieder großes Glück hatte, denn es war einer der wenigen Brautage für das Museumsbier, welches dort als dunkles so wie an diesem Tag gebraut wird, oder als Zwickel. Beide Biere munden vorzüglich.
Alles in der historischen Braustätte ist noch komplette Handarbeit. Nur die Pumpe ist das einzige moderne Eingeständnis. Die Malzquetsche ganz oben in der Brauerei wird noch mit Riemen angetrieben und der Maischebottich, sowie der Würzekessel mit Holzfeuer beheizt.
Ist das Bier dann über Nacht im Kühlschiff abgekühlt, so wird es per Tankwagen in den Ort zur Kommunbrauerei Bad Windsheim abgeholt (http://www.kommunbrauhaus.com/), weiter heruntergekühlt und dort in Tanks vergoren. Zuerst ungespundet, dann gespundet.Das Freilandmusem selber ist ein wirklich riesiges Museumsareal, welches sogar noch in der Stadt einen Museumsteil hat. Das Gelände ist so groß, dass man dafür insgesamt gut drei Tage braucht um sich alles in Ruhe anzusehen.
Leider funktionieren viele Videovorführungen in den Häusern entweder nicht, oder brechen zu früh ab.
Das Parken vor dem Freilandmuseum ist kostenlos: http://freilandmuseum.de/startseite.html
Das Wirtshaus am Kommunbrauhaus ist übrigens nicht zu empfehlen. Einfach nur gräßlich: Wir bestellten das Tagesessen nämlich Schweinekrustenbraten mit Semmelknödeln und Blaukraut sowie Sauce.
Der Schweinekrustenbraten war zu Tode gegart und total vertrocknet. Die Semmelknödel schmeckten nach Gemüsebrühe und der Teig schien teilweise nicht richtig durchgemengt worden zu sein, denn es waren noch zum Teil nicht aufgelöste Brüheklumpen drin, sowie ein großes Stück weißer Eierschale. Auch das Blaukraut war total verkocht und schmeckte süßlich mit Brühe. Die Sauce war fettig und auch künstlich vom Geschmack.
Alleine das gute Bier rettete das Essen, aber das wird ja nicht hier vom Wirtsehepaar gebraut, sondern nebenan in der Museumsbrauerei. Ein Bier einzuschenken ist nun nicht gerade die große Kunst.
freundliche Grüße
Alexander
ein zweiter Weg führte mich ins Freilandmuseum in Bad Windsheim, wo ich unter anderem wieder großes Glück hatte, denn es war einer der wenigen Brautage für das Museumsbier, welches dort als dunkles so wie an diesem Tag gebraut wird, oder als Zwickel. Beide Biere munden vorzüglich.
Alles in der historischen Braustätte ist noch komplette Handarbeit. Nur die Pumpe ist das einzige moderne Eingeständnis. Die Malzquetsche ganz oben in der Brauerei wird noch mit Riemen angetrieben und der Maischebottich, sowie der Würzekessel mit Holzfeuer beheizt.
Ist das Bier dann über Nacht im Kühlschiff abgekühlt, so wird es per Tankwagen in den Ort zur Kommunbrauerei Bad Windsheim abgeholt (http://www.kommunbrauhaus.com/), weiter heruntergekühlt und dort in Tanks vergoren. Zuerst ungespundet, dann gespundet.Das Freilandmusem selber ist ein wirklich riesiges Museumsareal, welches sogar noch in der Stadt einen Museumsteil hat. Das Gelände ist so groß, dass man dafür insgesamt gut drei Tage braucht um sich alles in Ruhe anzusehen.
Leider funktionieren viele Videovorführungen in den Häusern entweder nicht, oder brechen zu früh ab.
Das Parken vor dem Freilandmuseum ist kostenlos: http://freilandmuseum.de/startseite.html
Das Wirtshaus am Kommunbrauhaus ist übrigens nicht zu empfehlen. Einfach nur gräßlich: Wir bestellten das Tagesessen nämlich Schweinekrustenbraten mit Semmelknödeln und Blaukraut sowie Sauce.
Der Schweinekrustenbraten war zu Tode gegart und total vertrocknet. Die Semmelknödel schmeckten nach Gemüsebrühe und der Teig schien teilweise nicht richtig durchgemengt worden zu sein, denn es waren noch zum Teil nicht aufgelöste Brüheklumpen drin, sowie ein großes Stück weißer Eierschale. Auch das Blaukraut war total verkocht und schmeckte süßlich mit Brühe. Die Sauce war fettig und auch künstlich vom Geschmack.
Alleine das gute Bier rettete das Essen, aber das wird ja nicht hier vom Wirtsehepaar gebraut, sondern nebenan in der Museumsbrauerei. Ein Bier einzuschenken ist nun nicht gerade die große Kunst.
freundliche Grüße
Alexander