Kurze Frage, kurze Antwort

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Chrissi_Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6051

Beitrag von Chrissi_Chris »

Ich wollte gerade ein wenig Ordnung machen und suche schon länger eine gute Idee für die Unterbringung meiner Kronkorken.
Menge ungefähr 8 Sorten á 200 Stck.

Hat jemand eine gute Lösung dafür?


LG Chris
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Ladeberger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6052

Beitrag von Ladeberger »

Vielleicht ne Box im Regal? :Wink

Gruß
Andy
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Frudel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6053

Beitrag von Frudel »

Ich nehme für die Kronkorken Langnese Cremissimo Schachteln( jede Farbe eine )
kann man gut stapeln und verschliessen.
Alternativ jede andere Schachtel die staubfrei abdichtet .
Geht aber erst rein , wenn man den Inhalt leert ( ein hartes Los ..... )

LG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6054

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Magneten reinkleben und bis zur zweckbestimmten Verwendung an denn Kühlschrank backsen :)

Edit könnte sich auch das vorstellen:
http://mobil.ksta.de/ritter-in-kronkork ... pupClick=1
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6055

Beitrag von t-u-f »

Chrissi_Chris hat geschrieben: Dienstag 12. September 2017, 16:42 Ich wollte gerade ein wenig Ordnung machen und suche schon länger eine gute Idee für die Unterbringung meiner Kronkorken.
Menge ungefähr 8 Sorten á 200 Stck.

Hat jemand eine gute Lösung dafür?


LG Chris
Wie wäre es mit einem Sortimo-Kiste, sind Qualitativ gut bis sehr gut...
(werden viel im Handwerk eingesetzt)
https://www.reichelt.de/Sortimentsboxen ... ARCH=%252A
diese hat 8 einzeln herausnehmbare Kisten/Fächer, So kann man(n) die gewünschte Sorte herausnehmen und den Rest wieder beiseite stellen...
oder diese hier:
https://www.reichelt.de/Sortimentsboxen ... ARCH=%252A
mehr Fächer - aber dafür kleinere...
oder
https://www.reichelt.de/Sortimentsboxen ... ARCH=%252A
https://www.reichelt.de/Sortimentsboxen ... ARCH=%252A
viele verschiedene große Fächer...

Gruß T-u-F
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6056

Beitrag von cicero85 »

Ich meine beim Action Markt vorgestern was passendes gesehen zu haben... Sortimentskoffer in groß mit großen Fächern.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6057

Beitrag von karlm »

danieldee hat geschrieben: Dienstag 12. September 2017, 14:03
karlm hat geschrieben: Dienstag 12. September 2017, 13:57 Ich bekomme jetzt die Tage zum ersten mal 1 Liter UG Brauerei Hefe. Doch wohin damit? Ein heißer Tipp für ein Gefäß, dass jeder im Haus hat? Ich könnte finden:
Relativ dichte Plastikdose vom großen Möbelhaus,
ich hätte aber auch zB eine 1 L Sigg Flasche da, die sind ja sogar aus Metall (welches?). Die liessen sich bestimmt herhitzen um sie keimarm zu machen.
Vernünftiges Einmachglas könnte ich evtl auch noch finden. Also eins mit Drehdeckel.
Tipps?
Danke und Gruß
Einmachglas mit Drehdeckel ist das Beste deiner Auswahl - aber nur so fest ziehen dass Gas entweichen kann Vorher mit 70% ISO aussprühen
Ok, das wird es werden. Oder eben zwei, habe nur so kleine und ich wollte 0,5 Liter Hefebrei für den 20 L Sud nehmen.

Ich habe aber noch eine Frage, habe in der Suche nix brauchbares gefunden:

Gibt es eine schicke Übersicht irgendwo im Netz, in der steht zu welcher Jahreszeit welche Biere getrunken, und noch besser, wann sie entsprechend vorher gebraut werden? zB So ein Märzen wird (wenn ich das richtig verstehe) irgendwann im Winter gebraut und dann im Frühjahr getrunken? Ich wollte mich ein bisschen über die Bierstile informieren, und wann man sie am besten herstellt. ZB untergärig braut man ja auch besser im Winter...
Gruß, Philipp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6058

Beitrag von afri »

Chrissi_Chris hat geschrieben: Dienstag 12. September 2017, 16:42eine gute Idee für die Unterbringung meiner Kronkorken.
Ich nehme nicht Eis-, sondern Haribogummi-Dosen (1kg). Die sind ebenfalls halbwegs luftdicht abschließbar und fassen ca. 400 Stück. Bei Bedarf und gegen Selbstbräuproben gäbe ich etwas davon ab, schreib' mir einfach unter Agrabbe@t-online.de (ich habe noch ein paar davon übrig).
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6059

Beitrag von cicero85 »

karlm hat geschrieben: Dienstag 12. September 2017, 13:57 Ich bekomme jetzt die Tage zum ersten mal 1 Liter UG Brauerei Hefe. Doch wohin damit? Ein heißer Tipp für ein Gefäß,
Tipps?
Ich würde wohl einen Eimer so mit etwa 5 Liter nehmen (z. B. https://www.auer-packaging.com/de/de/Ei ... 226DK.html) dann muss der Hefe-Abfüller nicht so genau zielen....

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6060

Beitrag von bbkhacki »

Hallo,

muss Braugips einen Tag vorher ins Brauwasser eingemischt werden oder ist es ausreichend den Braugips vor dem einmaischen ins Brauwasser einzurühren?
Milchsäure kann ja direkt vor dem Einmaischen zugegeben werden, oder?


Vielen Dank und Grüße aus Augsburg
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6061

Beitrag von danieldee »

karlm hat geschrieben: Dienstag 12. September 2017, 20:58
danieldee hat geschrieben: Dienstag 12. September 2017, 14:03
karlm hat geschrieben: Dienstag 12. September 2017, 13:57 Ich bekomme jetzt die Tage zum ersten mal 1 Liter UG Brauerei Hefe. Doch wohin damit? Ein heißer Tipp für ein Gefäß, dass jeder im Haus hat? Ich könnte finden:
Relativ dichte Plastikdose vom großen Möbelhaus,
ich hätte aber auch zB eine 1 L Sigg Flasche da, die sind ja sogar aus Metall (welches?). Die liessen sich bestimmt herhitzen um sie keimarm zu machen.
Vernünftiges Einmachglas könnte ich evtl auch noch finden. Also eins mit Drehdeckel.
Tipps?
Danke und Gruß
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Ok, das wird es werden. Oder eben zwei, habe nur so kleine und ich wollte 0,5 Liter Hefebrei für den 20 L Sud nehmen.

Ich habe aber noch eine Frage, habe in der Suche nix brauchbares gefunden:

Gibt es eine schicke Übersicht irgendwo im Netz, in der steht zu welcher Jahreszeit welche Biere getrunken, und noch besser, wann sie entsprechend vorher gebraut werden? zB So ein Märzen wird (wenn ich das richtig verstehe) irgendwann im Winter gebraut und dann im Frühjahr getrunken? Ich wollte mich ein bisschen über die Bierstile informieren, und wann man sie am besten herstellt. ZB untergärig braut man ja auch besser im Winter...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6062

Beitrag von gulp »

Gibt es eine schicke Übersicht irgendwo im Netz, in der steht zu welcher Jahreszeit welche Biere getrunken, und noch besser, wann sie entsprechend vorher gebraut werden? zB So ein Märzen wird (wenn ich das richtig verstehe) irgendwann im Winter gebraut und dann im Frühjahr getrunken? Ich wollte mich ein bisschen über die Bierstile informieren, und wann man sie am besten herstellt. ZB untergärig braut man ja auch besser im Winter...
Nicht ganz, Märzen wurde im März gebraut. https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rzenbier
Man hat es etwas stärker eingebraut um die Braufreie Zeit zu überbrücken. Es durfte ja damals nur wischen Michaeli, dem Tag des Hl. Michaels (29. September) und Georgi, dem Tag des Hl. Georgs (23. April) Bier gebraut werden. Daher ist auch das Oktoberfestbier ein Märzen.

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6063

Beitrag von tomgru »

Welche Höhe hat die Edelstahlkanne 30L inkl. Gärset von HuM?

Hintergrund ist, ich vergäre in einem Weinklimaschrank mit 2 Zonen und ohne bekomme ich die Kanne ganz sicher in eines der beiden Fächer rein... (über kurz oder lang wirds ein neuer Kühlschrank, aber das kommt erst wenn nächstes Jahr mein Braustüberl fertig ist)
Schöne Grüße,
Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6064

Beitrag von Waldwolf »

Mal eine Frage an die Thermoporterfahrenen: Ich möchte meine Brautage Familienfreundlicher gestalten und habe mir einen 38,5er Thermoport mit Hexe zugelegt. Der Plan ist darin eine Kombirast mit vollem Volumen zu fahren, direkt in die Pfanne zu läutern (Einkocher) und ohne Nachgüsse ein reines Vorderwürzebier zu brauen.
Wie nehmt ihr bei Vorderwürzebieren die SHA an? Aufs Kilo Malz kommt es mir nicht an, ich möchte nur wissen wie ich ca 12-13°P am Ende Treffe.

Danke, Andreas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6065

Beitrag von chaos-black »

tomgru hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 08:22 Welche Höhe hat die Edelstahlkanne 30L inkl. Gärset von HuM?

Hintergrund ist, ich vergäre in einem Weinklimaschrank mit 2 Zonen und ohne bekomme ich die Kanne ganz sicher in eines der beiden Fächer rein... (über kurz oder lang wirds ein neuer Kühlschrank, aber das kommt erst wenn nächstes Jahr mein Braustüberl fertig ist)
Ich hab mal schnell gemessen und wenn dein Gärspund tatsächlich so aussieht wie auf dem Bild des Sets ( https://www.hobbybrauerversand.de/Gaers ... bestellbar ) sind wir bei ca 44cm. Du kannst aber im Zweifelsfall auch mit einer Blow Off Tube vergären, dann bräuchtest du nur etwa 36-37cm.

Beste Grüße,
Alex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6066

Beitrag von tomgru »

chaos-black hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 09:21 Ich hab mal schnell gemessen und wenn dein Gärspund tatsächlich so aussieht wie auf dem Bild des Sets ( https://www.hobbybrauerversand.de/Gaers ... bestellbar ) sind wir bei ca 44cm. Du kannst aber im Zweifelsfall auch mit einer Blow Off Tube vergären, dann bräuchtest du nur etwa 36-37cm.

Beste Grüße,
Alex
Perfekt vielen Dank, mit Blow Off Tube wieder was gelernt :)
Schöne Grüße,
Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6067

Beitrag von karlm »

danieldee hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 08:03 Mit Erfindung der Kältemaschine ist das eigentlich obsolet :Drink UG lässt sich auch wunderbar im Sommer brauen. Märzen gibt es bei uns auch das ganze Jahr
Ja, das ist mir schon klar mit dem Kühlshrank, aber ich wollte mich ein bisschen in die Historie einlesen und mit meiner Ausrüstung macht UG brauen tatsächlich im Hochsommer keinen Sinn.

gulp hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 08:17 Nicht ganz, Märzen wurde im März gebraut. https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rzenbier
Man hat es etwas stärker eingebraut um die Braufreie Zeit zu überbrücken. Es durfte ja damals nur wischen Michaeli, dem Tag des Hl. Michaels (29. September) und Georgi, dem Tag des Hl. Georgs (23. April) Bier gebraut werden. Daher ist auch das Oktoberfestbier ein Märzen.
Ja, genau, um sowas geht es mir. Aber es gibt da bestimmt noch mehr Bierstile als das Märzen, die einen ähnlichen Hintergrund haben. Ich habe nur im Netz bis jetzt nichts gefunden.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6068

Beitrag von chaos-black »

karlm hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 12:11
gulp hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 08:17 Nicht ganz, Märzen wurde im März gebraut. https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rzenbier
Man hat es etwas stärker eingebraut um die Braufreie Zeit zu überbrücken. Es durfte ja damals nur wischen Michaeli, dem Tag des Hl. Michaels (29. September) und Georgi, dem Tag des Hl. Georgs (23. April) Bier gebraut werden. Daher ist auch das Oktoberfestbier ein Märzen.
Ja, genau, um sowas geht es mir. Aber es gibt da bestimmt noch mehr Bierstile als das Märzen, die einen ähnlichen Hintergrund haben. Ich habe nur im Netz bis jetzt nichts gefunden.
Da gäbe es natürlich noch den Maibock. Der wird wie der Name schon vermuten lässt für den Mai und untergärig gebraut. Würde sich dann ja im Winter anbieten, dann ist er auch gut gereift.
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6069

Beitrag von Frudel »

bbkhacki hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 07:50 Hallo,

muss Braugips einen Tag vorher ins Brauwasser eingemischt werden oder ist es ausreichend den Braugips vor dem einmaischen ins Brauwasser einzurühren?
Milchsäure kann ja direkt vor dem Einmaischen zugegeben werden, oder?


Vielen Dank und Grüße aus Augsburg
Felix
Ich wiege die ganzen festen Bestandteile ab , dann kommen sie in die Maischepfanne ,
Wasser drauf , Rührwerk einschalten und aufheizen.
Habe auch schon bei den Amerikaner sehen , dass sie alle festen Bestandteile zusammen einmaischen ,
also geschrotetes Malz + festen Bestandteile in einem Kübel , dann einmaischen.

LG
Markus
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6070

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Säuren kommen bei mir per Spritze direkt beim Füllen des Kessels ins Wasser ( Spitze versenkt, damit nichts ins Auge geht ;-) ). Feste Zusätze kommen danach in einen verschließbaren Becher mit etwas Brauwasser und werden so lange geschüttelt bis alles aufgelöst ist. Danach zurück in den Kessel.
Bei Säuren bietet es sich an, nicht nur auf die Kalkulationstools zu hören, sondern auch den effektiven Maische pH zu messen. Gegebenenfalls auch erstmal etwas weniger Säuren als berechnet hinzugeben - effektiven Maische pH zeitnah messen - Säuren bei Bedarf nachdosieren.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
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Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6071

Beitrag von bbkhacki »

Also muss Braugips nicht einen Tag einwirken? So habe ich das in einem Thread im "alten Forum" gelesen.

siehe hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=15388
Grüße aus Augsburg
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6072

Beitrag von Sura »

bbkhacki hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 14:00 Also muss Braugips nicht einen Tag einwirken? So habe ich das in einem Thread im "alten Forum" gelesen.

siehe hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=15388
Da muss nichts "einwirken". (Worauf auch?)
Das löst sich einfach nur richtig, richtig schlecht. Ich löse das immer in mehreren Litern (je nachdem wieviel ich brauche) destilliertem Wasser auf, und schüttel den Bottich alle paar Minuten kräftig durch während ich aufbaue. Das kann man auch einen Tag vorher machen. Es lösen sich aber nur so 2g/l, dann ist die Lösung schon gesättigt..... ne Literbuddel tuts also nicht.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6073

Beitrag von Frudel »

bbkhacki hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 14:00 Also muss Braugips nicht einen Tag einwirken? So habe ich das in einem Thread im "alten Forum" gelesen.

siehe hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=15388
Mache ich nicht so , ist mir auch nicht bekannt , dass es so gemacht werden muss.
( aber man lernt ja nie aus )
Wie schon gesagt wurden bei einem American IPA alle festen Bestandteile zusammen
eingemaischt .
Wenn alles zusammen vor dem Aufheizen ins Wasser kommt hat es min 20 Min Zeit sich zu
lösen und beim Nachgusswasser ca 2h .....
Oder mache es so wie DerDerDasBierBraut ( UndDannWechHaut).

Sura war schneller...

LG
Markus
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6074

Beitrag von bbkhacki »

Okay, dann weiß ich Bescheid. Verwirrt einen als Neuling halt schon wenn man im Forum solche und solche Aussagen findet, welche sich in gewisser Weise widersprechen.


Danke & Grüße aus Augsburg
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6075

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Im Einkocher mit Rührwerk hätte ich das Zeugs damals auch einfach mit eingemaischt. Jetzt löse ich es nur für das gute Gewissen vorher auf, weil es im Braumeister keine mechanische "Malzumschichtung" gibt (und weil ich gesehen habe, dass Kai alles vorher auflöst). Von dem Braugips brauche ich auch nur bei einer "Wasserrezeptur" homöopathische 2g auf 55l Wasser. Wenn sich davon 0,3g nicht auflösen ist mir das Wurst. ;-)
"Da braut sich was zusammen ... "
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6076

Beitrag von gulp »

karlm hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 12:11
danieldee hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 08:03 Mit Erfindung der Kältemaschine ist das eigentlich obsolet :Drink UG lässt sich auch wunderbar im Sommer brauen. Märzen gibt es bei uns auch das ganze Jahr
Ja, das ist mir schon klar mit dem Kühlshrank, aber ich wollte mich ein bisschen in die Historie einlesen und mit meiner Ausrüstung macht UG brauen tatsächlich im Hochsommer keinen Sinn.

gulp hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 08:17 Nicht ganz, Märzen wurde im März gebraut. https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rzenbier
Man hat es etwas stärker eingebraut um die Braufreie Zeit zu überbrücken. Es durfte ja damals nur wischen Michaeli, dem Tag des Hl. Michaels (29. September) und Georgi, dem Tag des Hl. Georgs (23. April) Bier gebraut werden. Daher ist auch das Oktoberfestbier ein Märzen.
Ja, genau, um sowas geht es mir. Aber es gibt da bestimmt noch mehr Bierstile als das Märzen, die einen ähnlichen Hintergrund haben. Ich habe nur im Netz bis jetzt nichts gefunden.
Schau mal hier: http://stixbraeu.de/buecher, das Erste. Rezepte sind allerdings ein bisserl eigen.

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6077

Beitrag von karlm »

gulp hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 15:02 Schau mal hier: http://stixbraeu.de/buecher, das Erste. Rezepte sind allerdings ein bisserl eigen.
Danke, Peter. Ich sehe aber irgendwie nur den Text in der rechten Spalte, ich vermute links sollen die Cover von den Büchern sein? Ist die Seite in Ordnung?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6078

Beitrag von gulp »

karlm hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 15:57
gulp hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 15:02 Schau mal hier: http://stixbraeu.de/buecher, das Erste. Rezepte sind allerdings ein bisserl eigen.
Danke, Peter. Ich sehe aber irgendwie nur den Text in der rechten Spalte, ich vermute links sollen die Cover von den Büchern sein? Ist die Seite in Ordnung?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6079

Beitrag von Snowman »

Hallo zusammen,
Hat jemand einen Tipp wie ich an die W-159- Hefe (für einen 25l-Sud) kommen könnte?
LG Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6080

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Snowman hat geschrieben: Mittwoch 13. September 2017, 21:13 Hallo zusammen,
Hat jemand einen Tipp wie ich an die W-159- Hefe (für einen 25l-Sud) kommen könnte?
LG Björn
Hier:
https://www.hefebank-weihenstephan.de/e ... efe/w-159/
Klicke auf den "Send Request" Button und Du bekommst in kurzer Zeit ein Angebot für die Hefe in unterschiedlichen Mengen.
Ich hatte da vor kurzem wegen der WSL-17 angefragt. Das Angebot war in einem Tag da und der Preis für einen Ministarter ist sehr human. Einen Magnetrührer und Erlenmeyerkoblen zum Propagieren solltest Du haben.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6081

Beitrag von Snowman »

Hallo Jens,
Vielen Dank für diese Info. Ich wusste nicht, dass wir Hobbyisten auch Kleinstmengen dort bestellen können. Das Set-up dazu habe ich.
Danke Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6082

Beitrag von bbkhacki »

Hallo zusammen,

meine Schläuche vom neuen Grainfather riechen sehr neu bzw. etwas nach "Gummi". Was kann man hier machen oder ist das gar nicht so schlimm? Abbauen und ne Stunde auskochen oder so?


Grüße und einen schönen Abend
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6083

Beitrag von chaos-black »

Ich bin mir grad nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube bei meinem stand damals in der Anleitung, dass man vorm ersten Nutzen ne Runde PBW durchpumpen soll.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6084

Beitrag von bbkhacki »

Ne Runde Geschirrspülpulver habe ich schon durchgepumpt.

Der Geruch tritt primär auf wenn ich das Wasser im GF zu kochen bringe. Bei der Spülung mit Geschirrspülpulver hat fast nichts gerochen...
Grüße aus Augsburg
Felix :Drink
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Tozzi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6085

Beitrag von Tozzi »

War bei Dir nicht der original GF Reiniger mit dabei?
Vor der ersten Benutzung muss man unbedingt einmal alles mit Reiniger (PBW) durch- und dann mit Wasser nachspülen.
Dass die Schläuche dann immer noch etwas chemisch riechen ist kein Problem, das gibt sich auch mit der Zeit.
Durch die PVC Schläuche fließt eh nur Kühlwasser und die anderen sind ganz normale Silikonschläuche.

Nachtrag: Die Kappe vom Hopfenfilter und der "Nöpfel" mit dem er befestigt ist, riechen auch etwas nach Gummi. Das ist normal.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6086

Beitrag von bbkhacki »

Nein, soweit ich weiß kommt der Reiniger mittlerweile nichtmehr mit. Aber Geschirrspülpulver sollte den Reiniger ja einigermaßen ersetzen, oder? So habe ich es zumindest mehrmals hier im Forum gelesen. Der GF an sich ist nach der Reinigung absolut geruchlos.

Ich rede allerdings schon von den Silikonschläuchen... Ich habe diese jetzt mal eine Stunde ausgekocht. Vielleicht bin ich auch einfach übervorsichtig und mache mir zuviel Gedanken...
Grüße aus Augsburg
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6087

Beitrag von Tozzi »

Das passt schon. Die Schläuche auszukochen ist bestimmt nicht nötig, aber schaden tut es auch nicht.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6088

Beitrag von bbkhacki »

Gut dann bin ich beruhigt. :)

Danke & einen schönen Abend!
Grüße aus Augsburg
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Felix83
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6089

Beitrag von Felix83 »

Ich zwangskarbonisiere im Moment, aber mal ne rein theoretische Frage:

Wenn ich Speise benutze, bzw. zurückstelle für die Nachgärung, sollte die Speise dann nicht auch unter CO2 Atmosphäre gelagert werden? Oxidiert die nicht genau so wie Bier? Denn dann wären 8-12% des Biers schon von vorneherein oxidiert...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6090

Beitrag von M0ps »

Tiefgekühlt sollte das kein großes Problem sein. Im Feststoff ist die Diffusion stark eingeschränkt und die Temperatur dürfte auch die Oxidation selbst verlangsamen.
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Felix83
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6091

Beitrag von Felix83 »

Also Kunststoffbehältnisse in dem Fall? Glas würde platzen, nehm ich an.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6092

Beitrag von Alt-Phex »

Felix83 hat geschrieben: Donnerstag 14. September 2017, 22:46 Also Kunststoffbehältnisse in dem Fall? Glas würde platzen, nehm ich an.
Stilles Wasser in PET Flaschen vom Discounter kaufen und leer machen.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6093

Beitrag von Felix83 »

Dankööö!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6094

Beitrag von odin23 »

Hallo,

wenn ich 30-50 Liter Würze kühlen möchte, was würdet ihr mir empfehlen. Gegenstromkühler oder Eintauchkühler?
Brunnenwasser ist vorhanden. Ich tendiere zum Eintauchkühler - weil er einfacher zu reinigen ist. Möchte jedoch relativ rasch kühlen.

lg.Horst
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6095

Beitrag von Mjoelnir »

Bei der Menge ist eine Kühlung mit einer guten Kühlspirale schnell gemacht. Je nach Länge der Spirale, Material und Wassertemperatur dürftest du mit 15-20 Minuten auf Anstelltemperatur kommen.
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Grüße
Daniel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6096

Beitrag von Jeff »

Ich habe mich gerade durch ein paar (Eis)bockbier-Threads gelesen und dabei ist mir eine grundsätzliche Frage zur Wirkweise von Hefe gekommen:

Bockbiere zeichnen sich ja vor allem dadurch aus, dass sie etwas süßer sind und einen etwas höheren Alkoholgehalt haben als normale Biere. Um das zu erreichen, braut man eine höher konzentrierte Würze (mehr Stammwürze).
Was sorgt nun dafür, dass die Hefe irgendwann Ihre Arbeit einstellt? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das passiert, wenn sie entweder keine vergärbaren Zucker mehr findet oder der Alkoholgehalt zu hoch wird um darin noch zu überleben. Der Bock ist dann also süßer, weil die unvergärbaren Zucker in der Würze höher konzentriert sind und mehr Alkohol hat er, weil die vergärbaren Zucker in der Würze höher konzentriert sind.

PS: Ich wollt das eigentlich als Frage formulieren, habe mir die Frage dann aber beim Schreiben selbst beantwortet :puzz :Bigsmile Falls Ich aber doch falsch liege oder jemand noch ein paar Details ergänzen möchte, immer her damit!
Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist!

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#6097

Beitrag von Mjoelnir »

Jeff hat geschrieben: Samstag 16. September 2017, 16:55 Der Bock ist dann also süßer, weil die unvergärbaren Zucker in der Würze höher konzentriert sind und mehr Alkohol hat er, weil die vergärbaren Zucker in der Würze höher konzentriert sind.
Ja. :Bigsmile
In der Regel sind sie süßer, da man eine höhere Konzentration an unvergärbaren Zuckern hat. Es kann aber auch daran liegen. dass die Hefe schlapp macht aufgrund des hohen Alkoholgehaltes und dann noch vergärbare Zucker übrig bleiben.

Im übrigen macht einen Süßen Geschmack im Bier nicht nur der Zucker aus, sondern auch Karamellmalze und vor allem der Grad der Bitterung

Gruß
Daniel
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Grüße
Daniel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6098

Beitrag von monsti88 »

Moin!
Ich habe gerade die Almtaler Hefeweiße aus dem Hanghofer per Abfüllröhrchen auf 0,5l Bügelflaschen abgefüllt. Dabei hat es stark geschäumt, so dass ich die Flaschen im ersten Durchgang gerade mal 2/3 voll bekommen habe. Bei meinen vorhergehenden Suden hat es nie geschäumt. Woran kann es gelegen haben und ist das Problematisch?
Viele Grüße,
Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6099

Beitrag von afri »

Temperatur zu hoch vielleicht? Je geringer die Jungbiertemperatur und die der Flaschen, desto weniger Schaum.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#6100

Beitrag von monsti88 »

Hm, das könnte wohl sein. Hab bei Gärtemperatur abgefüllt, also ca. 21°C. Ich hätte allerdings auch Probleme, das Gärfass irgendwo zu kühlen. Vielleicht das nächste Mal über Nacht rausstellen. Bei meinen letzten Suden hat es aber gar nicht geschäumt. Kann sich da wirklich schon so viel CO2 im Jungbier gelöst haben, wenn ich drucklos vergäre?
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