Kurze Frage, kurze Antwort

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13801

Beitrag von SaxAtPhone »

rakader hat geschrieben: Sonntag 2. Mai 2021, 00:09 Die Urkel ist eine untergärige Hefe. Untergärige Hefen brauchen schon mal die doppelte Menge einer obergärigen, niedrige Temperaturen die doppelte Menge im Gegensatz zu höheren Temperaturen. Heißt: Es ist oft sehr hilfreich sich mit den Datenblättern der Hefehersteller auseinanderzusetzen. Die Angaben in den Shops sind da leider oft sehr verkürzt.

Ohne die Hefe zu kennen, tippe ich, dass Du Dein Bier kräftig underpitched hast, was den Zeitverzug erklären könnte.
Das bestätigt dieser Link auf der Herstellerseite: https://www.imperialyeast.com/resources ... alculator/
Dein Bier hätte 2,2 Beutel benötigt.
Ein Lager braucht in der Regel die doppelte Menge Hefe eines obergärigen. Ich rechne hier mit 428 Mrd. Zellen.
https://www.brewuk.co.uk/yeast_pitch_calculator
Die Temperatur liegt auch leicht unter dem Optimum des Herstellers: https://www.imperialyeast.com/organic-y ... ger/urkel/

Cheers
Radulph
Hallo Radulph,
vielen Dank für Deine Antwort.
Ich dachte mir schon, daß ich underpitched habe, aber die Rechner kannte ich noch nicht. Ich werde es beim nächsten Mal beachten :redhead
Lieben Gruß und schönes Restwochenende,
Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13802

Beitrag von rakader »

Hallo Thomas,

freut mich, wenns hilft :Smile Noch vergessen: Viele Hefen mögen es nur aufwärts. Abwärts kann man sie abwürgen. Wie sich das speziell bei Deiner Hefe auswirkt, kann ich nicht sagen. Du hast bei 14°C angestellt und bist im Kühlschrank dann auf 10°C runter, unter den Optimalbereich. Vielleicht mag sie das einfach nicht.
Vielleicht versuchst Du beim nächsten Mal bei 12°C anzustellen und dann nur in Schritten nach oben (bis zur späteren Diacetylgärung bei 16°C). Nur so eine Idee.

Grüße
Radulph

Edit: Keine Angst vor einem Starter. Jens @DerDasBierBraut hat dazu sehr gute Anleitungen hier im Forum. Einfach mit Stichwort Hefebanking suchen
---
Viele Grüße / Regards
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13803

Beitrag von Braufex »

SaxAtPhone hat geschrieben: Samstag 1. Mai 2021, 23:30 Hallo Erwin,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort
Gerne, eine kurze Antwort ist bei diesem Thema eigentlich nicht möglich, da meistens mehrere Faktoren zusammen kommen.
Eine saubere und kühle untergärige Gärung hat halt auch viele Fallstricke ...

Meine Einschätzung zu Deinem Fall, nachdem Du Deine Angaben ergänzt hast; deckt sich auch mit den Meinungen der anderen Braukollegen:

- zu wenig Hefe für die Menge/Temperatur/Stammwürze

- Runterkühlen nach(!) dem Anstellen, verzögert das Ankommen.
Sobald angestellt ist, sollte die Temperatur nur noch angehoben werden.
Wenn es recht lang dauert, bis die Anstelltemperatur erreicht ist, gibt es auch die Möglichkeit einen Teil der Hefe (ca. 1/3) schon früher zu geben um die Würze nicht solange ungeschützt stehen zu lassen (Oxidation, andere Mikroorganismen)
Zu diesem Thema gibt es einen sehr interessanten Thread.
Lies ihn Dir mal komplett durch, besonders den Post von Ulrich (Ulrich Peise, Hefebank Weihenstephan).
Da kannst Du einiges lernen.
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 953#p83953

- wahrscheinlichein Fehler bei der SVP, die 7 Brix passen eigentlich recht gut zu den Angaben bei der Hefe:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... 3&fgbrix=7
Zieh halt einfach noch eine Probe (SVP), miss die Brix, stell die Probe warm und miss nach ein paar Tagen nochmal. Dann siehst Du ja, ob sie noch einen Trend nach unten hat, auch ohne zusätzliche Hefe. Abdecken der Probe nicht vergessen (Verdunstung).

Ich scheue mich vor einem Starter, da ich dabei zu sehr Angst vor einem Infekt habe. Ich wünschte, ich könnte bei einem von Euch dafür "in die Lehre" gehen!
Einen Starter herstellen ist kein Hexenwerk, da ist Angst fehl am Platz.
Respekt vor den vorhandenen Mikroorganismen und dementsprechendes sauberes und hygienisches Arbeiten ist angebracht.
Auf den Seiten des HBCon-Campus gibt es einen Hefeworkshop mit Videos und einem 100-seitigem Script.
https://heimbrauconvention.de/index.php ... orkshop01/
Da geht es zwar um Hefebanking, die Grundlagen zur Hygiene passen aber natürlich auch zum Ansetzen eines Starters.
Und die Kollegen haben sich richtig viel Arbeit damit gemacht :thumbup
Außerdem kann es ja nicht schaden, wenn man weiß, wie man seine wertvolle (teure?) Hefe einfach in einem NaCl-Ecoflac einlagern kann ... :Wink

- hier ein Link zum Thema Starter (mit Beiträgen von Ulrich):
So mache ich einen Starter
Und natürlich das Brau!Magazin:
Der ideale Starter

- zum Thema Belüften hast Du nichts geschrieben, ist bei Flüssighefe, Starter oder Erntehefe Pflicht

- und ganz wichtig (wird leider immer wieder vergessen und ist Ursache für mindestens 99% der langsamen und gekippten Gärungen):
beim Anstellen der Hefe die heilige Formel sprechen: "Gott gib Glück und Segen drein" :Pulpfiction :Angel :Wink

Gruß Erwin

Edit: Links zur Starterherstellung hinzugefügt
Zuletzt geändert von Braufex am Sonntag 2. Mai 2021, 13:19, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13804

Beitrag von Braufex »

rakader hat geschrieben: Sonntag 2. Mai 2021, 02:57 Edit: Keine Angst vor einem Starter. Jens @DerDasBierBraut hat dazu sehr gute Anleitungen hier im Forum. Einfach mit Stichwort Hefebanking suchen
Servus Radulph,
hast Du zum Thema Starter ansetzen einen Link?
Ich finde zwar eine Menge Posts zu dem Thema, aber eine komplette Anleitung ist nicht dabei.
Wahrscheinlich sitz ich grad auf der (Daten-)Leitung :puzz

Gruß Erwin

Edit: hab was gefunden, Link oben eingefügt
Zuletzt geändert von Braufex am Sonntag 2. Mai 2021, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13805

Beitrag von jkmanfred »

Mahlzeit :-)
SaxAtPhone hat geschrieben: Samstag 1. Mai 2021, 14:07 Hallo und schönen Maifeiertag!
Ich habe ein Böhmisches Pils in der Hauptgärung mit der Hefe Urkel.
Davon abgesehen, daß sie bei 10°C erst ca. 48 Stunden später ankam, arbeitete sie seitdem sehr gut. Heute, am Tag der Arbeit :Wink arbeitet sie immer noch, DREI WOCHEN NACH BEGINN! :Shocked
Die SVP hatte bei einer SW von 14,3% Brix am Ende 5,6.
In der Hauptgärung blubbert es tatsächlich noch etwas, ab und zu. Ich habe eben trotzdem mal gemessen und komme tatsächlich nur auf 7% Brix.
Kann das sein? Ist so etwas normal? Ach ja, ich habe schon vor einer Woche (also zwei Wochen nach Gärstart) die Temperatur auf 12°C erhöht.
Ich würde mich über Eure Kommentare freuen.
Gruß, Thomas
warum hat denn noch keiner auf den Klassiker (Alkoholfehler beim Refraktometer) hingewiesen?
Ich weiß nur nicht, woher die 5,6 ? kommen.
SW 14,3% Brix -> 7% Brix bedeutet 79,9 S EVG.
oder habe ich da einen Knoten?


gruß
manfred
Liebe ist vergänglich, der Durst bleibt lebenslänglich. :Drink
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13806

Beitrag von Braufex »

jkmanfred hat geschrieben: Sonntag 2. Mai 2021, 11:35 warum hat denn noch keiner auf den Klassiker (Alkoholfehler beim Refraktometer) hingewiesen?
Ich weiß nur nicht, woher die 5,6 ? kommen.
SW 14,3% Brix -> 7% Brix bedeutet 79,9 S EVG.
oder habe ich da einen Knoten?
Servus Manfred,
den Fehler haben wir schon eingerechnet:
die 7 Brix passen eigentlich recht gut zu den Angaben bei der Hefe:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... 3&fgbrix=7
Es geht eigentlich um die Abweichung der SchnellVergärungsProbe (5,6 Brix) und der aktuellen Probe aus der Gärung (7 Brix).
Die 7 Brix passen ja zu Hefe/sEVG (sEVG 78% nach Terrill).
Die 5,6 Brix sind eigentlich bei 14,3 Brix Stammwürze und dieser Hefe zu tief (sEVG nach Terrill 87%):
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... brix=5%2C6

Gruß Erwin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13807

Beitrag von Damasus »

Roger hat geschrieben: Samstag 1. Mai 2021, 22:57
Damasus hat geschrieben: Samstag 1. Mai 2021, 19:52 Hallo zusammen,

ich würde mir gerne paar Spannfässer (Kunststofftonne) für mein Malzlager zulegen.
Passt ein 25 kg Sack in ein 30 Liter Fass? Oder müssen es die 60 Liter Fässer werden?

Vielen Dank :)
Ich weiss nicht, in welchen Grössen es diese Fässer gibt aber für 25kg Malz benötigt man ein Gefäss mit ca. 45l Volumen.
Ich habe 44l Boxen und bis auf das Maris Otter haben 25kg Malz Platz gefunden. Maris Otter benötigt bei mir ca. 47l Volumen.
Super, vielen Dank.
Die Fässer gibts standardmäßig als 30l und 60l Ausführungen (und noch größer). Dann gehe ich auf die 60l hoch.
Bier kalt stellen ist auch irgendwie kochen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13808

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Moin, kennt jemand ein kleines Rührwerk, dass auf einen Topf mit knapp 30 cm Außendurchmesser passt? Ich dachte an eine Rührhexe, aber die geht auch nicht ohne Gebastel. Ich brauche was kleines für meine Spielzeugbrauerei.

Viele Grüße
Björn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13809

Beitrag von BrauSachse »

SaxAtPhone hat geschrieben: Samstag 1. Mai 2021, 23:35
BrauSachse hat geschrieben: Samstag 1. Mai 2021, 20:38 Ich hänge meine Gedanken mal direkt an Erwins Post, weil es dann besser zu finden ist. :Wink

Zusätzlich zu dem von Erwin Geschriebenen:
Du hast jetzt einen EVG von ca. 80% erreicht. Auf der von Erwin verlinkten Seite sind 71-75% angegeben, wahrscheinlich ist nicht mit viel mehr zu rechnen. Die SVP ergab 87-98% SVG, je nach Formel. Bist du sicher, dass da alles gut gelaufen ist und die SVP okay ist?

Könnte man jetzt nochmal eine SVP-nehmen und schauen, was rauskommt, also ob noch "etwas geht"? :Grübel

Viele Grüße
Tilo
Hallo Tilo,
auch Dir vielen Dank für die Antwort!
Hm, ja, ich bin mir nicht sicher, ob die SVP so korrekt gelaufen ist. Es war die erste mit einer Flüssighefe und es kann sein, daß ich sehr viel mehr dazugegeben habe.

Aber jetzt eine andere Frage: wie könnte ich jetzt noch eine weitere SVP nehmen? :puzz
Dafür bräuchte ich doch nochmal die Hefe in frisch, oder? :Grübel

Dankeschön, lieben Gruß und schönes Restwochenende,
Thomas
Hallo Thomas, Erwin beschreibt weiter unten, was auch ich gemeint hatte. Eine Probe des Sudes ohne zusätzliche Hefegabe warm stellen und nach 3 Tagen die Stammwürze messen. Wenn die dann immer noch bei ca. 7 Brix ist, ist der Sud ausgegoren.

Viele Grüße
Tilo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13810

Beitrag von Braufex »

Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Sonntag 2. Mai 2021, 16:00 Moin, kennt jemand ein kleines Rührwerk, dass auf einen Topf mit knapp 30 cm Außendurchmesser passt? Ich dachte an eine Rührhexe, aber die geht auch nicht ohne Gebastel. Ich brauche was kleines für meine Spielzeugbrauerei.

Viele Grüße
Björn
Servus Björn,
frag doch mal bei Sascha nach ...
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 57#p426957

Gruß Erwin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13811

Beitrag von rakader »

Braufex hat geschrieben: Sonntag 2. Mai 2021, 17:16
Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: Sonntag 2. Mai 2021, 16:00 Moin, kennt jemand ein kleines Rührwerk, dass auf einen Topf mit knapp 30 cm Außendurchmesser passt? Ich dachte an eine Rührhexe, aber die geht auch nicht ohne Gebastel. Ich brauche was kleines für meine Spielzeugbrauerei.

Viele Grüße
Björn
Servus Björn,
frag doch mal bei Sascha nach ...
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 57#p426957

Gruß Erwin
Edit sagt
Matt Mill.
http://www.mattmill.de/mattmill-impellerruehrwerk/
http://www.mattmill.de/mattmill-ruehrhexe-mashmix/

Ich finde das Impellerrührwerk besser, Du solltest aber fragen, ob es bei Dir passt. ein Kollege nutzt ein MaltMill auf seinem Einkocher 27 l. Ich weiß nur nicht exakt welches.
Ich habe das Rührwerk von Adams Hardware. Der pausiert derzeit aber leider. Vielleicht bekommst Du eines gebraucht. Sehr robust.

Gruß
Radulph
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Radulph Kader
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13812

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Hallo Erwin und Radulph,
Ich frag mal bei Sascha. Der hatte hier irgendwo auch mal so eine Minianlage vorgestellt. Das Impellerrührwerk habe ich auf einem 10 gal. Brewpaganda Kessel. Mit der längeren Welle für 50 Liter Töpfe passt das hervorragend. Da die Brau“anlage“ aber verkleinert, bzw. um kleinere Komponenten erweitert, wurde möchte ich die Rührerei etwas anpassen. Das Impellerrührwerk kriege ich auf dem kleinen Ss Brewtech Kessel nicht fest.
Viele Grüße
Björn

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13813

Beitrag von rakader »

Hallo, ohne die exakten Maße zu kennen, ist es da schwer bis unmöglich Dir einen passenden Tipp zu geben. Die Richtung hast Du ja bekommen und weißt sie ohnehin schon. Da geht einfach nichts über eine gute Fachberatung. Ich hatte jetzt nur im Kopfe, dass Du nicht basteln willst, jetzt aber schreibst Du etwas von "anpassen". Ich vermute, dass es bei Dir von der Stange nicht geht; aber gute Shops legen sich da auf persönliche Anfrage schon mal richtig ins Zeug und klamüsern Dir etwas zusammen. Und das muss nicht teuer sein. Ich habe da mit candirect in Duisburg sehr sehr gute Erfahrungen gemacht. Einfach anrufen.

Gruß
Radulph
Edit: …und einen Zettel mit allen Maßen bereitlegen, damit man nicht erst eine Gesprächsbasis finden muss :Greets – Ich tippe, dass es vor allem um die Kopfplatte geht… (als Nichtingenieur/Handwerker vermeide ich Basteln wo es nur geht :Bigsmile )
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13814

Beitrag von Filow »

Moin zusammen,

hab mal wieder nur eine Messung nach dem Maischen gemacht und die nachdem Kochen vergessen.
Nach dem Maischen hatten wir 11,2° Brix wenn ich aber nun auf mein Brewbrain schaue sagt er mir etwas von 14° Brix (kann es sein das durchs Kochen der Zuckergehalt sich um 2,8° Brix erhöhen kann? - bisher ist mir das noch nie aufgefallen)

Start der Vergärung war am 1 Mai 18 Uhr
Ich vermute mal eher das Brewbrain sehr ungenau vl. sogar unbrauchbar Dokumentiert denn er hat mit 14° Brix gestartet und war am 2 Mai um 23 Uhr bei 1,25 ° Brix. Am 3 Mai 8 Uhr wieder bei knap 7 ° Brix. Mal abgesehen davon sind die werte und die Dauer schon eher unglaubwürdig so schnell kann ja keine Hefe arbeiten. (Temperatur 22° C)

Gruß
Justin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13815

Beitrag von Tommi123 »

Hi,

Doch, das kann sein. Zucker bleibt gleich, Wasser wird weniger.

Hängt dann von der Verdampfung(Power der Anlage) und der Kochdauer ab.

LG

Edit: der Rest der Werte dürfte Käse sein, das stimmt natürlich.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13816

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Das kann schon sein. Ich verdampfe beim Kochen 3,5 l/h. Wenn ich 20 Liter mit 11,2 Brix bei Pfanne voll habe und die auf 16,5 eindampfe kommen 13,6 raus.
Viele Grüße
Björn

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13817

Beitrag von Ergster »

Servus zusammen,
ich habe vor einer Woche mein IPA in Flaschen abgefüllt. Habe mit Zucker auf 4,7g/L Karbonisiert. Nun zeigt das Manometer einen Druck von 2bar bei 18°C an. Würde bedeuten, dass Bier hat jetzt ca. 5,2g/L.

Die Flasche auf die ich das Manometer gesteckt habe, ist nur halb voll geworden und dient also mehr oder weniger nur zur Beobachtung. Kann die Füllmenge der Grund dafür sein?
Wenn man jetzt mal ausschließt, dass ich mich verrechnet habe: Kann es noch andere Gründe für einen erhöhten Druck geben?
Beste Grüße
Jérôme :Greets
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13818

Beitrag von Bierchem »

Filow hat geschrieben: Montag 3. Mai 2021, 10:43 Moin zusammen,

hab mal wieder nur eine Messung nach dem Maischen gemacht und die nachdem Kochen vergessen.
Nach dem Maischen hatten wir 11,2° Brix wenn ich aber nun auf mein Brewbrain schaue sagt er mir etwas von 14° Brix (kann es sein das durchs Kochen der Zuckergehalt sich um 2,8° Brix erhöhen kann? - bisher ist mir das noch nie aufgefallen)

Start der Vergärung war am 1 Mai 18 Uhr
Ich vermute mal eher das Brewbrain sehr ungenau vl. sogar unbrauchbar Dokumentiert denn er hat mit 14° Brix gestartet und war am 2 Mai um 23 Uhr bei 1,25 ° Brix. Am 3 Mai 8 Uhr wieder bei knap 7 ° Brix. Mal abgesehen davon sind die werte und die Dauer schon eher unglaubwürdig so schnell kann ja keine Hefe arbeiten. (Temperatur 22° C)

Gruß
Justin
In Bezug auf diesen Post,

Ich habe bei einem 20 L Sud etwas mehr als 1 Brix Unterschied vor und nach dem Kochen.

Haben nur ja schon mehre ihre Differenz gepostet, denke deine kommt daher auch in etwa hin.

Sonst ist glaub alles gesagt, wollte nur einen weiteren Wert liefern ;)

Grüße
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13819

Beitrag von rakader »

Solch eine Differenz ist nicht ungewöhnlich. Nur wenn Du Deine Anlage gut kennst (Verdampfungsrate, SHA), kommst Du auf null Differenz. Der beste Weg ist es, etwas High Gravity zu brauen. 5% Verdünnung langen bei 1 Brix locker.

Die Differenz vor und nach dem Kochen von 1 Brix ist bei 60 min und mehr zu wenig. Da machst Du entweder beim Kochen etwas falsch oder Du misst falsch. Meine Ausführungen meinen Rezept und praktisches Ergebnis beim Anstellen. Du kochst doch hoffentlich nicht mit Deckel? :thumbdown
---
Viele Grüße / Regards
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13820

Beitrag von dieck »

Ergster hat geschrieben: Montag 3. Mai 2021, 13:37 Servus zusammen,
ich habe vor einer Woche mein IPA in Flaschen abgefüllt. Habe mit Zucker auf 4,7g/L Karbonisiert. Nun zeigt das Manometer einen Druck von 2bar bei 18°C an. Würde bedeuten, dass Bier hat jetzt ca. 5,2g/L.

Die Flasche auf die ich das Manometer gesteckt habe, ist nur halb voll geworden und dient also mehr oder weniger nur zur Beobachtung. Kann die Füllmenge der Grund dafür sein?
Wenn man jetzt mal ausschließt, dass ich mich verrechnet habe: Kann es noch andere Gründe für einen erhöhten Druck geben?
Bist du ganz sicher, dass die Hauptgärung durch war?

Hast du das bereits im Jungbier gelöste CO² mit einberechnet bei der Karbonisierung?
Also zB. einen Rechner wie https://www.maischemalzundmehr.de/index ... iserechner genutzt?

Die Temperaturangaben da sind immer die Gärtemperatur bzw. höchste Temperatur, die das Bier nach Beginn der Gärung bis zur Abfüllung hat, nicht die Abfülltemperatur.
20L-"Einkocher"-Klasse. Neugierig neue Dinge auszuprobieren, im Rezept und in der Technik...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13821

Beitrag von Bierchem »

rakader hat geschrieben: Montag 3. Mai 2021, 20:11 Solch eine Differenz ist nicht ungewöhnlich. Nur wenn Du Deine Anlage gut kennst (Verdampfungsrate, SHA), kommst Du auf null Differenz. Der beste Weg ist es, etwas High Gravity zu brauen. 5% Verdünnung langen bei 1 Brix locker.

Die Differenz vor und nach dem Kochen von 1 Brix ist bei 60 min und mehr zu wenig. Da machst Du entweder beim Kochen etwas falsch oder Du misst falsch. Meine Ausführungen meinen Rezept und praktisches Ergebnis beim Anstellen. Du kochst doch hoffentlich nicht mit Deckel? :thumbdown
Ich hatte sogar 75 min gekocht und bin von 10,8 auf 11,8 Brix gekommen. Natürlich ohne Deckel...

Habe jedoch so 15 min vor Kochende noch etwa 1 L Würze was aus den Treber nachgetropft ist zugegeben, die hatte etwa 4 Brix.

Kochen war durchgehend schön wallend.
Gemessen hatte ich jeweils nachdem die Würze Raumtemperatur hatte.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13822

Beitrag von rakader »

dieck hat geschrieben: Montag 3. Mai 2021, 20:46
Ergster hat geschrieben: Montag 3. Mai 2021, 13:37 Servus zusammen,
ich habe vor einer Woche mein IPA in Flaschen abgefüllt. Habe mit Zucker auf 4,7g/L Karbonisiert. Nun zeigt das Manometer einen Druck von 2bar bei 18°C an. Würde bedeuten, dass Bier hat jetzt ca. 5,2g/L.

Die Flasche auf die ich das Manometer gesteckt habe, ist nur halb voll geworden und dient also mehr oder weniger nur zur Beobachtung. Kann die Füllmenge der Grund dafür sein?
Wenn man jetzt mal ausschließt, dass ich mich verrechnet habe: Kann es noch andere Gründe für einen erhöhten Druck geben?
Bist du ganz sicher, dass die Hauptgärung durch war?

Hast du das bereits im Jungbier gelöste CO² mit einberechnet bei der Karbonisierung?
Also zB. einen Rechner wie https://www.maischemalzundmehr.de/index ... iserechner genutzt?

Die Temperaturangaben da sind immer die Gärtemperatur bzw. höchste Temperatur, die das Bier nach Beginn der Gärung bis zur Abfüllung hat, nicht die Abfülltemperatur.
5,2g/l ist für ein IPA vollkommen in Ordnung. Zucker vergärt ja nochmal, muss einberechnet werden. Einen Rest für die Nachgärung gibt es immer, außer im Labor. Entscheidend ist auch die Berechnung des Zuckers bei Temperatur. Oft ist der Fehler, dass der Zucker nicht bei Lagertemperatur berechnet wird.
Gärtemperatur bei 2/3 Hauptgärung ist nicht Abfülltemperatur ist nicht Reifetemperatur. Reifetemperatur ist am besten ein gleichmäßig klimatisierter Raum wie der Keller. Punkt und fertig und glücklich :-)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13823

Beitrag von rakader »

Bierchem hat geschrieben: Montag 3. Mai 2021, 20:55 Habe jedoch so 15 min vor Kochende noch etwa 1 L Würze was aus den Treber nachgetropft ist zugegeben, die hatte etwa 4 Brix.
Macht man nicht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13824

Beitrag von Bierchem »

Was spricht denn dagegen?
Solang ich den Teil des "Naguss" noch ausreichend lange mitkoche sollte doch alles OK sein oder?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13825

Beitrag von rakader »

Bierchem hat geschrieben: Montag 3. Mai 2021, 21:11 Was spricht denn dagegen?
Solang ich den Teil des "Naguss" noch ausreichend lange mitkoche sollte doch alles OK sein oder?
Wenn du überprüfbare Werte haben willst, ist das einfach – sorry, aber man muss es so sagen – Stümperei. Die verbietet beim Brauen aber niemand :puzz :Mad
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13826

Beitrag von Bierchem »

Gut mit der Antwort kann ich leben ;)

Wenn ich ein Rezept mehrfach mache werde ich auch darauf achten, dass es reproduzierbar ist versprochen ;)

Aktuell bin ich noch am testen wie die Verdampfungstate ist, welche Menge Haupt- und Nachguss für mein System sinnvoll ist, etc.

Danke dir für deine Kommentare, helfen immer weiter und man lernt etwas.

Grüße
Filow
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13827

Beitrag von Filow »

Vielen dank für die Rückmeldungen dann würde es erklären warum Brewbrain 14°Brix gemessen hat. Zumindest kann ich die Temperatur gut verfolgen und vl. den initialen Wert der Vergärung übernehmen (mit Toleranz)

Gruß
Justin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13828

Beitrag von Ergster »

dieck hat geschrieben: Montag 3. Mai 2021, 20:46 Bist du ganz sicher, dass die Hauptgärung durch war?

Hast du das bereits im Jungbier gelöste CO² mit einberechnet bei der Karbonisierung?
Also zB. einen Rechner wie https://www.maischemalzundmehr.de/index ... iserechner genutzt?

Die Temperaturangaben da sind immer die Gärtemperatur bzw. höchste Temperatur, die das Bier nach Beginn der Gärung bis zur Abfüllung hat, nicht die Abfülltemperatur.
Ja, das habe ich alles einberechnet. Auch die Hauptgärung war schon längst fertig, sogar einige Zeit..

Ab welchem Druck sollte ich mir denn Sorgen machen?


LG Jérôme
Beste Grüße
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13829

Beitrag von gaelen »

Hallo Zusammen,

ich möchte demnächst einen Bock brauen und daraus einen Split-Sud machen.
Eine Hälfte möchte ich mit Holz-Chips und einen Rumauszug (aus den gleichen Chips) "veredeln".
Gibt es da eine "Daumen-Regel", wie viel Auszug oder/und Chips ich dazu geben sollte?

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13830

Beitrag von rakader »

Hallo,

eine Daumenregel ist mir nicht bekannt, wohl aber viele Fälle, wo man es wohlmeinend übertrieben hat. Ich mache meine (Kräuter)-Auszüge mit Prima Sprit, 70%, die für 1-2 Wochen angesetzt und dann filtriert werden. In der Regel ergibt diese Mazeration 150-200 ml. Das ist bei einem 20l-Sud harmonisch und schmeckt nicht durch; hängt natürlich auch vom Bierstil ab. Ich denke, ein Bock ist da nicht anders als ein Strong Cask Ale.
Wenn nicht im Holzfass, gebe ich Holzchips einige Wochen im Säckchen zur Reifung hinzu.

Ich kann mir das auch sehr gut mit geimpften Chips vorstellen, habe das aber noch nicht ausprobiert. Im Fachhandel gibt es geimpfte Chips bereits fertig zu kaufen.

Bei Cognac, Tequila, Whisky gebe ich ein wenig mehr hinzu, nie aber mehr als 300ml. Also 1,5%.
Holzchips können markant sein - ich würde mich nach oben herantasten. Ist besser als bei den folgenden Suden dimmen zu müssen. Bei Deiner Mazeration würde ich zu Beginn 1% Holzchipsauszug empfehlen, es soll ja immer noch ein Bock sein. Du kannst das natürlich auch stufenweise machen und Dich bei der Reifung herantasten, bis es Dir taugt.

Cheers
Radulph
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13831

Beitrag von train1811 »

Hallo,
Ich möchte Samstag 40Liter Märzen brauen und dafür die W34/70 nutzen. Ich habe 4 Päckchen eingeplant und habe auch den Proper Starter bekommen.

Empfiehlt es sich hier 2* den Proper Starter mit jeweils 2 Päckchen zu starten oder kann ich auch alle 4 Päckchen in einen ProperStarter geben?

Der PS wird ja nochmals mit 500ml Wasser verdünnt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13832

Beitrag von BrauSachse »

gaelen hat geschrieben: Donnerstag 6. Mai 2021, 07:00 Hallo Zusammen,

ich möchte demnächst einen Bock brauen und daraus einen Split-Sud machen.
Eine Hälfte möchte ich mit Holz-Chips und einen Rumauszug (aus den gleichen Chips) "veredeln".
Gibt es da eine "Daumen-Regel", wie viel Auszug oder/und Chips ich dazu geben sollte?

gruß,alexander
Ein Bekannter hatte dieses Bier gebraut: https://static.mashcamp.shop/uploads/20 ... tsbock.pdf und wie beschrieben mit 2g/l Holzchips gestopft. Das gab dem Bier eine faszinierende zusätzliche adstringierende Note, nicht so aufdringlich wie Röstmalz, aber doch charakteristisch. Als ich das Bier verkostet habe wusste ich nichts von den Chips, habe aber den Geschmack sehr gut wahrnehmen können und würde deshalb selbst auch so dosieren. Nach Holz bzw. Fass schmeckte das aber nicht, falls das deine Vorstellung sein sollte.

Viele Grüße
Tilo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13833

Beitrag von gaelen »

Hallo Thilo,

dann werde ich mich mal daran versuchen.
Das Rezept ist aber komplett ohne Alkohol-Ausszug. Vielleicht handhabe ich den dann mit ähnlichen "Gewichtsverhältnissen".

vg,alexander
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13834

Beitrag von DerDallmann »

train1811 hat geschrieben: Freitag 7. Mai 2021, 09:53 Hallo,
Ich möchte Samstag 40Liter Märzen brauen und dafür die W34/70 nutzen. Ich habe 4 Päckchen eingeplant und habe auch den Proper Starter bekommen.

Empfiehlt es sich hier 2* den Proper Starter mit jeweils 2 Päckchen zu starten oder kann ich auch alle 4 Päckchen in einen ProperStarter geben?

Der PS wird ja nochmals mit 500ml Wasser verdünnt.
Aus meiner Sicht benötigst du keinen Starter für die Trockenhefe.
Die 4 Päckchen einfach rehydrieren und dann damit anstellen (empfohlene Prozedur), oder einfach aufstreuen (so würde ich es machen).
Trockenhefe ist dafür gemacht, direkt, ohne Starter, gepitcht zu werden. Alles andere ist unsinnig.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13835

Beitrag von Zoigl Jehovas »

Nach allem, was ich mir hier im Forum so angelesen habe und nach meinen persönlichen Erfahrungen, können die vier Päckchen zu wenig sein. Kommt darauf an. Für 40 Liter mit 14,5°P bei 8°C vergoren sind sie meiner Meinung nach zu wenig. Bei 13°P und 12°C Gärtemperatur könnte das noch passen.

Grüße
Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13836

Beitrag von Flohaan »

Da bei mir gerade die Erweiterung vom einkocher auf induktionsplatte ansteht:
Welche induktionsplatte ist zu empfehlen?
Hendi 3500m oder IDS2? Oder doch ne ganz andere?

Automation steht erstmal nicht an, aber wie ich mich kenne lässt das vermutlich allzu lange auf sich warten..
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13837

Beitrag von DSpayre »

Wir sind grade mitten im aufrüsten. Heute sind unsere Platten gekommen.

Grade Hinblick auf spätere automatisierung würde ich eine Yato nehmen. Ich hab gelesen das andere Platten bei Strom weg und wieder an auf "aus" gehen, die
Yato tut das nicht, die geht wieder an. Grade getestet.
Ander muss man wohl umbauen. Kann ich aber nicht beurteilen. Nur gelesen.

Ich hab bei Brewpaganda gekauft. Die Yato ist dort am günstigsten gewesen. Auf deren Seite ist auch eine sehr ausführliche Ausführung zu Induktionsplatten.

Und der Service ist sehr gut, schnell und freundlich.

Gruß Martin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13838

Beitrag von DSpayre »

Unser CraftBeerPi ist auch grade fertig geworden. Noch Braustube fertig renovieren dann ist Testlauf. :Bigsmile

:Drink
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13839

Beitrag von Flohaan »

Fällt irgendjemandem von Euch Bier ein, das in 0,2L oder 0,25L Flaschen vertrieben wird?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13840

Beitrag von rakader »

Flohaan hat geschrieben: Samstag 8. Mai 2021, 10:58 Fällt irgendjemandem von Euch Bier ein, das in 0,2L oder 0,25L Flaschen vertrieben wird?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13841

Beitrag von renzbräu »

Tucher hatte das Grünerla (ehem. Grüner Fürth) in 0,25l Flaschen. Wird/Wurde auf 0,33 umgestellt.
Dies wird nun deutlich herausgestellt. Weitere Neuerungen für 2021: Das beliebte Grünerla in der 0,25-Liter-Flasche gibt es nicht mehr, stattdessen wird auf 0,33-Liter-Euroflaschen umgestellt. Das gilt auch für "Zirni", der kleinen Ausgaben des Zirndofer Bieres.
https://www.nordbayern.de/region/nuernb ... 1.10730885
Vielleicht geben sie die Flaschen ja ab...
Grüße Johannes

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13842

Beitrag von Flohaan »

Das grünerla hatte ich im Kopf, wäre auch perfekt gewesen, aber eben wäre.

Mir geht’s prinzipiell auch nicht um die Flaschen (gut, die würde ich im Anschluss behalten), sondern tatsächlich auch um das Bier. Für ein „Projekt“ in einer Bar in der ich neben dem Studium arbeite.

Heineken hatte ich gefunden, aber das ist leider Heineken. 😄
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13843

Beitrag von rakader »

Bestell Dir einfach die Flaschen, z.B. flaschenland.de

…oder frag bei Cafes, Bars, die 0,25 im Ausschank haben. 0,25 ist ohnehin Gastro.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13844

Beitrag von Flohaan »

Wie gesagt, mir gehts nicht nur um die Flaschen sondern auch darum dass ich die Flaschen gerne (mit Bier gefüllt) im gastronomischen Betrieb einsetzen/ verkaufen möchte.
Da scheidet selbst befüllen aus mehreren Gründen aus.

Zur genaueren Erklärung:
Das Konzept der Bar ist es nur Flaschen zu haben, keine Gläser.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13845

Beitrag von rakader »

Flohaan hat geschrieben: Samstag 8. Mai 2021, 11:30 Wie gesagt, mir gehts nicht nur um die Flaschen sondern auch darum dass ich die Flaschen gerne (mit Bier gefüllt) im gastronomischen Betrieb einsetzen/ verkaufen möchte.
Da scheidet selbst befüllen aus mehreren Gründen aus.
leg mal Deine Karten auf den Tisch. Was willst Du genau machen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13846

Beitrag von Flohaan »

rakader hat geschrieben: Samstag 8. Mai 2021, 11:31 leg mal Deine Karten auf den Tisch. Was willst Du genau machen?
Ich dachte das hätte ich. Aber gut, dann nochmal ausführlich:
Ich will/ brauche Bier (kommerziell hergestellt), abgefüllt in 0,2 bzw 0,25 Liter Flaschen. In mehr oder weniger unendlicher Menge bzw. konstanter Bezugsmöglichkeit. Zum Verkauf in einer Bar, in welcher alles nur aus Flaschen serviert wird. Standort ist in Oberfranken, daher wäre logischerweise ein regionaler Bezug super, allein was die Rückführung des Leerguts angeht.
So besser/ verständlicher?
Flo

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13847

Beitrag von woschl »

Flohaan hat geschrieben: Samstag 8. Mai 2021, 10:58 Fällt irgendjemandem von Euch Bier ein, das in 0,2L oder 0,25L Flaschen vertrieben wird?
Bestenfalls im Raum (Ober-)franken/ Bayern
Schau doch mal bei Schweiger in Markt Schwaben (östlich von München):
https://schweiger-bier.de

Die haben einige Biere in 0,25l, z.B. das "1516 Bayerisch Hell" oder die "Schweiger Weiße".

Gruß Wolfgang
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13848

Beitrag von rakader »

Flohaan hat geschrieben: Samstag 8. Mai 2021, 11:36
rakader hat geschrieben: Samstag 8. Mai 2021, 11:31 leg mal Deine Karten auf den Tisch. Was willst Du genau machen?
Ich dachte das hätte ich. Aber gut, dann nochmal ausführlich:
Ich will/ brauche Bier (kommerziell hergestellt), abgefüllt in 0,2 bzw 0,25 Liter Flaschen. In mehr oder weniger unendlicher Menge bzw. konstanter Bezugsmöglichkeit. Zum Verkauf in einer Bar, in welcher alles nur aus Flaschen serviert wird. Standort ist in Oberfranken, daher wäre logischerweise ein regionaler Bezug super, allein was die Rückführung des Leerguts angeht.
So besser/ verständlicher?
So ist es verständlicher. Deutlich. Und so drehen wir uns nicht im Kreis: Das ist hierfür das falsche Forum. Beantrage einen Zugang zum Händlerforum hier auf hobbybrauer.de. Da sitzen die Experten und mit Glück sogar künftige Geschäftspartner.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13849

Beitrag von Flohaan »

Warum das das falsche Forum sein soll erschließt sich mir nicht ganz, aber naja.
Ich wollte lediglich vom Schwarmwissen der Anwesenden profitieren. Ich will weder Handel treiben noch sonstiges in der Art.
Ich bin nur selbst Hobbybrauer, wie alle anderen hier auch, (wie meine anderen Beiträge eigentlich zeigen sollten) und arbeite eben nebenher noch in ner Bar und bin aufgrund meines Interesses am Bier in dem Laden eben der, der sich neue Dinge bzgl Bier ausdenken bzw sich austoben darf.
Aber das ist schon wieder alles zu sehr off topic.

Danke für die Tipps die kamen!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#13850

Beitrag von LupusLupulus »

Um wieder auf die Frage zu antworten: Hochdorfer hat den Meistersud (ein IPA) und die Eisböcke in 0,25l. Ist halt im Nordschwarzwald.

Cheers,
Flo
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