Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
'N Abend,
es wird praktiziert, man nennt es so, aber warum eigentlich?
Mischt man Hopfensorten, wenn auch nach Rezept, wild durcheinander, oder ist alles genau aufeinander abgestimmt?
Hat es Hopfensorten, die sich geschmacklich bspw. gar nicht miteinander vertragen?
mfg
Wauhoo
es wird praktiziert, man nennt es so, aber warum eigentlich?
Mischt man Hopfensorten, wenn auch nach Rezept, wild durcheinander, oder ist alles genau aufeinander abgestimmt?
Hat es Hopfensorten, die sich geschmacklich bspw. gar nicht miteinander vertragen?
mfg
Wauhoo
- exmores
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Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Zuletzt geändert von exmores am Donnerstag 14. Januar 2016, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
- Jörg
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Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
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Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Immer 'rin damit und alles wird gut.
VG, Markus
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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- Kirk1701
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Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Hallo Wauhoo,
mit Hopfenstopfen bringst du eine ganz besondere Note ins Bier. American Pale Ales sind dafür berühmt und geliebt.
Typische Stopfhopfen sind z.B.:
Cascade
Amarillo
Simcoe
Mit den deutschen Traditionshopfensorten ist das Ergebnis eher
Kirk
mit Hopfenstopfen bringst du eine ganz besondere Note ins Bier. American Pale Ales sind dafür berühmt und geliebt.
Typische Stopfhopfen sind z.B.:
Cascade
Amarillo
Simcoe
Mit den deutschen Traditionshopfensorten ist das Ergebnis eher
Kirk
Wir machen selber Bier!
Mein Kanal , Sudhaus Schwülper - zum Blog sponsored by Adam´s Hardware - Das Original Darf gerne von B- und C- Hardware kopiert werden.
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Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Hatte nicht gesucht, deshalb wurde meine Frage wohl auch unausgesprochen seltsam und wortkarg gehandelt.
Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Kommt drauf an. Mag für eine AmiStyle-Bier vielleicht stimmen. Aber moderates Hopfenstopfen mit deutschen oder tschechischen Hopfen in nem UG oder einem Altdeutschen bringt auch eine tolle Note ins Bier. Probierst mal aus. Es lohntKirk1701 hat geschrieben:Hallo Wauhoo,
mit Hopfenstopfen bringst du eine ganz besondere Note ins Bier. American Pale Ales sind dafür berühmt und geliebt.
Typische Stopfhopfen sind z.B.:
Cascade
Amarillo
Simcoe
Mit den deutschen Traditionshopfensorten ist das Ergebnis eher
Kirk
LG
Andreas
- holledauer
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Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Habe ein IPA nur mit Hallertauer Hopfen gebraut. Ist spitze
Gruß Martin aus der Hallertau
+++++++++++++
Meine Vorstellung:
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Hopfen-Online-Shop und eine kleine Auswahl von Hefen + Zubehör :
www.hopfenhandel-resch.de
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- Beerbrouer
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Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Woran merkst du das ?Wauhoo hat geschrieben:Hatte nicht gesucht, deshalb wurde meine Frage wohl auch unausgesprochen seltsam und wortkarg gehandelt.
Gruß
Gerald
Die Würze des Bieres ist unantastbar!
- Smeg
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Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Das Stopfen beeinträchtigt hauptsächlich den Geruch, während der Geschmack durch die Hopfengabe 5 - 0 Min vor Kochende beeinflusst wird, oder nicht?!Wiki hat geschrieben:wiki/doku.php/hopfenstopfen
Das Hopfenstopfen verleiht dem Bier einen frischen, grünen, besonderen Geschmack.
- exmores
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- Registriert: Sonntag 27. September 2015, 09:49
- Wohnort: Hamburg
Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Smeg hat geschrieben:Das Stopfen beeinträchtigt hauptsächlich den Geruch, während der Geschmack durch die Hopfengabe 5 - 0 Min vor Kochende beeinflusst wird, oder nicht?!Wiki hat geschrieben:wiki/doku.php/hopfenstopfen
Das Hopfenstopfen verleiht dem Bier einen frischen, grünen, besonderen Geschmack.
Da solltest du mal das Jungbier vorm Stopfen probieren und dann danach... da tut sich geschmacklich einiges
Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Ich erlaube mir die Frage hier zu stellen:
Bei welchen Temperaturen stopf ihr so? Ich habe bis jetzt immer auf Nachgärungs-Temperatur gestopft, aber auf Grund dieses Artikels frage ich mich ob ich es mal kalt (0-2 Grad) versuchen soll...
Bei welchen Temperaturen stopf ihr so? Ich habe bis jetzt immer auf Nachgärungs-Temperatur gestopft, aber auf Grund dieses Artikels frage ich mich ob ich es mal kalt (0-2 Grad) versuchen soll...
Ubi cervisia, ibi patria.
Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Man kann auch Hopfenstopfen um etwaige Brau- oder Gärfehler zu übertünchen.
Ich hoffe ich werde jetzt nicht zerrissen.
Gruß,
Jan,
Ich hoffe ich werde jetzt nicht zerrissen.
Gruß,
Jan,
Der gute Mensch, so glaubt es mir, der redet nicht und trinkt sein Bier
- DevilsHole82
- Posting Freak
- Beiträge: 1861
- Registriert: Dienstag 13. Oktober 2015, 10:03
- Wohnort: Neunkirchen (Siegerland)
Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Mein letztes IPA war nur kalt gestopft im Lager-KEG. Acht Wochen mit ca. 80 g Perle und Cascade bei 7°C. Das war sehr gut. Allerdings hat es nach Abfüllung vom KEG in Flaschen mit jeder Woche an Hopfenaroma verloren.chixxi hat geschrieben:Ich erlaube mir die Frage hier zu stellen:
Bei welchen Temperaturen stopf ihr so? Ich habe bis jetzt immer auf Nachgärungs-Temperatur gestopft, aber auf Grund dieses Artikels frage ich mich ob ich es mal kalt (0-2 Grad) versuchen soll...
Derzeit gärt mein Blind Pig Klon. Ich werd nach der Hauptgärung für 10 Tage warm stopfen und anschließend zur Nachgärung und Lagerung im KEG noch mal stopfen.
Gruß, Daniel
Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Die versuche ich im Voraus zu verhindern...Man kann auch Hopfenstopfen um etwaige Brau- oder Gärfehler zu übertünchen.
8 Wochen kalt gestopf Ich meinte mal irgendwo gelesen zu haben das viel mehr als 5 Tage nichts bringt. Muss die Quelle aber noch suchen...DevilsHole82 hat geschrieben: Mein letztes IPA war nur kalt gestopft im Lager-KEG. Acht Wochen mit ca. 80 g Perle und Cascade bei 7°C. Das war sehr gut. Allerdings hat es nach Abfüllung vom KEG in Flaschen mit jeder Woche an Hopfenaroma verloren.
Derzeit gärt mein Blind Pig Klon. Ich werd nach der Hauptgärung für 10 Tage warm stopfen und anschließend zur Nachgärung und Lagerung im KEG noch mal stopfen.
Edit, ich glaube das waren meine Quellen:
http://hopsteiner.com/wp-content/upload ... meters.pdf
http://ir.library.oregonstate.edu/xmlui ... thesis.pdf
Wie genau stopfst du im Keg, hast du da Siebe oder Beutel?
Ubi cervisia, ibi patria.
Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Na klar. Hab auch nicht behauptet dass du das nicht tust oder? Nur manchmal kommt mir das so vor. Aber egal, bin kein Fan davon und jeder soll sein Bier so brauen wie er mag;)chixxi hat geschrieben:Die versuche ich im Voraus zu verhindern...Man kann auch Hopfenstopfen um etwaige Brau- oder Gärfehler zu übertünchen.
Jan
Der gute Mensch, so glaubt es mir, der redet nicht und trinkt sein Bier
Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Nach 5 Tagen ist Feierabend. Sind auch im Alten Forum Quellenblege deutscher Untersuchungen zu finden.chixxi hat geschrieben:8 Wochen kalt gestopf Ich meinte mal irgendwo gelesen zu haben das viel mehr als 5 Tage nichts bringt. Muss die Quelle aber noch suchen...DevilsHole82 hat geschrieben: Mein letztes IPA war nur kalt gestopft im Lager-KEG. Acht Wochen mit ca. 80 g Perle und Cascade bei 7°C. Das war sehr gut. Allerdings hat es nach Abfüllung vom KEG in Flaschen mit jeder Woche an Hopfenaroma verloren.
Derzeit gärt mein Blind Pig Klon. Ich werd nach der Hauptgärung für 10 Tage warm stopfen und anschließend zur Nachgärung und Lagerung im KEG noch mal stopfen.
Edit, ich glaube das waren meine Quellen:
http://hopsteiner.com/wp-content/upload ... meters.pdf
http://ir.library.oregonstate.edu/xmlui ... thesis.pdf
Wie genau stopfst du im Keg, hast du da Siebe oder Beutel?
Bei 6 Wochen dürfte sich das Aroma eher schon wieder abgebaut haben.
Stopfaromen sind lecker, aber leider sehr flüchtig.
Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer=Bräu - Honi soit qui mal y pense!
Hagen
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- DevilsHole82
- Posting Freak
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- Registriert: Dienstag 13. Oktober 2015, 10:03
- Wohnort: Neunkirchen (Siegerland)
Re: Hopfen stopfen; warum, wieso, weshalb?
Ich hab mich da einfach an die Historie gehalten. Bin mir da auch nicht mehr sicher, aber meine gelesen zu haben, dass die East India Company damals 12 Wochen von England nach Indien brauchte. Und für diese Route musste das Bier haltbar gemacht werden und wurde gestopft.
Da das Bier, laut Rezept sowieso acht Wochen lagern sollte hab ich es den Engländern mal näherungsweise nachgemacht. Der Hopfen wurde in einem Hopfensack ( http://amihopfen.com/Hopfensaeckchen/Ho ... m::15.html ) und Glasmurmeln ins KEG gehangen. Dazu hab ich das Verschlussseil unterhalb vom Gewinde ans Fitting gebunden.
Beim Öffnen und Reinigen war das allerdings ein ganz schönes Gefriel. Der Hopfen hatte sich schön voll gesaugt und ich musste ihn auslöffeln, um den Sack wieder heraus zu bekommen.
Da das Bier, laut Rezept sowieso acht Wochen lagern sollte hab ich es den Engländern mal näherungsweise nachgemacht. Der Hopfen wurde in einem Hopfensack ( http://amihopfen.com/Hopfensaeckchen/Ho ... m::15.html ) und Glasmurmeln ins KEG gehangen. Dazu hab ich das Verschlussseil unterhalb vom Gewinde ans Fitting gebunden.
Beim Öffnen und Reinigen war das allerdings ein ganz schönes Gefriel. Der Hopfen hatte sich schön voll gesaugt und ich musste ihn auslöffeln, um den Sack wieder heraus zu bekommen.
Gruß, Daniel
Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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