Kurze Frage, kurze Antwort

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
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DrFludribusVonZiesel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15951

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Die Erklärung hat ja indiana1972 im verlinkten Beitrag gegeben:
Übrigens solltest du dich nicht wundern, wenn der gemessene Wert am Flaschenbarometer etwa 0,7-0,8 bar höher ist als erwartet. Keins der Tools berücksichtigt den Partialdruck des Stickstoffs, den du mit einschließt. Der angegebene CO2- Druck ist immer nur der Partialdruck des CO2 und alle anderen Partialdrücke addieren sich dazu.
Best practice is practice.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15952

Beitrag von Lutzer88 »

Danke, hab den Link übersehen.
whatwouldjesusbrew
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15953

Beitrag von whatwouldjesusbrew »

Gibt es eine Trockenhefe-Alternative zur Wyeast 3068, oder eine gute trockene Alternative auf der "bananigen" Seite?
cheers, Bene
DerDallmann

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15954

Beitrag von DerDallmann »

Gozdawa BW11 oder Angel WA18 kann ich dir empfehlen.
Ich mag auch sehr gern die Munich Classic aber die ist eher nicht bananig.
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Brandergartenbier
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15955

Beitrag von Brandergartenbier »

DerDallmann hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 14:47 Gozdawa BW11
Mit der habe ich mein Weizen gemacht. Da steht auch drauf , dass ab 25°C meine ich mehr Banane kommt.
So habe ich vergoren und es riecht mega geil.

Bestens Weizen :P

Edit: Für Banananaroma >24°C vergären!
Gruß Florian
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Beerkenauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15956

Beitrag von Beerkenauer »

hier noch was Literatur zum Thema Weizen und Banane:

https://braumagazin.de/article/stilport ... d-bananen/

Auch wenn die Hefe (+Gärführung) maßgeblich verantwortlich ist für das Bananenaroma so kann man mit der richtigen Schüttung und Maischeplan das Aroma beeinflussen.

Stefan
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DrFludribusVonZiesel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15957

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

whatwouldjesusbrew hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 14:44 Gibt es eine Trockenhefe-Alternative zur Wyeast 3068, oder eine gute trockene Alternative auf der "bananigen" Seite?
Ich fand die Mangrove Jack's Bavarian Wheat ganz gut.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15958

Beitrag von gloserbräu »

Gozdawa BW11 kann ich auch uneingeschränkt empfehlen. Macht selbst ab 22 schon leichte Banane. Find ich ne super Hefe!
Stubbi_33
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15959

Beitrag von Stubbi_33 »

Kann ich so nicht bestätigen..vergören wurde bei >22° im max bei 27.3°...also die BW11
Banane ist da keine zu schmecken.....
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Andlix
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15960

Beitrag von Andlix »

Ich mag die Mangrove Jack's Bavarian Wheat ganz gerne, aber ich denke eine Trockenhefe mit viel Banane wirst du nicht finden.
Die Mangrove ist aber dennoch schön fruchtig und kann ich empfehlen.

Gruß
Andy
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15961

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Was natürlich das Bananenaroma auch verstärkt ist das Hermann Verfahren. Damit dauert der 20l-Brautag halt 2 Stunden länger. Aber das in Verbindung mit einer esterfreudigen Hefe lohnt sich.
Falls dazu noch Fragen sind suche ich gerne dazu den geeigneten link.

Grüßle Dieter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15962

Beitrag von indiana1972 »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 21:32 Was natürlich das Bananenaroma auch verstärkt ist das Hermann Verfahren. Damit dauert der 20l-Brautag halt 2 Stunden länger. Aber das in Verbindung mit einer esterfreudigen Hefe lohnt sich.
Falls dazu noch Fragen sind suche ich gerne dazu den geeigneten link.

Grüßle Dieter
Hab ich kürzlich mit gestrippter Gutmann Hefe gemacht- super Weizen schönes Bananen-Aroma und leichte Nelke hintendran. Zwei Stunden die sich lohnen…
Lieben Gruß,
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15963

Beitrag von Beerkenauer »

Bin am Überlegen mein Brauwasser mit destilliertem Wasser zu verschneiden und ggf wieder "teil-aufzusalzen"
Kann ich davon ausgehen, dass beim destilliertem Wasser sämtliche Werte etwas 0 sind (Calcium, Magnesium etc..) ?
Habe bei meiner Google Recherche bis jetzt keine Wasserwerte gefunden.

Danke

Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15964

Beitrag von Brandergartenbier »

Beerkenauer hat geschrieben: Mittwoch 6. April 2022, 09:27 Bin am Überlegen mein Brauwasser mit destilliertem Wasser zu verschneiden und ggf wieder "teil-aufzusalzen"
Kann ich davon ausgehen, dass beim destilliertem Wasser sämtliche Werte etwas 0 sind (Calcium, Magnesium etc..) ?
Habe bei meiner Google Recherche bis jetzt keine Wasserwerte gefunden.

Danke

Stefan
Eigenschaften
Destilliertes Wasser ist weitgehend frei von Salzen (An- und Kationen), organischen Stoffen und Mikroorganismen. Die Ionenfreiheit wird mit Messung der elektrischen Leitfähigkeit überprüft, deren Wert bei 25 °C zwischen 0,5 und 5 µS/cm liegen sollte. Wegen der Autoprotolyse sind H3O+- und OH−-Ionen darin, die jedoch wegen ihrer sehr geringen Konzentration den elektrischen Strom nur in sehr geringem Maße leiten. Es können aber noch geringe Mengen von leicht flüchtigen Verbindungen enthalten sein, die auf die Leitfähigkeit keinen Einfluss haben. Der pH-Wert sinkt bei Luftzutritt schnell von rund 7 auf einen Wert um 4,5–5 durch die Reaktion mit dem in der Luft enthaltenen Kohlenstoffdioxid.
Gruß Florian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15965

Beitrag von Beerkenauer »

Brandergartenbier hat geschrieben: Mittwoch 6. April 2022, 10:06
Beerkenauer hat geschrieben: Mittwoch 6. April 2022, 09:27 Bin am Überlegen mein Brauwasser mit destilliertem Wasser zu verschneiden und ggf wieder "teil-aufzusalzen"
Kann ich davon ausgehen, dass beim destilliertem Wasser sämtliche Werte etwas 0 sind (Calcium, Magnesium etc..) ?
Habe bei meiner Google Recherche bis jetzt keine Wasserwerte gefunden.

Danke

Stefan
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Top dank Dir für die schnelle Antwort

Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15966

Beitrag von hölsch »

Thema Dichtung bei diesen Fermentern.
Wie reinigt ihr die? Oder kann man die theoretisch auch einfach weglassen?

Desinfiziere die bisher mit normalen Mitteln, aber grundsätzlich erscheint mir die Dichtung alles außer hygienisch, da die eher offen- als geschlossen-porig erscheint.
Dateianhänge
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15967

Beitrag von whatwouldjesusbrew »

DerDallmann hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 14:47 Gozdawa BW11 oder Angel WA18 kann ich dir empfehlen.
Ich mag auch sehr gern die Munich Classic aber die ist eher nicht bananig.
Brandergartenbier hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 15:06
DerDallmann hat geschrieben: Dienstag 5. April 2022, 14:47 Gozdawa BW11
Mit der habe ich mein Weizen gemacht. Da steht auch drauf , dass ab 25°C meine ich mehr Banane kommt.
So habe ich vergoren und es riecht mega geil.

Bestens Weizen :P

Edit: Für Banananaroma >24°C vergären!


Danke euch beiden, der BW11 werde ich mal eine Chance geben (gibt's ja auch im 500 g-Pack). Brauche die Hefe für eine "etwas" größere Sudmenge (ca. 7 hl), auf soviel hochpropagieren habe ich keine Lust und mit Flüssighefen ist's logistisch schwierig für mich :Drink
cheers, Bene
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15968

Beitrag von DerDallmann »

Bitte mach nen kleineren Probesud! :thumbsup
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15969

Beitrag von whatwouldjesusbrew »

DerDallmann hat geschrieben: Mittwoch 6. April 2022, 15:54 Bitte mach nen kleineren Probesud! :thumbsup
Keine Angst, kommt nächste Woche - 3068 vs BW11 :thumbsup
cheers, Bene
DerDallmann

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15970

Beitrag von DerDallmann »

Da bin ich mega gespannt. Bitte dringend berichten
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15971

Beitrag von Brandergartenbier »

7hl what the hell?
Gruß Florian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15972

Beitrag von flatflo »

Servus zusammen,

ich plane ein Pale Ale mit ca. 11°Plato. Ich habe noch Erntehefe (US-05) da. Waren insgesamt drei Gläser aus einem 20 Liter Sud; zwei sind noch da. Es heißt bei OG immer 1/3 dafür für den gleichen Ausschlag verwenden. Wäre also ein Glas. Ich möchte jedoch auf ca. 26 / 27 Liter kommen. Reicht es mit einem Glas einen Tag davor einen kleinen Starter zu machen oder sollte ich vom zweiten Glas was dazu geben? Vergären möchte ich so bei 15 bis 16 °C.


Gruß
Florian
Zuletzt geändert von flatflo am Montag 11. April 2022, 14:38, insgesamt 1-mal geändert.
"Hey you, beer me. Beer me for always, that's the way it should be.
Hey you, beer me. Beer us together, naturally."
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15973

Beitrag von isirob41 »

Hallo,
ich habe jetzt meinen 8ten Sud gebraut und habe bisher in allen Gärungsverläufen am Ende immer 60-65% tatsächlichen Vergärungsgrad erreicht. Egal welche Biersorte, Maischverfahren, Temperaturregelung/Therometer beim Maischen oder Hefe/Gärführung/Dauer verwende, ich komme auf keinen anderen Wert.

Wie sieht der Vergärungsgrad bei euch aus? Mein Verdacht ist das enthärtete Wasser in unserem Mietshaus. Destilliertes Wasser mischen und aufsalzen war mir bisher zu kompliziert von der Thematik. Was würdet ihr mir als nächsten Schritt empfehlen?

Werte Stadtwerk: Ca 95mg/l, Mg 25 mg/l, Nat 3,1mg/l, Cl 7,6mg/l, Nitrat 18,7mg/l, SO4 11,3mg/l, Carbonathärte 17,5 °dH.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15974

Beitrag von renzbräu »

Hallo und willkommen im Forum!

Wie wird denn das Wasser enthärtet? Mit einem Ionentauscher, mit Salz betrieben, wird Ca2+ und Mg2+ durch Na+ ersetzt. Das senkt zwar die Härte, macht das Wasser aber zum Brauen nicht tauglicher.
Ich verweise Mal auf die Standardlektüre:
https://braumagazin.de/article/von-der- ... rauwasser/

Ich hatte anfangs mit entkalktem/versalztem Wasser immer eine gewisse "Kratzigkeit" im Bier. Die Forumssuche bringt da auch einiges zu Tage:
https://hobbybrauer.de/forum/search.php ... bmit=Suche

Ist es dagegen eine Umkehrosmose, hat das Wasser weniger Ionen und wäre geeignet. Einige haben sich auch schon Mischbettvollentsalzer zugelegt:
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 15#p279615
Langer Thread, ganz lesen lohnt sich.

Grüße Johannes
Grüße Johannes

- hausgebraut, handgeklöppelt & mundgetrunken -
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15975

Beitrag von Lanzbräu »

isirob41 hat geschrieben: Montag 11. April 2022, 14:21 Hallo,
ich habe jetzt meinen 8ten Sud gebraut und habe bisher in allen Gärungsverläufen am Ende immer 60-65% tatsächlichen Vergärungsgrad erreicht. Egal welche Biersorte, Maischverfahren, Temperaturregelung/Therometer beim Maischen oder Hefe/Gärführung/Dauer verwende, ich komme auf keinen anderen Wert.

Wie sieht der Vergärungsgrad bei euch aus? Mein Verdacht ist das enthärtete Wasser in unserem Mietshaus. Destilliertes Wasser mischen und aufsalzen war mir bisher zu kompliziert von der Thematik. Was würdet ihr mir als nächsten Schritt empfehlen?

Werte Stadtwerk: Ca 95mg/l, Mg 25 mg/l, Nat 3,1mg/l, Cl 7,6mg/l, Nitrat 18,7mg/l, SO4 11,3mg/l, Carbonathärte 17,5 °dH.
Hi,

wenn du dein Brauwasser und deine Wasseranlage im Keller im Verdacht hast, kommst du um eine Wasseranalyse nicht herum, denn die Ergebnisse von deinen Stadtwerken werden durch den Ionenaustausch nicht mehr mit dem übereinstimmen, was bei dir aus dem Hahn kommt.

Hier ein kleiner Vergleich bei mir (ebenfalls Ionentauscher im Keller):
Stadtwerke <> mein Hahn
°dh 15,8 <> 8,1
Calcium 79,8 <> 42
Magnesium 20,1 <> 9,8
Chlorid 10,4 <> 6,8
Natrium 5,4 <> 54 (!)

17,5 ist schon heftig! Ohne Entkalkung könntest deinen Warmwasserbehälter womöglich ständig reinigen.

Inwiefern deine Wasseraufbereitung nun im direkten Zusammenhang mit dem niedrigen Vergärgrad steht, können andere User bestimmt besser klären als ich. Bei mir ist die Gärung zumindest trotz Ionentauscher bisher stets geglückt und lag im Bereich der Produktbeschreibung der Hefe. Neulich beispielsweise die S-189 => 82% vs. Datenblatt 80-84%

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15976

Beitrag von gulp »

isirob41 hat geschrieben: Montag 11. April 2022, 14:21 Hallo,
ich habe jetzt meinen 8ten Sud gebraut und habe bisher in allen Gärungsverläufen am Ende immer 60-65% tatsächlichen Vergärungsgrad erreicht. Egal welche Biersorte, Maischverfahren, Temperaturregelung/Therometer beim Maischen oder Hefe/Gärführung/Dauer verwende, ich komme auf keinen anderen Wert.

Wie sieht der Vergärungsgrad bei euch aus? Mein Verdacht ist das enthärtete Wasser in unserem Mietshaus. Destilliertes Wasser mischen und aufsalzen war mir bisher zu kompliziert von der Thematik. Was würdet ihr mir als nächsten Schritt empfehlen?

Werte Stadtwerk: Ca 95mg/l, Mg 25 mg/l, Nat 3,1mg/l, Cl 7,6mg/l, Nitrat 18,7mg/l, SO4 11,3mg/l, Carbonathärte 17,5 °dH.
Uns interessiert nur der scheinbare Vergärungsgrad und der ist bei dir zwischen ~ 76 und 80 %, was durchaus gute Werte sind.

Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15977

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

gulp hat geschrieben: Montag 11. April 2022, 18:14
isirob41 hat geschrieben: Montag 11. April 2022, 14:21

Uns interessiert nur der scheinbare Vergärungsgrad und der ist bei dir zwischen ~ 76 und 80 %, was durchaus gute Werte sind.

Gruß
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Danke, Peter,
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Grüßle Dieter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15978

Beitrag von Alt-Phex »

hölsch hat geschrieben: Mittwoch 6. April 2022, 10:50 Thema Dichtung bei diesen Fermentern.
Wie reinigt ihr die? Oder kann man die theoretisch auch einfach weglassen?

Desinfiziere die bisher mit normalen Mitteln, aber grundsätzlich erscheint mir die Dichtung alles außer hygienisch, da die eher offen- als geschlossen-porig erscheint.
Du meinst sicherlich die Dichtung im Deckel. da kommt ja normalerweise nicht viel hin, daher kannst du das vernachlässigen. Meine Baumarktfässer sind gute 10 Jahre alt und ich hatte da noch nie eine Infektion drin. Ich popel die alle Paar Sude raus und werf die mit in die Spülmaschinenpulver-Lauge, mit der ich das Gärfaß einweiche. Abspülen, einbauen und fertig.

Wenn es dir um die Hähne geht, da kann ich nix zu sagen. Die benutze ich nicht und habe da nur die Blindstopfen drin.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15979

Beitrag von hölsch »

Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 12. April 2022, 00:45
hölsch hat geschrieben: Mittwoch 6. April 2022, 10:50 Thema Dichtung bei diesen Fermentern.
Wie reinigt ihr die? Oder kann man die theoretisch auch einfach weglassen?

Desinfiziere die bisher mit normalen Mitteln, aber grundsätzlich erscheint mir die Dichtung alles außer hygienisch, da die eher offen- als geschlossen-porig erscheint.
Du meinst sicherlich die Dichtung im Deckel. da kommt ja normalerweise nicht viel hin, daher kannst du das vernachlässigen. Meine Baumarktfässer sind gute 10 Jahre alt und ich hatte da noch nie eine Infektion drin. Ich popel die alle Paar Sude raus und werf die mit in die Spülmaschinenpulver-Lauge, mit der ich das Gärfaß einweiche. Abspülen, einbauen und fertig.

Wenn es dir um die Hähne geht, da kann ich nix zu sagen. Die benutze ich nicht und habe da nur die Blindstopfen drin.
Danke. Meine sind tatsächlich auch angelaufen farblich usw. ich hab aber im Braumarkt neue gefunden und wechsel die jetzt mal. Die Hähne benutze ich auch nicht.

VG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15980

Beitrag von Jeff »

Gibt es irgendwo eine Übersicht, welche Hopfensorten besser zum Stopfen und welche eher für den Whirlpool geeignet sind?
Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist!

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15981

Beitrag von Adrian S »

Jeff hat geschrieben: Dienstag 12. April 2022, 14:17 Gibt es irgendwo eine Übersicht, welche Hopfensorten besser zum Stopfen und welche eher für den Whirlpool geeignet sind?
Das wäre auch gleich was fürs Wiki... :thumbsup
Grüsse
Adrian

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15982

Beitrag von Adr5an »

Wieviel Bar hält meine braune 1l Bierflasche aus?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15983

Beitrag von qwe »

Adr5an hat geschrieben: Mittwoch 13. April 2022, 20:25 Wieviel Bar hält meine braune 1l Bierflasche aus?
Da bräuchte man auf jeden Fall mehr Informationen...
Insbesondere wenn die Flasche gebraucht ist kann man darüber nicht mehr wirklich gute Aussagen machen. Wenn sie nagelneu ist hängts auch von der Flasche ab.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15984

Beitrag von Stubbi_33 »

Adr5an hat geschrieben: Mittwoch 13. April 2022, 20:25 Wieviel Bar hält meine braune 1l Bierflasche aus?
Wer soll dir das beantworten? Keiner weiß wie beschädigt sie evtl ist.
Blöder Spruch wäre..sie hält bis sie platzt.

Ich habe schon 4 Bar in Flaschen gehabt..und andere sind auch schonmal bei 2,5Bar geplatzt weil evtl irgendwo leicht beschädigt.

Gruß Mario
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15985

Beitrag von Y-L »

Adr5an hat geschrieben: Mittwoch 13. April 2022, 20:25 Wieviel Bar hält meine braune 1l Bierflasche aus?
Die Bügelflasche von "Flaschenbauer" kann laut Hersteller 6 Bar ab.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15986

Beitrag von Adr5an »

Ja hab mir schon gedacht dass sich das schwer beantworten lässt. Flasche ist neu und ich hab die Flaschen vom hobbybrauversand bestellt. Vielleicht hat ja wer die gleichen Flaschen und Erfahrung damit. Lg
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15987

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Adr5an hat geschrieben: Mittwoch 13. April 2022, 21:33 Ja hab mir schon gedacht dass sich das schwer beantworten lässt. Flasche ist neu und ich hab die Flaschen vom hobbybrauversand bestellt. Vielleicht hat ja wer die gleichen Flaschen und Erfahrung damit. Lg
Der Verkäufer wird dir auf Anfrage sicher sagen können, für welchen Maximaldruck eine fabrikneue Flasche ausgelegt ist.
Wäre sicher für einige unter uns eine nützliche Information.
Frag doch bitte mal nach.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15988

Beitrag von Alt-Phex »

Adr5an hat geschrieben: Mittwoch 13. April 2022, 20:25 Wieviel Bar hält meine braune 1l Bierflasche aus?
Nigel-Nagel-Neu sollen die bis zu 10 Bar aushalten. Transportschäden, Backofen Orgien, kochendes Wasser usw. reduzieren das aber sehr schnell.

Viel interessanter ist doch die Frage, warum du das überhaupt wissen möchtest. Ein stark überkarbonisiertes Bier wird dir aus der Flasche schiessen und eine riesen Sauerei anrichten. Mehr als 4 Bar bei Raumtemperatur sollte ein Bier besser nicht haben. Ganz unabhängig davon was die Flasche aushält.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15989

Beitrag von Bobby »

mein erster 20 Liter Sud soll in einem 30 Liter Eimer gären.
Mit welcher Höhe an Kräusen muss ich rechnen?
Oder reicht der 30 Liter Eimer locker aus?

Danke.
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afri
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15990

Beitrag von afri »

Ja, das sollte locier reichen, je nachdem was du geschüttet hast und welche Hefe am Werk ist. Kann jedoch niemand genau beantworten, wer nicht nähere Angaben bezüglich diverser Parameter deines Gebräus hat.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15991

Beitrag von Vestenrunner »

Maische gerade mit meiner neuen Caso Design TD3500 ein. Hat sich jetzt schon 3 x abgeschaltet mit Fehlermeldung EOA. Ist im Handbuch nicht beschrieben. kennt die jemand?
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dukeboris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15992

Beitrag von dukeboris »

Das hier steht bei einem anderen Modell der gleichen Firma im Manual:
E0A = Externes Thermometer misst keine Temperatursteigerung obwohl Gerät kontinuierlich heizt. Gerät schaltet sich nach wenigen Minuten ab. Schalten Sie das Gerät wieder ein und stecken Sie das externe Thermometer in den Kochbehälter bzw. in das Gargut.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15993

Beitrag von Vestenrunner »

dukeboris hat geschrieben: Samstag 16. April 2022, 12:33 Das hier steht bei einem anderen Modell der gleichen Firma im Manual:
E0A = Externes Thermometer misst keine Temperatursteigerung obwohl Gerät kontinuierlich heizt. Gerät schaltet sich nach wenigen Minuten ab. Schalten Sie das Gerät wieder ein und stecken Sie das externe Thermometer in den Kochbehälter bzw. in das Gargut.
Danke. Hast du dir gemerkt welches Modell?

Gruß
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15994

Beitrag von dukeboris »

Das war dieses hier: CASO DESIGN TC 2400

Hast du einen externen Temperaturfühler? Vielleicht steigt die Temperatur zu langsam und die Steuerung interpretiert das als "nichtsteigend" und dann als Fehler...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15995

Beitrag von Vestenrunner »

Ja. Ich denke, dass der Temperaturanstieg in meinem 36l Topf ohne Isolierung eventuell zu langsam geht. Werde das im Auge behalten. War mal wieder eine chaotische Maischerei. Jetz ist Jodnormal und ggleich wird geläutert. Murhy's Law halt... ich sollte das wirklich nicht mehr brauen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15996

Beitrag von dukeboris »

Hallo zusammen,
stehe gerade vor einer Läuterkatastrophe. Habe gestern Abend eine Übernachtmaische mit Thermoport und Kombirast gemacht. Heute morgen wollte ich anfangen zu läutern und wundere mich, dass so wenig kommt und dazu noch Körner. Vorsichtig mit dem Maischepaddel gefühlt und festgestellt, dass die Läuterspirale einseitig aus dem Gewinde gerutscht ist. Irgendwelche Ideen außer die 50l per Hand in ein neues Gefäß zu füllen und dort zu läutern?
Danke und Gruß.
Boris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15997

Beitrag von Ladeberger »

Moin, selbst wenn du das irgendwie reingefummelt bekommst hängt noch die Dickmaische im Hahn. Es wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben als die Maische einmal umzulagern.

Gruß
Andy
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15998

Beitrag von Brandergartenbier »

So ist es. Alles einmal in den Kochtopf, dann die Spirale sauber machen und wieder zurück. Geht eigentlichen CH relativ fix, ist mir wegen zu viel Mehl beim Schroten auch Mal passiert, dass Mehl im Hahn hing
Gruß Florian
--------------------------------------------------------------------------------------------
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
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dukeboris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15999

Beitrag von dukeboris »

Hallo Andy und Florian,
das ist mir nun auch klar geworden nachdem innerhalb von 30 Minuten weniger als 100ml filtriert wurde. Gut, dass ich mein Läuterblech noch nicht verkauft habe. Wird nun auch nicht mehr passieren. Lagere um in meine kleine klassische Version im Kunststoffbottich.
Wird mir eine Lehre sein!
Gruß.
Boris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#16000

Beitrag von Hop-Spiderman »

Moin!

Ich habe einen Sud mit 16,4°P in der Gärung. Hopfenschema war wie folgt:
60min Magnum
45min Magnum
Hopstand mit Magnum, 80°C (sind vielleicht auch ein paar Grad weniger) für 20min.

Ich habe ja schon viel vom Magnum gehört, jetzt bin ich mir unsicher, ob ich überhaupt stopfen will oder es sein lasse. Würdet ihr stopfen und wenn ja mit was und weshalb?

Meine Sammlung umfasst (meist je 100g):

Lemondrop
Vic Secret
Perle
Northern Brewer
Hallertau Polaris
Motueka
First Gold
Callista
Crystal
Saphir
Nelson Sauvin (Reserviert für Single Hop)

Danke für die Anregungen und Meinungen!
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