Welche Etiketten?

[Sepp-Wurzel]

Hallo zusammen,

ich wollte mal fragen, was ihr für Etiketten benutzt?

Ich hatte gern welche, die für Laserdrucker geeignet sind und sich einigermaßen gut wieder ablösen lassen.

Muss kein Glanz sein, matt is vollkommen ausreichend.

Danke und Gruß

[beercan]

Moin,
also ich habe ganze einfach ein Etikett selbst zusammengestellt drucke das auf ganz normalem Papier mit einem Laserdrucker aus und klebe das ganze dann mit Milch auf die Flasche auf. Funktioniert bestens.

[DerDallmann]

Gummiertes Papier geht super. Ausdrucken, ausschneiden, nassmachen, aufkleben.

[schlupf]

Ich habe das letzte mal normales (nicht das ganz dünne billige) Papier bedruckt und mit Milch aufgeklebt.

Allerdings haben sich im Kühlschrank einige Etiketten gelöst. Und ich fand die Etiketten fühlten sich irgendwie porös an.

Dieses mal probiere ich es mit Mehlkleister.
Einfach 500ml Wasser mit 100 - 150g Mehl aufkochen und abkühlen lassen.

Meine Tante hat das mit ihrer Marmelade letztens auch gemacht und es hat super geklappt.

Viele Grüße
Sebastian

[Sura]

Tapetenkleister. Einwandfrei zu kleben, hält super, und lässt sich einwandfrei entfernen. (Nach 5 min in 50°C Wasser schwimmen die Etiketten alleine rum....)

Gruß,
Kai

[afri]

Ich habe von einem Druckbetrieb wiederablösbare Aufkleber bekommen, die gehen ganz gut wieder ab, jedenfalls meistens.

Früher [tm] habe ich ebenfalls mit Milch geklebt, das geht ebenfalls gut, birgt aber die Gefahr, die Sebastian oben schon beschrieben hat: ab und an fallen die trocken wieder ab.
Achim

[Sepp-Wurzel]

Super, dank Euch.

[Prost]

Ich nehme die hier
https://www.amazon.de/gp/product/B000P5 ... KAKR8XB7XF

Von der Grösse her optimal, lasergeeignet und gehen ganz leicht wieder ab (ohne sich von selbst zu lösen).

Gruß
Stefan

[Westvleteren]

Ich nehme die hier
https://www.amazon.de/gp/product/B000P5 ... KAKR8XB7XF

Von der Grösse her optimal, lasergeeignet und gehen ganz leicht wieder ab (ohne sich von selbst zu lösen).

Die nutze ich auch. Sind absolut perfekt von der Größe und schnell sowie rückstandsfrei abzulösen.

[Ursus007]

Normales Druckerpapier 80g, selbstentwickeltes Motiv, Laserdruck. Aufkleben mit einem Tesa-Papierklebestick - ein Klebestreifen links, einer rechts und ran an die Flasche. Geht schneller, als mit Milch. Und mit Wasser in 5 Sek. wieder ablösbar.

Ansonsten gibts gefühlte 500 Beiträge zu diesem Thema im Forum, die mit der Suche hätten gefunden werden können. Nun dann: 501.

Ursus

[DerDerDasBierBraut]

Ich nehme die hier
https://www.amazon.de/gp/product/B000P5 ... KAKR8XB7XF

Von der Grösse her optimal, lasergeeignet und gehen ganz leicht wieder ab (ohne sich von selbst zu lösen).

Die nutze ich auch. Sind absolut perfekt von der Größe und schnell sowie rückstandsfrei abzulösen.

Hatte ich auch. Im Kühlschrank leiden die Etiketten aber sehr. Bekommen Runzeln und werden recht empfindlich.
Ich bin jetzt auf diese umgestiegen.
https://www.amazon.de/gp/product/B00OXW ... UTF8&psc=1
Die bekommen etwas weniger Falten im Kühlschrank und das Material ist strapazierfähiger (auch wenn die Flasche feucht ist).
Die Etiketten sind auch leicht ablösbar.

[hyper472]

Ich kann nur Milch und Papierklebestift vergleichen:

Milch ist billig - Klebestift auch
Milch hält - Klebestick nicht immer. Hängt wohl von der Sorte ab. Bei knapp 700 Flaschen, die ich bisher etikettiert haben dürfte, ist noch kein mit Milch beklebtes Etikett wieder abgefallen.
Milch lässt sich unter dem laufenden Wasserhahn schnell lösen - Klebestick nicht (falls er überhaupt noch dran ist
Milch ist schnell - Klebestick auch.

Es gibt viele Methoden. Für mich (SW-Druck auf 80gr SM-Papier) habe ich noch kein Argument gefunden, mit was anderem als Milch zu kleben. Aber es gibt auch schönere Etiketten als meine, denen man dann auch etwas mehr Aufmerksamkeit gönnen kann.

Grüße,
Henning

[not]

Google:"Alphanumerischer Preisauszeichner"
Fast as lightning! - Blitzschnelles Ahoi, Sönke

[sycorax]

Ich nehme die hier
https://www.amazon.de/gp/product/B000P5 ... KAKR8XB7XF

Von der Grösse her optimal, lasergeeignet und gehen ganz leicht wieder ab (ohne sich von selbst zu lösen).

Die nutze ich auch. Sind absolut perfekt von der Größe und schnell sowie rückstandsfrei abzulösen.

Hatte ich auch. Im Kühlschrank leiden die Etiketten aber sehr. Bekommen Runzeln und werden recht empfindlich.
Ich bin jetzt auf diese umgestiegen.
https://www.amazon.de/gp/product/B00OXW ... UTF8&psc=1
Die bekommen etwas weniger Falten im Kühlschrank und das Material ist strapazierfähiger (auch wenn die Flasche feucht ist).
Die Etiketten sind auch leicht ablösbar.

Leider nur für Laserdrucker.

[Ursus007]

Milch ist billig - Klebestift auch
Milch hält - Klebestick nicht immer. Hängt wohl von der Sorte ab.

Das hab ich auch festgestellt. Drum hatte ich Tesa erwähnt, weil mir Bapperl mit anderen Sorten auch durch Kondenswasser schon abgefallen sind.

Und bei Milch hilft eine grosse Messerspitze Stärke pro 50ml, damit die kleben bleiben. Milch war früher auch mal meine Wahl, aber das Rausdrücken und Wegtupfen der überschüssigen Milch dauert länger, als mit 'nem Klebestift 2 Streifen zu ziehen und das Papier zu platzieren, anzudrücken und fertig. Nix verschiebt sich, nix ist nass und wölbt sich. Der genannte Stift ist derzeit meine Numero Uno, vielleich bevor ich meinen vollautomatischen Etikettierer in einer Lotterie gewinne, der mir meine 60 Flaschen automatisch in 120 Sek. aufklebt ...

Ursus

[hyper472]

Milch war früher auch mal meine Wahl, aber das Rausdrücken und Wegtupfen der überschüssigen Milch dauert länger, als mit 'nem Klebestift 2 Streifen zu ziehen und das Papier zu platzieren, anzudrücken und fertig.

Glaube ich. Außer, man gibt die Milch in eine Lackwanne (ungefähr so: http://www.ebay.de/itm/NOELLE-Lackier-S ... SwBLlU44iW) und befeuchtet seine Papieretiketten mit der feuchten Lackierrolle.

Aber wie gesagt, viele Wege führen nach Rom.

Jedenfalls gut zu wissen, dass auf Tesa Verlass ist!

[koenigsfeld]

Gestrichenes Papier, bedruckt mit Laserdrucker.

Diese Papiersorte hat einen schönen Glanz und bringt das Druckbild sehr schön zur Geltung.
Durch die Caseinveredelung der Papieroberfläche lässt es sich sehr gut mit fettarmer Milch auf die Flaschen kleben.
Ablösen im heissen Wasserbad.



Grüsse Jürgen

[helix]

Keine Etiketten.

Meine Gäste wollen Bier trinken und kein Papier kauen. Aufm Deckele ein Vermerk was es ist. Das reicht mir.

[Sepp-Wurzel]

Ich will auch Bier trinken. Nur will ich wissen, was. Jetzt veruch ich erst mal die Tesa Variante aus.

Danke und gute Nacht

[Griller76]

Also ich nehm einfach verschiedenfarbige Kronkorken. Dann weiß ich auch, wo was drin ist. Und bei Fragen gebe ich meinen Gästen gern Auskunft.

[DerDerDasBierBraut]

Hi Helix und Alexander,
sagt mal, wie behaltet ihr mit der "Minimal Etikettierung" auf dem Kronkorken oder mit der Kronkorkenfarbe den Überblick?
Bei mir braucht jedes Keg einen Aufkleber und jede umgefüllte Flasche wird auch beschriftet (auch wenn ich sie 2-3 Stunden später selbst trinke ). Sonst hätte ich Schwierigkeiten beim Vergleichen des Schumacher Alt vom 27.8 und von 2.9.
Bei mir steht (mit wenigen Ausnahmen) das Braudatum, das Abfülldatum, der Biername aus dem Rezept, der Rezept-Erfinder, der Aromahopfen, die STW, der EVG und der Alkoholgehalt auf dem Etikett. Sonst würde ich nicht mehr genau wissen was ich gerade verkoste oder unters Volk bringe.

[Alt-Phex]

Keine Etiketten.

Meine Gäste wollen Bier trinken und kein Papier kauen. Aufm Deckele ein Vermerk was es ist. Das reicht mir.

Genauso mache ich das auch. Dafür gibt es kreisrunde Aufkleber die ideal auf den Bügelverschluss oder Kronkorken
passen. Kronkorken kann man ggf. auch einfach mit Edding markieren. Eingängige Kürzel funktionieren Prima.

Aber wer Spaß am Etiketten entwerfen hat, der soll das ruhig machen. Das ist dann auch wieder ein Hobby im Hobby.

[gulp]

Diese hier

Gruß
Peter

[Alt-Phex]

sagt mal, wie behaltet ihr mit der "Minimal Etikettierung" auf dem Kronkorken oder mit der Kronkorkenfarbe den Überblick?

Du musst halt jedem Sud ein einmaliges Kürzel oder laufende Nummer zuweisen.
Die ganzen anderen Daten hat man doch im KBH oder sonstwo gespeichert.

Beispiel:

Ich habe diesen Sommer ein Weizen gebraut, aber mit zwei Hefen vergoren.
Die Kürzel waren W1 für die Gutmann Hefe und W2 für die BW11.

Dann habe ich noch ein "Argentina Summer Ale" da, irgendwie muss man das
ja benennen, und das bekam das Kürzel ASA. Mein Roggen/Hafer Bier schmückt
das Kürzel RH. Spielraum ist da genug.

[gulp]

was ist denn BW11?

Gruß
Peter

[DerDerDasBierBraut]

Aufm Deckele ein Vermerk was es ist. Das reicht mir.

Genauso mache ich das auch. Dafür gibt es kreisrunde Aufkleber die ideal auf den Bügelverschluss oder Kronkorken
passen. Kronkorken kann man ggf. auch einfach mit Edding markieren. Eingängige Kürzel funktionieren Prima.

Bringt mal bitte ein Beispiel. Ich bin neugierig. Vielleicht kann ich mir mit dem richtigen Tipp etwas "Hobby-Arbeit im Hobby" sparen .
So unbedingt will ich Zweckform & Co auch nicht reich machen. Zum Ausschneiden und Milchkleber anrühren fehlt mit ehrlich gesagt etwas der Antrieb, denn die abgefüllten Flaschen leben selten so lange, dass man sich gemessen am Aufwand lange genug an dem Etikett erfreuen könnte.

[Alt-Phex]

was ist denn BW11?

Gruß
Peter

Die Gozdawa Bavarian Wheat 11, Peter. Die Gutmann war aber eindeutig besser, was Weizenaromen angeht.

[Alt-Phex]

Bringt mal bitte ein Beispiel.

Die hier: http://www.ebay.de/itm/700-Etiketten-ru ... SwDN1UQskV

[gulp]

was ist denn BW11?

Gruß
Peter

Die Gozdawa Bavarian Wheat 11, Peter. Die Gutmann war aber eindeutig besser, was Weizenaromen angeht.

Merci!

[DerDerDasBierBraut]

Bringt mal bitte ein Beispiel.

Die hier: http://www.ebay.de/itm/700-Etiketten-ru ... SwDN1UQskV

Danke Alt-Phex. Mir ging es eigentlich um die Antwort, die Du bereits in #24 gegeben hast. Den Post hatte ich gestern irgendwie verpasst. Wie ein kronkorkengroßer kreisrunder weißer Aufkleber in etwa aussieht konnte ich mir gerade so zusammenreimen . Aber der Preis ist genial für ohne Versandkosten .

[not]

Aufm Deckele ein Vermerk was es ist. Das reicht mir.

Genauso mache ich das auch. Dafür gibt es kreisrunde Aufkleber die ideal auf den Bügelverschluss oder Kronkorken
passen. Kronkorken kann man ggf. auch einfach mit Edding markieren. Eingängige Kürzel funktionieren Prima.

Bringt mal bitte ein Beispiel. Ich bin neugierig. Vielleicht kann ich mir mit dem richtigen Tipp etwas "Hobby-Arbeit im Hobby" sparen .
So unbedingt will ich Zweckform & Co auch nicht reich machen. Zum Ausschneiden und Milchkleber anrühren fehlt mit ehrlich gesagt etwas der Antrieb, denn die abgefüllten Flaschen leben selten so lange, dass man sich gemessen am Aufwand lange genug an dem Etikett erfreuen könnte.

Nochmal mein Tip:



Das ist "Barrel Best Bitter" vom Februar 2016. Da ist ein Kasten in einer Minute liebevoll beschriftet.

[Chris_1987]

Guten Morgen,

Ich besorg mir immer bei Pagro Paket Papier Bögen, die ich zuschneide auf A4.
Dann einfach bedrucken, ausschneiden und mit Kinder Leim auf die Flasche kleben.
Hält super und lässt sich einfach abziehen.

[Braumal]

Und hier noch eine einfache Variante der "Etikettierung"

Etwas festeres Papier (ca. 160 - 200g/m2) bedrucken, mit dem Cutter oder - wer eine hat - der Schneidemaschine in Streifen schneiden und um den Flaschenhals legen.

Gruss, David

[Migu0001]

Mal ne Frage: Wenn is Etiketten mit Milch auf die Flasche klebe, gammelt/schimmelt da nix? :D

[Prost]

https://www.amazon.de/gp/product/B00OXW ... UTF8&psc=1
Die bekommen etwas weniger Falten im Kühlschrank und das Material ist strapazierfähiger (auch wenn die Flasche feucht ist).
Die Etiketten sind auch leicht ablösbar.

Ja, sehen gut aus. Für 30€ pro 160 Stück aber auch nicht gerade ein Schnapp

Aber wer Spaß am Etiketten entwerfen hat, der soll das ruhig machen. Das ist dann auch wieder ein Hobby im Hobby.

Macht mir tatsächlich sehr viel Spass. Und meine Gäste schauen sich die auch immer ganz genau an und sind begeistert

[afri]

Mal ne Frage: Wenn is Etiketten mit Milch auf die Flasche klebe, gammelt/schimmelt da nix? :D

Nein, keine Angst, da gammelt nix. Zum Gammel gehört Feuchte und die wird durchs Papier ausreichend schnell aufgenommen und wieder abgegeben, so dass bei milchklebenden Etiketten nicht mit Gammel zu rechnen ist.
Achim (jahrelang mit Milch geklebt habend)

[helix]

Aufm Deckele ein Vermerk was es ist. Das reicht mir.

Genauso mache ich das auch. Dafür gibt es kreisrunde Aufkleber die ideal auf den Bügelverschluss oder Kronkorken
passen. Kronkorken kann man ggf. auch einfach mit Edding markieren. Eingängige Kürzel funktionieren Prima.

Bringt mal bitte ein Beispiel. Ich bin neugierig. Vielleicht kann ich mir mit dem richtigen Tipp etwas "Hobby-Arbeit im Hobby" sparen .
So unbedingt will ich Zweckform & Co auch nicht reich machen. Zum Ausschneiden und Milchkleber anrühren fehlt mit ehrlich gesagt etwas der Antrieb, denn die abgefüllten Flaschen leben selten so lange, dass man sich gemessen am Aufwand lange genug an dem Etikett erfreuen könnte.

Huhu.
Ich vermerke den Sud im Braubuch mit einem Kürzel. Dieses wird mit Edding auf den Kronkorken aufgebracht. Da ein Sud nie die zugehörige Bierkiste verläßt (außer zum Kühlen und Trinken) ist es wirklich einfach.

Viele Grüße
helix

[der_dennis]

Gummiertes A4 Papier, wie bei Briefmarken. Etiketten entwerfen, ausdrucken, ausschneiden. Dann Flasche mit einem Pflanzensprüher anfeuchten, Etikett drauf und gut. Hab mir auch ein Brettchen mit Abstandhalter gebastelt, da wird das Etikett draufgelegt und die feuchte Flasche drüber gerollt, dauert keine 10sek pro Flasche. Hinterher noch das Brauereilogo auf den weißen Kronkorken gestempelt und fertig ist der Lack ;)

[DerDerDasBierBraut]

Neuer Plan
Bei mir steht seit Jahren ein alter Dymo Labelwriter herum. Den brauchte ich damals für Adressetiketten. Seit Erfindung des Fensterbriefumschlags staubt er ein. Den werde ich jetzt zum Bieretikettierer umfunktionieren und hoffe, dass die Etiketten halbwegs gut ablösbar sind und im Kühlschrank nicht wellig werden. Die größten Etiketten die da durch gehen sind 101x54mm groß. Passt perfekt auf die Flasche .

[chixxi]

Ich habe früher auch mit normalem Papier und Milch gearbeitet, damit war ich eigentlich sehr zufrieden. Da ich gerne bastle wollte ich mir einen Etikettierer bauen. Mir ist es aber nicht gelungen die Milch maschinell zu applizieren, deswegen bin ich auf trockengummiertes Papier umgestiegen. Ich denke viele von euch kennen die Story ja bereits

Ich bin mit dem trockengummierten Papier sehr zufrieden, löst sich auch schnell wieder ab. Ich habe das Papier jeweils in der Bucht für 16 Euro für 500 Blatt A4 gekauft, leider bietet der Verkäufer das aktuell nicht mehr an und ich finde keine preislich vergleichbare Angebote, muss mal noch auf die Suche gehen sobald mir der Vorrat ausgeht.

[der_dennis]

Selbstklebende Etiketten gehen schwer wieder ab, selbst die FlaWaMa hat da so ihre Probleme

[Ursus007]

Die Banderolen von Braumal haben mich dazu gebracht, eine Idee aus dem Forum auch mal für mich zu realisieren.

Ich fülle ja von jedem Bier auch ein paar große Flaschen ab (0,75l, 1l, 2l). Damit ich nicht die Klebeetiketten dafür nochmal großer drucken muß, hab ich mir jetzt ein paar Hals-Etiketten gebastelt, die über die großen Flaschen gezogen werden. Ich hab mehrere Varianten: Einmal in neutralem grau, die zweite Variante ist farbig, kann man sogar der Bierfarbe anpassen und man könnte sogar eine Textur benutzen.

Ich werde sie ausdrucken, dann laminieren, zurecht schneiden (Das Loch wird natürlich ausgeschnitten) und dann mit einem Edding der Biername, das Abfülldatum und der Alk. von Hand drauf geschrieben. Mehr schreib ich auch nicht auf meine Aufklebeetiketten. Ist zur Zeit nur ein Entwurf, muß die Dinger am "Objekt" noch testen. Bild folgt.

Ist die Flasche leer, kann man den Text mit Spiritus ganz leicht wieder entfernen und die Halsetiketten beim nächsten Mal wieder verwenden. Ich mache das aber nur für meine großen Flaschen, meine 0,5l oder kleiner werde ich weiterhin jedes Mal (je nach Biertyp entworfen) bekleben.

Ursus

[Braumal]

Coole Idee

[Ursus007]

Coole Idee

Nicht meine, nur meine Interpretation ...

Original: siehe Antwort 328: http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... erdate=ASC

[Ursus007]

So, fertig. Musste die Löcher noch etwas vergrößern, damit man den Hänger auch über einen Bügelverschluß stülpen kann. Und hab gleich ein paar Farben gemacht, das bringt zusätzliche optische Abwechslung in den Schrank.

FE1.jpg (162.56 KiB) 8967 mal betrachtet

fe2.jpg (496.26 KiB) 8967 mal betrachtet

[Braumal]

Hi Ursus

Sieht echt gut aus, wie hast du denn die Löcher so sauber hingekriegt?

Gruss, David

[Ursus007]

... wie hast du denn die Löcher so sauber hingekriegt?

Fingernagelschere und etwas Zeit
Und letzteres ist es, warum ich es nur einmal machen und die Dinger dann wiederverwenden will.
Wenn ich das bei jedem Sud mit 60 Flaschen machen wöllte, bräuchte ich ja 2 Tage zum Ausschneiden und hätte dann Schwielen an den Fingern ...

[Saenn]

Hi Sepp-Wurzel,

ich persönlich kenne mich nicht so gut aus mit Photoshop oder anderen Design-Tools (hab ein Paar mal versucht was zu gestalten, aber das kostete mir zu viel Zeit). Deshalb bestelle ich meine online hier https://weprint.avery-zweckform.com/ins ... aeser.html Du kannst praktisch alles schnell auswählen und bestellen (Form, Größe, Design, Material, etc.)

[DerDerDasBierBraut]

So, ich habe meinen Dymo Etikettentest auch abgeschlossen. Der kleine Thermotransferdrucker kann zwar nur Schwarz/Weiß, aber vom Komfort her betrachtet ist das Etikettieren mit dem LabelWriter viel angenehmer als zuvor mit den A4 Laseretikettenbögen.
Getestet habe ich ablösbare Etiketten und wetterfeste Kunststoffetiketten. Die ablösbaren Etiketten wellen im Kühlschrank nicht so stark, wie die teuren Zweckform Laseretiketten für den "Außenbereich". Klarer Pluspunkt. Allerdings sind sie nur ablösbar, wenn das Etikett wirklich trocken ist. Feuchte Etiketten zerbröseln sofort beim Versuch sie abzuziehen.
Die Kunststoffetiketten haben wieder einen stolzen Preis, aber sind jeden Cent wert. Sie sind absolut reißfest und Feuchtigkeit spielt keine Rolle. Daher kann man sie immer in einem Stück wieder abziehen. Wenn das Etikett ein paar Tage auf dem Keg oder der Flasche war, dann bleibt beim Abziehen mit Pech etwas Kleber an der Oberfläche zurück. Die Kleberreste sind mit 1-2 Spritzern ISO aber leicht entfernt.

Unter dem Strich bin ich angenehm überrascht und werde wohl erstmal bei dieser Art der Etikettierung bleiben. Zugegeben. Die meisten eurer Etiketten gefallen mir optisch deutlich besser, aber Faulheit siegt .