Kurze Frage, kurze Antwort

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
cerveceriasultana
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1001

Beitrag von cerveceriasultana »

schloemi hat geschrieben:wenn du auf Aufspeisung aug 5.5g/l CO2 aufgespeist hast, solltest du ca. 7-8g/Liter Zucker (analog Zuckergehalt in Speise) aufgespeist haben. Grob die Häfte wird in Alkohol umgewandelt, das sind dann 3,5 - 4g oder entspechend 0,375%. Plus 6,88% ergibt etwas knapp über 7%. Die Unterschiede kommen ggf. durch falsche Eingaben zustande.

cu schloemi
Na gut, ob +0.5% oder +0,375% macht den Braten auch nicht fett. Hab die Eingaben überprüft. Alles richtig. Aber es werden 8% vol angezeigt :Waa
Vale más actuar exponiéndose a arrepentirse, que arrepentirse de nunca haber actuado.
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Bilbobreu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1002

Beitrag von Bilbobreu »

Hier war schon häufiger Thema, dass der Rechner auf fabier.de bei den Alkoholgehalten zu geringe Werte auswirft. Also mal mit anderen Rechnern vergleichen. z.B. Müggelland.
GregorSud
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1003

Beitrag von GregorSud »

Wer von euch hat ein wirklich gutes Roggenbierrezept?

Ich habe die alten Threads gelesen aber leider nichts wirklich brauchbares gefunden. Auch hier: viewtopic.php?f=17&t=4268&view=unread#unread ist man sich ja eher uneinig.

Deshalb meine Frage: Wer hat ein nettes Roggenbierrezept, bei dem man den Roggen auch durchschmeckt. Ob OG oder UG ist erstmal nicht so wichtig, gerne aber OB und hopfig.

:Drink
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Uwe12
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1004

Beitrag von Uwe12 »

Na ja, das vorgeschlagene Bier hat mit so etwa 6,3% Roggenmalz wenig mit "Roggenbier" zu tun.
Hopfengestopft sind klassische Roggenbiere eigentlich auch nicht, das dürfte das bißchen Geschmack vom Roggen übertünchen.
Roggenmalz in der Schüttung an sich, bringt nach meinem Empfinden kaum das, was man sich unter einem Roggenbier vorstellt: "Brotigkeit".
Ganz einfache Rezepte mit halt 10-20% Roggenmalz waren denn auch meistens sehr enttäuschend, weil das Bier eher "schlank" wurde, und nicht "nahrhaft" schmeckte.

Aber diese "Verschlankung" erlaubt dafür einen kräftigeren Einsatz von (dunkleren) Caramalzen!

Leider hat das Mitglied "Koenigsfeld" im alten Forum™ die Rezepte bei seinem Weggang gelöscht.
Ich hatte mal eins seiner Rezepte mit einem Brot aus Roggenmalz in die Gärung gebrockt (ein Extrakt ließ sich nicht gewinnen) gemacht, das war wirklich "brotig":
http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=14661

Aber hier gibts einen fetten Beitrag mit einigen Rezepten:
viewtopic.php?f=4&t=1046&p=48701

Schau auch mal auf Beiträge über das "Rote Roggenmalz". Das ist eigentlich für die Kwas-Herstellung (?) bzw. zum Backen gedacht.
Geringe (!) Dosen davon mitgemaischt, oder ein Extrakt daraus (Holger Pohl hat das wohl mal zelebriert) ergeben erstaunliche Geschmackserlebnisse.

Als Trockenhefe bevorzuge ich bei Roggenbieren die Brewferm Top, günstig ist sie außerdem auch. :Smile

Uwe
Zuletzt geändert von Uwe12 am Samstag 18. Juli 2015, 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: ergänzt
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Boludo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1005

Beitrag von Boludo »

Der Fabier Rechner liefert zu geringe Werte.
Die Berechnung ist ja nicht ganz trivial und bleibt immer ein Näherungswert.
Ich würde den Wert des KBH nehnen.

Stefan
GregorSud
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1006

Beitrag von GregorSud »

Danke, Uwe! Dann werde ich mich da nochmal durchwühlen und mich auch nochmal zum Thema BIAB schlaumachen. Denn ich dachte schon an einen höheren Roggenanteil ;)
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Uwe12
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1007

Beitrag von Uwe12 »

Roggenbier: Schüttungsanteile jenseits 30% Roggenmalz werden zunehmend schwer zu handhaben.
Ich hatte mich mal bei der Planung vertan und fröhlich um 46% Roggenmalz genommen. :puzz
Es gab eine fette Läuterkatastrophe aber dafür ein sehr sämig/dickflüssiges Bier. :Wink

Uwe
woernersen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1008

Beitrag von woernersen »

Kann mir eventuell jemand sagen, ob beim Monofilamentfilter von Birk http://amihopfen.com/Hopfenfilter/Hopfe ... ::943.html der Durchmesser von 180mm bei nem Gärfass genau in die Einfüllöffnung passt? Möglichst spielfrei, oder muss ich da was tricksen? Wenn dies jemand schon versucht/ am Laufen hat, bitte vielleicht auch denn Gärfasstyp dazu :Smile

Bild

Den Rechten meine ich

Grüße
Marcus
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Alt-Phex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1009

Beitrag von Alt-Phex »

woernersen hat geschrieben:Kann mir eventuell jemand sagen, ob beim Monofilamentfilter von Birk http://amihopfen.com/Hopfenfilter/Hopfe ... ::943.html der Durchmesser von 180mm bei nem Gärfass genau in die Einfüllöffnung passt? Möglichst spielfrei, oder muss ich da was tricksen? Wenn dies jemand schon versucht/ am Laufen hat, bitte vielleicht auch denn Gärfasstyp dazu :Smile
viewtopic.php?f=10&t=1454&p=20036&hilit ... sud#p20036

Bild 8, ich benutze den kleinen mit einem Baumarkt-Gärfass - So kannst du dir die Dimensionen vorstellen.
Du wirst den also irgendwie aufhängen/befestigen müssen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1010

Beitrag von Fricky »

1437558930575.jpg
Der Rand ist abgesetzt und hat weiter unten nur noch 16.5cm Durchmesser. Für mein 60l Speidel zu klein und fürs 30-er zu gross.

Ist aber kein Problem.
So gehts auch, einfach nen Kochlöffel oder Stab durchstecken.
1437558930575.jpg
Gruß, Peter.

(Keine Ahnung warum das Bild doppelt ist )
Dateianhänge
1437559187466.jpg
woernersen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1011

Beitrag von woernersen »

Ich habe vor auf 50L SPeidel umzusteigen und dann mit 60L Ovalfässer zu vergären... wenn es soweit ist werde ich mir Gedanken über einen CrNi-Adapter machen, sodass man den einfach zwischen Fass und Monofilament setzen kann.

Danke für die reichlichen Tips!

Grüße
Marcus
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schloemi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1012

Beitrag von schloemi »

Hallo Marcus,

60 Liter Gärfass könnten bei 50 Liter Bier je nach Hefe schnell knapp werden. Besorge dir lieber zwei oder noch ein kleineres (30 Liter) dazu :Smile

Cu schloemi

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1013

Beitrag von gingerbreadium »

Ich würde gerne ein Teil meines Amarillo Weizens statt mit Citra mit Mandarina Bavaria stopfen.
Habe leider nur ein Gärbehälter. Meint ihr, ich kann das 3 Tage im (gut gereinigten) Kochtopf mit Deckel machen, sobald die HG durch ist?
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Johannes_Bernhard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1014

Beitrag von Johannes_Bernhard »

gingerbreadium hat geschrieben:Ich würde gerne ein Teil meines Amarillo Weizens statt mit Citra mit Mandarina Bavaria stopfen.
Habe leider nur ein Gärbehälter. Meint ihr, ich kann das 3 Tage im (gut gereinigten) Kochtopf mit Deckel machen, sobald die HG durch ist?

grundsätzlich kein problem. bezüglich oxidation würd ich entweder mit co2 vor- und nachfluten oder kurz vor ende der Hauptgärung (Zielstammwürze plus 1-2 Plato) umfüllen und stopfen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1015

Beitrag von gingerbreadium »

Ach ja, daran habe ich gar nicht gedacht, danke für den Tipp!
Gleich nächste Frage: packe ich die hefe mit in die Flasche oder lass ich das sediment wie sonst auch im Eimer? Bei gekauften Flaschen ist ja schon immer eine hefeschicht drin.
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Johannes_Bernhard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1016

Beitrag von Johannes_Bernhard »

Hefe im Eimer lassen. Es ist genug in der Schwebe.
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Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1017

Beitrag von Ruthard »

woernersen hat geschrieben:Kann mir eventuell jemand sagen, ob beim Monofilamentfilter von Birk http://amihopfen.com/Hopfenfilter/Hopfe ... ::943.html der Durchmesser von 180mm bei nem Gärfass genau in die Einfüllöffnung passt? Möglichst spielfrei, oder muss ich da was tricksen? Wenn dies jemand schon versucht/ am Laufen hat, bitte vielleicht auch denn Gärfasstyp dazu :Smile

Bild

Den Rechten meine ich

Grüße
Marcus
Das passt so exakt, dass der Filter spielfrei ins Fass hineinplumpst. Der Kragen des Filters hat nämlich genau 180mm Durchmesser und die Fassöffnung ebenfalls 180mm. 3mm mehr Filter oder 3mm weniger Fass und es gäbe keine Probleme.
Ich habe mir damit geholfen, drei Edelstahlschrauben im 20 Minutenabstand in den Filterkragen zu spaxen. 20mm Schrauben mit flachem Kopf würden genügen, die abgebildeten hatte ich gerade so rumliegen.
fass800.jpg
Das abgebildete Fass ist ein 60l Ovalfass von Bauhaus (ca 35€). Die Pendants von Speidel/Graf liegen bei 50-60€.


Cheers, Ruthard

Edit: Sind gewissermaßen auch CrNi Adapter, aber saubillig.
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen EuroBild
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t3k
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1018

Beitrag von t3k »

Moin Moin,

die meine Hefe hat mich etwas im Stich gelassen ... mein Bier ist leider noch nicht ganz durch, ich muss allerdings heute in Flaschen abfüllen, da wir in Urlaub fahren.
Die verfluchte Planung war hier nicht optimal. Eine SVG habe ich auch nicht gezogen, allerdings habe ich das Bier bereits gebraut u. dort war der Restextract 3,08 °P.

Aktuell hat das Jungbier noch 4 °P.
Wenn ich im Brauhelfer 3,08 °P als SVG (einfach als Schätzwert abgeleitet vom letzten Sud dieses Bieres).
Dann kommt dabei heraus, dass bei 4,25 °P Grünschlauchen sollte und 664 ml Speise hinzugeben.

Wäre das nen Versuch Wert ?

Danke & Gruß
T3K
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1019

Beitrag von Berlius »

Servus t3k,

wie lange bleibst du denn im Urlaub?
Lass es doch einfach ausgären und du füllst ab wenn du wieder da bist.
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tauroplu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1020

Beitrag von tauroplu »

…und sich auf Werte aus dem letzten Sud zu verlassen, das würde ich auf gar keinen Fall tun (schon gar nicht, wenn Du grün schlauchst und Du keinen Spunder dran hast).
Beste Grüße
Michael

„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1021

Beitrag von Boludo »

Ich würd´s stehen lassen.
Wenn Du Panik vor Autolyse hast, kannst du es von der Hefe runterschlauchen. Da hast du dann dafür wieder Oxidation und Kontamination.
Also einfach gar nix machen und in den Urlaub fahren. :Greets

Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1022

Beitrag von freeflyer201 »

Kann ich beim Terminator beim Maischen die Isolierung (isomatte) darauflassen? Hält er dann trotzdem die angezeigten/angewählten Temperaturen?
Craftbeer & Friends der Podcast für alle Bierliebhaber: www.craftbeer.works
Hobbybrauer Hannover e.V.: Stammtisch und noch viel mehr www.hobbybrauerhannover.de
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t3k
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1023

Beitrag von t3k »

Moin,
@tauropulu & Boludo: Danke für die Rückmeldung.
Das Problem ist, das das Bier am 22.8 Trinkbar sein sollte. Ich bin nun 10 Tage weg, sprich bis zum 14.08.

Das ist alles viel zu knapp ... Ich hasse Hetze beim brauen und noch mehr wenn ich selbst schuld bin. ;)

Ich hab mich dazu entschieden volles Risiko zu fahren. Hab wie beschrieben grün geschlaucht, die Nachgärung etwas kühler angesetzt, das Ganze Abgedeckt (falls doch etwas hochgeht) und die Nachbarn informiert.

Jetzt heißt es Daumen drücken und so ein Mist in Zukunft zu vermeiden.

Gruß
T3K
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Hopfa Sepp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1024

Beitrag von Hopfa Sepp »

Hallo Braugemeinde,

wie viel Gramm Zitronensäure nehmt ihr auf 1 Liter? Danke euch!
Grüße aus der schönen Hallertau
Christian

Is de Bäurin zfett und an da Sau nix dro, hod se da Bauer beim fuadan fado. :Ahh
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1025

Beitrag von blub24 »

Hi Christian,

nimm eine Software die Dir die Milchsäure ausrechnet (z.B. den kleinen Brauhelfer) und dann davon 80%.

Das sollte hinkommen.

Rechnung:

Milchsäure 90 g/mol einwertig
Zitronensäure 210g/mol dreiwertig

Also (210/3)/90*100 = Verhältnis in %

Grüße,

Nikolas
Der Geschmack der mich an den meisten Bieren stört ist der der fehlt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1026

Beitrag von Rudiratlos »

Soviel ich weiß, ist Zitronensäure nicht gärstabil, wie sich das genau auswirkt, weiß ich aber nicht.

Zum einstellen der Restalkalität sollte Milchsäure aber trotzdem die bessere Wahl sein.
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Hopfa Sepp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1027

Beitrag von Hopfa Sepp »

blub24 hat geschrieben:Hi Christian,

nimm eine Software die Dir die Milchsäure ausrechnet (z.B. den kleinen Brauhelfer) und dann davon 80%.

Das sollte hinkommen.

Rechnung:

Milchsäure 90 g/mol einwertig
Zitronensäure 210g/mol dreiwertig

Also (210/3)/90*100 = Verhältnis in %

Grüße,

Nikolas
Hallo Nikolas,

danke für deine Arbeit. Hiermit ist mir schon geholfen. :thumbsup
Grüße aus der schönen Hallertau
Christian

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1028

Beitrag von Hopfa Sepp »

Hallo Braugemeinde,

ich habe mit einem Weizen nicht so viel Erfahrungen wie mit Hellen und Dunklen UG Bieren. Dazu habe ich zum ersten mal Brauerei Hefe für mein Weizen genommen. Zu dem vielleicht eine dumme Frage. :redhead Füllt ihr euer Weizen ab, wenn die Hefe noch oben ist. Oder schöpft ihr vorher die Hefe ab. Oder wartet ihr bis die Hefe wieder am Boden liegt. :Grübel
Grüße aus der schönen Hallertau
Christian

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schloemi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1029

Beitrag von schloemi »

Ich warte bis die Hefe sich am Boden abgesetzt hat, für die NG ist immer noch ausreichend drin. Nach der NG kommt das Weizen bei mir noch für ein paar Tage bei niedriger Temperatur in den Kühlschrank, dass die Hefe gut sedimentiert, sich die Kohlensäure besser bindet und ich ein recht klares Bier erhalte.

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hutschpferd
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1030

Beitrag von hutschpferd »

Hopfa Sepp hat geschrieben:Hallo Braugemeinde,

ich habe mit einem Weizen nicht so viel Erfahrungen wie mit Hellen und Dunklen UG Bieren. Dazu habe ich zum ersten mal Brauerei Hefe für mein Weizen genommen. Zu dem vielleicht eine dumme Frage. :redhead Füllt ihr euer Weizen ab, wenn die Hefe noch oben ist. Oder schöpft ihr vorher die Hefe ab. Oder wartet ihr bis die Hefe wieder am Boden liegt. :Grübel
Ich fülle immer erst ab wenn es ausgegoren ist, und da war bislang die Hefe immer weg.
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Hopfa Sepp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1031

Beitrag von Hopfa Sepp »

Hallo,

dann warte ich ab, bis sich die Hefe abgesetzt hat. :thumbup
Grüße aus der schönen Hallertau
Christian

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1032

Beitrag von Boludo »

Wenn die Hefe noch oben ist, dann gärt es doch noch!

Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1033

Beitrag von Schwarzer Braukeller »

freeflyer201 hat geschrieben:Kann ich beim Terminator beim Maischen die Isolierung (isomatte) darauflassen? Hält er dann trotzdem die angezeigten/angewählten Temperaturen?
Ja, kein Problem, mache ich immer so. Isolierung bleibt die ganze Zeit drauf. Nur bei meinem Würzekocher mache ich beim Kühlen die Isolierung ab.
Die Isolierung soll bei Maischen für ein schnelleres Aufheizen sorgen und zudem für ein energieeffizienteres Halten der Zieltemperatur.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1034

Beitrag von gingerbreadium »

Ich habe das Amarillo/Citra Weizen von MMum gebraut, allerdings mit Forbidden Fruit.
Gärung kam schnell und gut an, nach 3/4Tagen sah es allerdings so aus
Außerdem riecht es nach Schwefel, darf das so sein? Oder habe ich mir was eingefangen? Ist mein zweites Bier und mein erstes Weizen, bin da gerade etwas verunsichert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1035

Beitrag von Boludo »

Da tut sich auf jeden Fall noch was.
Schwefel ist nicht so schlimm, der geht mit der Zeit weg.
Was sagen denn die Messwerte?
Und wie schmeckt es?
Lass auf jeden Fall noch einige Tage stehen.

Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1036

Beitrag von gingerbreadium »

Geschmeckt hat es gestern zwar hefig und schwefelig, aber sonst ok, ich habe mir nur Sorgen wegen diesen grünen "inselchen" gemacht, die waren bei dem Bier davor überhaupt nicht zu sehen, genauso wie die Schwefelnote. Dass es noch nicht durchgegoren ist, denke ich auch.

Danke schonmal, Stefan.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1037

Beitrag von Alt-Phex »

gingerbreadium hat geschrieben:... ich habe mir nur Sorgen wegen diesen grünen "inselchen" gemacht, ...
Das sind Hopfenharze und verklumpte Hefeteilchen. Ganz normal.
Hat man mal mehr, mal weniger von. Bei der Gärung kann es schon
mal etwas schwefeln. Wie Stefan schon sagt, lass mal noch stehen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1038

Beitrag von negme »

Morgen!

Ich hab mir eben meinen ersten Gegendruck-Abfüller zugelegt. Dazu hab ich mir eine eine Rändelmutter mit Lochventil gekauft, weil mir geraten wurde, das Co2 zwecks Haltbarkeit nicht in das Fass zurücklaufen zu lassen.

Jetzt bin ich mir aber gerade unsicher, wo ich die Rändelmutter beim GDA anschließen soll. Nachdem ich mir ein paar Sachen durchgelesen hab, schätz ich dass er dahin muss, wo ich es am Bild markiert hab, nämlich vor das Rückschlagventil. Stimmt das so?

LG

Bild
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1039

Beitrag von schloemi »

Ja da wo die rote Markierung ist, habe ich es auch eingesetzt, einziger NAchteil, dass der Schlauch nicht besonders "stabil" ist. Ich hatte mir überlegt diesen noch zu kürzen. Zusätzlich habe ich noch den blauen T-Verteiler verworfen, der machte nach Anschluss der Rädelmutter wenig Sinn.

cu schloemi

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1040

Beitrag von HansMeiser »

Hallo,

Chemiepro Oxi konnte ich doch problemlos auch auf Edelstahl anwenden?

Danke,
Hans
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1041

Beitrag von hoggel1 »

Hallo Hans,

Ja, das geht.
Nur wenn du chlorhaltigen Reiniger auf Edelstahl anwenden willst, musst du aufpassen.

MfG
Thomas
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Strömungsrichtung Würzekühler egal, bergab oder bergauf?

#1042

Beitrag von Hopfenspalter »

Ist die Wasser Strömungsrichtung beim Würzekühler, der in die Würze eingetaucht wird egal? Man kann das Wasser ja bergab oder bergauf laufen lassen.

Hätte jetzt vermutet Richtung ist egal, wenn man beim Kühlen rührt, kann man dann die Würze dann entgegengesetzt rotieren lassen um den maximalen Kühleffekt zu erreichen.

Passt das so?
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Fritz Fedder
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1043

Beitrag von Fritz Fedder »

Gegenstromprinzip ergibt nur Sinn in einem Gegenstromkühler, wenn also heiß und kalt in je einer Röhre geführt werden. Wenn du da bei gleicher Richtung und gleicher Fließgeschwindigkeit führen würdest, bekämst du eine Mischtemperatur und kühler würde es nicht, egal wie lang du das Teil machst. Daher das Gegenstromprinzip, sodass an jedem Punkt eine Temperaturdifferenz da ist. Bei einer Kühlspirale in einem Topf ist das völlig witzlos. Ob du die heiße Würze allerdings überhaupt rührst bzw. den Kühler bewegst, wird einen Unterschied machen.
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Hopfa Sepp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1044

Beitrag von Hopfa Sepp »

Hallo Braugemeinde,

habe 3 Fragen für die Reinigung der Schankanlage.

1. Welche Reinigungsflüssigkeit kann ich in einen freien Keg, zum Spülen der Anlage, nehmen?
2. Kann die Flüssigkeit unbegrenzte Zeit im Keg bleiben?
3. Die Flüssigkeit steht dann unter Druck (Kohlensäure). Gibt es da Probleme?
Danke schon mal für eure Antworten. :thumbsup
Grüße aus der schönen Hallertau
Christian

Is de Bäurin zfett und an da Sau nix dro, hod se da Bauer beim fuadan fado. :Ahh
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1045

Beitrag von holledauer »

Hopfa Sepp hat geschrieben:Hallo Braugemeinde,

habe 3 Fragen für die Reinigung der Schankanlage.

1. Welche Reinigungsflüssigkeit kann ich in einen freien Keg, zum Spülen der Anlage, nehmen?
2. Kann die Flüssigkeit unbegrenzte Zeit im Keg bleiben?
3. Die Flüssigkeit steht dann unter Druck (Kohlensäure). Gibt es da Probleme?
Danke schon mal für eure Antworten. :thumbsup
Du willst dir quasi ein Reinigungs-KEG mit Reinigungsflüssigkeit in die Ecke stellen, mit dem du immer wieder mal deine Zapfanlage spülst.
Hab ich das so richtig verstanden? :Drink
Gruß Martin aus der Hallertau

+++++++++++++

Meine Vorstellung:
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www.hopfenhandel-resch.de
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1046

Beitrag von Hopfa Sepp »

Hallo Martin,

genau so. :thumbsup :Drink
Grüße aus der schönen Hallertau
Christian

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hoggel1
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1047

Beitrag von hoggel1 »

Hallo Christian,

ich kann dir deine Fragen auch nicht beantworten, aber da sich dazu lange keiner geäußert hat, habe ich meine Lösung mal online gestellt:
viewtopic.php?f=22&t=4611

Wenn es dir nicht weiterhilft, vielleicht hilfte es jemand anderem. :Bigsmile

MfG
Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1048

Beitrag von Pman »

Ich habe eine Frage zur Nachgärung in einem KEG-Fass (ich möchte keine Zwangskarbonisierung).

1. Traubenzuckerlösung im Fass vorlegen (genau so wie bei der NG in Flaschen).
2. Jungbier drauf schlauchen.
3. Fass zu.

Und dann??? CO2 anhand der Sättigungstabelle ins Fass drücken? Oder gar nix machen?

Edit:
50 Liter in einem 50 Liter-KEG.
Bis denne,
Pitt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1049

Beitrag von Ruthard »

Pman hat geschrieben:Ich habe eine Frage zur Nachgärung in einem KEG-Fass (ich möchte keine Zwangskarbonisierung).

1. Traubenzuckerlösung im Fass vorlegen (genau so wie bei der NG in Flaschen).
2. Jungbier drauf schlauchen.
3. Fass zu.

Und dann??? CO2 anhand der Sättigungstabelle ins Fass drücken? Oder gar nix machen?

Edit:
50 Liter in einem 50 Liter-KEG.
Wenn noch drei bis vier lebende Hefezellen im Jungbier sind, musst du kein CO2 draufdrücken. Das macht sich die Hefe dann selbst aus dem Zucker.

Cheers, Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1050

Beitrag von olibaer »

Wie Brauwolf sagt: nichts machen.
Ist das Fass oder eines der Fässer nicht ganz voll(Hohlspundung > 15 %[Gasraum]), empfiehlt es sich mit CO2 den angenommen Sättigungsdruck für die gewünschte CO2-Menge vorzugeben.


Gruß
Oli
Gruss
Oli
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