Hopfenanbau 2021

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
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Re: Hopfenanbau 2021

#51

Beitrag von Läuterhexe »

mcorny76 hat geschrieben: Montag 26. April 2021, 19:54 Meine beiden Willamette lassen noch etwas zu wünschen übrig, wenn ich eure Monster sehe. :Grübel
Einer soll im Topf bleiben, der andere wurde am Samstag ausgepflanzt.

IMG_20210426_193853.jpg
IMG_20210426_195056.jpg
Meine sind noch mickriger - habe sie aber auch erst dieses Jahr gekauft - wird bestimmt noch.
"Ich spüre etwas. Ein leichtes Kribbeln in den Fingern. Ich glaube, es zeigt Wirkung bei mir."
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Re: Hopfenanbau 2021

#52

Beitrag von hefebedürftig »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Montag 26. April 2021, 10:15
waukolino hat geschrieben: Montag 26. April 2021, 09:14 Hallo zusammen,
ich hab meinem Hopfen ohne Wurzelsperre im Erdboden gepflanzt.
Soll jedes Jahr die Wurzeln mit einem Spaten so ca. 1m vom Wurzelstock durchgestochen werden?
Ich meine, ich hab davon schon was gehört/gelesen.
Danke für Eure Antworten.
VG
Michael

Servus, mit dem Spaten ca 1m weg, einmal ringsrum. So mache ich das auch. Wenn ich einen Trieb sehe der sich weiter weg vom Stock befindet, verfolge ich zurück und schneide ihn dann am Stock weg. Nur abstechen würde wohl dazu führen das sich da ein neuer Stock bildet, indem der Trieb einfach neue Wurzel bildet. Wie tief die Wurzeln gehen, ist mir aktuell zumindest egal. Aber die oberirdischen Wassersucher die stören dann schon deutlich eher
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Re: Hopfenanbau 2021

#53

Beitrag von monsti88 »

Moin!
Ich würde gerne Fechser an einen Braukumpel verschicken. Wie sollte ich die am besten verpacken? Ich dachte daran die abgeschnittenen Enden in feuchtes Küchenpapier zu wickeln und dann die Fechser in Zip-Lock Beutel zu verpacken. Dann gut gepolstert ins Päckchen.
Grüße!

Monsti
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Re: Hopfenanbau 2021

#54

Beitrag von Läuterhexe »

Hier meine zwei Kleinen...hoffe, die geben langsam mal ein wenig Gas...🤔
Rankhilfen bekommen sie selbstverständlich noch 😉, aber erst, wenn ich sehe, dass sie sich auch ein bisschen anstrengen.
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rps20210427_104531_230.jpg
rps20210427_104531_230.jpg (16.88 KiB) 6313 mal betrachtet
rps20210427_104717.jpg
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Hans A.
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Re: Hopfenanbau 2021

#55

Beitrag von Hans A. »

Sollte man selbst bei Stecklingen nur 1 Trieb stehen lassen? Sorry für die Frage, bin der totale Botanik-Noob.
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Re: Hopfenanbau 2021

#56

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Hans A. hat geschrieben: Dienstag 27. April 2021, 14:31 Sollte man selbst bei Stecklingen nur 1 Trieb stehen lassen? Sorry für die Frage, bin der totale Botanik-Noob.
Lass die erst mal anwachsen wie sie wollen. Später, wenn die stabil sind und bei 30...40cm Höhe richtig anfangen zu ranken kannst du die schwächeren abschneiden, dass noch 3...4 weiter wachsen.

Grüßle Dieter
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Hans A.
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Re: Hopfenanbau 2021

#57

Beitrag von Hans A. »

Topp, Danke dir für die schnelle Antwort, also erstmal abwarten und Bier trinken :Drink !
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Re: Hopfenanbau 2021

#58

Beitrag von monsti88 »

Ich habe im letzten Jahr einfach mal alle Triebe wachsen lassen und keinen Unterschied im Ertrag feststellen können.
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Re: Hopfenanbau 2021

#59

Beitrag von Kolbäck »

IMG_20210428_091114771.jpg
Ich bin jetzt auch endlich dabei: zwei alte schwedische Sorten (die bestimmt irgend wann einmal aus D kamen). Hier ist der Frühling etwas spät dran, -3 bis max +7° die letzten Wochen, aber jetzt tut sich was. Rechts dahinter die 6m hohe Stange, nur festgekeilt, damit ich sie zum Ernten aus der Halterung nehmen kann.
:Smile
Viele Grüße, Thomas
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Re: Hopfenanbau 2021

#60

Beitrag von Prototyp_Brauer »

ABF65846-F40B-46F7-ABBE-BAFD16983280.jpg
Meine Spalter Select mögen die aktuell wärmeren Temperaturen :Smile
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Re: Hopfenanbau 2021

#61

Beitrag von Balkonienbräu »

Mein Opal hat schon Lust. Der Cascade im anderen Kübel ist noch sehr schüchtern.
Die wärmeren Temperaturen gefallen den beiden aber auf jeden Fall.
IMG-20210427-WA0029.jpeg
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Re: Hopfenanbau 2021

#62

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Für alle Hoofenpflanzer folgendes zum Beobachten:
Habe bei einer online - Verkostung von Bieren der Kronen Brauerei Nagold-Hochdorf mitbekommen, dass es in D nur 2 Brauereien mit eigenem Hopfenanbau gibt. Diese ist eine davon, die andere ist in der Hallertau.
Der Chef hat erklärt dass die Hopfenpflanze solange die Tage länger werden nach oben wächst und wenn sie kürzer werden seitliche Triebe und Dolden erzeugt. Das ist die Grundlage für ihr Wachstum und Fortbestehen. In Äquatornähe gedeiht sie deshalb nicht.
Es gibt den alten Spruch "Der Hopfen will jeden Tag seinen Herren sehen".
Mein Hopfen hat mich schon dementsprechend erzogen. Mein erster Blick am Morgen durchs Küchenfenster gilt natürlich ihm.
Fröhliches Beobachten und gutes Wachstum, Dieter
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Re: Hopfenanbau 2021

#63

Beitrag von hiasl »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 15:36 Der Chef hat erklärt dass die Hopfenpflanze solange die Tage länger werden nach oben wächst und wenn sie kürzer werden seitliche Triebe und Dolden erzeugt. Das ist die Grundlage für ihr Wachstum und Fortbestehen. In Äquatornähe gedeiht sie deshalb nicht.
Nicht nur in Äquatornähe, auch weiter nördlich oder südlich ist das nicht mehr möglich.
Ein Bekannter aus Norwegen hatte mal versucht, Hopfen anzupflanzen. Wurde eine schöne Staude, allerdings ohne eine einizige Dolde dran.
Nicht umsonst befinden sich die etablierten Anbaugebiete alle innerhalb ähnlicher Breitengrade. Südlich wie nördlich.
Gruß
Matthias
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Re: Hopfenanbau 2021

#64

Beitrag von Kolbäck »

Unmöglich ist es aber auch hier (60°N) nicht. Ein Bild vom letzten Jahr aus dem Garten, wo ich meine Pflanzen (siehe #59) her habe:
hopdolden.jpg
Viele Grüße, Thomas
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Re: Hopfenanbau 2021

#65

Beitrag von Luxi3 »

Heute meine erste Pflanze bekommen und gleich umgetopft.
Die Hühner im Garten waren gleich sehr interessiert, deshalb hab Ich gleich einen Zaun herumgespannt :thumbsup
Ist ne Cascade
Screenshot_20210506-202927_Gallery.jpg
Grüße aus dem nördlichen Weinviertel! :Drink
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Re: Hopfenanbau 2021

#66

Beitrag von hefebedürftig »

Moin Hopfenfreunde, bei mir wächst es auch schon kräftig. Da meine Frau keine 8 Meter Pfosten wollte, gehts jetzt im Zickzack. Einfach aller 2 Tage etwas Hilfe geben ,damit die Kollegen den Draht finden und gut.
Aber morgen meine Frau erst mal zum Unkrautziehen ranholen. :Bigsmile
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IMG-20210509-WA0009.jpg
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Re: Hopfenanbau 2021

#67

Beitrag von Hobrau »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 15:36 Habe bei einer online - Verkostung von Bieren der Kronen Brauerei Nagold-Hochdorf mitbekommen, dass es in D nur 2 Brauereien mit eigenem Hopfenanbau gibt. Diese ist eine davon, die andere ist in der Hallertau.
Das ist vermutlich Müllerbräu in Pfaffenhofen...Das Helle von denen ist gut.

:thumbup
Schöne Grüße
Chris :Greets
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Re: Hopfenanbau 2021

#68

Beitrag von Mehrbier »

Mit einem Foto kann ich noch nicht aufwarten, aber ein Cascade, zwei Huell Melon und ein Williamette ist auf dem Weg zu mir. :Bigsmile
Gruß
Gerdi

„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
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Re: Hopfenanbau 2021

#69

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Hobrau hat geschrieben: Sonntag 9. Mai 2021, 20:25
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 15:36 Habe bei einer online - Verkostung von Bieren der Kronen Brauerei Nagold-Hochdorf mitbekommen, dass es in D nur 2 Brauereien mit eigenem Hopfenanbau gibt. Diese ist eine davon, die andere ist in der Hallertau.
Das ist vermutlich Müllerbräu in Pfaffenhofen...Das Helle von denen ist gut.

:thumbup
Genau, die ist es.
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Re: Hopfenanbau 2021

#70

Beitrag von Michu »

Einmal Perle und einmal Cascade.
2. Jahr.
IMG_13052021_172406_(1080_x_1920_pixel).jpg
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Re: Hopfenanbau 2021

#71

Beitrag von Commander8x »

Hobrau hat geschrieben: Sonntag 9. Mai 2021, 20:25
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 15:36 Habe bei einer online - Verkostung von Bieren der Kronen Brauerei Nagold-Hochdorf mitbekommen, dass es in D nur 2 Brauereien mit eigenem Hopfenanbau gibt. Diese ist eine davon, die andere ist in der Hallertau.
Das ist vermutlich Müllerbräu in Pfaffenhofen...Das Helle von denen ist gut.
Meint ihr Brauereien, die sich komplett mit eigenem Hopfen versorgen? Ansonsten fallen mir noch einige mehr ein.

Gruß Matthias
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Illegitimis non carborundum.
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Re: Hopfenanbau 2021

#72

Beitrag von §11 »

Commander8x hat geschrieben: Donnerstag 13. Mai 2021, 17:29
Hobrau hat geschrieben: Sonntag 9. Mai 2021, 20:25
schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 15:36 Habe bei einer online - Verkostung von Bieren der Kronen Brauerei Nagold-Hochdorf mitbekommen, dass es in D nur 2 Brauereien mit eigenem Hopfenanbau gibt. Diese ist eine davon, die andere ist in der Hallertau.
Das ist vermutlich Müllerbräu in Pfaffenhofen...Das Helle von denen ist gut.
Meint ihr Brauereien, die sich komplett mit eigenem Hopfen versorgen? Ansonsten fallen mir noch einige mehr ein.

Gruß Matthias
Leider nicht. Die Informtaion ist schlichtweg falsch https://hochdorfer.de/hopfengarten/

Neben den zwei fählt mir sofort Bitburger ein, die haben sogar ein eigenes Anbaugebiet und AB mit Bush Farms in der Holledau und Elk Farms.
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Hopfenanbau 2021

#73

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Wahrscheinlich beruht die Aussage von Kronen- und Müllerbräu darauf, eigenen Hopfenanbau in unmittelbarer Nähe der Brauerei zu betreiben.
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Re: Hopfenanbau 2021

#74

Beitrag von §11 »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Donnerstag 13. Mai 2021, 18:29 Wahrscheinlich beruht die Aussage von Kronen- und Müllerbräu darauf, eigenen Hopfenanbau in unmittelbarer Nähe der Brauerei zu betreiben.
Grüßle Dieter
Du meinst so wie Wieninger, Wildwuchs oder Ganter, zum Beispiel? Kann sein....
„porro bibitur!“
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Re: Hopfenanbau 2021

#75

Beitrag von Hobrau »

§11 hat geschrieben: Donnerstag 13. Mai 2021, 18:00
Commander8x hat geschrieben: Donnerstag 13. Mai 2021, 17:29
Hobrau hat geschrieben: Sonntag 9. Mai 2021, 20:25

Das ist vermutlich Müllerbräu in Pfaffenhofen...Das Helle von denen ist gut.
Meint ihr Brauereien, die sich komplett mit eigenem Hopfen versorgen? Ansonsten f

Gruß Matthias
Leider nicht. Die Informtaion ist schlichtweg falsch https://hochdorfer.de/hopfengarten/
Genau, klingt aber gut,......

Was auch immer "in wirtschaftlich nutzbarem Umfang" bedeuten mag?
Schöne Grüße
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Re: Hopfenanbau 2021

#76

Beitrag von hefebedürftig »

Servus, gegenüber letztes Jahr ist der Hopfen stark zurück. Im Schnitt 2m hoch aktuell. Letztes Jahr waren es knapp 4m. Bei euch auch so?
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Re: Hopfenanbau 2021

#77

Beitrag von Dr. K »

Bei mir haben Cascade, Hallertauer Blanc und Huell Melon gerade mal einen Meter gemacht. Kein Vergleich zum letzten Jahr. Hier ist es einfach zu nass und zu kalt...
Viele Grüße, Karsten

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Re: Hopfenanbau 2021

#78

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Bei mir auch, aber ich bin mit meinen 800m üNN immer am Ende der Tabelle. Die höchsten Triebe Perle sind noch nicht mal 1m.
Aber erfahrungsgemäß ändert sich das in kürzester Zeit wenn es warm wird. Wasser ist jetzt genug im Boden - des wird scho.
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Re: Hopfenanbau 2021

#79

Beitrag von bwanapombe »

Die letzten beiden Jahre waren eher zu früh zu warm. Da hatten wir im April schon die erste Hitzewelle Ich bin hier 45 m üNN und da ist auch noch nicht mehr, außer der Comet und der Tettnanger.

"Ist der Mai kühl und nass, füllt er dem Bauern Scheun' und Fass." (Alte Bauernregel)

Dirk
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Re: Hopfenanbau 2021

#80

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

Gerade in der Landesschau Baden Württemberg gesehen:
Der Hopfen in Tettnang ist auch noch nicht weiter. Und was ich nicht wusste: Jeder einzelne Trieb wird von Hand in die Richtung gebracht, "angedreht", d. h. die ersten Windungen um den Draht gewickelt.

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Re: Hopfenanbau 2021

#81

Beitrag von renzbräu »

Cascade und Northdown, beide dieses Jahr gepflanzt. In der Zwischenzeit gibt es noch Kletterschnüre.
12. Mai '21 Cascade und Northdown
12. Mai '21 Cascade und Northdown
Das weiße Zeug ist Schafwolle: Gegen Schnecken (gibt's hier eh kaum, seit der Garten Natuegarten ist), hält die Feuchte im Boden und schützt vor Austrocknung, kann untergearbeitet werden und setzt dann Stickstoff (Dünger) frei und die Vögel haben sich Nistmaterial geholt.
Grüße Johannes

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Re: Hopfenanbau 2021

#82

Beitrag von hefebedürftig »

Lassen die auch 4 bis 6 Triebe stehen und den Rest schneiden sie weg? Wenn man Bilder sieht, sieht das immer nicht so aus. Da sind deutlich mehr Triebe angedrahtet.
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Re: Hopfenanbau 2021

#83

Beitrag von hefebedürftig »

renzbräu hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 19:29 Cascade und Northdown, beide dieses Jahr gepflanzt. In der Zwischenzeit gibt es noch Kletterschnüre.
IMG_20210512_174732~(1).jpg
Das weiße Zeug ist Schafwolle: Gegen Schnecken (gibt's hier eh kaum, seit der Garten Natuegarten ist), hält die Feuchte im Boden und schützt vor Austrocknung, kann untergearbeitet werden und setzt dann Stickstoff (Dünger) frei und die Vögel haben sich Nistmaterial geholt.
Also Schnecken hab ich an meinem Hopfen noch nie gesehen. Fressen die Hopfen/Blätter?
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Re: Hopfenanbau 2021

#84

Beitrag von Frommersbraeu »

Hier im bayerischen Nizza (Aschaffenburg) hat mein Callista schon 3,5m aber der Taurus ist erst bei 1,5m, wird aber auch später geerntet. Ein wenig wärmer und dann sollte die Zielhöhe von 4m (Giebel Balken) erreicht sein. Der Callista fängt sogar schon an in die Breite zu gehen
Schöne Grüße
Patrick


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Re: Hopfenanbau 2021

#85

Beitrag von renzbräu »

hefebedürftig hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 19:31 Also Schnecken hab ich an meinem Hopfen noch nie gesehen. Fressen die Hopfen/Blätter?
Gantt ehrlich: Keine Ahnung. Kann mir aber vorstellen, dass Hopfen denen nicht schmeckt. Andererseits wäre es schade drum gewesen, wenn nach dem Pflanzen ein Schneck kommt und die Hopfenblätter, alle beide, frisst. Und zum feucht halten ist's sicher nicht schlecht bei ner Neupflanzung.
Frommersbraeu hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 19:32 Hier im bayerischen Nizza (Aschaffenburg)
Eher fränkisches oder vielleicht schon hessisches Nizza. :P
Grüße Johannes

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Re: Hopfenanbau 2021

#86

Beitrag von Frommersbraeu »

renzbräu hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 19:42 Eher fränkisches oder vielleicht schon hessisches Nizza. :P
:thumbsup ja, so sollte es eigentlich heißen. Wie und warum wir Franken immer von Bayern annexiert werden, das kann ich dir nicht sagen. Zumindest hat sich der Name hier etabliert und bei HansCraft sogar zum Bier geschafft :Wink
Schöne Grüße
Patrick


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Re: Hopfenanbau 2021

#87

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

hefebedürftig hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 19:30 Lassen die auch 4 bis 6 Triebe stehen und den Rest schneiden sie weg? Wenn man Bilder sieht, sieht das immer nicht so aus. Da sind deutlich mehr Triebe angedrahtet.
Im benannten Bericht wurde das nur sehr kurz gezeigt. Mehr als 5...6 Stück sind es auf keinen Fall. Nach meinem bisherigen Lehrbuchwissen sollten es 3 sein.
Grüßle Dieter
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Re: Hopfenanbau 2021

#88

Beitrag von pentan »

hefebedürftig hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 19:31 Also Schnecken hab ich an meinem Hopfen noch nie gesehen. Fressen die Hopfen/Blätter?
Ja!
Vor 2 Jahren hatte ich eine ziemliche Nacktschneckenplage. Die haben mehr oder weniger über Nacht die 2m hohe Pflanze kahlgefressen.
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Re: Hopfenanbau 2021

#89

Beitrag von Frommersbraeu »

schwarzwaldbrauer hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 20:21
hefebedürftig hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 19:30 Lassen die auch 4 bis 6 Triebe stehen und den Rest schneiden sie weg? Wenn man Bilder sieht, sieht das immer nicht so aus. Da sind deutlich mehr Triebe angedrahtet.
Im benannten Bericht wurde das nur sehr kurz gezeigt. Mehr als 5...6 Stück sind es auf keinen Fall. Nach meinem bisherigen Lehrbuchwissen sollten es 3 sein.
Grüßle Dieter
Ich denke auch, mehr als 3 je Kletterhilfe sollten es nicht sein. Ansonsten sind sich die Triebe gegenseitig im Weg. Ich hab 2 Schnüre je Pflanze und lasse dann je Schnur 2 Triebe hoch.

Gruß Patrick

P.S.: bei Eickelmann gibt's auch einen Ratgeber zum Pflanzen https://www.eickelmann.de/Hopfen-Shop/d ... hilfe.html
Schöne Grüße
Patrick


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Re: Hopfenanbau 2021

#90

Beitrag von monsti88 »

Ich lasse bereits im zweiten Jahr die meisten Triebe stehen. Habe im Ertrag keine großen Unterschiede feststellen können. Die Pflanze wird dadurch unten schön buschig und wächst auch nicht ganz so hoch, was bei meiner begrenzten Höhe von Vorteil ist.
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Re: Hopfenanbau 2021

#91

Beitrag von schwarzwaldbrauer »

monsti88 hat geschrieben: Donnerstag 20. Mai 2021, 09:18 Ich lasse bereits im zweiten Jahr die meisten Triebe stehen. Habe im Ertrag keine großen Unterschiede feststellen können. Die Pflanze wird dadurch unten schön buschig und wächst auch nicht ganz so hoch, was bei meiner begrenzten Höhe von Vorteil ist.
Den gleichen Gedanken hatte ich auch schon. Meine Pflanzen sind im 4.Jahr. Habe bisher immer auf 3 St. Je Pflanze reduziert. Bei einem Kumpel, der in ungefähr gleicher Anbausituation immer alles dran lässt wirken die Pflanzen im September buschiger und es sieht nach mehr Ertrag aus.
Werde dieses Jahr 50% auf 3 Triebe reduzieren und die anderen einfach sich selbst überlassen.

Grüßle Dieter
Brau, schau wem.
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Birra_Barracuda
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Re: Hopfenanbau 2021

#92

Beitrag von Birra_Barracuda »

20210520_162307.jpg
rechts Cascade, links Mandarina Bavaria. Beide gute 2,20 Meter hoch und mit 5, 6 Trieben an der Wäscheleine. Zwei Triebe musste ich auseinanderheddern, weil sie sich gegenseitig umschlangen, aber sonst wachsen sie selbstständig nach dem Anleiten.
Das wird was! :thumbsup

Edit: im zweiten Jahr, das Ganze
Cheers
Curt
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Re: Hopfenanbau 2021

#93

Beitrag von bieratenschreck »

hefebedürftig hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 19:31 Also Schnecken hab ich an meinem Hopfen noch nie gesehen. Fressen die Hopfen/Blätter?
Meine Schnecken lieben Hopfen!
Mitte April frisch gepflanzt.
Mitte April frisch gepflanzt.
Mitte Mai ein Fressen für die Schnecken.
Mitte Mai ein Fressen für die Schnecken.
...wird Zeit, dass ich eine Kletterhilfe montiere.
Gruß
Christian
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Re: Hopfenanbau 2021

#94

Beitrag von Frommersbraeu »

Ich hab den Hopfen in Jahr 2 unterschätzt!
Bin jetzt für Callista schon am Ende angekommen und Taurus hat auch schon mehr als die Hälfte hinter sich :redhead
Letztes Jahr hatte noch der 1,8m Tomaten Stab genügt...
IMG_20210521_170833.jpg
Schöne Grüße
Patrick


Brauen ist wie ein Überraschungsei:
Spiel, Spaß und Scho.. ach ne Bier!
:Drink
Meine Seminarbrauerei acidusbraeu.de
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Re: Hopfenanbau 2021

#95

Beitrag von renzbräu »

Dann schadet der Schneckenschutz nicht. :Cool

In der Gärtner-Brauer-ei die mich vor dem Hopfenkauf beraten haben, haben sie gemeint, dass sie bei 3m Stangen den Hopfen runterfallen lassen und dann der nächsten Stange wieder aufleiten. Sozusagen zick-zack. :Ätsch
Grüße Johannes

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Michael-CGN
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Re: Hopfenanbau 2021

#96

Beitrag von Michael-CGN »

Ich habe gestern meine erste Hopfenpflanze eingepflanzt: Callista von Eickelmann. Nun bin ich sehr gespannt, welches Wachstums diese in den nächsten Wochen hinlegt.

Die zwei Gimlis bei meinem Nachbarn sind schon toll gewachsen in wenigen Wochen trotz des mäßigen Wetters.
Viele Grüße
Michael
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JnFnklr
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Re: Hopfenanbau 2021

#97

Beitrag von JnFnklr »

:crying
Hopfenanbau-Noob hier...
Ein Trieb meines Northern-Brewer ist (oder wurde) abgebrochen - der ist hin, oder?

Merci

EDIT: Die Suchfunktion im 2018er Hopfenanbauforum konnte mir helfen :redhead
Liebe Grüße,
Jan


Leave the morning to the morning
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With aspirin tablets and vitamin pills
But memories of hope and of glorious defeat
Are a little bit harder to beat
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Re: Hopfenanbau 2021

#98

Beitrag von hefebedürftig »

Moin, die zwei letzten Seitentriebe setzen das Wachstum fort. Dauert jetzt zwar etwas an Zeit, aber dann geht's weiter. Zumindest konnte ich das bei mir letztes Jahr beobachten.
Mehrbier
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Re: Hopfenanbau 2021

#99

Beitrag von Mehrbier »

Jetzt sind meine 3 kleinen Hopfis auch in der Erde. Der Vierte folgt heute. Allerdings hab ich etwas sorgen mit den beiden Huell Melon, da die Blätter hellgrün/gelblich werden. Es fängt unten an und setzt sich nach oben hin fort. Meiner Erfahrung nach sollte das Stickstoffmangel sein, oder?
Gruß
Gerdi

„Kein neues Bier brauen, weil der Kühlschrank voll ist, ist aber auch keine gute Option.“
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Re: Hopfenanbau 2021

#100

Beitrag von Kochtopfbrauer »

Ja das könnte Stickstoffmangel sein, oder aber auch Mehltau.
Gruß Daniel
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