Jetzt macht mal langsam !
Über ...
- AGBs/DSGVO
- TechnoBackround
- Communityeinbindung/Anmeldung
- Konzepttranspararenz
- Anspruch und Wirklichkeit(...haben wir was andere nicht haben)
- hobbybrauer.de als Beta-Tester-Plattform für nachgelagerte kommerzielle Zwecke zu mißbrauchen
bin ich auch nicht glücklich - aber hey, die derzeitige Freigabe ist mit "
Alpha" gekennzeichnet und sie hungert mit dieser Kennzeichnung im Bauch nach Input. Die ersten Schüsse vor den Bug waren deutlich und ich denke sie sind angekommen.
Jetzt dem Konzept und den Entwicklern Zeit zu geben wäre mehr als fair - anderen hat man Jahre in vergleichbaren Phasen eingeräumt(Alpha->Beta->Release 1,2,3,..) und so manchen Fehler großzügig verziehen.
Jedenfalls ist es wenig hilfreich in diesem Stadium der Entwicklung mit solchen oder ähnlichen Aussagen nachzutreten:
mavro hat geschrieben: ↑Samstag 26. Dezember 2020, 11:09
Also ich braue im Gartenhäuschen. Winter bei 0 bis 10 Grad und Luftfeuchtigkeit von 0 bis 100%, im Sommer bei 20 bis 50 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 0 bis 100%. Die Verdunstungsrate hängt natürlich unter anderem von diesen Faktoren ab und es nie exakt vorhersehbar. Außerdem variiert die Kochdauer je Rezept.
...
Ich glaube nicht wirklich, dass das lösbar ist bzw dass es überhaupt ein echtes zu lösendes Problem gibt.
Einen
Anlagenstamm mit seinen Eigenheiten zu Pflegen ist Sache des Anwenders, hier des Brauers.
Wenn du nicht in der Lage bist eine Verdampfungsziffer für deine Anlage sinnvoll anzunehmen oder aus Erfahrungswerten abzuleiten, dann musst du eben eine andere Softwarelösung in Betracht ziehen.
Jürgen hat geschrieben: ↑Samstag 26. Dezember 2020, 12:14
Während man dem KBH z.b. sagt wo man hin will (STW IBU) und es wird die erforderliche Menge an Malz und Hopfen berechnet muss man hier sagen was man wann zugeben will und das Programm berechnet einem dann wo man hinkommt. Z.b. 2,5Kg Malz führen zu 11,9°P, 5g Hopfen 60 min. Kochen zu 15IBU. So endet das in einer endlosen Spielerei bis man mal das hat was man eigentlich möchte...Für mich so unbrauchbar.
Moderne Rezepturentwicklung funktioniert aber genau so:
"
Spielerisch" wird Brauwasser mit Extraktlieferanten, Hopfen, Brauwerten und Zusatzstoffen aller Art zu beliebigen Zeitpunkten vermischt.
Die Erwartungshaltung ist dann die, dass die Software aus dem Konglomerat, bestehend aus Rohstoffen und Prozessschritten, ein "
Bier" berechnet.
Nur die Formel zur Schüttungsberechnung nach der Stammwürze aufzulösen, oder umgekehrt ... das war vorgestern.
Nachtrag:
Und nein - ich kenne weder die beiden Herren im Hintergrund noch die hier vorgestellte Software. Der Beitrag ist als persönliche Einschätzung zu werten - nicht mehr, nicht weniger.