Ich würde dem ganzen Zeit geben, bevor du mit deiner Methode massiv Sauerstoff einträgst. Flaschen kräftig aufschütteln und etwas wärmer stellen, nach 1 Woche nochmal probieren. Dass sich etwas CO2 gebildet hat spricht ja für die Arbeit der Hefe.train1811 hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Mai 2021, 22:33 Hallo!
Ich habe den ersten Sud auf der neuen Anlage (ein einfaches PaleAle) nach der Gärung in Flaschen abgefüllt und mit Zucker versetzt. Dabei wurde mit der 0,33l Schaufel Zucker in eine 0,33l Flasche gegeben und mit Kornkorken verschlossen.
Das hat sonst immer gepasst. Diesesmal musste ich aus Zeitgründen das Gärfass incl ColdCrash ca 14 Tage im Kühlschrank lassen. Das Bier war extrem klar und gut sedimentiert.
Jetzt habe ich nach 2 Wochen Nachgärung bei ca 20°C die erste Flasche aufgemacht: Nur gaaanz wenig CO2. 2 weitere Flaschen hatten ebenfalss kein CO2
Ich habe die Befürchtung dass einfach zu wenig Hefe im Bier für die Nachgärung war.
Nun hätte ich die Möglichkeit die Flaschen zu öffnen und vorsichtig in ein KEG zu gießen um dann mit der Flasche zu karbonisieren.
Alternative Vorschläge?
Matthias
EDIT: Ich habe die Hefe des Sudes geerntet. Macht es Sinn diese mit in das Fass zu geben, dass der ggf. im Wasser noch gelöste Zucker vergärt wird?
Mir ist beim cold Crash mal der Sud eingefroren. NG hat trotzdem geklappt. Welche Hefe war es denn?