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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 18. Oktober 2018, 23:03
von afri
Werner hat geschrieben: Donnerstag 18. Oktober 2018, 17:53 Hab heute ein IPA gebraut und musste feststellen, dass sich kurz vor Kochende eine Biene oder Wespe in der heißen Würze verirrt hat. Gekocht hat das Viech mindestens noch 5 Minuten.
Ich hatte im letzten Jahr ein Hummelbier, aus genau den von dir genannten Gründen. Ich habe gerade noch beobachten können, wie das Insekt den Sturzflug in die kochende Würze begann, da war es auch schon passiert. Nun ja, es hatte nicht lange zu leiden. Das Bier hat gut geschmeckt und nach einigen Minuten Kochzeit brauchst du keinerlei Infektionen zu befürchten.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 19. Oktober 2018, 08:46
von VolT Bräu
Ich habe gestern das Starterwürze Rezept von MMuM "gebraut". Der Läutervorgang durch ein Sieb ist ja nicht so richtig optimal für klare Würze und von WP steht auch nichts im Rezept (wäre auch nicht so einfach mit dem Abziehen von 1 Liter aus dem Kochtopf?!). Wie macht ihr das? Ich habe es nach dem Kochen durch einen Monofilamentfilter gelassen und dann in Flaschen abgefüllt. Es hat sich relativ schnell noch Trub abgesetzt in der Flasche. Hat mich etwas gewundert, dass da doch so viel durch ging was ich mit bloßem Auge sehen kann.

Ist das zum Hefe anstellen egal / erwünscht oder sollte man den Trub doch besser abscheiden?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 19. Oktober 2018, 14:22
von nrtn
Ich plane gerade mir ein kleines Cryokügelchen Hefelager zu bauen und frage mich wie das mit der Temperatursensibilität aussieht - haben diejenigen von Euch die auf Cryokugeln lagern eine USV? Oder ist das alles unter der Annahme dass man die Tür brav zulässt kein Problem?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 19. Oktober 2018, 14:37
von nrtn
beryll hat geschrieben: Freitag 19. Oktober 2018, 14:31 Eine USV? Sorry ich muss echt schmunzeln :-)
Ein klares NEIN, sowas hab ich nicht! Die Röhrchen liegen in der Tiefkühltruhe und oben drauf ist eine Ladung Crushed Ice gepackt. Selbst das ist schon paranoid, die TK wird 1-2 Mal im Monat geöffnet, weil man was reinlegen oder rausholen möchte, das war es dann auch schon.
Das freut mich - wäre nämlich ein erwähnenswerter Kostenpunkt. Ein Arbeitskollege hier in Bonn hatte letztens ein paar Stunden Stromausfall und durfte einen Haufen Nahrung wegschmeißen - wäre schade wenn die mühsam gesammelte Hefe den Bach runtergeht. An crushed ice (wenn auch im Notfall von der Tanke) hab ich garnicht gedacht.
Etwas anders schaut es aus, wenn Du eine Perle entnehmen möchtest! Die Röhrchen bzw. deren Inhalt taut in der Hand nämlich rasend schnell auf und dann ist die Geschichte dahin.
Guter Punkt - hab mir so Röhrchenfächer mitbestellt deren Loch so gebaut ist dass man die einhändig aufmachen kann.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 19. Oktober 2018, 14:38
von Alt-Phex
VolT Bräu hat geschrieben: Freitag 19. Oktober 2018, 08:46 Ich habe gestern das Starterwürze Rezept von MMuM "gebraut". Der Läutervorgang durch ein Sieb ist ja nicht so richtig optimal für
...
Ist das zum Hefe anstellen egal / erwünscht oder sollte man den Trub doch besser abscheiden?
Durch den Monofilter giessen ist natürlich eine Option. Wenn man das in der Spüle in kaltem Wasser abkühlt setzt sich der meiste Trub schon am Topfboden ab. Den giesst man natürlich nicht mit in den Erlenmeierkolben (oder was auch immer) und verwirft die paar Milliliter. Das muss auch nicht 100%ig klar werden, bißchen Trub ist auch gut für die Hefe. Darf halt nicht zuviel sein.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 19. Oktober 2018, 18:24
von VolT Bräu
Alt-Phex hat geschrieben: Freitag 19. Oktober 2018, 14:38Das muss auch nicht 100%ig klar werden, bißchen Trub ist auch gut für die Hefe. Darf halt nicht zuviel sein.
Okay, danke!
Weil ich nicht alles sofort nutzen wollte, habe ich halt möglichst heiß in Flaschen abgefüllt, aber dann werde ich einfach beim ausgießen der Flasche versuchen das Gröbste drin zu lassen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 21. Oktober 2018, 21:14
von Benne
Hallo ihr Lieben,

wie lange ist eigentlich die Haltbarkeit von angemischten Starsan?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 21. Oktober 2018, 21:34
von Ruthard
Benne hat geschrieben: Sonntag 21. Oktober 2018, 21:14 Hallo ihr Lieben,

wie lange ist eigentlich die Haltbarkeit von angemischten Starsan?
ewig, solange es sauer genug bleibt.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 21. Oktober 2018, 21:36
von DerDerDasBierBraut
Solange der pH Wet niedrig genug ist. Kann man im Techsheet nachlesen. Ich meine 3,5 oder 4,5 war die Grenze.

PS: Brauwolf war bei der Antwortgeschwindigkeit im Vorteil. Bin nur auf Handy....

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 21. Oktober 2018, 22:25
von Benne
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 21. Oktober 2018, 21:36 Solange der pH Wet niedrig genug ist. Kann man im Techsheet nachlesen. Ich meine 3,5 oder 4,5 war die Grenze.

PS: Brauwolf war bei der Antwortgeschwindigkeit im Vorteil. Bin nur auf Handy....
Danke für die fixe Antwort. Ich habe noch einen 17l Gäreimer rumstehen welcher nicht benutzt wird. Meine Idee war es darin dauerhaft 10l Starsan parat zu haben. Um die Sprühflasche aufzufüllen und für den normalen gebrauch.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 21. Oktober 2018, 23:11
von DerDerDasBierBraut
Benne hat geschrieben: Sonntag 21. Oktober 2018, 22:25
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Sonntag 21. Oktober 2018, 21:36 Solange der pH Wet niedrig genug ist. Kann man im Techsheet nachlesen. Ich meine 3,5 oder 4,5 war die Grenze.

PS: Brauwolf war bei der Antwortgeschwindigkeit im Vorteil. Bin nur auf Handy....
Danke für die fixe Antwort. Ich habe noch einen 17l Gäreimer rumstehen welcher nicht benutzt wird. Meine Idee war es darin dauerhaft 10l Starsan parat zu haben. Um die Sprühflasche aufzufüllen und für den normalen gebrauch.
Der 10 Liter Eimer nimmt doch nur Platz weg. Misch die Sprühflasche, wenn sie leer ist, doch einfach frisch an. Das Konzentrat ist klein, der Eimer nicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 22. Oktober 2018, 00:47
von Shenanigans
wo kann man Oak Cubes in Deutschland bestellen?
Ich finde nur Chips oder Spirals.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 22. Oktober 2018, 01:27
von Tozzi
Alles gesagt. Ich habe immer ein Keg voll davon herumstehen. Das erschlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe.
Ganz wichtig ist, dass das Wasser nicht zu hart ist. RO Wasser ist optimal. Dann fällt das enthaltene Tensid nicht so aus, und die Phosphorsäure kann ohne Antagonisten zur Tat schreiten. Verderblich ist da gar nichts, das hält Monate bis Jahre problemlos. Der pH sollte möglichst unter 3.0 bleiben. Über 3,5 wird das Desinfektionsmittel dann langsam zum Nahrungssubstrat...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 22. Oktober 2018, 09:07
von JackFrost
StefanK hat geschrieben: Dienstag 16. Oktober 2018, 08:13 Moin moin,

am Wochenende will ich meinen zweiten Einkocher-Sud brauen. D.h. auch zum zweiten Mal aktive Kühlung der Würze mit Kühlschlange, Eiswasser und Umwälzpumpe. Da ging mit eben die Frage durch den Kopf, ob es wohl sinnvoller ist, das Kühlwasser langsam durch die Kühlschlange zu pumpen oder schnell. Wie wird die Hitze am besten abgeführt?

Viele Grüße
Stefan
Kannst dir ja mal eine Näherung ausrechnen lassen https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 68#p284318

Gruß JackFrost

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 22. Oktober 2018, 09:15
von StefanK
VolT Bräu hat geschrieben: Donnerstag 18. Oktober 2018, 13:37 Hallo Stefan,

Ich verweise noch einmal auf meine Antwort weiter oben. Direkt ab 100 Grad Eiswasser einzusetzen ist eine große Energieverschwendung.
Um nicht zu viel umbasteln zu müssen, empfehle ich Dir:
Erstmal nur normales Leitungswasser zum kühlen im Kreis pumpen. Wenn das zu warm ist, noch ein Mal mit frischem Leitungswasser austauschen. Erst beim dritten Mal dann Eis (ggf. mit Salz) zugeben.
So reduziert sich der Eis Verbrauch erheblich bzw du kommst deutlich tiefer mit der Temperatur und der Wasserverbrauch ist auch nicht sooo groß.
100-0=100 (sehr gute Kühlleistung)
100-20=80 (immernoch sehr gute Kühlleistung)
Später ist dein Kühlwasser aber schon wärmer, also zB
30-15=15
30-0=30 => erfundene Beispiel Werte, aber da siehst du, dass es so besser funktioniert

Viele Grüße
Volker
Hallo Volker,

tut mir leid, Dein erster Beitrag ist mir irgendwie durchgegangen.

Letztlich habe ich es so gemacht, wie Du vorgeschlagen hast. Zunächst Leitungswasser mit langsamer Geschwindigkeit. Das kam sehr heiß aus der Kühlschlange und so etwa 20 Liter hab' ich verworfen. Beim nächsten mal hebe ich das zum Spülen auf, aber am Sonntag gingen mir die Behälter aus... Jedenfalls habe ich danach das Eis zugegeben und auf Umwälzen umgestellt. Auf < 20 °C zu kommen, war noch immer ein Geduldsspiel, aber letztlich hat's ganz gut geklappt. Es war hinterher sogar noch Eis im Kühlwasser vorhanden...

@JackFrost:
Danke für den Hinweis auf den anderen Threat. Ich werde mal überlegen, wie ich bei meiner Kühlspirale Abstandshalter nachrüsten kann...

Viele Grüße
Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 22. Oktober 2018, 18:39
von Benne
Greift Starsan eigentlich Edelstahl an? Ich denke da an meine Küchenarmatur...
Und ist es wirklich nicht notwendig nach Starsan nachzuspülen? Ich habe gerade Flaschen mit Starsan gereinigt und irgendwie sträubt mein Kopf sich gegen den Gedanken da so Bier drin einzufüllen. Alleine wegen dem Schaum :D

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 22. Oktober 2018, 18:58
von Sura
Dem passiert nichts. Und zum Schaum in den Flaschen wurde schon einiges geschrieben.... kurze Stichwörter: Glaubensfrage, homöopathische Dosen, eigenes Gewissen/Empfinden. Starsan in der Suche sollte aber einige Diskussionen zu Tage bringen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 22. Oktober 2018, 19:16
von applican
Benne hat geschrieben: Montag 22. Oktober 2018, 18:39 Greift Starsan eigentlich Edelstahl an? Ich denke da an meine Küchenarmatur...
Und ist es wirklich nicht notwendig nach Starsan nachzuspülen? Ich habe gerade Flaschen mit Starsan gereinigt und irgendwie sträubt mein Kopf sich gegen den Gedanken da so Bier drin einzufüllen. Alleine wegen dem Schaum :D
Naja, die Amerikaner brauen anscheinend beinahe mit Starsan statt Wasser. Scheint kein Problem zu sein. ("Don't fear the foam")
Ich habe auch schon aus einem Keg nur das StarSan rausgedrückt ohne nachspülen (da war sicherlich auch noch Schaum drin) um keinen Lufteintrag zu haben -> Geschmacklich absolut kein Problem oder auch nur irgendwas aussergewöhnliches gemerkt.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 22. Oktober 2018, 21:03
von irrwisch
StarSan ist nicht schädlich für Edelstahl, im Gegensatz sogar. Durch die Phosphorsäure in StarSan kann man es zum passivieren des Edelstahls nehmen.
Pure Phosphorsäure nimmt man ja auch als Rostumwandler.

Zum nachspülen: Der Hersteller sagt, solange man sich an die Dosierung hält muss man nicht nachspülen und wenn man überdosiert muss man nachspülen!
Die normale Dosis ist 7,35 ml auf 5l Wasser

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 22. Oktober 2018, 22:02
von Benne
Danke für die schnellen Infos :)
Ein Frage habe ich heute Abend noch. Vorhin habe ich meinen dritten Sud abgefüllt. Im Gäreimer waren vor der Hefegabe sehr genau 20 Liter.
Ich konnte jetzt 15 Liter in Flaschen abfüllen. Ist es normal das man so viel Verlust hat?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 22. Oktober 2018, 22:09
von Shenanigans
beryll hat geschrieben: Freitag 12. Oktober 2018, 22:14
Shenanigans hat geschrieben: Freitag 12. Oktober 2018, 21:34
Tozzi hat geschrieben: Donnerstag 11. Oktober 2018, 21:29 Meine Flaschen habe ich auch von Candirect, würde aber inzwischen keine Eigentumsflaschen mehr empfehlen wollen.
Die zu füllen kostet ein Vermögen (zumindest hier in München).
Lieber eine Tauschflasche von Hornbach nehmen. Das kommt insgesamt deutlich günstiger und Du sparst Dir den TÜV.
Danke für den Tip mit der Tauschflasche. :thumbup
Ich muss mir nur etwas schlauer mit dem Bier/CO2-lines machen.

Edit:
Bei Obi
10Kg CO2 füllung 19.99
2kg 12.99
https://www.obi.de/gas/co2-kohlendioxid ... /p/7451289

Macht sinn eine 10kg flasche zu besorgen.
Ich mag da ja ein wenig paranoid zu sein, aber schau, dass da wenigstens noch der Zusatz E290 draufsteht. Was anderes ging bei uns nie über den Tresen...

VG Peter
Ich habe Heute den Getränkemarkt um die Ecke angerufen.
Die haben 10kg Tauschflashen für 30 euro plus 50 euro Pfand.
Ich finde das nicht schlecht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 22. Oktober 2018, 23:04
von afri
Benne hat geschrieben: Montag 22. Oktober 2018, 22:02 Vorhin habe ich meinen dritten Sud abgefüllt. Im Gäreimer waren vor der Hefegabe sehr genau 20 Liter.
Ich konnte jetzt 15 Liter in Flaschen abfüllen. Ist es normal das man so viel Verlust hat?
Nein. Von 30l Jungbier fülle ich mindestens 29 in Flaschen. Das ist ein Dreissigstel Verlust. Du hast ein Viertel Verlust, das ist ein bisschen viel.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 22. Oktober 2018, 23:21
von hyper472
Ich schließe mich Achim an. Was war denn mit den letzten 5 l? War das alles schon Hefe-Brei?
Viele Grüße, Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 06:44
von Benne
Das Gärfass habe ich am Ende ziemlich schräg gehalten, es war nur noch Hefe im Fass. Wenn ich die Verluste aus der Tropfschale, dem Silikon Schlauch und dem Abfüllröhrchen großzügig dazu nehme habe ich vielleicht 0,5l weggekippt. Der letzte Sud hatte 8l im Gärfass und 6l in Flaschen, also das gleiche Spiel...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 07:02
von Sura
Ehrlich gesagt fällt es mir schwer zu glauben, das du mehr als einen halben Liter Hefeschmodder in deinen 20l gehabt haben könntest. Das ist nicht nur "nicht normal", das ist auch "nicht möglich".

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 07:08
von Johnny H
Wie wurden denn besagte 20l im Gäreimer ermittelt? Eventuell ist ja die Skala falsch?

Ergeben denn die 20l einen Sinn, ausgehend vom Rezept? Ansonsten kann man ja auch mal den Gäreimer auslitern.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 08:33
von Elia
Morgen,
ich habe Hopfen "Unique" und "Medusa" gekauft (je 500g).
Die Beschreibung vom Unique ist relativ kurz: frisch,grün

Kennt jemand diese Hopfen? Hat jemand schon irgendwie benutzt?

Ich brauch Inspiration :Grübel

Grüsse Elia :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 11:11
von DerDallmann
Unique ist eine Mischung aus allen Versuchshopfen von Barth-Haas, soweit ich weiß.
Habe davon mal 500 gr. im Angebot gekauft. War gar nicht schlecht, wenn ich mich recht erinnere.
Grün, zitrus.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 12:47
von FloNRW
Hi zusammen,
ich habe mir gerade mal die Aromen von dem neuen amerikanischen "Super-Cascade"- Lemondrop angesehen:
Ernte: 2016
Herkunft: USA
Aromen: Brombeere, Grapefruit, grasig, kräuterartig, Lakritz, Menthol, Minze, Orange, Pfeffer, Pinie/Kiefer, Tabak, Zitrone, Zitrusfrüchte
Alphasäuregehalt:5,3%
besonders geeignet für:
Amerikanisches Black IPA, Amerikanisches helles und bernsteinfarbenes Ale, Amerikanisches India Pale Ale (IPA)
Kann mir jemand ein Rezept empfehlen auf MMuM oder Müggelland? Bei dem der Hopfen sein ganzes können zeigen kann?! :thumbsup
Danke

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 12:54
von DerDerDasBierBraut
FloNRW hat geschrieben: Dienstag 23. Oktober 2018, 12:47 Hi zusammen,
ich habe mir gerade mal die Aromen von dem neuen amerikanischen "Super-Cascade"- Lemondrop angesehen:
Ernte: 2016
Herkunft: USA
Aromen: Brombeere, Grapefruit, grasig, kräuterartig, Lakritz, Menthol, Minze, Orange, Pfeffer, Pinie/Kiefer, Tabak, Zitrone, Zitrusfrüchte
Alphasäuregehalt:5,3%
besonders geeignet für:
Amerikanisches Black IPA, Amerikanisches helles und bernsteinfarbenes Ale, Amerikanisches India Pale Ale (IPA)
Kann mir jemand ein Rezept empfehlen auf MMuM oder Müggelland? Bei dem der Hopfen sein ganzes können zeigen kann?! :thumbsup
Danke
Zum Austesten drängt sich ein einfaches Single-Hop Pale Ale förmlich auf.
Hier ein Simcoe Single-Hop. Den Hopfen einfach durch Lemondrop ersetzen und fertig. Das Rezept ist zwar nicht wirklich ein Single-Hop, passt aber schon :Wink. Als Bitterhopfen kannst du auch Herkules nehmen - jedoch 90 Minuten kochen anstatt VWH. Oder gleich den Lemondrop in die VWH und den Bitterhopfen weglassen.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=rezept

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 12:56
von FloNRW
DerDerDasBierBraut hat geschrieben: Dienstag 23. Oktober 2018, 12:54
FloNRW hat geschrieben: Dienstag 23. Oktober 2018, 12:47 Hi zusammen,
ich habe mir gerade mal die Aromen von dem neuen amerikanischen "Super-Cascade"- Lemondrop angesehen:
Ernte: 2016
Herkunft: USA
Aromen: Brombeere, Grapefruit, grasig, kräuterartig, Lakritz, Menthol, Minze, Orange, Pfeffer, Pinie/Kiefer, Tabak, Zitrone, Zitrusfrüchte
Alphasäuregehalt:5,3%
besonders geeignet für:
Amerikanisches Black IPA, Amerikanisches helles und bernsteinfarbenes Ale, Amerikanisches India Pale Ale (IPA)
Kann mir jemand ein Rezept empfehlen auf MMuM oder Müggelland? Bei dem der Hopfen sein ganzes können zeigen kann?! :thumbsup
Danke
Zum Austesten drängt sich ein einfaches Single-Hop Pale Ale förmlich auf.
Hier ein Simcoe Single-Hop. Den Hopfen einfach durch Lemondrop ersetzen und fertig :Wink
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=rezept
Jau das ist ne gute Idee :thumbup hätte ich auch selbst drauf kommen können :Ahh
Besten dank für die flotte Antwort und Gut Sud weiterhin !

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 13:03
von dadr
Erwarte nur nicht zuviel von diesem "Super-Cascade".
Ich finde den weder Super, noch Cascade.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 13:13
von FloNRW
Ich könnte mir vorstellen das die Preis/Leistung schon in ordnung ist.
https://www.hopfen-der-welt.de/restposten/
Lemondrop, Pellets Typ 90, 250 gr., vakuumiert, 5,3 % Alpha, Ernte 2016 12,00 €

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 13:29
von chaos-black
Ich brau gern ein Standard-IPA Rezept für Single Hops.

Eckdaten:
16°P, 60-70IBU

92% Pale Malt
8% Carahell

Kombirast 67°C 60min

Eine Hopfengabe bei 60min, bei 10, bei 5, in den Whirlpool und dann nach der Gärung noch mal 3-6g/L für 5 Tage stopfen. Je später die Gaben, desto mehr Hopfen. Vergären mit US-05

Viel Spaß!

Edit: Bei dem Alphagehalt solltest du noch über nen Bitterhopfen nachdenken

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 14:08
von FloNRW
Danke chaos-black für den Tipp!! Ich könnte mir vorstellen, dass eine geringe Menge Haferflocken bei deinem Standard IPA Rezept noch gut passen könnte. Da ich aktuell noch kein Brauwasser aufbereite und oft reichlich Bitterkeit im Bier habe (Nicht negativ gemeint) würde ich eher 60 als 70 IBU anpeilen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 15:04
von dadr
FloNRW hat geschrieben: Dienstag 23. Oktober 2018, 13:13 Ich könnte mir vorstellen das die Preis/Leistung schon in ordnung ist.
Ja klar, probier's ruhig aus.
Über Geschmack lässt sich ohnehin nicht streiten.
Aber erwarte eben nicht zuviel. Ich hab auch noch ein Singlehop Lemondrop da.
Ich finde eben die Bezeichnung "Super-Cascade" und das Aromaprofil reichlich übertrieben.
Wenn's um den Preis geht, dann kannst du dir auch mal den Callista oder nen deutschen Cascade überlegen.
Find ich beide besser.
Aber, Versuch macht kluch :Wink
:Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 15:22
von Benne
Johnny H hat geschrieben: Dienstag 23. Oktober 2018, 07:08 Wie wurden denn besagte 20l im Gäreimer ermittelt? Eventuell ist ja die Skala falsch?

Ergeben denn die 20l einen Sinn, ausgehend vom Rezept? Ansonsten kann man ja auch mal den Gäreimer auslitern.
Ich habe den Gäreimer selber ausgelitert. Ich habe mit einem 2l Messbecher gefüllt und so alle zwei Liter mit Edding beschriftet. Ich habe nach dem Würzekochen den Gäreimer auf 20l aufgefüllt und bin so auch ziemlich gut auf meinen Wunschwert an Plato gekommen.
Ich werde nochmal neu auslitern, ich kann mir das auch nicht erklären.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 15:36
von Johnny H
Benne hat geschrieben: Dienstag 23. Oktober 2018, 15:22 Ich habe den Gäreimer selber ausgelitert. Ich habe mit einem 2l Messbecher gefüllt und so alle zwei Liter mit Edding beschriftet. Ich habe nach dem Würzekochen den Gäreimer auf 20l aufgefüllt und bin so auch ziemlich gut auf meinen Wunschwert an Plato gekommen.
Ich werde nochmal neu auslitern, ich kann mir das auch nicht erklären.
Dann vielleicht den 2l-Messbecher gleich mitprüfen (Waage). Ich habe da bei meinen eigenen Küchenbechern schon beträchtliche Abweichungen festgestellt, allerdings nicht gleich 25%!

Edit:
Mal ganz davon abgesehen: das muss doch einigermaßen offensichtlich sein, ob du nach Abfüllen Deiner 15l in Flaschen noch irgendwo 5l an Volumen bzw. sonstiger Masse hattest. Wenn sich im Gäreimer nur noch die üblichen etwa 0,5l an Hefeschmodder etc. befinden und auch sonst nichts oder fast nichts verschüttet wurde, dann kann es ja eigentlich nur an Deiner Skalierung liegen. Das kann sich ja nicht alles in Luft auflösen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 15:38
von flensdorfer
Benne hat geschrieben: Dienstag 23. Oktober 2018, 15:22
Johnny H hat geschrieben: Dienstag 23. Oktober 2018, 07:08 Wie wurden denn besagte 20l im Gäreimer ermittelt? Eventuell ist ja die Skala falsch?

Ergeben denn die 20l einen Sinn, ausgehend vom Rezept? Ansonsten kann man ja auch mal den Gäreimer auslitern.
Ich habe den Gäreimer selber ausgelitert. Ich habe mit einem 2l Messbecher gefüllt und so alle zwei Liter mit Edding beschriftet. Ich habe nach dem Würzekochen den Gäreimer auf 20l aufgefüllt und bin so auch ziemlich gut auf meinen Wunschwert an Plato gekommen.
Ich werde nochmal neu auslitern, ich kann mir das auch nicht erklären.
Hab den gleichen Eimer und auf genau die gleiche Art auch ausgelitert (mit Gastro-Meßbecher 3l). Am Montag hatte ich ein Weizen abgefüllt, hatte gut 24l im Eimer und musste lediglich nicht ganz 2l entsorgen: 1,5l Jungbierrest mit zu viel aufgewirbelter Hefe und gut 0,5l Erntehefe.

Viel mehr als 2l sind bei meinen gut 20 Suden noch nie übrig geblieben. Wenn Du 5l entsorgen musst, läuft da was schief.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 16:02
von Benne
flensdorfer hat geschrieben: Dienstag 23. Oktober 2018, 15:38
Benne hat geschrieben: Dienstag 23. Oktober 2018, 15:22
Johnny H hat geschrieben: Dienstag 23. Oktober 2018, 07:08 Wie wurden denn besagte 20l im Gäreimer ermittelt? Eventuell ist ja die Skala falsch?

Ergeben denn die 20l einen Sinn, ausgehend vom Rezept? Ansonsten kann man ja auch mal den Gäreimer auslitern.
Ich habe den Gäreimer selber ausgelitert. Ich habe mit einem 2l Messbecher gefüllt und so alle zwei Liter mit Edding beschriftet. Ich habe nach dem Würzekochen den Gäreimer auf 20l aufgefüllt und bin so auch ziemlich gut auf meinen Wunschwert an Plato gekommen.
Ich werde nochmal neu auslitern, ich kann mir das auch nicht erklären.
Hab den gleichen Eimer und auf genau die gleiche Art auch ausgelitert (mit Gastro-Meßbecher 3l). Am Montag hatte ich ein Weizen abgefüllt, hatte gut 24l im Eimer und musste lediglich nicht ganz 2l entsorgen: 1,5l Jungbierrest mit zu viel aufgewirbelter Hefe und gut 0,5l Erntehefe.

Viel mehr als 2l sind bei meinen gut 20 Suden noch nie übrig geblieben. Wenn Du 5l entsorgen musst, läuft da was schief.
Ich habe den Messbecher gerade gewogen. Bei 3l sagt die Waage mir 2800g...also kommen so schon hochgerechnet auf 20l ca. 1,5l Verlust zustande. Denke das addiert mit Ablesefehler wird das Problem sein.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 20:04
von 100prozent
Hallo,
hat jemand einen Tipp für mich wie ich das richtige Ergebnis ablesen kann? Oder wie ich die Probe aus dem Gärfass entnehmen muss um etwas brauchbares ablesen zu können? Oder muss es ein 400 Euro Easy Dense werden?

Gruß
Marcel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 20:13
von SchlatzPopatz
Dreh das Refraktometer mal um 180 Grad. Klappe musst du natürlich dabei festhalten

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 20:18
von t-u-f
Aus dem Gärfass nehme ich immer eine Probe mit sterilen Einweg-Pipetten:
https://www.ebay.de/itm/100PCS-0-2-3-5M ... :rk:1:pf:1
(Link nur als Beispiel)
Drehe das Refraktometer mal auf den Kopf und warte 5min - dann sollte man ein besseres ablesbares Ergebnis haben.

Gruß T-u-F

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 20:33
von 100prozent
Danke für die Antworten! Ich habe noch mal eine neue, etwas größere Probe entnommen und dabei die Pipette etwas weiter ins Bier eingeführt. Jetzt war es super ablesbar.
Gruß Marcel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 23. Oktober 2018, 21:58
von TimW
t-u-f hat geschrieben: Dienstag 23. Oktober 2018, 20:18 Aus dem Gärfass nehme ich immer eine Probe mit sterilen Einweg-Pipetten:
https://www.ebay.de/itm/100PCS-0-2-3-5M ... :rk:1:pf:1
(Link nur als Beispiel)
Drehe das Refraktometer mal auf den Kopf und warte 5min - dann sollte man ein besseres ablesbares Ergebnis haben.

Gruß T-u-F
Wenn man Plastikmüll vermeiden möchte: Edelstahl-Trinkhalme gehen auch.

Beim Refraktometer ist es wichtig, dass die Probe luftlos (Motivation egal) den Raum zwischen Glasplatte und Deckel einnimmt. Sonst bricht das Licht nämlich teils durch Luft und teils durch Probe, das löst dann die unscharfe Kante beim Ablesen aus.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 24. Oktober 2018, 07:50
von gaelen
Guten Morgen zusammen.

ich möchte mich in diesem Winter an einen "Eisbock" wagen.
Meine Frage ist nun: Nach dem Einfrieren und ggf. Auftauen ist die Hefe doch dann tot, oder? Ich habe bisher immer nur mit einer Nachgärung in der Flasche gearbeitet.
->Wie bekomme ich nun das CO2 in die Flasche (und das Bier) ohne eine (wie auch immer geartete) Anlage zu besorgen? Gibt es sowas wie den "Soda-Stream (oä)" auf für Bügelflaschen?

vg,alex

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 24. Oktober 2018, 08:26
von Uwe12
Durch das (teilweise) Ausfrieren des Wassers wirst Du die Hefe kaum "abtöten" können.
Allerdings konzentrierst Du Restextrakt und natürlich den Alkoholgehalt.
So wird eine Nachgärung sicher nicht mehr (vernünftig) funktionieren.

Ohne geeignete Ausrüstung zu einer Zwangscarbonisierung/Spundung stelle ich mir das schwierig vor.
Ich habe früher mal ein Eisbock-Experiment durch Umdrücken/Zapfen aus einem angefrorenen NC-Behälter gemacht.
Zu meiner Überraschung (rechnete mit dem Gegenteil) schien der "Bierextrakt" massiv übercarbonisiert.

...ob das mit dem Abspunden damals geklappt hat, weiß ich leider nicht mehr. <hüstel!> :redhead

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 24. Oktober 2018, 10:07
von coyote77
Man kann auch einfach Zucker und eine alkoholtolerante Hefe zur Nachgärung zufügen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 24. Oktober 2018, 10:24
von gaelen
.... Oder eine "Speise" (zu Beginn der HG) vorher abfüllen und dann wieder dazugeben...
Wäre das ein möglicher Weg?

Manche Ideen kommen einem erst, wenn andere mit Ideen um sich "werfen"....

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 24. Oktober 2018, 14:54
von Uwe12
Ich weiß nicht, ob "alkoholtolerante Nachgärhefen", wie Lallemand CBC-1 oder Fermentis F-2 das packen.
Es ist ziemlicher Streß für die Hefe in einem schon dichtemäßig (Restextrakt) aufkonzentrierten und deutlich alkoholhaltigen Medium die Tätigkeit vernünftig aufzunehmen.
Beim Fruchtweinkeller gab es bei Gärstockung den Tip, einen Starter auf etwa den Alkoholgehalt der gestockten Gärung herzuführen
und damit dann frische Hefe einzubringen. Also nicht einfach ein Beutelchen Trockenhefe draufstreuseln. :Wink

Andere Beobachtung: ich hatte mal einen Bierlikörwein gemacht.
Mit der beim Fruchtweinkeller beschriebenen Aufzuckerungsmethode.
Das zog sich ewigst hin und irgendwann hab ich es drangegeben mit Zucker abgeschmeckt und abgefüllt.
Das stand dann so etwa 1/2 Jahr warm herum ohne eine Reaktion zu zeigen, um dann plötzlich doch leicht zu moussieren!
Richtig viel Druck hat diese Minigärung eigentlich nicht produziert, trotzdem zeigte es, daß die Hefen auch in Bereichen von 16+% Alkohol noch Tätigkeit zeigen können.

Bei manchen Alkoholbomben-Bieren arbeiten die Brauereien wohl mit heftigem Aufkräusen frisch hergeführter Hefe um den Restextrakt weiter abzubauen. Das wird m.W. auch mehrfach gemacht, da die frisch zugegebene Hefe natürlich alsbald wieder hinüber ist.

Aber: probiere es mit ein paar wenigen Flaschen mal aus! :Smile
In einem Eisbock wird man eine "rülpsige" Weißbiercarbonisierung sowieso nicht wollen.
Und bei so hohen Alkoholgehalten hält die "Blume" erfahrungsgemäß auch nicht so besonders.