Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

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Franke1703
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Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#1

Beitrag von Franke1703 »

Hallo Zusammen,

ich war vor kurzem auf dem CraftBeer-Festival in Regensburg und habe dort mein bisher bestes Bier getrunken. Das war ein Weizen-Doppelbock, fruchtig, weich, genial.
Wieder zu Hause ging mir das tolle Bier nicht aus dem Kopf und ich habe eine Mail an die Organisatoren des Festivals geschrieben (das Bier war eines der „Festival-Sude“). Und die waren tatsächlich so nett und haben sich gemeldet. Ich habe zwar nicht das Rezept, aber doch die Zutaten bekommen: Im Wesentlichen Pilsner Malz und Scottish Ale Hefe.
So, und daraus resultiert jetzt meine(Anfänger-)Frage: Was macht denn dann eigentlich ein Weißbier zu einem Weißbier? Die Rasten spielen wahrscheinlich eine Rolle, oder nur die höhere Karbonisierung? Die Zutaten könnens ja nicht sein ...

Viele Grüße aus dem Urlaub in Ungarn (hier gibt’s auch leckere IPA`s :thumbup )
Thomas :Drink
Um ein richtiges Land zu sein braucht man ein eigenes Bier und eine Fluggesellschaft. Es hilft auch eine Fußballmannschaft oder ein paar Atomraketen, aber was am Ende wirklich zählt ist das Bier :achtung .
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HubertBräu
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#2

Beitrag von HubertBräu »

Auf jeden Fall die richtige Weizen Hefe. Und selbstverständlich auch die Zutaten.
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Ladeberger
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#3

Beitrag von Ladeberger »

Franke1703 hat geschrieben: Mittwoch 19. Juni 2019, 21:57 Hallo Zusammen,

ich war vor kurzem auf dem CraftBeer-Festival in Regensburg und habe dort mein bisher bestes Bier getrunken. Das war ein Weizen-Doppelbock, fruchtig, weich, genial.
[...]Ich habe zwar nicht das Rezept, aber doch die Zutaten bekommen: Im Wesentlichen Pilsner Malz und Scottish Ale Hefe.
Zweifelhaft. Ich vermute es kam hier zu einer Verwechslung. Ein "Weizen-Doppelbock" ohne Weizen in der Schüttung ist gewerblich in Deutschland nicht verkehrsfähig. Zudem ist die Scottish Ale Hefe nicht in der Lage, ein weißbiertypisches Aromprofil zu produzieren.

Gruß
Andy
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Eowyn
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#4

Beitrag von Eowyn »

Franke1703 hat geschrieben: Mittwoch 19. Juni 2019, 21:57 Hallo Zusammen,

ich war vor kurzem auf dem CraftBeer-Festival in Regensburg und habe dort mein bisher bestes Bier getrunken. Das war ein Weizen-Doppelbock, fruchtig, weich, genial.
Wieder zu Hause ging mir das tolle Bier nicht aus dem Kopf und ich habe eine Mail an die Organisatoren des Festivals geschrieben (das Bier war eines der „Festival-Sude“). Und die waren tatsächlich so nett und haben sich gemeldet. Ich habe zwar nicht das Rezept, aber doch die Zutaten bekommen: Im Wesentlichen Pilsner Malz und Scottish Ale Hefe.
So, und daraus resultiert jetzt meine(Anfänger-)Frage: Was macht denn dann eigentlich ein Weißbier zu einem Weißbier? Die Rasten spielen wahrscheinlich eine Rolle, oder nur die höhere Karbonisierung? Die Zutaten könnens ja nicht sein ...

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"Im wesentlichen Pilsner" heißt was genau?

100% Pilsner oder doch vielleicht auch Weizenmalz oder Weizen (Rohfrucht)?

ich versuche mir das gerade als Rezept vorzustellen, kannst du das genauer aufschlüsseln?
Weil 100% Pilsner mit schottischer Ale hefe vergoren, stelle ich mir NICHT in Richtung Weizen-Doppelbock vor... bzw. müsste ich da sehr kreativ nachdenken, wie man das geschmacklich damit hinbekommen könnte.
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#5

Beitrag von §11 »

Ohne Geschmacksbeschreibung wird es schwierig. Kann ich mir jetzt vielleicht noch eine warm geführte Ale Hefe vorstellen, sind unter 50% Weizenmalz in Deutschland nicht möglich
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#6

Beitrag von Schwalbenbräu »

Genau - der Weizenanteil muss mindestens 50% sein. Ob zwingend Weizenmalz, oder auch Weizenrohfrucht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Gruss Reto
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§11
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#7

Beitrag von §11 »

Schwalbenbräu hat geschrieben: Mittwoch 19. Juni 2019, 23:39 Genau - der Weizenanteil muss mindestens 50% sein. Ob zwingend Weizenmalz, oder auch Weizenrohfrucht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Gruss Reto
Weizenrohfrucht ist innerhalb des RHG problematisch und darf dann nicht Weißbier heißen
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gulp
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#8

Beitrag von gulp »

Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?
Die Hefe. Wenn da eine schottische Ale Hefe im Spiel ist, musst du nach dergleichen suchen. Da ist die Überschrift kontraproduktiv. Entweder wissen die Herrschaften nicht was sie brauen, oder was wahrscheinlicher ist, wie Andy vermutet:
Zweifelhaft. Ich vermute es kam hier zu einer Verwechslung.
Gruß
Peter
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#9

Beitrag von Franke1703 »

Schonmal vielen Dank für die Antworten.
"Im Wesentlichen" hat geheißen, 90% Pilsner und 10%Hafermalz.
Ich werde also nochmal nachfragen. Als der Kollege mir am Telefon die Zutaten durchgeben hat war ich so mit dem Notieren beschäftigt, dass mir die komische Zusammenstellung für ein Weizen erst später aufgefallen ist.
Kontraproduktiv finde ich die Überschrift nicht, das Bier war als Weißbier ausgeschrieben, die gelisteten Zutaten passen für mich aber eben nicht recht dazu.
Eine Verwechslung schließe ich eigentlich aus. Er hat erzählt, dass er das Bier schon seit 4 Jahren "betreut", es wird jedes Jahr zum Festival ausgeschenkt und hat den Charakter schon ziemlich verändert im Laufe der Zeit.
Für mich ein geniales Bier. Wenn es jetzt kein Weizen wäre, wäre es mir auch wurscht, das versuche ich mal zu brauen.
Aber wie gesagt, ich versuche den Kollegen nochmal zu erwischen.
Viele Grüße
Thomas
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#10

Beitrag von tbln »

Sry, gab und gibt noch mehr als bayerisches Weißbier mit 50% Weizenmalz und Bananen/Nelken Aroma.

Historisch wurde Bier als Weißbier bezeichnet, wenn un- oder schwach gedarrtes Malz verwendet wurde und das Bier somit weiß bzw. nicht rötlich/braun (Farbe des gedarrten Malzes) war. Häufig wurde Luftmalz, dh ungedarrtes Gersten- oder Weizenmalz verwendet. Bsp. aus Norddeutschland waren das Hamburger Weißbier, der Broihan, der Keut und die Gose.

Weißbier war also schlichtweg helles (obergäriges) Bier. Abhängig von der Menge des verwendeten Hopfens, leicht säuerlich und nicht sehr lang haltbar.
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Ladeberger
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#11

Beitrag von Ladeberger »

Das ist richtig, entspricht aber heute nicht mehr der Verbrauchererwartung. Zudem wurde das hier besprochene Produkt als "Weizen-Doppelbock" betitelt. Da muss man weder in Brauhistorie des Weißbieres, noch ins RHG schauen: Wenn sich etwas Weizen nennt und kein Weizen enthält, hat man ein Problem.

Gruß
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#12

Beitrag von tbln »

Ladeberger hat geschrieben: Donnerstag 20. Juni 2019, 12:41 Das ist richtig, entspricht aber heute nicht mehr der Verbrauchererwartung. Zudem wurde das hier besprochene Produkt als "Weizen-Doppelbock" betitelt. Da muss man weder in Brauhistorie des Weißbieres, noch ins RHG schauen: Wenn sich etwas Weizen nennt und kein Weizen enthält, hat man ein Problem.
Hey, Andy. Was die Bezeichnung angeht, gebe ich dir recht. Im Weizenbier muss (50%+) Weizenmalz verarbeitet sein.

Hefeweizen, Weizenbier und Weißbier als gleichbedeutende Bezeichnung zu verwenden, ist allerdings problematisch. Ein Weißbier ohne Weizen zu brauen, muss möglich sein. Ich wüsste auch nicht, wo die Bezeichnung Weißbier geregelt wäre - im Vorläufigen Biergesetz besteht nur Unterscheidung zwischen UG und OG Bier. Bevor jetzt der Craft beer-affine Hobbybrauer anfängt, nach amerikanischem Vorbild, jedes helle und obergärige Bier Ale zu nennen, sollte man evtl. die alten Braubücher aufschlagen und sich besinnen auf hunderte Jahre Braugeschichte.

Vielleicht könnte man in Erfahrung bringen, auf welcher Grundlage das Rezept in Regensburg entstanden ist.
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#13

Beitrag von §11 »

tbln hat geschrieben: Donnerstag 20. Juni 2019, 13:46
Ladeberger hat geschrieben: Donnerstag 20. Juni 2019, 12:41 Das ist richtig, entspricht aber heute nicht mehr der Verbrauchererwartung. Zudem wurde das hier besprochene Produkt als "Weizen-Doppelbock" betitelt. Da muss man weder in Brauhistorie des Weißbieres, noch ins RHG schauen: Wenn sich etwas Weizen nennt und kein Weizen enthält, hat man ein Problem.
Hey, Andy. Was die Bezeichnung angeht, gebe ich dir recht. Im Weizenbier muss (50%+) Weizenmalz verarbeitet sein.

Hefeweizen, Weizenbier und Weißbier als gleichbedeutende Bezeichnung zu verwenden, ist allerdings problematisch. Ein Weißbier ohne Weizen zu brauen, muss möglich sein. Ich wüsste auch nicht, wo die Bezeichnung Weißbier geregelt wäre - im Vorläufigen Biergesetz besteht nur Unterscheidung zwischen UG und OG Bier. Bevor jetzt der Craft beer-affine Hobbybrauer anfängt, nach amerikanischem Vorbild, jedes helle und obergärige Bier Ale zu nennen, sollte man evtl. die alten Braubücher aufschlagen und sich besinnen auf hunderte Jahre Braugeschichte.

Vielleicht könnte man in Erfahrung bringen, auf welcher Grundlage das Rezept in Regensburg entstanden ist.
Ja und nein. Ein Weissbier ist historisch gesehen erstmal ein obergaeriges Bier. Die weissen Brauhaeuser waren obergaerige Brauereien. Das andere Spektrum war Braun- bzw. Rotbier. Die Begriffe sind gleichbedeutend, aber regional unterschiedlich.

Das spielt hier aber zunaechst keine Rolle. Eine Verwechslung muss entweder im Rezept oder in der Bezeichnung vorliegen den im Eingangspost steht:
Das war ein Weizen-Doppelbock
in das ist sowohl historisch als auch in der modernen Auslegung der geltenden Regelungen nicht moeglich wenn das Bier keinen Weizen enthaelt.
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#14

Beitrag von flying »

Weißbier und Weizenbier sind verschiedene Dinge. Die heutige Verkehrsauffassung hat sie nur vergemeinschaftet. In diesem bayrischen Braubuch von 1830..

https://books.google.de/books?id=lf9CAA ... &q&f=false

Ist Weißbier oder weißes Bier ein Bier aus hellem Gerstenmalz und obergärig. Hatte man kein Oberzeuch so konnte man auch Unterzeuch nehmen. In ganz guten Jahren und wenn der Weizen nicht all zu teuer war, empfiehlt man auf einen Scheffel Gerstenmalz eine halbe Metze Weizenmalz.

Da 6 Metzen ein Scheffel sind bedeutet das irgendwas um die 8- 9% Weizenmalz aber obacht! Nur wenn es nicht so teuer war... :Wink
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#15

Beitrag von Franke1703 »

Coole Diskussion hier, sehr aufschlussreich für mich.
Grad hat der Kollege aus Regensburg geantwortet. Er meinte, in erster Linie ist das ein obergähriger Doppelbock, das "Weizen" hat sich irgendwann irgendwie eingeschlichen. Also keine große Story dahinter. Und da das Bier ja nicht auf dem Markt ist sondern nur beim Festival ausgeschenkt wird, Schwamm drüber. Hauptsache lecker :Drink

Viele Grüße
Thomas
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#16

Beitrag von afri »

Nur nebenbei: ich habe mal ein Weizendoppelbock gemacht, anno 2010, das zur Hälfte aus Weizenmalz bestand und sehr schnell zu Kopf stieg, jedoch wirklich köstlich zu trinken war. Wir haben an Silvester 2010 jeder drei Halbe und ein paar wenige Spülbiere nebenbei getrunken, den Jahresbeginn aber kaum noch mitbekommen...
Achim
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#17

Beitrag von Franke1703 »

So soll es sein. Und wenn dann am nächsten Tags auch noch der Schädel wieder einigermaßen klar ist, dann ist doch die Welt so richtig in Ordnung! :thumbsup

Viele Grüße
Thomas :thumbsup
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#18

Beitrag von Franke1703 »

Übrigens Achim: you made my evening. Spülbiere, geniale Bezeichnung, merke ich mir. Ich hoffe immer, das mein nächstes selbstgebrautes keins wird ... :redhead

Viele Grüße
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#19

Beitrag von afri »

Franke1703 hat geschrieben: Donnerstag 20. Juni 2019, 23:54Spülbiere, geniale Bezeichnung, merke ich mir.
Naja, Radebitsteiner oder Fernsehbier klingt halt auch nicht besser.
Achim
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#20

Beitrag von uli74 »

afri hat geschrieben: Donnerstag 20. Juni 2019, 22:28 Nur nebenbei: ich habe mal ein Weizendoppelbock gemacht, anno 2010, das zur Hälfte aus Weizenmalz bestand und sehr schnell zu Kopf stieg, jedoch wirklich köstlich zu trinken war. Wir haben an Silvester 2010 jeder drei Halbe und ein paar wenige Spülbiere nebenbei getrunken, den Jahresbeginn aber kaum noch mitbekommen...
Achim
Sowas hab ich letzten Herbst gebraut, als Weihnachtsbier mit 19°P. Nach zwei Halben hat man da schon angefangen zu blinzeln.

Geschmeckt hats phänomenal, aber sowas muss ich nicht nochmal haben.
Gruss

Uli
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Re: Was macht ein Weißbier eigentlich zu einem Weißbier?

#21

Beitrag von integrator »

afri hat geschrieben: Freitag 21. Juni 2019, 23:40
Franke1703 hat geschrieben: Donnerstag 20. Juni 2019, 23:54Spülbiere, geniale Bezeichnung, merke ich mir.
Naja, Radebitsteiner oder Fernsehbier klingt halt auch nicht besser.
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:Bigsmile Selbstgespräche sind schlimm solange du nichts Neues erfährst. :Bigsmile
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