Kurze Frage, kurze Antwort

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7951

Beitrag von KCSteevo »

Achso es sind 20 Liter Cider aber dürfte ja analog zum Bier gehen ;)
Sind die Hühner flach wie Teller, war der Traktor wieder schneller. Prost!
:Drink
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Sura
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7952

Beitrag von Sura »

M0ps hat geschrieben: Freitag 20. April 2018, 11:40 Wie füllst du dann dein Gestopftes ab, wenn der Hopfen nicht ordentlich sedimentiert? Ich würde ungern 10 von 20 Litern wegschütten...
Ja, das nervt mich auch immer und ich hatte bis jetzt auch immer gefilter. Nervt aber. Ich gehe jetzt dazu über Hopfensocken zu verwenden. Falls das nichts wird, habe ich noch einen Plan B, den muss ich aber nochmal gründlich durchdenken.... :Greets
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7953

Beitrag von Chrissi_Chris »

Ich möchte nachher meinen 50 Liter Induktionstopf zum Schweißer bringen, ich bin mir noch unsicher ob ich eine 1/2 Zoll 3/4 Zoll oder gleich 1 Zoll Gewinde Muffe von außen anschweißen lasse.
Meine Tendenz geht zur 1 Zoll Muffe. kann einer bitte mal seine Erfahrung teilen.

LG Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7954

Beitrag von haefner »

Servus Chris,

kommt drauf an, was Du Dir davon erhoffst.

Also ich bin von 1/2" auf 1,5" gegangen weil ich das Malz nicht mehr umschöpfen oder umkippen wollte. Mit 1,5" klappt das meistens gut, manchmal muss ich nachhelfen.. Würde in diesem Fall also sogar noch höher als 1" gehen.

Gruß Micha
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7955

Beitrag von Werner »

Moin Leute,

Wie sieht es mit der nachgärung in Flaschen mit einer ug Hefe aus. Soll die auch im kalten Bereich statt finden oder kann ich diese im Keller bei Ca. 16 -17 grad nachgären lassen ?

Gruß
Werner
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Sura
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7956

Beitrag von Sura »

Kannst du machen wie du willst.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7957

Beitrag von SingleUser »

@KCsteevo
Ich fand mein Experiment mit der Gelantine BEIM ABFÜLLEN zugegeben (wohlgemerkt !) nur bedingt erfolgreich. Zwar wurde das Bier extrem schnell und auch super klar (demnach ein Erfolg), aber die hat bei einem BIer unten aus der Hefe so komische Hefebröckchen gemacht. Wenn Ich beim Eingießen nicht aufpasse landen die im Glas, sieht naja ungefähr so aus, als wenn da kleine Quallen drin rumschwimmen. Geschmacklich ist es egal, nur optisch total daneben.

Ich lass das in Zukunft.
Irish Moss beim Kochen, dann Cold Crash (=> Kühlschrank) und das sollte reichen ...
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Bob
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7958

Beitrag von Bob »

Hallo, so kurz ich will ein 50l Fass füllen und das Bier im Fass nachgären lassen.
Ist es sinnvoll das Rohr im Fass zur kürzen so das es nicht in der Hefe steht oder kann man das vernachlässigen weil sich nicht so viel Hefe bildet.

Mit freundlichen Grüßen
Bob
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7959

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Es bildet sich Hefe. Das Steigrohr würde ich nicht einkürzen. Bei der Kaltreifung setzt sich die Hefe unten ab. Beim ersten Öffnen des Bierhahns einmal etwas kräftiger aufdrehen und durch schon ist rund um den Fitting keine Hefe mehr (den" Staubsaugereffekt").
Danach darf man das Fass beim Zahpfen nur nicht mehr bewegen und hat klares Bier.
Wenn das Keg bewegt werden können muss hilft nur umdrücken in ein anderes Keg.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
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Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7960

Beitrag von Oberbräu »

Moin! Ich hab die Safale US 05 aus zweiter Führung seit 4 Wochen im Kühlschrank. Sieht gut aus, riecht gut - kann ich die noch verwenden oder lieber neue ansetzen?
Gruß Michael
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7961

Beitrag von Alt-Phex »

Oberbräu hat geschrieben: Samstag 21. April 2018, 16:23 Moin! Ich hab die Safale US 05 aus zweiter Führung seit 4 Wochen im Kühlschrank. Sieht gut aus, riecht gut - kann ich die noch verwenden oder lieber neue ansetzen?
Gruß Michael
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7962

Beitrag von EmCeHammer »

.....ich bekomm es nicht in meinen Schädel....egal wie lange ich suche......

Warum wird zu 50-60Liter Maische so oft ein 38,5Liter Läuterbottich empfohlen?

Wenn ich in meinem 50 bzw. 60Liter Topf Maische koche, geht doch im Anschluss ALLES direkt in den Läuterbottich! So mache ich das bisher...und dann erstmal 30 Min. ruhe.......
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Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7963

Beitrag von Ruthard »

Maische wird gar nicht gekocht. Wenn dein Läuterbottich ein Volumen von 38,5 Liter hat (die übliche Größe eines beliebten Thermoports), sollte die sogenannte Pfanne in der du deine Maische vor dem Läutern rührst, etwas größer sein, damit du Platz zum Rühren hast. Wird nach dem Läutern die Würze gekocht, sollte dieser Topf dann mindestens 50 Liter, besser 60 Liter Volumen haben, damit nichts überkocht und du die ganze klebrige Soße auf dem Teppich hast.

Cheers, Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7964

Beitrag von EmCeHammer »

Habe mich wohl nicht richtig ausgedrückt...Bin mit den Begriffen noch nicht ganz sicher.....

Ich bin von einem Einkocher auf deinen 50 Liter Topf umgestiegen. Nach dem Maischen gebe ich immer alles in einen extra Topf zum Läutern!

Meiner Logik nach muss der Läuterbottich so groß sein wie der Topf in dem in maische.....
Da wird aber fast überall zu einem 50Liter Topf ein 38 Liter Läuterbottich empfohlen....

Wieso? Da bekomme ich beim Abmaischen doch garnicht alles rein......
Oder geht man immer davon aus, dass auch beim maische das Volumen nicht voll ausgenutzt wird?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7965

Beitrag von grüner Drache »

Hallo EmCeHammer!

(en Name wäre zu Anrede nich schlecht...)

Man geht bei solchen Settings davon aus, das der Brauer mit dieser Anlage einen Nachguss anwendet.
Daher hat man in der Maischepfanne also nicht die gesamte Wassermenge.
Vielleicht hilft Dir das ja bei Deinen Überlegungen...
Allzeit gut Sud!
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Ciao, Alex!
Zuletzt geändert von grüner Drache am Sonntag 22. April 2018, 08:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7966

Beitrag von EmCeHammer »

Alles klar, vielen Dank!
Dann werde ich mir einen 50Liter Läuterbottich zulegen. Ich möchte, wenn nötig, das Volumen des Maische Topf voll ausnutzen können....
Die Pfanne zum kochen werde ich dann entsprechend größer ausrichten. Dann passt auch noch der Nachguss mit rein!
Dank und Gruß, Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7967

Beitrag von grüner Drache »

EmCeHammer hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 08:22 Alles klar, vielen Dank!
Dann werde ich mir einen 50Liter Läuterbottich zulegen. Ich möchte, wenn nötig, das Volumen des Maische Topf voll ausnutzen können....
Die Pfanne zum kochen werde ich dann entsprechend größer ausrichten. Dann passt auch noch der Nachguss mit rein!
Dank und Gruß, Björn
Hi Björn!

Na wenn Du über 50 L Bier brauen willst macht das Sinn.
Ansonsten würd das mit dem 38,5 l Thermo passen, vllt. Bei guter Maischearbeot auch für 60l Bier, wenn man mehr NG geben kann ...
Aber bei nem Tehermo mit 50l und ner 70l Würzepfanne is sicher Platz nach oben....
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Ciao,Alex!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7968

Beitrag von haefner »

EmCeHammer hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 07:52 Habe mich wohl nicht richtig ausgedrückt...Bin mit den Begriffen noch nicht ganz sicher.....

Ich bin von einem Einkocher auf deinen 50 Liter Topf umgestiegen. Nach dem Maischen gebe ich immer alles in einen extra Topf zum Läutern!

Meiner Logik nach muss der Läuterbottich so groß sein wie der Topf in dem in maische.....
Da wird aber fast überall zu einem 50Liter Topf ein 38 Liter Läuterbottich empfohlen....

Wieso? Da bekomme ich beim Abmaischen doch garnicht alles rein......
Oder geht man immer davon aus, dass auch beim maische das Volumen nicht voll ausgenutzt wird?
Kauf Dir unbedingt nen größeren Läuterbottich. Ich hatte den 38L und das geht, aber der ist dann immer brechend voll und wenn du beim umherhieven dran kommst, hast die Sauerei. Habe nun den 60l Thermobehälter und finde das so viel entspannter...

Gruß Micha
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7969

Beitrag von Werner »

Moin,

Möchte in den nächsten Tagen eine Kakthopfung ( in einem großen Hopfensieb aus Edelstahl )in meinem neuen Brew bucket durchführen.ist vor dem Abfüllen in Flaschen ein Umschlauchen erforderlich? Ich habe Bedenken, dass sich die Aromem ohne Umschlauchen nicht gleichmäßig verteilen und die einzelnen Flaschen verschiedene Aromem aufweisen.

Danke vorab.
Gruß
Werner
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7970

Beitrag von Mjoelnir »

Weiß jemand ob Malz (von IREKS) keimfähig ist? Also theoretisch müsste es ja schon sein, aber auch praktisch? Hat da jemand Erfahrungen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7971

Beitrag von Oberbräu »

Mjoelnir hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 12:53 Weiß jemand ob Malz (von IREKS) keimfähig ist? Also theoretisch müsste es ja schon sein, aber auch praktisch? Hat da jemand Erfahrungen?
Beim Mälzen lässt man das Getreide keimen und unterbricht den Vorgang durchs darren also Trocknung. Drum ist Malz so keimfähig wie ein Brathähnchen in der Lage ist, Eier zu legen :Bigsmile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7972

Beitrag von Oberbräu »

Alt-Phex hat geschrieben: Samstag 21. April 2018, 16:25Bis zu vier Wochen sollte das kein Problem sein.
Danke. Heute angesetzt bei 20°C und drei h später schon voll in der Arbeit. :thumbup
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7973

Beitrag von Alt-Phex »

Oberbräu hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 21:38
Alt-Phex hat geschrieben: Samstag 21. April 2018, 16:25Bis zu vier Wochen sollte das kein Problem sein.
Danke. Heute angesetzt bei 20°C und drei h später schon voll in der Arbeit. :thumbup
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7974

Beitrag von Bob »

Mjoelnir hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 12:53 Weiß jemand ob Malz (von IREKS) keimfähig ist? Also theoretisch müsste es ja schon sein, aber auch praktisch? Hat da jemand Erfahrungen?
Hallo wenn du „keimfähiges Malz“ suchst frag mal die Bauern in deiner nähe nach Braugerste da bekommst du für ca. 170€ eine Tonne.

Mit freundlichen Grüßen
Bob
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7975

Beitrag von tosh3 »

Ich habe vor fast 4 Wochen ein Westvleteren 12 Klon gebraut, nach der Hauptgärung umgeschlaucht und möchte nun in Flaschen abfüllen. Kann ich davon ausgehen, dass noch genug vitale Hefe für die Flaschengärung übrig ist, oder sollte ich besser noch neue Hefe dazugeben? Ich hätte da ein Päckchen Lallemand CBC-1 zur Verfügung, weiss aber nicht wirklich wie einsetzen. Hefe rehydrieren, in die Würze geben, umrühren und dann einfach in die Flaschen abfüllen? Wenn nicht unbedingt notwendig würde ich darauf aber lieber verzichten.

Falls das wichtig ist: Ich habe beim Anstellen mit einem grossen Starter (Wyeast 3787) schon beinahe overpitched und dann noch einen weiteren Starter zu Ende der Hauptgärung zusammen mit dem Kandissirup hinzugegeben. Was denkt ihr? Hat da jemand Erfahrungen gemacht?

Danke für die Hilfe!

Patrick
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7976

Beitrag von Tozzi »

tosh3 hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 23:28 Ich habe vor fast 4 Wochen ein Westvleteren 12 Klon gebraut, nach der Hauptgärung umgeschlaucht und möchte nun in Flaschen abfüllen. Kann ich davon ausgehen, dass noch genug vitale Hefe für die Flaschengärung übrig ist, oder sollte ich besser noch neue Hefe dazugeben?
Das ist normalerweise gar kein Problem.
Die 3787 sedimentiert zwar stark und zickt auch gerne mal, aber wenn Du die Flaschen ausreichend warm stellst (momentan ja kein Problem) dann kommt die Nachgärung auf jeden Fall irgendwann an. Das kann auch mal 2 Monate dauern aber irgendwann passiert's.
Einen TW12 Klon willst Du ja sowieso mindestens 3, besser 6 Monate nachreifen lassen.
Zwischendurch mal vorsichtig aufschütteln hilft auch.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7977

Beitrag von tosh3 »

Tozzi hat geschrieben: Sonntag 22. April 2018, 23:45 Das kann auch mal 2 Monate dauern aber irgendwann passiert's.
Einen TW12 Klon willst Du ja sowieso mindestens 3, besser 6 Monate nachreifen lassen.
Zwischendurch mal vorsichtig aufschütteln hilft auch.
Zeit habe ich :thumbup

Super, dann fülle ich die Flaschen ab! Danke für die Hilfe!

Gruss,
Patrick
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7978

Beitrag von odin23 »

Hallo,
Welches Rezept würdet ihr einen Anfänger empfehlen. Da ich jemanden habe der mir von der Stamag Malz mitbringt, was würdet ihr für welche nehmen um ein kleines Malzlager aufzubauen.

Lg. Horst
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7979

Beitrag von Tozzi »

Ich fürchte, das fällt nicht in die Rubrik "Kurze Antwort".
Welche Bierstile braust Du denn gerne?
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7980

Beitrag von PalmPower »

odin23 hat geschrieben: Montag 23. April 2018, 22:08 Hallo,
Welches Rezept würdet ihr einen Anfänger empfehlen. Da ich jemanden habe der mir von der Stamag Malz mitbringt, was würdet ihr für welche nehmen um ein kleines Malzlager aufzubauen.
Da Stamag nur in 25Kg-Säcken verkauft, klingt "ein kleines Malzlager" recht nett
LG Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7981

Beitrag von hyper472 »

odin23 hat geschrieben: Montag 23. April 2018, 22:08 Hallo,
Welches Rezept würdet ihr einen Anfänger empfehlen. Da ich jemanden habe der mir von der Stamag Malz mitbringt, was würdet ihr für welche nehmen um ein kleines Malzlager aufzubauen.

Lg. Horst
Wiener Malz, Hopfen: Perle, Hefe: Nottingham. Gärtemperatur zw. 14 und 20 Grad, möglichst gleichbleibend.
Vorgehen nach Brauanleitung.de
Das klappt! Nach und nach bestellt ihr andere Zutaten und baut so euer Lager auf.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7982

Beitrag von odin23 »

Tozzi hat geschrieben: Montag 23. April 2018, 22:12 Ich fürchte, das fällt nicht in die Rubrik "Kurze Antwort".
Welche Bierstile braust Du denn gerne?
Würde für den Anfang gerne ein Bier brauen das auch kleine Anfängerfehler verzeiht um mich mit meiner Anlage vertraut zu machen. Da es mein erster Sud wird kann ich dir nicht sagen welchen Bierstil ich gerne braue. Ich trinke gerne hopfenbetonte Biere möchte mich jedoch zuerst an einfachen Rezepten versuchen.

Lg. Horst
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7983

Beitrag von Boern »

Vielleicht einen SNPA-Clone als Grundlage und ggf. die Hopfen wechseln; zum Beispiel Idaho 7 statt Cascade.
Relativ einfach, obergärig und sehr lecker. Für das Malzlager: Pale Ale (oder eine Mischung aus Pilsner und Müncher, ein bisschen Cara, ein bisschen Chocolate (falls es mal was Röstiges geben soll). Alles weitere würde ich nach Bedarf in kleinen Mengen zubestellen. Hauptsache viel Pilsner oder Pale Ale als Grundmalz.

Viele Grüße
Börn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7984

Beitrag von FloNRW »

Mein Dad und ich haben unseren 2ten Sud mit folgenden Rezept gebraut:
https://brauerei.mueggelland.de/rezeptk ... py&id=1524
Leider muss das Imperial Blond Ale noch reifen - macht aber schon einen sehr guten Eindruck.
Mit Biersinnlichen Grüßen
Florian :Drink
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7985

Beitrag von PalmPower »

Doofe Frage: da ich beabsichtige mir ein kleines Malzlager anzulegen, mir einige Hobbocks (a 30 Liter) besorgt habe, aber nicht für jede kleine Spezialmalzmenge (von denen ich nur Kleinstmengen habe) einen eigenen Hobbock verwenden möchte:

Kann ich in den Kunststoffsäcken verschiedene Spezialmalze in einem Hobbock aufbewahren, ohne dass sich da die Geschmäcker gegenseitig beeinflussen?

LG Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7986

Beitrag von Tozzi »

PalmPower hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 11:27 Kann ich in den Kunststoffsäcken verschiedene Spezialmalze in einem Hobbock aufbewahren, ohne dass sich da die Geschmäcker gegenseitig beeinflussen?
Mach ich auch so. Solange es kein Rauchmalz ist... :Wink
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7987

Beitrag von PalmPower »

Tozzi hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 18:29
PalmPower hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 11:27 Kann ich in den Kunststoffsäcken verschiedene Spezialmalze in einem Hobbock aufbewahren, ohne dass sich da die Geschmäcker gegenseitig beeinflussen?
Mach ich auch so. Solange es kein Rauchmalz ist... :Wink
Danke, Rauchmalz habe ich sowieso nicht.
LG Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7988

Beitrag von Brauflo86 »

Guten Abend,

Ich möchte nun zum ersten Mal einen starter herstellen und habe mir dazu die Hilfe von mr. Malty geholt. Leider bin mir nicht ganz sicher bezüglich der Angaben die ich dort erhalten habe.
Ist es richtig das ich 2 Päckchen Flüssighefe zu einem 4.81 Liter starter aufziehen muss um die 50 Liter zu vergären? Und was heißt das 7.0?
Es soll ein Weizen mit der Wyeast 3068 werden.

Danke im Voraus für die Antworten.
Dateianhänge
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Bier kalt stellen, ist auch irgendwie kochen :Drink
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7989

Beitrag von Tozzi »

Mr. Malty rechnet sehr pessimistisch bzw. geht von sehr hohen Zellzahlen aus.
Die 7.0 heißen, Du solltest 7 Päckchen dazugeben, wenn Du keinen Starter machst.
Ich würde erst mal aus einem Päckchen einen 1 Liter Starter machen, dann im zweiten Schritt 3 Liter draus machen.
Für ein Weißbier sollte das mMn reichen.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7990

Beitrag von Altmühltaler »

Hallo,
ich will für meinen ersten 20l Sud die Danstar Nottingham Ale Hefe nehmen.
Im Datenblatt steht 100g für 100l.
Kommt mir recht viel vor, wenn ich fast zwei 11g Päckchen Hefe rein gebe.
Meine Frage, würden 11g auch reichen oder soll ich die 20g nach Datenblatt rein geben?
Save the Planet, it's the only one with beer.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7991

Beitrag von Wintermuffel »

Eingeschlafen oder fertig?
Ich habe am 15.04 gebraut. 2,7 kg Pilsner, 1 kg Münchner, 0.6 ok Gerstenflocken, 0.85 kg Carared, 0,35 Cara dunkel und 0.35 Cocolatemalz. Bei 77 Grad eingemischt ergab 71,5 Grad ist in 60 min auf 66 Grad abgefallen. Läutern ohne Probleme, 80 min gekocht, ergab 25 L mit 12,5 Brix. Angestellt mit gozdawa Porter & Kwass.
Am 21.04. 9,2 Brix am24.04 9,2 Brix ergibt 41 oder 56% Evg. (JE NACH Formel)
Kann das schon fertig sein?
Das Malz lag krankheitsbedingt etwa 9 Wochen geschrotet rum.

Sonnige Grüße
Heiner
Man ist nie zweimal durch den selben Wind.

Gruß
Heiner
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7992

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Altmühltaler hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 22:12 Hallo,
ich will für meinen ersten 20l Sud die Danstar Nottingham Ale Hefe nehmen.
Im Datenblatt steht 100g für 100l.
Kommt mir recht viel vor, wenn ich fast zwei 11g Päckchen Hefe rein gebe.
Meine Frage, würden 11g auch reichen oder soll ich die 20g nach Datenblatt rein geben?
Die benötigte Zellenanzahl hängt auch von der Stammwürze und der Anstelltemperatur ab.
Einen 20 Liter 12°P Sud würde ich bei 17°C bedenkenlos mit 11g Notti anstellen, wenn die Packung halbwegs frisch ist und ordentlich gelagert wurde.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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hyper472
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7993

Beitrag von hyper472 »

Altmühltaler hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 22:12 Hallo,
ich will für meinen ersten 20l Sud die Danstar Nottingham Ale Hefe nehmen.
Im Datenblatt steht 100g für 100l.
Kommt mir recht viel vor, wenn ich fast zwei 11g Päckchen Hefe rein gebe.
Meine Frage, würden 11g auch reichen oder soll ich die 20g nach Datenblatt rein geben?
11gr genügen, am besten vorher rehydrieren!
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Michael Wendt
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7994

Beitrag von Michael Wendt »

Altmühltaler hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 22:12 Hallo,
ich will für meinen ersten 20l Sud die Danstar Nottingham Ale Hefe nehmen.
Im Datenblatt steht 100g für 100l.
Kommt mir recht viel vor, wenn ich fast zwei 11g Päckchen Hefe rein gebe.
Meine Frage, würden 11g auch reichen oder soll ich die 20g nach Datenblatt rein geben?
Entgegen dem Datenblatt steht auf der Packung 0,5-1,0 Gramm/Liter.
„Ah, das schmeckt wie ein richtiges Vierzehnzwanziger“

Meine Anlage: viewtopic.php?f=20&t=12052
Meine Vorstellung: viewtopic.php?f=50&t=11885
Haus, Auto und Frau zeig ich nicht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7995

Beitrag von grüner Drache »

Wintermuffel hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 22:21 Eingeschlafen oder fertig?
Ich habe am 15.04 gebraut. 2,7 kg Pilsner, 1 kg Münchner, 0.6 ok Gerstenflocken, 0.85 kg Carared, 0,35 Cara dunkel und 0.35 Cocolatemalz. Bei 77 Grad eingemischt ergab 71,5 Grad ist in 60 min auf 66 Grad abgefallen. Läutern ohne Probleme, 80 min gekocht, ergab 25 L mit 12,5 Brix. Angestellt mit gozdawa Porter & Kwass.
Am 21.04. 9,2 Brix am24.04 9,2 Brix ergibt 41 oder 56% Evg. (JE NACH Formel)
Kann das schon fertig sein?
Das Malz lag krankheitsbedingt etwa 9 Wochen geschrotet rum.

Sonnige Grüße
Heiner
Hallo!

Bei 77°C eingemaischt? Bei 71,5°C ne Kombirast mit Temperatur auf 66°C runter?
Das sind kaum Temperaturen bei denen die beta-Amylase gerne arbeitet, möglicherweise hast Du so fast nur ziemlich langkettige Zucker erhalten, und es dürfte ziemlich süss sein, da Du so viel unvergärbaren Zucker erhalten hast.
Welche Hefe hast Du da verwendet?
Allzeit gut Sud!
:Drink
Ciao,Alex!
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7996

Beitrag von Sura »

Wintermuffel hat geschrieben: Dienstag 24. April 2018, 22:21 2,7 kg Pilsner,
1 kg Münchner,
0.6 ok Gerstenflocken,
0.85 kg Carared,
0,35 Cara dunkel
0.35 Cocolatemalz.

77 Grad eingemischt ergab 71,5 Grad ist in 60 min auf 66 Grad abgefallen.

12,5 Brix. Angestellt mit gozdawa Porter & Kwass.
am24.04 9,2 Brix ergibt 41 oder 56% Evg. (JE NACH Formel)
Kann das schon fertig sein?
Ja.
Was ist denn das für ein Rezept? Porter-Light?
Wie schon gesagt, bei der Einmaischtemperatur ist da nicht viel anderes zu erwarten. Das muss allerdings nicht zwingend schlecht sein. Allerdings hast du auch knapp die Hälfte der Schüttung sehr malzig ausgelegt, und dann noch ~10% texturbildende Schüttung. Das wird wohl eher in Richtung Malzbonbon gehen. Muss aber nicht so schlecht sein. Ich würde das ordenlich carbonisieren, dann klebt das am Ende nicht so arg am Gaumen.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7997

Beitrag von Wintermuffel »

Hallo Alex,
Hab die Porter & Lass von Gozdawa genommen, hat beim letzten Mal 75% Evo (mit vernünftigen Rasten) erreicht. Bei der Einmaischtemperatur hatte ich mich verrechnet und mir dann gedacht, ich probiers einfach.

Hallo Sura,
Sollte ein nicht zu röstiger Porter werden.

Ich Messe dann in 2 Tagen nochmal und füll dän, ordentlich kanonisiert, ab.
Hab ja ein Manometer zum kontrollieren.

Danke euch!
Sonnige Grüße
Heiner
Man ist nie zweimal durch den selben Wind.

Gruß
Heiner
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7998

Beitrag von steko »

Ich habe gestern ein Weizen abgefüllt und bin jetzt bis zum 13.5. im Urlaub. Ist es ein Problem das Bier zur Nachgärung so lange bei ca 18-20 Grad Raumtemperatur stehen zu lassen oder sollte ich mir jemanden suchen, der es bei Erreichen des entsprechenden Drucks schleunigst in den Reife-Kühlschrank packt?

Gruß Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7999

Beitrag von afri »

steko hat geschrieben: Freitag 27. April 2018, 09:32Ist es ein Problem das Bier zur Nachgärung so lange bei ca 18-20 Grad Raumtemperatur stehen zu lassen
Nein.
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#8000

Beitrag von PalmPower »

Hallo,

hat schon jemand vergleichsweise mit der US-05 und der WY1272 gebraut und kann mir den Unterschied beim Endprodukt erklären?

Danke Peter
LG Peter
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