hyper472 hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Dezember 2017, 23:57
gulp hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Dezember 2017, 17:39
Zackenknecht hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Dezember 2017, 16:23
Selbst Denken 0°P
Gerad nachgemessen, die Spindel stimmt.
Dann würde ich das jetzt wärmer stellen.
Im Prinzip ja - aber ist ja schon abgefüllt.
Zackenknecht, Du hast aber hoffentlich ein Manometer auf einer Flasche?
Viele Grüße, Henning
Hallo nochmal an alle,
ich hatte ca.14 Tage Hauptgärung, die letzten 4 Tage jeden Tag gespindelt und keine veranderung.
Werde aber selbstredend die Flaschen im Auge behalten, eine Decke druberlegn und nach einem Manometer Ausschau halten.
Vielen dank für eure Hinweise, ich werde berichten.
Gruß Thomas
Ein Leben ohne Bier ist möglich aber sinnlos
Ich glaub ich hab Cenosillicaphobie
Philius hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Dezember 2017, 00:16
Hab ein Verständnissproblem bei Zapfanlagen:
Wenn ein 5/8 Gewinde (Ausgang des 5l-Stechdegens) direkt mit einem Zapfhahn (Kompensator, auch 5/8) verbunden werden soll, wie wird das bewerkstelligt damit es passtund dicht ist? Mit Schlauch dazwischen ergibts Sinn, aber die Gewinde direkt verbinden kann ich mir einfach nicht vorstellen...
Philius hat geschrieben: ↑Freitag 29. Dezember 2017, 09:02
Ich möcht meine Frage nochmal aufgreifen
Philius hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Dezember 2017, 00:16
Hab ein Verständnissproblem bei Zapfanlagen:
Wenn ein 5/8 Gewinde (Ausgang des 5l-Stechdegens) direkt mit einem Zapfhahn (Kompensator, auch 5/8) verbunden werden soll, wie wird das bewerkstelligt damit es passtund dicht ist? Mit Schlauch dazwischen ergibts Sinn, aber die Gewinde direkt verbinden kann ich mir einfach nicht vorstellen...
Darf man 1.4301 Edelstahl mit 1.4401 oder 1.4408 schweißen?
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
Habe eine Frage zur Karbonisierung und Temperatur. Ich fürchte, ich versteh das einfach nicht. Ist beim Karbonisierungsrechner die aktuelle Jungbiertemperatur gefragt, oder die Soll Temperatur für die Nachgärung? Ich hab ein Bier mit der US05 gerade im Fass fertig für die Flaschenfüllung. Nach der Hauptgärung hab ich das kalt gestellt.
haefner hat geschrieben: ↑Freitag 29. Dezember 2017, 14:41
Habe eine Frage zur Karbonisierung und Temperatur. Ich fürchte, ich versteh das einfach nicht. Ist beim Karbonisierungsrechner die aktuelle Jungbiertemperatur gefragt, oder die Soll Temperatur für die Nachgärung? Ich hab ein Bier mit der US05 gerade im Fass fertig für die Flaschenfüllung. Nach der Hauptgärung hab ich das kalt gestellt.
Gruß Micha
Hier ist die höchste Temperatur gefragt die dein Jungbier hatte, da es ja mit höherer Temperatur weniger Co2 binden kann. Diese deine Co2-Konzentration wird dann in die Berechnung mit einbezogen.
Ich habe mir zu Weihnachten eine Lindr PYGMY 25/K gegönnt.
Nur bin ich mit den John Guest Anschlüssen nicht sehr glücklich. Alleine das Herausziehen der Schläuche bzw. Adapter hat mich schon einen Fingernagel gekostet. Ich würde gerne die üblichen 5/8 für Bier bzw. 3/4 für CO2 nutzen.
Hat jemand Erfahrung damit, diie Anschlüsse umzubauen?
Viele Grüße Aki
Wasser schmeckt erst, wenn es in der Brauerei war.
Ruf bei Lindr oder IchZapfe.de an. Die PYGMYs gibt es original in einer 5/8“ Version. Innen ist dort nur ein JG auf 5/8“ Wanddurchlass verbaut. Eventuell kannst du das Teil nachkaufen.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Wasser drin - trocken offen stehen lassen (gammelt eventuell)
StarSan drin - vorgespannt stehen lassen (kann nix drin wachsen, aber hast halt eine homöpathische D100 Dosis Phosphat im Bier).
Wasser drin - trocken offen stehen lassen (gammelt eventuell)
StarSan drin - vorgespannt stehen lassen (kann nix drin wachsen, aber hast halt eine homöpathische D100 Dosis Phosphat im Bier).
Hatte ich gar nicht mehr gelesen Verzeihung...
Hab jetzt alle Fässer mit 3 Liter Star san vorgespannt reicht das ?
Was tun bei verstopftem Steigrohr (NC Keg?)
Hatte mich gerade auf ein frisches Doppel Nelson gefreut (noch vom letzten Jahr) aber es kommt nichts aus dem Hahn.
Druck ablassen, Getränkeanschluss rausschrauben, wieder aufspeisen? Ich fürchte fast auf das wird's rauslaufen...
Tozzi hat geschrieben: ↑Samstag 30. Dezember 2017, 00:00
Was tun bei verstopftem Steigrohr (NC Keg?)
Hatte mich gerade auf ein frisches Doppel Nelson gefreut (noch vom letzten Jahr) aber es kommt nichts aus dem Hahn.
Druck ablassen, Getränkeanschluss rausschrauben, wieder aufspeisen? Ich fürchte fast auf das wird's rauslaufen...
Hast du ein Rückschlagventil ?
Dann versuch doch die Bierleitung mit CO2 freizudrücken.
Tozzi hat geschrieben: ↑Samstag 30. Dezember 2017, 00:00
Was tun bei verstopftem Steigrohr (NC Keg?)
Hatte mich gerade auf ein frisches Doppel Nelson gefreut (noch vom letzten Jahr) aber es kommt nichts aus dem Hahn.
Druck ablassen, Getränkeanschluss rausschrauben, wieder aufspeisen? Ich fürchte fast auf das wird's rauslaufen...
Ist überhaupt Druck drauf ? Entweder mit Rückschlagventil und CO2 oder mit 2. KEG und Umdrückleitung 2 X
Getränkeseite ( auf dem 2. KEG natürlich mehr Druck... , wenn du Druck auf dem 2. KEG ablässt kannst du auch
gleiche sehen ob dein Nelson fliesst. ) Vielleicht auch zum kompliziert .
Druckvolle Grüße
Markus
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
Tozzi hat geschrieben: ↑Samstag 30. Dezember 2017, 00:00
Was tun bei verstopftem Steigrohr (NC Keg?)
Hatte mich gerade auf ein frisches Doppel Nelson gefreut (noch vom letzten Jahr) aber es kommt nichts aus dem Hahn.
Druck ablassen, Getränkeanschluss rausschrauben, wieder aufspeisen? Ich fürchte fast auf das wird's rauslaufen...
Das hatte ich schon mal beschrieben Freipressen war keine Lösung, da das Steigrohr sofort wieder verstopfte. Den großen Teil des Bieres habe ich gerettet, in dem ich den Keg liegen durch das CO2 Ventil umgedrückt habe.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
Paule hat geschrieben: ↑Freitag 29. Dezember 2017, 09:38
Du suchst sowas oder?
Danke, das beantwortet meine Frage zumindest im Groben.
Gibts auch noch andre, sauberere, schönere Wege als so ein Adapterstück?
Beispielsweise wenn ich an einen Zapfdegen direkt den Kompensatorhahn hängen mag zum zapfen?
Philius hat geschrieben: ↑Samstag 30. Dezember 2017, 10:03
Paule hat geschrieben: ↑Freitag 29. Dezember 2017, 09:38
Du suchst sowas oder?
Danke, das beantwortet meine Frage zumindest im Groben.
Gibts auch noch andre, sauberere, schönere Wege als so ein Adapterstück?
Beispielsweise wenn ich an einen Zapfdegen direkt den Kompensatorhahn hängen mag zum zapfen?
Lg
Wie soll das gehen? Der Zapfdegen hat (vermutlich) ein 5/8" Außengewinde und der Kompensatorhahn auch. Zwei Außengewinde kann man nur durch eine Kupplung mit zwei Innengewinden verbinden. Das Ganze muss ja auch lösbar sein, damit du den Hahn regelmäßig reinigen kannst. Ein Bierabsperrhahn ist bei solchen Direktzapfhähnen eigentlich auch noch "Pflicht", damit keine Sauereien entstehen.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Hallo,
spricht etwas dagegen, bei einem Kölsch nach 10 Tagen Hauptgärung bei ca. 16 °C die Temperatur auf 20 °C anzuheben?
Hab soeben 4,3 °P gemessen und bin der Meinung da geht noch mehr. Hefe ist die K-97, gebraut habe ich das Heicardo Hell.
VG, Dirk
————
Edit: Typo
Ja, ich denke da geht noch was. Hatte das Rezept dieses Jahr auch gebraut, ebenfalls mit der K97 und bin bei 2,6°P gelandet. Denke wärmer stellen ist der richtige Ansatz.
Hab auch gerade ein Thema zu der Problematik offen ( viewtopic.php?f=6&t=16158&hilit=Erfahrungen+Safale ). Ich habe meins auch erstmal wärmer gestellt. Werde morgen mal messen, vlt haben die 3 Tage der Hefe gereicht und es wird doch noch zu Silvester fertig (mit flotter Zwangscarbonisierung).
Habe noch ein paar Kilo "Natriumhydrogencarbonat" Natron E500 Backsoda im Keller rumliegen, kann dieses auch zu NC Keg /Leitungs Reinigung und Zubehör benutzt werden? Oder sogar im Fass stehen lassen mit etwas Co2 drauf.??
Karel hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Dezember 2017, 09:42
Habe noch ein paar Kilo "Natriumhydrogencarbonat" Natron E500 Backsoda im Keller rumliegen, kann dieses auch zu NC Keg /Leitungs Reinigung und Zubehör benutzt werden? Oder sogar im Fass stehen lassen mit etwas Co2 drauf.??
Meines Erachtens ist das zu schwach. Natriumhydrogencarbonat ist nur leicht alkalisch. Natriumcarbonat wäre in wässriger Lösung stark alkalisch und ist damit als alkalischer Reiniger viel besser geeignet.
Ggf. kannst Du es benutzen, um Dein Brauwasser alkalisch abzupuffern (für dunkle Biere). Bei den meisten Brauwässern ist jedoch eher das Gegenteil (ansäuern bzw. mit leicht sauren Salzen aufsalzen) vonnöten.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
Frage an die Chronical ZKG vergärer,
Welcher Themperatur schenkt ihr glauben? Dem Inkbird der in der Hülse misst oder der ISpindel die in der Würze schwimmt?
Ich gehe mal von der Spindel aus, bin mir aber nicht sicher
Jorgl hat geschrieben: ↑Dienstag 2. Januar 2018, 20:47
Frage an die Chronical ZKG vergärer,
Welcher Themperatur schenkt ihr glauben? Dem Inkbird der in der Hülse misst oder der ISpindel die in der Würze schwimmt?
Ich gehe mal von der Spindel aus, bin mir aber nicht sicher
Beide.
Die iSpindel misst sehr genau, aber halt an bzw. über der Oberfläche, während der Fühler ziemlich genau die Würzetemperatur abbildet.
Bei Raumtemperatur ist die Abweichung bei mir minimal.
Ich stolpere gerade in einem Porterrezept über die Zutat Brown Malt (70° L). Im Wiki wird das unter Grünmalz aufgeführt. Wie ist denn der Handelsname in den einschlägigen Shops für dieses Malz?
Am jüngsten Tage wird's geschaut, was Mancher hier für Bier gebraut (nach Eduard Maria Schranka)
rowabo hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. Januar 2018, 23:34
Ich stolpere gerade in einem Porterrezept über die Zutat Brown Malt (70° L). Im Wiki wird das unter Grünmalz aufgeführt. Wie ist denn der Handelsname in den einschlägigen Shops für dieses Malz?
Das historische Brown Malt gibt es nicht mehr. Das war mal ein Basismalz (also enzymatisch aktiv).
Das einzige mir bekannte moderne "Brown Malt" kommt von Fawcett (UK) und ist unter anderem bei Simon (Schnapsbrenner) erhältlich.
Ich verwende es sehr gerne, gerade für Porters und Stouts. Obwohl es eher hell ist, ordnet man es am besten als Röstmalz ein.
Mit Caramalzen derselben Farbe hat es nichts zu tun.
Hatte es auch schon im Einsatz. Gibt recht schöne Butterkeksnoten ab... tolles Malz, aber wie Tozzi schon sagte kann man es nicht wie in historischen Rezepten verwenden.
Wird demnächst gebraut: Englischer Barley Wine, verbessertes Red Ale
Derzeit in Gärung: -
In Reifung: Cacao Milk Stout, Amerikanischer Barleywine
Trinkreif: -
Danke. Das Rezept ist aus Brewing Classic Styles. Als Trockenhefe wird Danstar Nottingham empfohlen. Was nehmt ihr?
Edit: Ich bin mit Extrakt/Partial Mash/Steeping unterwegs. Wie sollte ich das Brown Malt einsetzen? Partial Mash für 60 Min oder Steeping was bei mir immer 30 Min sind. Läuft das Brown Malt beim Full Grain Brauen immer durch den ganzen Prozess?
Am jüngsten Tage wird's geschaut, was Mancher hier für Bier gebraut (nach Eduard Maria Schranka)
Ich nehme Brown Malt immer durch den gesamten Prozess.
Ich nehme es gern, es ist aber recht dominant. Über 10% Schüttungsanteil würde ich von daher nicht gehen. Bei historischen Rezepten wäre ich von daher vorsichtig, sollten diese einen höheren Schüttungsanteil beinhalten.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
Thema Gärführung in der Truhe mit Inkbird und Heizkabel:
Habt ihr eine Empfehlung, wie ich optimal die Toleranz im Inkbird einstellen sollte? Messen möchte ich direkt in der Würze.
Vielleicht gibt es ja schon erprobte Werte.
Mein erster Sud, das Simcoe IPA wurde an Heiligabend, also vor 11 Tagen abgefüllt. Die Flaschen sehen von innen alle wie auf dem Bild aus, wenn man sie in die Hand nimmt. Ist da was schief gelaufen, oder ist das normal?
Zuletzt geändert von IPA_Brauer am Donnerstag 4. Januar 2018, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
Aber im Ernst, sieht eher so aus als wäre die Hefe und ggf. noch andere Trubstoffe nicht richtig sedimentiert. Ist ja erst 11 Tage in der Flasche. Ich würde es noch eine Zeit schön kalt in den Kühli stellen und abwarten. Die Experten können vielleicht noch eher was sagen, wenn du die verwendete Hefe nennst und die Umschlauch/Abfüllmethode.
IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. Januar 2018, 16:30
Mein erster Sud, das Simcoe IPA wurde an Heiligabend, also vor 11 Tagen abgefüllt. Die Flaschen sehen von innen alle wie auf dem Bild aus, wenn man sie in die Hand nimmt. Ist da was schief gelaufen, oder ist das normal?
Hallo!
Normal wäre das nur wenn's Keine Flasche Bier sondern ne Schneekugel sein soll.
Hast Du irgendwomit geklärt?
Hast Du beim Hopfenseihen den ganzen Schmodder ungefiltert mitgenommen?
Hast Du die Flasche geschüttelt?
Ist im Rezept irgendwas stark Eiweiß-Haltiges drin?
Welche Hefe ?
Allzeit gut Sud!
Ciao,Alex!
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
Die Flasche habe ich nicht geschüttelt, lediglich mal umgedreht und dadurch all das auf dem Bild zu sehende aufgewirbelt.
Die verwendete Hefe ist die Fermentis Safale US-05
Habe nach dem Hopfenkochen durch einen Monamentfilter umgeschlaucht und das auch noch einzweites Mal ohne großes aufwirbeln, vor der Abfüllung und nach dem Hopfenstopfen mit Säckchen gemacht.