Kurze Frage, kurze Antwort

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
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Malzwein
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1601

Beitrag von Malzwein »

Ich sitze mit Minimalempfang im Kreuzviertel von Dortmund und komme nur direkt am Fenster rudimentär ins Internet. Kann also hier nicht brauchbar recherchieren. Meine Frage, bevor ich los gehe und dem Internet hinterher renne: was sind interessante Ziele zum Thema Bier in Dortmund?
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1602

Beitrag von tauroplu »

Hi, der Bergmannbier Kiosk am hohen Wall, Hövels Hausbrauerei (ebenfalls hoher Wall) und Wenkers am Markt (da, wo immer der Bär steppt), voll zentral. Ob Du aber in den beiden Brauhäusern heute einen Platz bekommst, wage ich mal im Zeichen der Vorweihnachtszeit stark zu bezweifeln.
Beste Grüße
Michael

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1603

Beitrag von Cpt_Dirk »

Hallo,

ich habe 10 Jahre im Kreuzviertel gewohnt. Schau dich mal um, da gibt es schon ein paar Kneipen, die ganz gut sind.

Dirk
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Malzwein
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1604

Beitrag von Malzwein »

Erst mal bei Kumpel Erich und Braufaktums Progusta gelandet.
Gruß Matthias

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1605

Beitrag von Cpt_Dirk »

:thumbup
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1606

Beitrag von afri »

Malzwein hat geschrieben:Erst mal bei Kumpel Erich und Braufaktums Progusta gelandet.
Der Lokalitätsfrage elegant ausgewichen und großes Bier zu leider großem Preis. Glückwunsch.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1607

Beitrag von Eisenkopf »

dirk02 hat geschrieben:
tauroplu hat geschrieben:Noch schneller geht es, wenn man die Buddels zu ¾ mit Wasser befüllt und 2-3 so billige Vitamintabletten da reinschmeißt, schnell zuschrauben und ruck-zuck ist da Druck auf den Flaschen.
Noch viiiel schneller geht es mit Cola und Mentos, wahrscheinlich schafft man es dann aber nicht mehr den Deckel aufzuschrauben...

scnr
:thumbsup

Bis jetzt steht der Druck bei knapp 0,5 bar :Smile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1608

Beitrag von Malzwein »

afri hat geschrieben:
Malzwein hat geschrieben:Erst mal bei Kumpel Erich und Braufaktums Progusta gelandet.
Der Lokalitätsfrage elegant ausgewichen und großes Bier zu leider großem Preis. Glückwunsch.
Achim
0,3 l für 3,20 € finde ich für so ein Bier vom Fass eigentlich noch akzeptabel.
Gruß Matthias

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1609

Beitrag von afri »

Vom Fass?! Ich dachte immer, die Spezialitäten von Braufactum kämen aus Flaschen.

Der Preis, den du genannt hast, ist jedenfalls OK, verglichen damit, was ich mal für die Sektflasche latzen musste, als es noch hot shit war...
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1610

Beitrag von DerDallmann »

Moinsen.

Kurze Frage: Wenn ich "Weizen Rohfrucht" für ein Wit suche, suche ich einfachen, ungemälzten Weizen, richtig? Wo bekomme ich sowas gekauft?

Gruß, DD
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1611

Beitrag von tauroplu »

Na, wo schon, in jedem gut sortierten Supermarkt in der Abteilung Mehl, Müsli & Co.
Beste Grüße
Michael

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1612

Beitrag von tauroplu »

@Malzwein: Hast Du etwa kein Dortmunder Bier probiert? Wenn nicht, fänd ich das wirklich schade.
Beste Grüße
Michael

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1613

Beitrag von Malzwein »

@Micha: Gestern war ich im Kumpel Erich. Dort stand ich schon am Tresen, als die meisten der anwesenden Gäste noch Windeln hatten, ich noch nicht über den selben schauen konnte und ich meine auch, bevor Paul dort die Westfalenschänke hatte. Ich bin hier im Viertel mit Dortmunder Bier groß geworden...

Danke für die Tipps, ich bin noch ein paar Tage hier.
Gruß Matthias

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1614

Beitrag von vH10 »

Hallo,

ich habe mir ein Rezept erstellt mit 15 % KaraAmber, Rest PiMa. Ist das prinzipiell in Ordnung so? Ich habe mal was von maximal 10% Spezialmalzen gelesen, was für Probleme können entstehen, wenn man da drüber ist?

Gruß
Niko
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tauroplu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1615

Beitrag von tauroplu »

Hallo, Matthias,
ah, alles klar, dann bin ich ja beruhigt. Aber Deine Frage klang doch so, als ob Du zum ersten Mal in Dortmund gewesen bist und Du auf der Suche nach gutem lokalen Bier gewesen wärest.
Beste Grüße
Michael

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1616

Beitrag von Alt-Phex »

vH10 hat geschrieben:Hallo,

ich habe mir ein Rezept erstellt mit 15 % KaraAmber, Rest PiMa. Ist das prinzipiell in Ordnung so? Ich habe mal was von maximal 10% Spezialmalzen gelesen, was für Probleme können entstehen, wenn man da drüber ist?

Gruß
Niko
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1617

Beitrag von hyper472 »

Ich habe versehentlich meine Notti zusammen mit dem Hopfen in die Tiefkühltruhe gesteckt. Kann ich die noch verwenden oder ist sie mir erfroren?
Danke und schönes WE,
Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1618

Beitrag von Slaughtercult »

Trockenhefe? Die hat damit keine Probleme.

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1619

Beitrag von Ulrich »

haemmi hat geschrieben:
Ulrich hat geschrieben:
haemmi hat geschrieben:kann mir jemand sagen, wie ich die Zugabe von Zucker in die Würze bei der Ermittlung der Sudhausausbeute wieder herausrechne?
(Ausschlagmenge (Ltr) x Stammwürze (°P) x Dichte (g/ml) x 0,96 - kg Zucker x 0,97) / kg Malzschüttung
Vielen Dank, Ulrich!

Aber kann es sein, daß da noch zwei Klammern fehlen? Wenn ich die Formel so anwende, komme ich von einer unkorrigierten Sudhausausbeute von 89 % auf korrigierte sagenhafte 88,8 %. Rechne ich aber mit zwei Klammern mehr, (Ausschlagmenge (Ltr) x Stammwürze (°P) x (Dichte (g/ml) x 0,96 - kg Zucker x 0,97)) / kg Malzschüttung, dann komme ich auf 72 %.

:Waa , mit den ganzen Klammern kommt man ja durcheinander :puzz
((100l x 12,56 -3kg*0,98)*0,96)/ 17,7kg
Ausschlagmenge: 100L
Ausschlagwürze: 12°P= 12g/100g => x Dichte = 12,56g/100ml (oder kg/hl)
Zucker: 3kg
Faktor: 0,96
Schüttung: 17,7kg
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flying
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1620

Beitrag von flying »

:puzz :puzz man braucht doch nur den Zucker auf die Stammwürze draufzurechnen. Alles andere bleibt gleich.

Beispiel: Wenn ich ein Bier mit 12° Plato gebraut habe und gebe 8 g/L Traubenzucker zur Karbonisierung dazu, dann rechne ich eben mit 12,8° Plato bei der Endbestimmung...
Held im Schaumgelock

"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1621

Beitrag von MaHoHeWa »

haemmi hat geschrieben:
Ulrich hat geschrieben:
haemmi hat geschrieben:kann mir jemand sagen, wie ich die Zugabe von Zucker in die Würze bei der Ermittlung der Sudhausausbeute wieder herausrechne?
(Ausschlagmenge (Ltr) x Stammwürze (°P) x Dichte (g/ml) x 0,96 - kg Zucker x 0,97) / kg Malzschüttung
Vielen Dank, Ulrich!

Aber kann es sein, daß da noch zwei Klammern fehlen? Wenn ich die Formel so anwende, komme ich von einer unkorrigierten Sudhausausbeute von 89 % auf korrigierte sagenhafte 88,8 %. Rechne ich aber mit zwei Klammern mehr, (Ausschlagmenge (Ltr) x Stammwürze (°P) x (Dichte (g/ml) x 0,96 - kg Zucker x 0,97)) / kg Malzschüttung, dann komme ich auf 72 %.
Ulrich hat geschrieben: :Waa , mit den ganzen Klammern kommt man ja durcheinander :puzz
((100l x 12,56 -3kg*0,98)*0,96)/ 17,7kg
Ausschlagmenge: 100L
Ausschlagwürze: 12°P= 12g/100g => x Dichte = 12,56g/100ml (oder kg/hl)
Zucker: 3kg
Faktor: 0,96
Schüttung: 17,7kg
Da scheint etwas durcheinender geraten zu sein.
Ulrich hat geschrieben:(Ausschlagmenge (Ltr) x Stammwürze (°P) x Dichte (g/ml) x 0,96 - kg Zucker x 0,97) / kg Malzschüttung
Ausschlagmenge (Ltr) x Stammwürze (°P) x Dichte (g/ml) x 0,96
Das ist die Berechnug der Extraktmenge, Ausschlagvolumen gemessen bei 100°C
Ulrich hat geschrieben:Ausschlagmenge: 100L
Ausschlagwürze: 12°P= 12g/100g => x Dichte = 12,56g/100ml (oder kg/hl)
Die Dichte ist 1.0464 kg/L ,(nicht 12,56g/100ml, das sind Gemisch%).
Stammwürze ist in °P/100 zu rechenen, also 0.12.

Also 100*0.12*1.0464=12.56 , (bei Ausschlagmenge 100L entstpricht das den Gemisch%).
Wurde die Ausschlagmenge bei 100°C gemessesen, muss noch um 0.96 korrigiert werden.

Nun muss von der Extraktmenge noch der zugegebene Zucker abgezogen werden.
Extrakt - Zucker * 0.97

Den Faktor 0.97 kenn ich nicht, muss wohl der Anteil Wasser oder Sternenstaub im Zucker beschreiben.
12.56 - 3 * 0.97 = 9.65

Sudausbeute:
9.65 / 17.7 = 0.55 oder 55%

Kurze Antwort:

Code: Alles auswählen

In [1]: wz=Wuerze(100,p=12)
In [2]: print(wz)
V=100.00L Gew%=12.00°P SL20/20=1.04837 Refraktion=12.36Bx Dichte=1.04649kg/L Gemisch%=12.56kg/100L Extrakt=12.558kg
In [3]: wz.mische_kgE(-3.0*0.97)
In [4]: print(wz)
V=98.20L Gew%=9.48°P SL20/20=1.03790 Refraktion=9.77Bx Dichte=1.03603kg/L Gemisch%=9.82kg/100L Extrakt=9.648kg
In [5]: 9.648/17.7
Out[5]: 0.5450847457627118
:redhead

Gruss
Kolja
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Eisenkopf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1622

Beitrag von Eisenkopf »

Ab welchen Flaschendruck wirds eigentlich kritisch?
Habe am Mittwoch abgefüllt und das Manometer steht knapp unter 2 Bar.
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Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1623

Beitrag von Ruthard »

Eisenkopf hat geschrieben:Ab welchen Flaschendruck wirds eigentlich kritisch?
Habe am Mittwoch abgefüllt und das Manometer steht knapp unter 2 Bar.
Da hast du noch Reserven:

Bild

Bei Weizenbier komme ich auf bis zu 4,3 bar.


Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen EuroBild
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Eisenkopf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1624

Beitrag von Eisenkopf »

Ok, danke
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1625

Beitrag von Malzwein »

Mir geht zur Zeit so einiges zum Thema "Craft" = Handwerk durch den Kopf. Im Forum wird ja viel über Automatisierungen und Ausrüstungsoptimierungen nachgedacht, zu Wasseraufbereitung und optimaler Hefearbeit gefragt und die perfekte Maischearbeit und Reifung diskutiert. Auch ich bin dem Automatisierungswahn schon erlegen und habe einige Hunderter darin - wie ich es heute sehe - versenkt und ich plane auch, mehr Aufwand für eine kontrollierte Hefearbeit zu betreiben.

Wenn ich aber gedanklich zurück zu den Wurzeln gehe, sieht der Brauprozess ja ganz schlicht aus. Wasser war - wie Ruthard es mal so schön formulierte - kochend, hart oder ellenbogenwarm, als Maß gab es z.B. den Scheffel, Zeiten waren Erfahrungswerte und die Hefe kam quasi vorbeigeflogen. Ganz wesentlich für meine Überlegungen ist der Umstand, dass gebraut wurde, was mit den Ressourcen vor Ort möglich war. Daher ja auch die vielen Bierstile, die besondere Wasserwerte benötigen. Ich vergleiche das mit Käse. Es gibt Käsesorten, die selbst heute noch ausschließlich aus bestimmten Höhlenkomplexen kommen, obwohl die sicher auch mit isolierten Pilzkulturen und in definierten Umgebungen in jeder industriellen Umgebung hergestellt werden können (abgesehen von markenrechtlichen Bedenken).

Ich frage mich nun, wie weit kann ich eine Rückbesinnung treiben und ein gut trinkbares Bier mit genau meinen natürlichen Ressourcen mit minimalem technischen Aufwand erzeugen? Und wie sieht das in anderen Umgebungen aus? Unbehandeltes Wasser ist dabei sicherlich das einfachste Kriterium. Aber wie sieht es mit den Rohstoffen aus? Ist Gärung mit Wildhefen noch praktikabel? Wie optimiere ich einen einfachen Brauprozess? Ist die Kombirast immer das naheliegendste?

Dabei spielt weder ein Glaubenskrieg um "Craft"-Bier eine Rolle, noch soll es ein Reenactmentspektakel werden. Auch würde ich mich sicher nicht auf so eine Braumethode beschränken. Nun meine Frage: bin ich der einzige, der sich zum Brauen solch depperte Gedanken macht oder gibt es möglicherweise ein größeres Interesse an dem Thema? Dann könnte man eine Thread dazu aufmachen.
Gruß Matthias

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1626

Beitrag von Fricky »

Malzwein hat geschrieben:Nun meine Frage: bin ich der einzige, der sich zum Brauen solch depperte Gedanken macht oder gibt es möglicherweise ein größeres Interesse an dem Thema?
Nein, Du bist da nicht der Einzige. Ich bin auch Automatisierer (wobei, von Wahn würde ich da nicht sprechen), der sich auch sehr für althergebrachte Verfahren interessiert.

Ich würde das aber auch als eigenes Thema vorschlagen, da es den Rahmen hier sicher sprengt.

Gruß, Peter.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1627

Beitrag von Sura »

Malzwein hat geschrieben:Ist Gärung mit Wildhefen noch praktikabel?
Wieweit willst du denn zurück? Mir hat man auf meinem Braukurs auch so einen Blödsinn erzählt das man vor 1850 den Topf auf den Hof gestellt hat und dann "bumms" die Gärung anfing. Auch wenn vor 500 Jahren niemand die Hefe "Hefe" genannt hat, sondern eben "Zeug", "gest", "underbarme" oder weiss ich wie.... diese wurde dennoch gezielt und dokumentiert für die Fermentation von Bier verwendet.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1628

Beitrag von Malzwein »

Auch wenn ich das mit dem Zeug bisher nicht wusste, liegt es ja auf der Hand, "Gärschmodder" weiter zu verwenden. Die Leute waren ja nicht blöde. Aber genau in diese Richtung gehen meine Überlegungen.

Es läuft übrigens gerade auf 3sat zufällig eine hochinteressante Dokuserie über den Geschmack Europas, in der Handwerk, Erfahrung und Tradition eine wesentliche Rolle spielen.

Und wer das für Blödsinn hält, kann entgegen der hier üblichen Gepflogenheiten, das einfach mal nicht zum Ausdruck bringen. Das bringt uns nämlich nicht weiter.
Gruß Matthias

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1629

Beitrag von gulp »

Malzwein hat geschrieben:Auch wenn ich das mit dem Zeug bisher nicht wusste, liegt es ja auf der Hand, "Gärschmodder" weiter zu verwenden. Die Leute waren ja nicht blöde. Aber genau in diese Richtung gehen meine Überlegungen.

Es läuft übrigens gerade auf 3sat zufällig eine hochinteressante Dokuserie über den Geschmack Europas, in der Handwerk, Erfahrung und Tradition eine wesentliche Rolle spielen.

Und wer das für Blödsinn hält, kann entgegen der hier üblichen Gepflogenheiten, das einfach mal nicht zum Ausdruck bringen. Das bringt uns nämlich nicht weiter.
Diskutiert das bitte in einem eigenen Fred. Hier sprengt das den Rahmen. :Greets

Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1630

Beitrag von Nansen »

Hi,
Ich habe eine Frage zu den Scheibenwischermotoren an Rührwerken:
Ist es nun problematisch, die umgepolt zu betreiben oder nicht?
Mattmill und Adams Hardware machen es jeweils anders und die Sufu im Forum hat mich auch nicht schlauer gemacht.

Danke,
Marco
Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es auch brauen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1631

Beitrag von GregorSud »

Moin,

ich wollte heute ein Wit brauen. Statt der benötigten 1,5kg Weizenschrot habe ich aber nur 1kg gekauft.

Frage: Kann ich den Rest durch Weizenvollkornmehl ersetzen? :puzz
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1632

Beitrag von maloep »

GregorSud hat geschrieben:Moin,

ich wollte heute ein Wit brauen. Statt der benötigten 1,5kg Weizenschrot habe ich aber nur 1kg gekauft.

Frage: Kann ich den Rest durch Weizenvollkornmehl ersetzen? :puzz
Kannst Du gar nicht mehr einkaufen gehen oder nur nicht mehr bestellen? Ansonsten versuche es mal in einem Bioladen in Deiner Nähe. Die sollten Weizen da haben und oft können die den auch direkt schroten.

Ob Du Weizenmehl nehmen kannst, weiß ich leider nicht. Klingt aber irgendwie falsch:)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1633

Beitrag von ggansde »

Moin,
grundsätzlich funktioniert Dein Plan mit dem Mehl. Es könnte allerdings Probleme beim Läutern geben, wenn der restliche Anteil der Schüttung mit Spelzen zu gering ist.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1634

Beitrag von GregorSud »

Danke euch beiden!

Doch doch, Bioladen und alles in der Nähe. Ich habe sogar ne Kornmühle hier. Aber ich muss heute Homeoffice machen, alles super knapp und um drei soll eingebraut werden... :puzz :puzz

Aber da die restliche Schüttung nur PiMa und MüMa ist, sollte das mit dem Läutern keine Probleme machen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1635

Beitrag von gulp »

Du musst dich doch nicht sklavisch an ein Rezept halten. Nimmste halt Weizenmalz oder mehr PiMa.
alles super knapp und um drei soll eingebraut werden... :puzz :puzz
So viel zur staden Zeit... :Smile

Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1636

Beitrag von hyper472 »

gulp hat geschrieben: So viel zur staden Zeit... :Smile
Nach der staden Zeit wirds auch wieder ruhiger (Karl Valentin)

Wenns einen Bioladen gibt, würde ich eher Weizenvollkorngries nehmen. Bei Mehl hätte ich Schiss vorm Läutern.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1637

Beitrag von GregorSud »

gulp hat geschrieben:Du musst dich doch nicht sklavisch an ein Rezept halten. Nimmste halt Weizenmalz oder mehr PiMa.
alles super knapp und um drei soll eingebraut werden... :puzz :puzz
So viel zur staden Zeit... :Smile

Gruß
Peter
Die beginnt, sobald ich mit vollem Bauch unterm Baum liege ;)

hyper472 hat geschrieben:
gulp hat geschrieben: So viel zur staden Zeit... :Smile
Ja, ich mach mich noch auf... ;)

Nach der staden Zeit wirds auch wieder ruhiger (Karl Valentin)

Wenns einen Bioladen gibt, würde ich eher Weizenvollkorngries nehmen. Bei Mehl hätte ich Schiss vorm Läutern.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1638

Beitrag von raistlin »

Ich überlege mir evtl. 1-2 NC Kegs zu kaufen und mit CO2 zu karbonisieren. Kurze Frage, ob ich alles richtig verstanden habe.
Das Jungbier schlauche ich nach der Hauptgärungung und einem Cold Crash ins Keg.
Dann stelle ich anhand der Spundungstabelle den Druckregler ein. Bspw. bei 5g CO2/l und 4 Grad Celsius auf 0,81Bar.
Ein Spundventil brauche ich doch nicht oder? Nur dann, wenn ich mit Speise oder Zucker karbonisiere oder grün schlauche. Oder schließt ihr sicherheitshalber noch eins an?
Und die letzte Frage. Wie lange dauert es, bis ein 18l Keg im Kühlschrank die Kohlensäure gebunden hat. (Druck laut Spundungstabelle. Ohne zu schütteln oder zu rollen.)

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1639

Beitrag von Fricky »

raistlin hat geschrieben:Das Jungbier schlauche ich nach der Hauptgärungung und einem Cold Crash ins Keg.
Dann stelle ich anhand der Spundungstabelle den Druckregler ein.
Meinst du wirklich die Hauptgärung, oder wenn die Gärung komplett durch ist, also nach der Nachgärung?

Sonst dürfte das m.E. nicht funktionieren, das wäre ja Grünschlauchen und gleichzeitig zwangskarbonisieren in Kombination :Grübel .

Gruß, Peter.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1640

Beitrag von raistlin »

Nach der Hauptgärung ist die Gärung doch durch. Oder habe ich da was nicht verstanden. Die Nachgärung kommt doch nur in Gang, wenn ich Zucker oder Speise nach der Hauptgärung dazu gebe.
Was ich mir ja spare, da ich mit CO2 karbonisieren will.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1641

Beitrag von tauroplu »

Völlig richtig, mach es genau so. Ein Spundventil benötigst Du bei diesem Vorgehen nicht.
Beste Grüße
Michael

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1642

Beitrag von raistlin »

Danke Michael. Kannst du mir noch sagen, wie lange das karbonisieren dauert. Oder machst du es mit dem Rollverfahren?

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1643

Beitrag von tauroplu »

Ich mache das nicht im Rollverfahren, sondern hänge meine Buddel für 1 oder 2 Tage an die Kohlensäurequelle bzw. solange, bis sich die Manometernadel nicht mehr bewegt.
Deutlich schneller geht es wohl mit der Rollmethode, die habe ich aber noch nicht durchgeführt.
Beste Grüße
Michael

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1644

Beitrag von raistlin »

Also drehst du die CO2-Flasche immer mal wieder auf und füllst nach bis der eingestellte Druck erreicht ist und wenn sich nichts mehr am Manometer ändert, wars das.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1645

Beitrag von Eisenkopf »

Ich habe jetzt zwei Sude von MMuM mit 20 Ltr. Ausschlagwürze gebraut, ist es normal das da nur knapp 18 Ltr. bei rauskommen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1646

Beitrag von Alt-Phex »

Eisenkopf hat geschrieben:Ich habe jetzt zwei Sude von MMuM mit 20 Ltr. Ausschlagwürze gebraut, ist es normal das da nur knapp 18 Ltr. bei rauskommen?
Bißchen Verschnitt immer. Ansonsten musst du dir mal deine Sudhausausbeute berechnen
und die Schüttung ggf. anpassen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1647

Beitrag von mcorny76 »

Guten Tag zusammen,
ich habe eine Frage zu CARAPILS Malz:
Kann ich in einer Schüttung für ein Brown Ale die ca. 25% Pilsner Malz durch Carapils ersetzen? Ich frage mich, ob die Enzymtätigkeit von PiMa und Carapils ähnlich ist? Ich würde dies gerne tun wegen der Schaumhaltigkeit...(dazu nutze ich üblicherweise ca. 5-10% Weizenmalz, das wollte ich mir damit sparen und die Schüttung vereinfachen).
Danke für eure Hilfe und Ratschläge.
Vorweihnachtliche Grüße,
Michael
Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1648

Beitrag von Blancblue »

Laut Weyermann kann man bis zu 40% Carapils einsetzen. Würde ich aber nicht machen, das wird viel zu vollmundig. Und bei einem Brown Ale sollte man den Schaum eh nicht überbewerten.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1649

Beitrag von mcorny76 »

Blancblue hat geschrieben:Laut Weyermann kann man bis zu 40% Carapils einsetzen. Würde ich aber nicht machen, das wird viel zu vollmundig. Und bei einem Brown Ale sollte man den Schaum eh nicht überbewerten.
Vielen Dank Blancblue, ich bleibe dann besser bei PiMa, MüMa und Co.
VG
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Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#1650

Beitrag von Eisenkopf »

Habe ja gestern eine Hefeweizen gebraut.
Muss ich da auch die Hefe aufschütteln wie beim gekauften Hefeweizen, also beim eingießen, oder macht man das nicht wegen der Bodenablagerung.
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