Malzknecht schreibt auf seiner Webseite von einem Faktor 1,6l/kg also 25kg * 1,6l/kg = 40l.
Kurze Frage, kurze Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Im Braumagazin steht eine Schüttdichte von 0,55 - 0,6 kg/l und bei Weizenmalzen 0,65 - 0,7 kg/l
Macht also maximal 46l je 25 kg Sack.
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
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Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei meinen 60l Weithalsflaschen passt ein 25kg Sack rein und es ist noch etwas Luft für kleinere Malzsäcke.
Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
An die Schweizer hier: weiss jemand, wo man die MattMill Braumeister System (also mit Motor, Trichter und Ständer) in der Schweiz kriegt? Der B&R-Shop hat nur die unmotorisierte Variante.
Gruss, Bruno
Gruss, Bruno
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Servus Bruno,
schreib doch Matthias (Matthias H) per PN selber an.
Er kann Dir bestimmt sagen, wen er in der Schweiz beliefert.
Gruß Erwin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Erwin
Ja, wollte ich schon, aber Matthias hat die PN - vermutlich aus gutem Grund - deaktiviert.
Gruss, Bruno
Ja, wollte ich schon, aber Matthias hat die PN - vermutlich aus gutem Grund - deaktiviert.
Gruss, Bruno
- Braufex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hier der Link zu seiner Kontakt-Seite: http://www.mattmill.de/kontakt/
Im Impressum findet sich vielleicht sogar noch eine eMail ...
Gruß Erwin
Im Impressum findet sich vielleicht sogar noch eine eMail ...
Gruß Erwin
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe Matthias bereits eine Nachricht zukommen lassen. Dachte bloss, dass das hier vielleicht jemand wüsste.
Wenn wir grad beim Thema Schrotmühlen sind: vielleicht kennt jemand eine Malzmühle unterhalb 1000 Euro mit einem möglichst grossen Trichter (wie die Mattmill Braumeister halt, also 25 Liter)? Ich habe nur die SS Brewtech Grain Mill gefunden (und die kriegt nicht so tolle Rezensionen).
Wenn wir grad beim Thema Schrotmühlen sind: vielleicht kennt jemand eine Malzmühle unterhalb 1000 Euro mit einem möglichst grossen Trichter (wie die Mattmill Braumeister halt, also 25 Liter)? Ich habe nur die SS Brewtech Grain Mill gefunden (und die kriegt nicht so tolle Rezensionen).
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die habe ich auch und passt so knirsch mit zwei Eimern auf einen Sack. Am besten einmal mit dem Malz aus dem Sack brauen und dann erst umfüllen, so mache ich es.dieck hat geschrieben: ↑Dienstag 30. November 2021, 10:29 Ich hab jeweils einen Sack auf 2x Auer Packing 22L Eimer https://esd.equipment/de/auer-ee-22-395-295-dk.html aufgeteilt, die hier immer mal empfohlen worden sind als gut lagerbar und luftdicht.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sollte der Motor der „Master“ passen, den haben sie.
Sonst an einen Paketshop „ennet“ der Grenze senden lassen und abholen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Roger
Nein, ich schau jetzt mal mit dem Brau- und Rauchshop. Die sind laut Matthias die offizielle Vertretung in der Schweiz. Sie haben's im Moment grad nicht da, aber die werden das beschaffen können.
Mit dem Paketshop hast du mehrere Nachteile: komplizierte Inanspruchnahme von Garantieleistungen, doppelte MwSt und Verzollen.
Gruss, Bruno
Nein, ich schau jetzt mal mit dem Brau- und Rauchshop. Die sind laut Matthias die offizielle Vertretung in der Schweiz. Sie haben's im Moment grad nicht da, aber die werden das beschaffen können.
Mit dem Paketshop hast du mehrere Nachteile: komplizierte Inanspruchnahme von Garantieleistungen, doppelte MwSt und Verzollen.
Gruss, Bruno
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
So mein Flaschenmanometer zeigt langsam ca. 2,9 Bar (fast 3 Bar) an, bei 21,2 º C Raumtemperatur.
Und das, obwohl ich nur 4g pro 0,5L Flasche vorgelegt habe.
Laut Rechner von MMUM hab ich momentan 6,2g CO₂ in der Flasche... na gut, ist zwar deutlich über den angepeilten 5,5g, dann prickelt mein erstes Bier halt länger als man trinkt.
Nun kann ich mir nur vorstellen, dass ich trotz 3 Tage keinerlei Unterschieden in der Messung zu früh abgefüllt habe und noch nicht vergärter Restextrakt vorhanden war und der ebenfalls jetzt mit in die NG läuft.
Die NG läuft jetzt seit fast 9 Tagen, davon seit 5 Tagen auf Zimmertemperatur statt Kellertemperatur.
Kühl lassen sich die Flaschen ohne Fontäne oder ähnliches öffnen, prickelt halt nur sehr deutlich im Glas.
Die Geschwindigkeit des Druckanstiegs nimmt ab, aber langsam stellt sich die Frage — ab wann sollte ich doch mal entlüften und Druck ablassen?
Ab wann wirds ungemütlich, ab wann gefährlich?
Gruß
Jan
Edit: weitere Infos: 13.5º P Stammwürze, bei Abfüllen scheinbarer Restextrakt von 3.9º P, mit der Nottinham Ale vergoren
Und das, obwohl ich nur 4g pro 0,5L Flasche vorgelegt habe.
Laut Rechner von MMUM hab ich momentan 6,2g CO₂ in der Flasche... na gut, ist zwar deutlich über den angepeilten 5,5g, dann prickelt mein erstes Bier halt länger als man trinkt.
Nun kann ich mir nur vorstellen, dass ich trotz 3 Tage keinerlei Unterschieden in der Messung zu früh abgefüllt habe und noch nicht vergärter Restextrakt vorhanden war und der ebenfalls jetzt mit in die NG läuft.
Die NG läuft jetzt seit fast 9 Tagen, davon seit 5 Tagen auf Zimmertemperatur statt Kellertemperatur.
Kühl lassen sich die Flaschen ohne Fontäne oder ähnliches öffnen, prickelt halt nur sehr deutlich im Glas.
Die Geschwindigkeit des Druckanstiegs nimmt ab, aber langsam stellt sich die Frage — ab wann sollte ich doch mal entlüften und Druck ablassen?
Ab wann wirds ungemütlich, ab wann gefährlich?
Gruß
Jan
Edit: weitere Infos: 13.5º P Stammwürze, bei Abfüllen scheinbarer Restextrakt von 3.9º P, mit der Nottinham Ale vergoren
LG
Jan
Sude: 26 ~ Equipment: 3.5kW Yato und 34L+57L Topf. Letzter Sud: House Ale v3 Nächster Sud: noch keine Ahnung.
Jan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
4 Bar sollten die Flaschen schon vetragen.
Bier trinken ist besser als Quark reden!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie groß sind Hefezellen in der Schwebe? (UG, STW12%%, 2 Wo HG, danach 4 Wo im Keg bei 8°C und 0.8bar, seit 10 Tagen bei 2°C)
Ich habe einen Edelstahlfilter 10my. Eine "normale Hefezelle" ist laut google 8-12 x 4-8my. Ich habe nachgelesen, dass niedrige Temperaturen und Futtermangel die Zelle schrumpfen lässt. Leider ohne Zahlenangaben. Möglicherweise wäre eine Filtration mit 10my nicht mehr hilfreich, außer die UG Zellen bilden in der Schwebe einen Verbund? Auch interessant wäre, was ich ungewollt mit 10my aus dem Jungbier herausfiltern würde.
Innu
Ich habe einen Edelstahlfilter 10my. Eine "normale Hefezelle" ist laut google 8-12 x 4-8my. Ich habe nachgelesen, dass niedrige Temperaturen und Futtermangel die Zelle schrumpfen lässt. Leider ohne Zahlenangaben. Möglicherweise wäre eine Filtration mit 10my nicht mehr hilfreich, außer die UG Zellen bilden in der Schwebe einen Verbund? Auch interessant wäre, was ich ungewollt mit 10my aus dem Jungbier herausfiltern würde.
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- indiana1972
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bleib ruhig, mach nix, warte ab.hölsch hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Dezember 2021, 16:30 So mein Flaschenmanometer zeigt langsam ca. 2,9 Bar (fast 3 Bar) an, bei 21,2 º C Raumtemperatur.
Und das, obwohl ich nur 4g pro 0,5L Flasche vorgelegt habe.
Laut Rechner von MMUM hab ich momentan 6,2g CO₂ in der Flasche... na gut, ist zwar deutlich über den angepeilten 5,5g, dann prickelt mein erstes Bier halt länger als man trinkt.
Nun kann ich mir nur vorstellen, dass ich trotz 3 Tage keinerlei Unterschieden in der Messung zu früh abgefüllt habe und noch nicht vergärter Restextrakt vorhanden war und der ebenfalls jetzt mit in die NG läuft.
Die NG läuft jetzt seit fast 9 Tagen, davon seit 5 Tagen auf Zimmertemperatur statt Kellertemperatur.
Kühl lassen sich die Flaschen ohne Fontäne oder ähnliches öffnen, prickelt halt nur sehr deutlich im Glas.
Die Geschwindigkeit des Druckanstiegs nimmt ab, aber langsam stellt sich die Frage — ab wann sollte ich doch mal entlüften und Druck ablassen?
Ab wann wirds ungemütlich, ab wann gefährlich?
Gruß
Jan
Edit: weitere Infos: 13.5º P Stammwürze, bei Abfüllen scheinbarer Restextrakt von 3.9º P, mit der Nottinham Ale vergoren
Deine Flaschen können das ab, ich schätze du kommst bald zum Ende. Wenn du jetzt bei Zimmertemperatur vergärst, kommst du vermutlich auf 3,1 bar bei 21°C. Ich nehme mal nicht an, dass du dein Bier in vorgespannte CO2-gespülte Flaschen abgefüllt hast. Die Notti ist ein Arbeitstier - Wenn du der eine Woche gibst, ist dein Bier auch vergoren.
Konkret, es ist alles in Ordnung, ein wenig Ruhe und Geduld und dein Bier wird fein, und hat dann auch genau seine 5,5g/l CO2.
Lieben Gruß,
Oli
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke fürs (wiederholte) runterbringen Oli.indiana1972 hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Dezember 2021, 19:37
Bleib ruhig, mach nix, warte ab.
Deine Flaschen können das ab, ich schätze du kommst bald zum Ende. Wenn du jetzt bei Zimmertemperatur vergärst, kommst du vermutlich auf 3,1 bar bei 21°C. Ich nehme mal nicht an, dass du dein Bier in vorgespannte CO2-gespülte Flaschen abgefüllt hast. Die Notti ist ein Arbeitstier - Wenn du der eine Woche gibst, ist dein Bier auch vergoren.
Konkret, es ist alles in Ordnung, ein wenig Ruhe und Geduld und dein Bier wird fein, und hat dann auch genau seine 5,5g/l CO2.
Eine Frage noch: Wie kommst du darauf, dass bei 3,1 Bar bei 21º Grad 5,5 CO2g/l herrschen?
Frage nur, weil ich mit dem Karbonisierungsrechner von MMuM auf 6.5 kommen würde.
LG
Jan
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Jan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Da du Luft mit eingeschlossen hast, und diese einen Partialdruck von 0,78 bar hat, und alle Spundungsrechner davon ausgehen, dass sich nur CO2 im Gebinde (normalerweise ein Keg mit gespültem Kopfraum) befindet, aber Gas(teil)drücke sich immer addieren, wird bei der Flaschengärung bei exakter Dosierung in der Regel ein um 0,78bar zu hoher Druck erreicht. Der Sauerstoff wird veratmet, aber der Stickstoff kann nicht weg, wenn du also keinen Coldcrash gemacht hast, was den gelösten Stickstoff erhöhen(demnach den Enddruck noch weiter erhöhen) würde, und keine Druckvergärung, und du Luft im Hals der Flasche mit eingeschlossen hast, kommst du bei 21°C auf 2,3 bar Überdruck (also Partialdruck von 3,3 bar) CO2 und einen Stickstoffpartialdruck von 0,78bar, rechnest du das zusammen kommst du auf 3,1 bar Überdruck (Gesamtdruck CO2+N2=4,1bar-Atmosphäre), ganz simpel. Für den CO2-Gehalt im Bier ist nur der Partialdruck des CO2 entscheidend, daher müsstest du diese 0,78bar auch wieder abziehen.
Lieben Gruß,
Oli
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Oh, deutlich was gelernt. Danke für die Erläuterung!indiana1972 hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Dezember 2021, 20:28 Da du Luft mit eingeschlossen hast, und diese einen Partialdruck von 0,78 bar hat, und alle Spundungsrechner davon ausgehen, dass sich nur CO2 im Gebinde (normalerweise ein Keg mit gespültem Kopfraum) befindet, aber Gas(teil)drücke sich immer addieren, wird bei der Flaschengärung bei exakter Dosierung in der Regel ein um 0,78bar zu hoher Druck erreicht. Der Sauerstoff wird veratmet, aber der Stickstoff kann nicht weg, wenn du also keinen Coldcrash gemacht hast, was den gelösten Stickstoff erhöhen(demnach den Enddruck noch weiter erhöhen) würde, und keine Druckvergärung, und du Luft im Hals der Flasche mit eingeschlossen hast, kommst du bei 21°C auf 2,3 bar Überdruck (also Partialdruck von 3,3 bar) CO2 und einen Stickstoffpartialdruck von 0,78bar, rechnest du das zusammen kommst du auf 3,1 bar Überdruck (Gesamtdruck CO2+N2=4,1bar-Atmosphäre), ganz simpel. Für den CO2-Gehalt im Bier ist nur der Partialdruck des CO2 entscheidend, daher müsstest du diese 0,78bar auch wieder abziehen.
2 letzte Fragen, und dann lass ich den Thread hier mal wieder in Ruhe:
1) wie ändert sich das mit einem CC (den ich 36h bei ca 5 Grad gemacht habe)?
2) Gibt es dazu irgendwo Literatur? Möchte mich da gerne tiefer einlesen.
VG
Edit: Habe für alle anderen, die mehr dazu lesen wollen, hier im Forum mit dem Suchbegriff "Partialdruck" mehr anfangen können... Das tauchte bei meiner Suche vorher nicht auf
Habe also jede Menge Lesestoff im Forum gefunden
LG
Jan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Zu 1) Beim Coldcrash ist es schwierig vorherzusagen, da du evtl. über den Gasraum zusätzlich Luft in den Gärgefäß gezogen hast, weshalb viele hier auf CC verzichten, vor alle bei oxidationsempfindlichen Bieren. Wieviel Stickstoff dann im Austausch mit dem Bier steht ist schwer vorherzusagen. Auf jeden Fall ist es nicht weniger als ohne CC. Daher wäre der Fehler eher größer.
Zu 2) Dazu kann ich nichts sagen, ich habe aber 7 Jahre als Forschungsassistent in einem Institut für Technische Chemie gearbeitet, welches sich mit Mischphasen-Reaktoren beschäftigt hat. Dabei ging es um Gas-/Flüssigphasenreaktionen, wo solche Phänomene täglich eine Rolle spielten.
Zu 2) Dazu kann ich nichts sagen, ich habe aber 7 Jahre als Forschungsassistent in einem Institut für Technische Chemie gearbeitet, welches sich mit Mischphasen-Reaktoren beschäftigt hat. Dabei ging es um Gas-/Flüssigphasenreaktionen, wo solche Phänomene täglich eine Rolle spielten.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für die Infos ich wühle mich mal durch alles, was ich so im Forum dazu finden kann.
Vll. kneife ich mir den CC dann beim 2ten Sud einfach mal und spiel einfach mit mehr Geduld Richtung klareres Bier.
Reproduzierbare Ergebnisse sind mir wichtiger als ein bisschen mehr/schnellere Klärung.
Vll. kneife ich mir den CC dann beim 2ten Sud einfach mal und spiel einfach mit mehr Geduld Richtung klareres Bier.
Reproduzierbare Ergebnisse sind mir wichtiger als ein bisschen mehr/schnellere Klärung.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du kannst das fertig gespundete Bier immer noch kalt lagern, um es klar zu bekommen. Wenn du (von der Nachgärung) eh Hefe in der Flasche oder im Keg hast, ist das vermutlich auch sinnvoller.hölsch hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Dezember 2021, 22:02 Danke für die Infos ich wühle mich mal durch alles, was ich so im Forum dazu finden kann.
Vll. kneife ich mir den CC dann beim 2ten Sud einfach mal und spiel einfach mit mehr Geduld Richtung klareres Bier.
Reproduzierbare Ergebnisse sind mir wichtiger als ein bisschen mehr/schnellere Klärung.
Lieben Gruß,
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für den Hinweis, das Bier wird, wenn die NG durch ist in den Kühlschrank zum Lagern eingebracht.
Ein Hinweis für alle die hier wegen "Partialdruck" oder der CC Fragen hier gelandet sind, spannender Thread: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=22387
Ein Hinweis für alle die hier wegen "Partialdruck" oder der CC Fragen hier gelandet sind, spannender Thread: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=22387
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Denke auch daran, dass du möglicherweise noch altes Malz übrig hast, wenn der neue Sack schon angekommen ist. Dann brauchst du die Möglichkeit, das alte Malz woanders zu lagern, das neue in den Behälter zu füllen und dann das alte Malz drauf zu schütten. Deswegen habe ich 60 l Spannring-Fässer.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Guten Morgen,
ich befinde mich noch ganz am Anfang und habe eine kleine Frage.
Bei meinem letzten Sud habe ich anstatt 60 Minuten 75 gemaischt, weil die Jodprobe nach 60 bzw. 70 Minuten noch nicht negativ war.
Beim Läutern müsste ich - anders als sonst - meinen Treiber einschneiden, weil es nicht mehr weiterlief.
Ansonsten habe ich alle Schritte wie sonst durchgeführt.
Kann es sein, dass meine erhöhte Stammwürze durch die längere Maischezeit zustande kommt? Oder hat es eher etwas mit dem Läutern zu tun?
ich befinde mich noch ganz am Anfang und habe eine kleine Frage.
Bei meinem letzten Sud habe ich anstatt 60 Minuten 75 gemaischt, weil die Jodprobe nach 60 bzw. 70 Minuten noch nicht negativ war.
Beim Läutern müsste ich - anders als sonst - meinen Treiber einschneiden, weil es nicht mehr weiterlief.
Ansonsten habe ich alle Schritte wie sonst durchgeführt.
Kann es sein, dass meine erhöhte Stammwürze durch die längere Maischezeit zustande kommt? Oder hat es eher etwas mit dem Läutern zu tun?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Beides
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Darum mache ich einen Gefrierbeutel gefüllt mit CO2 drauf. Zieht sich die CO2-Phase im Kopfraum zusammen, kann nur CO2 nachfliessen (von den kleinen Diffusionen durch den Gefrierbeutel abgesehen).indiana1972 hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Dezember 2021, 21:55 Zu 1) Beim Coldcrash ist es schwierig vorherzusagen, da du evtl. über den Gasraum zusätzlich Luft in den Gärgefäß gezogen hast, weshalb viele hier auf CC verzichten, vor alle bei oxidationsempfindlichen Bieren. Wieviel Stickstoff dann im Austausch mit dem Bier steht ist schwer vorherzusagen. Auf jeden Fall ist es nicht weniger als ohne CC. Daher wäre der Fehler eher größer.
Falls man in Kegs abfüllt: CC im Keg (mit Überdruck), die ersten trüben mL Vorlauf verwerfen und dann umdrücken in ein anderes Keg (mit CO2 gefüllt).
-
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi, eine kurze Frage zur Würzemessung:
Mein Refraktometer misst in °brix und ist laut Hersteller für Wein, Bier, Most.. geeignet. Wenn ich alles richtig verstehe ist das Refraktometer also auf normalen Zucker geeicht, die Bierwürze besteht aber aus verschiedenen komplexeren Zuckern. In Folge müsste es zwischen °brix des Refraktometers und der tatsächlichen Stammwürze einen Faktor geben, den ich im Internet mit ca. 0.96 recherchiert habe. Habe ich das richtig verstanden?
Zur Frage: Kann ich beim nächsten Sud nicht einfach meine Bierspindel als Referenz verwenden und mit der gleichen Würze den Faktor gegenüber dem Refraktometer genau bestimmen? Komme ich dann auch auf die etwa 0,96 ?
Vielen Dank schonmal!
Mein Refraktometer misst in °brix und ist laut Hersteller für Wein, Bier, Most.. geeignet. Wenn ich alles richtig verstehe ist das Refraktometer also auf normalen Zucker geeicht, die Bierwürze besteht aber aus verschiedenen komplexeren Zuckern. In Folge müsste es zwischen °brix des Refraktometers und der tatsächlichen Stammwürze einen Faktor geben, den ich im Internet mit ca. 0.96 recherchiert habe. Habe ich das richtig verstanden?
Zur Frage: Kann ich beim nächsten Sud nicht einfach meine Bierspindel als Referenz verwenden und mit der gleichen Würze den Faktor gegenüber dem Refraktometer genau bestimmen? Komme ich dann auch auf die etwa 0,96 ?
Vielen Dank schonmal!
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sollte in etwa hinkommen.Woschtepeter hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. Dezember 2021, 20:00
Zur Frage: Kann ich beim nächsten Sud nicht einfach meine Bierspindel als Referenz verwenden und mit der gleichen Würze den Faktor gegenüber dem Refraktometer genau bestimmen? Komme ich dann auch auf die etwa 0,96 ?
Vielen Dank schonmal!
Folgende Punkte sind jedoch zu beachten:
Die Spindel misst die Dichte, das Refraktometer den Brechungsindex. Bei sehr stark gehopften Bieren oder speziellen Zugaben können daher Abweichungen auftreten.
Die Werte lassen sich nur am Anfang direkt umrechnen. Bei fortschreitdender Gärung gehen die beiden Werte immer mehr auseinander (Stichwort Alkoholfehler. Dieser muss rausgerechnet werden).
Ich benutze dazu meisten diese Seite hier:
http://fabier.de/biercalcs.html
Warum möchtest Du das überhaubt umrechnen/vergleichen?
-
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das mit dem Alkoholfehler ist mir bekannt, danke für die Erinnerung.Michu hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. Dezember 2021, 22:14Sollte in etwa hinkommen.Woschtepeter hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. Dezember 2021, 20:00
Zur Frage: Kann ich beim nächsten Sud nicht einfach meine Bierspindel als Referenz verwenden und mit der gleichen Würze den Faktor gegenüber dem Refraktometer genau bestimmen? Komme ich dann auch auf die etwa 0,96 ?
Vielen Dank schonmal!
Folgende Punkte sind jedoch zu beachten:
Die Spindel misst die Dichte, das Refraktometer den Brechungsindex. Bei sehr stark gehopften Bieren oder speziellen Zugaben können daher Abweichungen auftreten.
Die Werte lassen sich nur am Anfang direkt umrechnen. Bei fortschreitdender Gärung gehen die beiden Werte immer mehr auseinander (Stichwort Alkoholfehler. Dieser muss rausgerechnet werden).
Ich benutze dazu meisten diese Seite hier:
http://fabier.de/biercalcs.html
Warum möchtest Du das überhaubt umrechnen/vergleichen?
Vor Vergärung messe ich meine Stammwürze mit dem Refraktometer in Brix. Nach meinem Verständnis ist die tatsächliche Stammwürze dann doch etwas niedriger, wegen oben genannter Begründung. Wenn ich also den Faktor kennen würde, könnte ich in etwa den exakten wert ermitteln... Oder?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn du dir die Umrechnungen der gängigen Rechner anschaust, wirst du sehen, dass da ca. 0,5 Brix/Plato Unterschied sind. Da wir ohnehin nicht so exakt und genau messen können, reicht es (mir) bei der Brixmessung einfach 0,5 abzuziehen.Woschtepeter hat geschrieben: ↑Freitag 3. Dezember 2021, 01:41 Das mit dem Alkoholfehler ist mir bekannt, danke für die Erinnerung.
Vor Vergärung messe ich meine Stammwürze mit dem Refraktometer in Brix. Nach meinem Verständnis ist die tatsächliche Stammwürze dann doch etwas niedriger, wegen oben genannter Begründung. Wenn ich also den Faktor kennen würde, könnte ich in etwa den exakten wert ermitteln... Oder?
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Der Faktor wird allgemein mit etwa 1,03 angegeben. Allerdings sind unsere Messmöglichkeiten doch recht begrenzt. Auch bei ATC Refraktometern hat die Temperatur einen großen Einfluss. Und man muss, wenn es ganz exakt sein soll, mit dem verwendeten Brauwasser kalibrieren (gerade bei aufgesalztem Wasser). Die scheinbare Genauigkeit des Refraktometers ist also auch mit Vorsicht zu genießen.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
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Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
OK, Du willst einfach die tatsächliche Stammwürze in Plato angeben (mittels Refraktometer bestimmt mit Korrekturfaktor).
Dies wird meistens in den Rechnern (wie auch in dem im Link) berücksichtigt.
Ich gebe dann zum Start einfach die Brix-Werte ein und kann mir beim Umrechner auch den Plato-Wert anzeigen lassen.
Meistens bleibe ich aber bei Brix zu Brix.
Ausnahmen bilden dann die "exotischen" Zutaten.
Dies wird meistens in den Rechnern (wie auch in dem im Link) berücksichtigt.
Ich gebe dann zum Start einfach die Brix-Werte ein und kann mir beim Umrechner auch den Plato-Wert anzeigen lassen.
Meistens bleibe ich aber bei Brix zu Brix.
Ausnahmen bilden dann die "exotischen" Zutaten.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
danke für die Antworten. Sowohl der Faktor 1,3 (1 / 1,3 = 0,97) als auch der Richtwert 0,5°P abzuziehen (12°P * 0,96 = 0,5°P) scheinen alle in die gleiche Richtung zu gehen. Ich werds beim nächsten Sud mal gegen meine Spindel prüfen.
Danke
danke für die Antworten. Sowohl der Faktor 1,3 (1 / 1,3 = 0,97) als auch der Richtwert 0,5°P abzuziehen (12°P * 0,96 = 0,5°P) scheinen alle in die gleiche Richtung zu gehen. Ich werds beim nächsten Sud mal gegen meine Spindel prüfen.
Danke
- Roger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Achtung, 1.03 nicht 1.3!Woschtepeter hat geschrieben: ↑Freitag 3. Dezember 2021, 15:02 Hallo zusammen,
danke für die Antworten. Sowohl der Faktor 1,3 (1 / 1,3 = 0,97) als auch der Richtwert 0,5°P abzuziehen (12°P * 0,96 = 0,5°P) scheinen alle in die gleiche Richtung zu gehen. Ich werds beim nächsten Sud mal gegen meine Spindel prüfen.
Danke
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Du hast vollkommen recht, habe mich vertippert... Danke!Roger hat geschrieben: ↑Freitag 3. Dezember 2021, 15:12Achtung, 1.03 nicht 1.3!Woschtepeter hat geschrieben: ↑Freitag 3. Dezember 2021, 15:02 Hallo zusammen,
danke für die Antworten. Sowohl der Faktor 1,3 (1 / 1,3 = 0,97) als auch der Richtwert 0,5°P abzuziehen (12°P * 0,96 = 0,5°P) scheinen alle in die gleiche Richtung zu gehen. Ich werds beim nächsten Sud mal gegen meine Spindel prüfen.
Danke
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin Oli,indiana1972 hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Dezember 2021, 19:37
Bleib ruhig, mach nix, warte ab.
Deine Flaschen können das ab, ich schätze du kommst bald zum Ende. Wenn du jetzt bei Zimmertemperatur vergärst, kommst du vermutlich auf 3,1 bar bei 21°C. Ich nehme mal nicht an, dass du dein Bier in vorgespannte CO2-gespülte Flaschen abgefüllt hast. Die Notti ist ein Arbeitstier - Wenn du der eine Woche gibst, ist dein Bier auch vergoren.
Konkret, es ist alles in Ordnung, ein wenig Ruhe und Geduld und dein Bier wird fein, und hat dann auch genau seine 5,5g/l CO2.
3,5/3,6 Bar mittlerweile bei 20,6 Grad.
Gestern eine Flasche verkostet, deutlich karbonisiert, aber nichts unfassbar Wildes...
Hab hier noch 2 Manometer, beim nächsten Sud gibts 2 Manometerflaschen.
Weiter ruhig bleiben?
LG und Danke schonmal
LG
Jan
Sude: 26 ~ Equipment: 3.5kW Yato und 34L+57L Topf. Letzter Sud: House Ale v3 Nächster Sud: noch keine Ahnung.
Jan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
ja, ist noch im rahmen
Lieben Gruß,
Oli
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Oli
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Okay - ich mach mir zwar langsam sorgen (4,1 Bar - Manometer Ablesbarkeit zu Ende).
Alle bis auf die Manometerflasche sind bereits in einer Holzkiste / mit Abdeckung.
Kann ich irgendwie Flaschenbomben vorbeugen // sicherer gestalten?
Ich verstehs auch langsam wirklich nicht mehr. 8 Tage HG, Abgefüllt vor 11 Tagen mit 3,9º P und Manometer steigt weiter.
Zur Raumtemperatur - ja ich weiss, aber unsere Heizung spinnt momentan komplett
LG
Jan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ab in den Keller damit oder raus vor die Tür! Langsam wirds kritisch.
Temperatur senken und die Hefe möglichst zum Einschlafen bringen, je kühler desto besser.
Temperatur senken und die Hefe möglichst zum Einschlafen bringen, je kühler desto besser.
Best practice is practice.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Okay - ich hab nen Kühlschrank wo alle Flaschen reingehen sollten.
Erklären kann ich es mir am Ende aber doch nicht. In Zukunft 2x Manometer pro Sud + nach "gemessenem" Ende gerne nochmal ne Woche stehen lassen.
Ungeduld beim ersten Sud...
Erklären kann ich es mir am Ende aber doch nicht. In Zukunft 2x Manometer pro Sud + nach "gemessenem" Ende gerne nochmal ne Woche stehen lassen.
Ungeduld beim ersten Sud...
LG
Jan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dann ab in den Kühlschrank.
Hast einen Inkbird? Wenn ja, stell ein großes Glas Wasser (>0,5L) in den Kühlschrank, häng den Fühler rein und stell auf 4°C ein. Da sollte dann die Nottingham definitiv nicht mehr arbeiten.
Hast einen Inkbird? Wenn ja, stell ein großes Glas Wasser (>0,5L) in den Kühlschrank, häng den Fühler rein und stell auf 4°C ein. Da sollte dann die Nottingham definitiv nicht mehr arbeiten.
Best practice is practice.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Done & Done. Danke für den TipDrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Samstag 4. Dezember 2021, 13:39 Dann ab in den Kühlschrank.
Hast einen Inkbird? Wenn ja, stell ein großes Glas Wasser (>0,5L) in den Kühlschrank, häng den Fühler rein und stell auf 4°C ein. Da sollte dann die Nottingham definitiv nicht mehr arbeiten.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das ist als Notfallmaßnahme zwar eine Lösung um den Druck kurzfristig zu senken, taugt aber nicht auf Dauer. Offenbar ist ja noch Restextrakt vorhanden, der von irgendwelchen Mikroorganismen verstoffwechselt wird. Durch das Kühlen senkst du zwar auf physikalische Weise den Druck, das hindert aber die MO nicht daran, weiterzuarbeiten und mehr CO2 zu erzeugen. Auch bei einer Temperatur von vier Grad findet noch Stoffwechsel statt, nur eben viel langsamer.DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Samstag 4. Dezember 2021, 13:20 Temperatur senken und die Hefe möglichst zum Einschlafen bringen, je kühler desto besser.
Du solltest also trotz Kühlung den Druck im Auge behalten, auch langfristig! Oder eben das Bier austrinken, dann kann nix mehr passieren
Viele Grüße
Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mir gings auch nicht darum, mit der Temperatursenkung den Druck zu mindern, sondern alles zu verlangsamen, was für Extraktabbau sorgt. Mir wäre nix bekannt, was bei derart niedrigen Temperaturen gemütlich Stoffwechsel betreibt. Dir?jbrand hat geschrieben: ↑Samstag 4. Dezember 2021, 17:08 Das ist als Notfallmaßnahme zwar eine Lösung um den Druck kurzfristig zu senken, taugt aber nicht auf Dauer. Offenbar ist ja noch Restextrakt vorhanden, der von irgendwelchen Mikroorganismen verstoffwechselt wird. Durch das Kühlen senkst du zwar auf physikalische Weise den Druck, das hindert aber die MO nicht daran, weiterzuarbeiten und mehr CO2 zu erzeugen. Auch bei einer Temperatur von vier Grad findet noch Stoffwechsel statt, nur eben viel langsamer.
Du solltest also trotz Kühlung den Druck im Auge behalten, auch langfristig! Oder eben das Bier austrinken, dann kann nix mehr passieren
Die üblichen Verdächtigen arbeiten kaum oder sehr langsam und selbst UG Hefe wäre sehr gehemmt. So einen Sud hebt man auch keine 10 Monate auf, sondern wird ihn relativ flott austrinken, zumals der erste ist. Was wäre deine Herangehensweise?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Jetzt könnte man alle Flaschen 1x Entlüften und gucken wo man dann landet.
Lieben Gruß,
Oli
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es kommen jetzt drei Gründe für diesen hohen Druck in Frage:
1. Nicht zu Ende vergoren, Ungeduld ist leider oft der Feind der guten Biere.
2. Zu viel Zucker eingewogen, gerade im einstelligen Grammbereich gehen viele Waagen ungenau (oder war es eine Feinwaage/ oder eine Dosierhilfe)
3. Infektion (mit Wilder Hefe oder zum Beispiel UG-Hefe) Was war in den Flaschen, im Gärbottich, bevor du sie benutzt hast.
Durch das Entlüften, baust du etwa 0,8-1bar ab, Stickstoff und ein winziger Teil des CO2 kann raus, etwa 0,5bar sollte es danach (bei einmaligem Entlüften) weniger sein.
1. Nicht zu Ende vergoren, Ungeduld ist leider oft der Feind der guten Biere.
2. Zu viel Zucker eingewogen, gerade im einstelligen Grammbereich gehen viele Waagen ungenau (oder war es eine Feinwaage/ oder eine Dosierhilfe)
3. Infektion (mit Wilder Hefe oder zum Beispiel UG-Hefe) Was war in den Flaschen, im Gärbottich, bevor du sie benutzt hast.
Durch das Entlüften, baust du etwa 0,8-1bar ab, Stickstoff und ein winziger Teil des CO2 kann raus, etwa 0,5bar sollte es danach (bei einmaligem Entlüften) weniger sein.
Lieben Gruß,
Oli
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hatte nicht Trash-Hunter mal einen Versuch gemacht, arktische Sonne oder sowas, Notti bei nahe 0°C vergären lassen und wir durften raten, wie weit sie vergärt? Kann sich jemand erinnern? Ich weiß nur noch, dass die Notti auch bei sehr niedrigen Themperaturen noch arbeitete, wenn auch eher langsam.DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Samstag 4. Dezember 2021, 13:39und stell auf 4°C ein. Da sollte dann die Nottingham definitiv nicht mehr arbeiten.
Insofern stimmt es schon: Die Bruchgefahr ist in einer Holzkiste oder im Kühli verringert bzw. deren Folgen abgemildert, aber die Ursache scheint ja noch immer unklar zu sein. Meine Vorgehensweise wäre: kalt stellen im Kühli oder zur Zeit draußen, so fix wie möglich verkosten und das Manometer weiter beobachten. Wenn das jetzt auch bei Kälte stets mehr wird, ist irgendwas in den Flaschen im Gange, was nicht sein soll.
Die Flaschen können neu ungefähr 10-12 bar ab, aber gebraucht vielleicht weniger. 4 bar sollten noch in jedem Fall gehen, aber wenn es mehr wird, ist wirklich bald Gefahr im Verzug.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich glaube, dass jeder schon mal Fehler gemacht hat, wichtig ist halt, dass man daraus lernt. Ich denke, mit mehr Ruhe und Geduld ran zu gehen ist definitiv eine gute Idee. Ich benutze zudem zur Kontrolle eine iSpindel, die liefert zwar vielleicht nicht die genauesten Werte, aber man kann schön sehen, ob die Gärung zu Ende ist.
Lieben Gruß,
Oli
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,
ich koche auf Gas und habe im 70L Topf vorne ein Analoges Thermometer mit Eintauchhülse, wie viele Brauanlagen. Leider schmilzt das Kunststoffglas und später auch der Zeiger wenn ich es zu lange dran lasse.
Gibt es die aus Vollmetall?
ich koche auf Gas und habe im 70L Topf vorne ein Analoges Thermometer mit Eintauchhülse, wie viele Brauanlagen. Leider schmilzt das Kunststoffglas und später auch der Zeiger wenn ich es zu lange dran lasse.
Gibt es die aus Vollmetall?
Gruß Florian
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Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mir ging es gar nicht darum, die Sofortmaßnahme "Kühlen" in Frage zu stellen, sondern ein Bewusstsein dafür zu schaffen, das damit "nicht alles gut ist". Es ist ein Irrtum zu glauben, dass bei 4 Grad kein Stoffwechsel mehr stattfindet. Gerade bei uns Hobbybrauern kommen Infektionen mit Fremdorganismen sehr leicht vor, die dann womöglich unbemerkt weiter arbeiten und dann Kellerbomben produzieren. Und auch Bierhefen arbeiten bei der Temperatur noch, nur eben wesentlich langsamer. Deshalb war mein Rat: Möglichst bald austrinken.DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: ↑Samstag 4. Dezember 2021, 18:16
Die üblichen Verdächtigen arbeiten kaum oder sehr langsam und selbst UG Hefe wäre sehr gehemmt. So einen Sud hebt man auch keine 10 Monate auf, sondern wird ihn relativ flott austrinken, zumals der erste ist. Was wäre deine Herangehensweise?
Zum Thema Entlüften: Ich habe das selbst einmal durchexerziert, das ist sehr mühsam. Je nach Größe des Kopfraumes muss man das viele Male durchführen, um eine merkliche Änderung des Kohlensäuregehaltes hinzubekommen. Ich meine mich zu erinnern, dass JackFrost das Ganze mal durchgerechnet hat, finde aber auf die Schnelle jetzt den Post nicht mehr. Nichts desto Trotz ist es eine Möglichkeit.
Viele Grüße
Jens
Jens