Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
wie misst man den Maische PH Wert?
nach 10min nach dem einmaischen? bei 62°C? Bei 72°C?
Wirkt sich die Temperatur auf die Messung aus?
Kann man das nicht vorher im Wasser bestimmen wenn man weiss was man schüttet??
wie misst man den Maische PH Wert?
nach 10min nach dem einmaischen? bei 62°C? Bei 72°C?
Wirkt sich die Temperatur auf die Messung aus?
Kann man das nicht vorher im Wasser bestimmen wenn man weiss was man schüttet??
- tauroplu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,
ich messe nach Erreichen der Maltoserastemp., da sich danach der pH nicht mehr ändert bzw. er sich bis dahin stabilisiert hat. Es dauert eine Weile, bis sich der pH stabilisiert hat (habe mal in der Vergangenheit eine kleine Versuchsreiche dazu durchgeführt).
Der pH ist sehr wohl temperaturabhängig, daher entnehme ich eine Probe, schütte sie in so einen Metallteefilter und kühle das Filtrat auf ca. 23 – 25°C und messe mit meinem digitalen pH-Meter. Dieses hat – innerhalb gewisser Grenzen – eine eingebaute Temperaturkompensation.
Es gibt Kalkulatoren, mit denen sich der pH basierend auf der Schüttung und den Werten des verwendeten Brauwassers im Voraus berechnen lässt. Z.B. der EZ-Calculator.
Da ich den Rechner zu der Zeit meiner pH-Versuche nicht kannte, habe ich stets die erzielten pH-Werte bei Erreichen der Maltoserast in Bezug auf die verwendete notiert und kann aufgrund der gewonnenen Erfahrungen meinen Maische pH auf ± 0,1 Einheit vorhersagen.
ich messe nach Erreichen der Maltoserastemp., da sich danach der pH nicht mehr ändert bzw. er sich bis dahin stabilisiert hat. Es dauert eine Weile, bis sich der pH stabilisiert hat (habe mal in der Vergangenheit eine kleine Versuchsreiche dazu durchgeführt).
Der pH ist sehr wohl temperaturabhängig, daher entnehme ich eine Probe, schütte sie in so einen Metallteefilter und kühle das Filtrat auf ca. 23 – 25°C und messe mit meinem digitalen pH-Meter. Dieses hat – innerhalb gewisser Grenzen – eine eingebaute Temperaturkompensation.
Es gibt Kalkulatoren, mit denen sich der pH basierend auf der Schüttung und den Werten des verwendeten Brauwassers im Voraus berechnen lässt. Z.B. der EZ-Calculator.
Da ich den Rechner zu der Zeit meiner pH-Versuche nicht kannte, habe ich stets die erzielten pH-Werte bei Erreichen der Maltoserast in Bezug auf die verwendete notiert und kann aufgrund der gewonnenen Erfahrungen meinen Maische pH auf ± 0,1 Einheit vorhersagen.
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Besten Dank Schon mal dafür, die info habe ich nicht gefunden...tauroplu hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Februar 2020, 13:50 Da ich den Rechner zu der Zeit meiner pH-Versuche nicht kannte, habe ich stets die erzielten pH-Werte bei Erreichen der Maltoserast in Bezug auf die verwendete notiert und kann aufgrund der gewonnenen Erfahrungen meinen Maische pH auf ± 0,1 Einheit vorhersagen.
Kannst du mir noch einen ungefähren Tip geben?
Möchte 100% Pilsener schütten bei einem pH-Wert von 7 bei 20°C.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Komische Frage, weil praktisch alles an notwendigem fehlt, wie z.b. Wasserwerte......Seduceddirtguy hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Februar 2020, 13:56Besten Dank Schon mal dafür, die info habe ich nicht gefunden...tauroplu hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Februar 2020, 13:50 Da ich den Rechner zu der Zeit meiner pH-Versuche nicht kannte, habe ich stets die erzielten pH-Werte bei Erreichen der Maltoserast in Bezug auf die verwendete notiert und kann aufgrund der gewonnenen Erfahrungen meinen Maische pH auf ± 0,1 Einheit vorhersagen.
Kannst du mir noch einen ungefähren Tip geben?
Möchte 100% Pilsener schütten bei einem pH-Wert von 7 bei 20°C.
Muss hier selbst man spielen: https://www.maischemalzundmehr.de/
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(Karl Valentin)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe noch nichts außer dem gemessenen pH-Wert...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
https://braumagazin.de/article/neutrali ... lchsaeure/
Bin scheinbar nicht der erste der den Gedanken hat.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Infrarotthermometer: mit schwarzem Klebeband aus dem Elektrobereich "Coroplast" geht es nicht, das ist zwar sehr schwarz und auch matt, hat aber bei mir nicht funktioniert. Ich hatte da Abschnitte auf der Sudpfanne kleben, um dann beim Kühlvorgang mit eingesetzter Kühlspirale zu erkennen, wie die Temperaturschichtung verläuft. Bereits beim Würzekochen habe ich Probemessungen gemacht und Phantasiewerte bekommen. Warum Schusspflaster scheinbar anders ist, weiß ich natürlich nicht. Eigenen Thread aufmachen für weitere Diskussionen/Versuche/Erfahrungsberichte in diese Richtung? Ich fände das gut!JackFrost hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Februar 2020, 06:49Benutzt Schusspflaster in schwarz. Die haben einen Emissionsfaktor von 0,95. Damit kann man auch reflektierende Oberflächen messen. Die Fläche sollte so groß sein wie den Punkt den das Thermometer sieht.VolT Bräu hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Februar 2020, 23:41TFA Dostmann 31.1122Kristoffer hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Februar 2020, 22:36 Welches benutzt du bzw, kannst du empfehlen ?
Das ist okay. Habe keine Vergleiche durchgeführt. Spiegelnde Oberflächen wie Edelstahl gehen sehr schlecht. Sonst ist das ganz praktisch.
Ich habe allerdings auch noch nicht mit einem exakten Thermometer kontrolliert, ob die Flasche von außen gemessen dem Bier im Glas nahe kommt. Besser als gar nicht messen ist es allemal.
Gruß JackFrost
Gruß
Christian
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Christian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin zusammen, hat einer von Euch Andreas Brauerei SW in der Version 1.64 trial rumliegen und könnte mir die mal per mail zuschicken ?
Viele Dank + Grüße
Joachim
Viele Dank + Grüße
Joachim
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wir haben im Betrieb verschiedene schwarze Aufkleber getestet, welche mit der IR-Kamer am besten die Temperatur an blankem Metall wiederspiegelt.bieratenschreck hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. Februar 2020, 19:29
Infrarotthermometer: mit schwarzem Klebeband aus dem Elektrobereich "Coroplast" geht es nicht, das ist zwar sehr schwarz und auch matt, hat aber bei mir nicht funktioniert. Ich hatte da Abschnitte auf der Sudpfanne kleben, um dann beim Kühlvorgang mit eingesetzter Kühlspirale zu erkennen, wie die Temperaturschichtung verläuft. Bereits beim Würzekochen habe ich Probemessungen gemacht und Phantasiewerte bekommen. Warum Schusspflaster scheinbar anders ist, weiß ich natürlich nicht.Zwischenablage01.jpg
Eigenen Thread aufmachen für weitere Diskussionen/Versuche/Erfahrungsberichte in diese Richtung? Ich fände das gut!
Gruß
Christian
Da waren die Schusspflaster mit Emissionfaktor von 0,95.
Die IR-Thermometer haben einen relativ großen Punkt auf dem sie messen, der auch noch von der Entfernung abhängt. Wenn nun der Messfleck größer ist als der des Aufklebers, misst du eine Mischung aus der Reflektion am Metall und dem schwarzen Punkt.
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe eine kurze Frage bzgl dem Einsatz von Sauermalz.
Soll bei einer Schüttung von 3100g in 10 Liter HG knapp 200g Sauermalz hinzufügen um den gewünschten PH Wert zu erreichen.
Gibt es wie bei Milchsäure irgendeine Grenze die man auch mit Sauermalz nicht überschreiten sollte um keine Geschmackseinbußen ( Fehlgeschmack etc..) zu erhalten?
Soll bei einer Schüttung von 3100g in 10 Liter HG knapp 200g Sauermalz hinzufügen um den gewünschten PH Wert zu erreichen.
Gibt es wie bei Milchsäure irgendeine Grenze die man auch mit Sauermalz nicht überschreiten sollte um keine Geschmackseinbußen ( Fehlgeschmack etc..) zu erhalten?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sauermalz kannst Du m. E. genauso rechnen wie Milchsäure.Kristoffer hat geschrieben: ↑Montag 24. Februar 2020, 15:24 Habe eine kurze Frage bzgl dem Einsatz von Sauermalz.
Soll bei einer Schüttung von 3100g in 10 Liter HG knapp 200g Sauermalz hinzufügen um den gewünschten PH Wert zu erreichen.
Gibt es wie bei Milchsäure irgendeine Grenze die man auch mit Sauermalz nicht überschreiten sollte um keine Geschmackseinbußen ( Fehlgeschmack etc..) zu erhalten?
http://braumagazin.de/article/von-der-w ... rauwasser/
"Grenzwert" 400 mg/l
200g Sauermalz sind ~4g reine Milchsäure. [Quelle: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... serrechner]
Liegt also tatsächlich schon im kritischen Grenzbereich für 10 Liter.
Wäre vielleicht gut, wenn Du mehr Details zu Deinem Wasser und dem Rezept postest, vielleicht gibt's ja noch alternative Tipps.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke schonmal !
ich dachte schon an destiliertes Wasser, wie wäre das?
Also hier ist das Wasser mit dem eingegebenen Malz. Wird ein Brown Ale.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... 2&ms5=Malz
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich bin jetzt kein großer Wasseraufbereitungs-Experte, aber was bei kleinen Mengen immer relativ einfach geht ist Wasser in 5 Liter-Kanistern kaufen.
Ich würde da eher zu passendem Trinkwasser greifen als zu destilliertem Wasser. Längerfristig evtl. über eine eigene Wasserenthärtung nachdenken.
Ich würde da eher zu passendem Trinkwasser greifen als zu destilliertem Wasser. Längerfristig evtl. über eine eigene Wasserenthärtung nachdenken.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Alles klar, danke für die Info. Ja Das Wasser passt nicht zum Bier :DVolT Bräu hat geschrieben: ↑Montag 24. Februar 2020, 15:59 Ich bin jetzt kein großer Wasseraufbereitungs-Experte, aber was bei kleinen Mengen immer relativ einfach geht ist Wasser in 5 Liter-Kanistern kaufen.
Ich würde da eher zu passendem Trinkwasser greifen als zu destilliertem Wasser. Längerfristig evtl. über eine eigene Wasserenthärtung nachdenken.
ich habe auch schon drüber nachgedacht einfach die HG Menge zu reduzieren auf 9,4 Liter und dann einfach nur 100 g Sauermalz zu nehmen das würde ja dann gehen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich glaube nicht, dass das so viel bringt. Das Nachguss-Wasser müsste ja konsequenterweise auch angesäuert werden. Mit dem Trick kannst Du zwar den PH-Wert beim Maischen selbst drücken und später die Milchsäure wieder rausverdünnen, aber das Aufbereiten des Wassers dient ja nicht alleine dem Maischen.Kristoffer hat geschrieben: ↑Montag 24. Februar 2020, 16:02 ich habe auch schon drüber nachgedacht einfach die HG Menge zu reduzieren auf 9,4 Liter und dann einfach nur 100 g Sauermalz zu nehmen das würde ja dann gehen
Natürlich ist es auch eine Möglichkeit einfach nur so viel Sauermalz zu nehmen, dasss du von den 400 mg/L insgesamt genügend Abstand hälst und einfach zu akzeptieren, dass Du nicht im optimalen Bereich bist mit dem Wasser. Ist vermutlich besser als zu viel Milchsäure.
In Deinem Fall würden die 200g ja fast noch gehen, wenn der Nachguss nicht angesäuert wird. Oder sicherheitshalber eben etwas weiter runter gehen.
Jetzt mal Bier bei die Fische!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich würde gerne kurz nacheinander Michas OG Märzen (mit 14°P) und Heicardo Hell I. (mit 13°P) jeweils mit der Nottingham Ale brauen und die Hefe beim zweiten Sud wieder verwenden. Nach dem äußerst hilfreichen Artikel im Braumagazin sollte die Stammwürze bei Wiederverwendung der Hefe tendenziell aufsteigend sein und z.B. kein normales Vollbild auf ein Starkbier folgen. Ist das bei 13 und 14 °P schon relevant oder ist es hier noch egal welchen der beiden ich zuerst mache?
Besten Dank und Gruß,
Steffen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Würde sagen, bei dem geringen Unterschied in der Stw. sollte das nicht relevant sein. Aber wenn du eh beide nacheinander machen möchtest, kannst du ja die aufsteigende Stw. auch berücksichtigen. Oder gibt es andere Gründe, die z.B. das Märzen dringender machen?Silbereule hat geschrieben: ↑Dienstag 25. Februar 2020, 23:21 Ich würde gerne kurz nacheinander Michas OG Märzen (mit 14°P) und Heicardo Hell I. (mit 13°P) jeweils mit der Nottingham Ale brauen und die Hefe beim zweiten Sud wieder verwenden. Nach dem äußerst hilfreichen Artikel im Braumagazin sollte die Stammwürze bei Wiederverwendung der Hefe tendenziell aufsteigend sein und z.B. kein normales Vollbild auf ein Starkbier folgen. Ist das bei 13 und 14 °P schon relevant oder ist es hier noch egal welchen der beiden ich zuerst mache?
Besten Dank und Gruß,
Steffen
Grüßle Dieter
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- Silbereule
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke Dieter für deinen Input
Ja ich würde beim Hellen gerne noch einen Teil abzwacken um noch eine andere Hefe zu testen, aber die ist noch nicht da. Deshalb werde ich dann wohl mit dem Märzen beginnen - sofern hier nicht noch jemand "Halt" ruft
Ja ich würde beim Hellen gerne noch einen Teil abzwacken um noch eine andere Hefe zu testen, aber die ist noch nicht da. Deshalb werde ich dann wohl mit dem Märzen beginnen - sofern hier nicht noch jemand "Halt" ruft
- secuspec
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Jens,DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Oktober 2019, 16:21
Ich nutze den PYGMY nur zum Zapfen und als Durcklaufkühler für die GDA Abfüllung.
du schreibst, dass Du den Pygmy als Durchlaufkühler für den GDA benutzt. Genau diesen Gedanken hatte ich auch.
Verstehe ich es richtig, dass Du Deine Kegs quasi ungekühlt, oder nur auf normale Trinktemperatur gekühlt nochmal durch den Pygmy laufen lässt und dabei die ungefähr 2 Grad oder darunter für den GDA erreichen kannst?
Wenn ja, welchen Druck gibst Du dann aufs Keg das ja erst einmal wärmer als die Auslasstemperatur am Pygmy ist?
Für eine Erleuchtung, auch welchen Adapter vom Pygmy zum GDA Du da nimmst, oder ob man vielleicht sogar direkt an den Hahn gehen könnte, bin ich sehr dankbar, weil ich gerade vor dem Kauf eines PYGMY 25/k Exclusive, 2 leitig stehe.
Danke vielmals schonmal,
Steffen
Sudhaus von Crafthardware - 2 vessel HERMS 83l Töpfe mit Bodenablauf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,secuspec hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Februar 2020, 10:01 Verstehe ich es richtig, dass Du Deine Kegs quasi ungekühlt, oder nur auf normale Trinktemperatur gekühlt nochmal durch den Pygmy laufen lässt und dabei die ungefähr 2 Grad oder darunter für den GDA erreichen kannst?
Wenn ja, welchen Druck gibst Du dann aufs Keg das ja erst einmal wärmer als die Auslasstemperatur am Pygmy ist?
sowohl als auch. Manchmal hole ich ein Keg direkt zum Umdrücken aus meinem Lagerkühlschrank (5-7°C). In den meisten Fällen fülle ich jedoch das Bier ab, das aktuell im ungekühlten Keg (bei Zimmertemperatur) an der Zapfe hängt.
Der eingestellte Druck zum Abfüllen ist der entsprechende Spundungsdruck des Bieres (bei der jeweiligen Kegtemperatur) zzgl. 0,2 bar. Bei einem raumwarmen Keg also irgendwas zwischen 2 und 2,5 bar eingestellter "Umdrückdruck".
Zum Umdrücken wird der Zapfhahn vom PYGMY abgeschraubt und der Reinigungsadapter stattdessen angeschraubt. An den Reinigungsadapter kommt der GDA dran.
Dann wird die komplette Bierleitung bis zum Auslass des GDA blasenfrei(!!!) voll Bier laufen lassen, die Flasche mit CO2 vorgespannt und abgefüllt. Meistens drehe ich den PGYMY dafür nicht auf die kälteste Stufe, sondern lasse ihn auf der eingestellten Zapftemperatur.
Das funktioniert (bei mir, mit meinem GDA und meiner Zapfanlage) absolut problemlos. Keine Schaumorgien und völlig angst- und unfallfrei.
Jedoch, wie immer beim GDA: Alles ohne Gewähr, dass das bei dir auch so gut klappt. GDAs sind gemeine und hinterlistige Zeitgenossen, die keine Fehler verzeihen. Ich komme also nicht, um deine Bude zu streichen
PS:
Die Zapfanlagenhygiene muss begleitend dazu aber auch passen.
Wenn deine Nachtwächter nach mehren Tagen Abstinenz sauer oder muffig schmecken, dann würde ich durch diese Zapfe ohne vorherige chemisch-mechanische Reinigung keine Flaschen abfüllen.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
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"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
- secuspec
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Jens,DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Februar 2020, 11:30Moin,secuspec hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Februar 2020, 10:01 Verstehe ich es richtig, dass Du Deine Kegs quasi ungekühlt, oder nur auf normale Trinktemperatur gekühlt nochmal durch den Pygmy laufen lässt und dabei die ungefähr 2 Grad oder darunter für den GDA erreichen kannst?
Wenn ja, welchen Druck gibst Du dann aufs Keg das ja erst einmal wärmer als die Auslasstemperatur am Pygmy ist?
sowohl als auch. Manchmal hole ich ein Keg direkt zum Umdrücken aus meinem Lagerkühlschrank (5-7°C). In den meisten Fällen fülle ich jedoch das Bier ab, das aktuell im ungekühlten Keg (bei Zimmertemperatur) an der Zapfe hängt.
Der eingestellte Druck zum Abfüllen ist der entsprechende Spundungsdruck des Bieres (bei der jeweiligen Kegtemperatur) zzgl. 0,2 bar. Bei einem raumwarmen Keg also irgendwas zwischen 2 und 2,5 bar eingestellter "Umdrückdruck".
Zum Umdrücken wird der Zapfhahn vom PYGMY abgeschraubt und der Reinigungsadapter stattdessen angeschraubt. An den Reinigungsadapter kommt der GDA dran.
Dann wird die komplette Bierleitung bis zum Auslass des GDA blasenfrei(!!!) voll Bier laufen lassen, die Flasche mit CO2 vorgespannt und abgefüllt. Meistens drehe ich den PGYMY dafür nicht auf die kälteste Stufe, sondern lasse ihn auf der eingestellten Zapftemperatur.
Das funktioniert (bei mir, mit meinem GDA und meiner Zapfanlage) absolut problemlos. Keine Schaumorgien und völlig angst- und unfallfrei.
Jedoch, wie immer beim GDA: Alles ohne Gewähr, dass das bei dir auch so gut klappt. GDAs sind gemeine und hinterlistige Zeitgenossen, die keine Fehler verzeihen. Ich komme also nicht, um deine Bude zu streichen
super. Das hört sich doch mal gut an.
Ich hatte ja gerade meinen GDA verkauft, als mich meine beste bessere Hälfte mit einer Spende zur Crafthardware Fillstation bedacht hat - so habe ich diese also nun da.
Streichen Bude ? Gute Idee - der restliche Keller müsste mal . Dann war meine Grundvermutung richtig, dass Du Dich dabei nach dem Spunbddruck der warmen Fässer richtest und nicht nach der Ausgangstemperatur des Pygmy.
Die Idee mit dem Reinigungsadapter ist super. Ich muss mal sehen ob ich dafür einen John Guest Schniepel (diese Kupplungen halt) für den 8mm Schlauch des GDA organisieren kann.
Hab tausend Dank, dann bestelle ich das Teil gleich mal.
Viele Grüße,
Steffen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Weiß einer wo man günstig Dichtungen für NC Steck Kupplungen hergekriegt.Habe zwar welche gefunden aber 1 Euro pro Stück finde ich schon ziemlich happig! Habe meine Dichtungen bisher bei Dichtungs Online Shops gekauft, kenne aber hier die Typen Bezeichnung nicht. Die von den Anschlüssen passen nicht wirklich.
Gruß
Matze
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Servus Matze,Matze27 hat geschrieben: ↑Freitag 28. Februar 2020, 19:32 Weiß einer wo man günstig Dichtungen für NC Steck Kupplungen hergekriegt.Habe zwar welche gefunden aber 1 Euro pro Stück finde ich schon ziemlich happig! Habe meine Dichtungen bisher bei Dichtungs Online Shops gekauft, kenne aber hier die Typen Bezeichnung nicht. Die von den Anschlüssen passen nicht wirklich.
lies Dir mal den Post von irrwisch durch, da steht eigentlich alles drin:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 95#p319995
Und hier gibts günstige O-Ringe mit niedrigen Versandkosten:
https://www.ir-dichtungstechnik.de/gewe ... -Rundring/
Gruß Erwin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke, kenne ich Beide, bin ich aber nicht fündig geworden. Bestell mir sonst was Ähnliches und probiere aus. Aber der Post von irrwisch ist super! Sollte für die Nachwelt erhalten werden!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin, ich konnte im Forum nichts dazu finden, daher kurz hier:
Rein "theoretisch", wenn ich nach dem Läutern, aber vor der Hopfengabe meine Würze zum kochen bringe und weiter koche um die Stammwürze zu erhöhen, kann ich diesen Vorgang so lange treiben wie ich will? Also quasi auch mal ne Stunde ohne Hopfenzugabe kochen um die StW zu erhöhen und erst dann den eigentlichen Hopfenkochvorgang starten oder verändert sich die Würze auch geschmacklich (von der höheren Stammwürze mal abgesehen)?
Rein "theoretisch", wenn ich nach dem Läutern, aber vor der Hopfengabe meine Würze zum kochen bringe und weiter koche um die Stammwürze zu erhöhen, kann ich diesen Vorgang so lange treiben wie ich will? Also quasi auch mal ne Stunde ohne Hopfenzugabe kochen um die StW zu erhöhen und erst dann den eigentlichen Hopfenkochvorgang starten oder verändert sich die Würze auch geschmacklich (von der höheren Stammwürze mal abgesehen)?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sollte passen und sind für Lebensmittel zugelassen (14 ct/Stück):
O-Ring 10,78 x 2,62 mm; BS111; EPDM-Peroxidvernetzt FDA Konform; 70 +/- 5 Shore A; schwarz/black
https://www.ir-dichtungstechnik.de/gewe ... black.html
Vielleicht einfach testweise 2 von diesen mitbestellen ...
Gruß Erwin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin Erwin ! Ja, die habe ich auch liegen, passen in etwa sind aber zu dick.Geht zur Not wahrscheinlich.Die Verschluss Kappe kriegt man nur schwer zu.Habe den Original Ring mit meiner Schieblehre vermessen
14,6 außen
10,7 innen
1,35 hoch - ist ja nicht rund
Hier hab ich einen gefunden, der besser passen müsste - und very cheap!
https://www.ir-dichtungstechnik.de/gewe ... re/?page=6
O-Ring 10,5 x 1,5 mm NBR 70 +/- 5 Shore A
schwarz/black. - kostet 4 Cent.
14,6 außen
10,7 innen
1,35 hoch - ist ja nicht rund
Hier hab ich einen gefunden, der besser passen müsste - und very cheap!
https://www.ir-dichtungstechnik.de/gewe ... re/?page=6
O-Ring 10,5 x 1,5 mm NBR 70 +/- 5 Shore A
schwarz/black. - kostet 4 Cent.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin, ich hab mal ne Frage zum Karbonisieren von einem Ale 4g/l Co2 bei Lagertemperatur von 5 Grad in NC Keg.
Laut Rechnung müsste ich genau 0,5 Bar einstellen, was genau der Mindestdruck ist, damit das KEG dicht ist.
Wie macht ihr das? Würdet ihr die Lagertemperatur erhöhen um geringer zu spunden zu können und um die Sicherheit zu haben, dass das Keg auf Dauer (Temperaturschwankung) dicht ist?
Danke !
Laut Rechnung müsste ich genau 0,5 Bar einstellen, was genau der Mindestdruck ist, damit das KEG dicht ist.
Wie macht ihr das? Würdet ihr die Lagertemperatur erhöhen um geringer zu spunden zu können und um die Sicherheit zu haben, dass das Keg auf Dauer (Temperaturschwankung) dicht ist?
Danke !
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
Ich möchte von meinem Braumeister 20 auf den Braumeister 50 umsteigen. Um kleinere Mengen zu braun möchte ich mir dazu ein verkürztes Mals Rohr für 30 l besorgen.
Ist es mit diesem Mals Rohr auch möglich nur 20 l zu brauen?
Christian
Ich möchte von meinem Braumeister 20 auf den Braumeister 50 umsteigen. Um kleinere Mengen zu braun möchte ich mir dazu ein verkürztes Mals Rohr für 30 l besorgen.
Ist es mit diesem Mals Rohr auch möglich nur 20 l zu brauen?
Christian
Christian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
was für eine Schüttdichte hat geschrotetes Gerstenmalz ?
Gruß JackFrost
was für eine Schüttdichte hat geschrotetes Gerstenmalz ?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei mir ca. 0,66kg/l. Beispiel: 8kg Schüttung haben rund 12l Volumen.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Im BJCP werden sogenannte Eckdaten angegeben. IBU ist ja klar. Wie kann ich die anderen umrechnen? Bzw. wofür stehen die?
ABV - entpricht dies Vol. % ?
SRM nach EBC
OG nach ?
FG nach ?
ABV - entpricht dies Vol. % ?
SRM nach EBC
OG nach ?
FG nach ?
Bier trinken ist besser als Quark reden!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Alcohol by Volume
Standard Reference Method
Original Gravity
Final Gravity
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Plato = (Gravity - 997) / 4,13
SRM = EBC / 2,26
ABV passt (glaube ich) als Vol%
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ABV passt (glaube ich) als Vol%
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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- Odin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi, teilweise hier:
http://fabier.de/biercalcs.html
oder auch in der BJCP App. Da kann man verschiedene Einstellungen vornehmen.
http://fabier.de/biercalcs.html
oder auch in der BJCP App. Da kann man verschiedene Einstellungen vornehmen.
Bierherstellung beginnt mit dem Ausschlagen der Würze
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich wollte die Umrechnung gerade noch ergänzen, aber Kai war schneller
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Zur Ergänzung noch:
SG = Stammwürze (in Gravity, s.o.)
FG = Restextrakt (in Gravity)
Cheers,
Flo
SG = Stammwürze (in Gravity, s.o.)
FG = Restextrakt (in Gravity)
Cheers,
Flo
www.kesselbrauer.de - der Stuttgarter Hobbybrauerverein
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe mal eine Frage zur Läutergeschwindigkeit. Es wird ja überall gesagt man solle nicht zu schnell Läuter und das die Läutergeschwindigkeit von vielen Faktoren abhängt. Meine Frage wäre: Kann man "theoretisch" zu langsam läutern? Also z.B. 300ml/min etc...
Ich frage, da ich immer nur so 12 Liter Sude mache.
Ich frage, da ich immer nur so 12 Liter Sude mache.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
So, wollte mal zu meiner Frage bezüglich der Dichtungen für die Steckkupplungen, Rückmeldung geben, falls es einen interessiert. Habe meine Lieferung erhalten. Passt ziemlich gut - auf jeden Fall vom Durchmesser her. Der Original Ring ist ja im Durchschnitt rechteckig, so einen hatte ich aber nirgends gefunden. Der ist jetzt rund. Hab jetzt noch nicht die Dichtigkeit überprüft, müsste aber hinhauen Die Kappe lässt sich auf jeden Fall völlig problemlos rauf schrauben.Matze27 hat geschrieben: ↑Sonntag 1. März 2020, 22:00 Moin Erwin ! Ja, die habe ich auch liegen, passen in etwa sind aber zu dick.Geht zur Not wahrscheinlich.Die Verschluss Kappe kriegt man nur schwer zu.Habe den Original Ring mit meiner Schieblehre vermessen
14,6 außen
10,7 innen
1,35 hoch - ist ja nicht rund
Hier hab ich einen gefunden, der besser passen müsste - und very cheap!
https://www.ir-dichtungstechnik.de/gewe ... re/?page=6
O-Ring 10,5 x 1,5 mm NBR 70 +/- 5 Shore A
schwarz/black. - kostet 4 Cent.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hey Leute.
Ich möchte demnächst einen Kühlschrank für die Lagerung meiner Kegs umfunktionieren und dazu ein Loch für die Bierleitungen in den Kühlschrank bohren. Am besten sollte das Loch in der Decke oder hinten sein. Hat jemand eine Idee wie ich am besten rausfinden kann ob in der Deck Kühlleitungen verlegt sind, damit ich die nicht anbohre? Es handelt sich um ein Standgerät bei dem ich die Deckenplatte abnehmen kann und dann seh ich die Isolierung. Danke für eure Tipps.
Lg
Ich möchte demnächst einen Kühlschrank für die Lagerung meiner Kegs umfunktionieren und dazu ein Loch für die Bierleitungen in den Kühlschrank bohren. Am besten sollte das Loch in der Decke oder hinten sein. Hat jemand eine Idee wie ich am besten rausfinden kann ob in der Deck Kühlleitungen verlegt sind, damit ich die nicht anbohre? Es handelt sich um ein Standgerät bei dem ich die Deckenplatte abnehmen kann und dann seh ich die Isolierung. Danke für eure Tipps.
Lg
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die wenigsten Kühlschränke haben im Deckel eine Kühlleitung wenn ich mich nicht irre. Allerdings könntest du dir eine dicke Stricknadel oder ähnliches nehmen und die Stelle in der Isolierung an der du dein Hahn durchführen willst mal großzügig "durchstechen". Da merkst du dann ziemlich schnell ob da ne Leitung kommt oder irgendwann eben nur die Innenseite des Kühlschranks.gegy hat geschrieben: ↑Sonntag 8. März 2020, 16:07 ... Hat jemand eine Idee wie ich am besten rausfinden kann ob in der Deck Kühlleitungen verlegt sind, damit ich die nicht anbohre? Es handelt sich um ein Standgerät bei dem ich die Deckenplatte abnehmen kann und dann seh ich die Isolierung. Danke für eure Tipps.
Lg
Don´t worry - be hoppy!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Super, danke für die schnelle Antwort und die echt gute Idee!! :)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich plane ein mildes Pale Ale für Mai. Dabei wollte ich Simcoe und Ariana zu gleichen Teilen im Whirlpool zugeben (ca 2g/l). Passt das zusammen oder sollte ich mich für einen von beiden entscheiden?
Edit: Ich sollte dazu sagen, dass es in größerer Runde ausgeschenkt wird, daher sollte es eine weniger experimentelle Mischung sein. Die zurückhaltende Hopfenmenge rührt auch daher.
Edit: Ich sollte dazu sagen, dass es in größerer Runde ausgeschenkt wird, daher sollte es eine weniger experimentelle Mischung sein. Die zurückhaltende Hopfenmenge rührt auch daher.
Gruß
Magnus
Magnus
- Silbereule
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe eine ganze Liste an Fragen, die ich eigentlich hoffte auf der HBCon in Gesprächen und Austausch geklärt zu kriegen...
Naja, dann fange ich hier mal mit dem Drängensten an.
Möchte gern aus dem NC Keg mit Kompensatorhahn zapfen. Taugt dieser hier? Preislich wäre das Set wohl unschlagbar.
Bin für jeden Rat von jemanden mit mehr Erfahrung als ich in diesem Zusammenhang dankbar!
Herzliche Grüße
Steffen
Naja, dann fange ich hier mal mit dem Drängensten an.
Möchte gern aus dem NC Keg mit Kompensatorhahn zapfen. Taugt dieser hier? Preislich wäre das Set wohl unschlagbar.
Bin für jeden Rat von jemanden mit mehr Erfahrung als ich in diesem Zusammenhang dankbar!
Herzliche Grüße
Steffen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
mit gut gekühltem KEG und niedrig karbonisiertem Bier mag das gehen. Ich bin von den Versuchen direkt aus dem KEG zu zapfen inzwischen aber weg. Das Ergebnis ist im Vergleich zu einer vernünftigen Zapfanlage einfach unbefriedigend.
Gruß
Stefan
mit gut gekühltem KEG und niedrig karbonisiertem Bier mag das gehen. Ich bin von den Versuchen direkt aus dem KEG zu zapfen inzwischen aber weg. Das Ergebnis ist im Vergleich zu einer vernünftigen Zapfanlage einfach unbefriedigend.
Gruß
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Grundsätzlich funktioniert das ganz gut. Ich zapfe auch direkt aus dem NC Keg, ähnliches Set.
Einfach mal ausprobieren. Hatte bisher nie Probleme.
Einfach mal ausprobieren. Hatte bisher nie Probleme.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe auch einen Kompensator Hahn zum direkt zapfen. Funktioniert auch bei mir bestens. Fürs Keg habe ich auch einen Neopren Überzug, der hält das Faß schön kühl.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe beides: Eine Zapfanlage und ein Dirketzapfset.
Ich nutze eigentlich nur noch das Direktzapfset mit Kompensator, da hier der Reinigungsaufwand viel viel geringer ist und es einfach gut funktioniert.
Ich nutze eigentlich nur noch das Direktzapfset mit Kompensator, da hier der Reinigungsaufwand viel viel geringer ist und es einfach gut funktioniert.
Genießt im edlen Gerstensaft
Des Weines Geist, des Brotes Kraft.
Des Weines Geist, des Brotes Kraft.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich nutze nur diese günstigen und es klappt, für mich, bestens.Silbereule hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. März 2020, 23:37
Möchte gern aus dem NC Keg mit Kompensatorhahn zapfen. Taugt dieser hier? Preislich wäre das Set wohl unschlagbar.
Bin für jeden Rat von jemanden mit mehr Erfahrung als ich in diesem Zusammenhang dankbar!
Herzliche Grüße
Steffen
Ich nehme ab und zu ein 10L KEG mit zum Sport. Das kurz in die Halle tragen und sofort zapfen klappt gut. Wenn es dann etwas gestanden, klappt es sehr gut.
Das einzige was ich mir manchmal denke ist, dass man mit anderen Zapfhähnen schneller zapfen kann.
Aber ich würde mir diese immer wieder kaufen.
Christian