Kurze Frage, kurze Antwort

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
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marsabba
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1801

Beitrag von marsabba »

1. Honey Malt oder Aroma Malt (beides warschienlich hier in D nicht zu bekommen).
2. Melanoidin Malz
3. Honig

Grüße
Martin
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Smeg
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1802

Beitrag von Smeg »

dpiet80 hat geschrieben:Morgen!

Könnt ihr mir sagen, welche Malzsorten Honigaromen ins Bier bringen?

Viele Grüße,

Dominik

Laut Weyermann: Roggen hell
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Weyermann® Malz Aroma Rad®_Weyermann® Roggenmalz hell_Würze.jpg
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1803

Beitrag von dpiet80 »

Danke für den Input!

Wie steht ihr zu Caracrystal?
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marsabba
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1804

Beitrag von marsabba »

da bin ich ambivalent... was immer Caracrystal sein soll...
Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1805

Beitrag von dpiet80 »

Das hier ist Cara Crystal:
wiki/doku.php/brewferm_cara-crystal
Viele Grüße,
Dominik
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Der Unterhopfte
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1806

Beitrag von Der Unterhopfte »

Nabend,

finde leider nicht zum max. Schüttungsanteil von Mais- und Reisflocken. Will ein Bier mit leichter Maisrestsüße brauen, ich dachte an 20% Mais und 5% Reisflocken.
Mehr oder weniger ? Beißen sich die Reisflocken mit den Maisflocken, Reisflocken sollen das Bier ja trockener machen....?!

VG
Alex
Wer seine Schwerter zu Pflugscharen schmiedet, wird für die pflügen, die dies nicht getan haben.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1807

Beitrag von Westvleteren »

Für das White House Honey Ale wird sowohl auf MMuM sowie dem Rezept von "Hopfen und mehr" eine Karbonisierung von 8g CO2/l vorgeschlagen.
Ist das nicht arg viel für ein Ale bzw. ein Fehler? Im Endeffekt ist es ja mehr als für ein Weizen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1808

Beitrag von inem »

Ja das ist sicher zu viel. Ich würde ganz gewöhnliche 5,5g/l anpeilen.
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Alt-Phex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1809

Beitrag von Alt-Phex »

Der Unterhopfte hat geschrieben:Nabend,

finde leider nicht zum max. Schüttungsanteil von Mais- und Reisflocken. Will ein Bier mit leichter Maisrestsüße brauen, ich dachte an 20% Mais und 5% Reisflocken.
Mehr oder weniger ? Beißen sich die Reisflocken mit den Maisflocken, Reisflocken sollen das Bier ja trockener machen....?!

VG
Alex
20-30% Rohrucht kannst du verwenden, brauchst dann aber ein Enzymstarkes Malz als hohen Schüttungsanteil.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1810

Beitrag von sailedaway »

Bier verdünnen?

habe nicht so richtig beim brauen aufgepasst und mit zuviel Plato die Wuerze angestellt.
Ich habe nun vor das gaerende Bier mit einem kalten Hopfen Tee (gleiche IBU wie die Würze) zu verdünnen.
Steht einem solchen vorhaben etwas im Wege?

danke peter
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Ladeberger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1811

Beitrag von Ladeberger »

sailedaway hat geschrieben:Bier verdünnen?

habe nicht so richtig beim brauen aufgepasst und mit zuviel Plato die Wuerze angestellt.
Ich habe nun vor das gaerende Bier mit einem kalten Hopfen Tee (gleiche IBU wie die Würze) zu verdünnen.
Steht einem solchen vorhaben etwas im Wege?

danke peter
Nur wenn du das Ausschlagvolumen wie vom Rezept vorgegeben erreicht hast. Wenn du weniger Ausschlag hattest, ist deine Würze momentan bitterer als vorgesehen und wäre daher einfach mit Wasser zu verdünnen.

Gruß
Andy
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1812

Beitrag von sailedaway »

Vielen Dank.

Ich hatte die ibu auf das Volumen der tatsächlichen Auschlagwürze berechnet.

Verdünnen passt also.


Danke Peter
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torbig
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1813

Beitrag von torbig »

Moin,
Kurze Frage in die Runde: geht die Website von MMuM bei euch? Irgendwie scheint da was nicht zu funktionieren.
Gruß, Thorsten
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schnapsbrenner
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1814

Beitrag von schnapsbrenner »

Moin

geht bei mir auch nicht, sieht aber aus ob ein Update eingespielt wird
Einfach in ein halber Stunde nochmal versuchen.

VG

Simon
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torbig
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1815

Beitrag von torbig »

Danke Dir, Simon
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1816

Beitrag von Eisenkopf »

Ging gestern Abend schon nicht.
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Eisenkopf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1817

Beitrag von Eisenkopf »

Habe heute einen Sud gebraut nach folgendem Rezept.
Hatte eine Sudhausausbeute von 45%.
Hatte sonst auch schon nur 55%, aber 45%? :Shocked
Ist das Malz vielleicht nicht richtig geschrotet (bestelle ich schon geschrotet) oder mach ich sonst irgendwie etwas falsch?
Dateianhänge
IMG_0499.PNG
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philipp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1818

Beitrag von philipp »

Hi,

schau mal hier:
http://braumagazin.de/article/malzuebersicht/

Gibt da ein paar. Du kannst auch Honig mitkochen, allerdings ergibt das je nach Honigart andere Noten und braucht dann ein bisschen längere Lagerzeit.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1819

Beitrag von BrauFuchs »

Eisenkopf hat geschrieben:Habe heute einen Sud gebraut nach folgendem Rezept.
Hatte eine Sudhausausbeute von 45%.
Hatte sonst auch schon nur 55%, aber 45%? :Shocked
Ist das Malz vielleicht nicht richtig geschrotet (bestelle ich schon geschrotet) oder mach ich sonst irgendwie etwas falsch?
Wie fleißig rührst du die Maische?
Wie sieht deine Läutermethode aus und die Dauer?
Vielleicht ein paar Nachgüsse vergessen?

Ansonsten kanns beim Weizen mal passieren das der Läuterkuchen komisch dicht macht und sich dann Rinnen bilden und der Treber nicht gut ausgelaugt wird.

Das ist echt ungünstig bei dem Aufwand und dann die Ausbeute :Grübel

Gruß
Lukas
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philipp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1820

Beitrag von philipp »

Eisenkopf hat geschrieben:Habe heute einen Sud gebraut nach folgendem Rezept.
Hatte eine Sudhausausbeute von 45%.
Puh. Ohne zu wissen, wie du braust und misst kann dir das Niemand verraten...
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1821

Beitrag von Eisenkopf »

Ich werde morgen früh ausführlich berichten, schaffe es heute leider nicht mehr.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1822

Beitrag von raistlin »

Wie macht ihr eigentlich immer eure Bilder vom Refraktometerbild?

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1823

Beitrag von Eisenkopf »

BrauFuchs hat geschrieben:
Eisenkopf hat geschrieben:Habe heute einen Sud gebraut nach folgendem Rezept.
Hatte eine Sudhausausbeute von 45%.
Hatte sonst auch schon nur 55%, aber 45%? :Shocked
Ist das Malz vielleicht nicht richtig geschrotet (bestelle ich schon geschrotet) oder mach ich sonst irgendwie etwas falsch?
Wie fleißig rührst du die Maische?
Wie sieht deine Läutermethode aus und die Dauer?
Vielleicht ein paar Nachgüsse vergessen?

Ansonsten kanns beim Weizen mal passieren das der Läuterkuchen komisch dicht macht und sich dann Rinnen bilden und der Treber nicht gut ausgelaugt wird.

Das ist echt ungünstig bei dem Aufwand und dann die Ausbeute :Grübel

Gruß
Lukas
Ich braue in einem Wecktopf ohne Rührwerk (noch, ist unterwegs :Bigsmile ) und rühre in den Aufheizphasen und auch zwischendurch mal um, aber nicht ständig.
Dann wird umgefüllt in Läutereimer mit MattMill-Läuterblech und so lange geläutert bis die Spindel, temperaturkorrigiert, meinen angestrebten Wert anzeigt.
Dann kochen, Whirlpool, und durch Monofilamentfilter: Fertig

Bei meinem ersten Weizen hatte ich das Problem das ich den Treberkuchen aufschneiden musste, hatte ich dieses Mal aber nicht, deswegen habe ich eigentlich mit einer höheren Ausbeute gerechnet.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1824

Beitrag von Eisenkopf »

Niemand?
Macht nichts, habe mir den Thread: SHA unterirdisch durchgelesen,da steht ja einiges.
Habe heute mein Rührwerk bekommen (Danke Schlinsermändle) die nächsten zwei drei Sude werde ich dann nochmal beobachten.
Zuletzt geändert von Eisenkopf am Montag 18. Januar 2016, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1825

Beitrag von gulp »

Eisenkopf hat geschrieben:Niemand?
Macht nichts, habe mir den Thread: SHA unterirdisch durchgelesen,da steht ja einiges.
Habe heute mein Rührwerk bekommen (Danke Schlindsermändle) die nächsten zwei drei Sude werde ich dann nochmal beobachten.
Wie jetzt? Niemand? Wenn du Antworten willst, musst du auch Fragen stellen. :Greets

Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1826

Beitrag von Eisenkopf »

Siehe Post 1817 :Smile
Edit: und 1823
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1827

Beitrag von Kanni »

Ich möchte mein DarkAle mit der W34/70 vergären allerdings hat mein Keller aufgrund der tiefen Temperaturen ca.7-8 Grad Celsius. Aus dem Datenblatt der Hefe konnte ich entnehmen, dass der ideale Temperaturbereich zwischen 12 und 15 Grad Celsius liegt.

Kann ich trotz der tiefen Temperaturen im Keller vergären? Evtl. Gärbehälter isolieren und die Eigenwärme der Hefe nutzen?
Evtl. hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht.

Danke für die Antworten im Voraus.
Beste Grüße
Christoph
Bronkhorst
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1828

Beitrag von Bronkhorst »

Passt doch perfekt!
7-8 °C anstellen und durch die Gärungswärme kommst du auf ca. 10°C

Gruß
Jens

Edit sagt, dass aber ordentlich Hefe notwendig ist!
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Kanni
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1829

Beitrag von Kanni »

Bronkhorst hat geschrieben:Passt doch perfekt!
7-8 °C anstellen und durch die Gärungswärme kommst du auf ca. 10°C

Gruß
Jens

Edit sagt, dass aber ordentlich Hefe notwendig ist!
Habe aber nur ein Päckchen für ca 23 Liter. Sollte ich mehr nehmen?
Beste Grüße
Christoph
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1830

Beitrag von Bavilo »

Kanni hat geschrieben:
Bronkhorst hat geschrieben:Passt doch perfekt!
7-8 °C anstellen und durch die Gärungswärme kommst du auf ca. 10°C

Gruß
Jens

Edit sagt, dass aber ordentlich Hefe notwendig ist!
Habe aber nur ein Päckchen für ca 23 Liter. Sollte ich mehr nehmen?
1 Päckchen für 23L bei der Temperatur wird echt zu knapp...2 sollten es mindestens sein.
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afri
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1831

Beitrag von afri »

raistlin hat geschrieben:Wie macht ihr eigentlich immer eure Bilder vom Refraktometerbild?
Gruß
Wie andere es machen, weiß ich nicht. Ich habe mir eine Halterung gebaut, in der sowohl die billige Digicam als auch das Refrakto eingespannt werden. Zwei weiße LEDs sorgen fürs Durchlicht und sind natürlich vor dem Refrakto angeordnet. Die Probe wird aufs Glas gegeben, das ganze umgedreht hingelegt und nach einigen Minuten drücke ich bei der Cam auf den Knopf, nachdem ich die LEDs eingeschaltet habe und heraus kommt das Bild (also aus dem USB-Anschluss jetzt).

Das erforderte zwar ein bisschen fummeln hier und da, aber da man sowas niemals frei Hand hinbekommt und die billige Cam gerade da war, habe ich mir dieses Hilfsmittel gebastelt. Seitdem mache ich immer ein Bild und füge es meinen Brauprotokollen hinzu, STW im Foto festgehalten, quasi. Goodie dabei: man kann das Bild noch so verfremden, dass man die Linie deutlich erkennen kann (trotz der Überkopflagerung ist sie ja manchmal nicht so ganz scharf).

Bei Bedarf kann ich von der Apparatur ein Foto schicken, aber ich denke, die Idee dahinter kann sich fast jeder vorstellen.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1832

Beitrag von Pman »

Wenn ich als einzige Hopfengabe eine beim Kochbeginn des Hopfenkochens habe (Kochdauer: 90 Minuten), ist es dann egal, welchen Hopfen ich nehme? Aroma dürfte dann ja so gut wie alles verdampfen und Bittere können ja alle Hopfensorten bringen (Bitter- oder Aromahopfen). Oder gibt es da dann vllt doch noch (bemerkbare) geschmackliche Unterschiede?
Bis denne,
Pitt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1833

Beitrag von Corvus »

Pman hat geschrieben:Wenn ich als einzige Hopfengabe eine beim Kochbeginn des Hopfenkochens habe (Kochdauer: 90 Minuten), ist es dann egal, welchen Hopfen ich nehme? Aroma dürfte dann ja so gut wie alles verdampfen und Bittere können ja alle Hopfensorten bringen (Bitter- oder Aromahopfen). Oder gibt es da dann vllt doch noch (bemerkbare) geschmackliche Unterschiede?
Lies hier und recherchiere wie darin im alten Forum:
viewtopic.php?f=16&t=2829

LG
Andreas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1834

Beitrag von Micha Ale »

Guude!
Ich hau grad mein erstes Pils in die Pfanne und bereite deshalb das erste mal mein Brauwasser auf
(Mit 3.77 ml Milchsäure/20 Liter Wasser von einer RA von 5,3 °DH auf 0).
Kann ich mein Hauptgusswasser mit der Milchsäure für den kompletten Sud behandeln,
also "zu viel" Milchsäure hinzugeben, und mit den Nachgüssen dann wieder verdünnen,
oder muss ich die Nachgüsse seperat einstellen?

Wär kompliziert, da ich die nur in kleinen Mengen im Wasserkocher mache,
daher frage ich.

LG,
Micha
Blancblue
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1835

Beitrag von Blancblue »

Die Frage kannst du dir selbst beantworten: was schmeckt süßer:

1g Zucker auf 10 Liter Wasser?

Oder

1g Zucker auf 20 Liter Wasser?

Durch zuviel Milchsäure sinkt dein ph Wert zu stark beim maischen, daher Milchsäure aufteilen.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
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Smeg
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1836

Beitrag von Smeg »

Micha Ale hat geschrieben:Guude!
Ich hau grad mein erstes Pils in die Pfanne und bereite deshalb das erste mal mein Brauwasser auf
(Mit 3.77 ml Milchsäure/20 Liter Wasser von einer RA von 5,3 °DH auf 0).
Kann ich mein Hauptgusswasser mit der Milchsäure für den kompletten Sud behandeln,
also "zu viel" Milchsäure hinzugeben, und mit den Nachgüssen dann wieder verdünnen,
oder muss ich die Nachgüsse seperat einstellen?

Wär kompliziert, da ich die nur in kleinen Mengen im Wasserkocher mache,
daher frage ich.

LG,
Micha
Der Grundgedanke ist, dass du die Milchsäure zur pH-Wertregulierung zugibst, damit die Enzyme besser arbeiten können. Gibst du die gesamte Menge an Milchsäure hinzu, veränderst du auch den pH-Wert des Hauptgusses und veränderst auch so die enzymatische Aktivität.

ich würde demnach die Milchsäure getrennt zugeben, auch wenn es in deinem Fall einen höheren Aufwand bedeutet.
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Micha Ale
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1837

Beitrag von Micha Ale »

Danke für die Antworten!
Ich habe noch einen Hobbock gefunden,
das ganze Nachgusswasser mit der entsprechenden Menge Milchsäure rein,
und dann nach und nach aufgeheizt, so gings doch entspannt.
Jetzt bin ich am ausschlagen,
und dann mal sehen was wird...
LG,
Micha
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1838

Beitrag von Crocodile Dundee »

Thema: MattMill-Einstellung für Gersten-/Weizenmalz

Hallo zusammen,
möchte bei meinem nächsten Sud das erste Mal schroten.
Muss ich das dabei Spaltmaß meiner MattMill-Kompakt eigentlich für verschiedene Gerstenmalze bzw. für Weizenmalz
verschieden einstellen ?
Wie ist das außerdem mit dem Antrieb? Könnte einen 370W Wechselstrommotor bekommen mit 2800/min.
Ist diese Leistung ausreichend bzw. ist die Drehzahl in Ordnung oder brauche ich ein Getriebe für niedrigere Drehzahlen ?

Gruß
Frank
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1839

Beitrag von sb11 »

Viel zu schnell. Der Hersteller empfiehlt max 300U/min
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1840

Beitrag von Ruthard »

Ich habe eine Maltmill aus Amiland, die sich nicht verstellen lässt. Damit schrote ich alle Malze, keine Probleme.

2800 r/min sind definitiv zuviel. Meine Mühle schafft so 100 r/min, das sehe ich als ideal an.

Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen EuroBild
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1841

Beitrag von fufi »

Gibt es sowas wie ne "Handpistole" für zB. Sodaclub-CO2-Zylinder, damit man damit z.B. beim Umschlauchen das Gärfass fluten kann, ohne gleich ne komplette Gasflaschenausstattung zu haben?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1842

Beitrag von Eisenkopf »

Ich werde am Dienstag das erste mal mit Rührwerk maischen, soll und/oder kann es die ganze Zeit durchlaufen oder nur in den Heizphasen einschalten?
Bau keine Scheiße mit Bier!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1843

Beitrag von abdulson »

bei mir läuft das Rührwerk bis zum Abmaischen/Läuterruhe durch, um zu vermeiden, dass der kleine 12V Motor das Wiederanfahren mit dem Maischebrei nicht schafft.
Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1844

Beitrag von bodenseeoldi »

Hallo zusammen!
Habe am Freitag den 15.01 einen Ladykiller nach MMum gebraut, also nicht ich sondern meine BESSERE Hälfte.
Soweit alles gut gegangen.
Bis auf die Notti ........
hab sie brav angestellt vorher, dann ins Fass.
Nach drei Tagen immer noch nix. Deckel aufgemacht reingeschaut und gerochen.....alles fein, alles gut,
Deckel wieder drauf und nun gings los, das Gährröhrchen war am dauerblubbern, zwei Tage lang.
Dann wieder totenstille.
Hab dann mal gemessen, 7,5 Brix.
Deckel wieder drauf, das Ding fängt wieder an zu Blubbern und machen wie blöd.
So...und nun, gestern nochmal gemessen hab: 8 Brix...... :Waa
jetzt hab ich da mal n paar Fragen:
kann es sein, dass die Würze, ähm sorry Jungbier mehr Sauerstoff benötigt um gänzlich und gut zu vergähren?
kann es auch sein das ich mit dem Refraktometer falsch gemessen habe? Lichteinfall, zu hell zu dunkel?
beim Bier scheint alles iO zu sein, riecht gut, sieht schön aus.
Temperatur ist zwischen 20 und 22 Grad.
Danke im Voraus
Gruß
Grüße vom Bodensee
Christoph


wer anderen eine Gräbe grubt.....sich selber in die Hose pubt.....
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1845

Beitrag von Smeg »

bodenseeoldi hat geschrieben:Hallo zusammen!
Habe am Freitag den 15.01 einen Ladykiller nach MMum gebraut, also nicht ich sondern meine BESSERE Hälfte.
Soweit alles gut gegangen.
Bis auf die Notti ........
hab sie brav angestellt vorher, dann ins Fass.
Nach drei Tagen immer noch nix. Deckel aufgemacht reingeschaut und gerochen.....alles fein, alles gut,
Deckel wieder drauf und nun gings los, das Gährröhrchen war am dauerblubbern, zwei Tage lang.
Dann wieder totenstille.
Hab dann mal gemessen, 7,5 Brix.
Deckel wieder drauf, das Ding fängt wieder an zu Blubbern und machen wie blöd.
So...und nun, gestern nochmal gemessen hab: 8 Brix...... :Waa
jetzt hab ich da mal n paar Fragen:
kann es sein, dass die Würze, ähm sorry Jungbier mehr Sauerstoff benötigt um gänzlich und gut zu vergähren?
kann es auch sein das ich mit dem Refraktometer falsch gemessen habe? Lichteinfall, zu hell zu dunkel?
beim Bier scheint alles iO zu sein, riecht gut, sieht schön aus.
Temperatur ist zwischen 20 und 22 Grad.
Danke im Voraus
Gruß
Alkoholfehler rausgerechnet? Temperaturschwankungen beim Messen beachtet? Helligkeit spielt keine Rolle.
http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... ktorechner

Die Hefe brauch Sauerstoff um zu vergären (bitte ohne H). Daher soll man vor dem Anstellen auch Sauerstoff unterschlagen. Es geht auch ohne, jedoch kann die Gärung dadurch verzögert werden.

Meine Notti war auch innerhalb von 72 Stunden durch.


//
Vor dem Abfüllen unbedingt messen, ob die Gärung tatsächlich abgeschlossen ist (4 Tage gleicher Wert), sonst besteht die Gefahr, dass dir die Flaschen wegplatzen
bodenseeoldi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1846

Beitrag von bodenseeoldi »

Hi Smeg,
danke für deine Antwort,
na dann wird ich heut Abend mal die Kelle schwingen, und etwas belüften.
Natürlich gereinigt und desinfiziert.
Grüße vom Bodensee
Christoph


wer anderen eine Gräbe grubt.....sich selber in die Hose pubt.....
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tommes
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1847

Beitrag von tommes »

bodenseeoldi hat geschrieben:Hi Smeg,
danke für deine Antwort,
na dann wird ich heut Abend mal die Kelle schwingen, und etwas belüften.
Natürlich gereinigt und desinfiziert.
Nein, jetzt NICHT mehr belüften. Außer Oxidation bringt das nix mehr. Evtl umrühren und warm stellen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1848

Beitrag von bodenseeoldi »

ok ich belüfte nicht mehr!!!!
Danke Tommes
wird nur rühren,
warm steht das Fass......
Grüße vom Bodensee
Christoph


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Johnny H
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1849

Beitrag von Johnny H »

bodenseeoldi hat geschrieben:ok ich belüfte nicht mehr!!!!
Danke Tommes
wird nur rühren,
warm steht das Fass......
Ich würde erstmal richtig messen und dann mithilfe z.B. Maischemalzumdmehr den Endvergärgrad bestimmen. Was war denn Deine Ausgangsstammwürze?

Rühren würde ich erstmal nicht.

7,5°B gefolgt von 8°B ein paar Tage später deutet auf einen Messfehler hin. Mein Refraktometer ist auch notorisch unzuverlässig: hast Du die Nulllinie mit Leitungswasser eingestellt?

Wie sieht die Oberfläche vom Jungbier aus? Stell mal ein Foto ein, dann kann man vielleicht mehr sagen.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1850

Beitrag von bodenseeoldi »

Ich habe das Refraktometer erst bekommen, und noch nicht mit destilliertem Wasser geeicht.
Diesen Messfehler vermute ich auch.
Die Oberfläche sieht schön und gut aus, ohne Auffälligkeiten, riecht auch sehr gut.
Ich wird heute dest. Wasser kaufen und dann das Ganze kalibrieren und dann nochmal messen.
Und berichten!
GG
Grüße vom Bodensee
Christoph


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