Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
- Metalhead1990
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Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Hallo liebe Brauerkollegen,
Und schon wieder wende ich mich mit einer kleinen Frage an euch. Mein letzter Sud welchen ich vor 2 Tagen gut geklappt hat(ca 12 liter nach der Kühlung mit 15,2 °Stammwürze) vergährt nun gerade. Nun ist mir heute aufgefallen das die Menge bereits unter den angepeileten 10 Liter sich befindet. Meine Frage nun kann ich diese Menge nun eigentlich mit 2 Litern vorher abgekochten und wieder abgekühlten Wasser (bzw Zuckerwasser) wieder aufstocken oder ist das eher zu gefährlich .
gut Sud und Grüße
Chris
Und schon wieder wende ich mich mit einer kleinen Frage an euch. Mein letzter Sud welchen ich vor 2 Tagen gut geklappt hat(ca 12 liter nach der Kühlung mit 15,2 °Stammwürze) vergährt nun gerade. Nun ist mir heute aufgefallen das die Menge bereits unter den angepeileten 10 Liter sich befindet. Meine Frage nun kann ich diese Menge nun eigentlich mit 2 Litern vorher abgekochten und wieder abgekühlten Wasser (bzw Zuckerwasser) wieder aufstocken oder ist das eher zu gefährlich .
gut Sud und Grüße
Chris
Zuletzt geändert von gulp am Montag 30. Mai 2016, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Überschrift für besseres Wiederfinden verbessert.
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- schloemi
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Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?
Mach mal einen Strich bei der aktuellen Füllhöhe, vermutlich hast du einen geheimen Mittrinker ...
2006 Hobbybrauer
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Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?
Verdünnen kann man immer. Aber ohne die Stammwürze zu berücksichtigen, ist das nicht sinnvoll.
Dass Du bei der Gärung 20% Volumen verlierst, kann eigentlich nicht sein.
Und bitte schreib nie wieder Gärung mit h, das tut sehr weh beim Lesen
Stefan
Dass Du bei der Gärung 20% Volumen verlierst, kann eigentlich nicht sein.
Und bitte schreib nie wieder Gärung mit h, das tut sehr weh beim Lesen
Stefan
- Ladeberger
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Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?
Ich weiß zwar nicht wo dein Bier hin ist, aber wenn du mit Wasser auffüllst, verändert sich deine Stammwürze um ca. 3°P nach unten (-> Dreisatz). Ob das bei dem jeweiligen Bier erwünscht ist, kann man ohne Details zum Rezept/Bierstil nicht beurteilen.
Gruß
Andy
Gruß
Andy
- hutschpferd
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Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?
Wie kommst du von 12 L auf 10 L?
- Metalhead1990
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Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?
Hallo,
Danke für die Raschen Antworten. Bitte entschuldigt meinen Tippfehler bei "Gärung". Verdünnen wäre demnach also möglich jedoch wenn, dann eher mit Zuckerwasser damit die Stammwürze nicht zu stark herunterpurzelt. Naja ich glaub ich lass das denk ich mal dann gibt's halt diesmal weniger :D. Danke auf jedenfalls für eure schnellen Antworten.
gut Sud euch allen :)
Chris
Danke für die Raschen Antworten. Bitte entschuldigt meinen Tippfehler bei "Gärung". Verdünnen wäre demnach also möglich jedoch wenn, dann eher mit Zuckerwasser damit die Stammwürze nicht zu stark herunterpurzelt. Naja ich glaub ich lass das denk ich mal dann gibt's halt diesmal weniger :D. Danke auf jedenfalls für eure schnellen Antworten.
gut Sud euch allen :)
Chris
- schloemi
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Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?
Hast du vielleicht Speise abgefüllt und vergessen?
2006 Hobbybrauer
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Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?
Oder heiß das erste Mal das Volumen bestimmt?
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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- Metalhead1990
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Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?
Eigentlich nicht hab die Würze abgekühlt und die (locker 5-6 h vor Zugabe) angesetzte Hefe dann bei ca 20-23° hinengegeben. Das war gestern gegen 11:30. So um 15:00 konnte ich dann bereits eine Bläschenbildung anhand des Spundes beobachten. Als ich dann heute nachgesehen(nicht geöffnet) habe war der Füllstand jedoch bei unter 10l menge. zwar nicht viel wahrscheinlich so bei 9l. Mein erster Gedanke aber war dahingehend das einfach der Stammwürzegehalt , welcher nach dem kühlen bei ca 15,2° lag, bereits ziemliche vergoren wurde . Ich überlege zwar immer noch ob ich das ganze nochmal mit Zuckerwasser auffüllen sollte nur muss ich mich noch mal schlau machen wieviel Zucker dann verwendet werden sollte, denn ich will halt auch nicht das die Stammwürze zu viel sinkt sondern eher gleichbleibt.schloemi hat geschrieben:Hast du vielleicht Speise abgefüllt und vergessen?
Gruß
Chris
- Ladeberger
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Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?
Dann hast du dich wohl beim ersten Mal verguckt oder es trinkt wirklich jemand mit
Zucker ersetzt keinen echten Extrakt. Welche Stammwürze gibt das Rezept denn vor?
Gruß
Andy
Zucker ersetzt keinen echten Extrakt. Welche Stammwürze gibt das Rezept denn vor?
Gruß
Andy
Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?
Ein so dramatischer Volumenverlust durch die Gärung ist aber nicht normal. Du musst bedenken, dass ja zusätzlich noch Volumen durch die entstehende Hefe-Masse erzeugt wird. Das heißt selbst wenn durch die Gärung die Würze an Volumen verliert wird dies durch die zusätzlichen Hefezellen wieder ausgeglichen.
LG Chris
Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?
Bei der Gärung wird kein nennenswertes Volumen "vernichtet".
Einzige Vermutung: Behälter leckt oder Hahn tröpfelt vor sich hin und die "verschwundene Menge" versickert unbemerkt hinter dem Schrank.
Einzige Vermutung: Behälter leckt oder Hahn tröpfelt vor sich hin und die "verschwundene Menge" versickert unbemerkt hinter dem Schrank.
Aus der Kehle dringt ein Schrei:
Schütt's nei, schütt's nei!
Schütt's nei, schütt's nei!
- Metalhead1990
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Re: Hauptgährung vergärt zuviel der Endmenge?
Das Rezept war eine eigene Zusammenstellung wo ich mich eher an einem Pilsner orientiert und auch mit dem IBU gerichtet habe. Jedoch hatte ich beim letzten Sud das Problem das ich anscheinend zu viele Nachgüsse verwendet hatte und das ganze dann ca 2h 30 gekocht hab um wieder auf eine halbwegs akzeptble Menge zu kommen. Bei dem jetzigen Sud hab ich ich die Würze 90min kochen lassen und ca 5-6 l Nachguss verwendet, dannach hab ich die Würze noch im Topf 20 min stehen lassen und anschließend das Eiweis abgefiltert. Gekühlt hab ich mit ca 3l Eis, da ich noch keinen Würzekühler hab. Zum Schluss hat ich eine Menge von ca 12l mit eben 15,2 Stammwürze (Pilsner hat ja ca 12° und einen IBU von 25-45, dennoch war das nicht so dramatisch für mich). Ich bin halt mehr der Probiertyp . Ich lass es denk ich nun mal in Frieden gären. Dann gibts halt wirklich weniger, bevor ich mir das gute Sudbaby noch ganz verhunze. Beim nächsten mal nehm ich lieber wieder die 8l Nachguss wie im Grobrezept .Ladeberger hat geschrieben:Dann hast du dich wohl beim ersten Mal verguckt oder es trinkt wirklich jemand mit
Zucker ersetzt keinen echten Extrakt. Welche Stammwürze gibt das Rezept denn vor?
Gruß
Andy
Gruss
Chris
Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Wenn es um 3P sinkt, dann wäre die Stammwürze ja eh für ein Pils richtig. Abkommen wäre nicht mal notwendig.
- Flothe
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Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Welche Temperatur hatte deine Würze bei der Bestimmung der 12 L Volumen? Welche Temperatur hat es jetzt?
LG Florian
LG Florian
Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko. - Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
- Metalhead1990
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Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Hallo Brauerkollgegen,
Kurzes Update: Zunächst danke für die hilfreichen Kommentare zu meinem Problem :). Habe den Behälter nun ausreichend auf Lecks etc gecheckt. Eine Messung der Stammwürze ergab dann gestern bereits 5,4°(zw. 15:00-15:30) mit einem leckeren Pils typischen herben Geschmack, sowie bereits bei der Messung sichtbare Schöne Schaumbildung.. Hab das Bierchen dann ca. 2-3 h nach der Messung abgefüllt (so gegen 18:30). Gestreckt mit Zuckerwasser habe ich nun sein lassen. Vielleicht hab ich mich wirklich einfach nur verkuckt und Panik bekommen kann ja auch sein. Jedenfalls bekam ich so um die 15-16 Flaschen heraus. Beim Abfüllen hab ich darauf geachtet das überall gleich viele Bestandteile drin sind, quasi langsam mit dem Messbecher, sowie nen kleinen Trichter mit Schlauch, immer wieder aufs selbe Level gebracht und dann überall dieselbe Menge Speise hinzubegeben. Dabei blieb ein bisschen Hefe noch über welche ich in ein steriles Marmeladenglas abfüllen konnte und diese in den Eiskasten gestellt hab um diese vielleicht mal wiederverwenden zu können (quasi als Versuch, da ich noch keine Erfahrung damit habe Hefe wiederzuverwenden). Habe dann heute Nachmittag mal zwei Flaschen kurz geöffnet um den Druck zu checken. An sich alles in bester Ordnung nun heißt mal abwarten und Bier Trinken ;) :D.
Ich möchte euch allen jedenfalls sehr für die Hilfreichen Kommentare danken und wünsche euch allen noch gut Sud :)
lg
chris
Kurzes Update: Zunächst danke für die hilfreichen Kommentare zu meinem Problem :). Habe den Behälter nun ausreichend auf Lecks etc gecheckt. Eine Messung der Stammwürze ergab dann gestern bereits 5,4°(zw. 15:00-15:30) mit einem leckeren Pils typischen herben Geschmack, sowie bereits bei der Messung sichtbare Schöne Schaumbildung.. Hab das Bierchen dann ca. 2-3 h nach der Messung abgefüllt (so gegen 18:30). Gestreckt mit Zuckerwasser habe ich nun sein lassen. Vielleicht hab ich mich wirklich einfach nur verkuckt und Panik bekommen kann ja auch sein. Jedenfalls bekam ich so um die 15-16 Flaschen heraus. Beim Abfüllen hab ich darauf geachtet das überall gleich viele Bestandteile drin sind, quasi langsam mit dem Messbecher, sowie nen kleinen Trichter mit Schlauch, immer wieder aufs selbe Level gebracht und dann überall dieselbe Menge Speise hinzubegeben. Dabei blieb ein bisschen Hefe noch über welche ich in ein steriles Marmeladenglas abfüllen konnte und diese in den Eiskasten gestellt hab um diese vielleicht mal wiederverwenden zu können (quasi als Versuch, da ich noch keine Erfahrung damit habe Hefe wiederzuverwenden). Habe dann heute Nachmittag mal zwei Flaschen kurz geöffnet um den Druck zu checken. An sich alles in bester Ordnung nun heißt mal abwarten und Bier Trinken ;) :D.
Ich möchte euch allen jedenfalls sehr für die Hilfreichen Kommentare danken und wünsche euch allen noch gut Sud :)
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chris
Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Du hast jetzt allen Ernstes nach 3 Tagen Gärung abgefüllt obwohl du noch einen RE von über 5°P hattest.
Die Zugabe der Speisemenge hast du irgendwie berechnet oder auch eher so aus dem Bauch heraus ?
Pass bloß auf das dir die Flaschen nicht um die Ohren fliegen.
Achja, wenn du die Hefe eingefroren hast dann ist die jetzt Mausetot.
Edit fragt sich gerade nach welcher "Anleitung" du vorgehst (oder ob überhaupt) ?
Die Zugabe der Speisemenge hast du irgendwie berechnet oder auch eher so aus dem Bauch heraus ?
Pass bloß auf das dir die Flaschen nicht um die Ohren fliegen.
Achja, wenn du die Hefe eingefroren hast dann ist die jetzt Mausetot.
Edit fragt sich gerade nach welcher "Anleitung" du vorgehst (oder ob überhaupt) ?
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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- Ladeberger
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Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Öhm ja. Nun ist wohl die legendäre MM-Methode (Metalopasteve-Murks-Methode) angesagt und es muss täglich entlüftet werden bis es nicht mehr zischt.
Gruß
Andy
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Andy
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Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Warum hat das Video eigentlich fast nur positive Kommentare?Ladeberger hat geschrieben:legendäre MM-Methode (Metalopasteve-Murks-Methode)
Ich mach mich grad eigentlich der unterlassenen Hilfeleistung strafbar, wenn ich das so stehen lasse.
Schlimmer geht ja echt nimmer...
Gute 48 Stunden im Abfalleimer "gären" lassen, die aktivste Hefe immer schön rausnehmend, und dann hellgrün in gebackene Flaschen füllen...
EDIT: Ich hab's mal vorsichtig kommentiert und eine Warnung ausgesprochen... Ich gehe (leider) davon aus, dass das wirklich ernst gemeint ist.
Also nicht so wie das hier...
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
Stephan
- Flothe
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Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob der letzte Post von Chris (Metalhead1990) ernst gemeint ist...
Der Post liest sich so, als wäre einfach alles außer Acht gelassen worden, was hier immer und immer und immer und immer und immer und immer...ich könnte ewig so weiter machen...und immer wieder gepredigt wird, nein, schlimmer noch, man könnte fast meinen es wurde mit Absicht falsch gemacht.
Ist bestimmt ein Test um zu sehen, wie wir alle Schnappatmung bekommen.
Prost!
LG Florian
Der Post liest sich so, als wäre einfach alles außer Acht gelassen worden, was hier immer und immer und immer und immer und immer und immer...ich könnte ewig so weiter machen...und immer wieder gepredigt wird, nein, schlimmer noch, man könnte fast meinen es wurde mit Absicht falsch gemacht.
Ist bestimmt ein Test um zu sehen, wie wir alle Schnappatmung bekommen.
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Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Sollte das der Fall sein, bin ich drauf reingefallen...
Aber den Kommentaren nach mit mir noch einige andere, und die sollte man echt warnen...
Don't do this at home...
Aber den Kommentaren nach mit mir noch einige andere, und die sollte man echt warnen...
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Viele Grüße aus Fasano
Stephan
Stephan
Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Und das obwohl er entlüftet hat. Er maischt bei 50°C ein für 20min
und hält dann nochmal eine Eiweißrast für 20min. Dürfte für den
Schaum eigentlich tödlich sein....
Diese "Anleitung" ist wirklich gefährlich! - Bitte nicht nachmachen.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Wenn es nicht so sau gefährlich wäre, dann wäre das so ziemlich das lustigste, was ich jemals in diesem Forum gelesen habe.Metalhead1990 hat geschrieben:Hallo Brauerkollgegen,
Kurzes Update: Zunächst danke für die hilfreichen Kommentare zu meinem Problem :). Habe den Behälter nun ausreichend auf Lecks etc gecheckt. Eine Messung der Stammwürze ergab dann gestern bereits 5,4°(zw. 15:00-15:30) mit einem leckeren Pils typischen herben Geschmack, sowie bereits bei der Messung sichtbare Schöne Schaumbildung.. Hab das Bierchen dann ca. 2-3 h nach der Messung abgefüllt (so gegen 18:30). Gestreckt mit Zuckerwasser habe ich nun sein lassen. Vielleicht hab ich mich wirklich einfach nur verkuckt und Panik bekommen kann ja auch sein. Jedenfalls bekam ich so um die 15-16 Flaschen heraus. Beim Abfüllen hab ich darauf geachtet das überall gleich viele Bestandteile drin sind, quasi langsam mit dem Messbecher, sowie nen kleinen Trichter mit Schlauch, immer wieder aufs selbe Level gebracht und dann überall dieselbe Menge Speise hinzubegeben. Dabei blieb ein bisschen Hefe noch über welche ich in ein steriles Marmeladenglas abfüllen konnte und diese in den Eiskasten gestellt hab um diese vielleicht mal wiederverwenden zu können (quasi als Versuch, da ich noch keine Erfahrung damit habe Hefe wiederzuverwenden). Habe dann heute Nachmittag mal zwei Flaschen kurz geöffnet um den Druck zu checken. An sich alles in bester Ordnung nun heißt mal abwarten und Bier Trinken ;) :D.
Ich möchte euch allen jedenfalls sehr für die Hilfreichen Kommentare danken und wünsche euch allen noch gut Sud :)
Sollte das keine genial gemachte Verarschung sein, dann bitte ich ganz ehrlich und dringend, sofort alle Flaschen zu öffnen und in den Abguß zu kippen und ein neues Hobby zu suchen.
Hier fehlt es offensichtlich nicht nur an Basics, sondern, auch an der Bereitschaft, dazuzulernen.
Kann man mit diesem Metallopa irgendwie Kontakt aufnehmen? Diese Videos bringen Menschen in Gefahr.
Stefan
Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Dieser Metallopa hat sich im Forum mal angemeldet als er von der Kritik an seinen Videos gehört hat und dazu Stellung genommen. Hat sich in einigen Punkten auch einsichtig gezeigt, was aber rauskam habe ich nicht mehr in Erinnerung.El Gordo hat geschrieben: Kann man mit diesem Metalopa irgendwie Kontakt aufnehmen? Diese Videos bringen Menschen in Gefahr.
Edit: viewtopic.php?f=3&t=4974 Hier wars und Stefan du hast selbst mitgepostet.
- hutschpferd
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- Wohnort: Neumünster
Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Geh bitte, ich habs auch so gemacht, nach seiner Anleitung und aus mir wurde auch ein guter Hobbybrauer :)Alt-Phex hat geschrieben: Diese "Anleitung" ist wirklich gefährlich! - Bitte nicht nachmachen.
Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Was interessiert mich mein Geschwätz von gesterninem hat geschrieben:El Gordo hat geschrieben:
Edit: viewtopic.php?f=3&t=4974 Hier wars und Stefan du hast selbst mitgepostet.
Hast natürlich Recht, jetzt fällt es mir auch wieder ein.
Was er in der Küche macht, ist mir eigentlich egal, das mit dem Abfüllen ist halt schlimm.
Er handelt aber scheinbar nach dem Motto, "solange mir das Bier schmeckt, ist alles prima was ich mache".
Schade eigentlich.
Stefan
Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Nee, das war der René aus dem anderen Craft Beer Turorial...inem hat geschrieben: Edit: viewtopic.php?f=3&t=4974 Hier wars und Stefan du hast selbst mitgepostet.
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Im Lager: 40 l Irish Red Ale, 62 l Belgisches Wit
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- grüner Drache
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Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Moin!El Gordo hat geschrieben:
Sollte das keine genial gemachte Verarschung sein, dann bitte ich ganz ehrlich und dringend, sofort alle Flaschen zu öffnen und in den Abguß zu kippen und ein neues Hobby zu suchen.
Hier fehlt es offensichtlich nicht nur an Basics, sondern, auch an der Bereitschaft, dazuzulernen.
Kann man mit diesem Metallopa irgendwie Kontakt aufnehmen? Diese Videos bringen Menschen in Gefahr.
Stefan
Ich glaube mit dem Ratschlag das Ganze in den Ausguss zu kippen ist niemanden geholfen und es wär auch schade drum - kann der alte Spruch: " Bier wirds immer" sich doch immer noch bewahrheiten.
Ich glaube im Verlauf des Threads sind ein paar Annahmen gemacht worden, einfach weil die Schilderung des Threaderstellers etwas konfus war und Fragen offen blieben, die dann durch Annahmen aufgefüllt worden.
Wir wissen ja nicht definitv ob der Threadersteller nach der Anleitung des Metallopas vorging oder nich ...
Wir sollten dabei bleiben nach konkteten Abläufen, Mesdungen und Rezepten zu fragen, Metallopa hin oder her...
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex!
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Ich finde nicht, dass es unsere Aufgabe ist, den Leuten die Informationen aus der Nase zu ziehen.grüner Drache hat geschrieben: Wir wissen ja nicht definitv ob der Threadersteller nach der Anleitung des Metallopas vorging oder nich ...
Wir sollten dabei bleiben nach konkteten Abläufen, Mesdungen und Rezepten zu fragen, Metallopa hin oder her...
Allzeit gut Sud!
Das mit dem Wegkippen war vielleicht etwas drastisch ausgedrückt, ich bezweifle aber, dass bei dem Mangel an Wissen eine gefahrlose Flaschengärung zustande kommen kann.
Aber natürlich kann man das noch retten, da hast du schon Recht.
Und jetzt mal etwas konstruktives, vor dem Abfüllen bitte folgendes durchlesen:
viewtopic.php?f=7&t=212
Stefan
- grüner Drache
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Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
Hall Chris ! (Metalhead1990)
Um Dir zu Deinem brautechnischen Vorgehen gescheite Ratschläge geben zu können brauchen wir detaillierte Angaben.
Bei Deinem letzten Post hast Du berichtet dass Du Dein Bier mit einem Restextrakt von 5,4 % auf Flaschen gefüllt hast.
Normalerweise wird hier im Forum dazu geraten, erst abzufüllen, wenn sich der gemessene Restextrakt sich an 3 aufeinander folgenden Tagen nicht mehr ändert.
Bei der Abfüllung wird dann eine genau berechnete Speisegabe für die Carbonisierung zugesetzt.
Sieh dich mal mit den Suchworten "Speisegabe" "Abfüllung" und "Carbonisierung" hier im Forum und im Wiki um !
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex !
Um Dir zu Deinem brautechnischen Vorgehen gescheite Ratschläge geben zu können brauchen wir detaillierte Angaben.
Bei Deinem letzten Post hast Du berichtet dass Du Dein Bier mit einem Restextrakt von 5,4 % auf Flaschen gefüllt hast.
Normalerweise wird hier im Forum dazu geraten, erst abzufüllen, wenn sich der gemessene Restextrakt sich an 3 aufeinander folgenden Tagen nicht mehr ändert.
Bei der Abfüllung wird dann eine genau berechnete Speisegabe für die Carbonisierung zugesetzt.
Sieh dich mal mit den Suchworten "Speisegabe" "Abfüllung" und "Carbonisierung" hier im Forum und im Wiki um !
Allzeit gut Sud!
Ciao, Alex !
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Re: Hauptgärung vergärt zuviel der Endmenge?
hutschpferd hat geschrieben: ...und aus mir wurde auch ein guter Hobbybrauer :)
Das sagst du! ;-)
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!