kleiner-brauhelfer v2.x.x

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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1751

Beitrag von JackFrost »

rakader hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 19:44 Diese 80% werden oft auch als SHA von Profis angegeben. Keine Ahnung, ob da etwas verwechselt wird. 60% SHA ist der Durchschnittswert von Einkochern, steigt selten höher als 65%.
Ich glaube die Angaben von JackFrost sind zu hoch, zumindest wenn man einen Maischerührer verwendet, also teilweise abdeckt; gilt auch für eine Büdenhaube. @ Megane-kun: Die Verdampfungsrate mit Isolierung kannst Du mit 1,7-1,9 l/h angeben. Wenn Du Deine Anlage noch nicht kennst sind 2,0 l/h am Anfang OK. Der KBH rechnet Dir mit der Zeit Deinen Durchschnittswert aus.

Edit:
Noch ein Tipp: Wenn man seine Anlage noch nicht kennt, sollte man etwas Nachgusswasser aufheben. Verdünnen geht immer, Verstärken nimmer.
Bei 1,9 kg/h bringt man gerade mal 1,2 kW ein. Wenn man aber 1,8 kW zieht wären die Wandverluste sehr groß oder gar die Verluste an allen Verlängerungsleitungen. Ich hatte mit meinem Weck Einkocher immer so 2,4 kg/h.
Unisoliert kann man gut 400 W durch die Wand abziehen. Isoliert sind
es je nach Isolierung 75 - 150 W.
Den Verlust der Leitung sollte man aber auch nicht verachten. Bei den "erlaubten" 18m (Sicherung -> letzte Steckdrose ) für einen B16 Automaten und den ~8A für den Einkocher verliert man 2,1% Leistung. Wenn man dann noch ein paar m Verlängerung hat verliert man noch mehr Leistung in die Leitung.

Aber wie rakader geschrieben hat ermittelt der KBH diese Daten über die Sude wenn du alle Daten eingibst.

Gruß JackFrost
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1752

Beitrag von rakader »

JackFrost hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 22:41
rakader hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 19:44 Diese 80% werden oft auch als SHA von Profis angegeben. Keine Ahnung, ob da etwas verwechselt wird. 60% SHA ist der Durchschnittswert von Einkochern, steigt selten höher als 65%.
Ich glaube die Angaben von JackFrost sind zu hoch, zumindest wenn man einen Maischerührer verwendet, also teilweise abdeckt; gilt auch für eine Büdenhaube. @ Megane-kun: Die Verdampfungsrate mit Isolierung kannst Du mit 1,7-1,9 l/h angeben. Wenn Du Deine Anlage noch nicht kennst sind 2,0 l/h am Anfang OK. Der KBH rechnet Dir mit der Zeit Deinen Durchschnittswert aus.

Edit:
Noch ein Tipp: Wenn man seine Anlage noch nicht kennt, sollte man etwas Nachgusswasser aufheben. Verdünnen geht immer, Verstärken nimmer.
Bei 1,9 kg/h bringt man gerade mal 1,2 kW ein. Wenn man aber 1,8 kW zieht wären die Wandverluste sehr groß oder gar die Verluste an allen Verlängerungsleitungen. Ich hatte mit meinem Weck Einkocher immer so 2,4 kg/h.
Unisoliert kann man gut 400 W durch die Wand abziehen. Isoliert sind
es je nach Isolierung 75 - 150 W.
Den Verlust der Leitung sollte man aber auch nicht verachten. Bei den "erlaubten" 18m (Sicherung -> letzte Steckdrose ) für einen B16 Automaten und den ~8A für den Einkocher verliert man 2,1% Leistung. Wenn man dann noch ein paar m Verlängerung hat verliert man noch mehr Leistung in die Leitung.

Aber wie rakader geschrieben hat ermittelt der KBH diese Daten über die Sude wenn du alle Daten eingibst.

Gruß JackFrost
Zum Verständnis JackFrost - ich stehe bei Deinen fachlichen Ausführungen leider oft auf dem Schlauch: Warum verwendest Du kg//h und nicht l/h? Was heißt 1,9kg/h mit 1,2 kW für einen Normalsud mit 20 l? Warum ziehst Du Watt unisoliert ab - die meisten sind hier keine Elektriker: Muss ich das für die Verampfungsrate zwingend wissen? Was heißt "durch die Wand abziehen"? Das höchste meiner elektrischen Gefühle besteht darin, die Kontakte meiner Espressomaschine zu reinigen :Smile

Edit: Da spielen so viele Faktoren hinein - Füllstand etc. - dass meiner Meinung nach Erfahrungswerte einfach am meisten bringen. Deswegen ist die Durchschnittsberechung im KBH seit v2 ja so ein Fortschritt.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1753

Beitrag von JackFrost »

rakader hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 23:04
JackFrost hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 22:41
rakader hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 19:44 Diese 80% werden oft auch als SHA von Profis angegeben. Keine Ahnung, ob da etwas verwechselt wird. 60% SHA ist der Durchschnittswert von Einkochern, steigt selten höher als 65%.
Ich glaube die Angaben von JackFrost sind zu hoch, zumindest wenn man einen Maischerührer verwendet, also teilweise abdeckt; gilt auch für eine Büdenhaube. @ Megane-kun: Die Verdampfungsrate mit Isolierung kannst Du mit 1,7-1,9 l/h angeben. Wenn Du Deine Anlage noch nicht kennst sind 2,0 l/h am Anfang OK. Der KBH rechnet Dir mit der Zeit Deinen Durchschnittswert aus.

Edit:
Noch ein Tipp: Wenn man seine Anlage noch nicht kennt, sollte man etwas Nachgusswasser aufheben. Verdünnen geht immer, Verstärken nimmer.
Bei 1,9 kg/h bringt man gerade mal 1,2 kW ein. Wenn man aber 1,8 kW zieht wären die Wandverluste sehr groß oder gar die Verluste an allen Verlängerungsleitungen. Ich hatte mit meinem Weck Einkocher immer so 2,4 kg/h.
Unisoliert kann man gut 400 W durch die Wand abziehen. Isoliert sind
es je nach Isolierung 75 - 150 W.
Den Verlust der Leitung sollte man aber auch nicht verachten. Bei den "erlaubten" 18m (Sicherung -> letzte Steckdrose ) für einen B16 Automaten und den ~8A für den Einkocher verliert man 2,1% Leistung. Wenn man dann noch ein paar m Verlängerung hat verliert man noch mehr Leistung in die Leitung.

Aber wie rakader geschrieben hat ermittelt der KBH diese Daten über die Sude wenn du alle Daten eingibst.

Gruß JackFrost
Zum Verständnis JackFrost: Warum verwendest Du kg//h und nicht l/h?
Da man über die Verdampfungsenthalpie ohne Bezugsdichte nur kg/h berechnen kann. Zudem sind 1 kg Wasser bei 0 °C und 100 °C gleich. Bezogen auf 20 °C ist der Unterschied kg/h und l/h verschwindend gering. Sonst den Wert durch die Dichte bei der Bezugstemperatur teilen und schon hat man den Verlust in l/h.

rakader hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 23:04 Was heißt 1,9kg/h mit 1,2 kW für einen Normalsud mit 20 l?
Um 1,9 kg Wasser zu verdampfen braucht man 4288,3 kJ an Energie. Wenn das in 1h passiert ist wurden von der eingebrachten Leistung 1,19 kW für das Verdampfen erbracht. Der Rest ist Verlust in der Leitung und durch die Wand. Hab ich einen Einkocher mit 1,8 kW und hab theoretisch 230V direkt am Einkocher, hätte ich 600 W Verlust durch die Wand.
rakader hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 23:04 Warum ziehst Du Watt unisoliert ab - die meisten sind hier keine Elektriker? Was heißt "durch die Wand abziehen"? Das höchste meiner elektrischen Gefühle besteht darin, die Kontakte meiner Espressomaschine zu reinigen :Smile
Das hat nichts mit Elektrik zu tun. Durch die Wand geht ja Energie in Form von Wärme an die Umgebung. Die Einheit dafür ist W/K*m². Die benetzte Fläche ändert sich ja nur durch die Verdampfung. Ist in der einfachen Rechnung aber als konstant angesehen. Auch der Temperaturunterschied kochende Würze Umgebung ist ja meist konstant in der Zeit in der gekocht wird. Damit kann man über die beiden Werte den Verlust an Leistung berechnen. Unisoliert ist man bei einem Einkocher im Bereich von 400 W. Das ist der Wärmestrom QPunkt der durch die Wand verloren wird und nicht in die Verdampfung geht. Der Bezug der Werte ist auf den Winter gewählt, da man im Sommer mehr verdampfen würde und verdünnen könnte. Andersrum wäre die Stammwürze zu niedrig und man kaum noch was tun. Ist aber wie unten geschrieben eine Näherung um den KBH für die ersten Sude zu füttern.

rakader hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 23:04 Edit: Da spielen so viele Faktoren hinein - Füllstand etc. - dass meiner Meinung nach Erfahrungswerte einfach am meisten bringen. Deswegen ist die Durchschnittsberechung im KBH seit v2 ja so ein Fortschritt.
Der Füllstand hat eine untergeordnete Rolle. Durch den fallenden Füllstand sind die Fläche über die die Würze direkt Energie abgibt. Aber es steigt die Fäche an der der Dampf kondensieren kann. Diese Änderung ist so minimal das man ignorieren kann. Es ist ja alles nur eine Näherung für die ersten Werte. Damit man nicht gleich voll daneben liegt. Mit den Suden rechnet der KBH ja dann alles aus.

Größere Schwankungen hat man mit den Spannungen, vor allem wenn man viele Solaranlagen hat. Da kann die Spannung im Sommer schon mal schell hoch gehen. +/- 10% an der Spannung sind erlaubt. Das macht -19 % - + 21% Leistung am einfachen Heizspiralen.

Hat der Einkocher 1,8 kW und ich verdampfe nur 1,9 kg/h dann hat man einen Großen Verlust. Wenn die Spannung nicht gerade sehr niedrig ist, zahlt man die 0,6 kWh für das Beheizen der Leitungen und der Umgebung.

Daher finde ich 1,9 kg/h für einen Einkocher schon wenig. Ich hatte selbst ohne Isolierung am Einkocher nie so niedrige Werte. Und die Spannung hier ist eher meist < 230V da wir hier eine schlechte Einspeisung haben.

Gruß JackFrost
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1754

Beitrag von rakader »

Lieber JackFrost, vielen Dank für die Mühe, die du Dir gemacht hast. Ist zwar für meinereiner immer noch harte Kost, und ich muss mehrmals lesen, aber an einem Punkt machte ich jetzt doch ein lautes "Aaaaha" :Smile Dein Post ist zum nochmaligen Nachlesen archiviert.

Dir einen guten Rutsch und immer Gut Sud
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1755

Beitrag von bourgeoislab »

Megane-kun hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 20:23 Bei mir sieht es im Tab "Abfülldaten" folgendermaßen aus:
2020-12-27 20_11_25-_ kleiner-brauhelfer-2 v2.2.2 - Pedro - El Dorado.png
Ich finde keine Einstellung um das auf Zucker anstatt Speise einzustellen :Waa

Ich glaube bezüglich der CO2/Zuckermenge habe ich einen Umrechnungsfehler.
Nach dieser Tabelle werden 2.3-2.8 CO2 vols benötigt:
https://homebrewanswers.com/document/ca ... er-styles/

Wenn wir jetzt mal von 2.3 CO2 ausgehen und ich das umrechne komme ich auf 5,65g/l Zucker.
Sprich pro Flasche (0.5l) wären es 2,825g Zucker.

Edit: Wie meinst du das mit den 2,5? Mir fehlt irgendwie der Zusammenhang. Sorry das ich so blöd frage.
Hier wird kein Zucker vorgeschlagen, weil genügen Speise vorhanden ist. Setze das Eingabefeld "Verfügbare Speisemenge" auf 0, dann wirst du den Vorschlag für den Zucker sehen.
Grüsse Frédéric
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1756

Beitrag von Megane-kun »

Hallo Frédéric,
kaum macht man es richtig funktioniert es auch.
Eigentlich total logisch :Greets
gyps
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1757

Beitrag von gyps »

Hallo,
bislang habe ich meine Sude (bislang 7) halbstrukturiert in Textform dokumentiert. Nun bin ich zum KHB2 gewechselt und muss sagen - ein tolles Stück Software!
Was mir beim Übertragen meiner bisherigen Aufzeichnungen in den KBH2 aufgefallen ist, ist, dass ich mir einige Dinge vergessen habe zu notieren, wohingegen ich andere Dinge notiert habe, die ich aber irgendwie im KHB nicht entsprechend notieren kann. Im wesentlichen handelt es sich um die Notizen, die ich mir zu meinen Fehlern gemacht habe und die ich zwar beim Rezept unter den Bemerkungen vermerken könnte, aber irgendwie würden Fehler und Abweichungen z.B. beim Einmaischen für mich eher beim Brauvorgang Sinn machen. Übersehe ich hier etwas, oder wie ist das gedacht?
Viele Grüße,
Alex
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1758

Beitrag von rakader »

Wer weiß das? Anmerkungen zum Rezept schreibe ich im Tab Rezept. Das ist zentral. Willkommen im Forum.
P.S.: Deine Frage ist schwer zu verstehen.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1759

Beitrag von gyps »

Hallo Radulph,
vielen Dank für die schnelle Antwort. ... und Sorry, dass ich mich so unverständlich ausgedrückt habe.
Dann habe ich wohl nichts übersehen und die Kommentare gehören als Anmerkung zum Rezept. Bisher hatte ich halt eher jeden Schritt kommentiert (falls notwendig), aber so gehts ja auch.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1760

Beitrag von hyper472 »

rakader hat geschrieben: Mittwoch 30. Dezember 2020, 12:53 Wer weiß das? Anmerkungen zum Rezept schreibe ich im Tab Rezept. Das ist zentral. Willkommen im Forum.
P.S.: Deine Frage ist schwer zu verstehen.
Das geht wohl in Richtung eines Wunsches, den ich auch habe: ich würde gerne Fehler von mir notieren. Wenn ich z.B. eine Rast nicht getroffen habe und die Maische eine Stunde bei 68° statt 67°C hatte, wäre mir das eine digitale Notiz wert. So schreibe ich es immer per Hand auf den Ausdruck, weil das beim nachvollziehen des Gebrauten ja nicht ganz unwichtig ist.
Zum Glück habe ich keine Probleme mit analogen Notizen, denn ich gehöre zu den beinharten Babyboomern, die analog und digital können.

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#1761

Beitrag von rakader »

hyper472 hat geschrieben: Mittwoch 30. Dezember 2020, 14:35 Das geht wohl in Richtung eines Wunsches, den ich auch habe: ich würde gerne Fehler von mir notieren. Wenn ich z.B. eine Rast nicht getroffen habe und die Maische eine Stunde bei 68° statt 67°C hatte, wäre mir das eine digitale Notiz wert. So schreibe ich es immer per Hand auf den Ausdruck, weil das beim nachvollziehen des Gebrauten ja nicht ganz unwichtig ist.
Das machen bei uns auch einige Braukollegen und heften es dann in einen dicken Ordner ab. Mir selbst versiffen diese Aufzeichnungen immer und außerdem fällt mir im Nachgang noch das und das bei neuen Rechercheerkenntnissen ein. Und wem ist das papierlose Büro nicht ein Wert an sich? :Smile
Ich sehe nur ein Problem mit dem Platz. Eine Lösung wäre es, Paginierung in den einzelnen Reitern einzuführen. Keine Ahnung, ob das mit QT möglich ist.
hyper472 hat geschrieben: Mittwoch 30. Dezember 2020, 14:35 Zum Glück habe ich keine Probleme mit analogen Notizen, denn ich gehöre zu den beinharten Babyboomern, die analog und digital können.

Viele Grüße, Henning
Da sprichst du etwas an. Ich habe für die Kleinen dazu ein Bakelit-Telefon Siemens W48 von 1948 alltagstauglich gemacht. Ist der Renner

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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1762

Beitrag von gyps »

rakader hat geschrieben: Mittwoch 30. Dezember 2020, 14:40 Das machen bei uns auch einige Braukollegen und heften es dann in einen dicken Ordner ab. Mir selbst versiffen diese Aufzeichnungen immer und außerdem fällt mir im Nachgang noch das und das bei neuen Rechercheerkenntnissen ein. Und wem ist das papierlose Büro nicht ein Wert an sich? :Smile
Ich sehe nur ein Problem mit dem Platz. Eine Lösung wäre es, Paginierung in den einzelnen Reitern einzuführen. Keine Ahnung, ob das mit QT möglich ist.
Vielleicht könnte man neben die einzelnen Schritte einen Kommentar-Button platzieren (so wie die [...] Buttons zur Berechnung des Restextrakts), der dann ein neues Fenster für einen Kommentar öffnet. Und die gesammelten Kommentare könnte man dann zusammengefasst in einem Kommentarfeld im Rechten Teilfenster darstellen? (nur so eine Idee, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung von UI Design).
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1763

Beitrag von rakader »

gyps hat geschrieben: Mittwoch 30. Dezember 2020, 15:59 Vielleicht könnte man neben die einzelnen Schritte einen Kommentar-Button platzieren (so wie die [...] Buttons zur Berechnung des Restextrakts), der dann ein neues Fenster für einen Kommentar öffnet.
Nein, dem kann ich nichts abgewinnen. Erstens wird es noch voller als es ohnehin schon ist, zweitens werden dadurch jede Menge Klicks notwendig, mit denen Übersicht verloren geht. Das widerspricht jedweden Regeln von UI- / UX-Design. Du weißt schon, was der Begriff Paginierung bedeutet? Anyway, mal schauen was @bourgeoiselab dazu sagt.
Mache Dich doch zuerst mit dem Programm und seinen Möglichkeiten vertraut. Das hilft Dir mehr.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1764

Beitrag von Stubbi_33 »

rakader hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 19:44
Edit:
Noch ein Tipp: Wenn man seine Anlage noch nicht kennt, sollte man etwas Nachgusswasser aufheben. Verdünnen geht immer, Verstärken nimmer.
Hi Rakader, diesen Satz von dir verstehe ich nicht.
Was ist mit länger kochen? Verdampft dann nicht das Wasser und es wird stärker?

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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1765

Beitrag von rakader »

Stubbi_33 hat geschrieben: Donnerstag 31. Dezember 2020, 06:22
rakader hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 19:44
Edit:
Noch ein Tipp: Wenn man seine Anlage noch nicht kennt, sollte man etwas Nachgusswasser aufheben. Verdünnen geht immer, Verstärken nimmer.
Hi Rakader, diesen Satz von dir verstehe ich nicht.
Was ist mit länger kochen? Verdampft dann nicht das Wasser und es wird stärker?

Mario
Du solltest Dir diese Frage selbst beantworten können? Sorry, mit der Frage brauchst Du keinen KBH. Überlege einfach mal. Hol Dir zuerst ein gutes Fachbuch und mache Dich mit Hopfenausnutzung vertraut.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1766

Beitrag von Dawnrazor »

rakader hat geschrieben: Donnerstag 31. Dezember 2020, 08:34
Stubbi_33 hat geschrieben: Donnerstag 31. Dezember 2020, 06:22
rakader hat geschrieben: Sonntag 27. Dezember 2020, 19:44
Edit:
Noch ein Tipp: Wenn man seine Anlage noch nicht kennt, sollte man etwas Nachgusswasser aufheben. Verdünnen geht immer, Verstärken nimmer.
Hi Rakader, diesen Satz von dir verstehe ich nicht.
Was ist mit länger kochen? Verdampft dann nicht das Wasser und es wird stärker?

Mario
Du solltest Dir diese Frage selbst beantworten können? Sorry, mit der Frage brauchst Du keinen KBH. Überlege einfach mal. Hol Dir zuerst ein gutes Fachbuch und mache Dich mit Hopfenausnutzung vertraut.
Wenn du nur eine Hopfenhabe am Anfang hast kann man ruhig länger kochen.
Bei einer späteren hopfengabe geht das nicht, ohne das es zu bitter wird.

So kann man es schreiben, man kann aber auch ....
Grüße aus Dortmund
Jens
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1767

Beitrag von Stubbi_33 »

Sorry..hatte es nicht auf den Hopfen bezogen. Warum auch immer war ich bei STW.
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#1768

Beitrag von rakader »

Dawnrazor hat geschrieben: Donnerstag 31. Dezember 2020, 12:07 Wenn du nur eine Hopfenhabe am Anfang hast kann man ruhig länger kochen.
Bei einer späteren hopfengabe geht das nicht, ohne das es zu bitter wird.

So kann man es schreiben, man kann aber auch ....
Nein, das kann man so nicht schreiben, auch nicht mit einem "aber" und Punkt Punkt Punkt. Das kannst Du für Dich so halten, aber bitte gebe das nicht als Merksatz weiter. Es hängt von der Kochzeit ab, bei 60 Minuten ist das grober Unfug, auch noch bei 75 min. Erst dann flacht die Kurve ab. Bei 90 Minuten Kochzeit tritt keine merkbare Änderung der Bitterwahrhnehmung mehr ein. Es kommt also aufs Rezept an. Bei 60 min Kochzeit ist der Unterschied enorm.

Edit: Ein längeres Kochen ist zudem in anderen Bereichen wie Trubbildung, Geschmacksveränderung nachteilig. Mehr wie immer im Braumagazin:
https://braumagazin.de/article/mysteriu ... risierung/
Längeres Kochen, um die Stammwürze zu treffen, ist Stümperei.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1769

Beitrag von Stubbi_33 »

Jetzt dazu mal noch eine Frage...das alles trifft zu, falls man keinen Hopspider oder sonstige Hopfenaufbewahrung verwendet, welche man mach dem Kochvorgang aus der Würze nimmt, oder?
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#1770

Beitrag von rakader »

Auf was beziehst Du Dich? Verstehe die Frage nicht.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1771

Beitrag von Dawnrazor »

rakader hat geschrieben: Donnerstag 31. Dezember 2020, 15:03
Dawnrazor hat geschrieben: Donnerstag 31. Dezember 2020, 12:07 Wenn du nur eine Hopfenhabe am Anfang hast kann man ruhig länger kochen.
Bei einer späteren hopfengabe geht das nicht, ohne das es zu bitter wird.

So kann man es schreiben, man kann aber auch ....
Nein, das kann man so nicht schreiben, auch nicht mit einem "aber" und Punkt Punkt Punkt. Das kannst Du für Dich so halten, aber bitte gebe das nicht als Merksatz weiter. Es hängt von der Kochzeit ab, bei 60 Minuten ist das grober Unfug, auch noch bei 75 min. Erst dann flacht die Kurve ab. Bei 90 Minuten Kochzeit tritt keine merkbare Änderung der Bitterwahrhnehmung mehr ein. Es kommt also aufs Rezept an. Bei 60 min Kochzeit ist der Unterschied enorm.

Edit: Ein längeres Kochen ist zudem in anderen Bereichen wie Trubbildung, Geschmacksveränderung nachteilig. Mehr wie immer im Braumagazin:
https://braumagazin.de/article/mysteriu ... risierung/
Längeres Kochen, um die Stammwürze zu treffen, ist Stümperei.
Recht hast du und seine Frage jetzt sehr gut beantwortet 😉
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#1772

Beitrag von rakader »

Dawnrazor hat geschrieben: Donnerstag 31. Dezember 2020, 15:31 Recht hast du und seine Frage jetzt sehr gut beantwortet 😉
Ja, sorry, auf manche Fragen möchte man einfach nicht mehr antworten- Das Fachbuch ist trotzdem und wie immer gut gemeint. :Angel
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1773

Beitrag von Stubbi_33 »

Dawnrazor hat geschrieben: Donnerstag 31. Dezember 2020, 12:07
Längeres Kochen, um die Stammwürze zu treffen, ist Stümperei.
Mag sein..nur gestern leider so passiert da ich mich verlesen hatte. Habe 13.6 abgelesen wollte aber 12.6- daher verdünnt und dann festgestellt dass die 13.6 eigentlich12.6 waren..also falsch abgelesen..daher hatte ich dann ohne Hopfen (mit Hopspider gearbeitet) weitergekocht um die STW wieder zu erreichen...shit happens.

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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1774

Beitrag von jbrand »

Stubbi_33 hat geschrieben: Donnerstag 31. Dezember 2020, 15:27 Jetzt dazu mal noch eine Frage...das alles trifft zu, falls man keinen Hopspider oder sonstige Hopfenaufbewahrung verwendet, welche man mach dem Kochvorgang aus der Würze nimmt, oder?
Mario
Nein, das trifft immer zu. Auch mit einem Hopspider oä. gehen die Inhaltsstoffe des Hopfen in Lösung über. Wenn du den Hopfen wieder heraus holst, dann beendest du zwar die Extraktion der Alphasäuren, die Menge, die aber schon in Lösung ist, wird weiter isomerisieren.
Viele Grüße

Jens
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1775

Beitrag von BrauSachse »

Stubbi_33 hat geschrieben: Donnerstag 31. Dezember 2020, 15:27 Jetzt dazu mal noch eine Frage...das alles trifft zu, falls man keinen Hopspider oder sonstige Hopfenaufbewahrung verwendet, welche man mach dem Kochvorgang aus der Würze nimmt, oder?
Mario
Die Alpha-Säuren aus dem Hopfen sind schon gelöst in der Würze, deshalb hilft das Rausziehen des Hopspiders nicht. Die Isomerisierung findet oberhalb von 80 Grad weiter statt, das heißt die Bittere steigt weiter. Kühlen sollte man also immer, und die Nachisomerisierung im Auge haben.

Edit: Falls es das war, was du meinst. :Grübel

Guten Rutsch
Tilo
Zuletzt geändert von BrauSachse am Donnerstag 31. Dezember 2020, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1776

Beitrag von Stubbi_33 »

Ok.
Dann habe ich das auch wieder verstanden. Gespannt was da rauskommt.
Wohl.was sehr herbes :-)
Da ich leider die gesamte Kochzeit nicht mehr überwacht habe kann ich es leider nicht genau berechnen..aber was bei >33 Ibu
Und um dem Thread passendes zu posten..der KBH ist ein tolles Tool..nach nun 4 Suden komme ich den optimalen Einstellungen für meine Brauanlage immer näher.

Mario
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1777

Beitrag von Malzknecht »

Moin,

ich hab mal ne Verständnisfrage: Wollte die neue Funktion "Korrektur der Sollmenge" nutzen, da ich immer 1-2 Liter weniger habe als ich vorher plane. Normalerweise habe ich einfach 2 Liter mehr geplant und dann passte es.

Jetzt habe ich Korrektur der Sollmenge auf 2l gesetzt und festgestellt, dass HG und NG sich anpassen, aber die Zutaten alle gleich bleiben. Ist das richtig so?
Ich würde zwar am Ende auf die geplante Ausschlagmenge kommen, aber die wäre doch leicht verwässert?! Oder habe ich einen Denkfehler?

VG
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1778

Beitrag von rakader »

Malzknecht hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 22:29 Moin,

ich hab mal ne Verständnisfrage: Wollte die neue Funktion "Korrektur der Sollmenge" nutzen, da ich immer 1-2 Liter weniger habe als ich vorher plane. Normalerweise habe ich einfach 2 Liter mehr geplant und dann passte es.

Jetzt habe ich Korrektur der Sollmenge auf 2l gesetzt und festgestellt, dass HG und NG sich anpassen, aber die Zutaten alle gleich bleiben. Ist das richtig so?
Ich würde zwar am Ende auf die geplante Ausschlagmenge kommen, aber die wäre doch leicht verwässert?! Oder habe ich einen Denkfehler?

VG
Gute Frage. Ich habe die Funktion noch nie genutzt und gerade aufgrund Deiner Anfrage zum ersten Mal benutzt. Bei mir ändert sich daraufhin automatisch die Malzmenge = wird mehr. Bei mir bleiben die Zutaten NICHT gleich. Hast Du nach Eingabe der Sollmenge auch gespeichert?

Ich habe sonst auch diese Lücken, gleiche das aber immer durch den Starter an Ende aus, so dass es meist eine Punktlandung wird, selten mal bis zu 1l weniger.
Vielleicht kann Frédéric uns diese neue Funktion erläutern? Ich tue mich auch noch schwer damit.

Gutes Neues!
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1779

Beitrag von Malzknecht »

rakader hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 22:37 Gute Frage. Ich habe die Funktion noch nie genutzt und gerade aufgrund Deiner Anfrage zum ersten Mal benutzt. Bei mir ändert sich daraufhin automatisch die Malzmenge = wird mehr. Bei mir bleiben die Zutaten NICHT gleich. Hast Du nach Eingabe der Sollmenge auch gespeichert?

Ich habe sonst auch diese Lücken, gleiche das aber immer durch den Starter an Ende aus, so dass es meist eine Punktlandung wird, selten mal bis zu 1l weniger.
Vielleicht kann Frédéric uns diese neue Funktion erläutern? Ich tue mich auch noch schwer damit.

Gutes Neues!
Euch auch frohes Neues!

Danke für deine Rückmeldung. Hab gerade nochmal getestet: Tatsächlich ändert sich bei mir auch das Malz. Aber der Hopfen und die "weiteren Zutaten" bleiben gleich.

Kannst du das mal bei dir überprüfen?

VG
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1780

Beitrag von rakader »

Malzknecht hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 22:52
rakader hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 22:37 Gute Frage. Ich habe die Funktion noch nie genutzt und gerade aufgrund Deiner Anfrage zum ersten Mal benutzt. Bei mir ändert sich daraufhin automatisch die Malzmenge = wird mehr. Bei mir bleiben die Zutaten NICHT gleich. Hast Du nach Eingabe der Sollmenge auch gespeichert?

Ich habe sonst auch diese Lücken, gleiche das aber immer durch den Starter an Ende aus, so dass es meist eine Punktlandung wird, selten mal bis zu 1l weniger.
Vielleicht kann Frédéric uns diese neue Funktion erläutern? Ich tue mich auch noch schwer damit.

Gutes Neues!
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Danke für deine Rückmeldung. Hab gerade nochmal getestet: Tatsächlich ändert sich bei mir auch das Malz. Aber der Hopfen und die "weiteren Zutaten" bleiben gleich.

Kannst du das mal bei dir überprüfen?

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Weitere Zutaten und Hopfen ändern sich bei mir auch nicht.

Dass Hopfen sich nicht ändert, erkläre ich mir mit der gelösten Menge im Jungbier. Die Korrektur langt die Wassermenge an. Heißt: vorher war es ungenau.

Dass Weitere Zutaten, hier Zucker, sich nicht ändert, erkläre ich mir nach einigem Überlegen damit, dass die Änderungen rein auf das Malz berechnet werden. Zucker ist zu 100% fermentierbar. Zwangsläufig ändert sich da das Mengenverhältnis nach meinem Verständnis.
Ich meine mich zu erinnern, dass wir vor einiger Zeit die Diskussion um weitere Zutaten und ihre Vergärung hatten. Der Vorschlag war vergärbare Zutaten wie Zucker, Frucht etc. in die Sektion Malz zu verlegen. Aus meinem Verständnis sollte Zucker/Frucht bei der Sollkorrektur berücksichtigt werden. Da ist noch Luft nach oben.

Grüße
Radulph
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1781

Beitrag von Malzknecht »

rakader hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 23:15 Dass Hopfen sich nicht ändert, erkläre ich mir mit der gelösten Menge im Jungbier. Die Korrektur langt die Wassermenge an. Heißt: vorher war es ungenau.

Dass Weitere Zutaten, hier Zucker, sich nicht ändert, erkläre ich mir nach einigem Überlegen damit, dass die Änderungen rein auf das Malz berechnet werden. Zucker ist zu 100% fermentierbar. Zwangsläufig ändert sich da das Mengenverhältnis nach meinem Verständnis.
Ich meine mich zu erinnern, dass wir vor einiger Zeit die Diskussion um weitere Zutaten und ihre Vergärung hatten. Der Vorschlag war vergärbare Zutaten wie Zucker, Frucht etc. in die Sektion Malz zu verlegen. Aus meinem Verständnis sollte Zucker/Frucht bei der Sollkorrektur berücksichtigt werden. Da ist noch Luft nach oben.
Mh.. ich glaube ich hab's noch nicht verstanden.

Vorher:
* 20 Liter möchte ich haben, 18 Liter kamen immer nur raus.
* Ausschlagmenge auf 22 Liter erhöht
* Dadurch ändert sich Malz, Hopfen und z.B. Zugabe von Koriander, da hier g/l angegeben wird. Als Beispiel: Koriander 1g/l wären 22g im Sud.
* Am Ende habe ich dann keine 22 Liter, sondern 20 Liter im Gäreimer
* Bei allen Zutaten bleibt die Konzentration (g/l) so, wie im Rezept geplant. Ich habe einfach nur 2 Liter Verlust an Flüssigkeit am Ende.

Mit der Korrektur Sollmenge:
* 20 Liter möchte ich haben, Ausschlagmenge auf 20 Liter gesetzt.
* 2 Liter Korrektur Sollmenge
* Dadurch ändert sich das Malz, aber Hopfen und Koriander bleiben beim alten Wert. D.h. in diesem Fall hätte ich nur 20g Koriander im Sud.
* Am Ende habe ich auch 20 Liter im Gäreimer, aber halt weniger Koriander.

Wo ist mein Denkfehler? :Ahh
Viele Grüße,
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1782

Beitrag von bourgeoislab »

Malzknecht hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 22:52
rakader hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 22:37 Gute Frage. Ich habe die Funktion noch nie genutzt und gerade aufgrund Deiner Anfrage zum ersten Mal benutzt. Bei mir ändert sich daraufhin automatisch die Malzmenge = wird mehr. Bei mir bleiben die Zutaten NICHT gleich. Hast Du nach Eingabe der Sollmenge auch gespeichert?

Ich habe sonst auch diese Lücken, gleiche das aber immer durch den Starter an Ende aus, so dass es meist eine Punktlandung wird, selten mal bis zu 1l weniger.
Vielleicht kann Frédéric uns diese neue Funktion erläutern? Ich tue mich auch noch schwer damit.

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Danke für deine Rückmeldung. Hab gerade nochmal getestet: Tatsächlich ändert sich bei mir auch das Malz. Aber der Hopfen und die "weiteren Zutaten" bleiben gleich.

Kannst du das mal bei dir überprüfen?

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Guets Neus!

Das Problem ist folgender: Hopfen & weitere Zutaten werden beim Ändern des Korrekturwertes nicht sofort angepasst. Grund: der kbh rechnet nicht bei jeder änderung alles neu, weil er sonst nur am rechnen wäre. Hier müsste er alle nicht gebrauten Sude neu berechnen. Nicht sicher, ob die Bedienung dann noch flüssig ist.
Zwischenlösung: nachdem der Korrekturwert eingestellt ist, einfach beim Sud die Menge ändern (z.b. um 1 erhöhen und wieder um 1 verringern)
Grüsse Frédéric
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1783

Beitrag von bourgeoislab »

Die Korrekturmenge wird ganz einfach zur Sollmenge addiert.
Grüsse Frédéric
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#1784

Beitrag von rakader »

bourgeoislab hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 23:28
Malzknecht hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 22:52
rakader hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 22:37 Gute Frage. Ich habe die Funktion noch nie genutzt und gerade aufgrund Deiner Anfrage zum ersten Mal benutzt. Bei mir ändert sich daraufhin automatisch die Malzmenge = wird mehr. Bei mir bleiben die Zutaten NICHT gleich. Hast Du nach Eingabe der Sollmenge auch gespeichert?

Ich habe sonst auch diese Lücken, gleiche das aber immer durch den Starter an Ende aus, so dass es meist eine Punktlandung wird, selten mal bis zu 1l weniger.
Vielleicht kann Frédéric uns diese neue Funktion erläutern? Ich tue mich auch noch schwer damit.

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Danke für deine Rückmeldung. Hab gerade nochmal getestet: Tatsächlich ändert sich bei mir auch das Malz. Aber der Hopfen und die "weiteren Zutaten" bleiben gleich.

Kannst du das mal bei dir überprüfen?

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Guets Neus!

Das Problem ist folgender: Hopfen & weitere Zutaten werden beim Ändern des Korrekturwertes nicht sofort angepasst. Grund: der kbh rechnet nicht bei jeder änderung alles neu, weil er sonst nur am rechnen wäre. Hier müsste er alle nicht gebrauten Sude neu berechnen. Nicht sicher, ob die Bedienung dann noch flüssig ist.
Zwischenlösung: nachdem der Korrekturwert eingestellt ist, einfach beim Sud die Menge ändern (z.b. um 1 erhöhen und wieder um 1 verringern)
Guets Neus Dir auch Frédéric!
ich bin mir sicher, dass der KBH dann nicht mehr flüssig arbeiten würde: dass der KBH bei den Korrekturen voll am Rechnen ist, lässt sich jetzt schon beobachten. Die Zahlenwerte dort lassen sich nur sehr zäh eingeben/verändern. Und ich habe hier einen sehr starken Profi-Rechner.

Deine Zwischenlösung verstehe ich nicht, was soll das bringen?

Ich nutze die Anpassung der Wassermenge selbst nicht mehr und habe alles auf 0 gestellt. Grund: Die zu korrigierende Menge wurde von Sud zu Sud immer größer. Erst als ich auf 0 stelle, war wieder alles OK. Ich korrigiere unterdessen über die Sudhausausbeute und deren Durchschnitt; dabei berücksichtige ich die letzten 15 Sude und nicht mehr alle. Zugegeben, das ist ein Erfahrungswert mit meiner Anlage.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1785

Beitrag von Malzknecht »

bourgeoislab hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 23:28 Guets Neus!

Das Problem ist folgender: Hopfen & weitere Zutaten werden beim Ändern des Korrekturwertes nicht sofort angepasst. Grund: der kbh rechnet nicht bei jeder änderung alles neu, weil er sonst nur am rechnen wäre. Hier müsste er alle nicht gebrauten Sude neu berechnen. Nicht sicher, ob die Bedienung dann noch flüssig ist.
Zwischenlösung: nachdem der Korrekturwert eingestellt ist, einfach beim Sud die Menge ändern (z.b. um 1 erhöhen und wieder um 1 verringern)
Ja moin, und danke für deine Hilfe.

Tatsächlich funktioniert das jetzt. Wenn ich den Wert verändere, dann ändert er sich nachhaltig auf den exakten Wert (höher konzentriert).

D.h. es ist eigentlich nur ein Problem bei schon geplanten, aber noch nicht gebrauten Suden, nachdem ich die Korrektur eingestellt / geändert habe.

Danke das hilft mir sehr weiter! :thumbsup
Viele Grüße,
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1786

Beitrag von bourgeoislab »

rakader hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 23:34 Deine Zwischenlösung verstehe ich nicht, was soll das bringen?
Damit werden alle Menge des geladenen Sudes neu berechnet.
Malzknecht hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 23:46 D.h. es ist eigentlich nur ein Problem bei schon geplanten, aber noch nicht gebrauten Suden, nachdem ich die Korrektur eingestellt / geändert habe.
Genau. Gebraute Sude werde nie angepasst. Bei den geplanten Suden musst du dafür sorgen, dass es neu berechnet wird (-> Menge ändern).
Malzknecht hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 23:46 Danke das hilft mir sehr weiter! :thumbsup
Bitte
Grüsse Frédéric
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1787

Beitrag von rakader »

bourgeoislab hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 23:54
rakader hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 23:34 Deine Zwischenlösung verstehe ich nicht, was soll das bringen?
Damit werden alle Menge des geladenen Sudes neu berechnet.
Also einfach Sollwertherhöhung eintragen und im Rezept 1l rauf und 1l runter!
Tatsächlich - es funktioniert. Hätte ich nicht gedacht. Warum auch immer.

Vielen Dank!

Edit: Kommt in die ToolTips.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1788

Beitrag von bourgeoislab »

rakader hat geschrieben: Samstag 2. Januar 2021, 00:25
bourgeoislab hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 23:54
rakader hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 23:34 Deine Zwischenlösung verstehe ich nicht, was soll das bringen?
Damit werden alle Menge des geladenen Sudes neu berechnet.
Also einfach Sollwertherhöhung eintragen und im Rezept 1l rauf und 1l runter!
Tatsächlich - es funktioniert. Hätte ich nicht gedacht. Warum auch immer.

Vielen Dank!

Edit: Kommt in die ToolTips.
Ich habe ein bisschen im Code nachgeforscht. Tatsächlich werden die Malzgaben beim Ändern des Korrekturwertes angepass, aber nicht Hopfen & WZ (wie berichtet). Und es werden alle nicht gebrauten Sude neu berechnet. Aber fälschlicherweise nicht die Hopfen und WZ Mengen. Das werde ich korrigieren.

@rakader Somit musst du die "Zwischenlösung" nicht in den Tooltips schreiben.
Grüsse Frédéric
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1789

Beitrag von hyper472 »

bourgeoislab hat geschrieben: Samstag 2. Januar 2021, 12:18
rakader hat geschrieben: Samstag 2. Januar 2021, 00:25
bourgeoislab hat geschrieben: Freitag 1. Januar 2021, 23:54
Damit werden alle Menge des geladenen Sudes neu berechnet.
Also einfach Sollwertherhöhung eintragen und im Rezept 1l rauf und 1l runter!
Tatsächlich - es funktioniert. Hätte ich nicht gedacht. Warum auch immer.

Vielen Dank!

Edit: Kommt in die ToolTips.
Ich habe ein bisschen im Code nachgeforscht. Tatsächlich werden die Malzgaben beim Ändern des Korrekturwertes angepass, aber nicht Hopfen & WZ (wie berichtet). Und es werden alle nicht gebrauten Sude neu berechnet. Aber fälschlicherweise nicht die Hopfen und WZ Mengen. Das werde ich korrigieren.

@rakader Somit musst du die "Zwischenlösung" nicht in den Tooltips schreiben.
Radulph und Frédéric, Ihr seid schon super - vielen Dank!
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1790

Beitrag von BrauSachse »

hyper472 hat geschrieben: Samstag 2. Januar 2021, 18:51 Radulph und Frédéric, Ihr seid schon super - vielen Dank!
Das finde ich auch (ohne besonderen Anlass)! :thumbsup

Viele Grüße
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1791

Beitrag von Malzknecht »

bourgeoislab hat geschrieben: Samstag 2. Januar 2021, 12:18 Aber fälschlicherweise nicht die Hopfen und WZ Mengen. Das werde ich korrigieren.

@rakader Somit musst du die "Zwischenlösung" nicht in den Tooltips schreiben.
Super, besten Dank!! :thumbsup :thumbsup
Viele Grüße,
Tobi

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#1792

Beitrag von rakader »

Das tut gut Leute. Vielen Dank! :Drink
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1793

Beitrag von bourgeoislab »

hyper472 hat geschrieben: Samstag 2. Januar 2021, 18:51 Radulph und Frédéric, Ihr seid schon super - vielen Dank!
:thumbsup Bitte.

Über die Festtage hatte ich etwas mehr Zeit für den KBH übrig. Hier eine kleine Vorschau auf die nächste Version.
Unbenannt.PNG
Wie ihr seht ist die Unterteilung nicht mehr "Malz, Hopfen, Hefe, Weitere Zutaten" sondern "Maischen, Kochen, Gärung". Die weiteren Zutaten werden aufgeteilt. Damit man sofort erkennt, was was ist, wird alle farblich gekennzeichnet. Und dann sind ein paar Icons dazugekommen.
Grüsse Frédéric
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1794

Beitrag von BrauSachse »

Ich wiederhole hiermit #1790, diesmal "mit Anlass" :thumbsup

Vielen Dank :thumbup
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1795

Beitrag von Malzknecht »

Ist eine gute neue Idee! Besten!
Viele Grüße,
Tobi

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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1796

Beitrag von hyper472 »

Bin gespannt - gute Idee!
Viele Grüße, Henning
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1797

Beitrag von Jan82 »

Das schaut spannend aus! Eine Frage die sich mir aber sofort gestellt hat: Gehören die Tabs Maischplan und Wasseraufbereitung dann nicht weiter nach vorne? Hätte die Tabs intuitiv direkt in der Reihenfolge erwartet, in der sie später auch "abgearbeitet" werden...
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#1798

Beitrag von bourgeoislab »

Jan82 hat geschrieben: Montag 4. Januar 2021, 08:43 Das schaut spannend aus! Eine Frage die sich mir aber sofort gestellt hat: Gehören die Tabs Maischplan und Wasseraufbereitung dann nicht weiter nach vorne? Hätte die Tabs intuitiv direkt in der Reihenfolge erwartet, in der sie später auch "abgearbeitet" werden...
Kann man so sehen. Aber man kann auch argumentieren, dass die Rohstoffe gruppiert sein sollen. Für die Eingabe des Rezepts finde ich es so besser. Für den Brauvorgang stimme ich dir zu. Aber dafür sind die anderen Reiter zuständig.

Edit: Maischplan und Wasseraufbereitung ist auch eher optional und für die Berechnung des Rezeptes nicht notwendig. Für die Neueinsteiger ist es daher auch besser, wenn diese Reiter hinten sind.
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1799

Beitrag von Jan82 »

Hmm, tatsächlich verstehe ich die Argumentation. Weil die Tabs aber ja nach Prozessschritten benannt sind hätt ich sie (obwohl ich mich als Anfänger betrachte und Wasseraufbereitung etwas ist, was ich noch komplett ignoriere) irgendwie in anderer Reihenfolge erwartet...tatsächlich hätte ich aus dem Bauch heraus gesagt: Der Maischplan müsste sich irgendwie im Tab Maischen mit wiederfinden.
Aber egal, so richtig ohne damit ein paarmal gearbeitet zu haben ist es eh schwer zu sagen was (auf Dauer) irritierend wirkt oder nicht :)
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Re: kleiner-brauhelfer v2.x.x

#1800

Beitrag von rakader »

Jan82 hat geschrieben: Montag 4. Januar 2021, 12:47 Hmm, tatsächlich verstehe ich die Argumentation. Weil die Tabs aber ja nach Prozessschritten benannt sind hätt ich sie (obwohl ich mich als Anfänger betrachte und Wasseraufbereitung etwas ist, was ich noch komplett ignoriere) irgendwie in anderer Reihenfolge erwartet...tatsächlich hätte ich aus dem Bauch heraus gesagt: Der Maischplan müsste sich irgendwie im Tab Maischen mit wiederfinden.
Aber egal, so richtig ohne damit ein paarmal gearbeitet zu haben ist es eh schwer zu sagen was (auf Dauer) irritierend wirkt oder nicht :)
Tatsächlich ist das die eingeführte Reihenfolge bei Rezepten. Es folgt nicht der prozessualen Reihenfolge, sondern der Notwendigkeit, während des Brauens einen Blick auf das Rezept zu werfen. Ist weltweit identisch - schau bei Brewers Friend, bei Müggelland, bei MMuM, bei Brewdog etc, nur um ein paar wenige zu nennen – die Zutaten müssen immer am prominentesten im Blick sein.

Daneben gibt es aber, so meine Vermutung, noch historische Gründe für diese Aufteilung: Wasseraufbereitung ist bis heute bei vielen traditionellen Brauern kein Thema. Es wurde und wird der Bierstil gebraut, der mit dem Wasser die besten Ergebnisse bringt; vgl. die Münchener Biere oder Pilsener. Zudem war vor Zeiten des vorläufigen Biergesetzes 2004 in Deutschland Wasserbehandlung nahezu ausgeschlossen, deswegen existieren solch kruden Malzsorten wie Sauermalz auf dem Markt bis heute. Brautechnisch unnötig, seine Existenz begründet allein Tradition.

Beim Maischplan kann ich aus historischer Sicht nur unken. Dass man historisch verschiedene Maischverfahren nutzte, ist wohl abwegig. Wohl war die Varietät der Biersorten eingeschränkt und es gab für den Bierstil ein optimiertes Maischverfahren, das nicht variiert wurde. Dann waren und sind die Verfahren wohl fester Bestandteil der Brautradition, die keine Diskussion zulassen. Das heißt: einen Maischeplan gab es gar nicht oder wenn, dann nur als Randnotiz, das Wissen darum wurde vorausgesetzt Erst die Craft-Brauer-Bewegung hat diese "Tatsachen" umgeschmissen.
Auf historischen englischen Brauprotokollen, etwa von Ron Pattinson (Shut up about Barclay Perkins) wird lediglich die Einmaischtemperatur festgehalten:

https://barclayperkins.blogspot.com/201 ... urage.html

Erst bei neueren Rezepten taucht eine Maischeinformation auf und das ist jeweils nur eine Temperatur:
http://barclayperkins.blogspot.com/2010 ... rclay.html

Heißt: ein ausgeklügeltes Maischverfahren ist eine Entwicklung jüngeren Datums, das die Braugemeinde nicht durch die Bank teilt.

Hoffe, die Überlegungen helfen Dir ein wenig. Viel steht dazu in amerikanischer Brauliteratur, etwa Randy Mosher, oder eben beim Briten Ron Pattinson. Jedenfalls ein interessantes Thema.
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Viele Grüße / Regards
Radulph Kader
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