Der Aufwand, um auf Gramm umzustellen beträgt ca. 1 Klick . (Ok, damit es im Programm durchgängig ist 20 Klicks.) Ich bin aber kein Fan von Dezimalstellen. 1. weil die wenigsten das Malz auf 1 Gramm genau messen und 2. (viel wichtiger) der Fehler durch die vereinfachten Berechnungen viel grösser sind, als diese eine Gramm. Wenn sich aber viele für eine Grammgenaue Angabe ausprechen, kann ich das ändern.Jan82 hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. April 2021, 08:01 Guten Morgen,
ich muss nochmal auf das Thema "Gramm vs. Kilogramm" bei Malzangaben im Rezept zurück kommen. Als es die kurze Diskussion darüber vor einigen Wochen gab, hatte ich mich ja wegen meiner kleinen 10 Liter Anlage dafür ausgesprochen auch grammgenaue Angaben beim Malz zuzulassen.
Wurde gestern dann mal wieder darin bestätigt, welchen Unterschied solch das für mich machen würde.
Habe ein Rezept für den "Timothy Taylor Landlord" erst im Brewfather nachgestellt, um ein Gefühl für die englischen Brewhouse Efficiency Angaen zu bekommen. Das resultierende Rezept hab ich dann in den KBH üertraben wollen. Ist natürlich nicht alles 100% stimmig, die IBU Berechnung ist scheinbar etwas anders, die des Alkoholgehalts ebenfalls...aber das sind alles Variablen bei denen ich erstmal auf den KBH vertraue :)
Wirklich eingeschränkt hat mich, dass ich beim "Black Malt" mit 1300 EBC, was im Rezept für die Bierfarbe zuständig ist, nur in 10g Schritten eingeben kann. Die Schüttung (bzw in diesem Fall wohl eher Prise) vom Black Malt müsste hier in der Mitte bei 16g liegen. Gehe ich auf 10g wird das Bier ne ganze ecke heller, bei 20g ne ganze Ecke dunkler. Bei einem 11,5 L Sud und solch einem Farbmalz macht das ordentlich was aus.
Vor allem stimmen die eingegebenen Prozentangaben ja sehr viel genauer als das was mir daneben dann als Menge angezeigt wird.
Nun muss ich mir die Differenz irgendwie doch wieder wo anders merken, was ich ziemlich unnötig finde.
Wäre das nicht relativ einfach umsetzbar? Bei Hopfen, Zucker und Co kann ich ja schließlich auch grammgenaue angaben machen.
Ansonsten muss ich aber zugeben: zum Konvertieren von englischen Rezepten finde ich Brewfather ganz gut, wirklich warm kann ich damit sonst aber nicht werden. Finde den KBH um einiges angenehmer und transparenter.
Viele Grüße,
Jan
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In deinem Fall würde ich mit den Prozentangaben arbeiten statt mit den Mengenangaben. Im Hintergrund wird nichts gerundet. Die Menge kansst du im Reiter Datenbank kontrollieren (Modul einschalten).