Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe vor ein paar Tagen ein Dunkles Weizen von mir verkostet, welches seit ein paar Tagen zur Nachreifung im Kühlschrank steht.
Dabei kam sofort ein sehr seifiger (?) Geschmack zum Vorschein. Das hatte ich schon bei ein paar Suden, also quasi Anfänger, was könnte dies sein?
Dabei kam sofort ein sehr seifiger (?) Geschmack zum Vorschein. Das hatte ich schon bei ein paar Suden, also quasi Anfänger, was könnte dies sein?
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
- Beiträge: 7890
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
"Seifig" kann durch Reinigungsmittelrückstände entstehen oder durch Fettsäuren aus dem Trub (wenn viel Trub mit in den Gäreimer kommt und man das Jungbier sehr lange auf dem Hefe- und Trubschmodder stehen lässt)
PS: Ungeeignetes Brauwasser kann auch Schuld sein (sehr viel Natrium und/oder Kalzium), aber das wäre dir sicher vorher auch schon mal aufgefallen).
noch ein PS: Hier noch ein paar Ausprägungen von "seifig", die du versuchen kannst zu ergründen -> https://brauerei.mueggelland.de/bieraromen.html
PS: Ungeeignetes Brauwasser kann auch Schuld sein (sehr viel Natrium und/oder Kalzium), aber das wäre dir sicher vorher auch schon mal aufgefallen).
noch ein PS: Hier noch ein paar Ausprägungen von "seifig", die du versuchen kannst zu ergründen -> https://brauerei.mueggelland.de/bieraromen.html
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
In der Tat, sorry.chaos-black hat geschrieben: ↑Dienstag 30. Oktober 2018, 10:57 Ich glaub das hat der Dallmann falsch rum gelesen.
- Johnny H
- Posting Freak
- Beiträge: 3998
- Registriert: Donnerstag 31. Januar 2013, 22:08
- Wohnort: Graz, Österreich
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
In meinen Notizen vom Besuch bei Ulrich steht W205 als Äquivalent der Schneider-Hefe.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Oktober 2018, 22:30 Ich will mich mit der 175 nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und frage demnächst lieber nochmal nach. Eine von Ulis Weizenhefen ist die Basis von der Schneider. Das war wieder eine seiner 100 kleinen Randbemerkungen, wo es ums weitere Randthema Hefestopfen ging und ich von der Schneider in einem Bock geschwärmt hatte. Vielleicht bringe ich was durcheinander.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
- Beiträge: 7890
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dann wirds stimmen. Danke!Johnny H hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. Oktober 2018, 10:41In meinen Notizen vom Besuch bei Ulrich steht W205 als Äquivalent der Schneider-Hefe.DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Oktober 2018, 22:30 Ich will mich mit der 175 nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und frage demnächst lieber nochmal nach. Eine von Ulis Weizenhefen ist die Basis von der Schneider. Das war wieder eine seiner 100 kleinen Randbemerkungen, wo es ums weitere Randthema Hefestopfen ging und ich von der Schneider in einem Bock geschwärmt hatte. Vielleicht bringe ich was durcheinander.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Könnte den Mahlgrad bitte jemand ansehen.....Für mich als Anfänger scheint er zu passen
Schön aufgebrochen und die Spelzen sind noch ganz
Danke Tom
Schön aufgebrochen und die Spelzen sind noch ganz
Danke Tom
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Passt
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
(Karl Valentin)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Fantastisch.....ich Danke dir Sura
Tom
Tom
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
ich habe am vergangenen Sonntag knapp 15l Schwarzbier mit einem Päckchen W34/70 bei 9°C angestellt (rehydriert bei 25°C, langsam abgekühlt und dazu gegeben). Innerhalb der letzten 24h ist die STW von 13,5°P nur um knapp 0,1°P lt. iSpindel gesunken. Sollte ich lieber ein weiteres Päckchen Hefe dazu geben oder braucht die Hefe einfach ihre Zeit?
Besten Dank im Voraus!
ich habe am vergangenen Sonntag knapp 15l Schwarzbier mit einem Päckchen W34/70 bei 9°C angestellt (rehydriert bei 25°C, langsam abgekühlt und dazu gegeben). Innerhalb der letzten 24h ist die STW von 13,5°P nur um knapp 0,1°P lt. iSpindel gesunken. Sollte ich lieber ein weiteres Päckchen Hefe dazu geben oder braucht die Hefe einfach ihre Zeit?
Besten Dank im Voraus!
Viele Grüße
Fabian
Fabian
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
- Beiträge: 7890
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ist die Würze schon trüber geworden, sprich, vermehrt sich die Hefe?
Stell mal auf 10°C hoch und belüfte noch einmal. Eine Packung auf 15 Liter war aber auch recht knapp.
Stell mal auf 10°C hoch und belüfte noch einmal. Eine Packung auf 15 Liter war aber auch recht knapp.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für deine schnelle Antwort Jens! Habe jetzt noch einmal belüftet und die Temperatur hochgesetzt. Eine Trübung konnte ich so nicht feststellen, allerdings geringfügig Schaum auf der Oberfläche. Ab wann sollte ich mir Gedanken machen und eventuell Hefe nachlegen? Irgendwie war ich bei der Dosierung noch beim Obergärigen
Viele Grüße
Fabian
Fabian
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
- Beiträge: 7890
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn du hast wirf gleich noch ein Päckchen 34/70 nach. Sonst schau bis morgen was die 10°C und in Kombination mit der Belüftung bewirken und reagiere dann ...
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
In einem Anflug Reinigungswahn habe ich gestern nach dem brauen eine recht hoch konzentrierte Mischung DM Oxi Power weiß und Zitronensäure für ca. 10 Minuten in den Plattenwärmetauscher (Edelstahl mit Kupferlötstellen) gegeben. Die Mischung hat so schon recht heftig reagiert und beim ausspülen kam blaue Flüssigkeit raus - danach klar, habe noch mehrmals gegengespült und der PWT steht jetzt wie immer mit Isoprop gefüllt im Lager.
War das Grünspan oder die oxidierte Kupferschicht, die sich gelöst hat?
Muss / sollte ich das noch mit Starsan oder Ätznatron spülen?
War das Grünspan oder die oxidierte Kupferschicht, die sich gelöst hat?
Muss / sollte ich das noch mit Starsan oder Ätznatron spülen?
Grüße, Clemens
---
Hendi - 34L Topf - 32L Thermobehälter
10L Topf BIAB - Kühlschlange - Ikea 10L PP-Container
---
Hendi - 34L Topf - 32L Thermobehälter
10L Topf BIAB - Kühlschlange - Ikea 10L PP-Container
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das war die oxidierte Kupferschicht, die Lötstellen sind jetzt wieder blank wie hochglanzpoliert. Den Effekt hättest du mit Zitronensäure allein auch gehabt. Reinigungsmittel mischen ist nie eine gute Idee, weil das immer wieder die größten Überraschungen geben kann.
Cheers, Ruthard
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
- Humulus
- Posting Klettermax
- Beiträge: 281
- Registriert: Donnerstag 2. März 2017, 10:16
- Wohnort: Dortmund
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gestern ist mir beim Abfüllen der Speise in einer meiner Speiseflaschen eine Fruchtfliege gelandet
Hab sie direkt wieder rausgefischt...
Ich friere die Speise ein und koche sie vor der Zugabe zum Jungbier nochmal ab.
Das dürfte doch eine eventuelle Infektion durch die Fliege eliminieren, oder? Was meint ihr?
Dank und Gruß,
Matthias
Hab sie direkt wieder rausgefischt...
Ich friere die Speise ein und koche sie vor der Zugabe zum Jungbier nochmal ab.
Das dürfte doch eine eventuelle Infektion durch die Fliege eliminieren, oder? Was meint ihr?
Dank und Gruß,
Matthias
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
- Beiträge: 7890
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nach Einfrieren und Kochen ist das Risiko klein, aber vorhanden. Damit bekommst du nie 100% der eingeschleppten Bösewichte tot. Ich hatte genau das Gleiche vor ein paar Wochen. Die Würze stand nach dem Auftauen aber noch ein paar Tage luftdicht verschlossen im Kühli. Als ich sie wieder (zum erneuten Abkochen) in den Topf gießen wollte, lief sie raus wie Popelschleim1.Humulus hat geschrieben: ↑Samstag 3. November 2018, 08:29 Gestern ist mir beim Abfüllen der Speise in einer meiner Speiseflaschen eine Fruchtfliege gelandet
Hab sie direkt wieder rausgefischt...
Ich friere die Speise ein und koche sie vor der Zugabe zum Jungbier nochmal ab.
Das dürfte doch eine eventuelle Infektion durch die Fliege eliminieren, oder? Was meint ihr?
1A Pediokokken Infektion....
Ich würde an deiner Stelle lieber Zucker zum Karbonisieren nehmen und die Würze entsorgen.
1 Popelschleim = "Jelly Beer" --->> https://www.youtube.com/watch?v=ub31Pq_IKJw
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
- Humulus
- Posting Klettermax
- Beiträge: 281
- Registriert: Donnerstag 2. März 2017, 10:16
- Wohnort: Dortmund
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ok, danke! Dann gehe ich auf Nummer sicher und weg damit!
- Shortbreaker
- Posting Freak
- Beiträge: 650
- Registriert: Freitag 14. September 2018, 16:34
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es heißt ja immer, dass nur weil es im Gärspund nicht mehr blubbert, die Gärung. Och nicht abgeschlossen sein muss. Kann man aber umgekehr davon ausgehen, dass die Gärung noch im Gange ist, so lange es noch regelmässig blubbert?
Ich frage, weil ich derzeit meinen ersten Sud in der Gärung habe und immer fleissig den Gär erlauf mit dem Refraktometer prüfe. Da dies ja immer ein gewisses Infektionsrisiko birgt (ich führe einen PVC Schlauch durch das Loch im Deckel und entnehme eine Probe mit einer Spritze), frage ich mich, ob es nicht mehr Sinn macht, noch so lange zu warten, bis es eben nicht mehr regelmässig blubbert und erst dann wieder zu prüfen.
Auch wenn mir die Verkostung der entnommenen Proben ein bisschen fehlen wird.
Es ist äbrigens sehr interessant diese Geschmacksentwicklung zu verfolgen...
Ich frage, weil ich derzeit meinen ersten Sud in der Gärung habe und immer fleissig den Gär erlauf mit dem Refraktometer prüfe. Da dies ja immer ein gewisses Infektionsrisiko birgt (ich führe einen PVC Schlauch durch das Loch im Deckel und entnehme eine Probe mit einer Spritze), frage ich mich, ob es nicht mehr Sinn macht, noch so lange zu warten, bis es eben nicht mehr regelmässig blubbert und erst dann wieder zu prüfen.
Auch wenn mir die Verkostung der entnommenen Proben ein bisschen fehlen wird.
Es ist äbrigens sehr interessant diese Geschmacksentwicklung zu verfolgen...
Mundschenk XXL + Kloßtopf auf Kochplatte für Dekoktion;
Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
-
- Posting Senior
- Beiträge: 402
- Registriert: Freitag 3. März 2017, 18:40
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nein. Temperaturausdehnung, gebundenes CO2, das sich spontan löst...Shortbreaker hat geschrieben: ↑Samstag 3. November 2018, 12:15 Kann man aber umgekehr davon ausgehen, dass die Gärung noch im Gange ist, so lange es noch regelmässig blubbert?
Macht definitiv Sinn. Meine erste Messung mache ich i.d.R. bei obergärigen Bieren frühestens nach 6-7 Tagen, gerne auch später, dann im Abstand von 2-3 Tagen bis zum Abfüllen.Shortbreaker hat geschrieben: ↑Samstag 3. November 2018, 12:15 [...] frage ich mich, ob es nicht mehr Sinn macht, noch so lange zu warten, bis es eben nicht mehr regelmässig blubbert und erst dann wieder zu prüfen. [...]
Wie immer sei auf diesen Post hingewiesen: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=212
cheers, Bene
- Shortbreaker
- Posting Freak
- Beiträge: 650
- Registriert: Freitag 14. September 2018, 16:34
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ok, danke.
Ich bin heute erst am 7. Tag.
Werde also heute Abend nochmal schauen und hoffe, dass ich dann nächste Woche schon abfällen kann. Dann kann ich mich auch wieder guten gewissens dem nächsten Brautag widmen.
Danke
Tobias
Ich bin heute erst am 7. Tag.
Werde also heute Abend nochmal schauen und hoffe, dass ich dann nächste Woche schon abfällen kann. Dann kann ich mich auch wieder guten gewissens dem nächsten Brautag widmen.
Danke
Tobias
Mundschenk XXL + Kloßtopf auf Kochplatte für Dekoktion;
Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
- Beiträge: 7890
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Also, wenn es wirklich regelmäßig blubbert (nahezu sekundengenauer Takt, gleichmäßig doll) dann ist das ganz sicher von einer noch aktiven Gärung. Für alle anderen Fälle funktioniert das nicht. Blubbert nicht oder nur unregelmäßig -> kann trotzdem noch gären.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
- Shortbreaker
- Posting Freak
- Beiträge: 650
- Registriert: Freitag 14. September 2018, 16:34
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nee, sekundengenau ist es wohl nicht. Gestern war es schon so, dass man ca. 30 sec. warten misste um es mal blubbern zu hören und jetzt, hat es gerade innerhalb einer Minute nur einmal, mit niedrigerer Intensität geblubbert (während ich tippe hat es zweimal innerhalb ziemlich genau 60sec. geblubbert).
Naja, ich nehm heute Abend ne Probe...
Andere Frage:
Beim Abfüllen soll ja so wenig Luft in die Flasche als möglich. Würde es Sinn machen, die Flaschen leicht zu schütteln, so dass es schäumt und erst dann zu verschliessen?
Naja, ich nehm heute Abend ne Probe...
Andere Frage:
Beim Abfüllen soll ja so wenig Luft in die Flasche als möglich. Würde es Sinn machen, die Flaschen leicht zu schütteln, so dass es schäumt und erst dann zu verschliessen?
Mundschenk XXL + Kloßtopf auf Kochplatte für Dekoktion;
Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
-
- Posting Junior
- Beiträge: 87
- Registriert: Donnerstag 9. November 2017, 21:16
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wann macht man bei diesem Rezept die Jodprobe?
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... torha4=6.5
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... torha4=6.5
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nach den 60min bei 67°C. Wenn es Jodnormal ist kannst du auch direkt abmaischen, die 10min bei 78°C sind überflüssig.IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Samstag 3. November 2018, 14:53 Wann macht man bei diesem Rezept die Jodprobe?
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... torha4=6.5
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Frühestens 3 Tage nach dem die Kräusen zusammen gefallen sind macht es überhaupt Sinn zu messen.Shortbreaker hat geschrieben: ↑Samstag 3. November 2018, 12:15 frage ich mich, ob es nicht mehr Sinn macht, noch so lange zu warten, bis es eben nicht mehr regelmässig blubbert und erst dann wieder zu prüfen.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
-
- Posting Freak
- Beiträge: 580
- Registriert: Mittwoch 7. März 2018, 18:58
- Wohnort: Niederweningen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich suche gerade ein paar flüssige Alternativen zur "Danstar Nottingham" und der "MangroveJacks M42".
Jemand hier mit guten Erfahrungswerten?
Jemand hier mit guten Erfahrungswerten?
Grüsse
Adrian
________________________________________________________________
"Geduld - Die Wurzel ist bitter, die Frucht ist süss"
Ein Leitspruch für Hobbybrauer
Adrian
________________________________________________________________
"Geduld - Die Wurzel ist bitter, die Frucht ist süss"
Ein Leitspruch für Hobbybrauer
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kann ich aus Pilsner Malz auch Röstgerste selber herstellen.....oder benötige ich dafür
unbedingt Rohgerste
Wenn ja warum
Tom
unbedingt Rohgerste
Wenn ja warum
Tom
- DerDerDasBierBraut
- Posting Freak
- Beiträge: 7890
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2016, 20:51
- Wohnort: Neustadt-Glewe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich kaufe Röstgerste, aber das ist in meinen Augen nur verkohltes Gerstenmalz. Das bekommt bestimmt jeder selbst im Backofen hin.
Wenn ich zum Beispiel meiner Frau eine Hand voll Malz in die Hand drücken würde, um das ganz leicht anzurösten zu lassen, dann würde der Versuch zwangsläufig als Röstgerste enden. :-)
Wenn ich zum Beispiel meiner Frau eine Hand voll Malz in die Hand drücken würde, um das ganz leicht anzurösten zu lassen, dann würde der Versuch zwangsläufig als Röstgerste enden. :-)
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Samstag 3. November 2018, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
-
- Posting Freak
- Beiträge: 580
- Registriert: Mittwoch 7. März 2018, 18:58
- Wohnort: Niederweningen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Spar dir die 80% Mühen und bestell es mit 20% Aufwand....
Grüsse
Adrian
________________________________________________________________
"Geduld - Die Wurzel ist bitter, die Frucht ist süss"
Ein Leitspruch für Hobbybrauer
Adrian
________________________________________________________________
"Geduld - Die Wurzel ist bitter, die Frucht ist süss"
Ein Leitspruch für Hobbybrauer
- chaos-black
- Posting Freak
- Beiträge: 3318
- Registriert: Dienstag 10. Juli 2012, 21:38
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Röstgerste ist nicht das gleiche wie Röstmalz. Es verändert sich vieles im Korn beim Vermälzen, nicht nur werden Enzyme aktiviert sondern auch einige Inhaltsstroffe transformiert. Wenn du Röstgerste willst musst du unvermälzte Gerste rösten bzw kaufen.
Außerdem ist der Abstand zwischen geröstet und verkohlt schmal und zuhause nicht ganz leicht zu treffen. Wenn du dich fürs selbst vermälzen oder rösten intressierst, schau dir mal Radical Brewing von Randy Mosher an. Darin wird vieles behandelt, und auf ein paar wenigen Seiten (glaube etwa 5 warns) auch zuhause vermälzen besprochen. Im Zweifelsfall kannste mir auch ne PM schreiben und ich schau mal ob ich dir das Thema kurz zusammenfassen kann. Für 5 Seiten ein Buch kaufen wäre ja auch blöd, das Buch lohnt sich aber so oder so definitiv.
Beste Grüße,
Alex
Außerdem ist der Abstand zwischen geröstet und verkohlt schmal und zuhause nicht ganz leicht zu treffen. Wenn du dich fürs selbst vermälzen oder rösten intressierst, schau dir mal Radical Brewing von Randy Mosher an. Darin wird vieles behandelt, und auf ein paar wenigen Seiten (glaube etwa 5 warns) auch zuhause vermälzen besprochen. Im Zweifelsfall kannste mir auch ne PM schreiben und ich schau mal ob ich dir das Thema kurz zusammenfassen kann. Für 5 Seiten ein Buch kaufen wäre ja auch blöd, das Buch lohnt sich aber so oder so definitiv.
Beste Grüße,
Alex
Zuletzt geändert von chaos-black am Samstag 3. November 2018, 21:27, insgesamt 2-mal geändert.
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
-
- Posting Freak
- Beiträge: 580
- Registriert: Mittwoch 7. März 2018, 18:58
- Wohnort: Niederweningen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Aaah jetzt verstehe ich....DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Samstag 3. November 2018, 21:11 Wenn ich zum Beispiel meiner Frau eine Hand voll Malz in die Hand drücken würde, um das ganz leicht anzurösten zu lassen, dann würde der Versuch zwangsläufig als Röstgerste enden. :-)
Entschuldigt für dieses OTDerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Oktober 2018, 23:11 Ja, aber ich habe eine Frau mit Flügeln, kann Feuer speien und hat scharfe Zähne!
Grüsse
Adrian
________________________________________________________________
"Geduld - Die Wurzel ist bitter, die Frucht ist süss"
Ein Leitspruch für Hobbybrauer
Adrian
________________________________________________________________
"Geduld - Die Wurzel ist bitter, die Frucht ist süss"
Ein Leitspruch für Hobbybrauer
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dank Alex,
ja da hab ich wohl alles in einen Topf geworfen, bezüglich Röstgerste und Röstmalz....
ich schreib dir Montag vom Büro eine PN
Tom
ja da hab ich wohl alles in einen Topf geworfen, bezüglich Röstgerste und Röstmalz....
ich schreib dir Montag vom Büro eine PN
Tom
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kann ich solche Einwegflaschen, mit Kronenkorken wieder verschließen?
Wenn ja, dann hätte ich kein Flaschen Problem.
Ja, geht, habe ich auch schon gemacht, 5% waren allerdings nicht ganz dicht. besser als die herkömmlichen "Pry off -Deckel sind die sogenannten "Twist off - Deckel. Die sehen auf den ersten Blick gleich aus, haben allerdings 2 Dichtungsringe.
Prost!
Joe
Wenn ja, dann hätte ich kein Flaschen Problem.
Ja, geht, habe ich auch schon gemacht, 5% waren allerdings nicht ganz dicht. besser als die herkömmlichen "Pry off -Deckel sind die sogenannten "Twist off - Deckel. Die sehen auf den ersten Blick gleich aus, haben allerdings 2 Dichtungsringe.
Prost!
Joe
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,
Ich will mein ersten untergäriges brauen mit einer WLP838.
Die Ausschlagswürze wird 12 l und 12 plato sein, anstellen bei 11 Grad.
Frage:
Brauch ich einen Gärstarter, wenn ja bei welcher Temperatur vergärt man einen Starter. Wie im Datenblatt oder höher ?
Danke
Ich will mein ersten untergäriges brauen mit einer WLP838.
Die Ausschlagswürze wird 12 l und 12 plato sein, anstellen bei 11 Grad.
Frage:
Brauch ich einen Gärstarter, wenn ja bei welcher Temperatur vergärt man einen Starter. Wie im Datenblatt oder höher ?
Danke
- Kolbäck
- Posting Freak
- Beiträge: 1045
- Registriert: Montag 17. Oktober 2016, 14:47
- Wohnort: Östhammar, Schweden
- Kontaktdaten:
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn das Päckchen Flüssighefe nicht zu alt ist, sollte es für diese Menge genau reichen. Starter schadet nicht, und man kann ihn wärmer (18C) halten zum vermehren, dann aber genug Zeit lassen zum Abkühlen auf oder unter Anstelltemperatur.stefanius hat geschrieben: ↑Sonntag 4. November 2018, 17:27 Ich will mein ersten untergäriges brauen mit einer WLP838.
Die Ausschlagswürze wird 12 l und 12 plato sein, anstellen bei 11 Grad.
Frage:
Brauch ich einen Gärstarter, wenn ja bei welcher Temperatur vergärt man einen Starter. Wie im Datenblatt oder höher ?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Frage ist zwar vor einer Woche schon beantwortet worden, da das hier nochmal auftaucht, muss ich den Warnhinweis wiederholen: Einwegflaschen sind in der Regel dünnwandiger und machen schneller Kaboom.brasiljoe hat geschrieben: ↑Sonntag 4. November 2018, 01:27 Kann ich solche Einwegflaschen, mit Kronenkorken wieder verschließen?
Wenn ja, dann hätte ich kein Flaschen Problem.
Ja, geht, habe ich auch schon gemacht, 5% waren allerdings nicht ganz dicht. besser als die herkömmlichen "Pry off -Deckel sind die sogenannten "Twist off - Deckel. Die sehen auf den ersten Blick gleich aus, haben allerdings 2 Dichtungsringe.
Prost!
Joe
Wenn überhaupt, dann nur mit GDA befüllen - Einwegflaschen sind für Flaschengärung nicht geeignet.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
- Shortbreaker
- Posting Freak
- Beiträge: 650
- Registriert: Freitag 14. September 2018, 16:34
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
kurze Frage vorweg:
Wenn ich oben auf dem Bier noch Hefeschaum habe, ist das ein sicheres Zeichen, dass die Gärung noch läuft?
Hintergrund: Ich habe am Samstag vorige Woche (27.10) ein Pale Ale gebraut und mit Fermentis Safale US-05 angestellt. Die Stammwürze liegt bei 12,8° Plato und ich habe regelmäßig Proben entnommen und dann mit dem Refraktometer gemessen. Am 02. und am 03.11 zeigte das Refraktometer jeweils 7,6° Brix an, so dass ich dachte, dass ich wohl bald abfüllen könnte. Heute habe ich zum ersten Mal den Gäreimer geöffnet und siehe da, es lag noch Hefeschaum obendrauf. Die nächste Probe ergab auch einen anderen Wert, nämlich 7,2 Brix.
Jetzt Frage ich mich, ob ich evtl. hätte wärmer vergären sollen. Ich nutze eine Kühltruhe an einem Inkbird, die ich mittels Infrarotlampe auf 18,5°C mit einer Einschalttoleranz von 1°C beheize.
Hatte eigentlich gehofft heute abfüllen zu können, aber das lass ich mal lieber bleiben...
Nach meiner Rechnung komme ich auf einen scheinbaren Endvergärungsgrad von 73%, mal gespannt, ob sich das noch nennenswert verändert...
Anbei ein Bild, weil ich jetzt auch etwas Bammel habe, dass es sich nicht um Hefeschaum handeln könnte...
[attachment=0]IMG_5141.JPG[/attachment]
kurze Frage vorweg:
Wenn ich oben auf dem Bier noch Hefeschaum habe, ist das ein sicheres Zeichen, dass die Gärung noch läuft?
Hintergrund: Ich habe am Samstag vorige Woche (27.10) ein Pale Ale gebraut und mit Fermentis Safale US-05 angestellt. Die Stammwürze liegt bei 12,8° Plato und ich habe regelmäßig Proben entnommen und dann mit dem Refraktometer gemessen. Am 02. und am 03.11 zeigte das Refraktometer jeweils 7,6° Brix an, so dass ich dachte, dass ich wohl bald abfüllen könnte. Heute habe ich zum ersten Mal den Gäreimer geöffnet und siehe da, es lag noch Hefeschaum obendrauf. Die nächste Probe ergab auch einen anderen Wert, nämlich 7,2 Brix.
Jetzt Frage ich mich, ob ich evtl. hätte wärmer vergären sollen. Ich nutze eine Kühltruhe an einem Inkbird, die ich mittels Infrarotlampe auf 18,5°C mit einer Einschalttoleranz von 1°C beheize.
Hatte eigentlich gehofft heute abfüllen zu können, aber das lass ich mal lieber bleiben...
Nach meiner Rechnung komme ich auf einen scheinbaren Endvergärungsgrad von 73%, mal gespannt, ob sich das noch nennenswert verändert...
Anbei ein Bild, weil ich jetzt auch etwas Bammel habe, dass es sich nicht um Hefeschaum handeln könnte...
[attachment=0]IMG_5141.JPG[/attachment]
Mundschenk XXL + Kloßtopf auf Kochplatte für Dekoktion;
Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
Überzeugter Fermzilla Allrounder 60l - Nutzer;
wohl schlechtester Hopfenbauer aller Zeiten (bisher) :-)
- Johnny H
- Posting Freak
- Beiträge: 3998
- Registriert: Donnerstag 31. Januar 2013, 22:08
- Wohnort: Graz, Österreich
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es gilt immer nur der gemessene Restextrakt!Shortbreaker hat geschrieben: ↑Montag 5. November 2018, 11:24 Moin,
kurze Frage vorweg:
Wenn ich oben auf dem Bier noch Hefeschaum habe, ist das ein sicheres Zeichen, dass die Gärung noch läuft?
Hintergrund: Ich habe am Samstag vorige Woche (27.10) ein Pale Ale gebraut und mit Fermentis Safale US-05 angestellt.
Gerade die US-05 neigt gelegentlich dazu, solche "Teppiche" zu bilden. Rüttle mal am Eimer, dann wird sich das äußere Bild schnell verändern - der Teppich wird nämlich absinken! Du kannst auch unter dem Teppich abziehen, aber bei 73% VGs könnte noch ein bisschen was gehen.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat die Hendi einen Zeitschalter, der die Platte irgendwann ausschaltet?
Hintergrund der Frage: am Samstag sollte mein Sud 80 Minuten kochen. Ich hab etwa alle 10 Minuten geprüft, ob es noch kocht. Als ich zum Ende der Kochzeit zum Topf kam, war die Platte aus. Einmal den Schalter auf Aus gedreht und wieder angestellt führte dazu, dass die Platte wieder lief. Wenn es also nun eine Abschaltautomatik gibt, dann muss ich das bei meinem nächsten Sud mit berücksichtigen...
Hintergrund der Frage: am Samstag sollte mein Sud 80 Minuten kochen. Ich hab etwa alle 10 Minuten geprüft, ob es noch kocht. Als ich zum Ende der Kochzeit zum Topf kam, war die Platte aus. Einmal den Schalter auf Aus gedreht und wieder angestellt führte dazu, dass die Platte wieder lief. Wenn es also nun eine Abschaltautomatik gibt, dann muss ich das bei meinem nächsten Sud mit berücksichtigen...
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne
-
- Posting Freak
- Beiträge: 974
- Registriert: Sonntag 27. November 2016, 21:09
- Wohnort: LK Heilbronn
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
ja geht nach 90min automatisch aus....monsti88 hat geschrieben: ↑Montag 5. November 2018, 12:06 Hat die Hendi einen Zeitschalter, der die Platte irgendwann ausschaltet?
Hintergrund der Frage: am Samstag sollte mein Sud 80 Minuten kochen. Ich hab etwa alle 10 Minuten geprüft, ob es noch kocht. Als ich zum Ende der Kochzeit zum Topf kam, war die Platte aus. Einmal den Schalter auf Aus gedreht und wieder angestellt führte dazu, dass die Platte wieder lief. Wenn es also nun eine Abschaltautomatik gibt, dann muss ich das bei meinem nächsten Sud mit berücksichtigen...
Gruß
stefan
stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke, das würde mit der Zeit vom Aufheizen bis zum kochen in etwa passen. Dann habe ich lediglich ca. 15 Minuten zu früh „Flame out“, damit sollte sich leben lassen.
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Meine Hendi schaltet putzigerweise schon nach 60 Minuten ab.
Cheers, Ruthard
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich bin mir ziemlich sicher, das sich meine Hendi garnicht abschaltet. Ich heize beim läutern auf, gehe dann nach Kochbeginn auf ca. 2000W runter (reicht bei mir für wallendes kochen) und nach 90min kochen schalte ich sie von Hand ab. Kann es sein, daß sie nur dann ausgeht wenn zwischendurch man nicht am Regler spielt?
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
(Karl Valentin)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Jeder Eingriff lässt bei meiner Hendi die 60-Minuten Phase neu beginnen.
Cheers, Ruthard
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das könnte auch bei mir passen. Hab nach kochbeginn auf 2000W runtergedreht.
Beim nächsten mal passe ich besser auf!
Beim nächsten mal passe ich besser auf!
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kommt vakuumierter Hopfen in den Kühlschrank, oder ins Gefrierfach?
Grüße,
Dirk
Grüße,
Dirk
Grüße,
Dirk
--------------------------------------
Bier Augen sehen mehr als zwei!
Dirk
--------------------------------------
Bier Augen sehen mehr als zwei!
- afri
- Posting Freak
- Beiträge: 5868
- Registriert: Donnerstag 17. Januar 2013, 21:19
- Wohnort: 31840 Hessisch Oldendorf
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, ist mir und einigen hier schon passiert.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ab damit ins Gefrierfach.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
-
- Posting Junior
- Beiträge: 37
- Registriert: Dienstag 14. August 2018, 21:56
- Wohnort: 49439 Steinfeld
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
Hat schon einmal jemand versucht sein Bier zu Karbonisieren mittels zurückgestellter Würze? Also beispielsweise nach dem Hopfenkochen direkt was abfüllen und wegstellen und nach der Hauptgärung dann in den Flaschen vorhalten und die das Jungbier drauf. Hat wer Erfahrungen? Ich bin noch recht neu auf dem Gebiet der eigenen Bierherstellung und hoffe die Frage ist nicht zu dumm
Grüße
Daniel
Hat schon einmal jemand versucht sein Bier zu Karbonisieren mittels zurückgestellter Würze? Also beispielsweise nach dem Hopfenkochen direkt was abfüllen und wegstellen und nach der Hauptgärung dann in den Flaschen vorhalten und die das Jungbier drauf. Hat wer Erfahrungen? Ich bin noch recht neu auf dem Gebiet der eigenen Bierherstellung und hoffe die Frage ist nicht zu dumm
Grüße
Daniel
Zuletzt geändert von Yunker am Dienstag 6. November 2018, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.