Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der Klinkenstecker ist am itc-308s. Den gibt es in 2 Ausführungen, je nach Länge Sensor. Die Sensoren gibt es auch einzeln.
Wenn du mit den 30 cm klar kommst, nimm diesen. Alternativ mit Tauchhülsen arbeiten.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
- Der lange Sensor ist prima für dieses Rührwerk, Du brauchst nur einen gebohrten Silikonstopfen zum fixieren.Stopfer hat geschrieben: ↑Montag 20. April 2020, 17:58 MWn hat der ITC-308er Inkbird im Gegensatz zum 310T-B die Möglichkeit den Temperatursensor gegen ein längeres Modell auszutauschen.
1) Wenn ich mit Tauchhülse im Brauhardware.de Rührwerk arbeite, macht der längere Sensor Sinn oder genügt der Kurze?
Funktioniert ohne Tauchhülse. Mit Tauchhülse war mir das System zu träge.
- den "ITC-308" und "ITC-308 Wlan" gibt es mit fest eingelötetem kurzem Fühler.
- ITC-308S hat eine Buchse zum Wechseln des Fühlers
- Wenn Du den langen Sensor bestellst, bekommst Du ein Anschluss-Set mit, damit kannst Du auch den 310T-B auf Buchse umbauen. Minimale und einfachste Lötarbeit. Nur zwei Kabelenden aus der Platine aus- und einlöten.
Gruß Erwin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Info ist super hilfreich! Ich habe den 310er schon und war unsicher ob die kleine Sonde in der Tauchhülse überhaupt funktioniert.Braufex hat geschrieben: ↑Dienstag 21. April 2020, 00:17
- [
- Wenn Du den langen Sensor bestellst, bekommst Du ein Anschluss-Set mit, damit kannst Du auch den 310T-B auf Buchse umbauen. Minimale und einfachste Lötarbeit. Nur zwei Kabelenden aus der Platine aus- und einlöten.
Gruß Erwin
Wenn mir beim 308er die Möglichkeit der Rastprogrammierung abhanden kommt ergibt das irgendwie wenig Sinn zum Maischen.
Komisches Setup von Inkbird - der 310er mit langer Sonde wäre dann doch eigentlich das viel bessere Konzept zum Maischen während der 308er besser zur Kühlsteuerung ist.
Dann bestell ich mir nur den Sensor, kleinste Lötarbeit krieg ich hin
Danke dir!
VG,
Christopher
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Servus Christopher,
hier hab ich schon mal was dazu geschrieben.
Sind auch zwei Bilder von umgebauten 310er dabei
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 40#p344940
Viel Erfolg
Gruß Erwin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke Alex, danke Roger. Rätsel gelöst.chaos-black hat geschrieben: ↑Montag 20. April 2020, 17:42 Der regelt wohl die maximale Intensität des Heizelements. Mit dem alten Controller musste man den beim Maischen in dem einen Setting und beim Kochen im anderen verwenden. Mit dem Connect Controller muss man da aber nicht mehr ran.
Beste Grüße,
Alex
Viele Grüße
Gerold
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie bekommt Jever eigentlich den Lichtgeschmack auch in der Dose hin?
Ich frage natürlich aus gegebenem Anlass, und meine es nicht einmal negativ (gehört dazu!) und als ernst gemeinte Frage: Die lassen wohl kaum das Bier in Klarglas-Behältern im Freien, bevor es in die Dose geht, oder?
Ich frage natürlich aus gegebenem Anlass, und meine es nicht einmal negativ (gehört dazu!) und als ernst gemeinte Frage: Die lassen wohl kaum das Bier in Klarglas-Behältern im Freien, bevor es in die Dose geht, oder?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe verschiedene Versionen gehört, von Jever und Becks ...Kolbäck hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 19:42 Wie bekommt Jever eigentlich den Lichtgeschmack auch in der Dose hin?
Ich frage natürlich aus gegebenem Anlass, und meine es nicht einmal negativ (gehört dazu!) und als ernst gemeinte Frage: Die lassen wohl kaum das Bier in Klarglas-Behältern im Freien, bevor es in die Dose geht, oder?
Die Einen sagen: Die Dose bzw. das Keg haben keinen Lichtgeschmack.
Die Anderen sagen: Das Bier wird vor der Dosen- bzw. Kegabfüllung bewusst mit UV Licht beschossen, um auch dort den typischen Lichtgeschmack zu forcieren.
Persönlich schmecke ich bei jedem norddeutschen Grünflaschenpils , egal ob Dose, Flasche oder Keg, immer Stinktier raus. Mag Einbildung sein, aber daher tendiere ich persönlich zur Meinung der Anderen.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wow! Was ihr da alles rausschmeckt! Lichtgschmack, Stinktier, ... da ziehe ich meinen Hut!
Mein Bier gebe ich euch besser nicht zum Probieren. Vermutlich ist es besser wenn ich nichts von den 197 Fehlgeschmäckern weiss, die ich da hineingebraut habe
Wobei mich natürlich schon interessieren würde, welche Braufehler man da herausschmecken kann.
Mein Bier gebe ich euch besser nicht zum Probieren. Vermutlich ist es besser wenn ich nichts von den 197 Fehlgeschmäckern weiss, die ich da hineingebraut habe
Wobei mich natürlich schon interessieren würde, welche Braufehler man da herausschmecken kann.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der Lichtgeschmack (oder auch Stinktier) kommt von dem Stoff Methylbutenthiol, der sich bildet, wenn helles Bier zu lange dem Tageslicht ausgesetzt ist: https://de.wikipedia.org/wiki/3-Methyl-2-buten-1-thiol
Es ist daher weniger ein Braufehler als ein Vertriebs- oder Lagerfehler und hier vor allem durch die Nutzung von nicht braunem Glas (grün oder klar) bei der Flaschenabfüllung. Daher auch die Frage, warum es in Dosen trotzdem drin ist. Das mit der UV Bestrahlung vor oder während der Abfüllung habe ich dazu auch schon gehört.
Es ist aber für norddeutsche Pilsner durchaus stiltypisch und daher nicht unbedingt ein Fehler. In einem Hellen wäre es ein Fehler. Sowie Diacetyl (Buttergeschmack) beim böhmischen Pils dazugehört (oder zumindest toleriert wird), aber beim deutschen nicht.
Gruss
Mike
Es ist daher weniger ein Braufehler als ein Vertriebs- oder Lagerfehler und hier vor allem durch die Nutzung von nicht braunem Glas (grün oder klar) bei der Flaschenabfüllung. Daher auch die Frage, warum es in Dosen trotzdem drin ist. Das mit der UV Bestrahlung vor oder während der Abfüllung habe ich dazu auch schon gehört.
Es ist aber für norddeutsche Pilsner durchaus stiltypisch und daher nicht unbedingt ein Fehler. In einem Hellen wäre es ein Fehler. Sowie Diacetyl (Buttergeschmack) beim böhmischen Pils dazugehört (oder zumindest toleriert wird), aber beim deutschen nicht.
Gruss
Mike
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich weiß, dass es hier irgendwo steht, stehen muss. Ich finde es jedoch nicht:
Ist es problematisch, dass beim längeren Läutern (z.B. mit Weizen bzw. Rohfrucht) die Temperatur im Läutereimer unter 60°C sinkt?
Dank & Gruß
Thomas
---
Ist es problematisch, dass beim längeren Läutern (z.B. mit Weizen bzw. Rohfrucht) die Temperatur im Läutereimer unter 60°C sinkt?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wäre mir neu. Nein. Warum auch? Eiweißrast ist bei 57°C, Weizenrast 45°C, Gummirast 35°C.
Mit Rohfrucht hast Du einen Trübstoffbildner drin, da ist die Läutertemperatur dann auch egal:
https://braumagazin.de/article/bierfehl ... rtruebung/
Mit Rohfrucht hast Du einen Trübstoffbildner drin, da ist die Läutertemperatur dann auch egal:
https://braumagazin.de/article/bierfehl ... rtruebung/
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich kann mangels Selbstverkostung beider Biere nichts zum tatsächlichen Geschmack sagen und habe auch beide Geschichten schon gehört, aber wenn Beck's oder Jever das tatsächlich machen, dann wäre das schon eine Leistung!DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 22:59Ich habe verschiedene Versionen gehört, von Jever und Becks ...Kolbäck hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. April 2020, 19:42 Wie bekommt Jever eigentlich den Lichtgeschmack auch in der Dose hin?
Ich frage natürlich aus gegebenem Anlass, und meine es nicht einmal negativ (gehört dazu!) und als ernst gemeinte Frage: Die lassen wohl kaum das Bier in Klarglas-Behältern im Freien, bevor es in die Dose geht, oder?
[...]
Die Einen sagen: Die Dose bzw. das Keg haben keinen Lichtgeschmack.
Die Anderen sagen: Das Bier wird vor der Dosen- bzw. Kegabfüllung bewusst mit UV Licht beschossen, um auch dort den typischen Lichtgeschmack zu forcieren.
[...]
Ein Fehlgeschmack ist ja a) ein Geschmack, den der Brauer nicht haben will, und b) ein Kontrollverlust über bestimmte Aspekte des Brauvorgangs. Wenn man das also absichtlich, kontrolliert und reproduzierbar (also nicht mal wenig, mal viel Lichtgeschmack) hinbekommt, ist das schon nicht ohne.
Ich muss jetzt auch nochmal in die Theorie hinter dem Lichtgeschmack schauen. Vielleicht bekommt man es ja auch hin, indem man den Hopfen vor dem Brauen bestrahlt?? Oder nur den Extrakt? Das ist aber jetzt nur so ein Gedanke...
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe es auch gemacht, klappt 1A.Braufex hat geschrieben: ↑Dienstag 21. April 2020, 10:02 Servus Christopher,
hier hab ich schon mal was dazu geschrieben.
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https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 40#p344940
Viel Erfolg
Gruß Erwin
Entweder in der Position in einem angebohrten Korken...
...oder am Rand mit dem Clip des Bierhebers. Ist besser, da man so mit der Sonde tiefer kommt und verlässlichere Werte bekommt. Hoffe ich zumindest.
Beste Grüße aus Bonn, Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nun ja - vieles was auch unter uns Hobbybrauern verzapft wird – und hier stimmt das "verzapft" wirklich – ist Legende oder besser: Unsinn. Dazu gehört auch die Mär, dass Heineken und Co absichtlich Lichtgeschmack hinzufügen, dass das an den weißen und grünen Flaschen von Corona (sorry - hier passt es) und Becks liegt.
Wie bei vielen urban legends – a friend of a friend told me… – fußt die Legende auf einem Beitrag, der seit den Anfängen des Hobbybrauerwesens fleißig weiterverbreitet wird. Ist ja ein Buch. Wird schon stimmen. Auch wenn der Verlag das schon x-mal korrigiert hat, nicht nur Trump zeigt uns, dass Fake News sehr haltbar sind. Mann muss sie nur oft genug wiederholen. Als Lesevergnügen mal außerhalb der Szene empfohlen – guter Journalismus lohnt sich manchmal doch: https://www.vice.com/de/article/xy7vn4/ ... riecht-817
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
[Vorsicht: Halbwissen]
Lichtgeschmack entsteht aus isomerisierter Alphasäure und einer organischen Säure unter Einwirkung von UV-Licht.
Das Bestrahlen des Hopfens geht daher nicht. Auch mit Schweinereien wie isomerisiertem Hopfenextrakt wird der Lichtgeschmack nicht entstehen, weil die organische Säure fehlt. Die entsteht meiner Meinung nach erst bei der Gärung. Lichtgeschmack kann daher erst im fertigen Bier entstehen.
[/Vorsicht: Halbwissen]
"Da braut sich was zusammen ... "
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"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das kann gut sein. Es war ja auch nur laut gedacht...DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 16:18 [Vorsicht: Halbwissen]
Lichtgeschmack entsteht aus isomerisierter Alphasäure und einer organischen Säure unter Einwirkung von UV-Licht.
Das Bestrahlen des Hopfens geht daher nicht. Auch mit Schweinereien wie isomerisiertem Hopfenextrakt wird der Lichtgeschmack nicht entstehen, weil die organische Säure fehlt. Die entsteht meiner Meinung nach erst bei der Gärung. Lichtgeschmack kann daher erst im fertigen Bier entstehen.
[/Vorsicht: Halbwissen]
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nicht falsch verstehen. Mit dem Halbwissen meinte ich meinen Kommentar.
Laut denken ist immer OK :-)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Manche schreiben wie Ashley Routson in "The Beer Wench's Guide to Beer" mit "laut gedacht" sogar Bücher:
Zitiert nach: https://www.vice.com/de/article/xy7vn4/ ... riecht-817Es ist [Lichtgeschmack – RK] so eine dominante Eigenschaft in diesen Bieren, dass viele glauben, die Bierbrauer hätten die Note absichtlich hinzugefügt. Das ist jedoch ein erstaunlich weit verbreiteter Mythos, der sogar den Weg in ein angesehenes Hobbybrauer-Handbuch aus den frühen 90er-Jahren, The Complete Joy of Homebrewing von Charlie Papazian, fand. In späteren Auflagen wurde der Fehler jedoch korrigiert. Kürzlich schrieb die Autorin Ashley Routson in The Beer Wench's Guide to Beer: „Heineken setzt seine Bierwürze während des Brauprozesses absichtlich einer Lichtquelle aus, damit es vor dem Abfüllen den Skunk-Geruch annimmt."
Auf meine Anfrage antwortete Routson, dass sie diese Information „von anderen Brauern in der Branche" habe, und dass „mehrere Brauer mein Buch vor der Veröffentlichung lasen und auf fachliche Fehler prüften", also ist der Glaube, dass Heineken absichtlich Licht an sein Bier lässt, offensichtlich in der Craft-Beer-Szene relativ weit verbreitet.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schon klar. :-)DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 16:23 Nicht falsch verstehen. Mit dem Halbwissen meinte ich meinen Kommentar.
Laut denken ist immer OK :-)
Es geht ja auch nicht um das Flaschenbier (da ist die Ursache für den Lichtgeschmack eh klar), sondern darum, dass tatsächlich manche aufgrund ihrer geschmacklichen Eindrücke meinen, auch das Dosenbier oder sogar das Fassbier von Jever oder Beck's enthielte Lichtgeschmack. Thomas/Kolbäck und Jens z.B. haben ja oben geschrieben, dass sie das rausschmecken oder das zumindest glauben.rakader hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 16:28 Manche schreiben wie Ashley Routson in "The Beer Wench's Guide to Beer" mit "laut gedacht" sogar Bücher:Zitiert nach: https://www.vice.com/de/article/xy7vn4/ ... riecht-817Es ist [Lichtgeschmack – RK] so eine dominante Eigenschaft in diesen Bieren, dass viele glauben, die Bierbrauer hätten die Note absichtlich hinzugefügt. Das ist jedoch ein erstaunlich weit verbreiteter Mythos, der sogar den Weg in ein angesehenes Hobbybrauer-Handbuch aus den frühen 90er-Jahren, The Complete Joy of Homebrewing von Charlie Papazian, fand. In späteren Auflagen wurde der Fehler jedoch korrigiert. Kürzlich schrieb die Autorin Ashley Routson in The Beer Wench's Guide to Beer: „Heineken setzt seine Bierwürze während des Brauprozesses absichtlich einer Lichtquelle aus, damit es vor dem Abfüllen den Skunk-Geruch annimmt."
[...]
Letztendlich wird da vermutlich nur ein Dreieckstest helfen, ob man das Dosenbier vom Flaschenbier unterscheiden kann (und selbst dann kann es auch noch was anderes sein, Alterung z.B.).
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Oben spricht JokerPS von Becks und Jever, deswegen hab' ich in meinem Archiv gesucht… Lies den Artikel, macht Spaß und Du schenkst Dir den Vergleich.
Edit: OK - es darf auch Geisterjäger geben
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich hab ihn schon gelesen.
Die geschmacklichen Eindrücke beim Dosenbier tauchen immer wieder auf. Ich tendiere auch dazu, dass da eher nichts dran ist. Wie gesagt, ich denke hier laut.
Lichtgeschmack ist im Beck's und im Jever fast schon "feature" und nicht "bug" (Bierfehler). Oder ist das doch Einbildung, wenn das immer wieder Leute rausschmecken?
Das hat auch mit "Geisterjagd" nichts zu tun, eher damit, dass uns Menschen "Set und Setting" möglicherweise einen Streich spielen bei der geschmacklichen Wahrnehmung. Das gibt es immer wieder, und ich empfehle zu diesem Thema immer wieder Blindverkostungen, z.B. von Pilsnern.
Die geschmacklichen Eindrücke beim Dosenbier tauchen immer wieder auf. Ich tendiere auch dazu, dass da eher nichts dran ist. Wie gesagt, ich denke hier laut.
Lichtgeschmack ist im Beck's und im Jever fast schon "feature" und nicht "bug" (Bierfehler). Oder ist das doch Einbildung, wenn das immer wieder Leute rausschmecken?
Das hat auch mit "Geisterjagd" nichts zu tun, eher damit, dass uns Menschen "Set und Setting" möglicherweise einen Streich spielen bei der geschmacklichen Wahrnehmung. Das gibt es immer wieder, und ich empfehle zu diesem Thema immer wieder Blindverkostungen, z.B. von Pilsnern.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Definitiv ein Feature. Ich kaufe die beiden Marken wegen dieses Features. Für mich gehört das Stinktier in ein Norddeutsches Pils. Ich arbeite auch dran, wie ich das irgendwie halbwegs kontrolliert in mein eigenes Pils bekomme. Es geht nämlich sehr schnell, dass das Stinktier zu intensiv wird und alles überdeckt (und dann auch für mich zum Bierfehler wird). Da werd ich mir womöglich mal eine UV Lampe zulegen müssen, die ich dann für X Minuten ins Gärfass halte :D
Beste Grüße,
Alex
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Neues Stichwort: Polycarbonatdeckel (bzw. Makrolon) für Gärfass.
Hätte man damit nicht ein ungefährliches Auge auf den Gärprozess? Aber vielleicht sind nur Anfänger wie ich etwas neugierig. Könnte man ja immer noch leicht keimfrei lichtdicht abdecken. Mit 3mm Stärke erscheint’s mir preiswerter als Edelstahl.
Gruß,
Andreas
Hätte man damit nicht ein ungefährliches Auge auf den Gärprozess? Aber vielleicht sind nur Anfänger wie ich etwas neugierig. Könnte man ja immer noch leicht keimfrei lichtdicht abdecken. Mit 3mm Stärke erscheint’s mir preiswerter als Edelstahl.
Gruß,
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Thomas und ich haben uns anderswo heute nochmal dazu ausgetauscht: da ist also jeden Fall was dran, dass auch im Dosenbier Lichtgeschmack vorhanden ist! Interessantes Thema!Johnny H hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 17:00 [...]
Die geschmacklichen Eindrücke beim Dosenbier tauchen immer wieder auf. Ich tendiere auch dazu, dass da eher nichts dran ist. Wie gesagt, ich denke hier laut.
Lichtgeschmack ist im Beck's und im Jever fast schon "feature" und nicht "bug" (Bierfehler). Oder ist das doch Einbildung, wenn das immer wieder Leute rausschmecken?
Das hat auch mit "Geisterjagd" nichts zu tun, eher damit, dass uns Menschen "Set und Setting" möglicherweise einen Streich spielen bei der geschmacklichen Wahrnehmung. Das gibt es immer wieder, und ich empfehle zu diesem Thema immer wieder Blindverkostungen, z.B. von Pilsnern.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn dem so wäre, hätte längst jemand aus benannten Brauereien in den vergangenen 30 Jahren etwas zu Lichtgeschmack gesagt. Früher sagte man Dosengeschmack und meinte billiges Blech.
Ich kann aber mal eine erste Quelle fragen, ein Ex-Becksler hier um die Ecke, was er von solchen Geschichten hält.
Ich kann aber mal eine erste Quelle fragen, ein Ex-Becksler hier um die Ecke, was er von solchen Geschichten hält.
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Viele Grüße / Regards
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Was sagst du zum Thema "Stinktier" und "Dose"?chaos-black hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 21:06Definitiv ein Feature. Ich kaufe die beiden Marken wegen dieses Features. Für mich gehört das Stinktier in ein Norddeutsches Pils. Ich arbeite auch dran, wie ich das irgendwie halbwegs kontrolliert in mein eigenes Pils bekomme. [...]
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das kann ich leider nicht bewerten. Das letzte mal dass ich so ein Bier in der Dose hatte muss locker 10 Jahre her sein - und da kannte ich das Stinktier noch nicht.Johnny H hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 00:20Was sagst du zum Thema "Stinktier" und "Dose"?chaos-black hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 21:06Definitiv ein Feature. Ich kaufe die beiden Marken wegen dieses Features. Für mich gehört das Stinktier in ein Norddeutsches Pils. Ich arbeite auch dran, wie ich das irgendwie halbwegs kontrolliert in mein eigenes Pils bekomme. [...]
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schöne Ideen!Shoegazer hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 16:08Ich habe es auch gemacht, klappt 1A.Braufex hat geschrieben: ↑Dienstag 21. April 2020, 10:02 Servus Christopher,
hier hab ich schon mal was dazu geschrieben.
Sind auch zwei Bilder von umgebauten 310er dabei
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 40#p344940
Viel Erfolg
Gruß Erwin
Entweder in der Position in einem angebohrten Korken...
E79CD90E-A247-4DDA-A078-D701A3CC7893.jpeg
...oder am Rand mit dem Clip des Bierhebers. Ist besser, da man so mit der Sonde tiefer kommt und verlässlichere Werte bekommt. Hoffe ich zumindest.
D76AAC2F-5D87-479A-97C2-05FD5098B57C.jpeg
Der lange Sensor & die Tauchhülse sind angekommen. Ich werde morgen mal löten & die Hülse mit dem Inkbird testen. Wenn mir das zu träge wird werde ich wie du vorgehen. Sonntag wird dann gebraut
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Da fällt mir diese Braudoku ein:beryll hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 13:30Hallo Andreas,ak59 hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 23:15 Neues Stichwort: Polycarbonatdeckel (bzw. Makrolon) für Gärfass.
Hätte man damit nicht ein ungefährliches Auge auf den Gärprozess? Aber vielleicht sind nur Anfänger wie ich etwas neugierig. Könnte man ja immer noch leicht keimfrei lichtdicht abdecken. Mit 3mm Stärke erscheint’s mir preiswerter als Edelstahl.
Gruß,
Andreas
es gibt definitiv hier im Forum Bilder einer solchen Lösung. Die Herausforderung wird das Kondenswasser sein, welches sich unweigerlich an der Innenseite des Deckels absetzen wird. Danach ist die Sicht nach innen auch nicht mehr wirklich gegeben.
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https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 54#p319954
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das Problem sollte lösbar sein, indem man den Gärbehälter kurz schräg hält, bis das Wasser abläuft. Aber auch durch das Kondenswasser sollte man einen ausreichenden Eindruck vom Gärstadium bekommen.beryll hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 13:30Hallo Andreas,ak59 hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 23:15 Neues Stichwort: Polycarbonatdeckel (bzw. Makrolon) für Gärfass.
Hätte man damit nicht ein ungefährliches Auge auf den Gärprozess? Aber vielleicht sind nur Anfänger wie ich etwas neugierig. Könnte man ja immer noch leicht keimfrei lichtdicht abdecken. Mit 3mm Stärke erscheint’s mir preiswerter als Edelstahl.
Gruß,
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es gibt definitiv hier im Forum Bilder einer solchen Lösung. Die Herausforderung wird das Kondenswasser sein, welches sich unweigerlich an der Innenseite des Deckels absetzen wird. Danach ist die Sicht nach innen auch nicht mehr wirklich gegeben.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Also Kondenswasser ab in die Würze ?bwanapombe hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 14:17Das Problem sollte lösbar sein, indem man den Gärbehälter kurz schräg hält, bis das Wasser abläuft. Aber auch durch das Kondenswasser sollte man einen ausreichenden Eindruck vom Gärstadium bekommen.beryll hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 13:30Hallo Andreas,ak59 hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 23:15 Neues Stichwort: Polycarbonatdeckel (bzw. Makrolon) für Gärfass.
Hätte man damit nicht ein ungefährliches Auge auf den Gärprozess? Aber vielleicht sind nur Anfänger wie ich etwas neugierig. Könnte man ja immer noch leicht keimfrei lichtdicht abdecken. Mit 3mm Stärke erscheint’s mir preiswerter als Edelstahl.
Gruß,
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es gibt definitiv hier im Forum Bilder einer solchen Lösung. Die Herausforderung wird das Kondenswasser sein, welches sich unweigerlich an der Innenseite des Deckels absetzen wird. Danach ist die Sicht nach innen auch nicht mehr wirklich gegeben.
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Genau das Kondenswasser ist für mich der größte Infektions-Graus und die größte Gefahr einer Sauerbierproduktion. Das versuche ich immer bewusst n i c h t in die Würze zu bringen.
Einen keimfreien Deckel wird es nämlich nirgendwo geben
VG
Shlomo (normal durchschnittlich locker was Infektionsgefahr angeht)
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,Barney Gumble hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 14:33Also Kondenswasser ab in die Würzebwanapombe hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 14:17Das Problem sollte lösbar sein, indem man den Gärbehälter kurz schräg hält, bis das Wasser abläuft. Aber auch durch das Kondenswasser sollte man einen ausreichenden Eindruck vom Gärstadium bekommen.beryll hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 13:30
Hallo Andreas,
es gibt definitiv hier im Forum Bilder einer solchen Lösung. Die Herausforderung wird das Kondenswasser sein, welches sich unweigerlich an der Innenseite des Deckels absetzen wird. Danach ist die Sicht nach innen auch nicht mehr wirklich gegeben.
VG Peter
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Genau das Kondenswasser ist für mich der größte Infektions-Graus und die größte Gefahr einer Sauerbierproduktion. Das versuche ich immer bewusst n i c h t in die Würze zu bringen.
Einen keimfreien Deckel wird es nämlich nirgendwo geben
VG
Shlomo (normal durchschnittlich locker was Infektionsgefahr angeht)
mit dem Kondenswasser hatte ich auch immer so etwas Bedenken (ohne bisher eine Meinung zu haben). Aber was passiert sonst mit dem Kondenswasser. Tropft das nicht auch so irgendwann zurück? Wenn das wirklich kritisch wäre, könnte ich einen Deckel so verbiegen, dass er mittig etwas abgesenkt ist und drunter ein Becherchen schrauben, das das Kondenswasser auffängt, aber da ich das bisher nirgends gesehen habe, mag es sein, dass das viele nicht so eng sehen.
Viele Grüße,
Andreas
P.S.: Das unter dem Link beschriebene Gären im GN-Behälter werd ich mal testen, wenn auch ohne Ablauf/Kühlung. Wollte grad noch 'nen 20L Gärbehälter suchen ('nen 21L Schengler gibts grad nicht) und sowas mag ich sogar im Keller haben (der Finanzminister sieht mir sehr auf die Finger).
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das Kondenswasser läuft je nach Behälterform in Mengen auch ohne mein Zutun in das Jungbier, z.B. von der Behälterwand. Der Deckel ist im Normalfall nicht mehr oder weniger "keimfrei" als der Rest des Gärbehälters. Wer da Bedenken hat, kann auch durch das Kondenswasser genug sehen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja stimmt natürlich grundsätzlich dass es immer irgendwie ein bisschen läuft. Aber bewusst reinschütten mache ich einfach gefühlsmäßig lieber nicht bei mir. Die vielen Speidelfass-typischen Rundungen und die Gummidichtung sind gefühlt echt Keimherde schlechthin. Aber klar, sowas wie einen Ablauf-/Abtropfschutz wird es nicht brauchen.
Vielleicht bin ich wirklich zu pingelig in der Hinsicht, soll jeder machen wie er es hygienisch für richtig hält, ich mache ganz langsam Deckel ab und wische immer mit Alkoholgetränkten Einwegtuch das Kondenswasser ab. Ein Sichtfenster wäre natürlich was Nettes, wie wär es für ganz Neugierige mit einer Kamera (vielleicht gibt es was günstiges, solides und verbastelbares, wo dann aber wieder evtl die Linse beschlagen kann?)
Da fällt mir ein, es gibt für Brillen Antibeschlag-Mittel, wobei die haben mir beim Wassersport eigentlich auch nicht geholfen..
Vielleicht bin ich wirklich zu pingelig in der Hinsicht, soll jeder machen wie er es hygienisch für richtig hält, ich mache ganz langsam Deckel ab und wische immer mit Alkoholgetränkten Einwegtuch das Kondenswasser ab. Ein Sichtfenster wäre natürlich was Nettes, wie wär es für ganz Neugierige mit einer Kamera (vielleicht gibt es was günstiges, solides und verbastelbares, wo dann aber wieder evtl die Linse beschlagen kann?)
Da fällt mir ein, es gibt für Brillen Antibeschlag-Mittel, wobei die haben mir beim Wassersport eigentlich auch nicht geholfen..
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wir sind als Hobbybrauer eben drauf konditioniert, dass da nichts rein (-tropfen, -fallen, -fliegen). Von daher schon die richtige Herangehensweise.Barney Gumble hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 15:25 ... Aber bewusst reinschütten mache ich einfach gefühlsmäßig lieber nicht bei mir. ...
Praktisch wäre eine gewölbtes Guckloch, von dem das Kondensat selbst abläuft. Dann hat man wieder zusätzliche Fuge. Da schlägt dann bei mir der Hobbybrauerinstinkt an. Ist es das wert?
Dirk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Barney Gumble hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 15:25 Ja stimmt natürlich grundsätzlich dass es immer irgendwie ein bisschen läuft. Aber bewusst reinschütten mache ich einfach gefühlsmäßig lieber nicht bei mir. Die vielen Speidelfass-typischen Rundungen und die Gummidichtung sind gefühlt echt Keimherde schlechthin. Aber klar, sowas wie einen Ablauf-/Abtropfschutz wird es nicht brauchen.
Vielleicht bin ich wirklich zu pingelig in der Hinsicht, soll jeder machen wie er es hygienisch für richtig hält, ich mache ganz langsam Deckel ab und wische immer mit Alkoholgetränkten Einwegtuch das Kondenswasser ab. Ein Sichtfenster wäre natürlich was Nettes, wie wär es für ganz Neugierige mit einer Kamera (vielleicht gibt es was günstiges, solides und verbastelbares, wo dann aber wieder evtl die Linse beschlagen kann?)
Da fällt mir ein, es gibt für Brillen Antibeschlag-Mittel, wobei die haben mir beim Wassersport eigentlich auch nicht geholfen..
Denke nicht, daß Ihr zu pingelig seid: was man einfach vermeiden kann sollte man vermeiden. Die Tipps werd' ich beherzigen. Eine Platte hab ich mal bestellt, das ist mir den Versuch wert. Ich kann mit dem Poly.. ja zumindest genauso vorgehen wie Ihr beschreibt - wenn's dumm läuft seh' ich halt trotzdem nix oder nur Tropfen ;-)bwanapombe hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 16:00Wir sind als Hobbybrauer eben drauf konditioniert, dass da nichts rein (-tropfen, -fallen, -fliegen). Von daher schon die richtige Herangehensweise.Barney Gumble hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 15:25 ... Aber bewusst reinschütten mache ich einfach gefühlsmäßig lieber nicht bei mir. ...
Praktisch wäre eine gewölbtes Guckloch, von dem das Kondensat selbst abläuft. Dann hat man wieder zusätzliche Fuge. Da schlägt dann bei mir der Hobbybrauerinstinkt an. Ist es das wert?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, und vergess nicht drüber zu berichten an der Stelle, klingt gut.
VG
Shlomo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo,
Ich bin auf der Suche nach einem alkoholbasierten Desinfektionsmittel, aber ich kann Isopropanol oder sowas momentan nicht finden. Eine Distillerie hier hat folgendes Mittel im Angebot:
Product Details: Formulated to the World Health Organization's standards (70-80% v.v. ethanol/ 1.45 v.v. Glycerol/ Hydrogen Peroxide 0.125 % v.v.). Unscented.
Duftstoffe sind keine drin, aber was ist mit dem Glycerin und dem H2O2? Ich will es zur Desinfektion von Utensilien fuer die Hefepropagation verwenden. Kann ich das bedenkenlos verwenden?
Vielen Dank,
Michael
Ich bin auf der Suche nach einem alkoholbasierten Desinfektionsmittel, aber ich kann Isopropanol oder sowas momentan nicht finden. Eine Distillerie hier hat folgendes Mittel im Angebot:
Product Details: Formulated to the World Health Organization's standards (70-80% v.v. ethanol/ 1.45 v.v. Glycerol/ Hydrogen Peroxide 0.125 % v.v.). Unscented.
Duftstoffe sind keine drin, aber was ist mit dem Glycerin und dem H2O2? Ich will es zur Desinfektion von Utensilien fuer die Hefepropagation verwenden. Kann ich das bedenkenlos verwenden?
Vielen Dank,
Michael
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Würde ich eher nicht machen. Glycerin wird nicht verdampfen und bleibt dir im Gefäß und an allen Utensilien.
Beim Peroxid ist es fraglich ob es die Hefezellen in den ersten Stufen schädigt.
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Viel Erfolg
Gruß Erwin
___________________________________________
Die Google-Forum-Suche.
Ich weiß zwar nicht wie, aber sie funktioniert prima ;-)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gut zu wissen. Hab tatsaechlich gestern wieder was normales gefunden. Vielen Dank!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
moin
Ich habe mir mal so einen Deckel angefertigt und setze ihn (seit 3-4Suden) ein. Er beschlägt schon mehr oder weniger, aber Infektionen hatte ich noch keine.
Normalerweise liegt (auch im Keller) ein Handtuch drauf.
Wie gesagt, bis jetzt noch keine Probleme.
schnellaufholzklopf
manfred
wo ich das gerade lese...Barney Gumble hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 16:41 Ja, und vergess nicht drüber zu berichten an der Stelle, klingt gut.
VG
Shlomo
Ich habe mir mal so einen Deckel angefertigt und setze ihn (seit 3-4Suden) ein. Er beschlägt schon mehr oder weniger, aber Infektionen hatte ich noch keine.
Normalerweise liegt (auch im Keller) ein Handtuch drauf.
Wie gesagt, bis jetzt noch keine Probleme.
schnellaufholzklopf
manfred
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- Barney Gumble
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Cool, könntest Du das gesamte Fass fotografieren?
VG
Shlomo
VG
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Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei ein Rezept für ein Imperial Stout mit BeerSmith zu entwerfen. Ich möchte auf 11% Alkoholgehalt kommen. Nun stehe ich einem merkwürdigem Phänomen gegenüber, wobei ich mich fragen, ob es sich tatsächlich um ein Phänomen oder ein Bug handelt. Und zwar verbleibt der Alkoholgehalt bei 10% egal ob ich jetzt 27 Grad Plato oder 35 Grad Plato erreiche. Ich muss die Schüttung abartig in die Höhe treiben, damit ich bei 11% lande (55 Grad Plato !!!!). Es handelt sich doch wohl eher um einen Bug oder habe ich verpasst, dass hier ein logarithmischer Zusammenhang besteht?
Sollte es ein Bug sein, so bin ich wirklich hart davon genervt, weil Beersmith irgendwie andauernd irgendwelche Macken hat.
Ich danke schon mal für die Rückmeldung!
Grüße
Fabian
ich bin gerade dabei ein Rezept für ein Imperial Stout mit BeerSmith zu entwerfen. Ich möchte auf 11% Alkoholgehalt kommen. Nun stehe ich einem merkwürdigem Phänomen gegenüber, wobei ich mich fragen, ob es sich tatsächlich um ein Phänomen oder ein Bug handelt. Und zwar verbleibt der Alkoholgehalt bei 10% egal ob ich jetzt 27 Grad Plato oder 35 Grad Plato erreiche. Ich muss die Schüttung abartig in die Höhe treiben, damit ich bei 11% lande (55 Grad Plato !!!!). Es handelt sich doch wohl eher um einen Bug oder habe ich verpasst, dass hier ein logarithmischer Zusammenhang besteht?
Sollte es ein Bug sein, so bin ich wirklich hart davon genervt, weil Beersmith irgendwie andauernd irgendwelche Macken hat.
Ich danke schon mal für die Rückmeldung!
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Fabian
Menschen, die bestimmte Biere aufgrund ihrer Herkunft, Brauart oder Farbe als "Hundepisse" bezeichnen, tun mir leid. Es lebe der Geschmack und die Vielfalt in jederlei Hinsicht!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,jkmanfred hat geschrieben: ↑Montag 27. April 2020, 20:18 moinwo ich das gerade lese...Barney Gumble hat geschrieben: ↑Freitag 24. April 2020, 16:41 Ja, und vergess nicht drüber zu berichten an der Stelle, klingt gut.
VG
Shlomo
Ich habe mir mal so einen Deckel angefertigt und setze ihn (seit 3-4Suden) ein.
Acryldeckel kl.jpg
Er beschlägt schon mehr oder weniger, aber Infektionen hatte ich noch keine.
Normalerweise liegt (auch im Keller) ein Handtuch drauf.
Wie gesagt, bis jetzt noch keine Probleme.
schnellaufholzklopf
manfred
da ich das Material bald geliefert bekomme, würde mich interessieren, welche Materialstärke Du verwendest, wie Du das rund bekommen hast und ob/wie Du den Deckel befestigst.
Gruß,
Andreas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Interessiert mich auch total. Bitte weitere Informationen in Bild und Text.
Grüßle Dieter
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Brau, schau wem.
- Roger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Soweit ich weiss sollte das problemlos möglich sein....Spittyman hat geschrieben: ↑Montag 27. April 2020, 21:37 Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei ein Rezept für ein Imperial Stout mit BeerSmith zu entwerfen. Ich möchte auf 11% Alkoholgehalt kommen. Nun stehe ich einem merkwürdigem Phänomen gegenüber, wobei ich mich fragen, ob es sich tatsächlich um ein Phänomen oder ein Bug handelt. Und zwar verbleibt der Alkoholgehalt bei 10% egal ob ich jetzt 27 Grad Plato oder 35 Grad Plato erreiche. Ich muss die Schüttung abartig in die Höhe treiben, damit ich bei 11% lande (55 Grad Plato !!!!). Es handelt sich doch wohl eher um einen Bug oder habe ich verpasst, dass hier ein logarithmischer Zusammenhang besteht?
Sollte es ein Bug sein, so bin ich wirklich hart davon genervt, weil Beersmith irgendwie andauernd irgendwelche Macken hat.
Ich danke schon mal für die Rückmeldung!
Grüße
Fabian
Versuch es doch mal hier
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe auch so ein Teil im Einsatz.
Der Vorbesitzer hat es anfertigen lassen.
Ich finde es genial.
Bilder sind von ihm, als es noch sein Gärfass war.
Der Vorbesitzer hat es anfertigen lassen.
Ich finde es genial.
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Beste Grüße aus Bonn, Henning
-Mitglied im VHD e.V.-
Brautag: Amber Lager 2023
Brautag: Pale Ale 2021
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Plexiglas in allen Arten kann man sich hier bestellen, auch gleich rund zugeschnitten.
Für den Gärbehälter würde ich 3mm oder 4mm transparent nehmen.
Für den Gärbehälter würde ich 3mm oder 4mm transparent nehmen.