Kurze Frage, kurze Antwort

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7601

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Monsti88 hat gute Erfahrungen mit einem Haushaltsgummi gemacht, das er als Dichtung in die Lippe des Deckels gelegt hat.
Wenn der Deckel erstmal undicht ist, dann hilft nur noch abdichten (Teflonband, Gummi, O-Ring) oder den Deckel auszutauschen.
Oft gehen die Deckel kaputt, weil die Dichtlippe beim Zuschrauben gegen den Schlitten drücken kann.
Das Abschrägen der Kanten hilft, dies zu vermeiden (wird in Zukunft bei serienmäßig so sein):
IMG_1200.jpg
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"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
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Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7602

Beitrag von deralex »

RedBlue hat geschrieben: Donnerstag 22. Februar 2018, 22:30 Brauche Euren Rat zur weiteren Vorgehensweise.
Bier gärt schon seit 12 Tagen, ist evtl. noch nicht komplett vergoren (blubbert noch ab und zu, ca. 1 jede 20-30 Sek.). Es ist ein IPA, bei Anstellung hatte 15.2 Plato, 22 l, gärt bei +19 Grad. Vor 5 Tagen wurde mit Hopfen gestopft (Citra), ca. 4g / l. Heutige Messung ergab 3.5 Plato mit Spindel und 8.1 Bx mit Refraktometer. Eigentlich hatte ich nicht mehr vor als 5 Tage mit Hopfen zu stopfen. Leider muss ich morgen Nahcmittag für 3 Tage wegfahren, daher habe ich mir folgende Möglichkeiten überlegt:

1. Umschlauchen in einen anderen Bottich und noch ein Paar Tage weiter gären lassen (Nachteil - kommt zusätzlicher Sauerstoff beim Umschlauchen rein), vielleicht noch wieder frisch stopfen
2. Cold Crash für 3-4 Tage (hatte ich von Anfang an vor, aber evtl. ist Bier noch nicht komplett vergoren)
3. Einfach weiter mit Hopfen stehen lassen (weitere 3-4 Tage, Nebeneffekte?)
4. In die Flaschen mit etwas weniger Zucker als geplant (5g) umfüllen (sh. P.2, evtl. noch nicht komplett vergoren).

Wie sieht Ihr das? Was wäre das Beste? Andere Möglichkeit?

Vielen Dank und LG,
Sergey
Ich würde es aus Faulheit einfach stehen lassen. Da passiert nix. Lieber zu lang als zu kurz. Wenn du eh umschlauchst kannst du es auch bereits vor der Abwesenheit umschlauchen. Kannst du den gestopften Hopfen nicht entnehmen ? 2 und 4 halte ich bei Bier dass noch nicht fertig vergoren ist für keine gute Idee.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7603

Beitrag von bobeye »

Thx, ja das mit der Schlitten-Adaption hab ich dann im Nachhinein auch gesehen, mir wäre nur nicht aufgefallen ob das bei mir auch der Fall ist: das muss ich mir noch genauer ansehen.

Danke für eure Tipps.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7604

Beitrag von monsti88 »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Freitag 23. Februar 2018, 10:01 Monsti88 hat gute Erfahrungen mit einem Haushaltsgummi gemacht, das er als Dichtung in die Lippe des Deckels gelegt hat.
Guckst Du hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 17#p239617

Seitdem ist bei mir immer alles trocken.
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne :Smile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7605

Beitrag von monsti88 »

manno_matze hat geschrieben: Donnerstag 22. Februar 2018, 19:59 N'Abend!
Kann mir jmd sagen, was das für ein Füllmaterial beim Thermoport ist? Hab da zwei passende Löcher bohren lassen, allerdings frag ich mich inwieweit das Zeug drinnen verträglich ist :Grübel
Kann man den resultierenden "Tunnel" irgendwie abdichten?

LG
Matze
Ich habe den Doppelnippel für Thermoport von hier: https://www.brauhardware.de/läutern/
Damit ist alles dicht und der "Tunnel" überbrückt.
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne :Smile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7606

Beitrag von bobeye »

monsti88 hat geschrieben: Freitag 23. Februar 2018, 10:40
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Freitag 23. Februar 2018, 10:01 Monsti88 hat gute Erfahrungen mit einem Haushaltsgummi gemacht, das er als Dichtung in die Lippe des Deckels gelegt hat.
Guckst Du hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 17#p239617

Seitdem ist bei mir immer alles trocken.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7607

Beitrag von manno_matze »

monsti88 hat geschrieben: Freitag 23. Februar 2018, 10:42
manno_matze hat geschrieben: Donnerstag 22. Februar 2018, 19:59 N'Abend!
Kann mir jmd sagen, was das für ein Füllmaterial beim Thermoport ist? Hab da zwei passende Löcher bohren lassen, allerdings frag ich mich inwieweit das Zeug drinnen verträglich ist :Grübel
Kann man den resultierenden "Tunnel" irgendwie abdichten?

LG
Matze
Ich habe den Doppelnippel für Thermoport von hier: https://www.brauhardware.de/läutern/
Damit ist alles dicht und der "Tunnel" überbrückt.
Hi Monsti,
wenn ich Läuterhexe und Hahn mit Doppelnippel montiert hab ist auch alles dicht. Mir gings eher um Reinigen hinterher und was das allgemein für ein Material ist. So eine Art Bauschaum oder doch Glaswolle o.ä. (hab da keine Erfahrung). Eigentlich ist der Raum ja nicht zugänglich und versiegelt, daher frag ich mich, ob das so gut ist, an das Material zu kommen. Wenns harmlos ist, dann ist es auch egal :Smile

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7608

Beitrag von Exedus »

Exedus hat geschrieben: Montag 19. Februar 2018, 11:03 Hi, hab mir Ende letzten Jahres bei Polsinelli ne 30L Edelstahlkanne und nen (vermeindlich) passenden Auslaufhahn bestellt:

https://www.polsinelli.it/de/kanne-euro ... P688.htm#0
https://www.polsinelli.it/de/hahn-1-2-P508.htm

heute wollte ich das Teil mal "zusammenbauen" und musste feststellen, dass man den Auslaufhahn nur ne viertel Umdrehung reindrehen kann. Dann klemmt er. Nen anderer 1/2" Auslaufhahn passt ebenfalls nicht :thumbdown

Der beiliegende Blindstopfen passt perfekt und lässt sich einschrauben. Das Gewinde sieht für mich aber identisch aus :Grübel

Jemand ähnliche Erfahrungen mit Polsinelli? Hab da nun mal ne Mail hingeschickt, mal sehen, was die dazu sagen.

So kann ich das Teil jedenfalls leider nicht verwenden :thumbdown
Das Ende vom Lied ist, dass ich nun selbst das Gewinde nachschneiden soll :puzz Leider hat mir die Dame im Support trotz nachfrage keine genauen Spezifikationen zum Gewindetyp gemacht. Keine Lust für 20€ nen falschen Gewindebohrer zu kaufen...

Ich weiß, dass es 1/2" Gewinde ist, gibt es da auch wieder Besonderheiten oder ist G 1/2" schon das richtige Gewinde? :Grübel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7609

Beitrag von RedBlue »

deralex hat geschrieben: Freitag 23. Februar 2018, 10:04
RedBlue hat geschrieben: Donnerstag 22. Februar 2018, 22:30 Brauche Euren Rat zur weiteren Vorgehensweise.
Bier gärt schon seit 12 Tagen, ist evtl. noch nicht komplett vergoren (blubbert noch ab und zu, ca. 1 jede 20-30 Sek.). Es ist ein IPA, bei Anstellung hatte 15.2 Plato, 22 l, gärt bei +19 Grad. Vor 5 Tagen wurde mit Hopfen gestopft (Citra), ca. 4g / l. Heutige Messung ergab 3.5 Plato mit Spindel und 8.1 Bx mit Refraktometer. Eigentlich hatte ich nicht mehr vor als 5 Tage mit Hopfen zu stopfen. Leider muss ich morgen Nahcmittag für 3 Tage wegfahren, daher habe ich mir folgende Möglichkeiten überlegt:

1. Umschlauchen in einen anderen Bottich und noch ein Paar Tage weiter gären lassen (Nachteil - kommt zusätzlicher Sauerstoff beim Umschlauchen rein), vielleicht noch wieder frisch stopfen
2. Cold Crash für 3-4 Tage (hatte ich von Anfang an vor, aber evtl. ist Bier noch nicht komplett vergoren)
3. Einfach weiter mit Hopfen stehen lassen (weitere 3-4 Tage, Nebeneffekte?)
4. In die Flaschen mit etwas weniger Zucker als geplant (5g) umfüllen (sh. P.2, evtl. noch nicht komplett vergoren).

Wie sieht Ihr das? Was wäre das Beste? Andere Möglichkeit?

Vielen Dank und LG,
Sergey
Ich würde es aus Faulheit einfach stehen lassen. Da passiert nix. Lieber zu lang als zu kurz. Wenn du eh umschlauchst kannst du es auch bereits vor der Abwesenheit umschlauchen. Kannst du den gestopften Hopfen nicht entnehmen ? 2 und 4 halte ich bei Bier dass noch nicht fertig vergoren ist für keine gute Idee.
Danke Euch!
Dann lasse ich stehen. Hopfen kann ich nicht entnehmen, da ohne Säckchen stopfe. Nach dem ColdCrash landet alles dann normalerweise unten, Umschlauchen schaffe ich heute nicht mehr.

LG,
Sergey
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7610

Beitrag von clmnsk »

manno_matze hat geschrieben: Freitag 23. Februar 2018, 12:56
monsti88 hat geschrieben: Freitag 23. Februar 2018, 10:42
manno_matze hat geschrieben: Donnerstag 22. Februar 2018, 19:59 N'Abend!
Kann mir jmd sagen, was das für ein Füllmaterial beim Thermoport ist? Hab da zwei passende Löcher bohren lassen, allerdings frag ich mich inwieweit das Zeug drinnen verträglich ist :Grübel
Kann man den resultierenden "Tunnel" irgendwie abdichten?

LG
Matze
Ich habe den Doppelnippel für Thermoport von hier: https://www.brauhardware.de/läutern/
Damit ist alles dicht und der "Tunnel" überbrückt.
Hi Monsti,
wenn ich Läuterhexe und Hahn mit Doppelnippel montiert hab ist auch alles dicht. Mir gings eher um Reinigen hinterher und was das allgemein für ein Material ist. So eine Art Bauschaum oder doch Glaswolle o.ä. (hab da keine Erfahrung). Eigentlich ist der Raum ja nicht zugänglich und versiegelt, daher frag ich mich, ob das so gut ist, an das Material zu kommen. Wenns harmlos ist, dann ist es auch egal :Smile

LG
Styropor, oder?
Ich schmiere da immer noch Küchensilikon (lebensmitteltauglich) rein und montiere dann den besagten Doppelnippel.
Den mach ich aber zum reinigen auch nicht ab, der Thermobehälter ist bei mir nur zum maischen und muss nicht so penibel gereinigt werden, wie wenn er zum vergären genutzt wird.
Grüße, Clemens
---
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7611

Beitrag von stefan78h »

Kurze Frage

Kann ich einen NBR O Ring als Dichtung für einen Schenglertopf Deckel nehmen? Der Topf wird nur als Gärbehälter genutzt. Kommt nicht in Kontakt mit dem Bier.
Silikon o ring hab ich nicht mit einem Durchmesser um 400mm gefunden. Silikon lässt sich auch nicht kleben sonst hätte ich eine Silkonschnur genommen.

Gruß Stefan
Ps. Backmatte hab ich schon ausgeschnitten finde ich aber etwas unhandlich....
Gruß
stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7612

Beitrag von morcalavin »

Hallo zusammen,
wie kann ich ein bestehendes 1/2 Zoll Loch in einem Edelstahltopf temporär verschliessen ? Derzeit ist da ein Thermometer drin, das aber ziemlich beim Whirpool stört ....

Danke + Grüße
Joachim
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Chrissi_Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7613

Beitrag von Chrissi_Chris »

Mit einem 1/2 Zoll Blindstopfen

LG Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7614

Beitrag von morcalavin »

:-) Perfekt. Danke !
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7615

Beitrag von chaos-black »

Sind die Zapfhahngewindestutzen im Durchmesser standardisiert?
Und wenn ja: zum Bohren eines Lochs für einen solchen, welche Bohrgröße hat sich da als sinnvoll erwiesen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7616

Beitrag von Skaari »

Nein, die Erfahrung habe ich nicht gemacht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7617

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

chaos-black hat geschrieben: Montag 26. Februar 2018, 15:14 Sind die Zapfhahngewindestutzen im Durchmesser standardisiert?
Und wenn ja: zum Bohren eines Lochs für einen solchen, welche Bohrgröße hat sich da als sinnvoll erwiesen?
Ja, die haben alle 5/8" Gewinde. Mein Meßschieber zeigt mir 22,1mm.
Lochdurchmesser zwischen 22,5 und 23mm sollten gut klappen. Bohre erst durch ein Brett und kontrolliere das Maß, bevor du den Kühlschrank falsch durchlöcherst und mich dafür am Ende würgst :-).
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7618

Beitrag von chaos-black »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Montag 26. Februar 2018, 15:51
chaos-black hat geschrieben: Montag 26. Februar 2018, 15:14 Sind die Zapfhahngewindestutzen im Durchmesser standardisiert?
Und wenn ja: zum Bohren eines Lochs für einen solchen, welche Bohrgröße hat sich da als sinnvoll erwiesen?
Ja, die haben alle 5/8" Gewinde. Mein Meßschieber zeigt mir 22,1mm.
Lochdurchmesser zwischen 22,5 und 23mm sollten gut klappen. Bohre erst durch ein Brett und kontrolliere das Maß, bevor du den Kühlschrank falsch durchlöcherst und mich dafür am Ende würgst :-).
:thumbsup Danke dir!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7619

Beitrag von Humulus »

Ich habe überlegt, beim nächsten Sud mein Gärfass (50l Schengler Topf) zum Desinfizieren einfach mit zwei, drei Litern Wasser und Deckel drauf auf die Hendi zu stellen und ordentlich zu kochen bzw. Dampf zu erzeugen.
Reicht das wohl zum Desinfizieren ganz chemiefrei? Ich kühle in der Pfanne.
Dank und Gruß,
Matthias
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7620

Beitrag von Chrissi_Chris »

Humulus hat geschrieben: Montag 26. Februar 2018, 20:22 Ich habe überlegt, beim nächsten Sud mein Gärfass (50l Schengler Topf) zum Desinfizieren einfach mit zwei, drei Litern Wasser und Deckel drauf auf die Hendi zu stellen und ordentlich zu kochen bzw. Dampf zu erzeugen.
Reicht das wohl zum Desinfizieren ganz chemiefrei? Ich kühle in der Pfanne.
Dank und Gruß,
Matthias
Wenn der Topf vorher gereinigt ist und es dir nur darum geht kein Star San oder ISO zu verwenden ist die Erhitzung auf nahezu 100 grad eine gute Alternative wenn du ohne Chemie arbeiten möchtest.

LG Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7621

Beitrag von Mjoelnir »

Humulus hat geschrieben: Montag 26. Februar 2018, 20:22
Reicht das wohl zum Desinfizieren ganz chemiefrei?
Klar reicht das. Ist meines Erachtens nach sogar die bessere Methode. Ich desinfiziere fast nur mit kochendem Wasser.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7622

Beitrag von Humulus »

Danke für die Antworten. Ich bin nicht primär ein Chemieverweigerer, bisher habe ich immer mit Iso70 gearbeitet. War dann aber nie sicher, ob alles rückstandsfrei verdunstet war und hab doch wieder mit Wasser nachgespült. Ich versuche es dann jetzt mal so...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7623

Beitrag von Chrissi_Chris »

Humulus hat geschrieben: Montag 26. Februar 2018, 22:55 Danke für die Antworten. Ich bin nicht primär ein Chemieverweigerer, bisher habe ich immer mit Iso70 gearbeitet. War dann aber nie sicher, ob alles rückstandsfrei verdunstet war und hab doch wieder mit Wasser nachgespült. Ich versuche es dann jetzt mal so...

Habe ich auch, bzw mache ich als letzten Schritt immer noch so...
Allerdings verreibe ich das ISO nach der Einwirkzeit dann verdampft es auch Rückstandslos.

LG Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7624

Beitrag von schlupf »

Humulus hat geschrieben: Montag 26. Februar 2018, 20:22 Ich habe überlegt, beim nächsten Sud mein Gärfass (50l Schengler Topf) zum Desinfizieren einfach mit zwei, drei Litern Wasser und Deckel drauf auf die Hendi zu stellen und ordentlich zu kochen bzw. Dampf zu erzeugen.
Reicht das wohl zum Desinfizieren ganz chemiefrei? Ich kühle in der Pfanne.
Dank und Gruß,
Matthias
Meiner Erinnerung nach, sind die Schengler Töpfe nicht induktionsgeeignet.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7625

Beitrag von stefan78h »

stefan78h hat geschrieben: Sonntag 25. Februar 2018, 20:02 Kurze Frage

Kann ich einen NBR O Ring als Dichtung für einen Schenglertopf Deckel nehmen? Der Topf wird nur als Gärbehälter genutzt. Kommt nicht in Kontakt mit dem Bier.
Silikon o ring hab ich nicht mit einem Durchmesser um 400mm gefunden. Silikon lässt sich auch nicht kleben sonst hätte ich eine Silkonschnur genommen.

Gruß Stefan
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:Grübel :Grübel :Grübel

wie dichtet Ihr eure Schengler Töpfe als Gärbehälter ab?

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7626

Beitrag von Exedus »

Kennt jemand ne bezahlbare Tauchhülse, wo auch der Fühler von nem Inkbird reinpasst? Also so 6mm?

Meine Tauchhülsen sind alle so klein, da passt nur nen Fühler mit 2-3mm rein.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7627

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Exedus hat geschrieben: Dienstag 27. Februar 2018, 10:05 Kennt jemand ne bezahlbare Tauchhülse, wo auch der Fühler von nem Inkbird reinpasst? Also so 6mm?

Meine Tauchhülsen sind alle so klein, da passt nur nen Fühler mit 2-3mm rein.
Diese hatte ich damals zum Maischen. Der Inkbird Fühler passt perfekt.
https://www.ebay.de/itm/Tauchhulse-Edel ... 1158620195

Das Messingteil kam bei mir nicht mit der Maische in Berührung. Sonst hätte ich die Hülse nicht verwendet.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7628

Beitrag von Exedus »

Klasse, danke :) Hatte eben auf die schnelle nur welche für 38€ das Stück gefunden.

Soll bei mir in den Gäreimer, damit der Inkbird in dem Jungbier messen kann :)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7629

Beitrag von Humulus »

schlupf hat geschrieben: Dienstag 27. Februar 2018, 06:55 Meiner Erinnerung nach, sind die Schengler Töpfe nicht induktionsgeeignet.
Offiziell wohl nicht, habs aber mal ausprobiert und geht.
Zum Maischen oder Würze Kochen vielleicht nicht so empfehlenswert, aber ein paar Liter Wasser erhitzen ist kein Problem.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7630

Beitrag von morcalavin »

Moin,
darf/sollte ich einen 10kw Hockerkocher in einem Wohnraum mit normalem Fenster nutzen ? Stichwort Kohlenmonoxid usw.
Welches Modell ist für 60 Liter Würze empfehlenswert.

VG Joachim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7631

Beitrag von BrauTeufel »

beryll hat geschrieben: Dienstag 27. Februar 2018, 11:34
morcalavin hat geschrieben: Dienstag 27. Februar 2018, 11:21 Moin,
darf/sollte ich einen 10kw Hockerkocher in einem Wohnraum mit normalem Fenster nutzen ? Stichwort Kohlenmonoxid usw.
Welches Modell ist für 60 Liter Würze empfehlenswert.

VG Joachim
Hey Joachim,

ich hab den hier: http://www.gasgeraetemanufaktur.de/Hock ... 3a157dc3d/

Kann ich uneingeschränkt empfehlen... aber: ich arbeite draußen im Garten. Ob man damit ins Haus kann, kann ich nicht sagen. Frag doch einfach dort mal nach.

VG Peter

Von den Teilen habe ich 3 Stück im Einsatz, die haben eine Zündsicherung und sind somit für Innenräume geeignet.
Auch ich braue im Garten auf der Veranda, nur wenn es zu kalt ist braue ich zum Leidwesen meiner Frau schon mal in der Küche.
Spätestens beim Hopfenkochen machst du das Fenster freiwillig auf, da das brauen eine unangenehm feuchte Wärme ergibt die dir die Tapeten von den Wänden holt. :)

Viele Grüße
Robert
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7632

Beitrag von norb »

stefan78h hat geschrieben: Dienstag 27. Februar 2018, 09:56 wie dichtet Ihr eure Schengler Töpfe als Gärbehälter ab?
Ich habe ein paar Sude lang mit geschlitztem Silikonschlauch abgedichtet. Das ist aber extrem nervig, weil fürchterlich fummelig dicht zu kriegen.

Mittlerweile dichte ich gar nicht mehr ab. Ich fixiere den Deckel nur noch mit Binder Clips/Foldback-Klammern (siehe vorletztes Bild). Falls nötig, werfe ich noch ein Moltontuch drüber und befestige das unter dem Topfrand mit einem Spanngurt, um ungebetene Gäste wie zum Beispiel Fruchtfliegen fernzuhalten.

Gruß
Norbert
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7633

Beitrag von stefan78h »

ja das mit dem Silikonschaluch geht nicht. habe ich auch festgestellt...
Sekundenkleber geht nicht und der Schlauch ist zu dick. Passt der Deckel nicht mehr...

Danke für den Tip mit den Klammern! :thumbsup
Gruß
stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7634

Beitrag von dh26883 »

Hallo Braufreunde,

Glaubensfragen bezüglich BIAB: nach dem Maischen mit Hauptguss den Nachguss über den Sack geben oder Sack in 2 Gefäß ins Wasser hängen? Und falls Sack mit Wasser übergießen: Hier auch den Treber wie beim klassischen Läutern öfters aufhacken?

Gruß
David
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Barney Gumble
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7635

Beitrag von Barney Gumble »

Was genau ist Kelterlack? Hat den schonnal jemand zum Oberflächenschutz bei Metall/Edelstahl hergenommen?
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn :Bigsmile
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Alt-Phex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7636

Beitrag von Alt-Phex »

dh26883 hat geschrieben: Mittwoch 28. Februar 2018, 08:18 Glaubensfragen bezüglich BIAB: nach dem Maischen mit Hauptguss den Nachguss über den Sack geben oder Sack in 2 Gefäß ins Wasser hängen? Und falls Sack mit Wasser übergießen: Hier auch den Treber wie beim klassischen Läutern öfters aufhacken?
Wenn ich mal BIAB braue, dann hänge ich den Sack in ein Sieb über einen zweiten Behälter. Gebe hier die Nachgüsse drüber und lasse den dann langsam auslaufen. Bis 30min vor kochende kann man das zur kochenden Würze dazu geben. Da ich das Verdahren eigentich nur noch bei Problemschüttungen wie Roggenbieren anwende, lockere ich den Treber auch auf. (Beim klassischen Läutern ist das aber normalerweise nicht nötig.)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7637

Beitrag von Marc90 »

Moin,

besitzt eine(r) von euch einen Fermenter oder Brew Bucket von SS Brewtech mit Neoprenmantel?
Seid ihr damit zufrieden und vor allen: Wie dick ist das Material??

Gruß Marc
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7638

Beitrag von IPA_Brauer »

Sollte/Könnte/Müsste man die Kreusen der Hefe im Gäreimer abschöpfen?
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chaos-black
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7639

Beitrag von chaos-black »

IPA_Brauer hat geschrieben: Mittwoch 28. Februar 2018, 20:04 Sollte/Könnte/Müsste man die Kreusen der Hefe im Gäreimer abschöpfen?
Könnte man. Muss man aber nich.
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7640

Beitrag von IPA_Brauer »

Höre ich bei der Abfüllung dann einfach kurz vor dem Erreichen des Kreusen auf?
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Alt-Phex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7641

Beitrag von Alt-Phex »

IPA_Brauer hat geschrieben: Mittwoch 28. Februar 2018, 20:09 Höre ich bei der Abfüllung dann einfach kurz vor dem Erreichen des Kreusen auf?
Die Frage verstehe ich nicht. Solange da noch Kräusen (mit "ä") drauf sind, dann gärt es auch noch und man sollte nicht abfüllen. Ausnahme sind bestimmte obergärige Hefestämme die auch nach Ende der Gärung oben aufschwimmen (daher kommt der Name). Das sieht dann aber anders aus als Kräusen, meistens dunkler, brauner und eher schleimiger Konsistenz.

Man kann es ja nicht oft genug verlinken:
Zusammenfassung: Bier abfüllen und reifen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7642

Beitrag von IPA_Brauer »

Super, danke für die Antworten.
Ich habe am Samstag, 14. Februar dieses Rezpept gebraut: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... absteigend

Da ich bisher noch gar nicht in den Eimer geschaut habe, dachte ich die Kräusen sind noch da und bleiben das auch bis zum Ende.
Vielleicht sind sie es auch, wird sich gleich zeigen.

Jedenfalls ist der Sud jetzt seit 11 Tagen im Eimer mit der WLP 300.
Diese Nacht fahre ich bis Sonntag zum Skifahren. Deshalb wollte ich jetzt gleich zum ersten Mal messen und am Sonntag nochmal kontrollieren und auch gleich abfüllen, sollte der Wert sich nicht verändert haben.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7643

Beitrag von Alt-Phex »

Nein, Kräusen bleiben nicht bis zum Ende auf dem Bier, warum sollten sie auch, haben die ja nichts von. :P

Spaß beiseite, lies dich mal etwas tiefer in die Materie ein. Insbesondere was die Gärung angeht. Das wird leider immer alles viel zu sehr vernachlässigt, obwohl das viel wichtiger ist als die Rasttemperaturen auf +-0,5°C genau zu halten.
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#7644

Beitrag von monsti88 »

Alt-Phex hat geschrieben: Mittwoch 28. Februar 2018, 20:14 Ausnahme sind bestimmte obergärige Hefestämme die auch nach Ende der Gärung oben aufschwimmen (daher kommt der Name). Das sieht dann aber anders aus als Kräusen, meistens dunkler, brauner und eher schleimiger Konsistenz.
So was habe ich gerade im Gärbottich (Danstar Munich Classic im Triticum Wormatia). Angestellt habe ich vor zehn Tagen, Gärung war nach vier Tagen durch, am Wochenende wollte ich abfüllen. Schlauche ich unter der Hefedecke ab oder hilft ein Cold Crash, damit die Decke absinkt?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7645

Beitrag von Alt-Phex »

Diese Hefedecke kann man getrost abheben. Andere klopfen kräftig gegen den Bottich damit die absinkt. Sollte halt möglichst nicht mit abgefüllt werden.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7646

Beitrag von whatwouldjesusbrew »

Nachdem die Forensuche nur zig Threads mit unterschiedlichsten Aussagen zu Tage gefördert hat und mir nicht wirklich weitergeholfen hat: ich möchte aus Kapazitätsgründen und Flaschenmangel meinen nächsten Sud (und erstmal nur den) z.T. in 5-Liter-Dosen abfüllen (NC-Kegs etc. kommen irgendwann nächstes Jahr nach dem Umzug, jetzt nicht relevant; das ganze soll auch keine größere Anschaffung mit Partydosen-Zapfanlage o.ä. werden).

Geplantes Procedere: neue 5l-Dosen mit Hahn kaufen, aus dem Brewbucket umschlauchen, Zuckergabe zum Karbonisieren, Kombiverschluss drauf, reifen lassen; bei bestem Grillwetter im Frühjahr genießen, danach Dose entsorgen (oder wiederverwenden?)

Kurze Fragen, da die Angaben hier auseinandergingen:
a) Füllhöhe? Randvoll oder 1/2/3 cm Platz lassen? (ich tendiere zu weniger, aus Oxidationsängsten)
b) Karbonisieren wie gehabt mit den üblichen 5-6 g/l, oder weniger (hier gab es diverse Aussagen zwischen "definitiv nicht mehr als 3g/l" und "habe ganz normal mit 6g/l karbonisiert")
c) passt das ansonsten vom Procedere?

Danke schonmal! :Drink
cheers, Bene
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#7647

Beitrag von whatwouldjesusbrew »

beryll hat geschrieben: Donnerstag 1. März 2018, 09:52
b) Karbonisieren wie gehabt mit den üblichen 5-6 g/l, oder weniger (hier gab es diverse Aussagen zwischen "definitiv nicht mehr als 3g/l" und "habe ganz normal mit 6g/l karbonisiert")
Genauso karbonisiert wie üblich, jawohl...
Hat das mit Zapfen dann gut/schaumfrei geklappt? In so einigen Tutorials wurde extra betont, max. 12g/Dose zu verwenden, weil eben sonst zu hoher Druck mit problematischem Zapfverhalten entstünde...
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#7648

Beitrag von Mjoelnir »

Die mit Hahn kannst du nehmen, aber mit denen habe ich nur so mittelmäßig gute Erfahrung gemacht wegen Schaum. Das Wichtigste ist definitiv gut durchkühlen und danach nicht schütteln. Den Partystar De Luxe kann ich dir empfehlen. Damit zapfe ich nach dem ersten Glas Schaum nur noch perfekte Biere. Lohnt sich definitiv und kostet 30 Euro.
Die Fässer mit Hahn kann man auch mehrmals verwenden, man muss sie nur sofort nach Benutzung intensiv reinigen. Die effektivste Desinfektionsmethode für die Fässer ist es einfach 2-3 Liter kochendes Wasser einzufüllen. Musst halt nur aufpassen dich nicht zu verbrennen.
"Hey you, beer me, beer me for always...beer us together"
"Beer beer, beer beer, beer beer beer beer..."
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7649

Beitrag von whatwouldjesusbrew »

Danke euch beiden. Ich werd's erstmal nur mit Kombistopfen und eingebautem Hahn versuchen, vielleicht macht es ja Lust auf mehr :Drink
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#7650

Beitrag von ant2alex »

whatwouldjesusbrew hat geschrieben: Donnerstag 1. März 2018, 09:34 Nachdem die Forensuche nur zig Threads mit unterschiedlichsten Aussagen zu Tage gefördert hat und mir nicht wirklich weitergeholfen hat: ich möchte aus Kapazitätsgründen und Flaschenmangel meinen nächsten Sud (und erstmal nur den) z.T. in 5-Liter-Dosen abfüllen (NC-Kegs etc. kommen irgendwann nächstes Jahr nach dem Umzug, jetzt nicht relevant; das ganze soll auch keine größere Anschaffung mit Partydosen-Zapfanlage o.ä. werden).

Geplantes Procedere: neue 5l-Dosen mit Hahn kaufen, aus dem Brewbucket umschlauchen, Zuckergabe zum Karbonisieren, Kombiverschluss drauf, reifen lassen; bei bestem Grillwetter im Frühjahr genießen, danach Dose entsorgen (oder wiederverwenden?)

Kurze Fragen, da die Angaben hier auseinandergingen:
a) Füllhöhe? Randvoll oder 1/2/3 cm Platz lassen? (ich tendiere zu weniger, aus Oxidationsängsten)
b) Karbonisieren wie gehabt mit den üblichen 5-6 g/l, oder weniger (hier gab es diverse Aussagen zwischen "definitiv nicht mehr als 3g/l" und "habe ganz normal mit 6g/l karbonisiert")
c) passt das ansonsten vom Procedere?

Danke schonmal! :Drink
Hallo,

ich fülle jetzt schon seit einem Jahr regelmäßig in 5L Dosen ab:

a) ich lasse ca. 1-1,5 cm vom Deckel frei, das hat bislang ohne Probleme geklappt
b) ich rechne mir immer die normale Karbonisierung (g/l Zucker) mit einem der klassischen Rechner aus und rechne dann 30% runter, das hat sich bislang bei normal karbonisierten Bieren (von Ale bis Pils) als optimal gezeigt, das erste Glas ist vllt. Schaum danach läuft es ausgezeichnet mit tollem Schaumverhalten. Bei Weizen müsste man nochmal testen, was optimal ist
c) klingt gut, wenn du eine Partyzapfanlage (die mit dem Stift dran) nehmen willst, würde ich die Überdruckventile empfehlen weil man die mit dem Stift direkt reindrücken kann ohne Druckverlust, die Drehverschlüsse muss man immer halb auseinander nehmen dafür.

vg
Alex
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