Interessante Idee - wenn man Heinrich Müller heißt, einfach mehrmals mit fiktivem Geburtsdatum anmelden und so locker 10hl steuerfrei zu brauen.Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Montag 25. Januar 2021, 21:15Hier im ländlichen Norddeutschland, wo die eine Hälfte des Dorfes Cohrs und die andere Müller heisst, vier Generationen auf einem Hof wohnen und seit anno knips alle männlichen Nachkommen Heinrich, Friedrich oder Walter heissen, ist das mit dem Geburtsdatum u. U. gar keine schlechte Idee (zumindest, wenn man als Zollbeamter den Überblick behalten möchte).Die Unterscheidung namensgleicher Personen, dürfte auch über die Anschrift möglich sein.
Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
HZA Rosenheim hat kein Geburtsdatum abgefragt.
Gruß JackFrost
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Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Gruß
Reiner
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Sang da nicht mal jemandRäuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Montag 25. Januar 2021, 21:15Hier im ländlichen Norddeutschland, wo die eine Hälfte des Dorfes Cohrs und die andere Müller heisst, vier Generationen auf einem Hof wohnen und seit anno knips alle männlichen Nachkommen Heinrich, Friedrich oder Walter heissen, ...Die Unterscheidung namensgleicher Personen, dürfte auch über die Anschrift möglich sein.
R.Grebe hat geschrieben:Die Töchter heißen alle Hans, das spart Visitenkarten.
Grüße Johannes
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
HZA Stuttgart kam auch ohne Geburtsdatum zurecht....
Teilzeit-Hobbybrauer in der Einkocher-Klasse
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Habe eine nette Email an das HZA verfasst und bin mal gespannt auf die Antwort.bwanapombe hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. Januar 2021, 18:41 Hallo DunklerMessias,
§ 29 bezieht sich allgemein auf die Erlaubnis der Verarbeitung personenbezogener Daten
§ 209 Abs 1 auf die Steueraufsicht, für den Hobbybrauer also, dass die Bierherstellung der Steueraufsicht unterliegt
das ist nichts neues und sagt erstmal nicht, warum man mehr als nötig personenbezogene Daten erheben darf.
Die Unterscheidung namensgleicher Personen, dürfte auch über die Anschrift möglich sein. Die Anschrift mußt Du bei der Steueranmeldung (2075) angeben oder natürlich auch bei der Anzeige des Herstellungsortes der Freimenge. Gibt es denn überhaupt Personen mit gleichem Namen unter der angegebenen Anschrift?
Bei andere Betroffenen wurde ja eine neue Software als Grund genannt.
Dirk
Schmerz hilft verstehen
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Moin
Kurzer erfahrungsbericht. Hauptzollamt dortmund.
Freundliche Email mit meinen Kontaktdaten zugesannt mit der Absicht im Jahr 2021 200l Bier brauen zuwollen. Nach ca. 1 Woche kam eine Rüchfrage nach Geburtsdatum und heute der brief mit das alles i.O wäre.
Viele Grüße
Kurzer erfahrungsbericht. Hauptzollamt dortmund.
Freundliche Email mit meinen Kontaktdaten zugesannt mit der Absicht im Jahr 2021 200l Bier brauen zuwollen. Nach ca. 1 Woche kam eine Rüchfrage nach Geburtsdatum und heute der brief mit das alles i.O wäre.
Viele Grüße
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
auch HZA Dortmund: Es kam keine Rückfrage nach dem Geburtsdatum sondern nur der Hinweis, dass ich im nächsten Jahr das Geburtsdatum mit anzugeben habe. Ein HZA, aber augenscheinlich unterschiedliche Vorgehensweisen.
- monsti88
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Bei mir auch nicht. HZA Rosenheim scheint die neue Software noch nicht zu haben. Vielleicht müssen die dafür erstmal Windows NT einführen.
Grüße!
Monsti
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
HZA Karlsruhe:
4.1. angezeigt, heute die Eingangsbestätigung in der Post.
Geburtsdatum war nicht verlangt, auch kein Hinweis, ob dies zukünftig benötigt werden wird.
Viele Grüße
Rüdiger
4.1. angezeigt, heute die Eingangsbestätigung in der Post.
Geburtsdatum war nicht verlangt, auch kein Hinweis, ob dies zukünftig benötigt werden wird.
Viele Grüße
Rüdiger
Viele Grüße
Rüdiger
Rüdiger
- Birnsojjel
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Und? Hattest du zwischenzeitlich dein Geburtsdatum angegeben oder kam der 2. Brief so?Ausgefunkelt hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. Januar 2021, 12:34 Moin
Kurzer erfahrungsbericht. Hauptzollamt dortmund.
Freundliche Email mit meinen Kontaktdaten zugesannt mit der Absicht im Jahr 2021 200l Bier brauen zuwollen. Nach ca. 1 Woche kam eine Rüchfrage nach Geburtsdatum und heute der brief mit das alles i.O wäre.
Viele Grüße
Ich bekam aus Dortmund den Hinweis, dass ich wegen der sagenumwobenen Systemumstellung das Geburtsdatum übermitteln soll... Ich denke aber, dass ich meiner Anzeigepflicht genüge getan habe.
Gruß, Thomas
-
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
[/quote]
Und? Hattest du zwischenzeitlich dein Geburtsdatum angegeben oder kam der 2. Brief so?
Ich bekam aus Dortmund den Hinweis, dass ich wegen der sagenumwobenen Systemumstellung das Geburtsdatum übermitteln soll... Ich denke aber, dass ich meiner Anzeigepflicht genüge getan habe.
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Ja ich habe mein Geburstag per mail zugesendet.Können gerne wissen wie alt ich bin.
Und? Hattest du zwischenzeitlich dein Geburtsdatum angegeben oder kam der 2. Brief so?
Ich bekam aus Dortmund den Hinweis, dass ich wegen der sagenumwobenen Systemumstellung das Geburtsdatum übermitteln soll... Ich denke aber, dass ich meiner Anzeigepflicht genüge getan habe.
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Ja ich habe mein Geburstag per mail zugesendet.Können gerne wissen wie alt ich bin.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
In Kiel nix Neues. Anmeldung per Email (wie immer). Nach 2 Tagen kam eine Antwort per Email, dass die Anmeldung eingegangen ist und ich auch bei Emails gefälligst meine Brauerei-/Betriebsnummer mit angeben soll.
Heute kam der Schriebs per Post - wie jedes Jahr.
Heute kam der Schriebs per Post - wie jedes Jahr.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
- ssegelhorst
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Räuber Hopfenstopf hat geschrieben: ↑Montag 25. Januar 2021, 21:15Hier im ländlichen Norddeutschland, wo die eine Hälfte des Dorfes Cohrs und die andere Müller heisst, vier Generationen auf einem Hof wohnen und seit anno knips alle männlichen Nachkommen Heinrich, Friedrich oder Walter heissen, ist das mit dem Geburtsdatum u. U. gar keine schlechte Idee (zumindest, wenn man als Zollbeamter den Überblick behalten möchte).Die Unterscheidung namensgleicher Personen, dürfte auch über die Anschrift möglich sein.
Kommst du aus dem Raum Vechta?
____________________________________________________________________________
Beste Grüße
Sebastian
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- Räuber Hopfenstopf
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Nö. Da heissen sie doch Honkomp und Lübbers. Ich bin in der Südheide, zwischen Wolfsburg und Uelzen. Das Prinzip ist aber ähnlich. Nur eben mit Drögemüller, Niebuhr, Cohrs und Bartels.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
Steht am Bierbrunnen in Salzwedel
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Warum ist der Thread eigentlich im öffentlichen Bereich?
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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- Räuber Hopfenstopf
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Wahrscheinlich, weil das unter „Brauen und Recht“ gepostet wurde. Und das ist im öffentlichen Bereich. Im internen Bereich steht alles mögliche, was auch an anderer Stelle einsortiert werden könnte. Die Trennung zwischen öffentlich/intern könnte IMHO besser sein. Dann würde einiges im internen Bereich stehen müssen.
Viele Grüße
Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
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Björn
Allen wird bekannt gemacht, dass keiner in die Jeetze kackt - denn morgen wird gebraut.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Ich hatte ja mein Hauptzollamt angeschrieben. Meine Adresse als Meldeadresse genannt, und die Adresse meines Vaters als Brauort.
Antwort:
Hallo Herr XXX
ihre Mail vom 26.01.2021 habe ich erhalten. Leider muss ich ihnen mitteilen, dass sie steuerfreies Bier (2hl)
nur in ihren Haushalt herstellen dürfen.
Angegeben haben sie aber als Brauort XXX
In diesem Fall muss Herr (mein Vater) eine Brauanzeige stellen.
Also keine Steuern, kein Problem. Ich werde einfach eine Anzeige im Namen meines Vaters schreiben.
Der ist dann eben beim Brauen anwesend, Hilfsarbeiter, Überwacher oder was auch immer, falls der Zoll mal klingeln sollte.
Antwort:
Hallo Herr XXX
ihre Mail vom 26.01.2021 habe ich erhalten. Leider muss ich ihnen mitteilen, dass sie steuerfreies Bier (2hl)
nur in ihren Haushalt herstellen dürfen.
Angegeben haben sie aber als Brauort XXX
In diesem Fall muss Herr (mein Vater) eine Brauanzeige stellen.
Also keine Steuern, kein Problem. Ich werde einfach eine Anzeige im Namen meines Vaters schreiben.
Der ist dann eben beim Brauen anwesend, Hilfsarbeiter, Überwacher oder was auch immer, falls der Zoll mal klingeln sollte.
- monsti88
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Dann musst Du das Bier aber auch nur bei Deinem Vater trinken und darfst es nicht mit zu Dir nach Hause (--> anderer Haushalt) nehmen.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Es ist schon zum Teil abenteuerlich, was die HZA einerseits anfordern andererseits freigeben.
An emjays Stelle würde ich, wenn ich mich darauf einlassen würde, sauber dokumentieren: Meine ursprüngliche Anmeldung, die Antwort des HZA und die Anmeldung des Vaters aufheben.
Ganz persönlich neige ich immer mehr dazu, einfach für jeden Sud ein 2075 abzugeben und fertig. Dann stellt sich auch die Frage über den eigenen Verbrauch nicht mehr.
@monsti88 Ich weiß nicht, ob das als Scherz gemeint war. Aber das HZA hatte ja keine Einwände, denn emjay das Vorhaben ja in seiner eigenen Anzeige so geschildert: Ich zeige an, mein Bier bei meinem Vater zu brauen. Daraufhin hat das HZA geantwortet, die Anzeige muß vom Vater kommen. Von daher hätte ich keine Bedenken. Dann spart man sich Diskussionen, ob das eigener Verbrauch des Vaters ist. Das hat das HZA mit der Anforderung eingeräumt.
Dass eigener Verbrauch bedeutet, das Bier darf das Haus nicht verlassen, ist glaube ich, schon als irrig bekannt. Wird freilich von manchen HZA so verstanden.
Die Voraussetzungen für die Steuerfreiheit der 2 hl sind:
1) Herstellung im Haushalt
2) zum eigenen Verbrauch (was immer das genau ist)
3) nicht verkaufen und natürlich
4) vorherige Anzeige der Herstellung (Ort, Herstellungsbeginn, voraussichtliche Menge pro Kalenderjahr).
Von Verbleibem im Haushalt steht da nichts. Nur um das nochmal gerade zu rücken.
Dirk
An emjays Stelle würde ich, wenn ich mich darauf einlassen würde, sauber dokumentieren: Meine ursprüngliche Anmeldung, die Antwort des HZA und die Anmeldung des Vaters aufheben.
Ganz persönlich neige ich immer mehr dazu, einfach für jeden Sud ein 2075 abzugeben und fertig. Dann stellt sich auch die Frage über den eigenen Verbrauch nicht mehr.
@monsti88 Ich weiß nicht, ob das als Scherz gemeint war. Aber das HZA hatte ja keine Einwände, denn emjay das Vorhaben ja in seiner eigenen Anzeige so geschildert: Ich zeige an, mein Bier bei meinem Vater zu brauen. Daraufhin hat das HZA geantwortet, die Anzeige muß vom Vater kommen. Von daher hätte ich keine Bedenken. Dann spart man sich Diskussionen, ob das eigener Verbrauch des Vaters ist. Das hat das HZA mit der Anforderung eingeräumt.
Dass eigener Verbrauch bedeutet, das Bier darf das Haus nicht verlassen, ist glaube ich, schon als irrig bekannt. Wird freilich von manchen HZA so verstanden.
Die Voraussetzungen für die Steuerfreiheit der 2 hl sind:
1) Herstellung im Haushalt
2) zum eigenen Verbrauch (was immer das genau ist)
3) nicht verkaufen und natürlich
4) vorherige Anzeige der Herstellung (Ort, Herstellungsbeginn, voraussichtliche Menge pro Kalenderjahr).
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Moin,
hat eigentlich schon jemand vom HZA Darmstadt gehört? Seit meiner Meldung vor drei Wochen ist Funkstille.
VG, Markus
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"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Ich sehe das etwas anders.bwanapombe hat geschrieben: ↑Freitag 29. Januar 2021, 10:37 Dass eigener Verbrauch bedeutet, das Bier darf das Haus nicht verlassen, ist glaube ich, schon als irrig bekannt. Wird freilich von manchen HZA so verstanden.
Die Voraussetzungen für die Steuerfreiheit der 2 hl sind:
1) Herstellung im Haushalt
2) zum eigenen Verbrauch (was immer das genau ist)
3) nicht verkaufen und natürlich
4) vorherige Anzeige der Herstellung (Ort, Herstellungsbeginn, voraussichtliche Menge pro Kalenderjahr).
Von Verbleibem im Haushalt steht da nichts. Nur um das nochmal gerade zu rücken.
Punkt 1) deiner Aufzählung ist unvollständig. Im Text des § 41 Abs. 1 BierStV heißt es genau: "Bier, das von Haus- und Hobbybrauern in ihren Haushalten [...] hergestellt wird, [...]". Es geht also nicht nur darum, dass irgendwer in irgendeinem Haushalt herstellt, sondern dass der Hobbybrauer in seinem Haushalt herstellt, d.h. eine Identität zwischen Haushaltsführer und Hersteller besteht. Wenn nicht der Vater als Haushaltsführer, sondern der Sohn als Hersteller in Erscheinung tritt, ist diese Voraussetzung nicht gegeben. Dass es auf diese Identität ankommt, zeigt der Normgeber auch ganz anschaulich in § 41 Abs. 1 Satz 2 BierStV, wo er diese Identität von Hersteller und Haushaltsführer für das Brauen in Gemeindebrauhäuser fingiert.
Da es sichum kumultative Voraussetzungen handelt, muss man sich am "eigenen Verbrauch" im Grunde gar nicht mehr abmühen. Der ist aber m.E. ebenfalls höchst strittig, wenn das hergestellte Bier in freier Verfügung eines Dritten (Sohn) steht.
Es müsste daher eine überzeugende Konstellation her, bei der der Vater rechtlich als Hersteller auftritt, der Sohn nur Gehilfe ist und das Bier großzügig aufgeteilt werden kann. Wurde so aber nicht vorgetragen. Ich wäre auch vorsichtig mit der Interpretation, wonach das HZA hier irgendwas "freigegeben" hätte. Sie haben lediglich auf bestehendes Recht verwiesen, keiner Taktik zur Steuerumgehung zugestimmt. Und selbst wenn, hätte das am Ende ein Gericht zu klären, nicht das HZA.
So wie geschildert können m.E. weder Sohn, noch Vater die Steuerbefreiung in Anspruch nehmen. Der Weg über eine Steueranmeldung für Bier im Einzelfall (Formular 2075) wäre daher der Sauberste.
Gruß
Andy
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Hallo,
es hat diesmal zwar etwas länger gedauert, aber ich habe meine Genehmigung vor ein paar Tagen erhalten.
Sieht aus wie immer, auch kein Vermerk, dass ein Geburtsdatum nachgereicht werden soll.
Gruß
Stefan
PS: gemeldet hatte ich es per Mail am 2.1.
Zuletzt geändert von Prost am Freitag 29. Januar 2021, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Das sehe ich genauso. Deshalb wundert mich die Antwort des HZA, der Vater müsse sich nur anmelden, dann wäre die Freimenge zu nutzen. Die richtige Antwort wäre gewesen: Nein, wenn jemand außerhalb des Haushalts braut, dann keine Freimenge.
Also die erste Voraussetzung ist zu korrigieren: "Herstellung im Haushalt des Herstellers"
Mir ging es im zitierten Teil darum, dass das einmal steuerfrei hergestellte Bier nicht im Haushalt des Herstellers verbleiben muß, um steuerfrei zu bleiben. Der eigene Verbrauch hat erstmal nichts mit dem eigenen Haushalt zu tun. Der Hersteller kann damit alles machen, was "eigener Verbrauch" ist, also auch aus seinem Haushalt fortschaffen z.B. auf den Campingplatz, Picknick in der freien Natur, etc. solange es "eigener Verbrauch" ist.
Deshalb auch meine Formulierung "wenn ich mich darauf einlassen würde". Ich persönlich würde es nicht. Emjay hat ja aber angedeutet, dass er das machen würde, was ich auch verstehen kann, nach dieser Antwort.
Dirk
Also die erste Voraussetzung ist zu korrigieren: "Herstellung im Haushalt des Herstellers"
Mir ging es im zitierten Teil darum, dass das einmal steuerfrei hergestellte Bier nicht im Haushalt des Herstellers verbleiben muß, um steuerfrei zu bleiben. Der eigene Verbrauch hat erstmal nichts mit dem eigenen Haushalt zu tun. Der Hersteller kann damit alles machen, was "eigener Verbrauch" ist, also auch aus seinem Haushalt fortschaffen z.B. auf den Campingplatz, Picknick in der freien Natur, etc. solange es "eigener Verbrauch" ist.
Deshalb auch meine Formulierung "wenn ich mich darauf einlassen würde". Ich persönlich würde es nicht. Emjay hat ja aber angedeutet, dass er das machen würde, was ich auch verstehen kann, nach dieser Antwort.
Dirk
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Ich hatte über die Jahre mit dem Berliner Zoll eigentlich nur gute Erfahrungen (haben mir sogar viel Erfolg gewünscht, wenn ich für einen Wettbewerb eine Bestätigung gern hätte). Komisch fande ich schon, dass ich zwischen Weihnachten und Neujahr für 2021 anmeldete und bis heute keine Bestätigung erhalten habe. Die Bestätigung für Maisels dauerte nur wenige Tag ...
Heute habe ich dagegen einen sehr verwirrenden Brief erhalten. Er nimmt Bezug auf die Anmeldung für Stralsund 2020:
Öhm, ich bin verwirrt. Das Berliner Hauptzollamt weiß, dass ich Hobbybrauer bin. Aber was ist wenn ich kein Sudprotokoll führe? Vor allem ob das Bier tatsächlich gebraut wurde finde ich irritierend :D Ich habe doch keine betrieblichen Unterlagen ... aber am aller schärfsten finde ich die Unterschriftenprobe - bitte!? :D
Interessanterweise habe ich am 21.08.2020 auch im Bezug darauf folgende Mail erhalten:
Bezug: Ihre Steueranmeldung für Bier im Einzelfall vom 16.08.2020
"Sehr geehrter Herr XYZ,
Ich bestätige Ihnen, dass Sie für die o.g. Hobbybraumeisterschaft 0,20 hl Bier mit 11° Plato und 0,15 hl Bier mit 16° Plato zur Versteuerung angemeldet und einen Steuerbetrag in Höhe von 2,01 € entrichtet haben.:
Mit freundlichen Grüßen"
Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger bin ich mir im klaren, was ich antworten soll ...
Heute habe ich dagegen einen sehr verwirrenden Brief erhalten. Er nimmt Bezug auf die Anmeldung für Stralsund 2020:
Öhm, ich bin verwirrt. Das Berliner Hauptzollamt weiß, dass ich Hobbybrauer bin. Aber was ist wenn ich kein Sudprotokoll führe? Vor allem ob das Bier tatsächlich gebraut wurde finde ich irritierend :D Ich habe doch keine betrieblichen Unterlagen ... aber am aller schärfsten finde ich die Unterschriftenprobe - bitte!? :D
Interessanterweise habe ich am 21.08.2020 auch im Bezug darauf folgende Mail erhalten:
Bezug: Ihre Steueranmeldung für Bier im Einzelfall vom 16.08.2020
"Sehr geehrter Herr XYZ,
Ich bestätige Ihnen, dass Sie für die o.g. Hobbybraumeisterschaft 0,20 hl Bier mit 11° Plato und 0,15 hl Bier mit 16° Plato zur Versteuerung angemeldet und einen Steuerbetrag in Höhe von 2,01 € entrichtet haben.:
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Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger bin ich mir im klaren, was ich antworten soll ...
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
„..die nachweisen, dass das Bier tatsächlich gebraut wurde.“
Es ergibt ja auch absolut Sinn, dass du 0,2 hl Bier versteuerst, dass du aber gar nicht gebraut hast. Einfach so, weil du voll drauf stehst ein 2075 auszufüllen und dem Zoll 2€ zu überweisen und um Bestätigung dessen zu bitten. Wer kennt es nicht, dass einen Formulare ganz wuschig machen..
Es ergibt ja auch absolut Sinn, dass du 0,2 hl Bier versteuerst, dass du aber gar nicht gebraut hast. Einfach so, weil du voll drauf stehst ein 2075 auszufüllen und dem Zoll 2€ zu überweisen und um Bestätigung dessen zu bitten. Wer kennt es nicht, dass einen Formulare ganz wuschig machen..
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Letztes Bier: Barley Wine
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Jetzt haben die endlich einen Flughafen in Berlin und immer noch nicht genug zu tun.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Anrufen und fragen ob das deren ernst ist und falls ja druckst halt 2 x-beliebige Rezepte aus und schickst die denen zum angucken. Jeweils passend zu den 15 bzw 20 Litern. Die können se sich dann für die Wand einrahmen oder sich aufm Lokus einen drauf schütteln.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Wollte hier ja eigentlich nichts mehr schreiben, ich kann euch aber diese Stilblüte des HZA Schweinfurt nicht vorenthalten.
Vorgeschichte: Ich verwende seit eh und je das gleiche Anschreiben, bei dem ich immer nur die "Zahlen" ändere. Dieses Jahr kam - scheinbar von einer neuen Mitarbeiterin - per E-Mail die Aufforderung, doch den ersten Brautag noch zu nennen. Ich antwortete - vielleicht etwas hemdsärmelig -, dass es doch egal sei und sie einfach das Datum der Anzeige heranziehen sollen.
Hierauf bekam ich doch tatsächlich unter Androhung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens (keine Rechtsmittelbelehrung!) folgendes Schreiben.
Kannste dir nicht ausdenken. Die müssen echt Langeweile haben. Und dann noch so was wie in Berlin...
Vorgeschichte: Ich verwende seit eh und je das gleiche Anschreiben, bei dem ich immer nur die "Zahlen" ändere. Dieses Jahr kam - scheinbar von einer neuen Mitarbeiterin - per E-Mail die Aufforderung, doch den ersten Brautag noch zu nennen. Ich antwortete - vielleicht etwas hemdsärmelig -, dass es doch egal sei und sie einfach das Datum der Anzeige heranziehen sollen.
Hierauf bekam ich doch tatsächlich unter Androhung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens (keine Rechtsmittelbelehrung!) folgendes Schreiben.
Kannste dir nicht ausdenken. Die müssen echt Langeweile haben. Und dann noch so was wie in Berlin...
Gruß
Matthias
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Hallo LuedgerLeGrand,
Ich als Hobbybrauer führe keinen Betrieb, sondern einen Haushalt. Deshalb würde ich erstmal keine Unterlagen herausgeben.
Wenn man an der Prüfung dennoch festhalten wolle, würde ich gern die rechtlichen Grundlagen erfahren, auf denen die Prüfung stattfinden soll.
Dirk
Ich als Hobbybrauer führe keinen Betrieb, sondern einen Haushalt. Deshalb würde ich erstmal keine Unterlagen herausgeben.
Wenn man an der Prüfung dennoch festhalten wolle, würde ich gern die rechtlichen Grundlagen erfahren, auf denen die Prüfung stattfinden soll.
Dirk
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Auf die Angabe des Herstellungsbeginn hat das HZA tatsächlich einen Anspruch. Allerdings hast Du ja schon mehrere Anzeigen geschrieben. Und der Herstellungsbeginn liegt irgendwann in der Vergangenheit (2015?).hiasl hat geschrieben: ↑Samstag 30. Januar 2021, 18:26 Wollte hier ja eigentlich nichts mehr schreiben, ich kann euch aber diese Stilblüte des HZA Schweinfurt nicht vorenthalten.
Vorgeschichte: Ich verwende seit eh und je das gleiche Anschreiben, bei dem ich immer nur die "Zahlen" ändere. Dieses Jahr kam - scheinbar von einer neuen Mitarbeiterin - per E-Mail die Aufforderung, doch den ersten Brautag noch zu nennen. Ich antwortete - vielleicht etwas hemdsärmelig -, dass es doch egal sei und sie einfach das Datum der Anzeige heranziehen sollen.
Hierauf bekam ich doch tatsächlich unter Androhung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens (keine Rechtsmittelbelehrung!) folgendes Schreiben.
Kannste dir nicht ausdenken. Die müssen echt Langeweile haben. Und dann noch so was wie in Berlin...
Bild.png
Das Gesetz kennt weder "jährliche Brauanzeige", noch "den Zeitpunkt des ersten Brauvorgangs" (welcher Zeitpunkt eigentlich im Brauvorgang?).
Ich schenk mir erstmal ein Bier ein, nach den letzten Sachen hier.
Dirk
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- hiasl
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Das ist mir schon klar. Die Absurdität besteht ja darin, dass sogar ein "ab sofort" der Anzeige des Beginns der Tätigkeit genügt. Ich habe ja keine Verpflichtung, am angegebenen Tag auch wirklich zu brauen. Aus der Verordnung lässt sich ja sogar die jährlich zu wiederholende Anzeige nicht herauslesen. Das ist aber geschenkt. Auch die Androhung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens ist lächerlich, da ich ja meiner Pflicht der Anzeige nachgekommen bin. Wenn 200 Einzelanmeldungen nicht so viel Zeit (von mir) verschleudern würden.... ;-)bwanapombe hat geschrieben: ↑Samstag 30. Januar 2021, 20:07Auf die Angabe des Herstellungsbeginn hat das HZA tatsächlich einen Anspruch. Allerdings hast Du ja schon mehrere Anzeigen geschrieben. Und der Herstellungsbeginn liegt irgendwann in der Vergangenheit (2015?).hiasl hat geschrieben: ↑Samstag 30. Januar 2021, 18:26 Wollte hier ja eigentlich nichts mehr schreiben, ich kann euch aber diese Stilblüte des HZA Schweinfurt nicht vorenthalten.
Vorgeschichte: Ich verwende seit eh und je das gleiche Anschreiben, bei dem ich immer nur die "Zahlen" ändere. Dieses Jahr kam - scheinbar von einer neuen Mitarbeiterin - per E-Mail die Aufforderung, doch den ersten Brautag noch zu nennen. Ich antwortete - vielleicht etwas hemdsärmelig -, dass es doch egal sei und sie einfach das Datum der Anzeige heranziehen sollen.
Hierauf bekam ich doch tatsächlich unter Androhung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens (keine Rechtsmittelbelehrung!) folgendes Schreiben.
Kannste dir nicht ausdenken. Die müssen echt Langeweile haben. Und dann noch so was wie in Berlin...
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Das Gesetz kennt weder "jährliche Brauanzeige", noch "den Zeitpunkt des ersten Brauvorgangs" (welcher Zeitpunkt eigentlich im Brauvorgang?).
Ich schenk mir erstmal ein Bier ein, nach den letzten Sachen hier.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Euch will ich nochmal über das HZA Kiel lästern hören :-).
Solche Sorgen haben wir mit denen (noch) nicht.
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"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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- hiasl
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Ich habe einfach eine neue Anzeige - diesmal mit einem speziellen Datum - geschickt, damit ist die Sache ja erledigt. Ich wundere mich nur, woher diese Pieseligkeit kommt? Wir bringen i.d.R. ja nur Arbeit und keine Kohle...
Gruß
Matthias
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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
Matthias
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Na na na, zum Einen habe ich selber bis vor kurzem in einer planenden Berliner Behörde gearbeitet (nun in einer eher ausführenden) und möchte meine KollegInnen moralisch in ihrem Stolz unterstützen. Zum Anderen liegt der Flughafen zu 100 % auf Brandenburger Gemarkung, sodass das Planungsrecht von dort konstruiert wird. Ebenso ist der Bund auch zu exakt 1/3 Teilhaber. Ich überlege gerade, welche Partei hat traditionell das Verkehrsministerium und verkackt eigentlich dabei immer alles
Aber glaube mir, Landesbehörden ist auf jeden Fall nicht so langweilig wie gewissen Bundesbehörden die meine Brauvorhaben überwachen (wollen).
So viel Off-topic :D
On-topic:
Aber Unterschriftenprobe? Hat das generell schon jemand hier irgendwie gehört? Ob ich wirklich meine 2075 immer selber unterschreiben habe? ("Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig" - Ich bin ein großer Fan der eAkte und digitalier Signatur, aber dann zieht es genau das ins Lächerliche.)
Aber ja, ich werde am Montag mal freundlich anrufen und fragen, was die sich dabei dachten.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Mal ganz ehrlich ... Wenn die was nachfragen und dann kommt als Antwort bockige Paragraphenreiterei ist doch klar dass die sich dann herausgefordert fühlen.
Die fragen nach m Nachweis für irgend ein gebrautes Bier ... Zack schickt ma ihnen halt irgend ein Rezept. Die wollen n Termin für den jährlichen Braubeginn ... Zack schickt ma denen halt irgend ein Datum. Scheinbar wollen die angelogen werden ... Na dann macht mans halt. Nennt es Notlüge oder wie auch immer, hauptsache es is Ruhe.
Die fragen nach m Nachweis für irgend ein gebrautes Bier ... Zack schickt ma ihnen halt irgend ein Rezept. Die wollen n Termin für den jährlichen Braubeginn ... Zack schickt ma denen halt irgend ein Datum. Scheinbar wollen die angelogen werden ... Na dann macht mans halt. Nennt es Notlüge oder wie auch immer, hauptsache es is Ruhe.
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Wollen sie die Echtheit der Unterschrift auf der Steueranmeldung anzweifeln und die Steuer erstatten? Na los.
Nee, ganz im Ernst. Hobbybrauer ist kein Betrieb also keine Prüfung. Wenn die Anmeldung nicht von Dir wäre, hättest Du schon bei der Bestätigung gemeckert. Die Unterschriftenprobe ist auf der Anmeldung. Eine weiter Probe ist Unfug, solange sie nicht in Gegenwart abgegeben wird, aber bri g sie nicht auf Ideen, sonst laden sie Dich noch ein. Das ganze Schreiben ist ja als Bitte formuliert. Bitten kann man nachkommen oder auch abschlagen.
Wenn mein Vermieter Mieterhöhungen als Bitte formuliert, neige ich zu letzterem.
Dirk
Nee, ganz im Ernst. Hobbybrauer ist kein Betrieb also keine Prüfung. Wenn die Anmeldung nicht von Dir wäre, hättest Du schon bei der Bestätigung gemeckert. Die Unterschriftenprobe ist auf der Anmeldung. Eine weiter Probe ist Unfug, solange sie nicht in Gegenwart abgegeben wird, aber bri g sie nicht auf Ideen, sonst laden sie Dich noch ein. Das ganze Schreiben ist ja als Bitte formuliert. Bitten kann man nachkommen oder auch abschlagen.
Wenn mein Vermieter Mieterhöhungen als Bitte formuliert, neige ich zu letzterem.
Dirk
Stay thirsty!
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
@Markus: Darmstadt hat bestaetigt wie die Jahre zuvor auch. Keine Aenderung.
Gruss Joerg.
Gruss Joerg.
- bieratenschreck
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Nürnberg wie die Jahre zuvor, keine Änderung. Anmeldung per Email (wie immer). Nach 2 Tagen kam ein Anruf vom Sachbearheiter, mit der Frage, wieviele Liter ich 2021 gedenke zu brauen. "Oooch, vielleicht 200?" (Das Formular, das man vom HZA Nürnberg runter laden kann, ist irgendwie zusammengeschustert und lässt sehr viel Interpretationsspielraum.) Paar Tage später kam der Schrieb per Post - wie jedes Jahr.
Gruß
Christian
Christian
- Gasflasche
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
"Wenn Sie an Ihrem Brauvorhaben festhalten wollen": klingt schon wie eine regelrechte Drohung, dein Brauwerk still zu legen. Ob sie die Drohung auch prinzipiell überhaupt umsetzen können, weiß ich jetzt eigentlich nicht sohiasl hat geschrieben: ↑Samstag 30. Januar 2021, 18:26 Wollte hier ja eigentlich nichts mehr schreiben, ich kann euch aber diese Stilblüte des HZA Schweinfurt nicht vorenthalten.
Vorgeschichte: Ich verwende seit eh und je das gleiche Anschreiben, bei dem ich immer nur die "Zahlen" ändere. Dieses Jahr kam - scheinbar von einer neuen Mitarbeiterin - per E-Mail die Aufforderung, doch den ersten Brautag noch zu nennen. Ich antwortete - vielleicht etwas hemdsärmelig -, dass es doch egal sei und sie einfach das Datum der Anzeige heranziehen sollen.
Hierauf bekam ich doch tatsächlich unter Androhung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens (keine Rechtsmittelbelehrung!) folgendes Schreiben.
Kannste dir nicht ausdenken. Die müssen echt Langeweile haben. Und dann noch so was wie in Berlin...
Bild.png
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
1) 09.01.2021 23 Liter 13 Plato
2) 31.01.2021 24 Liter 12 Plato
So in etwa sieht mein Brauprotokoll aus....
Für den mitlesenden Zoll: das sind fiktive Angaben!
2) 31.01.2021 24 Liter 12 Plato
So in etwa sieht mein Brauprotokoll aus....
Für den mitlesenden Zoll: das sind fiktive Angaben!
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Würde ich mal verneinen wollen. Ich kann jederzeit den 2.2.21 als geplanten Brautag nennen, bin an diesen Tag jedoch nicht gebunden, irgendwas ist ja immer. Doch nennen muss ich eins, das ist leider so.Gasflasche hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Januar 2021, 10:59 "Wenn Sie an Ihrem Brauvorhaben festhalten wollen": klingt schon wie eine regelrechte Drohung, dein Brauwerk still zu legen. Ob sie die Drohung auch prinzipiell überhaupt umsetzen können, weiß ich jetzt eigentlich nicht so
Ich teile immer meinen ersten geplanten Termin mit (ist üblicherweise in einer Woche ab Meldung) und habe mir noch nie Gedanken gemacht, wenn das vielleicht mal nicht geklappt hat. Diesmal war die Mail am 9.1. mit dem ersten Brauversuch am 15.1., bislang keine Reaktion vom HZA Hannover, aber das dauert gern mal ein paar Wochen bei denen, das ist OK, denn ich habe der Anzeigepflicht "rechtzeitig" vor dem ersten Brautermin genüge getan.
Und das ist auch der Punkt bei der Rüge, die hiasl erhalten hat. Beim ersten Mal fehlte das (möglicherweise fiktive) Datum. Da das HZA Schweinfurt nun das fehlende Datum bekommen hat, müsste es zufrieden sein.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Hab nach einem Monat noch kein Feedback. Kann zufällig jemand aus der Gegend bestätigen, dass sich die Adresse seit letztem Jahr nicht geändert hat?
Gruß,
Andreas
poststelle.hza-nuernberg@zoll.bund.de
Gruß,
Andreas
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Dorthin ging auch meine Email, ich habe aber auch noch nichts gehört. Normalerweise geht das schneller.
Martin
Martin
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Das HZA Rosenheim hat dieses Jahr auch sehr lang gebraucht, den Brief zu schicken . Evtl sitzen die im HomeOffice und es läuft nichts oder gut.
Edit: Tippfehler
Gruß JackFrost
Edit: Tippfehler
Gruß JackFrost
Meine Hardware:
eManometer
IDS2 ohne CBPi
Magnetrührer
Ss-Brewtech 10 Gal Topf
IDS2 Induktionsplatte
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Meine Anmeldung ging per Post ans HZA Nürnberg. Bisher auch noch keine Antwort.
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- Posting Klettermax
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Kiel: alles unverändert
Peter
Peter
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
HZA Dresden, keine Abfrage zusätzlicher Daten.
Bearbeitungszeit 20 Tage.
Harald
Bearbeitungszeit 20 Tage.
Harald
Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken!
(M. Luther)
VG, Harald
(M. Luther)
VG, Harald
Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
Hallo zusammen,
die Frage ist vielleicht doof, aber Google konnte mir auch nicht so richtig weiterhelfen. Welches Zollamt ist denn für mich als Hobbybrauer aus Gladbeck zuständig? Muss mich dann wohl auch mal dort melden...
Gruß.
Boris
die Frage ist vielleicht doof, aber Google konnte mir auch nicht so richtig weiterhelfen. Welches Zollamt ist denn für mich als Hobbybrauer aus Gladbeck zuständig? Muss mich dann wohl auch mal dort melden...
Gruß.
Boris
- tauroplu
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Re: Neuer Zollthread ;-) - Erfahrungsbericht
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Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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