Kurze Frage, kurze Antwort

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12501

Beitrag von Vampi81 »

Super danke ist Trockenhefe. Dann rehydrier ich die ordentlich und lasse sie einlaufen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12502

Beitrag von Vampi81 »

Vampi81 hat geschrieben: Sonntag 25. Oktober 2020, 12:41 Super danke ist Trockenhefe. Dann rehydrier ich die ordentlich und lasse sie einlaufen.
Sorry Post nicht eingefügt....
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12503

Beitrag von chrizo »

Frank 69 hat geschrieben: Dienstag 20. Oktober 2020, 21:44
JackFrost hat geschrieben: Dienstag 20. Oktober 2020, 21:39
Frank 69 hat geschrieben: Dienstag 20. Oktober 2020, 21:32 Hallo,

mein Refraktometer zeigt bei Wasser 0 und bei fertigem, industriellen Bier 5 Brix an. Kann doch irgendwie nicht stimmen.
Wie sollte ich es einstellen, was ist ein Richtwert für industrielles Bier?

Werde eine neue Spindel bestellen, möchte das Teil aber zumindest als "Schätzeisen" noch nutzen.

Danke und Grüße Frank
Das Refraktometer misst ja bei einem vergorene Sud den Alkohol mit, durch den Alkoholfehler zeigt das Refraktometer einen
höheren Wert an.
Den Alkoholfehler kannst du nur rausrechnen wenn du die Stammwürze kennst.

Gruß JackFrost
Danke, wenn ich also bei einem Pils von ca. 12 Plato ausgehe, wie hoch ist dann die ungefähre Abweichung.
Das der Alkohol hier mit gemessen wird, wusste ich nicht.

Gruß Frank
Hallo ,
ich vergäre gerade mein erstes Bier und verfolge den Verlauf mit dem Refraktometer.
Das mit dem "Alkoholfehler" habe ich gelesen und ich nutze auch den Umrechner von maischemalzundmehr ...
Sehe ich das richtig dass wenn ich die erste Messung beim ansetzen mache die "Alkoholkorrektur" nicht gemacht werden muss weil ja noch keiner drin ist ?!? Und was ist mit dem langsam steigenden Alkoholgehalt .. da müsste man soch die Korrekturformel jeden Tag anpassen weil aj immer mehr Alkohol vorhanden ist .. oder ?
LG
Christian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12504

Beitrag von JackFrost »

Genau, die erst Messung muss nicht korrigiert werden, da noch kein Alkohol vorhanden ist.

Der Alkohol verändert den Brechungsindex, daher muss man korrigieren-> ohne Alkohol keine Veränderung.

Gruß JackFrost
Meine Hardware:
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Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12505

Beitrag von chrizo »

JackFrost hat geschrieben: Sonntag 25. Oktober 2020, 16:44 Genau, die erst Messung muss nicht korrigiert werden, da noch kein Alkohol vorhanden ist.

Der Alkohol verändert den Brechungsindex, daher muss man korrigieren-> ohne Alkohol keine Veränderung.

Gruß JackFrost
Ist die Menge des Alkohols hier dann nicht von Relevanz ? d.h. Egal ob 1 % oder 5 % Alc. = gleiche Änderung des Brechungsindexes und deshalb auch immer die selbe Korrekturformel ?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12506

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Nach meinem Verständnis rechnest du beim Refraktometer den Alkoholfehler rein, nicht raus.

Der bei der Gärung entstehende Alkohol hat eine geringere Dichte als Wasser. Daher sinkt die Spindel weiter in die Flüssigkeit ein, je höher der Alkoholanteil der Lösung ist.

Das Refraktometer sieht nur den Zuckergehalt. Die Messung wird nicht durch den Alkohol "verfälscht". Gleiche Zuckerkonzentration ergibt gleicher Messwert. Egal, ob der Zucker in Alkohol oder Wasser gelöst ist.

Da wir die Dichte messen wollen, und nicht die Zuckerkonzentration, muss die errechnete Dichte vom Messwert des Refraktometers mit der Dichte der vermeintlich entstandenen Alkoholmenge kompensiert werden.
"Da braut sich was zusammen ... "
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Viele Grüße
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12507

Beitrag von chrizo »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 25. Oktober 2020, 17:10 Nach meinem Verständnis rechnest du beim Refraktometer den Alkoholfehler rein, nicht raus.

Der bei der Gärung entstehende Alkohol hat eine geringere Dichte als Wasser. Daher sinkt die Spindel weiter in die Flüssigkeit ein, je höher der Alkoholanteil der Lösung ist.

Das Refraktometer sieht nur den Zuckergehalt. Die Messung wird nicht durch den Alkohol "verfälscht". Gleiche Zuckerkonzentration ergibt gleicher Messwert. Egal, ob der Zucker in Alkohol oder Wasser gelöst ist.

Da wir die Dichte messen wollen, und nicht die Zuckerkonzentration, muss die errechnete Dichte vom Messwert des Refraktometers mit der Dichte der vermeintlich entstandenen Alkoholmenge kompensiert werden.
:thumbup Danke !
JackFrost
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12508

Beitrag von JackFrost »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 25. Oktober 2020, 17:10 Das Refraktometer sieht nur den Zuckergehalt. Die Messung wird nicht durch den Alkohol "verfälscht". Gleiche Zuckerkonzentration ergibt gleicher Messwert. Egal, ob der Zucker in Alkohol oder Wasser gelöst ist.
Nicht ganz, das Refraktometer misst den Brechungsindex und der ist von allem abhängig das im Wasser gelöst ist. Die Skala ist auf eine reine Zuckerlösung eingestellt, und wenn eine dritte Substanz den Brechnungsindex verändert stimmt diese Skala nicht mehr
Wie bei der Spindel verändert der Alkohol den Brechungsindex. Dieser wird durch den Alkohol angehoben, daher misst
das Refraktometer dann immer einen zu hohen Wert.

Da der Alkoholgehalt mit unter von der Stammwürze abhängt, braucht die Formel zur Korrektur des Messwertes die Stammwürze.
Ohne die Stammwürze kann man nur das Gärende fest stellen, wenn sich der Wert nicht mehr ändert, aber nicht auf die Restextrakt
und den Alkoholgehalt schließen.

Gruß JackFrost
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12509

Beitrag von guenter »

Wie dem auch sei: interessant ist der letzte Wert der Messung, wenn sich nichts mehr ändert. Dann kannst du umrechnen und alles wird gut :Smile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12510

Beitrag von Shenanigans »

hkpdererste hat geschrieben: Sonntag 25. Oktober 2020, 12:15 Hey Leute

Hat von euch einer gerade mal n Link zu einer Vergleichstabelle für Fermentum Mobile zu Wyeast/WLP Hefen greifbar? Ich kann den leider nicht mehr finden.
Weiss nicht was fermentum mobile ist aber vielleicht dass hilft

http://mrmalty.com/yeast.htm

Edit = habe gegoogelt - jetzt weiss ich. :Ahh
Habe aber keine tabelle gefunden
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12511

Beitrag von bBrauer »

Gibt es einen Unterschied zwischen dem Inkbird ITC 1000 und dem STC 1000?
beste Grüße Bernd
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12512

Beitrag von Brandergartenbier »

bBrauer hat geschrieben: Mittwoch 28. Oktober 2020, 08:11 Gibt es einen Unterschied zwischen dem Inkbird ITC 1000 und dem STC 1000?
Ich finde keinen Unterschied!
Habe aber gesehen, dass es die auch mit 12V Spannungsversorgung gibt.
Gruß Florian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12513

Beitrag von bBrauer »

Danke dir
Beim Vergleichen des Lieferumfanges habe ich inzwischen gefunden, dass die Kabellänge der Sonde beim Inkbird 2m ist und beim STC 1000 nur 1m. Wird dann wohl doch der Inkbird
beste Grüße Bernd
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12514

Beitrag von MaPi »

Hallo liebe Braufreunde,

ich habe ein Refraktometer 0 - 18 Grad Plato. Muss man hier - wie bei Refraktometern die Brix messen - ebenfalls den Alkoholfehler berücksichtigen?
Ich vermute, dass es so ist. In dem Fall muss ich den Platowert in Brix umrechnen und diesen Wert in die Umrechner einfügen.

Vielen Dank für eine kurze Bestätigung bzw. Korrektur.

Gruß

Marc
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12515

Beitrag von Beerkenauer »

MaPi hat geschrieben: Donnerstag 29. Oktober 2020, 14:32 Hallo liebe Braufreunde,

ich habe ein Refraktometer 0 - 18 Grad Plato. Muss man hier - wie bei Refraktometern die Brix messen - ebenfalls den Alkoholfehler berücksichtigen?
Ich vermute, dass es so ist. In dem Fall muss ich den Platowert in Brix umrechnen und diesen Wert in die Umrechner einfügen.

Vielen Dank für eine kurze Bestätigung bzw. Korrektur.

Gruß

Marc
Marc

Korrekt. Der Alkoholfehler muss rausgerechnet werden.
Ich mache das über eine App, diese rechnet mir dann alles um

Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12516

Beitrag von mesmerize »

Hallo zusammen,

noch einmal eine Frage in die Runde. Ich habe gestern meinen ersten Sud abgefüllt. Nachdem alle Flaschen gefüllt im Kasten standen (allerdings noch offen), alle Bügel mit dem Gummi nach oben umgedreht auf die Flasche gelegt, dann alle Gummis einmal mit 2-Propanol 70% eingesprüht und dann die Flaschen zugemacht. Ich dachte mir, das müsste als Desinfektion der Gummis gut sein.

Jetzt plagt mich die Frage, ob ich da einen Fehler gemacht habe?

Ich habe folgendes Produkt benutzt: Dr. Schumacher DESCODERM Hautdesinfektion, Alkoholisches Hände- und Hautdesinfektionsmittel.
Zusammensetzung: Pro100 g Lösung enthalten: Wirksamer Bestandteil: 2-Propanol 63,1 g; Sonstiger Bestandteil: Gereinigtes Wasser.

Oder sollte ich die Flaschen lieber alle noch einmal öffnen und mit einem sauberem Tuch abwischen?

Lieben Dank für Eure Hilfe!!
Beste Grüße
Tommy
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guenter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12517

Beitrag von guenter »

Die Gummies müssen sauber sein, mehr nicht. Aus dem gleichen Grund müssen auch Flaschen nicht gebacken werden.

Bitte hier lesen
https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... chenbacken
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mesmerize
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12518

Beitrag von mesmerize »

Hi Guenter,

Hatte ich gelesen. Hab deshalb ja auch nur die Flaschen direkt nach dem leer trinken mit heißem Wasser ausgespült und vor dem füllen noch ein weiteres mal. Aber die Frage bezog sich ja auf die Gummis und darauf, dass ich sie eingesprüht habe und ob das jetzt ein Fehler war oder nicht.

Dank und Gruß!
Beste Grüße
Tommy
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12519

Beitrag von BrauSachse »

Das Propanol hat sich bestimmt verteilt, da würde Abwischen nicht viel bringen, fürchte ich. Mach doch mal probehalber eine Flasche auf und schnuppere am Verschluss, dann kannst du besser beurteilen, ob von dem Propanol noch was da ist.

Ob es sich sensorisch Bier auswirkt, weiß ich nicht. Grundsätzlich würde ich Desinfektionsmittel erst trocknen lassen, bevor ich weitermache, aber ich benutze keine außer Oxi und heißes Wasser.

Viele Grüße
Tilo
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12520

Beitrag von bwanapombe »

Hi Tommy,

ich stimme Tilo zu, ein Fehler und aufmachen schadet eher, aber auf einem anderen Problemfeld: Sauerstoff. Schon aus diesem Grund sollte man die Flaschen nach dem Befüllen sofort schließen, am besten wenn zwischen Bier und Deckel noch komplett Schaum und keine Luft sitzt.

Zur Desinfektion: Ich glaube, es hat sich bei Hobbybraueren aus dem guten Grundsatz "Im Kaltbereich keimarm arbeiten!" eine Überreaktion entwickelt, die alles, was mit Bier zu tun hat, einer Desinfektion unterwirft. Fertiges Bier ist allerdings viel weniger anfällig gegenüber Mikroorganismen, als unvergorene Würze. Ich halte alle meine Flaschen und Deckel sauber, wenn irgendwo Dreck dran ist, der nicht abgeht, tausche ich die Teile aus.

Dirk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12521

Beitrag von hyper472 »

Ich sprühe die Gummis immer mit Isoprop aus. Wahrscheinlich unnütz, schadet aber nicht.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12522

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Habe beim Abfüllen immer einen Topf mit kochendem Wasser neben mir. Wenn ich mit rechten Hand mittels Abfüllröhrchen befülle tauche ich den baumenden Verschluss mit dem Gummi der nächste Flasche mit der linken Hand ein paar Sekunden dort ein.
Bin mir nicht sicher ob das hilft. Schaden kann das zumindest nicht und es ist kein zeitlicher Mehraufwand.

Grüßle Dieter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12523

Beitrag von mesmerize »

Alles klar....lieben Dank an Euch. Also erst einmal abwarten und weiter Leergut produzieren und dann in frühestens 3 Wochen mal die erste Flasche aufmachen und probieren.
Beste Grüße
Tommy
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12524

Beitrag von hyper472 »

mesmerize hat geschrieben: Freitag 30. Oktober 2020, 12:36 Alles klar....lieben Dank an Euch. Also erst einmal abwarten und weiter Leergut produzieren und dann in frühestens 3 Wochen mal die erste Flasche aufmachen und probieren.
Ja, drei Wochen sind okay. Drei Monaten hat es bei meinen ersten Bieren gedauert, bis sich die Fehlaromen ausgelagert hatten.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12525

Beitrag von Braufuzi »

Hallo Tommy

Zum Flaschenreinigen verwende ich nur den OXI Pro Reiniger für Flaschen bestens geeignet.Ich Tauche die Flaschen in den Reiniger für gute 10-20 Minuten ein und danach Fülle ich das Bier ab.Nachspülen mit Wasser mache ich nur bei Bedarf.
Der kluge Mensch,so glaube mir,
der braut und trinkt
sein eigenes Bier!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12526

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ich würde das immer nachspülen. Falls der Oxi Reiniger nach 10-20 Minuten noch Sauerstoff abgeben kann, dann oxidiert dir das frisch abgefüllte Bier.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12527

Beitrag von SaxAtPhone »

Für ein Rezept benötige ich Cara dunkel und Farbmalz. Gibt es im Shop von Braumischung.de etwas, das genau diesen entspricht? Dem Namen nach nämlich nicht.

(Es soll das Rauchbier von MMuM nachgebraut werden: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... actorha2=7)

Vielen Dank schonmal für eine Antwort und schönes Wochenende.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12528

Beitrag von Alt-Phex »

SaxAtPhone hat geschrieben: Samstag 31. Oktober 2020, 17:46 Für ein Rezept benötige ich Cara dunkel und Farbmalz. Gibt es im Shop von Braumischung.de etwas, das genau diesen entspricht? Dem Namen nach nämlich nicht.
Für Cara Dunkel kannst du Karamell Münch II nehmen und für Farbmalz nimmst du Carafa II Spezial.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12529

Beitrag von Roger »

SaxAtPhone hat geschrieben: Samstag 31. Oktober 2020, 17:46 Für ein Rezept benötige ich Cara dunkel und Farbmalz. Gibt es im Shop von Braumischung.de etwas, das genau diesen entspricht? Dem Namen nach nämlich nicht.

(Es soll das Rauchbier von MMuM nachgebraut werden: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... actorha2=7)

Vielen Dank schonmal für eine Antwort und schönes Wochenende.
Hier findest Du ev. die Antwort : https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... uebersicht
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12530

Beitrag von SaxAtPhone »

Alt-Phex hat geschrieben: Samstag 31. Oktober 2020, 17:51
SaxAtPhone hat geschrieben: Samstag 31. Oktober 2020, 17:46 Für ein Rezept benötige ich Cara dunkel und Farbmalz. Gibt es im Shop von Braumischung.de etwas, das genau diesen entspricht? Dem Namen nach nämlich nicht.
Für Cara Dunkel kannst du Karamell Münch II nehmen und für Farbmalz nimmst du Carafa II Spezial.
Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort! :Smile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12531

Beitrag von SaxAtPhone »

Roger hat geschrieben: Samstag 31. Oktober 2020, 17:53
SaxAtPhone hat geschrieben: Samstag 31. Oktober 2020, 17:46 Für ein Rezept benötige ich Cara dunkel und Farbmalz. Gibt es im Shop von Braumischung.de etwas, das genau diesen entspricht? Dem Namen nach nämlich nicht.

(Es soll das Rauchbier von MMuM nachgebraut werden: https://www.maischemalzundmehr.de/index ... actorha2=7)

Vielen Dank schonmal für eine Antwort und schönes Wochenende.
Hier findest Du ev. die Antwort : https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku. ... uebersicht
Ah, cool, vielen Dank!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12532

Beitrag von Vampi81 »

chrizo hat geschrieben: Sonntag 25. Oktober 2020, 16:39
Frank 69 hat geschrieben: Dienstag 20. Oktober 2020, 21:44
JackFrost hat geschrieben: Dienstag 20. Oktober 2020, 21:39

Das Refraktometer misst ja bei einem vergorene Sud den Alkohol mit, durch den Alkoholfehler zeigt das Refraktometer einen
höheren Wert an.
Den Alkoholfehler kannst du nur rausrechnen wenn du die Stammwürze kennst.

Gruß JackFrost
Danke, wenn ich also bei einem Pils von ca. 12 Plato ausgehe, wie hoch ist dann die ungefähre Abweichung.
Das der Alkohol hier mit gemessen wird, wusste ich nicht.

Gruß Frank
Hallo ,
ich vergäre gerade mein erstes Bier und verfolge den Verlauf mit dem Refraktometer.
Das mit dem "Alkoholfehler" habe ich gelesen und ich nutze auch den Umrechner von maischemalzundmehr ...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12533

Beitrag von Frank 69 »

Hallo,

kann man bei Bügelflaschen nach der Reinigung die "Korken" auflegen, oder sollten die bei der Lagerung bis zur nächsten Waschung vor der Abfüllung offen bleiben?

Danke und Gruß Frank
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12534

Beitrag von Ernie »

Moin,

Offen in den Kasten stellen und mit einem Geschirrhandtuch abdecken.

Gruß Ernie
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12535

Beitrag von mavro »

Ich werde demnächst in ein neues Gartenhaus aus Holz mit meinem Brauequipment ziehen.

Wie bzw? Womit sollte ich denn am besten innen die Wände und den Fussboden verkleiden, damit ich möglichst reinlich und wasserfest arbeiten kann?
Viele Grüße, Andreas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12536

Beitrag von Hefti510 »

Ich habe mir einen neuen kleinen Bier-Kühlschrank besorgt. Die Maße sind leider sehr suboptimal, ich kann keine zwei Layer Flaschen stehend übereinander stellen.
Ist es okay, meine Flaschen auch liegend reifen zu lassen wochenlang und dann kurz vorm Trinken, vielleicht so 2 Tage oder auch 2 Wochen (?), wieder aufrecht hinzustellen?
Oder wird dadurch die Sedimentation empfindlich gestört bzw. es geht sogar auf Kosten des Geschmackes?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12537

Beitrag von Beerkenauer »

Ich würde sagen, dass sich das Sediment dann wieder aufwühlt und Dein Bier dann einfach wieder trüber ist.
Mann kann den Bodensatz aber schon vorher reduzieren. Wenn man z.B. Irish Moss. verwendet oder einen Cold Crash am Ende der Gärung macht.

Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12538

Beitrag von konkret »

mavro hat geschrieben: Sonntag 1. November 2020, 22:25 Ich werde demnächst in ein neues Gartenhaus aus Holz mit meinem Brauequipment ziehen.

Wie bzw? Womit sollte ich denn am besten innen die Wände und den Fussboden verkleiden, damit ich möglichst reinlich und wasserfest arbeiten kann?
Die Oberflächen sollten möglichst glatt und fugenfrei sein, dann kann man sie leicht abwischen. Billigste Lösung für den Boden ist PVC oder Linoleum. Wände am besten mit großformatigen Fliesen oder beschichtete Spanplatten.
Kommt auch stark darauf an wie groß dein Budget ist.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12539

Beitrag von Brandergartenbier »

konkret hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 07:55
mavro hat geschrieben: Sonntag 1. November 2020, 22:25 Ich werde demnächst in ein neues Gartenhaus aus Holz mit meinem Brauequipment ziehen.

Wie bzw? Womit sollte ich denn am besten innen die Wände und den Fussboden verkleiden, damit ich möglichst reinlich und wasserfest arbeiten kann?
Die Oberflächen sollten möglichst glatt und fugenfrei sein, dann kann man sie leicht abwischen. Billigste Lösung für den Boden ist PVC oder Linoleum. Wände am besten mit großformatigen Fliesen oder beschichtete Spanplatten.
Kommt auch stark darauf an wie groß dein Budget ist.
Mein Gartenhaus ist von innen mit 20mm Styroporplatten verkleidet. So, dass eine Hinterlüftung noch gewährleistet ist. Ich habe ein Fenster mit Doppelverglasung drin und hatte am Samstag meinen ersten Brautag. Bei offenem Fenster zieht rückstandslose alles an Wasserdampf aus dem Fenster. In dem Gartenhaus stehen seit über 30 Jahren zwei Trockner drin, die da auch richtig was an Feuchtigkeit einbringen und das Holz sieht unbehandelt aus wie am ersten Tag hinter dem Styrodor. Die Isolierung ist nur um auch Pflanzen darin zu überwintern.
Der Boden ist gefliest.
Gruß Florian
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#12540

Beitrag von JohnBest »

ggansde hat geschrieben: Mittwoch 21. Oktober 2020, 08:41 Moin,
JohnBest hat geschrieben: Dienstag 20. Oktober 2020, 19:20
1_Harald hat geschrieben: Dienstag 20. Oktober 2020, 17:06 Hallo Johannes,

Cassonade Bruin ist ein brauner Rohrohrzucker.
Ca. 75 % der weltweiten Zuckerproduktion erfolgt aus Rohrzucker. Rohrzucker und Rübenzucker sind chemisch gleich.
Meiner laienhaften Meinung nach ist für uns Hobbybrauer der Kandiszucker mit seinem Caramelgeschmack interessant.
Hochkonzentrierte Zuckerlösung wird in Behältern erhitzt, die Zuckelösung bleibt ständig in Bewegung und an gespannten Fäden wachsen dann Zuckerkristalle bis zu einer Grösse von 25 mm.
Bei braunem Kandiszucker wird der Zuckerlösung ein höherer Anteil an Melasse beigefügt und somit wird der Caramelgeschmack intensiver.
Dabei werden die Kristalle nach Verwendungszweck in Würfel,- Krusten - und Krümelkandis unterschieden. Krümelkandis (Kandisfarin) wird fein gemahlen und in Getränken und beim Backen verwendet.
Im übrigen ein tolles Rezept und gutes Gelingen.
MfG Harald
Super vielen Dank für die ausführliche Erklärung
:thumbsup
Ich verwende Cassonaden und Kandiszucker nur bei hellen belgischen Bieren. Wie schon gesagt sind das Zuckertypen, die aus mehr oder weniger unterschiedlichen Zuckerzusammenzetzungen als Kristalle aus der Lösung gezogen werden. Beim Dubbel, wie z.B. das Rochefort 8, mag das noch gerade gehen. Ein Eigengesckmack des Zuckers ist aber sehr schwach. Alle anderen Aromen, wie z.B. Karamel, Toffie, Früchte, etc. kommen durch einen Erhitzungsprozess zustande. Ihr habt euch doch als Kinder sicher auch "Karamellbonbons" gemacht, indem ihr Zucker in der trockenen Pfanne erhitz habt, bis er geschmolzen war und braun wurde. Das geht in diese Richtung.
VG, Markus
Hallo Markus,
Danke für deine Antwort! Machst du das so für deine dunklen belgischen Biere? Nimmst du dann den weißen Zucker oder den Kandiszucker für die Pfanne? Und ob wann weiß man wann das fertig ist - immer Geschmacksprobe machen oder nach Gefühl?!
Viele Grüße,
Johannes
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12541

Beitrag von Stubbi_33 »

ist mir zwar bissel peinlich..aber wie baut man die Verschraubzubg bei SpeidelGarfass zusammen?
Ich meine das Teil oben wo der Gärspund sitzt..

Die weiße Dichtung - wo kommt die hin? Zwischen Fass und dem kleinen Zwischenaufsatz oder Zwischen dem Audrehdeckl und dem Zwischending..weiß nicht wie die Teile heißen...und ja passen würde theoretisch beides...daher die Frage.
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#12542

Beitrag von JokerPs »

Stubbi_33 hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 12:10 ist mir zwar bissel peinlich..aber wie baut man die Verschraubzubg bei SpeidelGarfass zusammen?
Ich meine das Teil oben wo der Gärspund sitzt..

Die weiße Dichtung - wo kommt die hin? Zwischen Fass und dem kleinen Zwischenaufsatz oder Zwischen dem Audrehdeckl und dem Zwischending..weiß nicht wie die Teile heißen...und ja passen würde theoretisch beides...daher die Frage.
die Dichtung kommt zwischen den Hals des Fasses und den flachen Deckel. Darüber wird dann die Verschraubung geworfen - wie bei einer Überwurfmutter.
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#12543

Beitrag von konkret »

Brandergartenbier hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 09:21
konkret hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 07:55
mavro hat geschrieben: Sonntag 1. November 2020, 22:25 Ich werde demnächst in ein neues Gartenhaus aus Holz mit meinem Brauequipment ziehen.

Wie bzw? Womit sollte ich denn am besten innen die Wände und den Fussboden verkleiden, damit ich möglichst reinlich und wasserfest arbeiten kann?
Die Oberflächen sollten möglichst glatt und fugenfrei sein, dann kann man sie leicht abwischen. Billigste Lösung für den Boden ist PVC oder Linoleum. Wände am besten mit großformatigen Fliesen oder beschichtete Spanplatten.
Kommt auch stark darauf an wie groß dein Budget ist.
Mein Gartenhaus ist von innen mit 20mm Styroporplatten verkleidet. So, dass eine Hinterlüftung noch gewährleistet ist. Ich habe ein Fenster mit Doppelverglasung drin und hatte am Samstag meinen ersten Brautag. Bei offenem Fenster zieht rückstandslose alles an Wasserdampf aus dem Fenster. In dem Gartenhaus stehen seit über 30 Jahren zwei Trockner drin, die da auch richtig was an Feuchtigkeit einbringen und das Holz sieht unbehandelt aus wie am ersten Tag hinter dem Styrodor. Die Isolierung ist nur um auch Pflanzen darin zu überwintern.
Der Boden ist gefliest.
Dann mußt du eigentlich nicht viel machen. Würde nur in der Brauecke die Rückwand verkleiden. Hinterlüftung zw. Rückwand und Styrodur nicht vergessen. Z.Bsp.: mit einer beschichteten Leimholz- bzw. Spanplatte. Davor dann eine Edelstahlanrichte oder Waschtisch gebraucht aus der Bucht. Fertig. Eventuell noch Wasseranschluß und Strom verlegen. Daneben den Kühlschrank zum vergären / kühlen / zapfen.
Nehme an du braust inder 20 Liter Klasse, da braucht es ja nicht viel. Nur mal ein grober Vorschlag meinerseits.
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#12544

Beitrag von Stubbi_33 »

JokerPs hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 12:19
Stubbi_33 hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 12:10 ist mir zwar bissel peinlich..aber wie baut man die Verschraubzubg bei SpeidelGarfass zusammen?
Ich meine das Teil oben wo der Gärspund sitzt..

Die weiße Dichtung - wo kommt die hin? Zwischen Fass und dem kleinen Zwischenaufsatz oder Zwischen dem Audrehdeckl und dem Zwischending..weiß nicht wie die Teile heißen...und ja passen würde theoretisch beides...daher die Frage.
die Dichtung kommt zwischen den Hals des Fasses und den flachen Deckel. Darüber wird dann die Verschraubung geworfen - wie bei einer Überwurfmutter.
Ok danke.
Sollte die Dichtung dann "spannen" auf dem flachen Deckel?
So wie Du das beschreibst käme die Dichtung oben auf den Rand des Gewindes--darauf der flache Deckel und dann die Überwurfmutter drüber - dann hätte ich das gestern abend echt falsch gemacht - habe die Dichtung zwischen flachen Deckel und Überwurfmutter gemacht...sollte ich das nun korrigieren oder einfach so fertig gären lassen. UG bei 9° im Kühlschrank.

Gruß
Stubbi
Zuletzt geändert von Stubbi_33 am Montag 2. November 2020, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
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#12545

Beitrag von Brandergartenbier »

Stubbi_33 hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 12:52
JokerPs hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 12:19
Stubbi_33 hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 12:10 ist mir zwar bissel peinlich..aber wie baut man die Verschraubzubg bei SpeidelGarfass zusammen?
Ich meine das Teil oben wo der Gärspund sitzt..

Die weiße Dichtung - wo kommt die hin? Zwischen Fass und dem kleinen Zwischenaufsatz oder Zwischen dem Audrehdeckl und dem Zwischending..weiß nicht wie die Teile heißen...und ja passen würde theoretisch beides...daher die Frage.
die Dichtung kommt zwischen den Hals des Fasses und den flachen Deckel. Darüber wird dann die Verschraubung geworfen - wie bei einer Überwurfmutter.
Ok danke.
Sollte die Dichtung dann "spannen" auf dem flachen Deckel?
So wie Du das beschreibst käme die Dichtung oben auf den Rand des Gewindes--darauf der flache Deckel und dann die Überwurfmutter drüber.

Gruß
Stubbi
Ja die spannt wenns neu ist, mit der Zeit Lutscht die aus und spannt dann nicht mehr so.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12546

Beitrag von Stubbi_33 »

ist erst meine 4te Gärung..da sollte doch noch nix ausgeleiert sein, oder etwas doch? Oder verträgt das teil keine 50° Spülmaschine?

Ach ja, und da Du vor meiner "Edith" genantwortest hast ....
habe die Dichtung zwischen flachen Deckel und Überwurfmutter gemacht...sollte ich das nun korrigieren oder einfach so fertig gären lassen. UG bei 9° im Kühlschrank

Gruß
Mario
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#12547

Beitrag von JokerPs »

Stubbi_33 hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 12:58 ist erst meine 4te Gärung..da sollte doch noch nix ausgeleiert sein, oder etwas doch? Oder verträgt das teil keine 50° Spülmaschine?

Ach ja, und da Du vor meiner "Edith" genantwortest hast ....
habe die Dichtung zwischen flachen Deckel und Überwurfmutter gemacht...sollte ich das nun korrigieren oder einfach so fertig gären lassen. UG bei 9° im Kühlschrank

Gruß
Mario
würde ich nicht machen. Die Dichtung sorgt dafür, dass das Fass dicht wird. Wie Du es beschreibst, ist es zwar nicht luftdicht, es kommt aber trotzdem kein Ungeziefer rein. Daher nicht dran fummeln und es so lassen. Beim nächsten Mal die Dichtung um den flachen Deckel legen und das auf das Fass aufsetzen.
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#12548

Beitrag von Stubbi_33 »

Ok..dann lass ich es ...könnte ja mit Panzerband nochmal "nachdichten" aussen rum.
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#12549

Beitrag von JokerPs »

Es ist nicht notwendig, dass das luftdicht ist. Nur wirst Du dann auch nichts am Gärspund sehen.
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#12550

Beitrag von Vampi81 »

Sagt mal wenn ich dasselbe Bier im nächsten Sud wieder herstellen möchte, kann ich dann nach Abfüllen des fertigen Bieres aus dem Gärbehälter, gleich wieder abgekühlte Würze drauf kippen. Also auf die unten abgelagerte Hefe?

Danke schon mal

Gruß Thomas
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