Kurze Frage, kurze Antwort

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Malzwein
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1151

Beitrag von Malzwein »

Mein Dry Stout mache ich mit der Notti und es wurde bisher immer für gut befunden.
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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grüner Drache
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1152

Beitrag von grüner Drache »

20150913_114610.jpg
Hallo !

Welches Biere hat wohl meinen Schädel verursacht?
Hab gestern abend von 20:00 -02:00 vorm TV liegend alle 4 Biere getrunken, nicht mehr...
Das war jetzt weit vom Limit, bzw. Vollrausch.
Der Kater hält sich hartnäckig und auch ein bissl Übelkeit ist vorhanden.
Ist unter den drei Bieren en bekannter Schädelspalter?
Allzeit gut Sud!
:Drink
Ciao, Alex !
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
cerveceriasultana
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1153

Beitrag von cerveceriasultana »

afri hat geschrieben:
cerveceriasultana hat geschrieben:Weiß jemand, ob ich Spültücher bedenkenlos als Hopfensäckchen zum stopfen verwenden kann? 70% Viskose, 30% Polyester - müsste doch lebensmittelecht sein? Hab eins schon mal gekocht, um zu sehen ob die Farbe rausgeht - die will ich nicht im Bier haben. Ob die bei Alkohol raus geht, weiß ich nicht...
Der Link geht bei mir nicht. Ich setze bislang Wäschebeutel ein, die mit Reißverschluss versehen sind (kosten um drei €). Da wäscht man/frau üblicherweise Unterwäsche drin, ich bin auch relativ zufrieden, möchte aber irgendwann diese stylischen Edelstahlnetz-Kartuschen nehmen. Das hat einfach mehr klasse und passt zum Edelstahl-Porn im Keller astrein dazu.
Achim
Danke für die Antwort. Hab jetzt doch ein gewöhnliches Baumwollhopfensäckchen gefunden und den Stopfhopfen darein geworfen. Mal schauen, ob die Poren nicht zu groß sind :Bigsmile
Vale más actuar exponiéndose a arrepentirse, que arrepentirse de nunca haber actuado.
gingerbreadium
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1154

Beitrag von gingerbreadium »

grüner Drache hat geschrieben:
20150913_114610.jpg
Hallo !

Welches Biere hat wohl meinen Schädel verursacht?
Hab gestern abend von 20:00 -02:00 vorm TV liegend alle 4 Biere getrunken, nicht mehr...
Das war jetzt weit vom Limit, bzw. Vollrausch.
Der Kater hält sich hartnäckig und auch ein bissl Übelkeit ist vorhanden.
Ist unter den drei Bieren en bekannter Schädelspalter?
Allzeit gut Sud!
:Drink
Ciao, Alex !
Natürlich schwierig bis unmöglich den schuldigen herauszufinden, aber da ich aus der Nähe von Scheyern komme, kann ich dir sagen, dass dein Scheyern-Bier nicht viel mit Scheyern zu tun hat und meiner Meinung nach auch nicht annähernd an das Original rankommt. Und ich es auch einfach kein gutes Bier an sich finde.
sailedaway
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1155

Beitrag von sailedaway »

Guten Abend

Ab wann kann man erfahrungsgemäß die deutschen 2015 Hopfen in den einschlägigen Shops finden?
Ich frage mich ob ich jetzt noch 2014 Hopfen bestellen soll oder lieber ein bisschen warte

Danke
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afri
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1156

Beitrag von afri »

cerveceriasultana hat geschrieben:Hab jetzt doch ein gewöhnliches Baumwollhopfensäckchen gefunden und den Stopfhopfen darein geworfen. Mal schauen, ob die Poren nicht zu groß sind
Hoffentlich hast du noch was zum Beschweren dazu gepackt. Ansonsten schwimmt dir das Dingen obenauf und der kostbare Hopfen hat kaum noch Berührung mit dem Sud.
Achim (der das auch schon hinter sich hat und fortan mangels passender Edelstahlugeln ein Bierglas mit in den Sack gibt)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1157

Beitrag von cerveceriasultana »

Hab ich. Das Säcken hab ich mit Garn an einem Edelstahllöffel befestigt. Das garn war etwas zu lang, das Säckchen ist dennoch zu so 95% im Jungbier eingetaucht.

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1158

Beitrag von Pman »

Was ich bisher gemacht habe:

1. Nachgärung im KEG (am Ende der NG: 1,5 bar bei rd. 20°C)
2. per GDA in Ziel-KEG umgedrückt (vorher in ein paar Flaschen umgedrückt, um GDA einzustellen)
3. nach einer Woche: Druckverlust im Ziel-KEG; nur noch 0,5 bar (ebenfalls bei rd. 20°C)

Mit dem Druckverlsut habe ich nicht gerechnet...!!! Ist der erklärbar?
Bis denne,
Pitt.
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gulp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1159

Beitrag von gulp »

Pman hat geschrieben:Was ich bisher gemacht habe:

1. Nachgärung im KEG (am Ende der NG: 1,5 bar bei rd. 20°C)
2. per GDA in Ziel-KEG umgedrückt (vorher in ein paar Flaschen umgedrückt, um GDA einzustellen)
3. nach einer Woche: Druckverlust im Ziel-KEG; nur noch 0,5 bar (ebenfalls bei rd. 20°C)

Mit dem Druckverlsut habe ich nicht gerechnet...!!! Ist der erklärbar?
Ja mei, wird halt was undicht sein. Gibt ja den Seifenwasser Test.

Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1160

Beitrag von sycorax »

Wie desinfiziert Ihr eure Flaschen?

Ich nehme Halades Alco, Desinfektionsmittel 800gr. Inhaltsstoff: Isopropanol und das Teil; Bild und lasse die Flaschen eine Zeit lang Kopfüber im Bierharass trocknen.

Doch es wurde bemängelt, dass es nach Desinfektionsmittel riecht :(

Was und Wie könnte ich anstelle von Halades Alco verwenden ? Kaliumpryosulfid? Citronensäure? Und Wieviel davon? Wie machts ihr? ....?
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Bilbobreu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1161

Beitrag von Bilbobreu »

sycorax hat geschrieben:Wie desinfiziert Ihr eure Flaschen?

Ich nehme Halades Alco, Desinfektionsmittel 800gr. Inhaltsstoff: Isopropanol und das Teil; Bild und lasse die Flaschen eine Zeit lang Kopfüber im Bierharass trocknen.

Doch es wurde bemängelt, dass es nach Desinfektionsmittel riecht :(

Was und Wie könnte ich anstelle von Halades Alco verwenden ? Kaliumpryosulfid? Citronensäure? Und Wieviel davon? Wie machts ihr? ....?
Lass das Desinfektionsmittel einfach weg. Flaschen innerhalb von 24 h nach dem Austrinken gründlich mit heißem Wasser (bei mir ca. 60°C) ausspülen, über Kopf lagern und vor dem Füllen erneut mit heißem Wasser spülen. Das reicht vollkommen aus.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1162

Beitrag von Elpaso »

Hab auch noch nie Flaschen desinfiziert und bis jetzt so vielleicht, moment..... so 4000 Flaschen bisher gefüllt. Einfach nach dem Trinken heiss ausblasten. Keine Chemie nötig, denk ich.

Oli
Bjiane
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1163

Beitrag von Bjiane »

Moin,
ich habe gerade ein Samba Pale Ale in der Hauptgärung (8 Tage). Seit 2 Tagen habe ich mit Citra gestopft.
Wie lange soll ich stopfen?
Wann sollte ich es abfüllen?

LG Bjiane
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1164

Beitrag von Kanni »

Bjiane hat geschrieben:Moin,
ich habe gerade ein Samba Pale Ale in der Hauptgärung (8 Tage). Seit 2 Tagen habe ich mit Citra gestopft.
Wie lange soll ich stopfen?
Wann sollte ich es abfüllen?

LG Bjiane
Das kommt auf die Gesamtmenge an und wieviel Hopfen du zum Stopfen verwendet hast. Einige stopfen 5 Tage, einige nur 3 tage.

Da spielen viele Faktoren rein.
Beste Grüße
Christoph
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1165

Beitrag von Bjiane »

12g auf 23 L

4 Tage langt oder?
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afri
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1166

Beitrag von afri »

Deine Hauptgärung dauert bereits jetzt zu lange (je nach Hefe), stopfen kannst du eine Woche lang. Demnach solltest du am 20. abfüllen, passt, ist ein Sonntag :-)
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1167

Beitrag von Hopfa Sepp »

Hallo Braugemeinde,

wie funktioniert das mit dem Branntkalk. Gebt ihr den Branntkalk direkt in das Brauwasser, oder löscht ihr in vorher in einer kleineren Menge ab? Und gebt dann die Kalkmilch hinzu. :Grübel :puzz Danke schon mal für eure Antworten.
Grüße aus der schönen Hallertau
Christian

Is de Bäurin zfett und an da Sau nix dro, hod se da Bauer beim fuadan fado. :Ahh
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1168

Beitrag von Hopfa Sepp »

Hallo nochmal,

es ist nur die Handhabung gemeint. Chemie, Berechnungen, Wirkungsweise,... sind klar. Denn wenn ich den Brantkalk vorher lösche. Kann ich auch gleich Löschkalk verwenden. :Grübel :puzz Oder habe ich da einen Denkfehler drinnen. :redhead Ich habe bis jetzt nur mit Sauermalz gearbeitet. Will aber ein Pils mit weichem Wasser brauen. :Drink
Grüße aus der schönen Hallertau
Christian

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1169

Beitrag von phigoek »

Ich habe mir gebrauchte NC-Kegs zugelegt und bekomme das CO2-Anschlussventil nicht runter (mit dem sternförmigen Kragen).
Sind die 30/32 CO2-Schlüssel für Druckminderer die es im Handel gibt passend (z.B. hier)?
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Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1170

Beitrag von Ruthard »

Nein, die Anschlüsse haben SW22 - du brauchst eine "Dieselnuss". Das ist eine besonders tiefe Nuss mit SW22, zwölfzahnig, wie sie auch für Einspritzdüsen von Dieselmotoren gebraucht wird:

http://www.ebay.de/itm/150298939899?_tr ... EBIDX%3AIT

Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen EuroBild
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1171

Beitrag von WQeizenbraeu »

Moin,

mit einem 22iger Ringschlüssel geht es auch, der ist sogar billiger wenn mich nicht alles täuscht. :Wink
Ein klares NEIN zur EU und TTIP :thumbup
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1172

Beitrag von ChrisBe »

Hopfa Sepp hat geschrieben:Hallo nochmal,

es ist nur die Handhabung gemeint. Chemie, Berechnungen, Wirkungsweise,... sind klar. Denn wenn ich den Brantkalk vorher lösche. Kann ich auch gleich Löschkalk verwenden. :Grübel :puzz Oder habe ich da einen Denkfehler drinnen. :redhead Ich habe bis jetzt nur mit Sauermalz gearbeitet. Will aber ein Pils mit weichem Wasser brauen. :Drink
Hallo Christian,

du kannst in der tat auch direkt Löschkalk verwenden (mache ich auch so). Zu beachten ist nur, dass du die 1,32 fache Menge der berechneten Ätzkalk-Menge verwendest. Ich rühre den Löschkalk direkt in das Brauwasser ein. Wenn du Ätzkalk benutzt wäre ich vorsichtig beim anrühren von Kalkmilch. Dabei entsteht viel Wärme. Die Wassermenge muss deshalb ausreichend groß sein. Eine der Gründe warum ich auf Löschkalk zurück gegriffen habe. Ist zwar auch ätzend aber nicht sooo aggressiv.

Grüße Christian
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Hopfa Sepp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1173

Beitrag von Hopfa Sepp »

ChrisBe hat geschrieben:
Hopfa Sepp hat geschrieben:Hallo nochmal,

es ist nur die Handhabung gemeint. Chemie, Berechnungen, Wirkungsweise,... sind klar. Denn wenn ich den Brantkalk vorher lösche. Kann ich auch gleich Löschkalk verwenden. :Grübel :puzz Oder habe ich da einen Denkfehler drinnen. :redhead Ich habe bis jetzt nur mit Sauermalz gearbeitet. Will aber ein Pils mit weichem Wasser brauen. :Drink
Hallo Christian,

du kannst in der tat auch direkt Löschkalk verwenden (mache ich auch so). Zu beachten ist nur, dass du die 1,32 fache Menge der berechneten Ätzkalk-Menge verwendest. Ich rühre den Löschkalk direkt in das Brauwasser ein. Wenn du Ätzkalk benutzt wäre ich vorsichtig beim anrühren von Kalkmilch. Dabei entsteht viel Wärme. Die Wassermenge muss deshalb ausreichend groß sein. Eine der Gründe warum ich auf Löschkalk zurück gegriffen habe. Ist zwar auch ätzend aber nicht sooo aggressiv.

Grüße Christian
Hallo Christian,

das ist genau die Antwort, die ich gesucht habe. :thumbup Ich habe nämlich ein Fass (ca. 100) gefüllt mit gelöschtem Kalk. Wir verwenden den Kalk jedes Jahr zum desinfizieren des Hühnerstalls. Das Gewicht ist dann Praktisch der Nasse Kalkschlamm, oder? Danke dir! :Greets
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1174

Beitrag von ChrisBe »

Hopfa Sepp hat geschrieben:
Hallo Christian,

das ist genau die Antwort, die ich gesucht habe. :thumbup Ich habe nämlich ein Fass (ca. 100) gefüllt mit gelöschtem Kalk. Wir verwenden den Kalk jedes Jahr zum desinfizieren des Hühnerstalls. Das Gewicht ist dann Praktisch der Nasse Kalkschlamm, oder? Danke dir! :Greets
Hallo Christian,

das Gewicht bezieht sich auf den getrockneten Löschkalk, also ohne Wasserzugabe.

Wenn du sagst ihr nutzt das Zeug zum reinigen stellt sich mir die Frage, ob das Zeug Lebensmittel geeignet ist. Wenn du Verunreinigungen aus dem Kalk mit einschleppst kann das bis zu Gesundheitsgefährdung alles hinter sich her ziehen. Wenn du keine Analyse hast bzw. nicht si Herbst, dass es sich um chemisch reines Material handelt, würde ich lieber irgendwo ein paar 100 Gramm in Lebensmittelqualität kaufen. Das ist sicherer.

Grüße Christian.
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Captain Brewley
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1175

Beitrag von Captain Brewley »

Ich habe heute einen Starter mit geernteter Hefe angestellt und nach kurzer Zeit schon war eine weiße Schaumdecke oben auf. Sieht also alles OK aus. Meine Frage ist nun, wie viel davon gebe ich auch zu meinem neuen Sud? Wie weiß ich, wo beim Bodensatz die toten Hefezellen beginnen, die ich nicht in meinem Bier haben möchte?

Danke,
Gunter
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PabloNop
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1176

Beitrag von PabloNop »

Ich braue morgen das SNPA=Paket von Amihopfen. Laut Rezept soll man eine Kombirast bei 67ºC machen oder alternativ mit zwei Rasten bei 63 und 72 ºC maischen. Spricht etwas dagegen die Kombirast statt im Thermoport im normalen Topf auf Hendi mit Rührwerk zu machen und dann auch gleich zum Abmaischen noch auf 78ºC hochzuheizen?
Captain Brewley
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1177

Beitrag von Captain Brewley »

PabloNop hat geschrieben:Ich braue morgen das SNPA=Paket von Amihopfen. Laut Rezept soll man eine Kombirast bei 67ºC machen oder alternativ mit zwei Rasten bei 63 und 72 ºC maischen. Spricht etwas dagegen die Kombirast statt im Thermoport im normalen Topf auf Hendi mit Rührwerk zu machen und dann auch gleich zum Abmaischen noch auf 78ºC hochzuheizen?
Nein, dagegen spricht nichts. Nur darauf achten, dass die Temperatur während der Kombirast nicht allzu weit absinkt und ggf. nachheizen.
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Malzael
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1178

Beitrag von Malzael »

Guude!
Ich habe mit meinem 2ten Sud an das "Thersien-Ur-Märzen" gewagt. Der steht seit guten 2 Wochen im Kühlschrank bei 8°(unterbrochen durch 1 Woche weil der Kühli abgeraucht war :Ahh , also 1 Woche "warm" im Keller gegärt). Ich wollt so langsam mal abfüllen, hab aber keinerlei Erfahrungen wegen der niedrigen Gärtemperatur. Auf dem Jungbier sind noch Bläschen, eine abgezapfte Probe hatte gespindelte 4,5 (Stammwürze war 13,5). Nun die vielleicht etwas ungewöhnliche Frage (habe leider nix gefunden ob das jemand anderes auch so macht): Kann man ein und dieselbe Probe mehrere male über einen längeren Zeitraum messen und damit sehen was sich noch tut?

Ich hab so für mich gedacht da die Probe ja nun wärmer steht und sich eventuell an der Gärung im kleinen Maßstab noch was tut sehe ich welches Ergebnis vom EVG ich wahrscheinlich erreiche. Also eine verspätete SVP sozusagen... :Angel Ich habe die Probe heute morgen nochmal gemessen und da hat die Spindel 4 angezeigt.
Gott ist mein Zoigl... :Greets
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1179

Beitrag von Bilbobreu »

Das mag schon sein, dass der letzte Rest bei etwas höheren Temperaturen schneller ausgegoren ist. Es hängt aber natürlich auch von der Art der Aufbewahrung ab, ob sich da nicht ganz andere Tierchen über die Reste hergemacht haben. Ganz unabhängig davon verstehe ich nicht, was Du damit erreichen willst. Aus dem Umstand, dass deine wärmere Probe irgendwann bei einem Wert x fertig ausgegoren ist, kannst Du doch immer noch nicht ableiten, ob und wann dies in Deinem kälteren Gärbottich auch der Fall ist. Du brauchst also auf jeden Fall eine weitere Probe aus dem Gärbottich und dann kannst Du auch einfach im üblichen Abstand von drei Tagen messen, ob sich noch was geändert hat.

Gruß
Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1180

Beitrag von Malzael »

Bilbobreu hat geschrieben:Ganz unabhängig davon verstehe ich nicht, was Du damit erreichen willst. Aus dem Umstand, dass deine wärmere Probe irgendwann bei einem Wert x fertig ausgegoren ist, kannst Du doch immer noch nicht ableiten, ob und wann dies in Deinem kälteren Gärbottich auch der Fall ist. Du brauchst also auf jeden Fall eine weitere Probe aus dem Gärbottich und dann kannst Du auch einfach im üblichen Abstand von drei Tagen messen, ob sich noch was geändert hat.

Gruß
Stefan
Hallo Stefan, klar, da hast du schon auch recht, ich wollte erst einmal sichergehen das die Gärung nicht steckengeblieben ist. Wie gesagt bei so niedrigen Temperaturen hab ich noch keine Erfahrungen und dann war ja auch noch das mit dem Kühlschrank (gut das hat der Gärung auf die Sprünge geholfen). Normal war der Sud aber sicherlich nicht...
Meine Probe steht abgedeckt bei ca. 20°, nicht dunkel, welche anderen Tierchen meinst du?
Gruß Michael
Gott ist mein Zoigl... :Greets
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1181

Beitrag von Bilbobreu »

Ich bin bei den anderen Tierchen auch kein Experte aber es gibt eben doch eine ganz Menge an Mikroorganismen, die mit dem Restextrakt auch noch etwas anfangen könnten. Letztlich gibt es aber auch Brauereien, die in offenen Bottichen vergären. Das Risiko dürfte also überschaubar sein.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1182

Beitrag von GregorSud »

Hallo zusammen,

ich habe gerade meinen Weihnachtsbock nach Stefans Rezept http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC in der Gärung. Habe die Würze mit 16,5°P bei 12°C mit einem Starter Brewferm Lager angestellt und die Temperatur über zehn Tage hinweg auf 14°C erhöht. Da war ich bei 7,5°P. Das war vor fünf Tagen, seit dem tut sich nicht viel. Auch eine gezogene Probe, die im warmen Badezimmer steht, zeigt nach fünf Tage nur 7°P. Das Bier ist relativ klar und die Hefe hat sich deutlich abgesetzt. Es scheint, als sei die Brewferm Lager ausgestiegen. Was tun? Noch mehr Zeit geben oder vielleicht noch eine W34/70 reinwerfen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1183

Beitrag von inem »

Malzael hat geschrieben:Guude!
Ich habe mit meinem 2ten Sud an das "Thersien-Ur-Märzen" gewagt. Der steht seit guten 2 Wochen im Kühlschrank bei 8°(unterbrochen durch 1 Woche weil der Kühli abgeraucht war :Ahh , also 1 Woche "warm" im Keller gegärt). Ich wollt so langsam mal abfüllen, hab aber keinerlei Erfahrungen wegen der niedrigen Gärtemperatur. Auf dem Jungbier sind noch Bläschen, eine abgezapfte Probe hatte gespindelte 4,5 (Stammwürze war 13,5). Nun die vielleicht etwas ungewöhnliche Frage (habe leider nix gefunden ob das jemand anderes auch so macht): Kann man ein und dieselbe Probe mehrere male über einen längeren Zeitraum messen und damit sehen was sich noch tut?

Ich hab so für mich gedacht da die Probe ja nun wärmer steht und sich eventuell an der Gärung im kleinen Maßstab noch was tut sehe ich welches Ergebnis vom EVG ich wahrscheinlich erreiche. Also eine verspätete SVP sozusagen... :Angel Ich habe die Probe heute morgen nochmal gemessen und da hat die Spindel 4 angezeigt.
Ja als Anhaltspunkt kann man so eine späte SVP schon machen, um die Entwicklung des Restextrakts vorher abzuschätzen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1184

Beitrag von Malzwein »

Gibt es für uns merkbare Unterschiede bei den Basismalzen der verschiedenen Mälzereien wie Weyermann, Best oder Nahland?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1185

Beitrag von cyrano330 »

Malzwein hat geschrieben:Gibt es für uns merkbare Unterschiede bei den Basismalzen der verschiedenen Mälzereien wie Weyermann, Best oder Nahland?
Konnten wir bisher nicht feststellen. Lediglich Alter war bei der SHA ausschlaggebend. Aber auch nur insofern, als das es sich im einstelligen Bereich abgespielt hat. Also auch möglich, das beim Maischen was 2 min. "anders" war.

:Greets
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1186

Beitrag von GregorSud »

cyrano330 hat geschrieben:
Malzwein hat geschrieben:Gibt es für uns merkbare Unterschiede bei den Basismalzen der verschiedenen Mälzereien wie Weyermann, Best oder Nahland?
Konnten wir bisher nicht feststellen. Lediglich Alter war bei der SHA ausschlaggebend. Aber auch nur insofern, als das es sich im einstelligen Bereich abgespielt hat. Also auch möglich, das beim Maischen was 2 min. "anders" war.

:Greets
Ich meine deutliche Unterschiede im DMS-Gehalt gemerkt zu haben...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1187

Beitrag von GregorSud »

Ist das hier der Motor, den mal sowohl zum Antrieb der Mattmill wie auch als Rührwerksmotor (20L-Klasse) benutzen kann? http://www.ebay.de/itm/Elektromotor-6-1 ... 1871745653
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1188

Beitrag von Ruthard »

GregorSud hat geschrieben:Ist das hier der Motor, den mal sowohl zum Antrieb der Mattmill wie auch als Rührwerksmotor (20L-Klasse) benutzen kann? http://www.ebay.de/itm/Elektromotor-6-1 ... 1871745653
Mit diesem Kinderspielzeug betreibst du keine Malzmühle und als Rührwerksantrieb geht das gerade noch in der Einkocherklasse.

Für das gleiche Geld bekommst du schon Scheibenwischermotoren und die werden erfolgreich als Malzmühlenantriebe eingesetzt.

Cheers, Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1189

Beitrag von iBeer »

Ahoi,

ich wollte die Tage mein Himbeerweizen mit Traubenzucker karbonisieren.
Habe schon dutzende Supermärkte abgeklappert, aber blöderweise finde ich nirgends welchen der nicht gepanscht ist.
Jetzt habe ich hier 500g mit "+10 Vitamine".
Hat das jemand schon mal verwendet? Wollte bei eBay jetzt nicht unbedingt 10€ für ein Kilo Traubenzucker ausgeben. Vermutlich kann ich den wegschmeißen bevor ich 2 Biere damit gebraut habe.
Wollte mir nicht das Bier versauen, sieht einfach zu gut dafür aus.
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gulp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1190

Beitrag von gulp »

Beim Edeka gibts den neutralen Traubenzucker und wenn keiner da ist, ist normaler weißer Haushaltszucker auch nicht schlechter. Den möchte ich sehen, der das herausschmeckt. :Greets

Gruß
Peter
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schloemi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1191

Beitrag von schloemi »

Nimm doch einfach normalen Haushaltszucker ohne Vitaminzusatz. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um so einen Dextro-Energie-Traubenzucker handeln könnte. Vermutlich ist dort vor allem Vitamin C zugesetzt, was möglicherweise einen saueren Nebengeschmack hinterlassen könnte.

Viele Grüße
schloemi

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gulp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1192

Beitrag von gulp »

Vitamin C würde wenigstens konservieren. :Bigsmile
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Brewtotype
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1193

Beitrag von Brewtotype »

Den 10-Vitamin-Traubenzucker hab ich auch einmal notgedrungen verwendet und hab keine wahrnehmbare Geschmacksveränderung bemerken können.
Kannst ohne Bedenken verwenden. (Beim Pils wurde ich meine Aussage nicht unterschreiben, aber einem Münchner Helles hats ned gschod)
P.S.: Ascorbinsäure (Vitamin C) konserviert :Bigsmile
Gruß Daniel
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Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1194

Beitrag von Ruthard »

20150923_185609.jpg
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Null Zusätze. http://www.muellers-muehle.de

Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen EuroBild
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1195

Beitrag von raistlin »

wie entnehmt ihr die proben fürs refraktometer/bierspindel?
kann ich den hahn am gärbottich mehrmals während der gärung auf und zu machen, oder kann es durch die im hahn bleibende würze nach erneuter öffnung zu einer infektion kommen?
soll man besser mit einem desinfiziertern löffel von oben in die würze?

grüße
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1196

Beitrag von iBeer »

Danke an alle!
Bin schnell noch zum Edeka gefahren und siehe da, sie hatten noch genau eine Packung von Müllers Mühle Traubenzucker!
Jetzt kann ich ganz entspannt umschlauchen.
wie entnehmt ihr die proben fürs refraktometer/bierspindel?
Hab ne kleine Pipette. Schraub das Fass dann immer kurz auf und entnehme etwas mit der Pipette, dann schnell wieder zu.
Habe das Fass allerdings nicht so oft offen. 1x zum Kräusen abschöpfen und dann nach einigen Tagen zum Messen. Am Hahn entnehme ich überhaupt nichts, der ist nur zum umschlauchen oder abfüllen offen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1197

Beitrag von PabloNop »

iBeer hat geschrieben:Hab ne kleine Pipette. Schraub das Fass dann immer kurz auf und entnehme etwas mit der Pipette, dann schnell wieder zu.
Mache ich genauso. Bei Amazon bekommt man übrigens Messpipetten aus Polyethylen in verschiedenen Größen (1-5ml) für wenige Euros im Hunderterpack. Dann kann man für Messungen im Gärfaß auch frische Pipetten nehmen.
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gulp
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1198

Beitrag von gulp »

raistlin hat geschrieben:wie entnehmt ihr die proben fürs refraktometer/bierspindel?
kann ich den hahn am gärbottich mehrmals während der gärung auf und zu machen, oder kann es durch die im hahn bleibende würze nach erneuter öffnung zu einer infektion kommen?
soll man besser mit einem desinfiziertern löffel von oben in die würze?

grüße
Der Hahn wird bei mir nur zum Abfüllen aufgemacht. Nur wenns nicht anders geht, wird eine Probe entnommen, von oben mit sterilem Gerät, aber meistens messe ich überhaupt nicht.

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1199

Beitrag von raistlin »

danke schön.
eine frage habe ich noch.
wenn ich das gärfass mit diesem oxi-reiniger sauber machen....es steht in der anleitung, dass man nicht nachspülen muss. kann ich wirklich in dem abgetropftem noch nassen gäreimer meinen sud ansetzen oder kommt durch die verbleibenden reste erst gar keine gärung zu stande. besser noch mal mit wasser ausspülen? oder kochendem wasser?
das gleiche gilt auch für flaschen. kann ich sie nach reinigung mit oxi abtropfen lassen und abgetropft aber noch feucht befüllen und nachwürzen?
man soll ja steril arbeiten. ist kaltes leitungswasser steril genug?
inem
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1200

Beitrag von inem »

raistlin hat geschrieben:wie entnehmt ihr die proben fürs refraktometer/bierspindel?
kann ich den hahn am gärbottich mehrmals während der gärung auf und zu machen, oder kann es durch die im hahn bleibende würze nach erneuter öffnung zu einer infektion kommen?
soll man besser mit einem desinfiziertern löffel von oben in die würze?

grüße
Durch das Öffnen des Gärbottichs können Infektionen durch Fruchtfliegen oder Staub (zB von daneben geschrotetem Malz passieren. Wenn man aber halbwegs sauber arbeitet, so ist das kein allzu großes Problem.
Wie du vermutest, ist es problematisch den Hahn immer wieder zu öffnen, das ist beim abfüllen dann eine viel gefährlichere Infektionsquelle.

Ich entnehme die Proben mit einwegpipetten, die ich außen mit Isopropanol abwische.
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