Kurze Frage, kurze Antwort

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pfaelzerbube
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14801

Beitrag von pfaelzerbube »

Hallo,

ich suche für meinen Nachgusserwärmer von Digiboil eine andere Tankverschraubung inkl. Hahn. DAs ganze ist in 1/2 Zoll gehalten. Irgendwie finde ich aber nicht das richtige, wenn ich in google danach suche. Ideal wäre ein Hahn aus Edelstahl, der selbst auch wieder ein 1/2 Zoll Gewinde an der Ausgangsseite hat, sowie direkt eine Durchführung für den Behälter mit intergriert. Wie bekomme ich das denn am besten an der Rundung abgedichtet? Gibt es da bereits Muttern/Dichtungen, die auf die Abrundung abgestimmt sind?
Gruß Holger
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Grandes
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14802

Beitrag von Grandes »

Chemietechniker hat geschrieben: Mittwoch 3. November 2021, 14:47 Ich vergäre im Keller. Dieser ist unbeheizt, ein paar Grad über der Außentemperatur habe ich da aber definitiv. Um das genauer sagen zu können, müsste ich die Temperatur im Vergleich zur Außentemperatur über einen längeren Zeitraum beobachten.

Ich braue 20 L Bier. Den Temperatursensor des Inkbirds platziere ich am Gäreimer. Der Gäreimer selbst steht im Kühlschrank.

Grüße,
Henning
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Dies ist mein Setup. Das 25W Terrarium Heizkabel kann man auch um den Behälter legen, aber bei mir funktioniert dies so ohne Aufwand am besten. Das Kabel liegt durch die Dichtung des Kühlschranks. Funktioniert OG und UG im Winter wie im Sommer einwandfrei. :thumbsup
Schöne Grüße von der Mosel

Ralf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14803

Beitrag von Chemietechniker »

Grandes hat geschrieben: Mittwoch 3. November 2021, 17:40
Chemietechniker hat geschrieben: Mittwoch 3. November 2021, 14:47 Ich vergäre im Keller. Dieser ist unbeheizt, ein paar Grad über der Außentemperatur habe ich da aber definitiv. Um das genauer sagen zu können, müsste ich die Temperatur im Vergleich zur Außentemperatur über einen längeren Zeitraum beobachten.

Ich braue 20 L Bier. Den Temperatursensor des Inkbirds platziere ich am Gäreimer. Der Gäreimer selbst steht im Kühlschrank.

Grüße,
Henning
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Dies ist mein Setup. Das 25W Terrarium Heizkabel kann man auch um den Behälter legen, aber bei mir funktioniert dies so ohne Aufwand am besten. Das Kabel liegt durch die Dichtung des Kühlschranks. Funktioniert OG und UG im Winter wie im Sommer einwandfrei. :thumbsup
Genau eine so einfache Lösung habe ich mir vorgestellt. Kann dieses Heizkabel da einfach so im Kühlschrank liegen? Da schmirgelt nichts an?! :thumbup :thumbup
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14804

Beitrag von dieck »

Die 25W Kabel werden nicht so enorm heiß - sollen ja weder Gärbehälter noch Reptilien zum Kochen bringen :)
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
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Grandes
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14805

Beitrag von Grandes »

Chemietechniker hat geschrieben: Mittwoch 3. November 2021, 19:00
Grandes hat geschrieben: Mittwoch 3. November 2021, 17:40
Chemietechniker hat geschrieben: Mittwoch 3. November 2021, 14:47 Ich vergäre im Keller. Dieser ist unbeheizt, ein paar Grad über der Außentemperatur habe ich da aber definitiv. Um das genauer sagen zu können, müsste ich die Temperatur im Vergleich zur Außentemperatur über einen längeren Zeitraum beobachten.

Ich braue 20 L Bier. Den Temperatursensor des Inkbirds platziere ich am Gäreimer. Der Gäreimer selbst steht im Kühlschrank.

Grüße,
Henning
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Dies ist mein Setup. Das 25W Terrarium Heizkabel kann man auch um den Behälter legen, aber bei mir funktioniert dies so ohne Aufwand am besten. Das Kabel liegt durch die Dichtung des Kühlschranks. Funktioniert OG und UG im Winter wie im Sommer einwandfrei. :thumbsup
Genau eine so einfache Lösung habe ich mir vorgestellt. Kann dieses Heizkabel da einfach so im Kühlschrank liegen? Da schmirgelt nichts an?! :thumbup :thumbup
Hallo Henning,

habe bis jetzt noch keine Nachteile festgestellt. Die Temperatur ist auch nicht so heiß das man sich Sorgen machen müsste. Es ist in der Gummidichtung eingeklemmt, wird aber nicht abgedrückt. Die ersten 50-70 cm werden nicht warm, diese liegen außerhalb vom Kühlschrank. Habe jetzt ca. 10-15 Sude gebraut und immer wieder in Betrieb. Der Inkbird steuert es sehr genau > Hysterese ist auf 0,4°C eingestellt. Im Winter benutze ich es zur Erhitzung um die einzelnen Schritte zur Diacetylrast anzufahren ( in einer kalten Garage ). Im Herbst und Frühjahr werden Temperaturen bei OG Bieren sehr gut gehalten, vor allem wenn die Hochphase der Gärung vorüber ist. :Greets
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14806

Beitrag von jbrand »

Chemietechniker hat geschrieben: Mittwoch 3. November 2021, 13:41 1. Ist es prinzipiell egal, ob ich einen Kühlschrank mit Glühbirne oder Heizkabel beheize? Komfortabler ist sicherlich das Kabel?
Der Hefe ist es egal woher die Wärme kommt, dem Kühlschrank nicht :Smile

Eine Glühlampe hat eine sehr heiße Oberfläche, die musst du so im Kühlschrank platzieren, dass sie den Kunststoffteilen nirgends zu nahe kommt. Ich habe mir bei meinen Versuchen leider eine große Stelle im Kühlschrank verschmort obwohl ich die Glühlampe in einem Blumentopf aus Ton versteckt hatte.

Nach dieser etwas unschönen Erfahrung habe ich mir dann eine Heizmatte für Terrarien mit 30 Watt geholt. Die liegt einfach unter dem Fass und schafft es auch im Winter eine Gärtemperatur bis 18 Grad zu halten.
Viele Grüße

Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14807

Beitrag von Stubbi_33 »

Ich habe gerade frisches Malz nachbestellt bei der hiesigen Mälzerei.
Ich bin erschrocken - im März hatte ich für den 25kg Sack Pils, MüMa und Weizen je 20 EUR gezahlt - aktuell sind die Preise je 25kg
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Konntet ihr auch schon so eine etreme Verteuerung feststellen? Ich werde das bei Abholung mal hinterfragen.

Gruß
Mario
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14808

Beitrag von murby81 »

Hallo Zusammen,

ich bin gerade dabei, mir meine erste Zapfanlage zusammen zustellen. Jetzt bin ich bei der Hürde Bierschlauch größe und Zapfhahn. Durch das Forum hab ich jetzt schon herausgefunden, welche Durchmesser ich am besten nehme (7mm) Ist es dann egal, welche Ausführung der Zapfhahn hat? Da gibts ja auch wieder viel zu viele. Am liebsten wäre mir ein Kompensatorhahn, Edelstahl in der Farbe schwarz. Hab da nur einen gefunden:

https://www.gastrodiscount.info/Farbige ... hl-Schwarz

würde das passen? Oder gibts da dann ne Schaumparty?

Besten Dank u. Gruß

Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14809

Beitrag von Stubbi_33 »

Stubbi_33 hat geschrieben: Donnerstag 4. November 2021, 08:49 Ich habe gerade frisches Malz nachbestellt bei der hiesigen Mälzerei.
Ich bin erschrocken - im März hatte ich für den 25kg Sack Pils, MüMa und Weizen je 20 EUR gezahlt - aktuell sind die Preise je 25kg
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Konntet ihr auch schon so eine etreme Verteuerung feststellen? Ich werde das bei Abholung mal hinterfragen.

Gruß
Mario
Ich habe heute beim abholen mal nachgefragt. Lt. aussage der Mälzerei liegen die Preiserhöhungen an der schlechtne Ernte und weiter zurükgehenden Anbauflächen. Aktuell scheintes wohl ein ALLZEITHOCH bei den Preisen zu sein, und sie glauben auch nicht, dass sich dies nochmal ändert....
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14810

Beitrag von hölsch »

Mein erster Sud ist in Planung (Heicardo Hell, Einsteigerklasse).
Da ich großer Päffgen-Kölsch Fan bin, wollte ich statt der Nottingham Ale Trockenhefe eine Wyeast 2565 nehmen.
Nun lese ich gelegentlich, dass Trockenhefe einfacher zu handlen ist. Gibt es Bedenken der alten Hasen, wenn ein Einsteiger direkt mit einer Wyeast Aktivator Hefe arbeiten möchte?

Besten Dank
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14811

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Wenn die Hefe nicht kurz vor Ende des MHD steht und du keine 35L mit einem Beutel anstellen willst, nein. Möglichst frische Hefe kaufen, nicht mehr als 20L mit 12-13°P brauen und alles sollte paletti sein.

Rechtzeitig smacken und eine Trockenhefe als Alternative sind ratsam (irgendwas kann ja immer passieren, von Lallemand gäbs die Köln, allerdings gemischte Erfahrungen). Vor dem Öffnen Beutel desinfizieren. Viel Erfolg!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14812

Beitrag von Plankton »

Hallo Jan,

schwierig ist das mit der Flüssighefe eigentlich nicht. Du solltest aber einen Hefestarter machen.

Und damit ein Selbstgebrautes ansatzweise wie Kölsch schmeckt, musst du die Temperatur kontrollieren (kühl angären lassen). Meine ersten Kölsch-Versuche waren zu fruchtig, weil ich das zu wenig beachtet hatte.

Schließlich ist ungeklärtes Kölsch = Wiess per se geschmacklich anders als filtriertes Bier.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14813

Beitrag von Braufex »

hölsch hat geschrieben: Freitag 5. November 2021, 14:37 Gibt es Bedenken der alten Hasen, wenn ein Einsteiger direkt mit einer Wyeast Aktivator Hefe arbeiten möchte?

Bin zwar kein alter Hase, aber einen wichtigen Hinweis hätte ich trotzdem:
Die Würze muss direkt nach dem Anstellen der Flüssig-Hefe mit einem desinfizierten Schneebesen, Schöpfer, etc. gut belüftet werden, um der Hefe Sauerstoff zur Verfügung zu stellen.
Dies ist bei Trockenhefen nicht nötig.

Gruß Erwin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14814

Beitrag von hölsch »

Danke für die vielen Antworten:

@DrFluidribusVonZiesel: Habe zur Not noch 2xNottingham Ale mitbestellt, auch wenn es keine Kölschhefe ist, wäre das der vorhandene Ersatz.
20L sollen es werden, mit einem Beutel – werde deinen Rat befolgen.

@Plankton:
Ja, "Kölsch" ist an der Stelle mit Sicherheit leicht vermessen. Wird der erste Gehversuch und solange ein trinkbares Wiess bei rauskommt bin ich happy.
Mit angären meinst du bis zum Einsetzen der Hauptgärung, oder wie lange? Ich habe schon einen Kühlschrank in Aussicht gestellt bekommen, muss aber schauen ob der bis zum ersten Brautag auch einsatzfähig ist. Inkbird vorhanden, mal schauen sonst wird es "nur" ein erster Sud der mit der Umgebungstemperatur im Keller klarkommen muss.

Von dem ersten Versuch geh ich dann weiter, verbessern, ggf. klären etc.

@Braufex, danke für den Hinweis. Langt hier der Sauerstoff, der durchs Plätschern / durchs Sieb hopfenseihen kommt? Werde vorm Hopfenseihen bereits aktiv runterkühlen. Oder muss das durchrühren sein?

VG und danke für die tollen Antworten auf meinen ersten Forums-Post.
Jan
LG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14815

Beitrag von Cubase »

Das ist Dein erster Sud. Vergiss Dinge wie einen Starter machen. Fürs erste reicht, wenn Du rechtzeitig den Beutel wyeast aktivierst, d.h. Nach der Formel: pro Monat der seit der Herstellung der Hefe vergangen ist einen Tag früher aktivieren. Und wie schon oben geschrieben, wenn Du in der 20 l Klasse braust, wir ein Beutel für Dein Kölsch reichen. Und es wird das leckerste Bier ever,glaube mir.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14816

Beitrag von Braufex »

hölsch hat geschrieben: Freitag 5. November 2021, 16:25 @Braufex, danke für den Hinweis. Langt hier der Sauerstoff, der durchs Plätschern / durchs Sieb hopfenseihen kommt? Werde vorm Hopfenseihen bereits aktiv runterkühlen. Oder muss das durchrühren sein?
Ich kann nicht beurteilen, wieviel Sauerstoff Du bereits beim Ausschlagen in die Würze einträgst.
Ich würde auf jedenfall mit einer (desinfizierten) Schöpfkelle die Würze nach dem Anstellen der Hefe ein, zwei Minuten aufziehen.
Also Schöpfkelle rein und aus ca. 50cm Höhe zügig wieder zurück schütten.
Ansonsten kannst Du eine eine schlechte bzw. schleppende oder stockende Gärung bekommen und wir lesen uns in einem anderen Thread wieder :Wink

Gruß Erwin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14817

Beitrag von hölsch »

@Cubase, danke. Ja ich freue mich schon drauf! Viel gelesen und geplant, habe das Gefühl ich weiß, was ungefähr was kommt - mal schauen ob es dann auch stimmt. Ich hoffe ich hab die Ruhe ein paar Fotos zu machen, dann seht ihr auch wies wird.

@Erwin, danke werde ich so machen.
LG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14818

Beitrag von Plankton »

Wenn Du mit kleiner Hefemenge (ohne Starter) und eher warmer Gärung startest, wird das Bier vermutlich etwas fruchtig. Aber trotzdem bestimmt lecker. Also probiere es ruhig aus.

Ein 0,5 l Starter zB aus Trockenmalzextrakt ist allerdings auch kein Hexenwerk.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14819

Beitrag von Hans A. »

Moin Leute, zum Belüften: Viel hilft viel, man kann eigentlich nicht "überbelüften" (außer bei reinem Sauerstoff). Auf der anderen Seite ist Kölsch nun auch keine Plato-Bombe, sehe es genauso wie Erwin.

Ein 0,5l Starter lohnt nicht wirklich, außer als erster Propagationsschritt, wenn die Hefe nahezu tot ist. Bei vitaler Hefe und so einem kleinen Starter findet kaum Vermehrung statt. Ich halte es so: Wenn MHD >4 Monate und Stammwürze <13°P, dann direkt aus Smack Pack anstellen, sonst Starter.

Schönes Wochenende, Prost!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14820

Beitrag von Cubase »

Leute, es ist sein erster Sud. Er hat soviel Dinge auf die er achten muss. Keep it simple.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14821

Beitrag von indiana1972 »

Was immer geht, (bis 25 L) einfach den Gäreimer mit der abgekühlten Würze schütteln (auf eine Kante stellen und ohne Heben schwenken, bis es gut in Bewegung kommt, etwa eine Minute lang), bis es gut schäumt, dadurch kommt recht viel Sauerstoff in die Würze, das Ding ist desinfiziert, und wenn neu dann auch schon so recht sauber. Danach Hefe rein, gut ist. Keine zusätzlichen Geräte, kaum Sauerei (wenn der Deckel richtig sitzt), gutes Ergebnis.
Lieben Gruß,
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14822

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Commander8x hat geschrieben: Mittwoch 20. Oktober 2021, 16:39 Da gibt es keinen Trick. Du musst den kompletten Bügel tauschen.

Gruß Matthias
Darauf liefs letztendlich hinaus. Ich hab die Bügel und Gummis stundenlang abgekocht, mit Geschirrspülpulver bearbeitet, aber der Kellergeruch ist nicht weggegangen.

Habe mir nun 60 neue Bügel mit tauschbaren Gummis gekauft.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14823

Beitrag von renzbräu »

Kurze Frage: IREKS Aromamalz (kein Karamellmalz, gedarrt) 260-300 EBC. Laut Hersteller max 20%.
http://www.ireks-malz.de/xist4c/downloa ... 21961_.pdf

Welchen max Schüttungsanteil mit einem hellen Basismalz würdet ihr aus euren Erfahrungen empfehlen? Scheint ja eher wenig verbreitet zu sein...
Danke!
Grüße Johannes

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14824

Beitrag von gaelen »

Hallo Zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Gärbehälter aus Edelstahl oder Glas, welcher einen Inhalt von ca. 15l hat und einen Ablasshahn hat.
Könnte mir da jemand einen Tipp geben? Gerne auch per PN.

vg,alexander
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14825

Beitrag von flatflo »

Servus zusammen,

ich hatte mir in Hüll etwas Hopfen geholt. Möchte unter anderem einen (oder zwei) Splitsud machen. Von der Schüttung her ein Pale Ale. Alles in einer Pfanne kochen. VWH geben und sonst nix. Nach Kochende auf 80°C abkühlen mit der Spirale, dann die Hälfte in meinen anderen Kocher einlassen (welcher sonst nur noch für den Nachguss dient, da dieser nicht wirklich gut koch) und dann zwei verschiedene kräftige WP-Hopfungen machen.

Passt das Vorgehen so? Ein Sud muss dann natürlich etwas "leiden" und muss mit runter kühlen dann etwas warten...macht das was?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14826

Beitrag von Cubase »

Ich denke nicht, ich würde aber erst den Sud aufteilen und dann kühlen sonst ist der andere Sud auf einmal nur bei 60 Grad wenn du den WP-Hopfen zugibst.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14827

Beitrag von indiana1972 »

@gaelen, meinst du mit 15L das Ausschlagvolumen oder das Totale Volumen inkl Headspace? Edelstahl-Milchkannen gibts quasi in allen Größen, sie sind hinreichend dicht, haben meistens einen Hahn und das Loch für das Air-Lock ist schnell gebohrt. Die sind aufgrund ihrer grossen Öffnung sehr gut zu reinigen, die italienischen haben auch innen keine Bördelkanten, sondern sind glatt geschweisst, bzw. punktgeschweisst. Ich habe eine mit 30L Nenn-Volumen, da bekomme ich meine 22-25L Sud in der Regel problemlos vergoren. Für Druckfermentation habe ich einen 29l-Kegmenter, aber für 15L geht auch ein einfaches Corny-Keg mit Spundventil oder Blow-Off-Schlauch, evtl würde ich dann den Deckel gegen einen mit Dip-Tube-Anschluss tauschen.
Nimm kein Glas, da ist sehr viel Müll (nicht vollständig entspannte Gläser) im Umlauf, und das ein voller Behälter sich spontan von seinem Boden trennt, willst du nicht erleben.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14828

Beitrag von flatflo »

Cubase hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 13:55 Ich denke nicht, ich würde aber erst den Sud aufteilen und dann kühlen sonst ist der andere Sud auf einmal nur bei 60 Grad wenn du den WP-Hopfen zugibst.
Ich hätte auf 80°C ca. gekühlt, sofort die Hälfte ablassen und dann in beiden den Hopfen dazu. Insgesamt werden es ca. 20 Liter Ausschlag. Das sollte ja flott gehen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14829

Beitrag von gaelen »

Hallo Indiana 1972,

mir geht es darum, dass ich Gärgefässe haben möchte, mit denen ich Test-Sude von ca. 10l - 12l vergären kann. Die 15l waren also als ungefähres Gesamtvolumen gemeint.
Milchkannen werde ich mal schauen; die "Italierer" kenne ich; der Versand streckt mich etwas ab....
Glas denke ich also nicht weiter....

vg,alexander
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14830

Beitrag von hattorihanspeter »

Find die von SS Brewtech ziemlich cool, ohne aber selber welche zu haben.
Google mal nach Mini Brew Bucket 13 l
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14831

Beitrag von El_Bohno »

Hi Alexander,

wie wäre es mit einem 20L Thermoport? Hahn wäre da möglich und ein Gärspundloch ist auch schnell gemacht. Liegt allerdings preislich bei ca.60€. Inwiefern das gegen ne Milchkanne antreten kann, weiß ich nicht. Bei HuM gibts die Kannen die Oli erwähnt hat.

Edit: sehe gerade die 25L Kanne kostet ca. 75€. Aber mit Löchern für Hahn und Gärspund. Ob der Thermoport nen gebördelten Boden hat, weiß ich nicht…

Grüße Dave
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14832

Beitrag von hölsch »

Moin, ich habe das gleiche Problem wie in diesem Thread mit meinem Bielmeier 680122: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 122#p57429

Wollte vor meinem ersten Sud mal einmal Probekochen. Trotz Entsafterstellung + 19mm Armaflex schafft er leider kein wallendes kochen.
Gibts noch weitere Tips (hab mal von ner Lüfterlösung gelesen), oder muss ich wohl oder übel umsteigen?

VG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14833

Beitrag von El_Bohno »

Hallo Hölsch,

drinnen oder draußen? Da du erst am Anfang bist: wie wäre es mit einem Tauchsieder nachzuhelfen? Der kostet nur ein paar Euro, oder man hat Ihn daheim. Wenn’s wallend kocht rausnehmen und mal beobachten, ob’s dabei bleibt. Vielleicht braucht der Kocher auch nur ewig um auf die notwendige Temperatur zu kommen?

Wäre zumindest ein Workaround…

Grüße Dave
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14834

Beitrag von hölsch »

Danke Dave,
Hab ewig gewartet, trotz Entsafterstellung läuft er beim Sieden nach einer Weile in die Abschaltautomatik.
Also erste Blasen kommen und das wars dann.
Temperatur kommt eigentlich relativ flott (2000 Watt), aber wallend kochen ist anders :(
Und ob Brücken hier sinnvoll ist...
LG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14835

Beitrag von indiana1972 »

Hallo Hölsch, klingt für mich so, als wärs kein Bug, sondern ein Feature, sprich der Hersteller hat einen Temperaturschutz eingebaut, der bei exakt 100°C abregelt.
Ich würde zu gerne mal ein Amperemeter dazwischen geschaltet sehen, ob das Teil aus mangelnder Leistung nicht höher kann, oder ob es gedrosselt wird.
Lieben Gruß,
Oli
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14836

Beitrag von hölsch »

Jo denke da hast du recht.
Ich fühle mich nicht wohl mit eiskalt überbrücken, aber denke es gibt noch andere Möglichkeiten... 2ter Testlauf läuft gerade
Ich sag Bescheid wenns funktioniert (oder nicht)

Es scheint als ob sie bei 200 abregelt (wird direkt an der Heizung heisser sein.) Zumindest deute ich das Bild mit 200C so von hier:
https://www.bielmeier-hausgeraete.com/d ... maten.html

Es wird ziemlich sicher gedrosselt... 2kW sollten dicke langen...
LG
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#14837

Beitrag von Michu »

hölsch hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 18:01 Jo denke da hast du recht.
Ich fühle mich nicht wohl mit eiskalt überbrücken, aber denke es gibt noch andere Möglichkeiten... 2ter Testlauf läuft gerade
Ich sag Bescheid wenns funktioniert (oder nicht)

Es scheint als ob sie bei 200 abregelt (wird direkt an der Heizung heisser sein.) Zumindest deute ich das Bild mit 200C so von hier:
https://www.bielmeier-hausgeraete.com/d ... maten.html

Es wird ziemlich sicher gedrosselt... 2kW sollten dicke langen...
Ich habe einen Weck mit 2000W. Drinnen ist wallendes Kochen kein Problem (auch nicht isoliert).

Ist allerdings auch mein zweiter, da der erste auch zu früh abgeriegelt hat.
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#14838

Beitrag von El_Bohno »

Hi,

habe hier im Forum auch schon gelesen, dass das auch am Thermostat liegen kann… man könnte den Knopf abziehen und versuchen mit dem Schraubenzieher auf maximal zu drehen. Geht aber nur, wenn am Drehknopf ein Endanschlag ist… bei digital gehts natürlich nicht… wie das beim Bielmeier gelöst ist, weiß ich nicht, aber vielleicht hilfts?

Gruß Dave
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#14839

Beitrag von indiana1972 »

Wenn du auf Entsaften gestellt hast, sollte die Heizleistung dauerhaft abgerufen werden, ist das nicht der Fall ist das Gerät defekt
Lieben Gruß,
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14840

Beitrag von indiana1972 »

Mal was anderes, ich habe nach dem letzten Braugang meine Hefe und ein bisschen Jungbier im Fermenter stehen lassen (bei Raumtemperatur), jetzt nach etwa 6 Tagen habe ich (Kam-)Schimmel auf dem Bier, Der Fermenter ist eine 30l Sansone Milchkanne aus Edelstahl, mit demontierbarem aber nicht zerlegbarem Hahn, hat jemand ein zuverlässiges Reinigungsprotokoll, mit dem ich den Fermenter wieder fit bekomme?
Lieben Gruß,
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#14841

Beitrag von hölsch »

indiana1972 hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 18:50 Wenn du auf Entsaften gestellt hast, sollte die Heizleistung dauerhaft abgerufen werden, ist das nicht der Fall ist das Gerät defekt
Moin habe ich.
Läuft dauerhaft, war mein Fehler gerade gemerkt (bin nochmal an den Regler).

Erste Modifikation "Wärmeleitpaste vom Thermoschutzschalter entfernen" hat schonmal deutliche Abhilfe gebracht. Sprudelnd kochen geht jetzt, Richtig wallend leider noch nicht. Vermute das es für einen ersten Sud langen würde.. aber eigentlich will ich da nochmal ran.
Denke ich hab noch eine Idee die ich morgen mal probiere, vll. klappt wallend am Ende ja.

Meint ihr das langt für einen ersten Sud? (Sprudelnd). Sonst muss ich mal schauen, eigentlich will ich fürs erste Mal nicht direkt nochmal Geld für Induktion oder nen neuen Einkocher ausgeben.

VG
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#14842

Beitrag von indiana1972 »

EDIT: Sprudelndes Kochen und Wallung sind Synonyme, bedeuten also das gleiche. Demnach ist ein Kochen bei dem die Blasen bis zur Oberfläche durchbrechen wallendes Kochen. Zu diesem Zeitpunkt hat Wasser in dem Topf an jeder Stelle 100°C.
Ergo: Das reicht.(Wenn es über 60-90 MInuten gehalten werden kann.)
Zuletzt geändert von indiana1972 am Montag 8. November 2021, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
Lieben Gruß,
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14843

Beitrag von hölsch »

Ich meinte es kommen deutlich mehr kleinere Blasen, jedoch noch keine deutliche Wölbung der Oberfläche oder größere Blasen wie beim wallenden (oder sprudelnden) Kochen...

Ich merk schon, an meiner Wortwahl muss ich noch arbeiten. Man müsste meinen, dass ich mit nem Gastrobackground wissen müsste wie mans nennt, nunja ist wohl zu lange her.

Mal schauen vll. bekomm ich das mit einer zweiten Modifikation hin. Schutzschalter komplett ausbauen wäre mir eher unangenehm.

Edit: deinen Edit gesehen, ja durchbrechen der Oberfläche ist leider noch nicht :(
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#14844

Beitrag von Michu »

hölsch hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 19:49 Ich meinte es kommen deutlich mehr kleinere Blasen, jedoch noch keine deutliche Wölbung der Oberfläche oder größere Blasen wie beim wallenden (oder sprudelnden) Kochen...

Ich merk schon, an meiner Wortwahl muss ich noch arbeiten. Man müsste meinen, dass ich mit nem Gastrobackground wissen müsste wie mans nennt, nunja ist wohl zu lange her.

Mal schauen vll. bekomm ich das mit einer zweiten Modifikation hin. Schutzschalter komplett ausbauen wäre mir eher unangenehm.

Edit: deinen Edit gesehen, ja durchbrechen der Oberfläche ist leider noch nicht :(
Hast Du das Teil thermisch isoliert und wo kochst Du (welche Umgebungstemperatur)?
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#14845

Beitrag von hölsch »

Michu hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 20:40
hölsch hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 19:49 Ich meinte es kommen deutlich mehr kleinere Blasen, jedoch noch keine deutliche Wölbung der Oberfläche oder größere Blasen wie beim wallenden (oder sprudelnden) Kochen...

Ich merk schon, an meiner Wortwahl muss ich noch arbeiten. Man müsste meinen, dass ich mit nem Gastrobackground wissen müsste wie mans nennt, nunja ist wohl zu lange her.

Mal schauen vll. bekomm ich das mit einer zweiten Modifikation hin. Schutzschalter komplett ausbauen wäre mir eher unangenehm.

Edit: deinen Edit gesehen, ja durchbrechen der Oberfläche ist leider noch nicht :(
Hast Du das Teil thermisch isoliert und wo kochst Du (welche Umgebungstemperatur)?
19mm Armaflex und Umgebungstemp. ca 22 Grad

Habe jetzt bei Versuch Nr. 3 die zweite Modifikation getestet, dabei wurde die innenliegende Feder gekürzt, welche den Sensor mehr oder weniger fest andrückt.
Habe jetzt tatsächlich Blasen welche die Oberfläche erreichen und Bewegung an die Oberfläche bringen.

Also 19mm Armaflex, Entfernen Wärmeleitpaste und (wenig) Kürzen der Feder hats bei mir gebracht. Ist natürlich NICHT zur Nachahmung empfohlen. Letzte Bastion wären dann 2x 30mm Lüfter geworden welche den Bereich unterm Kessel in Nähe des Sensors kühlen...
Ist so nicht notwendig und ich kann mit einer neuen Feder den Einkocher wieder in den Ausgangszustand bringen.

Wenn mir das Brauen Spaß macht (wovon ich mal ausgehe) wirds irgendwann sowieso degradiert und Induktion kommt her, aber für den ersten Sud wollte ich die Kosten zumindest halbwegs im Rahmen halten.
LG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14846

Beitrag von afri »

hölsch hat geschrieben: Montag 8. November 2021, 20:59 Habe jetzt tatsächlich Blasen welche die Oberfläche erreichen und Bewegung an die Oberfläche bringen.
Das reicht aus, auch später mit Induktion. Meine Hendi lasse ich mit (je nach Luftdruck) 1,8 - 2kW laufen und das kocht auch 43 Liter so, wie du es beschreibst, also durchaus sichtbare Blasenbildung an der Oberfläche (wo der Schaum weg geht und man den Hopfen und die Eiweißflocken wirbeln sehen kann). Wenn das gegeben ist, kochst du.
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#14847

Beitrag von hölsch »

Ich hoffe ich nerve nicht langsam, aber mir scheinen meine Fragen zu "klein" für einen eigenen Thread.

Weiß jemand welche Brauereien noch Bügelflaschen mit Keramiktop benutzen? Die meisten nutzen ja nicht mehr Keramik + Ring, sondern Keramik + Plastik/Ring-Bottom.
Habe mir mal 50 Flaschen gekauft mit Echtkeramik-Plöppel, aber generell wäre ich aus Kostengründen nicht abgeneigt mir Flaschen zu "leihen", den Plastikbottom mag ich allerdings gar nicht.

Danke schonmal.
LG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14848

Beitrag von afri »

Flens füllt (glaube ich) noch immer in Echtkeramik ab, ohne Garantie. Die letzten Bügelflaschen habe ich Äonen zuvor gekauft und "verbrauche" sie so langsam, da bin ich nicht mehr auf dem Laufenden (weil kronverkorkend).
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14849

Beitrag von El_Bohno »

Hi Hölsch,

leider kenne ich keine Brauerei mit Echtkeramikplömpel. Bei den „Großen“ wurden die schon ausgetauscht… du könntest aber ja auch einfach die Plömpel umbauen, falls du in deinen Getränkemärkten nicht fündig wirst. Das Ablösen der Originaletiketten kann auch ganz schön mühsam sein (z.B. bei Hacker-Pschorr)…

Vielleicht findest du bei einer lokalen Brauerei Bügelflaschen und kannst da versuchen leere, gespülte Flaschen zu bekommen… vielleicht sogar mit Keramikplömpel. Fragen kostet ja nix ;-)

Grüße Dave
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#14850

Beitrag von indiana1972 »

Mönchshof hat noch die meisten Flaschen mit Keramik im Umlauf, zumindest sind meine "geliehenen" zu 90-95% noch keramisch. Die sind allerdings auch in einem Flaschenverbund, da weiss ich nicht, wie lange das noch so bleibt. Die Kunststoff-variante hat dabei auch austauschbare Gummis (blau).
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