Hobbybrauer.de

Im dritten und letzten Teil meiner Serie über "Unser Bier" aus Basel habe ich das Sommer, eine sommerliche Bierspezialität laut Etikett probiert.

Es ist wiederum recht leicht und es schmeckt auch so. Durchaus gut und diesmal kommt das Aroma auch voll zur Geltung. Allerdings nicht nur vom guten schweizer Cascade, sondern auch von Holunderblüten, die in der Würze gekocht würden. Kommt mir zwar absurd vor, aber die Aromen vertragen sich ganz ausgezeichnet. Ansonsten wenig Rezenz, ganz leichte Trübe, gutes Sommerbier, das auch am 5. Oktober noch schmeckt.
Achim

Ein zwei Jahre altes Dark Impact...

Eine Mischung aus Brown Ale und Lambic, satte rot-braune Farbe, fruchtig aber nicht erdrückend, vielleicht ein anklang von Hagebutte?

Nennt sich " Bourgogne des Flandres " und wird definitiv wieder verkostet.

Bermondsey Beer Mile
Übrigens nicht nur für Bierentusiasten. In den Kaskarden der Bahnlinie zwischen Bermondsey und London Bridge verstecken sich ganz viele kleine Läden mit Probiermöglichkeiten von Wein, Käse, Kaffee, Obst, Brot, Chinafood uvm.
natürlich auch viele Mikrobrauereien, verteilt auf eine gute Meile Fußmarsch.

Mein Start heute bei ,The Kernel‘. Kein eigener Taproom, aber sehr leckere Biere zum Probieren und kaufen. Stop 2: UBREW
Hier gab es lecker schokoladiges Black IPA vom Hahn und for the German Guy noch eine Flasche Alt als Geschenk auf den Weg.
UBREW hat übrigens keine großen Gärtanks. Die brauen 50 Liter Batches und vergären alle Biere in kleinen Cronicals. Stop 3: MoorBeer
Ein furchtbar leeres und estrieges Amber Ale. Überhaupt nicht gut. Hat mich nicht animiert weitere Biere von denen zu probieren.
Stop 4: The Bottle Shop
Lecker fruchtiges Pale Ale vom Hahn. Massig gestopft mit Mosaik. Stop 5: Anspach&Hobday
Taproom und einige Biere mit deutschen Namen. Hier gab es Cream Ale, Rauchbier und Schwarz im netten Probierträger. Das Cream hat mich nicht abgeholt aber die anderen beiden Biere waren echt super.
Stop 6: The Barrel Project
Kleine Brauerei, großer Taproom mit 18 Internationalen Bieren.

Hier gab es astreines Brown Ale und ‚bibble‘ -ein leichtes Pale Ale.
Abschluss der Tour mit vier Tastern und einem Jobangebot mit Freibier bei Southwark Brewing

Zurück in der Unterkunft, mit platten Füßen, noch schnell etwas Blasphemie.
Das UBREW Alt aus nem Southwark Glas. Schmeckt trotzdem gut. Sehr malzig, dezente Röstmalzaromen und eine zurückhaltende Bittere.
Die Gläser gibt es auf der Beer Mile übrigens fast überall für wenig Geld als Erinnerung zu kaufen.

Ast rein: "Original German Altbier - Brewed in London".

Hustensaft im Warner Bros Studio

So jetzt mal das Tripple von Grimmbergen im Glas. Im Vergleich zum St. Bernardus Triple finde ich es nicht ganz so rund. Koriander ist im Antrunk deutlich zu schmecken. Das war beim St. Bernardus viel dezenter. Sehr trocken am Ende was ich nicht schlimm finde aber beim St. Bernardus war alles in allem viel harmonischer und feiner im Geschmack.

Beutebier vom Treffen bei Camba:

"Red Venom" von Dadr, ein Barley Wine mit 24° Plato, 10,6 vol Umdrehungen und (rechnerisch) 116 IBU.

Barley Wine ist eigentlich nicht so mein Bierstil, aber diesen kriege sogar ich runter - sehr lecker!
Cheers, Ruthard

Nach einer straffen Verkostungsrunde von Düsseldorfer Homebrews nochmal kurz das "Klarspülprogramm" aus eigener Küche:
JarryloCascadeSimcoe IPL ... Wird von Tag zu Tag besser (klarer, fruchtiger, runder, meeeehr davon)...

Ein Red Ale mit Nelson Sauvin gehopft und gestopft.Leider schon alles weg

Bei mir Gibt's gerade ein englisches IPA der maltesischen Brauerei Lord Chambray, im Urlaub in Valletta.

And now for something completely different:

...trink ich zwar nicht gerade schon aber morgen dann...

Bin gerade am Bodensee und war vorgestern auf der Insel Reichenau in der dortigen Inselbrauerei.

Es gab 4 Sorten zur Auswahl, von denen ich mir je 2 Flaschen mitgenommen habe. Morgen bin ich wieder daheim und dann "Ploppt's"

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Freitag 12. Oktober 2018, 01:03 JarryloCascadeSimcoe IPL ... Wird von Tag zu Tag besser (klarer, fruchtiger, runder, meeeehr davon)...
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Nach welchem Rezept gebraut? Den Jarrylo will ich demnächst auch mal ausprobieren. Von der Beschreibung her passt der für mich sehr gut in ein IPL

HubertBräu hat geschrieben: ↑Freitag 12. Oktober 2018, 23:37 Nach welchem Rezept gebraut? Den Jarrylo will ich demnächst auch mal ausprobieren. Von der Beschreibung her passt der für mich sehr gut in ein IPL

Mein IPL Rezept. Ersetze den Amarillo einfach anteilmäßig durch Jarrylo. Mit Amarillo ist es aber auch lecker. :-)

Ich trinke das Wissen

§11 hat geschrieben: ↑Samstag 13. Oktober 2018, 01:45 Ich trinke das Wissen

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Das ist Doping!

Gruß
Peter

gulp hat geschrieben: ↑Samstag 13. Oktober 2018, 01:50

§11 hat geschrieben: ↑Samstag 13. Oktober 2018, 01:45 Ich trinke das Wissen

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Das ist Doping!

Gruß
Peter

Bei den 8.5 Umdrehungen hab ich auch das Gefühl das das Bier direkt ins Hirn geht- fast wie Wissen

Leider nur eine Flasche und die auch noch zwischen zwei Leuten geteilt, aber das finde ich ja mal richtig lecker: sehr rund und harmonisch, schokoladig und mit recht viel Säure, die aber erstaunlich fruchtig rüberkommt bzw. eine fruchtige Note sehr schön unterstützt. 7,5%. Kein Vergleich mit dem sehr neutralen Guinness Extra Stout mit 4,1% und eine echt positive Überraschung! So was möchte ich mal brauen!!

Ich bin ja schon eine ganze Weile auf der Suche nach einem Guinness Foreign Extra Stout aus Nigeria, weil dort ja wohl mit Hirse gebraut wird. Dieses Exemplar aus einem Afrika-Laden in Berlin, an dem ich zufällig vorbeigelaufen bin, ist laut Flasche aber definitiv aus Irland. Bis auf "contains barley" bzw. "enthält Gerstenmalz" aber keine weiteren Hinweise zu Zutaten auf dem Etikett.

Hab ein neues Lieblingsbier entdeckt: Hopper von Hoppy Road ein American Wheat Ale. Fruchtig (Litschi), leicht mit hoher Drinkability. Sehr angenehme Flaschengröße von 66cl. Heller als auf den Photos dargestellt.

Founders All Day IPA - der Name ist Programm! Ein recht leichtes, süffiges Bier mit sehr angenehmer Hopfen Note und dezenter Bitterkeit.

4,7% Alc. und 42 IBUs
Grüße aus Orlando
Christoph

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Freitag 12. Oktober 2018, 23:51

HubertBräu hat geschrieben: ↑Freitag 12. Oktober 2018, 23:37 Nach welchem Rezept gebraut? Den Jarrylo will ich demnächst auch mal ausprobieren. Von der Beschreibung her passt der für mich sehr gut in ein IPL

Mein IPL Rezept. Ersetze den Amarillo einfach anteilmäßig durch Jarrylo. Mit Amarillo ist es aber auch lecker. :-)

AmarilloCascadeSimcoe IPL.pdf

Danke

Johnny H hat geschrieben: ↑Samstag 13. Oktober 2018, 21:34 Dieses Exemplar aus einem Afrika-Laden in Berlin, an dem ich zufällig vorbeigelaufen bin, ist laut Flasche aber definitiv aus Irland. Bis auf "contains barley" bzw. "enthält Gerstenmalz" aber keine weiteren Hinweise zu Zutaten auf dem Etikett.

Genau das Gleiche habe ich gestern auch im Dong Xuan-Center entdeckt und geholt :D Da bin ich mal gespannt mit ein wenig Vorfreude.

LuedgerLeGrand hat geschrieben: ↑Sonntag 14. Oktober 2018, 11:19 Genau das Gleiche habe ich gestern auch im Dong Xuan-Center entdeckt und geholt :D Da bin ich mal gespannt mit ein wenig Vorfreude.

Du kannst ja mal schreiben, wie es Dir geschmeckt hat. Für meine Freundin war es nix - sie hat sich an den Röstnoten gestoßen.

Auf der Suche nach der Craftbier-Szene in Central Florida hat mir Google geraten, von Orlando ca. 40 km nördlich nach Longwood zu fahren. Dort steht die "Hourglass Brewery", die im Jahr 2005 von 2 Freunden gestartet wurde. Heute handelt es sich dabei um eine respektable Kleinbrauerei mit eigenem Tap-Room für 240 Personen gleich neben dem Sudhaus.

Auch eine schöne Dosenabfüllung haben sie da: Mein erstes Bier aus der reichen Auswahl war das "MikeChuck", ein American Pale Ale mit 4,6%. Schöne Farbe, sanfte Bitter Note, ein guter Beginn.
Grüße aus Florida
Christoph

Johnny H hat geschrieben: ↑Sonntag 14. Oktober 2018, 12:18

LuedgerLeGrand hat geschrieben: ↑Sonntag 14. Oktober 2018, 11:19 Genau das Gleiche habe ich gestern auch im Dong Xuan-Center entdeckt und geholt :D Da bin ich mal gespannt mit ein wenig Vorfreude.

Du kannst ja mal schreiben, wie es Dir geschmeckt hat. Für meine Freundin war es nix - sie hat sich an den Röstnoten gestoßen.

Die gleiche Reaktion hatte ich auch: "Da hat jemand den Kaffee kalt werden lassen" :D Ich fande es ziemlich lecker. Irgendeine Erinnerung kommt bei dem Geschmack, aber ich weiß nicht was. Leichte Sherry/Port/Rotwein-Noten kommen durch die fruchtige Säure.

Und weil es so schön ist, folgt ein Tasting Flight mit 5 Kostgläsern zu jeweils 5 oz. (also knapp 150 ml). Bestellt waren das "Honeybell Wit", ein feines und gar nicht so leichtes (5,4%!) belgisches Wit, das "Hessian" als Vienna Lager mit 50% Roggenanteil in der Schüttung, was die Angelegenheit dunkel und malzig daherkommten lässt, dann das "Cooler as Ekke", ein fruchtiges IPL, das sich aber im Nachgeschmack leider etwas medizinisch-jodig präsentiert, das "Harvester of Yarrow", das als Gruit u d somit als "historical Ale" ausgewiesen wird (sehr süffig aber für mich undefinierbare Kräuternoten) und das "Datil Dew", ein Amber Ale mit Chili. Dazu gab es dann noch ein "Gogh Czech Yo'self", ein Pilsner das die Serviermaid irrtümlich eingeschenkt hatte und das dann aufs Haus ging.
Christoph

Letztes Bier für heute : "Funky Buddha Hop Gun" im BrickHouse am International Drive in Orlando. Ein sehr süffiges IPA mit 7% ABV, bei dem sich die Bitterkeit hinter einer erstaunlichen Malzigkeit versteckt. Dazu feine Ananas-Aromen, das lässt sich gut trinken!
Grüße aus Florida
Christoph

cma410 hat geschrieben: ↑Montag 15. Oktober 2018, 01:37 Grüße aus Florida
Christoph

Je nachdem wie lang Du noch in Central Florida bist empfehle ich Dir den Orlando Farmers Market. Der findet jeden Sonntag im Lake Eola Park statt. Hier stellen lokale Bauern ihre Waren aus. Es gibt jede Menge Möglichkeiten für leckeres Essen, Live Music und ganz wichtig: einen Wine & Beer Garden. Als ich das letzte Mal dort war standen verschiedene Biere lokaler Brauereien und Bier/Wein-Cocktails zur Auswahl.
Hier trifft man meist Einheimische beim Familienausflug.
Falls Du Richtung Norden durch den Ocala National Forest (die Springs dort sind sehr zu empfehlen) fährst mach mal Halt bei Mount Dora Brewing. Ganz kleine aber feine Mikrobrauerei mit guten Essen und Live Music.

Schalte mich auch kurz ein :)

Ein Bier aus Düdingen in der Schweiz. Hab ich vor 2 Wochen zum 30igsten bekommen. Ist übrigens mein erstes Porter. Leicht säuerlich. Ich glaube der Name ist Programm Leider weiss ich nicht wie ich ein Bild drehen kann :S Immerhin ist die Beschreibung richtig rum :)
Ganz erlich? Ich find das Bier super gut! Muss was ähnliches hinbringen beim Brauen :)

LuedgerLeGrand hat geschrieben: ↑Sonntag 14. Oktober 2018, 22:16 [...]
Die gleiche Reaktion hatte ich auch: "Da hat jemand den Kaffee kalt werden lassen" :D Ich fande es ziemlich lecker. Irgendeine Erinnerung kommt bei dem Geschmack, aber ich weiß nicht was. Leichte Sherry/Port/Rotwein-Noten kommen durch die fruchtige Säure.

Lustig, dabei mag gerade meine liebe Partnerin eigentlich Stout und Porter.

Wie auch immer: vielleicht braue ich mal so was, aber dieses Jahr sicher nicht mehr.

Es gibt Bier aus Amsterdam auch mit Geschmack
Ijwit mit Koriander und Zitronenschale und ziemlich vielen Umdrehungen für ein Wit:6,5 % Alk

Ein "Dunkles Lager" aus Chile, dass mir als Schwarzbier in die Hände fiel.

Wie fast alles in Südamerika ist es für meinen Geschmach viiiiiiel zu süss! Kaum trinkbar, da man immer das Gefühl hat Karamellzucker im Mund zu haben.
Laut Etikette 5.6% und 14.75°P.
Da wechsel ich doch gleich mal das Bier.

Mein Brewdog Punk IPA Clone.
Vor 3 Wochen bei Störtebeker war das Bier von dem Unmengen an Stopfhopfen noch polyphenoltrüb ohne Ende, einen Tick "süßer" und sehr gut trinkbar. Dann 2 Wochen "so lala" (also gerade so trinkbar). Heute mal wieder probiert, klar und echt der Knaller. Würde ich jedes "Original Punk IPA" von Brewdog links liegen lassen .... *prahl* . (PS: Mist! Ich muss morgen arbeiten und die Zapfe ist so nah und surrt so verlockend )

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Oktober 2018, 22:41 (PS: Mist! Ich muss morgen arbeiten und die Zapfe ist so nah und surrt so verlockend )

Dann füll doch ne Flasche ab und schick sie mir... Da kommste ned in Versuchung zu trinken

Adrian S hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Oktober 2018, 22:57

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Oktober 2018, 22:41 (PS: Mist! Ich muss morgen arbeiten und die Zapfe ist so nah und surrt so verlockend )

Dann füll doch ne Flasche ab und schick sie mir... Da kommste ned in Versuchung zu trinken

"Ich kann damütt üm!", bzw. "Wenn noch einer muss, aber denn iss Schluss"
Bei euch in den "Toblerone-Bergen" ist der Luftdruck zu niedrig. Gibt nur Gushing mit norddeutschem Bier!

DerDerDasBierBraut hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Oktober 2018, 23:07 "Ich kann damütt üm!", bzw. "Wenn noch einer muss, aber denn iss Schluss"
Bei euch in den "Toblerone-Bergen" ist der Luftdruck zu niedrig. Gibt nur Gushing mit norddeutschem Bier!

Hahaha, alles faule Ausreden
Weist, im Alter braucht man ja eh nimmer so viel Schlaf, da geht ja noch was...

Ich was jetzt diszipliniert und habe mir KEIN zweites Punk IPA gezapft!
Das ist das IPL ... hängt am zweiten Hahn
Leichter Körper, trocken, spritzig und angenehm herb und fruchtig ...

Heute ein Mitbringsel aus Florida verkostet. Das "Funky For You", ein Golden Ale von der Hourglass Brewery in Longwood, FL. Dieses Bier war mein allererstes bewusst getrunkenes Bier, das "100% Brettanomyces Fermented" hergestellt wurde. Und ich muss sagen, es hat geschmeckt!

Grüße aus Wien
Christoph

Hier noch ein paar Zusatzinfo vom Rückenetikett:
Grüße aus Wien
Christoph

Einen Punk IPA Klon am gemütlichen "Lagerfeuer des Yeast Rangers"

Heute habe ich mich was getraut. Kann man sogar trinken. Ist aber sauer genug das es mir auch nach Stunden noch nachhängt. Was man daran lecker findet oder was es mit Bier zu tun hat, werde ich wohl nie verstehen.

Tozzi hat geschrieben: ↑Sonntag 30. September 2018, 20:25 Erfüllt alle Erwartungen. Sorachi at its best, mit all seinen "schrägen" Aromen. Kaum zu beschreiben.
Citrus, Dill, Kokos. Alles da. Keine Autoreifen.
Aber definitiv Love or Hate. In meinem Fall: Love.
Das Bier selbst ist wunderbar balanciert und harmonisch.

Das ist sagen wir mal sehr speziell... wirklich kaum zu beschreiben! Auch kann ich es noch nicht in love or hate einordnen, jedoch tendiere ich zu love!

P.S.: Das Bier ist bei und in der Schweiz einfach so im Handel erhältlich zu einem moderaten Preis. Falls du mal wieder lust auf eines hast, kann ich dir gerne was zusenden

Lidl hat grade die Restposten aus der letzten "Craftbeer-Aktion" runter gesetzt. Da habe ich mir dann mal die Belgier eingepackt.

Cosendonk, Bush und Piraat. Zwar sind alle etwas sprittig, was bei dem hohen Alk. Gehalt auch nicht verwundert, das Piraat für meinen Geschmack aber deutlich zu alkoholisch schmeckt. Von Triple Hop oder gar Dry Hopping merke ich bei dem Bier auch nicht viel. Das ist so gar nicht mein Fall.

Die anderen beiden finde ich hingegen sogar ganz lecker und kann meinen Favoriten nicht mal klar definieren. Tendiere aber zum Corsendonk, vermutlich wegen den "nur" 7,5%, da ich alkoholischen/sprittigen Geschmack einfach nicht so mag. Wobei das Bush seine 10,5% immer noch gut hinter süßen, malzigen Noten zu verstecken weiß.

Ja die Erfahrung hab ich auch mit dem Piraat gemacht, schmeckt mir auch zu sprittig. Das war aber shcon bei der Aktion davor. Daher hab ich dann diesmal davon abgesehn mir belgische vom Lidl zu holen ;D

7% Alkohol ein tolles Porter Bier mit komplexen Geschmacksnoten nach Toffee, Schokolade, Kaffee und Dörrzwetschken aus der Bierschmiede vom Attersee




Tom

Ein 14 Wochen altes Red Ale von mir.
Langsam entwickelt es sich.
Süss-malzig im Antrunk, fruchtig, ein leicher hauch von Toffe, Karamellig... Leider wenig bis gar nicht trocken.
Ein wenig Zeit noch. Die Farbe ist auch nur im rechten Licht wirklich bernstein bis rot... Klärung wird beim nächsten Brauen miteinvezogen.