Verletzungen beim Brauen

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hutschpferd
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Re: Verletzungen beim Brauen

#51

Beitrag von hutschpferd »

Also der Großteil der Verletzungen wäre mit Sicherheitsausrüstung vermeidbar gewesen.
Bei uns im Braukeller arbeite ich fast immer mit Lederschürze und Sicherheitsschuhen. Kosten wenig und bringen viel.
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Griller76
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Re: Verletzungen beim Brauen

#52

Beitrag von Griller76 »

Wenn ich das so lese, dann habe ich bisher Glück. Meine Mutter sagte immer: Geduld bringt Rosen. Also lasse ich mir viel Zeit am Brautag. Ich denke, das hilft auch etwas.
Iss was gar ist, trink was klar ist und sag was wahr ist. (Luther)

Ich bin: Der Seelenbräu – Himmlisches Bier vereint Herz und Seele!
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DrG
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Re: Verletzungen beim Brauen

#53

Beitrag von DrG »

Hallo Griller,

Geduld und Muße ist die eine Sache, aber ich hatte bisweilen den Eindruck, dass H2O2, wie von §11 geschrieben immer genau da ist , wo man hingreift und der Schlauch beim entkoppeln sich immer so bewegt, dass der maximal mögliche Schaden entsteht...
Manchmal habe ich den Eindruck, dass es eine höhere Macht gibt, die mich einfach vom Brauen abhalten will und ich meine hier nicht meine Gattin, die den ZKG in der Küche erlaubt hat)...
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philipp
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Re: Verletzungen beim Brauen

#54

Beitrag von philipp »

§11 hat geschrieben: Vor allem viele aseptische Füller arbeiten mit H2O2. Damit habe ich sehr lange meine Brötchen verdient...
Es gibt gesündere Jobs als den Ansager: "Die Lösung ist noch gut!" zu mimen.

*SCNR*
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Rellington
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Re: Verletzungen beim Brauen

#55

Beitrag von Rellington »

Ich bin ja der Meinung das jedem bestimmt schon einmal ein total blöder und vermeitbarer Unfall beim Brauen passiert ist!
So auch mir :puzz
Ich hatte den Brautag längst hinter mir gelassen und befand mich mitten in der Hauptgärung, als mal wieder der Umstand eintrat eine Probe nehmen zu wollen.
Da sich mein Jungbier in einer Truhe befand und ich also aus dem Auslaufhahn des Gärbehälters keine Probe entnehmen konnte, da 30 BierSud halt schwer sind und das Hochkäusen auch voll im gange war und ich den Behälter nicht schütteln wollte!
So kam ich auf eine andere Idee... Ich reinigte einen Silikonschlauch mit Bioethanol von innen und von außen. Ich spühlte den Schlauch auch vorschriftsmäßig nach kurzer einwirkzeit mit kaltem Wasser ab :thumbup nur leider vergaß ich ihn auch von innen einmal durchzuspühlen :Mad2
Ich tauchte dann also ein Ende des Schlauches in das Jungbier, setzte das andere Ende des Schlauches an meinen Mund und fing kräftig an zu saugen...
Ihr könnt euch sicher diesen brennenden Geschmack von Bioethanol in meinem Mund vorstellen :crying :puzz Denn im ersten Moment stehst du da und weißt nicht wohin mit Dir und dem brennen im Mund...
Hab dann alles durch den Raum gespuckt und meinen Mund schnell mit Wasser durchgespühlt und trotzdem war ich den rest des Tages irgentwie :puzz

Fazit: Brauen ist trotzdem Toll :thumbsup
Keine Biersorte ist schlecht-kein Bier zu haben, das ist schlecht!
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Branntkanne
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Re: Verletzungen beim Brauen

#56

Beitrag von Branntkanne »

Hehe, das mit dem bioethanol ist gut :Bigsmile , das wäre bei uns nicht das problem gewesen, da wir ab und zu mal ein paar liter brennen, und natürlich muss da auch verkostet werden 80-90 umdrehungen her kalleu :Wink
Ich muss sagen bei mir ist bis jetzt auch noch nichts schlimmes passiet beim brauen. Bin auch erst seit ein paar wochen unter dem brauern.
Aber dennoch hat das unglück mich um 1 Tag verfehlt *dreimalaufden Tisch klopf*!
Die hautpgärung war meines erachtens nach durch. (nur sichtprobe) Keine CO2 ausstoss mehr. + 1 tag extra gewartet.
Soweit sogut haben wir den darauf folgenden tag abgezogen und die entsprechende menge Zucker beigemischt. in meinem fall ca. 120g auf 20l - für die nachgärung.
Da ich als blutiger anfänger natürlich nicht die vollausstattugn besitzte wie z.b. ein flaschenmanometer bin ich nur von den theorieanganben ausgegangen die man so lies im internet. Also ca. 1 Woche nachgärung.
Wie Ihr sicherlich wisst kann eine Woche ziemlich lang werden. Natürlich umso mehr da es bei uns das erste Bier war :)
Ich beobachtete tag für tag. was passiete in den flaschen. und eine war dort ein wenig auffällig. da sie als einzige ein wenig schaum auf der flüssigkeit trug.
Jedentag haben wir "kontrolliert" wie sich die hefe auf den boden absetzte. Ich muss dazu sagen, die flaschen sind ja braun. und man sieht ziemlich schlecht was darin geschiet. Deshalb halte bzw hielt ich sie immer vor die lampe, quasi nach oben zur lampe gerichtet (kopfhöhe).
Eines Nachts um 02.00 dann (4. Tag nachgärung) Gab es einen Mörderischen knall im untergeschoss, Ich würde es mit einen schuss aus der schrotflinte vergleichen!
Da hatte es eine kleine 0,33l flasche mit dem besagten schaum auf den bier zerstäubt!. Es war schwer alle teile zu finden. das einzige grösste was man finden konnte von der flasche war der flaschenhalls mit kronkorken drauf. der auch eine fantastische kerbe in die decke geschlagen hat!
Nun stellt euch vor die flasche wäre hochgegangen wenn ich sie ins licht gehalten hätte. dann würde ich jetzt wahrscheinlich nicht hier sitzten und euch die story schreiben :crying
Fazit. schutzbrille auf bei soetwas.
schützt zwar nicht euer gesicht aber zumindest euer Augenlicht!
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Johnny H
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Re: Verletzungen beim Brauen

#57

Beitrag von Johnny H »

Womöglich hast Du hier einen Klassiker: Flaschenbomben aufgrund zu frühen Abfüllens! Da droht m.E. akute Gefahr!

Mach mal bitte einen separaten Thread dszu auf und beschreibe Dein genaues Vorgehen (Rezept, Zeiten für die Gärung etc.). Es könnte hier nämlich notwendig sein, alle Flaschen nochmals zu entleeren und nach vollständiger Gärung neu aufzuspeisen.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Branntkanne
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Re: Verletzungen beim Brauen

#58

Beitrag von Branntkanne »

Die ersten 10 liter wurden schon geleert. Druck ist perfekt in den flaschen die bishher getrunken wurden. Ich hatte zuerst auch das vermutet was du meinst. aber da es nur diese ein flasche war mit schaum nehme ich an das es entweder verunreinungen in der flasche waren und oder die flasche zusaetzlich beschædigt war.

Im übrigens Haben die 20 Liter jetzt 7 Tage nachgärung in den flaschen + 7 Tage Reifung bei 2,5C° durch
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Johnny H
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Re: Verletzungen beim Brauen

#59

Beitrag von Johnny H »

Ok. Möglicherweise lag hier wirklich ein Defekt in einer einzelnen Flasche vor. Auch die Sichtbarkeit von Schaum in der Flasche deutet darauf hin. Normalerweise steigt lediglich der Innendruck in den Flaschen, ohne dass Schaum sichtbar ist. Vielleicht war ein Sprung in der Flasche, der nun zum Zerbersten geführt hat.

Als reine Vorsichtsmaßnahme packe ich übrigens alle Flaschen mittlerweile zur Nachgärung in eine Kiste mit Deckel. Nach zwei Explosionen aufgrund beschädigter Flaschen gehe ich hier kein Risiko mehr ein.
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Kurzhauber
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Re: Verletzungen beim Brauen

#60

Beitrag von Kurzhauber »

Als Sicherheitsingenieur musste ich mich leider in meiner 25-jährigen Berufspraxis schon mit vielen Arbeitsunfällen mit und ohne Verletzungen beschäftigen; der Sinn der Unfallanalyse ist nicht nur die Ursache zu identifizieren, sondern vor allem ein zukünftige Prävention besser zu gestalten mit dem Ziel, dass sich ein derartiger Unfall mit derselben Ursache nicht wiederholt.

Wir sprechen beim Brauen von den unterschiedlichen Gefährdungen, die aus dem räumlichen und zeitlichen Aufeinandertreffen von Mensch und Gefahr entstehen. Das kann man in verschiedene Kategorien zerlegen, und dann wird einem schnell klar: ungefährlich ist es nicht.

Gefährdungen egeben sich durch
1. - die Gestaltung und die Einrichtung der Arbeitsstätte und des Arbeitsplatzes,
2. - physikalische, chemische und biologische Einwirkungen,
3. - die Gestaltung, die Auswahl und den Einsatz von Arbeitsmitteln, insbesondere von Arbeitsstoffen, Maschinen, Geräten und Anlagen sowie den Umgang damit,
4. - die Gestaltung von Arbeits- und Fertigungsverfahren, Arbeitsabläufen und Arbeitszeit und deren Zusammenwirken,
5. - unzureichende Qualifikation und Unterweisung der Beschäftigten,
6. - psychische Belastungen bei der Arbeit

Das ist so in Kürze die allgemeine Betrachtungsweise, für die man leicht eine Fülle von tatsächlichen Gefährdungen in der Hobby-Brauküche findet:

1. rutschige Fussböden, Stolperstellen (Kabel) und Oberflächen, Kanten von Möbeln und Einrichtungen, schlechte Beleuchtung

2. - Physikalisch dürfte in aller erster Linie die Hitze sein, die wir mit über 85°C als Gefährdung betrachten, Dampf, heisse Oberflächen am Braukessel und Leitungen, Druck
Auch elektrischer Strom in Verbindung mit Feuchte kann einbezogen sein.
- Chemisch auf jeden Fall Reinigungslauge (Soda), Peroxid, oxidierende Reinigungsmittel, auch mal Säure. Staub würde ich vernachlässigen im Hobbybereich, ist aber auch durchaus allergen und in
grösserer Menge explosionsgefährlich. Desinfektionsmittel wie Isopropanol 70% sind entzündlich, brennbar. Kohlendioxid.
- biologisch: Allergene durch Hopfen, Malz, Hefe - aber dann braut man auch nicht mehr

3. Geräte und Anlage: Braukessel, Brenner, Pumpen, Messgeräte, Steuerungen - hier kommt eine Menge zusammen. CE-Kennzeichnung ist nie verkehrt, bei selbstgebautem in Vorsicht angebracht.

4. wird uns im Hobbybereich nicht so treffen, aber Hektik ist immer ein Risiko, schlechte Planung auch.

5. ja das ist wohl nicht zu vernachlässigen: mangelnde Kenntnisse und keine Unterweisungen in Verfahren und Geräte sind doch grössere Gefahren im Hobbybereich. Gerade der Umgang mit
Gefahrstoffen erfordert Kenntnisse, die Anwendung von Körperschutzmittel wie Handschuhen, Schürzen, Schutzbrillen usw. bedarf der Unterweisung.

6. Psychische Belastung: ausser Stress ("musss gerade mal was brauen") sollten wir eigentlich kaum psychische Belastungen haben. Aspekte wie "kommt die Gärung an", schlaflose Nächte, Stress wenn
man was vergessen hat usw. würde ich alles nicht als Belastung einstufen; das gehört zum Hobby dazu. Wenn eine schwierig zu definierende Grenze überschritten wird, ich denke da an "Brausucht",
die dazu führt, dass das ganze Leben dem Brauen untergeordnet wird, muss man aufmerksam sein. Als psychische Belastung würde ich in Einzelfällen auch die häusliche Situation anmerken.
Wir fragen immer: führt die Belastung dazu dass man krank wird - oder gibt es psychische Erkrankungen, die eine Gefahr fürs Unternehmen und Produkt darstellen. Durst ist keine psychische
Belastung.

Man sieht, das könnte man ewig weiterführen. In meiner Berufspraxis bei der Beratung von Brauereien hatten wir schwere Verletzungen durch Gabelstapler und Fahrzeuge, heisse Lauge, berstende Drucktanks, Staubexplosionen in Malzförderanlagen und Schrotmühlen, Kohlendioxid im Keller. Erkrankungen eigentlich immer nur Lärmschwerhörigkeit.
Alle anderen Verletzung sind nicht technologie-spezifisch, wie z.B. von der Leiter fallen, Ausrutschen, usw. ; die kommen immer vor.

Gruss, Bruno
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Branntkanne
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Re: Verletzungen beim Brauen

#61

Beitrag von Branntkanne »

Super beitrag bruno,
dass stimmt was du dort aufzählst da läppert sich einiges zusammen. Wo arbeitest du wenn man fragen darf?
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flying
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Re: Verletzungen beim Brauen

#62

Beitrag von flying »

Ahh, ein Sicherheitsingenieur. Eine allseits beliebte Spezies im produzierenden Gewerbe... :P Wir haben mittlerweile schon 2 "SHE- Manager" bei fuffzig Leuten in der Produktion. Ganz gut kommt bei denen immer der Spruch "No risk, no fun". Da freuen die sich immer... :Wink

Nicht böse sein, ist nur ein Joke.

m.f.g
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Re: Verletzungen beim Brauen

#63

Beitrag von Kurzhauber »

Ich bin selbständig als Sicherheitsingenieur und prüfe heute nur noch spezielle Systeme für die Petrochemie und Kraftwerksarbeiten etc.

Lachen über Arbeitssicherheit tun immer nur diejenigen, die es gerade nicht erwischt. Wer den Sinn von Arbeitsschutz nicht erkennt, hat wahrscheinlich den Sinn von Schmerzen und Versehrtheit erkannt.
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flying
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Re: Verletzungen beim Brauen

#64

Beitrag von flying »

Jo, bin Schichtführer in einer Hochdruckpolymerisationsanlage mit Verantwortung für Leib und Leben der Kollegen auch per Unterschrift auf Arbeitsfreigaben. Kilometerlange Rohrleitungen und Behälter mit Drücken von 250 - 2500 bar. "Safety first" ist mich überlebenswichtig. Gesunder Menschenverstand ist dennoch das A und O und weniger bürokratische Vorschriften.

Ein Beispiel aus dem alten Forum war, es wollte mal jemand seine Biergläser mit Flusssäure ätzen...Bumm, Mörder- Shitstorm, verrückt, lebensgefährlich, Troll, Wahnsinniger, schmeißt diesen Purschen auf den Poden. Als Fazit kam raus, dass alte Tanten das seit Jahr und Tag so machen mit einer Ätzpaste..
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Snowman
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Re: Verletzungen beim Brauen

#65

Beitrag von Snowman »

Danke für die umfassende Sicherheitswarnung, Bruno. Könnte man diesen Beitrag nicht irgendwie im Forum anpinnen? Ich finde das sehr wichtig.
Ich arbeite immer mit Ruhe, hab heute sogar den Radio ausgelassen, damit ich voll bei der Sache bin. Aber den Zusammenhang von Isoprop und Hitze habe ich erst durch deinen Beitrag wahrgenommen. Habe sofort meine Sprühflasche beschriftet!
LG Björn
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Re: Verletzungen beim Brauen

#66

Beitrag von HopfenHugo »

Vorsicht beim Abwischen von Bierspindeln !!! Gefährliche Biester ! Ist mir beim Reinigen mit einem Schwammtuch mal oben am Hals gebrochen und dann hat sich der scharfe dünne Glasschaft bei einer reflexhaften Zuckbewegung in meinen Finger gebohrt. Hat geblutet wie Sau und eine Narbe ist zurückgeblieben
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