Erster Brautag mit 25l-Topf
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Erster Brautag mit 25l-Topf
Hallo an alle,
ich lese jetzt schon seit einigen Wochen fleißig passiv mit, die ersten beiden Sude wurden mit einem Set von Brooklyn Brew Shop gebraut (das Punk IPA von BrewDog ist sogar richtig gut geworden!) und nun möchte ich, mit Omas großem Kochtopf und Läuter- und Gärbottichen aus Plastik, das erste Rezept ohne fertige Mischung brauen. Interessant fand ich das Mandarina Bavaria IPA aus dem DIY DOG von BrewDog.
Equipment: Kochtopf 25 Liter, Ceranherd, mehrere kleine Töpfe, 32l Läutereimer von Amihopfen, 32l Gärbottich, diverses Kleinzeug wie Thermometer, Bierspindel, Hopfenfilter, Bierheber etc. ist vorhanden.
Ich habe mir eine kleine Brauanleitung für mich selbst geschrieben mit allem, was ich in den letzten Wochen so angelesen habe. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob von den Zutaten oder Arbeitsschritten her alles passt und würde mich sehr über Feedback freuen! Here we go:
Mandarina Bavaria IPA 15 Liter
Pale Ale Malz 3800 g
Mandarina Bavaria Hopfen 3x25 g
Safale US-05 1x - am Brautag auf Zimmertemperatur
Hauptguss: 10 Liter
Nachguss: 7 Liter
1. Im Topf 10 Liter Wasser erhitzen auf 69°C. Malz Raumtemperatur. Temperatur im Anschluss für 75 Minuten halten.
2. Maische auf 76°C hochheizen.
3. Umschütten in den Läuterbottich. 20 Minuten Läuteruhe. Währenddessen Topf reinigen. Nachguss: 7 Liter auf 76-78°C vorbereiten.
4. Mehrmals Vorlauf zurück in den Läuterbottich füllen. Wenn die Flüssigkeit klarer wird: direkt aus dem Hahn in den Topf abläutern.
5. Nachgüsse langsam auf den Treber auftragen; immer etwas Wasser über dem Treber halten.
6. Würze zum Kochen bringen. Erste Messung,bei 21°C: Ziel-OG 1,064 g/dl = 15,68 °P
7. Wenn Würze wallend kocht, erste Hopfengabe: 25 g Mandarina Bavaria.
8. Zweite Hopfengabe: 25 g Mandarina Bavaria nach 30 Minuten.
9. Nach weiteren 30 Minuten weitere 25 g Mandarina Bavaria, Topf vom Herd nehmen.
10. Wenn keine Konvektionsströme mehr sichtbar sind: Whirlpool, abkühlen lassen, auch mit Coolpacks und kaltem Wasser.
11. Zweite Messung abnehmen: Stammwürze ablesen.
12. Hopfenseihen, Würze vorsichtig durch den Hopfenfilter in den Gärbottich abseihen. Vorsicht: nicht den Trubkegel aufwirbeln.
13. Würze auf 21°C abkühlen lassen, ggf. über Nacht. Dann vorsichtig Hefe auf der Oberfläche verteilen. Wichtig: „Gott gebe Glück und Segen drein“ dabei sagen, siehe Anfängeranleitung
14. Hefe anstellen: an der Oberfläche 30 Minuten rehydrieren. Würze mit Kelle aufziehen.
15. Erste Kontrolle nach 24h. Wenn die Hefe angekommen ist: alle zwei Tage Kontrolle.
16. Etwa 4-5 Tage nach der Hefegabe erste Restextraktmessung. Probe kurz stehen lassen vor Messung; alles gründlich desinfizieren vorher! Jungbier verwerfen, nicht zurück in den Gärbottich.
17. Ab dann etwa alle 3 Tage erneute Messung. Die Gärung ist abgeschlossen, wenn sich die Werte über mehrere Messungen nicht mehr ändern.
18. Umschlauchen: pro Liter Jungbier ca. 6 Gramm Traubenzucker in etwas kochendem Wasser auflösen, in den Einkochtopf füllen. Danach das Jungbier auf die Speise laufen lassen, Luftkontakt vermeiden. Etwa einen Liter im Gefäß belassen – schätzungsweise ein Liter für die Hefe. Kurz umrühren.
19. Abfüllen in Flaschen. Mindestens 10 Tage ruhen lassen. Danach nochmals Messung Restextrakt. Zur Berechnung des Alkoholgehalts: brauerei.mueggelland.de
20. Weitere 14 Tage im Kühlschrank reifen lassen.
Das wär's vorerst - freue mich auf euer Feedback!
ich lese jetzt schon seit einigen Wochen fleißig passiv mit, die ersten beiden Sude wurden mit einem Set von Brooklyn Brew Shop gebraut (das Punk IPA von BrewDog ist sogar richtig gut geworden!) und nun möchte ich, mit Omas großem Kochtopf und Läuter- und Gärbottichen aus Plastik, das erste Rezept ohne fertige Mischung brauen. Interessant fand ich das Mandarina Bavaria IPA aus dem DIY DOG von BrewDog.
Equipment: Kochtopf 25 Liter, Ceranherd, mehrere kleine Töpfe, 32l Läutereimer von Amihopfen, 32l Gärbottich, diverses Kleinzeug wie Thermometer, Bierspindel, Hopfenfilter, Bierheber etc. ist vorhanden.
Ich habe mir eine kleine Brauanleitung für mich selbst geschrieben mit allem, was ich in den letzten Wochen so angelesen habe. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob von den Zutaten oder Arbeitsschritten her alles passt und würde mich sehr über Feedback freuen! Here we go:
Mandarina Bavaria IPA 15 Liter
Pale Ale Malz 3800 g
Mandarina Bavaria Hopfen 3x25 g
Safale US-05 1x - am Brautag auf Zimmertemperatur
Hauptguss: 10 Liter
Nachguss: 7 Liter
1. Im Topf 10 Liter Wasser erhitzen auf 69°C. Malz Raumtemperatur. Temperatur im Anschluss für 75 Minuten halten.
2. Maische auf 76°C hochheizen.
3. Umschütten in den Läuterbottich. 20 Minuten Läuteruhe. Währenddessen Topf reinigen. Nachguss: 7 Liter auf 76-78°C vorbereiten.
4. Mehrmals Vorlauf zurück in den Läuterbottich füllen. Wenn die Flüssigkeit klarer wird: direkt aus dem Hahn in den Topf abläutern.
5. Nachgüsse langsam auf den Treber auftragen; immer etwas Wasser über dem Treber halten.
6. Würze zum Kochen bringen. Erste Messung,bei 21°C: Ziel-OG 1,064 g/dl = 15,68 °P
7. Wenn Würze wallend kocht, erste Hopfengabe: 25 g Mandarina Bavaria.
8. Zweite Hopfengabe: 25 g Mandarina Bavaria nach 30 Minuten.
9. Nach weiteren 30 Minuten weitere 25 g Mandarina Bavaria, Topf vom Herd nehmen.
10. Wenn keine Konvektionsströme mehr sichtbar sind: Whirlpool, abkühlen lassen, auch mit Coolpacks und kaltem Wasser.
11. Zweite Messung abnehmen: Stammwürze ablesen.
12. Hopfenseihen, Würze vorsichtig durch den Hopfenfilter in den Gärbottich abseihen. Vorsicht: nicht den Trubkegel aufwirbeln.
13. Würze auf 21°C abkühlen lassen, ggf. über Nacht. Dann vorsichtig Hefe auf der Oberfläche verteilen. Wichtig: „Gott gebe Glück und Segen drein“ dabei sagen, siehe Anfängeranleitung
14. Hefe anstellen: an der Oberfläche 30 Minuten rehydrieren. Würze mit Kelle aufziehen.
15. Erste Kontrolle nach 24h. Wenn die Hefe angekommen ist: alle zwei Tage Kontrolle.
16. Etwa 4-5 Tage nach der Hefegabe erste Restextraktmessung. Probe kurz stehen lassen vor Messung; alles gründlich desinfizieren vorher! Jungbier verwerfen, nicht zurück in den Gärbottich.
17. Ab dann etwa alle 3 Tage erneute Messung. Die Gärung ist abgeschlossen, wenn sich die Werte über mehrere Messungen nicht mehr ändern.
18. Umschlauchen: pro Liter Jungbier ca. 6 Gramm Traubenzucker in etwas kochendem Wasser auflösen, in den Einkochtopf füllen. Danach das Jungbier auf die Speise laufen lassen, Luftkontakt vermeiden. Etwa einen Liter im Gefäß belassen – schätzungsweise ein Liter für die Hefe. Kurz umrühren.
19. Abfüllen in Flaschen. Mindestens 10 Tage ruhen lassen. Danach nochmals Messung Restextrakt. Zur Berechnung des Alkoholgehalts: brauerei.mueggelland.de
20. Weitere 14 Tage im Kühlschrank reifen lassen.
Das wär's vorerst - freue mich auf euer Feedback!
cheers, Bene
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- Posting Klettermax
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
HAllo und herzlich wollkommen,
liest sich ganz gut und passt weitestgehend.
13. -14.: Hefe nicht auf Würze streuen, sondern in (angekochtem) Wasser rehydrieren. Erst nach dem rehydrieren zugeben!
Gärung: LAss das Zeug erst mal in Ruhe gären, nicht andauernd Proben ziehen (Infektionsgefahr). Wenn´s aufhört, zu blubbern, noch drei Tage warten und dann bemustern. Dann nochmal ne Woche warten, wieder messen und dann entscheiden, ob fertig oder nicht.
Zu beiden Aspekten gibt´s einen Haufen Diskussionen. Hefe nicht auf die Würze streuen.
Viel Erfolg und Grüße
Matze
liest sich ganz gut und passt weitestgehend.
13. -14.: Hefe nicht auf Würze streuen, sondern in (angekochtem) Wasser rehydrieren. Erst nach dem rehydrieren zugeben!
Gärung: LAss das Zeug erst mal in Ruhe gären, nicht andauernd Proben ziehen (Infektionsgefahr). Wenn´s aufhört, zu blubbern, noch drei Tage warten und dann bemustern. Dann nochmal ne Woche warten, wieder messen und dann entscheiden, ob fertig oder nicht.
Zu beiden Aspekten gibt´s einen Haufen Diskussionen. Hefe nicht auf die Würze streuen.
Viel Erfolg und Grüße
Matze
Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
10: Weiß nicht wie du das vorhast, aber ich würde in Würze keine weiteren Gegenstände=Keime einbringen. Dann lieber über Nacht abkühlen lassen, die Temperaturen sind ja draussen recht niedrig.
14-17: Matze hat recht, solltest Du entspannt sehen und keinesfalls ständig reingucken.
Eine Woche mehr auf der Hefe schadet dem Bier weniger als ständiges Rumgefummel.
14-17: Matze hat recht, solltest Du entspannt sehen und keinesfalls ständig reingucken.
Eine Woche mehr auf der Hefe schadet dem Bier weniger als ständiges Rumgefummel.
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- Posting Senior
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Punkt 10: war missverständlich geschrieben. Plan: den Gärbottich ins Eiswasser stellen und das mit Eis/Coolpacks möglichst lange kühl halten. In die Würze kommt mir da erstmal nichts rein.mcl hat geschrieben:10: Weiß nicht wie du das vorhast, aber ich würde in Würze keine weiteren Gegenstände=Keime einbringen. Dann lieber über Nacht abkühlen lassen, die Temperaturen sind ja draussen recht niedrig.
14-17: Matze hat recht, solltest Du entspannt sehen und keinesfalls ständig reingucken.
Eine Woche mehr auf der Hefe schadet dem Bier weniger als ständiges Rumgefummel.
Und weniger messen kommt mir auch gelegen - hatte das nur so in diversen Brauanleitungen gelesen...
Vielen Dank euch!
cheers, Bene
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- Posting Klettermax
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Hi,
eine sehr ausführliche, bebeilderte Anleitung, die hier immer sehr gelobt wird (zu Recht!) findest due hier: https://brauanleitung.wordpress.com/
Grüße
Matze
eine sehr ausführliche, bebeilderte Anleitung, die hier immer sehr gelobt wird (zu Recht!) findest due hier: https://brauanleitung.wordpress.com/
Grüße
Matze
- Beerbrouer
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Die Wassermengen stimmen nicht. Mit 17 Liter Brauwasser bekommst du keine 15 Liter Bier. Nimm doch für den Anfang lieber ein erprobtes Rezept, z.B. von MMuM.
Gruß
Gerald
Gruß
Gerald
Die Würze des Bieres ist unantastbar!
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Bei der Brauwassermenge habe ich mir auch am längsten den Kopf zerbrochen. Habe da mehrere (z.T. sich deutlich unterscheidende) Hinweise zur Berechnung/Abschätzung gelesen. Ich würde dieses Rezept ja gerne nachbrauen, daher die Frage: wie viel Haupt-/Nachguss bräuchte ich denn etwa eurer Meinung nach?Beerbrouer hat geschrieben:Die Wassermengen stimmen nicht. Mit 17 Liter Brauwasser bekommst du keine 15 Liter Bier.
cheers, Bene
- Beerbrouer
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Der Link (?) funktioniert nicht...whatwouldjesusbrew hat geschrieben:Bei der Brauwassermenge habe ich mir auch am längsten den Kopf zerbrochen. Habe da mehrere (z.T. sich deutlich unterscheidende) Hinweise zur Berechnung/Abschätzung gelesen. Ich würde dieses Rezept ja gerne nachbrauen, daher die Frage: wie viel Haupt-/Nachguss bräuchte ich denn etwa eurer Meinung nach?Beerbrouer hat geschrieben:Die Wassermengen stimmen nicht. Mit 17 Liter Brauwasser bekommst du keine 15 Liter Bier.
Ich würde wie gesagt ein Rezept von MMuM nehmen. Da kannste die Mengen leicht umrechnen lassen.
Gruß
Gerald
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- Beerbrouer
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Und noch als Ergänzung: je nach Anlage verdampfen beim Hopfenkochen 10 bis 20 Prozent. Und im Treber verbleibt auch ein erheblicher Wasseranteil.
Gruß
Gerald
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Gerald
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- Beerbrouer
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Z.B. das hier:
http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... _enthalten[]=ja&zutat_kategorie[]=...&zutat[]=...
Gruß
Gerald
http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... _enthalten[]=ja&zutat_kategorie[]=...&zutat[]=...
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Gerald
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Da gab es auch keinen Link, sollte nur "unterstreichen", dass ich exakt dieses Rezept ausprobieren wollte ;) dein Tipp klingt aber auch nicht schlecht. Anfängerfrage hierzu: bevor ich nicht die erste Runde durchgebraut habe, kenne ich doch meine Sudhausausbeute nicht, richtig? Welchen Wert kann ich denn da näherungsweise eintragen mit dem oben genannten Equipment?Beerbrouer hat geschrieben:Der Link (?) funktioniert nicht...whatwouldjesusbrew hat geschrieben:Bei der Brauwassermenge habe ich mir auch am längsten den Kopf zerbrochen. Habe da mehrere (z.T. sich deutlich unterscheidende) Hinweise zur Berechnung/Abschätzung gelesen. Ich würde dieses Rezept ja gerne nachbrauen, daher die Frage: wie viel Haupt-/Nachguss bräuchte ich denn etwa eurer Meinung nach?Beerbrouer hat geschrieben:Die Wassermengen stimmen nicht. Mit 17 Liter Brauwasser bekommst du keine 15 Liter Bier.
Ich würde wie gesagt ein Rezept von MMuM nehmen. Da kannste die Mengen leicht umrechnen lassen.
Gruß
Gerald
cheers, Bene
- Xacobator
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Für ein helles Bier empfiehlt sich als Hauptguss die vierfache Menge Menge der Schüttung in Litern. Dunkle und starke Biere bekommen weniger (3-3.5), teils auch bewusst weniger. Mit den Nachgüssen verhält es sich genau umgekehrt.
Selbst würde ich bei deinem Rezept zunächst von 3.5 + 3.5 ausgehen und dies das mit dem Programm "der kleine Brauhelfer" weiter verarbeiten. Dort kannst du auch deine Sudhausausbeute berücksichtigen. Für den Anfang würde ich diese mit maximal 60% abschätzen, aber der Wert lässt sich eigentlich nur erraten. Gutes Gelingen!
Selbst würde ich bei deinem Rezept zunächst von 3.5 + 3.5 ausgehen und dies das mit dem Programm "der kleine Brauhelfer" weiter verarbeiten. Dort kannst du auch deine Sudhausausbeute berücksichtigen. Für den Anfang würde ich diese mit maximal 60% abschätzen, aber der Wert lässt sich eigentlich nur erraten. Gutes Gelingen!
Viele Grüße
Daniel
Daniel
- Beerbrouer
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Ja, 60 Prozent sind ein guter Näherungswert. Du musst erst Erfahrungen mit deiner Anlage sammeln.
Bei MMuM kannst du die Mengen ja einfach umrechnen.
Und gleich vorweg: wenn du bei MMuM die Ausschlagwürze eingibst, ist das nicht die Menge fertiges Bier! Für 15 l fertiges Bier benötigst du ca. 17 l Ausschlagswürze (ggf. vorher mal mit den Begrifflichkeiten auseinandersetzen).
Gruß
Gerald
Bei MMuM kannst du die Mengen ja einfach umrechnen.
Und gleich vorweg: wenn du bei MMuM die Ausschlagwürze eingibst, ist das nicht die Menge fertiges Bier! Für 15 l fertiges Bier benötigst du ca. 17 l Ausschlagswürze (ggf. vorher mal mit den Begrifflichkeiten auseinandersetzen).
Gruß
Gerald
Die Würze des Bieres ist unantastbar!
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Ich kenne zwar den Mandarina Bavaria nicht, aber bemühe doch mal die Forumssuche nach diesem Hopfen. Die Erfahrungen sind da eher enttäuschend. Vielleicht magst du ja auf einen anderen Aromahopfen ausweichen!?
VG, Dirk
VG, Dirk
- Beerbrouer
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Warum sollte er das tun? Ich persönlich finde ihn sehr gut. Ich mag ihn. Ist doch Geschmackssache. Zumal du ihn gar nicht kennst.Corky hat geschrieben:Ich kenne zwar den Mandarina Bavaria nicht, aber bemühe doch mal die Forumssuche nach diesem Hopfen. Die Erfahrungen sind da eher enttäuschend. Vielleicht magst du ja auf einen anderen Aromahopfen ausweichen!?
VG, Dirk
Gruß
Gerald
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Re: Erster Brautag mit 25l-Topf
Danke - das bringt mich tatsächlich weiter, so wird's versuchtXacobator hat geschrieben:Für ein helles Bier empfiehlt sich als Hauptguss die vierfache Menge Menge der Schüttung in Litern. Dunkle und starke Biere bekommen weniger (3-3.5), teils auch bewusst weniger. Mit den Nachgüssen verhält es sich genau umgekehrt.
Selbst würde ich bei deinem Rezept zunächst von 3.5 + 3.5 ausgehen und dies das mit dem Programm "der kleine Brauhelfer" weiter verarbeiten. Dort kannst du auch deine Sudhausausbeute berücksichtigen. Für den Anfang würde ich diese mit maximal 60% abschätzen, aber der Wert lässt sich eigentlich nur erraten. Gutes Gelingen!
Probieren geht über studieren. Zumal ich auch Gegenteiliges gelesen habe, das sehr interessant und lecker klang. Nächstes Wochenende geht's los, und über das Ergebnis kann ggf. berichtet werden. Danke an eure Hilfe soweit!Corky hat geschrieben:Ich kenne zwar den Mandarina Bavaria nicht, aber bemühe doch mal die Forumssuche nach diesem Hopfen. Die Erfahrungen sind da eher enttäuschend. Vielleicht magst du ja auf einen anderen Aromahopfen ausweichen!?
cheers, Bene