Gestern war mein zweiter Brautag mit dem Grainfather.
Gebraut wurde folgendes:
- Schüttung insgesamt 6Kg
- 60% Pilsner Malz
- 30% Münchner Malz
- 10% Cara120
Diesmal alles komplett mit der Einstellung "CD" gemahlen, auch wenn es recht fein aussah.
Hat aber gepasst, dieses Mal hat auch der Nachguss besser funktioniert, und ist nicht sofort wie in einem Abfluss im Treber verschwunden
Die Rasten waren wie folgt:
- Einmaischen bei 50°C
- 1. Rast 15Min - 50°C
- 2. Rast 30Min - 63°C
- 3. Rast 45Min - 72°C
- 4. Rast 15Min - 78°C
- Jodprobe, Extrakt messen, Läutern, nochmals Extrakt messen.
Dabei kam ich auf folgende Werte: 18 Brix vor dem Läutern, 12 Brix nach dem Läutern.
Danach waren 30 Liter bereit fürs Kochen. Gekocht wurde 90Min, der Hopfen wurde folgendermaßen gegeben:
- 80Min 20g Citra
- 10Min 15g Citra
Am Ende hatte ich noch 25 Liter im Grainfather mit 15 Brix, davon sind 23 Liter im Fass gelandet
Dann kam die Hefe dran, eine zuvor rehydrierte US-05.
Alles in allem war es diesmal entspannter als beim ersten Versuch, mal schauen was dabei raus kommt. Nur die Hefe macht mir etwas Sorgen,
ich befürchte das Wasser zum Rehydrieren war noch zu warm, als ich die Hefe reingestreut habe. Es tut sich zwar schon was, jetzt nach ca. 14h, allerdings viel weniger als beim letzten Mal mit der S33. Da gings nach 12h schon gut ab...
Na ja, zur Not hab ich noch ein Päckchen im Kühlschrank.
Diesmal hat der Grainfather auch einen Graincoat bekommen, hat sich meiner Meinung nach gelohnt. Das Nachheizen zwischen den Rasten ging deutlich flotter
Mal schauen was draus wird aus dem Ostersud....
MfG.
Thomas
Zum 2. Mal... mit dem Grainfather
Zum 2. Mal... mit dem Grainfather
Durst wird durch Bier erst schön...