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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. November 2020, 14:30
von Alt-Phex
Vampi81 hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 13:45 Sagt mal wenn ich dasselbe Bier im nächsten Sud wieder herstellen möchte, kann ich dann nach Abfüllen des fertigen Bieres aus dem Gärbehälter, gleich wieder abgekühlte Würze drauf kippen. Also auf die unten abgelagerte Hefe?

Danke schon mal

Gruß Thomas
Theoretisch schon, praktisch aber nicht empfehlenswert. Erstens ist das zuviel Hefe, es reicht 1/4 - 1/3 obergärig oder die hälfte untergärig. Zweitens möchtest du doch gerne dein Gärfass vorher einmal reinigen. Also Hefe ernten, im Kühlschrank aufbewahren und dann den neuen Sud im gereinigten Gärbottich wieder anstellen. Dann sparst du dir auch den Stress Abfüllen und Brauen an einem Tag zu erledigen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. November 2020, 14:59
von Stubbi_33
OMG...jetzt hat das mit dem MrMalty rechner mal funktioniert...und demnach hätte ich nur ca 100ml von der geernteten Hefe zugeben sollen.
Waren etwas mehr (3fache Menge)
Was wird mich denn da erwarten? Kann man das dann noch trinken, was da rauskommt? Oder wird das eher ein "schlechter Sud"?

Gruß
Mario

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. November 2020, 15:08
von Vampi81
Alt-Phex hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 14:30
Vampi81 hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 13:45 Sagt mal wenn ich dasselbe Bier im nächsten Sud wieder herstellen möchte, kann ich dann nach Abfüllen des fertigen Bieres aus dem Gärbehälter, gleich wieder abgekühlte Würze drauf kippen. Also auf die unten abgelagerte Hefe?

Danke schon mal

Gruß Thomas
Theoretisch schon, praktisch aber nicht empfehlenswert. Erstens ist das zuviel Hefe, es reicht 1/4 - 1/3 obergärig oder die hälfte untergärig. Zweitens möchtest du doch gerne dein Gärfass vorher einmal reinigen. Also Hefe ernten, im Kühlschrank aufbewahren und dann den neuen Sud im gereinigten Gärbottich wieder anstellen. Dann sparst du dir auch den Stress Abfüllen und Brauen an einem Tag zu erledigen.
Super danke für die schnelle Antwort. Ja gereinigt ist mir eigentlich auch lieber ;-)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. November 2020, 16:05
von Alt-Phex
Stubbi_33 hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 14:59 OMG...jetzt hat das mit dem MrMalty rechner mal funktioniert...und demnach hätte ich nur ca 100ml von der geernteten Hefe zugeben sollen.
Waren etwas mehr (3fache Menge)
Was wird mich denn da erwarten? Kann man das dann noch trinken, was da rauskommt? Oder wird das eher ein "schlechter Sud"?
Erstmal keine Panik. Overpitching kann zu einem "leeren" Geschmack führen, muss es aber nicht. Also abwarten was daraus wird. Es wird deswegen sicherlich keine untrinkbare Teufelsbrühe werden. :Greets

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. November 2020, 16:35
von Stubbi_33
Dann is ja jut...

Wie sagt man so schön...et hätt noch ümma jot jejange.

:D

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. November 2020, 18:49
von Brandergartenbier
Vampi81 hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 13:45 Sagt mal wenn ich dasselbe Bier im nächsten Sud wieder herstellen möchte, kann ich dann nach Abfüllen des fertigen Bieres aus dem Gärbehälter, gleich wieder abgekühlte Würze drauf kippen. Also auf die unten abgelagerte Hefe?

Danke schon mal

Gruß Thomas
Ja , kannst du.
Außer du hast vor das längere Zeit so im Gärfass stehen zu lassen. Das sollte schon zeitnah geschehen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. November 2020, 19:12
von mavro
konkret hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 12:42
Brandergartenbier hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 09:21
konkret hat geschrieben: Montag 2. November 2020, 07:55

Die Oberflächen sollten möglichst glatt und fugenfrei sein, dann kann man sie leicht abwischen. Billigste Lösung für den Boden ist PVC oder Linoleum. Wände am besten mit großformatigen Fliesen oder beschichtete Spanplatten.
Kommt auch stark darauf an wie groß dein Budget ist.
Mein Gartenhaus ist von innen mit 20mm Styroporplatten verkleidet. So, dass eine Hinterlüftung noch gewährleistet ist. Ich habe ein Fenster mit Doppelverglasung drin und hatte am Samstag meinen ersten Brautag. Bei offenem Fenster zieht rückstandslose alles an Wasserdampf aus dem Fenster. In dem Gartenhaus stehen seit über 30 Jahren zwei Trockner drin, die da auch richtig was an Feuchtigkeit einbringen und das Holz sieht unbehandelt aus wie am ersten Tag hinter dem Styrodor. Die Isolierung ist nur um auch Pflanzen darin zu überwintern.
Der Boden ist gefliest.
Dann mußt du eigentlich nicht viel machen. Würde nur in der Brauecke die Rückwand verkleiden. Hinterlüftung zw. Rückwand und Styrodur nicht vergessen. Z.Bsp.: mit einer beschichteten Leimholz- bzw. Spanplatte. Davor dann eine Edelstahlanrichte oder Waschtisch gebraucht aus der Bucht. Fertig. Eventuell noch Wasseranschluß und Strom verlegen. Daneben den Kühlschrank zum vergären / kühlen / zapfen.
Nehme an du braust inder 20 Liter Klasse, da braucht es ja nicht viel. Nur mal ein grober Vorschlag meinerseits.

Danke für Eure Hinweise! :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 08:53
von Muffin
Servus zusammen,

hat jemand zufällig eine Imperial Yeast L17, die er aktuell nicht benötigt?
Meine scheint leider komplett tot zu sein und die üblichen Stellen geben eine Lieferzeit von > 15 Tagen an....

Grüße
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 14:09
von Benne
Hat schonmal jemand mit den Basismalzen ein Brot gebacken? Also gemahlen und mit dem Mehl gebacken?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 15:40
von benu1956
Moin Benne,

ich habe vor dem Brauen schon häufiger Brot mit gekauftem Backmalz gebacken. In den Rezepten wurde es aber nur als Gewürz eingesetzt, also wenige Teelöffel davon zum Mehl gegeben. Ich habe mich da an der Thermomix Rezeptwelt orientiert. Theoretisch spricht nichts dagegen, die gemälzten Körner zu Vollkornmehl zu mahlen und damit zu backen :Grübel
Einen hohen Anteil an Malz kannst du auch verbraten wenn du ein Treberbrot backst. Durch die vorherigen Rasten bringen die Malzkörner darin ein wenig Süße mit. Treberbrot geht bei uns immer weg wie nichts!

LG benu

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 16:43
von jbrand
Malze werden beim Backen häufig eingesetzt. Man muss dabei aber beachten, dass enzymaktive Malze, und dass sind die meisten unserer Braumalze, die Backeigenschaften verändern. Im Allgemeinen werden nicht mehr als 2 bis 3 Prozent zugesetzt.

Siehe auch https://www.baeckerlatein.de/backmalz/

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 21:03
von BrauereiMatze
Moin ihr,

Leider wird von der Suche das Wort Hefe ignoriert, also frag ich mal hier!

Wie entscheidend ist die Hefe Sorte für den Geschmack des Bieres, bzw. schmeckt das gleiche Bier mit anderer Hefe anders?

Gruß Matze

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 21:18
von SaxAtPhone
Schon wieder eine kurze Frage von mir: ist das Fehlen von Kräusen ein schlechtes Zeichen? Ich habe vor fast genau sechs Tagen die Hefe auf meinen neuesten Sud aufgestreut. Es ging auch am nächsten Tag gleich los mit der Gärung. Nur hat sich außer dem in dem Foto unten nicht wirklich viel Schaum bzw. Kräusen auf dem Bier entwickelt. Das hatte ich bei meinen bisherigen Bieren anders. Ist das eventuell unterschiedlich und abhängig von der Biersorte / den Zutaten?

Ich habe das Red Ale von Brauanleitung bzw. Braumischung gebraut:
Schüttung:
78 % Pale Ale
11 % Münchner
6 % Karamell Rot
4 % Melaniodin
1 % Chocolate

Hopfen (Pellets): Chinook

Hefe: Safale US-05

40 Stunden nach Aufstreuen der Hefe
40 Stunden nach Aufstreuen der Hefe
Foto von gerade eben
Foto von gerade eben
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 21:32
von renzbräu
BrauereiMatze hat geschrieben: Mittwoch 4. November 2020, 21:03 Moin ihr,

Leider wird von der Suche das Wort Hefe ignoriert, also frag ich mal hier!
Nimm eine Suchmaschine und gib bei der suche zu den Suchbegriffen die Einschränkung auf hobbybrauer.de mit ein:

Code: Alles auswählen

Hefe Geschmack site:hobbybrauer.de
Dann sucht sie nur auf Hobbybrauer und Du kannst die Einschränkung der Forensuche umgehen und findest auch im alten "gelben" Forum.
Findet man dann viele Sachen, z.B.: https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 353#p90353
BrauereiMatze hat geschrieben: Mittwoch 4. November 2020, 21:03 Wie entscheidend ist die Hefe Sorte für den Geschmack des Bieres, bzw. schmeckt das gleiche Bier mit anderer Hefe anders?

Gruß Matze
Kurz: Alles :Bigsmile
Es gibt den Spruch: "Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier." Je nach verwendeter Hefe und Gärführung zeigen sich andere Geschmäcker. Ein Beispiel: Weißbierhefen - da gibt es welche, die estrig vergären und schön nach Banane schmecken, phenolische eher nach Nelke. In Pils will man weder das Banane noch Nelke.

In sofern: Ja, die selbe Würze wird mit zwei unterschiedlichen Hefen anders schmecken.
Mal einen Sud aufteilen und mit unterschiedlichen Hefen anstellen - spannend.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 21:42
von BrauereiMatze
Danke für deine Antwort das werde ich mal mit dem nächsten Sud machen :)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 22:09
von schwarzwaldbrauer
SaxAtPhone hat geschrieben: Mittwoch 4. November 2020, 21:18 Schon wieder eine kurze Frage von mir: ist das Fehlen von Kräusen ein schlechtes Zeichen? Ich habe vor fast genau sechs Tagen die Hefe auf meinen neuesten Sud aufgestreut. Es ging auch am nächsten Tag gleich los mit der Gärung. Nur hat sich außer dem in dem Foto unten nicht wirklich viel Schaum bzw. Kräusen auf dem Bier entwickelt. Das hatte ich bei meinen bisherigen Bieren anders. Ist das eventuell unterschiedlich und abhängig von der Biersorte / den Zutaten?
Das sieht eher nach "Gärung weitgehend durch" aus.
Hast du vorher Stw und jetzt Restextrakt gemessen?
Wie war die Gärtemperatur?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 22:25
von SaxAtPhone
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Mittwoch 4. November 2020, 22:09
SaxAtPhone hat geschrieben: Mittwoch 4. November 2020, 21:18 Schon wieder eine kurze Frage von mir: ist das Fehlen von Kräusen ein schlechtes Zeichen? Ich habe vor fast genau sechs Tagen die Hefe auf meinen neuesten Sud aufgestreut. Es ging auch am nächsten Tag gleich los mit der Gärung. Nur hat sich außer dem in dem Foto unten nicht wirklich viel Schaum bzw. Kräusen auf dem Bier entwickelt. Das hatte ich bei meinen bisherigen Bieren anders. Ist das eventuell unterschiedlich und abhängig von der Biersorte / den Zutaten?
Das sieht eher nach "Gärung weitgehend durch" aus.
Hast du vorher Stw und jetzt Restextrakt gemessen?
Wie war die Gärtemperatur?
Ja, das dachte ich auch, aber nach nur sechs Tagen? Und das sieht seit fast vier Tagen so aus.
Stammwürze waren 12,2% Brix, Restextrakt hab ich nur von der Schnellvergärprobe gemessen (Montag): 6% Brix, die Temperatur war recht konstant 20°C

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 22:35
von hyper472
BrauereiMatze hat geschrieben: Mittwoch 4. November 2020, 21:03 Moin ihr,

Leider wird von der Suche das Wort Hefe ignoriert, also frag ich mal hier!

Wie entscheidend ist die Hefe Sorte für den Geschmack des Bieres, bzw. schmeckt das gleiche Bier mit anderer Hefe anders?

Gruß Matze
locker 50%

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 09:28
von Stubbi_33
wo kann ich denn einen Lebensmittelechte Schnellkupplung 1/2" mit entsprechendem 9mm Anschluss finden? Suche schon eine Weile.

Es geht um den Biermaxx2 umbau auf Kompensatorhahn und entsprechenden Umbau am Steigrohr.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 12:35
von 1_Harald
Stubbi_33 hat geschrieben: Donnerstag 5. November 2020, 09:28 wo kann ich denn einen Lebensmittelechte Schnellkupplung 1/2" mit entsprechendem 9mm Anschluss finden? Suche schon eine Weile.

Es geht um den Biermaxx2 umbau auf Kompensatorhahn und entsprechenden Umbau am Steigrohr.
Ein gut sortierter Onlineshop:
www.gase-dopp.de
Diverse Schnellkupplungen in Edelstahl oder Messing.
Vlt. ist etwas Passendes dabei?
MfG Harald

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 14:32
von Stubbi_33
Danke für den Link...aber das ist ja für Gas...suche das für die Bierseite. und da ist auch leider nichts von 1/2"dabei.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 19:01
von Brandergartenbier
Servus,

ich suche 100ml Glasflaschen mit so nem Gummistopfen um Hefe in NaCl zu lagern.

Meine NaCl Flasche von der Apotheke sieht nicht so aus als könnte ich die anstechen und diese danach dicht bleibt ...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 21:22
von gipsy
Hallo @ alle,

ich messe die Stammwürze mittlerweile mit einem Refraktometer.

Nun habe ich soeben den Wert in meinem aktuellen Sud (derzeit seit ca. 10 Tagen im Gäreimer) gemessen - und er beträgt 7,8 Brix.

Bei der ersrten Messung der Würze am 30. Oktober (also vor ca. 6 Tagen - und 4 Tage nach dem Anstellen von Hefe) betrug er 8,00 Brix.

Und vorgestern betrug er 7,6 Brix.

Nun bin ich verwundert, dass dieser Wert so 'hin und her hüpft' (nach unten und dann wieder nach oben...) - ich dachte dass der Wert eigentlich bei jeder Messung niedrige werden müsste. Ist das so, oder nicht?

Und kann sich jemand vielleicht vorstellen, was ich da falsch mache/gemacht habe?

(wundere mich umso mehr, als es solches 'Hüpfen' auch schon bei meinem vorherigen Sud gab --- da habe ich dann aber angenommen, dass ich bei der vorherigen Messung möglicherweise nicht genau geschaut/abgelesen habe. Aber nun bin ich irritiert, weil es auch bei diesem Sud mal (kurz) nach oben und dann wieder nach unten geht...)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 22:04
von Beerkenauer
Hallo Gipsy (einen richtigen Namen fände ich toll)

Was meinst Du mit hin und her hüpfen?
Wenn ich Deine Beschreibungen richtig entziffern kann nimmt der Wert doch ab, wenn auch leicht. Damit ist doch alle gut.
Bitte nicht vergessen, wenn Du mit dem Refraktometer misst musst Du bei der Gärung immer den Alkoholfehler raus rechnen.

Gruß

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 22:46
von guenter
gipsy hat geschrieben: Donnerstag 5. November 2020, 21:22 Und kann sich jemand vielleicht vorstellen, was ich da falsch mache/gemacht habe?
Es gibt Refraktometer, die verstellen sich ständig. Daher sollte man zu Beginn jeder Messung mit Wasser kalibrieren. Wäre eine mögliche Fehlerquelle.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 23:27
von schwarzwaldbrauer
SaxAtPhone hat geschrieben: Mittwoch 4. November 2020, 22:25
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Mittwoch 4. November 2020, 22:09
SaxAtPhone hat geschrieben: Mittwoch 4. November 2020, 21:18 Schon wieder eine kurze Frage von mir: ist das Fehlen von Kräusen ein schlechtes Zeichen? Ich habe vor fast genau sechs Tagen die Hefe auf meinen neuesten Sud aufgestreut. Es ging auch am nächsten Tag gleich los mit der Gärung. Nur hat sich außer dem in dem Foto unten nicht wirklich viel Schaum bzw. Kräusen auf dem Bier entwickelt. Das hatte ich bei meinen bisherigen Bieren anders. Ist das eventuell unterschiedlich und abhängig von der Biersorte / den Zutaten?
Das sieht eher nach "Gärung weitgehend durch" aus.
Hast du vorher Stw und jetzt Restextrakt gemessen?
Wie war die Gärtemperatur?
Ja, das dachte ich auch, aber nach nur sechs Tagen? Und das sieht seit fast vier Tagen so aus.
Stammwürze waren 12,2% Brix, Restextrakt hab ich nur von der Schnellvergärprobe gemessen (Montag): 6% Brix, die Temperatur war recht konstant 20°C
Ich würde den Gärbehälter ohne zu öffnen Mal schwenken damit die Hefe etwas aufgewirbelt wird. Wenn sich 1....2 Tage danach nichts verändert würde ich den Restextrakt des Jungbiers messen, täglich, 3 Tage.
Wenn sich dann immer noch nichts verändert - abfüllen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 23:31
von gipsy
Beerkenauer hat geschrieben: Donnerstag 5. November 2020, 22:04 Hallo Gipsy (einen richtigen Namen fände ich toll)

Was meinst Du mit hin und her hüpfen?
Wenn ich Deine Beschreibungen richtig entziffern kann nimmt der Wert doch ab, wenn auch leicht. Damit ist doch alle gut.
Bitte nicht vergessen, wenn Du mit dem Refraktometer misst musst Du bei der Gärung immer den Alkoholfehler raus rechnen.

Gruß

Stefan
Hallo Stefan,

danke für Deine Antwort!

Mein richtiger Name ist Boris und er ist auch kein Geheimnis :) - 'Gipsy' ist jedoch mein Spitzname, teilweise auch im realen Leben (unter Freunden und Bekannten), und auch von mir durchaus selbstbejahend/-befürwortend, sodass für mich auch 'Gipsy' immer fein ist :)

Mit 'hin und her hüpfen' meinte ich dass der Wert am 4. Tag nach Astellen der Hefe 8,0 Brix betrug, dann 3 Tage später betrug er 7,6 Brix und dann weitere 2 Tage später betrug er 7,8 Brix (also wieder mehr als 2 Tage zuvor). Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass der Wert stets sinken sollte - bis er dann irgendwann stehen bleibt. Und war also verwundert darüber, dass er zwischendurch schon mal niedriger war, und danach wieder etwas stieg.

Von dem Herausrechnen des Alkoholfehlers habe ich schon mal (acuh schon einpaar Mal) gehört, und habe auch eine Internetseite auf der man das wohl irgendwie 2 Werte eintragen kann, und dann wird der Alkoholfehler wohl herausgerechnet (das dürfte eine recht bekannte Internetseite sein, denn sie ist mir immer wieder mal begegnet, auch in den Tips hier im Forum). Wirklich verstanden habe ich das aber noch nicht - auch nicht wie es funktioniert und was da genau gemessen/kalkuliert/herausgerechnet wird (bin bereits an den Begriffen wie 'scheinbarer Vergärungsgrad' und 'tatsächlicher Vergärungsgrad' weitgehend gescheitert....).

Hast Du zufällig eine Quelle/Link, wo recht gut und verständlich (auch für komplette Anfänger und/oder halbhelle ;))) beschrieben und erklärt ist?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 23:35
von gipsy
guenter hat geschrieben: Donnerstag 5. November 2020, 22:46
gipsy hat geschrieben: Donnerstag 5. November 2020, 21:22 Und kann sich jemand vielleicht vorstellen, was ich da falsch mache/gemacht habe?
Es gibt Refraktometer, die verstellen sich ständig. Daher sollte man zu Beginn jeder Messung mit Wasser kalibrieren. Wäre eine mögliche Fehlerquelle.
Danke für Deine Antwort, Günter!

Ja, verstellte Kalibrierung hatte ich auch schon im Verdacht, und habe also stets zunächst kalibriert (mit abgekochtem Wasser). Dabei war das Refraktometer eigentlich immer weiterhin offenbar gut kalibriert, und also präzise. Vermute also, dass es nicht daran liegt (werde es aber weiterhin immer zunächst kalibrieren, und im Auge behalten)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 00:55
von Alt-Phex
gipsy hat geschrieben: Donnerstag 5. November 2020, 23:35 Vermute also, dass es nicht daran liegt
Der Extraktgehalt kann nicht zunehmen, der muss abnehmen. Ergo kann es sich lediglich um einen Meß- oder Ablesefehler handeln. Die Schwankung von 0,2 Brix fällt auch in den ganz normalen Toleranzbereich. Das sind nunmal keine Präzisionsmeßgeräte. Eine Hobbybrauerspindel bekommst du für 10€, eine geeichte Spindel für den Profibereich kostet ab 100€ aufwärts - nur mal als Vergleich.

Bei dem Refraktometer Rechner auf MMuM ist unten im Text auch alles erklärt was du zum Thema Alkoholfehler wissen musst.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... 0&fgbrix=0

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 08:32
von konkret
Stubbi_33 hat geschrieben: Donnerstag 5. November 2020, 09:28 wo kann ich denn einen Lebensmittelechte Schnellkupplung 1/2" mit entsprechendem 9mm Anschluss finden? Suche schon eine Weile.

Es geht um den Biermaxx2 umbau auf Kompensatorhahn und entsprechenden Umbau am Steigrohr.
Schau mal hier unter John Guest:
https://www.schankanlagen-fachbetrieb.de/

Da deine Angaben sehr vage sind kann man nur schwer helfen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 13:07
von Stubbi_33
Was hilft denn, um es deutlicher zu machen..aber erst schaue ich mal auf dem von dir geteiltem Link.
Im Detail,,will ich das was hier mit Messing aus dem Luftdruckbereich umgesetzt wurde gerne in Lebensmittelecht machen.

https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... xx#p390222

Danke dafür
Mario

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 13:37
von konkret
Dann würde ich PI451214FS (9,5 mm - 1/2") und PI451215FS (9,5 mm - 5/8") kombinieren und mit einem 9,5 mm Schlauch verbinden.
Beide Adapter sind flachdichtend mit BSP Innengewinden (deshalb das FS am Ende).
Eine Spann und Lösehilfe ist auch oft ganz praktisch ICLT/2.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 14:22
von Stubbi_33
Kann man mit der MaltMill auch Mehl "herstellen" oder wird das eher nix. "Finanzamt" ist nur dafür wenn man es nicht NUR fürs Braumalz benutzen kann... :-)

Edith - "" hinzugefügt--

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 14:31
von konkret
Nein.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 14:34
von fg100
Stubbi_33 hat geschrieben: Freitag 6. November 2020, 14:22 Kann man mit der MaltMill auch Mehl "herstellen" oder wird das eher nix. Finanzamt ist nur dafür wenn man es nicht NUR fürs Braumalz benutzen kann... :-)

Probier es halt aus. Wenn du die MM gewerblich fürs Mehl herstellen brauchst dann hast das sicher auch gemacht.
Wenn das "nur" anderweitig benutzt wird, dann kann das auch Richtung Steuerbetrug laufen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 14:35
von Stubbi_33
konkret hat geschrieben: Freitag 6. November 2020, 13:37 Dann würde ich PI451214FS (9,5 mm - 1/2") und PI451215FS (9,5 mm - 5/8") kombinieren und mit einem 9,5 mm Schlauch verbinden.
Beide Adapter sind flachdichtend mit BSP Innengewinden (deshalb das FS am Ende).
Eine Spann und Lösehilfe ist auch oft ganz praktisch ICLT/2.
Ok..danke. Nur noch 2 Fragen. Muss man dann auch den Spezialschlauch verwenden oder geht auch "normale" Bierleitung.
und zweite Frage...wenn man beim Fasswechsel den Schlauch abzieht - schließt der PI451215FS dann ab damit kein Bier rausläuft?

Gruß
Mario

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 14:36
von Stubbi_33
fg100 hat geschrieben: Freitag 6. November 2020, 14:34
Stubbi_33 hat geschrieben: Freitag 6. November 2020, 14:22 Kann man mit der MaltMill auch Mehl "herstellen" oder wird das eher nix. Finanzamt ist nur dafür wenn man es nicht NUR fürs Braumalz benutzen kann... :-)

Probier es halt aus. Wenn du die MM gewerblich fürs Mehl herstellen brauchst dann hast das sicher auch gemacht.
Wenn das "nur" anderweitig benutzt wird, dann kann das auch Richtung Steuerbetrug laufen.
Mit "Finanzamt" meinte ich meine Frau... :-)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 14:36
von hyper472
Stubbi_33 hat geschrieben: Freitag 6. November 2020, 14:22 Kann man mit der MaltMill auch Mehl "herstellen" oder wird das eher nix. Finanzamt ist nur dafür wenn man es nicht NUR fürs Braumalz benutzen kann... :-)
Eher nicht, es wird ja nur gequetscht. Wofür es aber funktioniert, sind Getreideflocken. Frische Haferflocken sind lecker!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 14:46
von E6903
Hallo zusammen,

Meine Standardsude sind im 45l Bereich anzusiedeln, ich nutze momentan den 50l Polsinelli Gärbehälter und nebenbei noch einen 30l Gäreimer. Da mir das Splitten der Sude nicht immer gefällt, ich aber keine andere Möglichkeit habe, bleibt mir soweit nichts anderes übrig.
Nach der HG beide Batches im 50l Bottich (zb. zum Stopfen und später Abfüllen) zu vereinen sehe ich als Kritisch an, andererseits möchte ich aber auch nicht immer einen Sud mit zwei unterschiedlichen Geschmacksrichtungen.

Kann mir also zufällig jemand einen Gärbottich für ca 70l empfehlen? Egal ob Kunststoff, oder Edelstahl.
Bei Ali sind die 70l gefühlt alle ausverkauft, mit 58l und 100l kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Speidel wäre 50l und 100l, ergo selbiges Problem.

Schon mal vorab vielen Dank für Euren Input.

Lg Marco

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 14:56
von konkret
Stubbi_33 hat geschrieben: Freitag 6. November 2020, 14:35
konkret hat geschrieben: Freitag 6. November 2020, 13:37 Dann würde ich PI451214FS (9,5 mm - 1/2") und PI451215FS (9,5 mm - 5/8") kombinieren und mit einem 9,5 mm Schlauch verbinden.
Beide Adapter sind flachdichtend mit BSP Innengewinden (deshalb das FS am Ende).
Eine Spann und Lösehilfe ist auch oft ganz praktisch ICLT/2.
Ok..danke. Nur noch 2 Fragen. Muss man dann auch den Spezialschlauch verwenden oder geht auch "normale" Bierleitung.
und zweite Frage...wenn man beim Fasswechsel den Schlauch abzieht - schließt der PI451215FS dann ab damit kein Bier rausläuft?

Gruß
Mario
Dann brauchst du noch ein Rückschlagventil 3/8SCV. Schlauch nimmst du dann einen 9,5 mm John Guest Leitung.
Edit: Wird aber nicht viel bringen bei der kurzen Bierleitung. Es gibt auch Ventile PPSV041212W.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 15:20
von ak59
E6903 hat geschrieben: Freitag 6. November 2020, 14:46 Hallo zusammen,

Meine Standardsude sind im 45l Bereich anzusiedeln, ich nutze momentan den 50l Polsinelli Gärbehälter und nebenbei noch einen 30l Gäreimer. Da mir das Splitten der Sude nicht immer gefällt, ich aber keine andere Möglichkeit habe, bleibt mir soweit nichts anderes übrig.
Nach der HG beide Batches im 50l Bottich (zb. zum Stopfen und später Abfüllen) zu vereinen sehe ich als Kritisch an, andererseits möchte ich aber auch nicht immer einen Sud mit zwei unterschiedlichen Geschmacksrichtungen.

Kann mir also zufällig jemand einen Gärbottich für ca 70l empfehlen? Egal ob Kunststoff, oder Edelstahl.
Bei Ali sind die 70l gefühlt alle ausverkauft, mit 58l und 100l kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Speidel wäre 50l und 100l, ergo selbiges Problem.

Schon mal vorab vielen Dank für Euren Input.

Lg Marco
... gibt's auch was bei P. - 75L, ist halt nicht ganz preiswert mit Lieferung und zum Reinigen braucht man 'nen langen Arm. Auch die üblichen abgewinkelten Kühlspiralen passen da nicht - habe meine abgesägt mit der Gefahr dass der Schlauch abgeht/undicht ist.

Gruß,

Andreas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 15:28
von Stubbi_33
Danke an Alle die mir hier geholfen haben...

Gruß
Mario

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 16:12
von SaxAtPhone
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Donnerstag 5. November 2020, 23:27 Ich würde den Gärbehälter ohne zu öffnen Mal schwenken damit die Hefe etwas aufgewirbelt wird. Wenn sich 1....2 Tage danach nichts verändert würde ich den Restextrakt des Jungbiers messen, täglich, 3 Tage.
Wenn sich dann immer noch nichts verändert - abfüllen.
Vielen Dank für die Antwort, werde ich so machen!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 20:11
von E6903
ak59 hat geschrieben: Freitag 6. November 2020, 15:20
E6903 hat geschrieben: Freitag 6. November 2020, 14:46 Hallo zusammen,

Meine Standardsude sind im 45l Bereich anzusiedeln, ich nutze momentan den 50l Polsinelli Gärbehälter und nebenbei noch einen 30l Gäreimer. Da mir das Splitten der Sude nicht immer gefällt, ich aber keine andere Möglichkeit habe, bleibt mir soweit nichts anderes übrig.
Nach der HG beide Batches im 50l Bottich (zb. zum Stopfen und später Abfüllen) zu vereinen sehe ich als Kritisch an, andererseits möchte ich aber auch nicht immer einen Sud mit zwei unterschiedlichen Geschmacksrichtungen.

Kann mir also zufällig jemand einen Gärbottich für ca 70l empfehlen? Egal ob Kunststoff, oder Edelstahl.
Bei Ali sind die 70l gefühlt alle ausverkauft, mit 58l und 100l kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Speidel wäre 50l und 100l, ergo selbiges Problem.

Schon mal vorab vielen Dank für Euren Input.

Lg Marco
... gibt's auch was bei P. - 75L, ist halt nicht ganz preiswert mit Lieferung und zum Reinigen braucht man 'nen langen Arm. Auch die üblichen abgewinkelten Kühlspiralen passen da nicht - habe meine abgesägt mit der Gefahr dass der Schlauch abgeht/undicht ist.

Gruß,

Andreas
Polsinelli hat die 75l im Moment leider nicht im Sortiment. Dort hatte ich zuerst geschaut.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. November 2020, 20:26
von ak59
... stimmt, gäb’s noch bei einem Händler, sieht aber preislich weniger interessant an.

Gruß,

Andreas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 7. November 2020, 16:56
von JackFrost
Ich muss meinen morgigen Brautag um eine Woche verschieben.
Die Hefe rührt nun in der 2. Stufe ( NaCl -> 20 ml -> 200 ml ) und müsste heute
noch auf 2 L hochgezogen werden.

Macht es Sinn die letzte Stufe in einer Woche zu machen, oder ist die Hefe dann schon nicht
mehr fit genug ?

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 7. November 2020, 17:23
von VolT Bräu
JackFrost hat geschrieben: Samstag 7. November 2020, 16:56 Ich muss meinen morgigen Brautag um eine Woche verschieben.
Die Hefe rührt nun in der 2. Stufe ( NaCl -> 20 ml -> 200 ml ) und müsste heute
noch auf 2 L hochgezogen werden.

Macht es Sinn die letzte Stufe in einer Woche zu machen, oder ist die Hefe dann schon nicht
mehr fit genug ?

Gruß JackFrost
Eine Woche ist m. E. kein Problem. Ich würde es genau so machen. Die letzte Stufe dann kurz vor dem Brautag.

Viele Grüße
Volker

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 7. November 2020, 17:26
von JackFrost
VolT Bräu hat geschrieben: Samstag 7. November 2020, 17:23
JackFrost hat geschrieben: Samstag 7. November 2020, 16:56 Ich muss meinen morgigen Brautag um eine Woche verschieben.
Die Hefe rührt nun in der 2. Stufe ( NaCl -> 20 ml -> 200 ml ) und müsste heute
noch auf 2 L hochgezogen werden.

Macht es Sinn die letzte Stufe in einer Woche zu machen, oder ist die Hefe dann schon nicht
mehr fit genug ?

Gruß JackFrost
Eine Woche ist m. E. kein Problem. Ich würde es genau so machen. Die letzte Stufe dann kurz vor dem Brautag.

Viele Grüße
Volker
Würdest du die sie in der Woche in den Kühlschrank stellen, oder einfach auf dem Magnetrührer laufen lassen ?

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 7. November 2020, 17:51
von VolT Bräu
JackFrost hat geschrieben: Samstag 7. November 2020, 17:26 Würdest du die sie in der Woche in den Kühlschrank stellen, oder einfach auf dem Magnetrührer laufen lassen ?
Kühlschrank! Und vor der 3.Stufe rechtzeitig raus nehmen, dass sie wieder auf Zimmertemperatur kommt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 7. November 2020, 21:00
von afri
Eine ganze Woche lang rühren lassen würde ich sie auf keinen Fall. Wie mein Vorschreiber meint: Kühli und zeitig aufwachen lassen.
Achim