50 Jahre Biergeschmack in Deutschland
50 Jahre Biergeschmack in Deutschland
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
Re: 50 Jahre Biergeschmack in Deutschland
Ich bin wirklich froh, dass ich ihn mal persönlich kennen lernen durfte und kann die Faszination, die er ausstrahlt, nur bestätigen.
Was für ein bewundernswerter Mensch!
Stefan
Was für ein bewundernswerter Mensch!
Stefan
Re: 50 Jahre Biergeschmack in Deutschland
Schöne kleine Zusammenfassung! Darin spiegelt sich auch viel wieder, was wir Hobbybrauer sowieso immer an Kaufbier bemängeln oder bei unseren Bieren einfach anders machen.
Ein paar Sachen sind mir auch neu:
Grüße
Dave
Ein paar Sachen sind mir auch neu:
Das sagt mir nicht viel und ich habe auf die schnelle auch nichts gefunden. Weiß jemand was gemeint ist und ob sich das auch für Hobbybrauer praktizieren lässt?Der Hopfen ist ganz wichtig, nicht nur bei Pils-Bieren oder Ales. Um dem Bier eine Hopfenblume zu verleihen bieten sich Methoden, wie Nass-Vermahlung oder Emulgierung an.
Ist das wirklich so? Bittert jemand mit Hersbrucker und kann das bestätigen?Es stehen – wie die Tabellen zeigen – viele Hopfensorten zur Verfügung: wobei z.B. Hersbrucker immer wieder durch seine „weiche“ Bittere auffällt
Endlich mal jemand der es ausspricht: In ein Pils gehört Hopfenaroma!Auf jeden Fall drei Hopfengaben, bei Pils unter Umständen vier, wenn eine für den Whirlpool vorgesehen ist
Grüße
Dave
"Unverhopft kommt oft."
Re: 50 Jahre Biergeschmack in Deutschland
Den Hersbrucker mag er wohl wirklich
Er hat ja bei den Braufaktum Hopfentagen einen Vortrag über den Einsatz von Hopfen in deutschem Bier seit Ende des Krieges gehalten und da wurde der Hersbrucker immer wieder gelobt, ebenso Kreuzungen mit diesem Hopfen.
Das hängt irgend wie mit dem Verhältnis der Hart-und Weichharze beim Hersbrucker zusammen, ich bekomm´s grad aber nicht mehr auf die Reihe. Zum reinen Bittern hat der Hersbrucker meiner Meinung nach aber arg wenig Alpha.
Stefan
Er hat ja bei den Braufaktum Hopfentagen einen Vortrag über den Einsatz von Hopfen in deutschem Bier seit Ende des Krieges gehalten und da wurde der Hersbrucker immer wieder gelobt, ebenso Kreuzungen mit diesem Hopfen.
Das hängt irgend wie mit dem Verhältnis der Hart-und Weichharze beim Hersbrucker zusammen, ich bekomm´s grad aber nicht mehr auf die Reihe. Zum reinen Bittern hat der Hersbrucker meiner Meinung nach aber arg wenig Alpha.
Stefan
Re: 50 Jahre Biergeschmack in Deutschland
Das war auch mein erster Gedanke. Deswegen hat wohl auch noch niemand groß versucht ihn als Bitterhopfen zu nehmen. Ich könnte mir sogar vorstellen das man bei dem vielen Pflanzenmaterial dann Probleme mit Gerbstoffen bekommt, wenn man solche großen Mengen zum reinen bittern nimmt. Dann wäre die angenehme Bittere schnell dahin.Boludo hat geschrieben:Zum reinen Bittern hat der Hersbrucker meiner Meinung nach aber arg wenig Alpha.
Das Aroma ist übrigens nicht unbedingt meines. Interessant ist die Geschichte aber trotzdem. Vielleicht doch irgendwann mal einen Versuch wert.
"Unverhopft kommt oft."
Re: 50 Jahre Biergeschmack in Deutschland
Ich hab frueher fast nur mit verschiedenen deutschem Aromahopfen gebittert und mir ist die Bittere dabei milder vorgekommen als mit Bitterhopfen. Da waren aber auch noch keine Bitterkeulen mit 50+ IBUs dabei. Insofern hat sich die Hopfenmenge auch in Grenzen gehalten.
Den Hersbrucker selbst mag ich nicht so. Den verwandten Strisselspalter dagegen sehr.
Gruss Hotte
Den Hersbrucker selbst mag ich nicht so. Den verwandten Strisselspalter dagegen sehr.
Gruss Hotte
Re: 50 Jahre Biergeschmack in Deutschland
Sehr schöner Artikel, der einem wahrlich aus dem Herzen spricht!!!
Danke fürs reinstellen!
lg ehwo
Danke fürs reinstellen!
lg ehwo
Re: 50 Jahre Biergeschmack in Deutschland
Das wurde uns bei Doemens auch so gesagt, daher auch der Vorteil von Extrakten wenn man nur bittern will.Dave1987 hat geschrieben: Ich könnte mir sogar vorstellen das man bei dem vielen Pflanzenmaterial dann Probleme mit Gerbstoffen bekommt, wenn man solche großen Mengen zum reinen bittern nimmt. Dann wäre die angenehme Bittere schnell dahin.
Ich hab nach dem Vortrag Professor Narziß deswegen nochmal gefragt, er sah da aber kein Problem.
Stefan
Re: 50 Jahre Biergeschmack in Deutschland
Da hilft wohl doch wieder nur probieren.
Der Strisselspalter ist gar nicht so leicht zu bekommen, zumindest nicht dort wo ich sonst so einkaufe. Muss ich aber auch mal probieren.
Der Strisselspalter ist gar nicht so leicht zu bekommen, zumindest nicht dort wo ich sonst so einkaufe. Muss ich aber auch mal probieren.
"Unverhopft kommt oft."