News zum HZA Kiel > 2075 per Email

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DerDerDasBierBraut
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News zum HZA Kiel > 2075 per Email

#1

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Das soll jetzt kein neuer ellenlanger HZA Thread werden, sondern nur eine kurze Info für die Hobbybrauer im Einzugsbereich der HZA Kiel.

Ihr könnt euch in Zukunft die 70 Ct Briefmarke zum Einsenden des 2075 sparen.

Hat man in der Vergangenheit ein Formular 2075 per Email an das HZA gesendet, dann kam kurz darauf eine Mail von der Bearbeiterin, dass man das Original bitte noch einmal per Post nachsenden soll. Schon wurden aus 1,28 EUR Biersteuer 1,98 EUR Kosten, weil eine Briefmarke fällig wurde.

Sura hatte vor einiger Zeit die Initiative ergriffen und bei der Generalzolldirektion nachgefragt.
Auskunft hat geschrieben: Sehr geehrte Herr <Sura>,

beim Vordruck 2075 handelt es sich um eine Steueranmeldung.
Steueranmeldungen sind nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck abzugeben und bedürfen folglich grundsätzlich der Schriftform.

Die nach einem amtlichen Vordruck abzugebenden Steueranmeldungen können vom Steuerpflichtigen u.a. wirksam per Telefax oder auch eingescannt per E-Mail übermittelt werden, sofern die übermittelten Dokumente die Formanforderungen des amtlichen Vordrucks erfüllen, vollständig ausgefüllt sind und unterschrieben wurden.

Eine Übersendung per Brief oder sogar als Einschreiben ist vom Grundsatz her nicht zwingend erforderlich.

Soweit die vorstehende Antwort fachliche Ausführungen enthält, sind diese aus rechtlichen Gründen unverbindlich.
Meine letzten beiden 2075 habe ich daraufhin wieder per Email eingesendet und in der Mail auf diese Auskunft verwiesen.
Und siehe da, es ist nun doch OK sich den Brief zu sparen :-).

Ich hatte leider einen kleinen Zahlendreher gemacht und bekam von der Dame nur noch die Antwort:
Bitte schicken Sie mir eine Korrektur, gerne auch per Email.
In diesem Sinne
Danke Kai :Drink

PS: Achtet aber bitte darauf, dass ihr das 2075 wirklich ausdruckt, händisch unterschreibt, einscannt und per Email rausschickt. Keine eingescannten "Unterschriftsstempel" verwenden oder nicht unterschriebene PDFs zumailen.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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chaos-black
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Re: News zum HZA Kiel > 2075 per Email

#2

Beitrag von chaos-black »

Mach ich beim hza Braunschweig auch so, die hat die Mail glücklicherweise noch nie gestört.

Dennoch danke dir für die Info :)

Beste Grüße,
Alex
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
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Gryps
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Re: News zum HZA Kiel > 2075 per Email

#3

Beitrag von Gryps »

Stralsund akzeptiert das auch mit Unterschrifts-Stempel.
Gruß Lutz
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DerDerDasBierBraut
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Re: News zum HZA Kiel > 2075 per Email

#4

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Gryps hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2017, 13:33 Stralsund akzeptiert das auch mit Unterschrifts-Stempel.
Vielleicht ist dein "Unterschriftenstempel" auch nur so gut, dass es keinem auffällt oder die Stralsunder investieren keine Zeit um es zu monieren. :Wink

Ich finde es wirklich schon toll, dass Kiel diese Erleichterung und Kostenersparnis neuerdings zulässt. Den Hinweis hatte ich oben nur ergänzt, weil die Kieler einfach recht genau sind und Recht hätten, wenn sie die "abgestempelte Mail" nicht anerkennen.
Steueranmeldungen sind nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck abzugeben und bedürfen folglich grundsätzlich der Schriftform.
Quelle: Wikipedia
Wahrung der gesetzlichen Schriftform

Schreibt ein Gesetz für eine Erklärung die Schriftform vor, muss die Urkunde nach § 126 Satz 1 BGB von dem Aussteller eigenhändig durch Namensunterschrift oder mittels notariell beglaubigten Handzeichen unterzeichnet sein. Ein nicht notariell beglaubigtes Namenskürzel, ein Faksimile, der gedruckte, maschinelle oder elektronisch erstellte Namenszug genügen nicht, um die gesetzliche Schriftform zu erfüllen.
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Jens
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gulp
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Re: News zum HZA Kiel > 2075 per Email

#5

Beitrag von gulp »

Auf Wunsch des TE geschlossen.

Gruß
Peter
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