Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
- SpitzerSpitzel
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Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Hallo!
Kann mir jemand sagen ob es mit dem Thermopot möglich
wäre ( auf einer Induktionsplatte) Hopfenzukochen?
Grüße,
Kann mir jemand sagen ob es mit dem Thermopot möglich
wäre ( auf einer Induktionsplatte) Hopfenzukochen?
Grüße,
- schloemi
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Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Nein - höchstens eventuell mit Tauchsieder
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Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Da hat schloemi recht. Das Ding ist isoliert und somit nicht zur direktbeheizung geeignet.
Gruß,
Jan
Gruß,
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Der gute Mensch, so glaubt es mir, der redet nicht und trinkt sein Bier
- diapolo
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Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Hi,
und der Thermoport ist aus 1.4301Edelstahl, der ist nicht magnetisch. Vondaher doppelt nein.
mfg
Bernd
und der Thermoport ist aus 1.4301Edelstahl, der ist nicht magnetisch. Vondaher doppelt nein.
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Bernd
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Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Leider nicht,
man sieht das seher schön, wenn man den Hahn mal abschraubt, da ist Schaumstoff drin.
Und Edelstahl :-)....
man sieht das seher schön, wenn man den Hahn mal abschraubt, da ist Schaumstoff drin.
Und Edelstahl :-)....
- schloemi
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Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Zusätzlich und das ist der dritte Punkt: die Bodenplatte ist etwa 2 cm erhöht, liegt also nicht auf.
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- SpitzerSpitzel
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Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
danke für die Hilfe!
Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Tauchsieder könnte aber echt gehen.
Stefan
Stefan
- diapolo
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Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Man könnte auch versuchen einen Heizstab einzubauen.
Sollte eigentlich machbar sein
mfg
Bernd
Sollte eigentlich machbar sein
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- afri
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Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Ginge es denn nicht, kochende Würze hineinzufüllen und dann für die "Kochzeit" stehen zu lassen? Isomerisierungszeit müsste der Bitterhopfen damit doch ausreichend bekommen, oder wie schnell sinkt die Temperatur darin? Nur mal so als Idee.
Achim
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Ungefähr 1 grad pro Stunde, so ist zumindest meine Erfahrung.afri hat geschrieben:Ginge es denn nicht, kochende Würze hineinzufüllen und dann für die "Kochzeit" stehen zu lassen? Isomerisierungszeit müsste der Bitterhopfen damit doch ausreichend bekommen, oder wie schnell sinkt die Temperatur darin? Nur mal so als Idee.
Achim
Wenn du nicht vorheizt, wirds natürlich am Anfang noch mehr. Gerade bei den hohen Temperaturen wird er am Anfang noch mehr Temperatur verlieren.
Die Isomerisation wird hier nicht das Problem sein. Eher die unzureichende Ausdampfung unerwünschter Aromen, also DMS.
Gruß,
Jan
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Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
El Gordo hat geschrieben:Tauchsieder könnte aber echt gehen.
Stefan
Geht wunderbar
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.
- Odin
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Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Ganz ehrlich, Maischen und Läutern im Thermoport ist perfekt. Hopfenkochen ist Quatsch.
Bierherstellung beginnt mit dem Ausschlagen der Würze
-
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Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Naja, Quatsch muss das nicht sein. Muss halt zum "Prozess" passen oder diesen darauf abstimmen.Odin hat geschrieben:Ganz ehrlich, Maischen und Läutern im Thermoport ist perfekt. Hopfenkochen ist Quatsch.
Ich koche auch im Thermoport. Koche von 30 Liter runter auf 25 Liter (90 min, Verdampfungsrate 3,3 Liter/h). Nutze dazu einen 2.000 W Tauchsieder. Der passt von der Leistung her sehr gut. Wallendes Kochen, gute Verdampfungsrate, aber kein Überkochen. Aufheizen könnte etwas schneller gehen (könnte aber immer etwas schneller gehen). Hatte auch schon mal einen 3.000 W Tauchsieder drin hängen. Das war aber nur noch Sprudelei (kurz vorm Vulkanausbruch).
Zum "Prozess": Brauwasser mit Tauchsieder auf Einmaischtemperatur bringen. Maischen im BIAB-Sack (Kombirast für 60 bis 90 min). Sack raus, Tauschsieder rein und kochen. Kühlen. Hahn auf und ab ins Gärfass.
Der Thermoport wird damit zu einer prima "Einkesselanlage". In der Summe sehr kostengünstig und mit den üblichen BIAB-Vorteilen (wenig und platzsparendes Equipment, wenig Handgriffe beim Brauen, wenig Reinigung, blablabla). Und wie bei jeder Bottichmaische auch, man hat für mindestens eine Stunde Pause und muss definitiv nicht neben der Anlage stehen (und rühren oder schauen, ob sich der Rührer noch dreht).
Nachteil: Die Tauchsieder scheinen nicht auf Dauerbetrieb ausgelegt zu sein. Habe schon 2 Stück geschrottet. Jedes mal nach ca. 7 bis 8 Suden. Waren alles Markengeräte (obwohl ich mittlerweile glaube, dass es alles die gleichen sind). Man braucht daher einen Händler, der die Dinger unproblematisch und schnell wieder umtauscht. Und davon zwei (ich meine Tauchsieder, nicht Händler). Die Tauchsieder hören ohne Vorankündigung einfach auf zu heizen und Ende. Man muss dann den zweiten zur Hand haben.
Wie schon in Posts zuvor ausgiebig geschrieben, kannst du einen Thermoport nicht von außen beheizen, weil doppelwandig. Wenn du sowas ähnliches vorhast, muss du einen Topf zum Thermoport umbauen, sprich isolieren, so dass dieser die Wärme über die Zeit des Maischens hält (natürlich nicht unten). Oder du baust dir eine Polystyrol-Box, in die du den Topf zum Maischen reinstellst. (Geht nicht mit Einkochern, weil sonst die Elektronik im Eimer ist.)
Und noch was: Am Tauchsieder brennt keine Würze an. Da hab ich mittlerweile "Langzeiterfahrungen".
Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Ich will deine Erfahrung ja nicht anzweifeln, aber als ich noch in der Einkocherklasse zum Hopfenkochen mit Tauchsieder geboostet habe, wurde die Würze schon zusätzlich noch karamellisiert und damit auch dunkler. Was soll Zuckerwasser am Heizdraht auch anderes machen? Da mag aber die Relation Leistung des Tauchsieders zum Volumen der Würze eine Rolle spielen. Ich meine auch Ablagen auf dem Tauchsieder gehabt zu haben.Und noch was: Am Tauchsieder brennt keine Würze an. Da hab ich mittlerweile "Langzeiterfahrungen".
Aber ein interessantes "ein-Bottich" Konzept.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Kann sein. Kommt auch auf die spezifische Leistung des Heizdrahtes an. Bei den üblichen 2.000 W-Geräten war bei mir zumindes kein Anbrennen zu erkennen. Wenn nur mit dem Tauchsieder gekocht wird, entsteht auch eine schöne Umwälzung im Thermoport ("Strömung" entlang des Heizdrahtes). Vielleicht wirkt sich das auch positiv aus.
Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Hallo,
ich würde diesen Thread gerne noch einmal aufnehmen. Im Maischen - Bottichmaischverfahren habe ich bereits ein Thema. Jetzt schaue ich mich nach -"kochen" um. Große Kessel zum kochen schreien ja nach Isolierung warum nicht einen Thermopot umbauen? Ansonsten habe ich bisher nichts fertiges Isoliertes gefunden. Als Beispiel bei Brew-Pi 3phasig bis 5500W.
Die ganz große Frage ist nach der Erfahrung derer, die mit solchen Heizern in der Würze Erfahrung haben. Es gibt dazu viel hier im Forum aber mit der Zeit kommt auch mehr Erfahrung dazu und Aussagen ändern sich.
Danke schon mal,
Klaus
ich würde diesen Thread gerne noch einmal aufnehmen. Im Maischen - Bottichmaischverfahren habe ich bereits ein Thema. Jetzt schaue ich mich nach -"kochen" um. Große Kessel zum kochen schreien ja nach Isolierung warum nicht einen Thermopot umbauen? Ansonsten habe ich bisher nichts fertiges Isoliertes gefunden. Als Beispiel bei Brew-Pi 3phasig bis 5500W.
Die ganz große Frage ist nach der Erfahrung derer, die mit solchen Heizern in der Würze Erfahrung haben. Es gibt dazu viel hier im Forum aber mit der Zeit kommt auch mehr Erfahrung dazu und Aussagen ändern sich.
Danke schon mal,
Klaus
Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Ich kann nur davon abraten, im Thermoport zu kochen. Ich habe das genau ein Mal getan, und dabei ist das hier passiert: Re: Thermoport (innen) total verzogen.
Moritz
Re: Thermopot geeignet zum Hopfenkochen?
Danke für die Antworten. Ich werde das berücksichtigen.