Kurze Frage, kurze Antwort

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15101

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

dukeboris hat geschrieben: Sonntag 12. Dezember 2021, 10:25 Genau dies habe ich gesucht. Hat der eine Skala? Sieht man auf den Bildern nicht. Sollten nur zum würzeKochen sein.
Ja, siehe hier: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 74#p439774
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15102

Beitrag von dukeboris »

Klasse. Frage beantwortet.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15103

Beitrag von Chemietechniker »

Frage zur Probenahme bei der Gärung:

Zuletzt habe ich das Gärende immer mit dem Refraktometer festgestellt. Die Probenahme erfolgte mit Hilfe einer Pipette von oben. Prinzipiell würde ich dafür aber auch die Spindel nutzen wollen. Dabei sehe ich für mich aber das Problem der Probenahme. Bei einer Entnahme von Jungbier über den Hahn bilde ich mir ein erhöhtes Risiko für eine Infektion über Bierreste im Hahn zumindest ein (zieht sicherlich auch Fliegen an). Die Entnahme von 100 mL Jungbier von oben könnte ggf. mit einem sauberen Becherglas erfolgen... dieses muss ich dann teilweise in das Jungbier eintauchen. So richtig optimal finde ich beide Wege nicht.

Ich weiß dass dieses Thema bereits im Forum diskutiert wurde und das (wie eigentlich immer) unterschiedliche Meinungen dazu existieren. Wie machen die erfahrenen Brauer das? Eigentlich läuft die Brauerei bei mir sonst schon ziemlich solide ... nur dieser Schritt nervt mich bei jedem Ansatz.

Grüße und einen schönen Sonntag euch!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15104

Beitrag von ggansde »

Ich habe Schaumprobleme bei Weizenbier. Eigentlich verständlich, wenn ich bei relativ tiefen Temperaturen einmaische (Ferulasäure-Rast). Wie kann ich trotzdem Schaum bekommen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15105

Beitrag von indiana1972 »

Hermann-Verfahren? Dann hast du mit dem zweiten Teil den Schaum
Lieben Gruß,
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15106

Beitrag von ggansde »

Im Braumeister?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15107

Beitrag von DrFludribusVonZiesel »

Chemietechniker hat geschrieben: Sonntag 12. Dezember 2021, 12:17 Frage zur Probenahme bei der Gärung:

Zuletzt habe ich das Gärende immer mit dem Refraktometer festgestellt. Die Probenahme erfolgte mit Hilfe einer Pipette von oben. Prinzipiell würde ich dafür aber auch die Spindel nutzen wollen. Dabei sehe ich für mich aber das Problem der Probenahme. Bei einer Entnahme von Jungbier über den Hahn bilde ich mir ein erhöhtes Risiko für eine Infektion über Bierreste im Hahn zumindest ein (zieht sicherlich auch Fliegen an). Die Entnahme von 100 mL Jungbier von oben könnte ggf. mit einem sauberen Becherglas erfolgen... dieses muss ich dann teilweise in das Jungbier eintauchen. So richtig optimal finde ich beide Wege nicht.

Ich weiß dass dieses Thema bereits im Forum diskutiert wurde und das (wie eigentlich immer) unterschiedliche Meinungen dazu existieren. Wie machen die erfahrenen Brauer das? Eigentlich läuft die Brauerei bei mir sonst schon ziemlich solide ... nur dieser Schritt nervt mich bei jedem Ansatz.

Grüße und einen schönen Sonntag euch!
Wie wärs mit einer Schnellvergärprobe? Diese misst du mit dem Refraktometer, sobald das Jungbier den selben Wert erreicht hat, das Abfüllen vorbereiten. Beim Umschlauchen (wenn praktiziert) die nötige Menge zum Spindeln entnehmen und nach dem Messen (und dem obligatorischen Schluck) die notwendige Menge Zucker darin aufkochen und ins Jungbier rühren. So ist meine Herangehensweise. Zusätzlich genug Geduld und abwarten bis keine Zeichen von aktiver Gärung mehr sichtbar sind. Deckt sich dann meist mit der SVP.

@Markus: Spitzmalz oder Weizenrohfrucht?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15108

Beitrag von coyote77 »

timmatver hat geschrieben: Samstag 11. Dezember 2021, 20:48 Gibt es Orientierungshilfen dafür, wann ein Bier seinen besten Geschmack entfaltet? Insbesondere bei dunkleren, stärkeren Bieren lese ich häufiger, dass der Geschmack erst nach XY Monaten besonders gut ist.
Hintergrund: Ich komme so langsam auf den Geschmack von stärkeren, malzigen Bieren und will da ein wenig planen, wann/wie viel ich braue bzw kaufe (und in beiden Fällen, wie lange ich es lagere).
Der jeweilige Bierstil ist zumindest ein Anhaltspunkt. Malzknecht hat dazu mal was zusammengetragen: https://malzknecht.de/lagerzeit-reifezeit/
Grüße, Andreas :Drink

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15109

Beitrag von timmatver »

coyote77 hat geschrieben: Sonntag 12. Dezember 2021, 12:52
timmatver hat geschrieben: Samstag 11. Dezember 2021, 20:48 Gibt es Orientierungshilfen dafür, wann ein Bier seinen besten Geschmack entfaltet? Insbesondere bei dunkleren, stärkeren Bieren lese ich häufiger, dass der Geschmack erst nach XY Monaten besonders gut ist.
Hintergrund: Ich komme so langsam auf den Geschmack von stärkeren, malzigen Bieren und will da ein wenig planen, wann/wie viel ich braue bzw kaufe (und in beiden Fällen, wie lange ich es lagere).
Der jeweilige Bierstil ist zumindest ein Anhaltspunkt. Malzknecht hat dazu mal was zusammengetragen: https://malzknecht.de/lagerzeit-reifezeit/
Super. Das hilft mir schon einmal weiter für meine grobe Planung!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15110

Beitrag von hölsch »

Situation:
Bier umgeschlaucht, Flaschen sauber und vorgelegt mit 4g Zucker pro Flasche.
Bierpistole kaputt / Teil verloren und daher undicht / funktioniert nicht.

Lösung a) Flaschen verschliessen und morgen nach nem Kurzstopp beim Braumarkt abfüllen
Lösung b) nur mit einem Silikonschlauch abfüllen, und irgendwie dem Schaum Herr werden.

Was meint ihr?

LG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15111

Beitrag von indiana1972 »

Diese kleine Dichtung am Ende habe ich mir gleich 20x beim Chinesen bestellt. Zucker wird nicht schlecht. Hol dir die Teile und fülle morgen ab. Aber dein Bier ist doch noch nicht karbonisiert, kannst auch ein Handtuch drunter legen und zügig von Flasche zu Flasche gehen. Nach dem Verschließen den Kasten im Bad abbrausen…
Lieben Gruß,
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15112

Beitrag von hölsch »

ne nicht karbonisiert (ausser das was aus der HG kommt), aber bissle schaum ist schon im spiel beim füllen..

Wenn ich kein Infektionsrisiko habe durch die Nacht warten (Hahn kurz benutzt und Zucker in der Flasche) fülle ich lieber morgen entspannt mit der Bierpistole ab. Erste Flasche (wegen Hahn) wird markiert und gut. hoffe das passt so
Zuletzt geändert von hölsch am Sonntag 12. Dezember 2021, 17:33, insgesamt 1-mal geändert.
LG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15113

Beitrag von indiana1972 »

Leg ein sauberes geschirrhandtuch drüber und ggf ein Backblech drauf das ist sauber genug.
Lieben Gruß,
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15114

Beitrag von hölsch »

Habe die Flaschen einfach verschlossen (Bügelflaschen)
Dann wird morgen abgefüllt.

Danke für die flotte Hilfe (mal wieder) :)
LG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15115

Beitrag von Bier & Brot »

ggansde hat geschrieben: Sonntag 12. Dezember 2021, 12:21 Ich habe Schaumprobleme bei Weizenbier. Eigentlich verständlich, wenn ich bei relativ tiefen Temperaturen einmaische (Ferulasäure-Rast). Wie kann ich trotzdem Schaum bekommen?
VG, Markus
Es ist hier im Forum öfter zu lesen, dass Torrified Wheat "Hammerschaum" produziert. Hatte bei meinen letzten Weizensuden im Malzrohr ca 5% davon in der Schüttung. Schaum war jedesmal super. Allerdings habe ich keine Ferulasäure-Rast gemacht. Ggf dann erst in der folgenden Rast das TW zugeben. :Grübel
Unter https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... at#p413478 #24 ist die Anleitung zum Selbertoasten.

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15116

Beitrag von halber Liter »

Hallo ,bin neu hier,

ist es richtig das 1°Plato auch 1% Stammwürze ist?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15117

Beitrag von Beerkenauer »

Mein Motto: Add more hops!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15118

Beitrag von HrXXLight »

Hat hier jemand mal nen 100l rechteckigen Speidel ausgelitert und ein Biöd mit Markierungen? habe hier nur 30 und 60l gefunden
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15119

Beitrag von Braufex »

ggansde hat geschrieben: Sonntag 12. Dezember 2021, 12:21 Ich habe Schaumprobleme bei Weizenbier. Eigentlich verständlich, wenn ich bei relativ tiefen Temperaturen einmaische (Ferulasäure-Rast). Wie kann ich trotzdem Schaum bekommen?
VG, Markus
Servus Markus,
ich braue mein Weizen nach dem Triticum Wormatia Rezept (MMuM).
Hatte bis jetzt noch nie Schaumprobleme.
Im Lauf der Zeit habe ich das helle Weizenmalz durch dunkles ersetzt, hatte auf den Schaum keinen Einfluss.

Die Rasten fahre ich nach wie vor wie im Rezept angegeben!

Vergärt wurde mit Wyeast3068 oder gestrippter Gutmannhefe.
Im Braumeister?
Gebraut wurde im Einkocher mit einem Rührwerk,
Das letzte mal mit Induktion im 36l-Topf und Rührwerk
Und einmal auch im kleinen BM10.

Wie gesagt, Schaum war bisher nie ein Problem

Vielleicht hilft Dir das weiter ...
Gruß Erwin

Edit 1:
Karbonisiert wird mit Zucker.
Dosierung trocken in die leere Flasche auf ca. 6,5 -7,0 g CO2/Liter

Edit 2:
hab deinen Post falsch verstanden, Du möchtest ja deine Ferulasäure-Rast behalten, da hilft Dir mein Post nicht weiter ...
DerDallmann

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15120

Beitrag von DerDallmann »

Moinsen.

Asking for a friend:
Ein Kumpel will seinem Bruder ein online tasting schenken.
Kann mir jemand ein gutes Tasting emfehlen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15121

Beitrag von Zoigl Jehovas »

Hallo,

ich habe selbst noch nicht daran teilgenommen, aber die Bierakademie von Markus Raupach hat einen guten Ruf und er ist als Biersommelier international unterwegs. Das sollte auf jeden Fall passen. Wenn Du schon auf der Seite bist, kannst Du auch in den Podcast "Biertalk" reinhören, sehr empfehlenswert!

Grüße
Martin

https://bierakademie.net/online-tasting-verkostung/
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15122

Beitrag von Räuber Hopfenstopf »

Ich finde die Tastings vom Braustättchen am Fischmarkt in Hamburg ganz nett. Maximal 15 Leute per Zoom. Das haben wir im letzten Winter ein paarmal gemacht. Ost nicht so eine Massenveranstaltung und auch anfängerfreundlich.
Viele Grüße
Björn

Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15123

Beitrag von Stubbi_33 »

Mein erstes KEG ist nun fast leer und frisches Bier fertig zum abfüllen...identische Brauung.
Würdet ihr empfehlen das KEG einer kompletten Reinigung OXI usw zu unterziehen oder reicht es gut durch zu spülen und das frische Jungbier einzufüllen?

Gruß Mario
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15124

Beitrag von Larsimoto »

Moin,

ich habe eine vermeintlich blöde Frage:

Ich besitze dieses Thermometer (https://www.hobbybrauerversand.de/Wuerz ... C-bis-110C) und nutze es, um beim Maischen die korrekten Temperaturen einzuhalten.
Meine Frage: Wie tief muss ich es eigentlich eintauchen, damit es korrekt misst? Nur den unteren roten Part oder das gesamte Thermometer?

Irgendwie kam mir neulich der Gedanke und er lässt mich nicht los.

Vielen Dank im Voraus!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15125

Beitrag von dieck »

Stubbi_33 hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 19:10 Mein erstes KEG ist nun fast leer und frisches Bier fertig zum abfüllen...identische Brauung.
Würdet ihr empfehlen das KEG einer kompletten Reinigung OXI usw zu unterziehen oder reicht es gut durch zu spülen und das frische Jungbier einzufüllen?

Gruß Mario
Ich würde auf jeden Fall reinigen.
Wäre ja schade, wenn sich doch was festgesetzt hat, und man nachher nen verdorbenen Keg hat.

Oxi hab ich dafür bisher nicht verwendet, ich nutze sonst Enzybrew, aber viele sind auch mit einfachem Geschirrspülpulver zufrieden.
Und dann spüle ich nochmal mit Starsan drüber.

https://mashcamp.shop/basiswissen-reini ... infektion/
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15126

Beitrag von Stubbi_33 »

Ok..dann wird heute geleert..und morgen mit spülmaschinenpulver gereinigt und mit SaniClean nachgespült.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15127

Beitrag von qwe »

Larsimoto hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 19:22 Moin,

ich habe eine vermeintlich blöde Frage:

Ich besitze dieses Thermometer (https://www.hobbybrauerversand.de/Wuerz ... C-bis-110C) und nutze es, um beim Maischen die korrekten Temperaturen einzuhalten.
Meine Frage: Wie tief muss ich es eigentlich eintauchen, damit es korrekt misst? Nur den unteren roten Part oder das gesamte Thermometer?

Irgendwie kam mir neulich der Gedanke und er lässt mich nicht los.

Vielen Dank im Voraus!
Ich kanns auf dem Bild nicht erkennen, aber manche Thermometer haben einen ring aufgemalt an der Höhe bis zu der man eintauchen soll. Laut Beschreibung im Shop solltest du es ganz eintauchen - da bin ich aber skeptisch ob das tatsächlich so ist. Wäre ziemlich dämlich...
Am besten in Eiswasser und kochendem wasser ausprobieren. Berücksichtige dabei den unterschiedlichen Siedepunkt in Abhängigkeit der Seehöhe.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15128

Beitrag von dukeboris »

Doofe Frage: gibt es irgendwo ein Tool mit dem ich das Volumen vom Wasser plus die Masse geschrotetes Korn zu einem Gesamtvolumen berechen kann?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15129

Beitrag von gloserbräu »

dukeboris hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 20:31 Doofe Frage: gibt es irgendwo ein Tool mit dem ich das Volumen vom Wasser plus die Masse geschrotetes Korn zu einem Gesamtvolumen berechen kann?
Wasser + (Malzgewicht x 0,74) kommt ziemlich gut hin.

Edit: Schreibfehler :)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15130

Beitrag von fg100 »

gloserbräu hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 20:34
dukeboris hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 20:31 Doofe Frage: gibt es irgendwo ein Tool mit dem ich das Volumen vom Wasser plus die Masse geschrotetes Korn zu einem Gesamtvolumen berechen kann?
Wasser + (Malzgewicht x 0,74) kommt ziemlich gut hin.

Edit: Schreibfehler :)
ich rechne da mit dem Faktor 0,80 und kommt gut hin.
Vermutlich auch noch etwas abhängig von der Schüttungs-Zusammensetzung.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15131

Beitrag von El_Bohno »

dukeboris hat geschrieben: Montag 13. Dezember 2021, 20:31 Doofe Frage: gibt es irgendwo ein Tool mit dem ich das Volumen vom Wasser plus die Masse geschrotetes Korn zu einem Gesamtvolumen berechen kann?
Hi Dukeboris,

In diesem Artikel des Brsumagazins wird in der Tabelle ein Wert von 0,75 angenommen.

https://braumagazin.de/article/klassengesellschaft/

Weiter kann man auch folgenden Artikel heranziehen:

https://braumagazin.de/article/berechnu ... -brauerei/

Einfach bei Maischevolumen nachlesen. Da stehen noch andere interessante Werte drinnen…

Grüße Dave
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15132

Beitrag von Larsimoto »

Guten Morgen,

ich bin's mal wieder...

Schüttelt ihr eure Flaschen, nachdem ihr diese abgefüllt und verschlossen habt? Auf YouTube habe ich mittlerweile mehrere Menschen gesehen, die das tun. Keiner von denen arbeitete mit CO2.

Meine Frage:
Treibt das Schütteln der Flasche nicht die Oxidation voran?

Vielen Dank im Voraus!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15133

Beitrag von jbrand »

Flaschen schütteln ist normalerweise nicht notwendig, erhöht aber meiner Meinung nach auch nicht die Oxidation. Der Sauerstoff, der sich noch in der Flasche befindet, bekommt sowieso früher oder später Kontakt mit dem Bier und wird sich schädlich auswirken.
Viele Grüße

Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15134

Beitrag von El_Bohno »

Hi Latsimoto,

mit Youtube Videos würde ich generell sehr vorsichtig sein. Gibt hier im Forum auch genug Vorgehensweisen zum Füllen. Meiner bescheidenen Meinung nach ist das zum Vermischen von vorgelegten Kristallzucker. Der löst sich im Jungbier aber auch so.

Für die Karbonisierung mit Zucker setzte ich eine Lösung an. Hat den Vorteil, dass sich das mit einer Spritze sehr schnell und genau dosieren lässt. So werden meine Flaschen außerdem so ziemlich alle gleich von der Karbonisierung her. Sollte man aber vorher aufkochen ;-)

Grüße Dave
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15135

Beitrag von gulp »

afri hat geschrieben: Samstag 4. Dezember 2021, 22:25
DrFludribusVonZiesel hat geschrieben: Samstag 4. Dezember 2021, 13:39und stell auf 4°C ein. Da sollte dann die Nottingham definitiv nicht mehr arbeiten.
Hatte nicht Trash-Hunter mal einen Versuch gemacht, arktische Sonne oder sowas, Notti bei nahe 0°C vergären lassen und wir durften raten, wie weit sie vergärt? Kann sich jemand erinnern? Ich weiß nur noch, dass die Notti auch bei sehr niedrigen Themperaturen noch arbeitete, wenn auch eher langsam.

Insofern stimmt es schon: Die Bruchgefahr ist in einer Holzkiste oder im Kühli verringert bzw. deren Folgen abgemildert, aber die Ursache scheint ja noch immer unklar zu sein. Meine Vorgehensweise wäre: kalt stellen im Kühli oder zur Zeit draußen, so fix wie möglich verkosten und das Manometer weiter beobachten. Wenn das jetzt auch bei Kälte stets mehr wird, ist irgendwas in den Flaschen im Gange, was nicht sein soll.

Die Flaschen können neu ungefähr 10-12 bar ab, aber gebraucht vielleicht weniger. 4 bar sollten noch in jedem Fall gehen, aber wenn es mehr wird, ist wirklich bald Gefahr im Verzug.
Achim
Das war mit der 34/70. Die Notti macht bei Null Grad vermutlich keinen Mucks mehr.

Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15136

Beitrag von hölsch »

Larsimoto hat geschrieben: Mittwoch 15. Dezember 2021, 07:10 Guten Morgen,

ich bin's mal wieder...

Schüttelt ihr eure Flaschen, nachdem ihr diese abgefüllt und verschlossen habt? Auf YouTube habe ich mittlerweile mehrere Menschen gesehen, die das tun. Keiner von denen arbeitete mit CO2.

Meine Frage:
Treibt das Schütteln der Flasche nicht die Oxidation voran?

Vielen Dank im Voraus!
Schütteln nicht — ich schwenke einmal, da ich den Zucker vorher nicht löse, sondern trocken vorlege.
LG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15137

Beitrag von DSpayre »

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#15138

Beitrag von qwe »

jbrand hat geschrieben: Mittwoch 15. Dezember 2021, 07:44 Flaschen schütteln ist normalerweise nicht notwendig, erhöht aber meiner Meinung nach auch nicht die Oxidation. Der Sauerstoff, der sich noch in der Flasche befindet, bekommt sowieso früher oder später Kontakt mit dem Bier und wird sich schädlich auswirken.
So denke ich mir das grundsätzlich auch, allerdings:

Vermutung: Beim Schütteln geht ein Teil des Sauerstoffs gleich in Lösung über. Da aber an diesem Punkt die Hefe noch arbeitet, wird davon wieder was verstoffwechselt. Also langfristig gesehen, gibts sogar weniger Oxidation.
Ich denke aber, dass der Effekt wahrscheinlich ziemlich vernachlässigbar ist. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich hier gelesen, dass die Hefe in der Nachgärung fast keinen Sauerstoff verstoffwechselt
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dukeboris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15139

Beitrag von dukeboris »

Hallo zusammen,

hier wird immer viel über Yato und Hendi Heizplatten (Induktion) gesprochen. Liegt das einzig und allein daran, dass die Platten das Gewicht gut aufnehmen können? Ich suche nämlich eine Heizplatte, die ich allerdings so in eine Arbeitsplatte einbauen würde, dass das Gewicht vom Topf nicht auf der Heizplatte, sondern auf der Arbeitsplatte liegt. Wenn dem so wäre könnte ich ja auch was günstigeres nehmen... zum Beispiel das hier von der METRO

https://www.metro.de/marktplatz/product ... 0dEALw_wcB

Gruß.
Boris
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Larsimoto
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15140

Beitrag von Larsimoto »

Vielen Dank für eure Antworten! :-)
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klecksi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15141

Beitrag von klecksi »

dukeboris hat geschrieben: Mittwoch 15. Dezember 2021, 13:54 Hallo zusammen,

hier wird immer viel über Yato und Hendi Heizplatten (Induktion) gesprochen. Liegt das einzig und allein daran, dass die Platten das Gewicht gut aufnehmen können? Ich suche nämlich eine Heizplatte, die ich allerdings so in eine Arbeitsplatte einbauen würde, dass das Gewicht vom Topf nicht auf der Heizplatte, sondern auf der Arbeitsplatte liegt. Wenn dem so wäre könnte ich ja auch was günstigeres nehmen... zum Beispiel das hier von der METRO

https://www.metro.de/marktplatz/product ... 0dEALw_wcB

Gruß.
Boris
oder du nimmst eine IDS2 zb.: IDS2

Die hab ich, aber noch nicht eingebaut, nutze sie so und stelle sie auf die Arbeitsplatte.
Dann kannst du auch noch die Steuerung, ist nur ein Beispiel. Diese Steuerung habe ich auch und bin damit sehr zufrieden.
ein farbenfroher Gruß

Klecksi
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dukeboris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15142

Beitrag von dukeboris »

Danke, das sieht echt gut aus und passt dann noch besser in die Arbeitsplatte. Kannst du mir sagen wie dick das Blech vom Rahmen ist? Ich wollte einen 50 Liter Topf drauf stellen...
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klecksi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15143

Beitrag von klecksi »

dukeboris hat geschrieben: Mittwoch 15. Dezember 2021, 16:53 Danke, das sieht echt gut aus und passt dann noch besser in die Arbeitsplatte. Kannst du mir sagen wie dick das Blech vom Rahmen ist? Ich wollte einen 50 Liter Topf drauf stellen...
Habe gemessen, wenn ich es richtig gemacht habe ist der Auflagerahmen 1mm dick.

Alles ohne Gewähr.

Edith: habe einen 36 L. Topf drauf und habe den Eindruck dass das noch Luft nach oben ist. Die Platte ist noch nicht eingebaut!
ein farbenfroher Gruß

Klecksi
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dukeboris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15144

Beitrag von dukeboris »

Danke. Hilft mir sehr. Kann ja dann noch einen 1mm Rahmen darum bauen, wenn es zu schwer werden sollte. Daumen hoch!!!
DSpayre
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15145

Beitrag von DSpayre »

Hallo,

wollte auch noch meinen Senf dazu geben.

Ich habe das hier gefunden:
https://www.brewpaganda.com/propaganda/ ... topfboeden

Wir haben uns darauf hin für die Yato entschieden. Vergleichen kann ich nicht, aber folgendes sagen: die Platten laufen super. Wir haben 2. Eine für Maischen und eine zum Kochen. Maischen mit 50l Topf und Kochen mit 70l Topf. Wir machen Doppelsude.

Worauf man achten muss ist, nicht die digitale Variante zu nehmen, die läßt sich nicht über Strom an und aus steuern. Wir haben CBPI am Start und steuern darüber.

Das einzig negative was ich sagen kann ist der Regelknopf. Der ist mit seiner Kante leicht höher als die Fläche. Da muß man mit großen Töpfen aufpassen.

Ich würde sie wieder kaufen.

Vielleicht hilft das.

Gruß Martin

:Drink

Edit: sorry vergessen. Bei uns nix mit Rahmen. Direkt drauf, paßt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15146

Beitrag von gaelen »

Guten Morgen...

Kann mir jemand sagen, wie die Reifezeit für ein California Common aussehen würde / könnte.
Ich möchte gerne eins brauen und möchte ein Gefühl bekommen, wieviel Zeit ich ansetzen muss.

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15147

Beitrag von Beerkenauer »

gaelen hat geschrieben: Donnerstag 16. Dezember 2021, 09:35 Guten Morgen...

Kann mir jemand sagen, wie die Reifezeit für ein California Common aussehen würde / könnte.
Ich möchte gerne eins brauen und möchte ein Gefühl bekommen, wieviel Zeit ich ansetzen muss.

gruß,alexander
Hallo Alexander

Ich habe zwar noch nie ein Cal Common gebraut aber Du kannst davon ausgehen, dass die Gärung in etwa 15 Tagen durchgehen wird (Es wird zwar eine UG Hefe verwendet aber bei wärmeren Temperaturen vergoren).
Je nach ob Du Zwangskarbo oder nicht kommen dann nochmal 5 -15 Tage drauf. Vielleicht schadet auch wenig Lagerung bei niedrigen Temperaturen nicht. Also grob abgeschätzt wäre man dann bei 20 bis 30 Tage. Ich persönlich würde von 30 bis 40 Tagen ausgehen.

Stefan
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30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15148

Beitrag von gaelen »

Beerkenauer hat geschrieben: Donnerstag 16. Dezember 2021, 10:09
gaelen hat geschrieben: Donnerstag 16. Dezember 2021, 09:35 Guten Morgen...

Kann mir jemand sagen, wie die Reifezeit für ein California Common aussehen würde / könnte.
Ich möchte gerne eins brauen und möchte ein Gefühl bekommen, wieviel Zeit ich ansetzen muss.

gruß,alexander
Hallo Alexander

Ich habe zwar noch nie ein Cal Common gebraut aber Du kannst davon ausgehen, dass die Gärung in etwa 15 Tagen durchgehen wird (Es wird zwar eine UG Hefe verwendet aber bei wärmeren Temperaturen vergoren).
Je nach ob Du Zwangskarbo oder nicht kommen dann nochmal 5 -15 Tage drauf. Vielleicht schadet auch wenig Lagerung bei niedrigen Temperaturen nicht. Also grob abgeschätzt wäre man dann bei 20 bis 30 Tage. Ich persönlich würde von 30 bis 40 Tagen ausgehen.

Stefan
Hallo Stefan,

Also würdest Du zwei bis vier Wochen nach der Nachgärung ansetzen....
Ich setze für mich immer drei bis vier Wochen für Hauptgärung und Nachgärung an; also ein grober Zeitansatz 8 Wochen.

Dank Dir. Dann habe ich schonmal ein ungefähres Gefühl....

vg,alexander
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Ch75
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15149

Beitrag von Ch75 »

hallo, ich möchte von meinem Kunststoffgärbehälter zu dem Brew Monk Gärbehälter 55L wechseln.
Wenn ich nach der Gärung in KEGs abfülle, wieviel Druck kann ich auf den Brew Monk geben, damit das Jungbier in die KEGs fließt. Beide Behälter stehen ca. auf der selben höhe.

So 0,3 Bar wird der ja wohl die obere Dichtung aushalten, oder?
Christian
San

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#15150

Beitrag von San »

Ich würde lieber nicht so hoch (0,3bar) gehen. Bei 40cm Durchmesser hast du eine Querschnittsfläche von 1250cm^2, auf die ein Druck(äquivalent) von 0,3kg/cm^2 wirkt (bei 0,3 bar). Damit kommst du auf 380 kg Last auf dem Deckel.
SS Brewtech gibt für die Chronicals meine ich 0,15 bar als zulässigen Druck an. Da würde ich eher drunter bleiben, so Richtung 0,05-0,1 bar. Fürs Umdrücken reicht das normal locker.
Eigentlich müsste der Hersteller was dazu sagen (können).
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