Kurze Frage, kurze Antwort

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Ergster
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14351

Beitrag von Ergster »

bwanapombe hat geschrieben: Montag 16. August 2021, 13:55 Die Frage ist, was wolltest Du mit der zweiten Messung rausbekommen, was Du nicht schon mit der ersten wußtest?

Dirk
Ich wollte einfach mal schauen was raus kommt :Smile
Beste Grüße
Jérôme :Greets
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14352

Beitrag von Stubbi_33 »

afri hat geschrieben: Mittwoch 16. Juni 2021, 20:49
coyote77 hat geschrieben: Mittwoch 16. Juni 2021, 16:42
Ich habe die Abfüllpistole und würde sie nicht als Oxidationsschleuder bezeichnen. Bier muss kalt sein, Flaschen auch. Und mit dem Überlaufschlauch kann man die Flaschen fast randvoll machen.
Sie ist sehr wohl eine Oxidationsschleuder, weil sie so kurz ist und das Jungbier zu viel plätschert. Ich habe ihr Funktionsprinzip geklaut und sowas in lang aus Kupfer gebaut, was plätscherfreie Abfüllung ermöglicht. Das ist dann ungefähr so wie beim Abfüllröhrchen.
Achim
Heute mal mit dem Röhrchen abgefüllt...meine Güte..wie entspannt ist das???

Habe die Flaschen voller gemacht als mit der Pistole...da ich in letzter Zeit viel über Oxidation gelesen habe..(durch zu viel Kopfraum im Flaschenhals)

Also..wie gesagt..das Abfüllroht ist "genial"-

Gruß
Mario
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14353

Beitrag von Northern Brewer »

Thema Starter bei Flüssighefe. Mir ist klar wie der Starter idealerweise laufen sollte, also über mehrere Propagationsschritte. Wie aber sieht das bestmögliche Vorgehen aus, wenn ich nur 24h Zeit bis zum pitchen habe? Die komplette Flüssighefe für den Starter verwenden und 24h arbeiten lassen? Oder nur rund 10-15% der Zellzahl, die ich am kommenden Tag pitchen möchte?

Gerne auch auf einen Link hinweisen, der das Vorgehen beschreibt (genau zu dieser Frage konnte ich leider keinen finden).

Danke!
Bei mir ist es auch schon mal kein Bier geworden.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14354

Beitrag von bwanapombe »

Northern Brewer hat geschrieben: Dienstag 17. August 2021, 10:11 Thema Starter bei Flüssighefe. Mir ist klar wie der Starter idealerweise laufen sollte, also über mehrere Propagationsschritte. Wie aber sieht das bestmögliche Vorgehen aus, wenn ich nur 24h Zeit bis zum pitchen habe? Die komplette Flüssighefe für den Starter verwenden und 24h arbeiten lassen? Oder nur rund 10-15% der Zellzahl, die ich am kommenden Tag pitchen möchte?
Der ideale Starter muß nicht über mehrere Schritte gehen, wenn man mit einem Schritt schon die benötigte Menge an "frischen" Zellen bekommt.

10-15% Ausgangmaterial sind richtig, wenn nur in einem Schritt vermehrt werden kann. Das könnte allerdings auch die komplette Flüssighefe sein, die Dir zur Verfügung steht, je nachdem wieviel das ist und wieviel Du zum Anstellen benötigst.

Dirk
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toaster
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14355

Beitrag von toaster »

Ist es "schädlich" evtl. nicht ganz zu Ende vorgorenes Bier zu trinken?

Ausgangslage: Für eine Hochzeit habe ich zwei Biere gebraut. Das Pils ist schon lange parat, das Hazy IPA soll ja frisch sein und ich musste es aus diversen Gründen sehr knapp brauen. Am Samstag ist nun die Hochzeit und ich brauche 26 Stunden für die "Quick carbonation". Somit kühle ich es aktuell runter und fülle es morgen ins Keg ab.

Es kann sein, dass ich das Bier ganz leicht vor der fertigen Vergärung quasi grünschlauche. Es würde sich wirklich um ganz wenig (1-2 Gravity Points) handeln. Während ich um die Gefahren von Flaschenbomben etc. Bescheid weiss, geht es mir hier nicht darum.

Ich habe es im Keg, kann den Druck also gut messen und auch ablassen. Da es am Samstag getrunken wird wird diese "Flaschengärung" auch kaum einsetzen (zumal bei 3 Grad gelagert).

Nun aber meine Frage: Kann es Beschwerden bei den Trinkern auslösen, wenn das Bier noch nicht ganz ausgegoren ist?

Edit: Dass ich es früher hätte brauen sollen und ich es normalerweise in diesem Stadium noch nicht abfüllen sollte ist mir klar, kann aber nicht geändert werden.
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Hans A.
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#14356

Beitrag von Hans A. »

Nein.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14357

Beitrag von afri »

toaster hat geschrieben: Mittwoch 18. August 2021, 21:55 Nun aber meine Frage: Kann es Beschwerden bei den Trinkern auslösen, wenn das Bier noch nicht ganz ausgegoren ist?
Abgesehen davon, dass es vermutlich nicht so gut schmeckt, nein.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14358

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Könnte eher Probleme beim Zapfen oder Einschenken geben.
Grüßle Dieter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14359

Beitrag von Alt-Phex »

toaster hat geschrieben: Mittwoch 18. August 2021, 21:55 Ist es "schädlich" evtl. nicht ganz zu Ende vorgorenes Bier zu trinken?

Nun aber meine Frage: Kann es Beschwerden bei den Trinkern auslösen, wenn das Bier noch nicht ganz ausgegoren ist?
Die werden alle sofort tot umfallen, wie die Fliegen :Bigsmile

Nein, natürlich nicht. Aber wenn die Gärung noch nicht beendet ist, befinden sich auch noch sehr viel Hefe und Trubstoffe in Schwebe. Das saufen deine Gäste dann alles mit. Das kann vom leichten Bierschiss bis zum schmerzvollen Gichtanfall alles auslösen. Oder auch gar nichts.

Berichte mal, wie es ausgegangen ist :thumbsup
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14360

Beitrag von marsabba »

Schädlich wohl nur für deinen guten Ruf als Hobbybrauer. Wundere dich nicht, wenn danach alle dein Bier dankend ablehnen werden...

Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14361

Beitrag von DSpayre »

Ich habe mal Bier jemandem gebracht das noch nicht ganz fertig flaschenvergoren war.

Dadurch hatte es noch eine leichte süße. Das war super und ich hätte das gerne so reproduziert.

Nebenwirkung war dass es nach einer halben Stunde alles weg war...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14362

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Ich meine aber gelesen zu haben, dass irgendeine schädliche Substanz im Jungbier ist, die noch bei der Reifung abgebaut wird. Daher trinke ich nur selten mehr als ein paar Schluck der Zwicklprobe vorm Abfüllen.

Kann mich leider nicht mehr erinnern was es war und googlen ergibt auch nix auf die schnelle...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14363

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Das ist Acetaldehyd. Ein normales Gärnebenprodukt, dass bei der Reifung bis unter die Wahrnehmungsschwelle wieder abgebaut wird.
Während der Gärung ist die Konzentration etwa doppelt so hoch wie im fertigen Bier.
https://www.hopfenhelden.de/bierfehler-acetaldehyd/
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14364

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Danke Jens, habe unter Ethylacetat gesucht, aber nix gefunden. Halb richtig is auch falsch :Smile
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Innuendo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14365

Beitrag von Innuendo »

Hallo Ihrs,
welche Temperatur setzt Ihr im Mischkreuz für Eiswürfel (Crushed Ice) ein? Ich dachte, Crushed Ice kommt aus dem Gefrierschrank, also -18°C.
Wenn ich das ins Mischkreuz eingebe (fabier) komme ich auf eine Menge Eiswürfel, die eine deutlich tiefere Gesamttemperatur bewirkt hätte. Zu Fuß nachgerechnet komme ich auf eine kleinere Menge. Aber auch damit lag unter dem Zielwert (statt 80°C knapp über 70°C).

Menge Eis [kg] = Würzemenge * (Temperatur Würze - Zieltemperatur ) / ( Temperatur Würze - Temperatur Eis )

Innu
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#14366

Beitrag von Commander8x »

Du musst noch die Schmelzwärme von Wasser mit einberechnen.

Gruß Matthias
-----------------------------------------
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14367

Beitrag von Filow »

Moin zusammen,

bin seit stunden auf der suche nach den richtigen Komponenten. Hab mir ein Brewmaster Bucket von SS Brewtech gekauft und suche nun eine möglichkeit über den 3/8" Anschluss ein schlauch mit einer NC Kupplung anzuschließen.
Silikonschlauch – Innendurchmesser 3/8" (10 mm) (außen 17 mm)
https://brouwland.com/de/other/1595-ss- ... 10-mm.html
Der Passt auf den Probenhahn des Brewmaster Bucket, aber meine gekauften Duotights passen leider nicht auf den schlauch (sind zu klein) und größere gibt es meines Wissens nicht. Nun brauch ich andere NC Kupplung vl. mit einem Barb Anschluss? Aber gibts da unterschiede?

Und mir war nicht bekannt das es kein Gärröhrchen zum Fermenter gibt. Nun hab ich ebenfalls gelesen das der Hersteller auch sein schönes Blowoff Tube mehr oder weniger vorschreibt.

Ss Brewtech™ Abblase-Anschlussstück für FTSs und Brew Bucket-Deckel
Dies braucht nun wieder einen anderen schlauch undzwar ein 1/2 13mm durchmesser schlauch und den gibts irgendwie ziemlich selten zu kaufen. Falls ich ein finde würde ich den einfach in eine 0,5l Flasche legen welche mit Starsan gefüllt ist. Eigentlich hatte ich vor mir ein Sterilock zu kaufen, aber der Hersteller schreibt leider etwas anderes vor.

Bin ich der einzige der von den unterschiedlichen Größen an Schläuchen und Anschlüssen des Brewbucket genervt ist?

Habt ihr sonst irgendwelche Optimierungstipps zum Brewbucket?

Gruß
Justin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14368

Beitrag von Stubbi_33 »

Wenn meine angepeilte Karbonisierung in der Flasche von 5.2g/l mit 2.2Bar bei 20.2° C erreicht ist ( schon nach 3 Tagen)..soll ich die Flaschen dann trotzdem noch stehen lassen bei 20° oder schon an in den Kühlschrank?

Gruß Mario
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14369

Beitrag von dukeboris »

Hallo Mario,
Stehen lassen und schauen, ob der Wert weiter steigt.
Gruß
Boris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14370

Beitrag von AlexB. »

Filow hat geschrieben: Donnerstag 19. August 2021, 18:24 Moin zusammen,

bin seit stunden auf der suche nach den richtigen Komponenten. Hab mir ein Brewmaster Bucket von SS Brewtech gekauft und suche nun eine möglichkeit über den 3/8" Anschluss ein schlauch mit einer NC Kupplung anzuschließen.
Silikonschlauch – Innendurchmesser 3/8" (10 mm) (außen 17 mm)
https://brouwland.com/de/other/1595-ss- ... 10-mm.html
Der Passt auf den Probenhahn des Brewmaster Bucket, aber meine gekauften Duotights passen leider nicht auf den schlauch (sind zu klein) und größere gibt es meines Wissens nicht. Nun brauch ich andere NC Kupplung vl. mit einem Barb Anschluss? Aber gibts da unterschiede?

Und mir war nicht bekannt das es kein Gärröhrchen zum Fermenter gibt. Nun hab ich ebenfalls gelesen das der Hersteller auch sein schönes Blowoff Tube mehr oder weniger vorschreibt.

Ss Brewtech™ Abblase-Anschlussstück für FTSs und Brew Bucket-Deckel
Dies braucht nun wieder einen anderen schlauch undzwar ein 1/2 13mm durchmesser schlauch und den gibts irgendwie ziemlich selten zu kaufen. Falls ich ein finde würde ich den einfach in eine 0,5l Flasche legen welche mit Starsan gefüllt ist. Eigentlich hatte ich vor mir ein Sterilock zu kaufen, aber der Hersteller schreibt leider etwas anderes vor.

Bin ich der einzige der von den unterschiedlichen Größen an Schläuchen und Anschlüssen des Brewbucket genervt ist?

Habt ihr sonst irgendwelche Optimierungstipps zum Brewbucket?

Gruß
Justin
Das Ablase-Anschlusstück lass weg, das ist nur ein Teil mehr, dass Du reinigen musst. Und der Durchmesser wird dadurch auch verringert. So einen dicken Silikonschlauch (17 oder 18 mm) kann man direkt in das Loch am Deckel stecken, siehe Bild. Dadurch haste da auch keine Engstelle, falls die Gärung mal überhand nimmt.

Zum O2-frei ins Keg drücken schließe ich an den Kugelhahn ein kurzes Stück vom passenden Schlauch und daran dann den 8 mm Schlauch, der auf die NC Kupplung geht. Das hält dicht, kann man aber auch noch eine Schelle drum machen. Ich habe alles im Keg Bereich mit 8 mm Push Fittings.
Co2 anschließen zum Umdrücken (max 0,2 Bar) dann ebenfalls mit 8 mm Schlauch und Gummistopfen auf die gleiche Öffnung wie den Kotzschlauch. Passt perfekt und man braucht den TC Anschluss von SS Brewtech und die Kappe mit dem Überdruck Ventil nicht. Denn der Gummistopfen ploppt auch raus bei Überdruck bevor irgendwas anderes kaputt geht.

Siehe Bilder. Ich hab den TC Anschluss zwar auch verbaut, aber für den Dryhopper. Der ist natürlich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Aber man trifft :)
IMG_20210728_100457 (2).jpg
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14371

Beitrag von Alt-Phex »

Stubbi_33 hat geschrieben: Donnerstag 19. August 2021, 19:20 Wenn meine angepeilte Karbonisierung in der Flasche von 5.2g/l mit 2.2Bar bei 20.2° C erreicht ist ( schon nach 3 Tagen)..soll ich die Flaschen dann trotzdem noch stehen lassen bei 20° oder schon an in den Kühlschrank?

Gruß Mario
Beobachte das mal noch ein paar Tage, nicht das der Druck noch weiter steigt. Drei Tage ist schon ziemlich fix. Dafür dass das normalerweise 1-2 Woche dauert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14372

Beitrag von Stubbi_33 »

Genau das..so schnell hatte ich noch nie den Druck drauf...aber wenn es weiter steigt dann wäre ich ja wieder überkarbonisiert...dabei war ich mit dem Zucker schon sparsamer als vom kbh berechnet...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14373

Beitrag von branch »

Hatte ich auch schon des Öfteren, dass die Flaschengärung nach 3 Tagen komplett durch ist (speziell US-05 oder Nottingham). Aber ich verstehe, dass das verunsichern kann, weil's halt auch mal 14 Tage dauert (W34/70 oder Kölsch-Hefe).
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14374

Beitrag von jbrand »

Stubbi_33 hat geschrieben: Donnerstag 19. August 2021, 20:21 Genau das..so schnell hatte ich noch nie den Druck drauf...aber wenn es weiter steigt dann wäre ich ja wieder überkarbonisiert...dabei war ich mit dem Zucker schon sparsamer als vom kbh berechnet...
Die Nachgärung kann tatsächlich schon nach 3 Tagen durch sein... muss sie aber nicht. Wenn noch nicht der ganze Zucker vergoren ist dann nutzt auch ein Kalststellen der Flaschen nichts, die Gärung geht weiter und der Druck steigt, halt nur langsamer. Daher besser bei Raumtemperatur ausgären lassen, dann weißt du wenigstens, woran du bist.
Viele Grüße

Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14375

Beitrag von Stubbi_33 »

Also wie bei der HG wenn sich 3 Tage nichts mehr tut kommt der nächste Schritt - hier dann das Kaltstellen.

Ok..dann warte ich mal.

Gruß
Mario
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14376

Beitrag von cesc »

Wieviel l kann ich mit einer Sodastream Flasche ca. Zapfen ?
Reicht es für ein 30l Fass ?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14377

Beitrag von Schoki »

cesc hat geschrieben: Freitag 20. August 2021, 11:52 Wieviel l kann ich mit einer Sodastream Flasche ca. Zapfen ?
Reicht es für ein 30l Fass ?
Die Füllmenge sollte normalerweise für gut 140l, also auch unter Berücksichtigung von CO2-Verlusten beim Wechsel etc. für 4 30l-Fässer reichen, angenommen man zapft kühlschrankkaltes Bier mit 1,5 bar.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14378

Beitrag von Stubbi_33 »

Ich habe mir jetzt einen PWT für die Kühlung besorgt. Was mit noch fehlt sind 1/2 Innengewindeanschlüsse mit Schlauchtülle...was ich von Camlock gefunden habe hat immer einen Aussendurchmesser von mind. 35mm und innen 24. Ich hätte das gerne für einen Schlauch mit innen 18mm

Wo bekommt man sowas?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14379

Beitrag von dukeboris »

Hallo zusammen,
hier gab es vor kurzem eine Sammelbestellung für Hopfenkonzentrat. Habe davon ein paar Spritzen im Kühlschrank liegen. Finde nun den Thread nicht mehr für die Umrechnung auf Pellets oder Alphagehalt. Würde morgen brauen wollen und benötige die Info. Die Suche hat mich leider nicht weitergebracht.
Danke für eure Hilfe.
Boris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14380

Beitrag von dukeboris »

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14381

Beitrag von Sebasstian »

Was ist der Trick um die Malzsäcke zu öffnen ohne sie kaputt zu schneiden. Jemand hat sich doch bestimmt was dabei gedacht. Ich verzweifel jedesmal an diesen genähnten Schnüren. :Mad Blödes Gefummel. Oder ist diese Naht gar nicht dafür gedacht dass man das da nochmal öffnet? Ich will den Sack nicht aufschneiden weil ich ihn wiederverwenden will.
20210821_172431.jpg
Grüße,
Sebastian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14382

Beitrag von renzbräu »

Das Foto HowTo gibt es hier:

https://www.weyermann.de/ger/gelbe_seit ... &sprache=1

Nähkurse bei der VHS :P

Grüße Johannes
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14383

Beitrag von Sebasstian »

renzbräu hat geschrieben: Samstag 21. August 2021, 17:35 Das Foto HowTo gibt es hier:

https://www.weyermann.de/ger/gelbe_seit ... &sprache=1

Nähkurse bei der VHS :P

Grüße Johannes
Ahaaa! :thumbup Hab' ich doch geahnt, dass sich da irgendein Verpackungsingenieur was bei gedacht hat.

Danke dir.
von wegen bequem und einfach...pffff
von wegen bequem und einfach...pffff
Grüße,
Sebastian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14384

Beitrag von Braufex »

Danke für die Frage und die Antwort.
Fällt bei mir unter das Motto: "was sie schon immer wissen wollten, aber sich nie zu fragen trauten" :thumbsup :Wink

Gruß Erwin :Drink
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14385

Beitrag von dukeboris »

Ich habe bislang auch immer aufgeschnitten und hatte dann diese kleinen weißen Fäden von der Verpackung im Malz. Beim nächsten probiere ich es auch mal "richtig" aus! Danke!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14386

Beitrag von afri »

Wichtig ist nur, dass die überstehenden Garnenden bis an den Sack heran abgeschnitten werden. Dann ein einem von beiden Fäden ziehen (bei anderen Mälzereien sind beide Fäden weiß, also nicht wie bei dem o.g. Anbieter), meist ribbelt man dann einfach die Naht auf.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14387

Beitrag von Sura »

Wobei ich kaum glaube, daß ein wenig der weissen Fetzen im Maischebottich große Probleme bereiten würde....
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14388

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Farbe hin oder her. Fast alle Hersteller verwenden unterschiedliche Farben für Ober- und Unterfaden. Und diese Öffnungsmethode geht bei allen Malzsäcken und ist keine Erfindung von Weyermann. Es ist das selbe Prinzip wie beim Stricken. Eventuell erinnert sich noch der eine oder andere, wie Oma damals alte Schaals oder zu klein gewordene Strickpullover "aufgeröppelt" hat, um die Wolle nochmal für Topflappen (oder so) zu benutzen.
Ich hab zwar keine Ahnung vom Stricken, aber Malzsäcke bekomme ich immer fusselfrei auf :Wink
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"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14389

Beitrag von branch »

Simpsons kennt wohl seine Pappenheimer ... eh, Kunden und macht's grad noch viel einfacher:
2021-08-22 15-34-11.png
2021-08-22 15-34-11.png (311.56 KiB) 2343 mal betrachtet
Da muss man nur am dünnen Band ziehen und der Sack ist offen :Wink
Gruss, Bruno
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14390

Beitrag von Spittyman »

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Freitag 23. Juli 2021, 21:17 Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen, ob die Karbonisierung eines Bieres Einfluss auf die Viskosität hat? Mein Imperial Stout war frisch aus dem Fass vom Mundgefühl her recht viskos. Jetzt, mit etwa 4,5 g/l CO2 fühlt es sich „flüssiger“ an. Kann das an der Rezenz liegen?

Viele Grüße
Björn
Hm? Ich denke, sobald CO2 ausperlt, nimmt die Dichte des Flüssigkeits-Gas-Gemisch ab, damit dürfte auch die Viskosität zumindest gefühlt abnehmen. Ich weiß, dass einige Schwimmbecken, in denen Sprungtürme stehen, unter den Sprungtürmen Belüftungsanlagen im Wasser haben, die viele kleine Blasen unter den Sprungtürmen generieren, vermutlich damit man sich bei einem Bauchplatscher nicht komplett zerstört. Der Widerstand beim Aufprall dürfte geringer sein, da das Wasser schneller verdrängt werden kann.

Das ist jetzt meine Vermutung als Physik-Laie.

Grüße
Fabian
Menschen, die bestimmte Biere aufgrund ihrer Herkunft, Brauart oder Farbe als "Hundepisse" bezeichnen, tun mir leid. :thumbdown Es lebe der Geschmack und die Vielfalt in jederlei Hinsicht! :Bigsmile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14391

Beitrag von Michu »

Tach auch,

ich bin auf den Selberbau-Photometer aus dem alten Forum gestossen:

https://hobbybrauer.de/modules.php?name ... d&tid=7576

Da Elektronik für mich immer noch ein Buch mit 8 Siegeln ist (ich entschuldige mich hiermit schon mal im Voraus), hätte ich zwei kurze Fragen dazu:

1. Wozu braucht es denn den Potentiometer (steht "zum Abgleich". Ist das um in den Bereich des Ohmmeters zu kommen) )?
2. Fotowiderstände werden mit max. 100V bis 350V beworben. Welchen sollte man da wählen?
So wie ich das verstanden habe wird ja der Widerstand ausgegeben vom Ohmmeter verändert. Und dieses hat ja nur ein paar Volt.

Schaltplan:
Schaltplan.jpg
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Sebasstian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14392

Beitrag von Sebasstian »

Neuen Induktionskocher unterschätzt, Maische angebrannt trotz rühren. Bevor ich jetzt die Flex mit Schruppscheibe anwerfe: Wie kriegt man das wieder sauber? Über Nacht Enzybrew hat nix gebracht.
Hat jemand einen Tipp?
20210823_164142.jpg
Grüße,
Sebastian
DSpayre
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14393

Beitrag von DSpayre »

Sieht nicht schön aus, aber wenn man es so gut wie möglich putzt ist das m. E. Für den Geschmack nicht relevant.

Als letzte Rettung wurde ich eine Paste aus einem Teil Mehl, einem Teil Essig und einem Teil Salz anrühren, draufstreichen und mit Frischhaltefolie vor Austrocknung schützen. Ein Tag einwirken lassen und abwischen.

Keine Garantie ob das wirkt. Aber bei Edelstahl sollte das alles lebensmittelecht ablaufen.

Gruß Martin
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renzbräu
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14394

Beitrag von renzbräu »

Vielleicht Soda? Natriumcarbonat.
Hatte ne Küchenpfanne mit ähnlichen Spuren, hat für geklappt.
Grüße Johannes

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14395

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

renzbräu hat geschrieben: Montag 23. August 2021, 17:11 Vielleicht Soda? Natriumcarbonat.
Hatte ne Küchenpfanne mit ähnlichen Spuren, hat für geklappt.
Am besten in Kombination mit Zitronensäure (und etwas Wasser) oder Essig (dann ohne Wasser).
Wenns hilft, ein paar mal wiederholen.

Damit kriegt man normalerweise alles mögliche weg, ich benutze das auch immer zum Abfluss reinigen.

Übrigens einer der Gründe, wieso ich Induktion nicht so geeignet zum Kochen finde. Bei voller Power kann man rühren so viel man will, die Energiedichte ist da einfach viel zu hoch. Weniger ist auch hier mehr.
Best practice is practice.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14396

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Sebasstian hat geschrieben: Montag 23. August 2021, 16:45 Neuen Induktionskocher unterschätzt, Maische angebrannt trotz rühren. Bevor ich jetzt die Flex mit Schruppscheibe anwerfe: Wie kriegt man das wieder sauber? Über Nacht Enzybrew hat nix gebracht.
Hat jemand einen Tipp?
20210823_164142.jpg
Einfach Zitronensäure drin kochen lassen, bis der Belag sich löst. Viel hilft viel.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14397

Beitrag von afri »

Michu hat geschrieben: Montag 23. August 2021, 16:24 1. Wozu braucht es denn den Potentiometer (steht "zum Abgleich". Ist das um in den Bereich des Ohmmeters zu kommen) )?
Genau das. Fotowiderstände werden vom Ohmmeter mit einem gewissen Strom "betrieben", wieviel genau ist abhängig vom Gerät und um das auszugleichen, ist ein Poti in Reihe, nichts anderes.
Michu hat geschrieben: Montag 23. August 2021, 16:24 2. Fotowiderstände werden mit max. 100V bis 350V beworben. Welchen sollte man da wählen?
Das interessiert dich hier gar nicht, die paar Millivolt vom Ohmmeter kommen nicht mal ansatzweise in die Nähe von 100V oder noch mehr. Du nimmst einfach irgendeinen, die Spannung wird hier niemals so hoch, wenn das angegebene Schaltbild in dieser Form angewendet wird.

Du bist dir aber schon bewusst, dass du mit so einer Messzelle keine absoluten EBC-Werte ermitteln kannst, oder? Nur zur Sicherheit.
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Alt-Phex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14398

Beitrag von Alt-Phex »

Sebasstian hat geschrieben: Montag 23. August 2021, 16:45 Über Nacht Enzybrew hat nix gebracht.
Hat jemand einen Tipp?
Schon mit Spülmaschenpulver versucht, der Allzweck-Reinungswaffe des Hobbybrauers?

Fleck befeuchten und mit reichlich Spümapulver bedecken. Paar Stunden einwirken lassen. Heisses Wasser nachgießen und mit einem Scheuerschwamm drüber gehen. Gummi-Handschuhe nicht vergessen. Wenn das nichts nutzt, versuchst du das gleiche Spielchen mit Zitronensäure.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14399

Beitrag von Barney Gumble »

Also zwischen Flex und sanft scheuern ist bestimmt noch ein Unterschied..
Falls es doch noch ein bisschen mehr chemische Unterstützung sein soll, Backofenspray (nach Anleitung einwirken lassen), das hilft bei festgebackeneme
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn :Bigsmile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14400

Beitrag von Michu »

afri hat geschrieben: Montag 23. August 2021, 22:00
Michu hat geschrieben: Montag 23. August 2021, 16:24 1. Wozu braucht es denn den Potentiometer (steht "zum Abgleich". Ist das um in den Bereich des Ohmmeters zu kommen) )?
Genau das. Fotowiderstände werden vom Ohmmeter mit einem gewissen Strom "betrieben", wieviel genau ist abhängig vom Gerät und um das auszugleichen, ist ein Poti in Reihe, nichts anderes.
Michu hat geschrieben: Montag 23. August 2021, 16:24 2. Fotowiderstände werden mit max. 100V bis 350V beworben. Welchen sollte man da wählen?
Das interessiert dich hier gar nicht, die paar Millivolt vom Ohmmeter kommen nicht mal ansatzweise in die Nähe von 100V oder noch mehr. Du nimmst einfach irgendeinen, die Spannung wird hier niemals so hoch, wenn das angegebene Schaltbild in dieser Form angewendet wird.

Du bist dir aber schon bewusst, dass du mit so einer Messzelle keine absoluten EBC-Werte ermitteln kannst, oder? Nur zur Sicherheit.
Achim
Yep! Ich messe ja nur den Widerstand und dann die Veränderung. Ich brauche natürlich dann Lösungen (verschiedene Biere und deren Verdünnungen) für eine Eichkurve um so die unbekannte Farbe meines Bieres zu bestimmen.

Die zweite Frage zielte eigentlich darauf ab, ob ich mit dem max. 100V genauer bin, als mit der 300V, wenn ich nur ein paar Millivolt Spannung habe, oder umgekehrt.
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