Text: Das Schroten

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Dexter
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Text: Das Schroten

#1

Beitrag von Dexter »

Hallo liebe Braugemeinde,

Ich schreibe zurzeit eine kleine Arbeit über unser Hobby Bierbrauen.
Habe nun eine kleine Zusammenfassung über das Schroten geschrieben.
Diese ist noch nicht gramatisch Korigiert (Sorry Deutsch ist nicht meine Muttersprache).
Ich wollte mal fragen ob Ihr noch Anregungen habt was man ergänzen könnte oder ob etwas nicht Stimmt.

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Das Schroten

Das Schroten ist der erste Arbeitschrit welcher von einem Hobbybrauer an einem Brautag erledigt werden muss. Das Schroten hat die Aufgabe das Malzkorn so weit zu zerkleinern das es später möglich ist in warmen Wasser (Der Meische) die für das Bier gebrauchten Enzyme aus dem Malz zu lösen.

Durch das Brechen der Schale des Korns (Die Spelzen) werden diese uns zugänglich gemacht. Doch es ist nicht immer so einfach den richtigen Schrotungs grad zu wählen. Einerseits besteht ein direkter zusammenhang zwischen Zerkleinerungsgrad und der Ausbeute welche wir mit einer bestimmten Menge Malz erzielen können. Anderseits müssen wir auch an den folgenden Arbeitsschritt das Leutern denken. Bei diesem dienen die Spelzen als Filterschicht. Das heist um möglich Effektiv zu läutern, muss die Treberschicht denoch Durchlässig sein. Bei zu fein gemahlenem Malz würde sich eine Teigkonsistenz ergeben bei der das leuten sehr schwierig ausfallen könnete. Bei Grossen Brauereien wird nach dem Schroten noch eine Probe ins Labor gegeben. Dort wird mit einer Siebanalyse noch die Zusammensetzung gemessen. Dies kann man sich so vorstellen: Es sind 5 Verschiedene Siebe Aufeinander. Es wird nun oben eine Probe der Schüttung begegeben. Das oberste Sieb ist mit einem sehr groben Netz ausgespannt. Dort werden dan die Kornschalen (Spelzen) liegen bleiben. Bei jedem sieb wird es engmaschiger bis die ganz feinen Partikel ganz unten in einem Topf landen. Danach kann durch die masse welche in den einzelnen Sieben zurückgeblieben ist festgestellt werden wie sich die Schüttung zusammensetzt. Im Hobbybereich ist es jedoch schwachsinnig seine Schüttung zu analysieren. Bierbei muss etwas nach Erfahrung und Gefühl gearbeitet werden. Falls man sich das erste mal an diesen Schritt wagt sollte man sich eifach einmal ansehen wie eine Optimale Schüttung aussieht und ausprobieren bis man etwa das gleiche Resultat erreicht hat.

Malzmühlen sollte man sich jedoch nicht wie eine Kaffemühle oder eine Mehlmühle vorstellen. Diese Zerreiben das Korn nicht, sonder verquetschen es eher. Ziel dabei ist es nur die Spelze aufzubrechen. Hierbei wir in Brauereien unteschieden wie viele Walzen eine solche mühle hat. Es giebt Zwei-, Vier-, Fünf- und Sechswalzenmühlen. Im Hobby Brauer Bereich welden jedoch fast Ausschliesslich 2 Walzenmühlen eingesetzt. Der Vorteil der Professionnellen 6 Walz mühlen ist das sie die einzelnen Mahlungsgrade Teilen das anschliessend die Perfekte zusammensetzung gewählt werden kann.

Was sollte man also beachten wen man eine Zweiwalzenmühle kauft? Man sollte auf Aluminiumwalzen verzichten weil diese nicht ganz gesundheitlich unbedenklich sind. Die Walzen sollte einen möglich grossen durchmesser haben, so fällt es ihnen einfacher die Körner einzuziehen. Ich empehle hier keine günstigen Chinageräte zu kaufen. Diese geräte sind schier unzerstörbar und auch nicht wirklich teuer.

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Ich würde mich freuen über Rückmeldungen.

Gruss Dexter
AxelS
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Re: Text: Das Schroten

#2

Beitrag von AxelS »

Dexter hat geschrieben: Dienstag 9. Juli 2019, 18:57 die für das Bier gebrauchten Enzyme aus dem Malz zu lösen.

Durch das Brechen der Schale des Korns (Die Spelzen) werden diese uns zugänglich gemacht.
Die Enzyme braucht es zwar auch, aber in erster Linie möchten wir an die Stärke im Korn kommen. Denn die wollen wir ja mittels der Enzyme in verschiedene Zucker aufspalten lassen, welche dann wiederum durch die Hefe in Alkohol und Kohlendioxid aufgespalten werden.

Okay, is' jetzt keine Doktorarbeit, aber für einen Laien, der das liest, ganz gut erklärt, finde ich.

Guck mal, ob Du jemanden findest, der Dir die Rechtschreibung und Zeichensetzung korrigieren kann. Ich habe bei 50 aufgehört zu zählen...

:Drink
Axel
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Re: Text: Das Schroten

#3

Beitrag von afri »

Dexter hat geschrieben: Dienstag 9. Juli 2019, 18:57 Im Hobbybereich ist es jedoch schwachsinnig seine Schüttung zu analysieren.
Diese Formulierung gehört nicht in einen Aufsatz, das solltest du umformulieren. Falls du bei der Rechtschreibung Hilfe benötigen solltest, so biete ich sie dir hiermit an.
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Re: Text: Das Schroten

#4

Beitrag von Dexter »

Danke für deinen Input.
Ein User hat mir schon geholfen bei meinem Text.

Findest du das Wort Schwachsinig unpassend? Dieses konnte man ja auch mit unsinnig ersetzen.
"Im Hobbybereich ist es jedoch unsinnig seine Schüttung zu analysieren."

Oder würdest du diesen Satz völlig umstellen:
"Doch diese genaue Analyse findet im Hobbybereich keine wirkliche verwendung"

Gruss Dexter
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Re: Text: Das Schroten

#5

Beitrag von Dexter »

Es ist kein wirklicher Aufsatz welcher ich hier schreibe.
Ich mache dies für mich sodass ich mich mit der Materie auseinandersetzen muss.
Wen man etwas erklären kann, sollte man verstehen worum es geht.
Denoch bin ich gespannt auf eure Tipps.
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Ruthard
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Re: Text: Das Schroten

#6

Beitrag von Ruthard »

Vorschlag: "Im Hobbybereich ist es jedoch zu aufwändig seine Schüttung zu analysieren"

Cheers, Ruthard
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Re: Text: Das Schroten

#7

Beitrag von afri »

Dexter hat geschrieben: Dienstag 9. Juli 2019, 22:15 Findest du das Wort Schwachsinig unpassend? Dieses konnte man ja auch mit unsinnig ersetzen.
Ja, das fand ich in der Tat. Aber wenn du den Text nur für dich schreibst, ist es OK, das wusste ich nicht.

Ich dachte, das wäre irgendwo zur Veröffentlichung gedacht, dann wäre das Wort nicht so passend.
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