Stammwürze nach Hopfenkochen gleich??
Stammwürze nach Hopfenkochen gleich??
Guten Abend,
ich habe gerade meinen ersten 20l Sud hinter mir. Vor dem Hopfenkochen habe ich die Stammwürze gemessen, sie betrug 11P, nun erfolgte die nächste Messung nach dem Hopfenkochen und die Spindel zeigt einen niedrigeren Wert (ca.10,5P) an.
Wo könnte der Fehler liegen? Beide Messungen erfolgten bei 20Grad.
ich habe gerade meinen ersten 20l Sud hinter mir. Vor dem Hopfenkochen habe ich die Stammwürze gemessen, sie betrug 11P, nun erfolgte die nächste Messung nach dem Hopfenkochen und die Spindel zeigt einen niedrigeren Wert (ca.10,5P) an.
Wo könnte der Fehler liegen? Beide Messungen erfolgten bei 20Grad.
- Sebasstian
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Re: Stammwürze nach Hopfenkochen gleich??
Hallo,
die Stammwürze ändert sich beim Hopfenkochen, sie bleibt nicht gleich. Das ist bedingt durch die Verdunstung und damit auch von dieser abhängig (Kochdauer, Temperatur). Sie wird also HÖHER, nicht niedriger. Bei mir und meiner Anlage zB. ca. 1-1,5°P mehr nach dem Kochen.
Wenn du nach dem Kochen eine niedrigere Stammwürze misst, dann misst du Misst. D.h. dir ist bei mind. einer der beiden Messungen ein Fehler unterlaufen.
die Stammwürze ändert sich beim Hopfenkochen, sie bleibt nicht gleich. Das ist bedingt durch die Verdunstung und damit auch von dieser abhängig (Kochdauer, Temperatur). Sie wird also HÖHER, nicht niedriger. Bei mir und meiner Anlage zB. ca. 1-1,5°P mehr nach dem Kochen.
Wenn du nach dem Kochen eine niedrigere Stammwürze misst, dann misst du Misst. D.h. dir ist bei mind. einer der beiden Messungen ein Fehler unterlaufen.
Grüße,
Sebastian
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Re: Stammwürze nach Hopfenkochen gleich??
Schlechte Durchmischung der Würze bei der Probeentnahme?
Anders könnte ich mir dies nicht vorstellen.
Anders könnte ich mir dies nicht vorstellen.
Grüsse
Adrian
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"Geduld - Die Wurzel ist bitter, die Frucht ist süss"
Ein Leitspruch für Hobbybrauer
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Re: Stammwürze nach Hopfenkochen gleich??
Hast du vor dem Kochen die Wuerze mal umgeruehrt? Da beim Anschwaenzen erst die dichtere Vorderwuerze ablaeuft und danach die Nachguesse kommen, schichtet sich die Wuerze recht gut.Jörg67 hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2019, 20:49 Guten Abend,
ich habe gerade meinen ersten 20l Sud hinter mir. Vor dem Hopfenkochen habe ich die Stammwürze gemessen, sie betrug 11P, nun erfolgte die nächste Messung nach dem Hopfenkochen und die Spindel zeigt einen niedrigeren Wert (ca.10,5P) an.
Wo könnte der Fehler liegen? Beide Messungen erfolgten bei 20Grad.
Und am Rande, du hast nur nach dem Kochen die Stammwuerze gemessen. Nur in diesem Moment spricht man von der Stammwuerze und nur in diesem Moment ist die Angabe in Grad P richtig. Sonst wird der Extrakt in Massenprozent angegeben.
Gruss
Jan
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
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Re: Stammwürze nach Hopfenkochen gleich??
Gilt natuerlich auch sinngemaess hierSebasstian hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2019, 20:56 Hallo,
die Stammwürze ändert sich beim Hopfenkochen, sie bleibt nicht gleich. Das ist bedingt durch die Verdunstung und damit auch von dieser abhängig (Kochdauer, Temperatur). Sie wird also HÖHER, nicht niedriger. Bei mir und meiner Anlage zB. ca. 1-1,5°P mehr nach dem Kochen.
Wenn du nach dem Kochen eine niedrigere Stammwürze misst, dann misst du Misst. D.h. dir ist bei mind. einer der beiden Messungen ein Fehler unterlaufen.
Und am Rande, du hast nur nach dem Kochen die Stammwuerze gemessen. Nur in diesem Moment spricht man von der Stammwuerze und nur in diesem Moment ist die Angabe in Grad P richtig. Sonst wird der Extrakt in Massenprozent angegeben.
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Re: Stammwürze nach Hopfenkochen gleich??
Hi Jan,§11 hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2019, 21:00Gilt natuerlich auch sinngemaess hierSebasstian hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2019, 20:56 Hallo,
die Stammwürze ändert sich beim Hopfenkochen, sie bleibt nicht gleich. Das ist bedingt durch die Verdunstung und damit auch von dieser abhängig (Kochdauer, Temperatur). Sie wird also HÖHER, nicht niedriger. Bei mir und meiner Anlage zB. ca. 1-1,5°P mehr nach dem Kochen.
Wenn du nach dem Kochen eine niedrigere Stammwürze misst, dann misst du Misst. D.h. dir ist bei mind. einer der beiden Messungen ein Fehler unterlaufen.
Und am Rande, du hast nur nach dem Kochen die Stammwuerze gemessen. Nur in diesem Moment spricht man von der Stammwuerze und nur in diesem Moment ist die Angabe in Grad P richtig. Sonst wird der Extrakt in Massenprozent angegeben.
Jaja, ... Hab dein Buch gelesen und da steht das ja u.a. drin. In der Eile ... Sorry. Aber danke für die Richtigstellung. Völlig angebracht, denn ich bin auch sehr für eine saubere Sprachwahl, die häufig viele Missverständnisse vermeiden hilft.
Grüße,
Sebastian
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Re: Stammwürze nach Hopfenkochen gleich??
Hallo Jörg!
Die Bezugstemperatur für Spindel oder Refraktometer beträgt 20°C.
Hattest Du da vielleicht eine Abweichung zwischen den Messungen?
Es gibt auch eine Korrekturtabelle für Temperaturabweichungen.
Sonst würde ich Sebastian mit einem Abfall von 1-1,5°Plato zustimmen.
Gruß Stephen
Die Bezugstemperatur für Spindel oder Refraktometer beträgt 20°C.
Hattest Du da vielleicht eine Abweichung zwischen den Messungen?
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Sonst würde ich Sebastian mit einem Abfall von 1-1,5°Plato zustimmen.
Gruß Stephen
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Surprise him with a pint of Stout
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Re: Stammwürze nach Hopfenkochen gleich??
Ich habe extra auf die Temperatur geachtet und denke es liegt dann wohl eher an einer ungenügenden Durchmischung bei Probenentnahme, danke euch erstmal für die Antworten, das war halt mein Erstlingswerk, mal sehen, in ein paar Wochen weiß ich mehrOS-Schlingel hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2019, 21:05 Hallo Jörg!
Die Bezugstemperatur für Spindel oder Refraktometer beträgt 20°C.
Hattest Du da vielleicht eine Abweichung zwischen den Messungen?
Es gibt auch eine Korrekturtabelle für Temperaturabweichungen.
Sonst würde ich Sebastian mit einem Abfall von 1-1,5°Plato zustimmen.
Gruß Stephen
Es sollte ja ein „leichtes“ Bier werden, ich hoffe 10,5P machen es nicht zu „leicht“.
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Re: Stammwürze nach Hopfenkochen gleich??
Genau, und zwar hier!OS-Schlingel hat geschrieben: ↑Dienstag 9. Juli 2019, 21:05 Es gibt auch eine Korrekturtabelle für Temperaturabweichungen.
Grüsse
Adrian
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