Eine gute Anschaffung sind 50 ml Spritzen (mit Luerkonus für Kanülen) und Silikonschlauch mit Innendurchmesser 4 mm. Kann man ja auch für die Schnellvergärprobe verwenden. Spritzen und Schlauch lassen viele Male auskochen und mit Isoprop. desinfizieren. Glaspipetten sind bruchempfindlich. Einem in Laborarbeit wenig trainierten Anwender könnte es passieren, nicht vollständig entleerte Pipetten mit der Pipettierhilfe wegzulegen, so dass die ganze Soße in den Gummiball läuft. Soll schon vorgekommen sein....dosc hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. September 2022, 10:37 Mein zweiter Sud gärt gerade bei perfekt gesteuerter Temperatur gemütlich vor sich hin. Nach 11 Tagen würde ich gerne messen und nach 14 Tagen, also 3 Tage später würd ich gerne noch mal messen. Soll ich nach 11 Tagen durch den dual valve tap meines GF30 Würze ziehen oder oben mit der Kelle rausholen? Ich hab mehr Schiss oben aufzumachen und was rein zu halten als unten einfach durch den Hahn raus zu ziehen wegen Infektion.
Zudem: Soll ich versuchen die Hefe durch den dual valve tap zu klären? Und die nächste Frage, wann? Verwendete Hefe US-05.
Probenahme: nur Ansaugen, nichts zurückfliessen lassen. Das ist mit der Spritze und Schlauch einfacher als mit Pipette mit Pipettierhilfe.
Am Rande: Ich hab mir in den Gärspunddeckel einen Luerdapter eingeklebt, auf den ich bei Gärungsbeginn einen Silikonschlauch stecke, der ins Jungbier reicht. Probenahme dann schnell und einfach mit der Spritze. Der Lueradapter wird natürlich nach Probenahme mit Primasprit desinfiziert und wieder verschlossen.
Gruß, Michael