nach nun etwas längerer Zeit hat es mich wieder gejuckt und ich wollte wieder einen Sud starten. Ich habe mich daher für ein Pale Ale rezept mit einer Kalthopfung entschieden da ich Pale Ale's ganz gerne trinke. Das gute Stück gärt nun bereits seit SO vor sich hin. Die letzte messung war gestern MI bei ca. 9 Brix. Geschmacklich sowie farblich ganz ok für ein Jungbier ausgesprochen klar.Nun stellen sich mir jedoch folgende Fragen:
Wann sollte ich am besten Kalthopfen?
im Rezept steht am Ende der HG mit 35g Chinook und 45g Centennial Kalthopfen und weitere 3-5 Tage stehen lassen. Falls Restextrakt dann konstant kann abgefüllt werden.
Hat da jemand schon erfahrung mit dieser Hefe gemacht und weiß ca bei welchem bereich sich die Hefe mit dem Restextrakt ca einpendelt/nicht mehr ändert. ?
meine Befürchtung besteht hier darin den Abfüllzeitpunkt zu verpassen und nicht genügend restextrakt im Jungbier zu haben für die anschließende Flaschengärung.
Sind meine Befürchtungen nun schlicht unnötig oder doch berechtigt.
Kalthopfen erst nach HG oder eben gegen Ende der HG?
So ganz schlau werde ich da eben nicht ganz hoffe ihr könnt mir da helfen :)
lg
Metalhead
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Stammwürze nach Würzekühlung lag bei ca 14,8/15 plato (mit Spindel gemessen)
Schüttung:
3,2 kg Pale Ale
0,2 Melanoidin
0,2 Cara Red
Hopfen:
22g Columbus
65g Chinook
75g Centennial
Hefe Safale Us-05
Einmaischen bei 67 grad dann Kombierast bei 67 grad für 75 min wenn Jod normal abmaischen (1 min) bei 78 grad
Kochdauer 90 min
22gColumbus 60 min
12g Centennial und Chinook 10min
sowie
18g Chinook und Centennial für 10 min nach Kochende ziehen lassen (hier hab ich noch ca 4 g irish moss zusätzlich mit ziehen lassen)
