WECK Einkocher14

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Don
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WECK Einkocher14

#1

Beitrag von Don »

Hallo zusammen,
bei meinem Einkocher ist die Heizplatte nicht vom Heizbereich getrennt, sodass mir immer wieder die Maische anbrennt. :crying
Ich suche nun einen Einkocher, bei dem die Heizplatte keinen direkten Kontakt zur Maische hat. Ich bin auf den Einkocher WECK 14 gestoßen, finde aber keine Bilder, die mir das Innenleben zeigen. Weiß einer von euch, ob der WECK 14 die richtige Wahl ist?
Danke
Don
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beercan
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Re: WECK Einkocher14

#2

Beitrag von beercan »

Hallo,
mit was für einen Einkocher arbeitest du denn derzeit? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit einem Edelstahl Einkocher die Maische eher (bei mir war es eigentlich immer trotz Rührwerk) anbrennen kann als mit einem Emaille. Der Weck ist ein Emaille und sollte, gutes Rühren vorausgesetzt, nicht so schnell anbrennen. Ich selbst habe mein Equipment komplett auf Induktionsplatte umgestellt und seitdem keine Probleme mehr mit angebrannter Maische.

Gruß Robert
Gruß Robert
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guenter
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Re: WECK Einkocher14

#3

Beitrag von guenter »

Ich würde auch nicht mehr in einen Einkocher investieren. Edelstahl und Induktion sind wesentlich komfortabler. Einkocher sind gut für den Nachuss, zum Bierbrauen leider nur bedingt geeignet. So meine Erfahrung.
Bier trinken ist besser als Quark reden! :Drink
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contraste
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Re: WECK Einkocher14

#4

Beitrag von contraste »

Moin Don,

Auf die Frage, was man vom Weck 14 halten soll, bekommst du mit obiger Suchfunktion über 700 unterschiedlichste Antworten. Auch Bilder vom Innenleben, inclusive Arduino-Umbau oder Rührwerk.

Hast du ansonsten einmal darüber nachgedacht, nicht die Heizplatte von der Maische zu trennen, sondern die Maische vom Heizelement?

Sprich deinen Einkocher weiterhin zum Aufheizen von Wasser zu nehmen, und stattdessen in einen Isolierten Läuter-Bottich zu investieren? Dann kannst du Kombirast fahren – unmöglich anzubrennen! Oder Rasten durch Zubrühen.

Alternativ böte sich vielleicht auch die Möglichkeit BIAB (Brew in a bag) in deinem Topf zu machen, wenn du unten einen false bottom (Lochblech mit Abstandshaltern) einfügst, da diese Kunststoff-Säcke nicht auf Heizschlangen aufliegen können.

Alternativen gibt es genug. Mit der Suchfunktion oben findest du zig Bastel-Möglichkeiten in diesem Forum! Doch glaube ich: Einen Einkocher mit doppelwandiger Glycerin-befeuerung gibt es jedoch nicht.

Allzeit gut Sud, :Drink
joerch
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irrwisch
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Re: WECK Einkocher14

#5

Beitrag von irrwisch »

Ich würds auch so machen.
Edelstahltopf, Induktion und Rührwerk, dann brennt garantiert nix mehr an.
Den Einkocher behältst du für die Nachgüsse, dafür sind die perfekt. Da evtl noch nenn Inkbird dazu, dann hat man auch kein Stress damit die Temperatur des Nachgusswassers zu halten.
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BrauWastlKoeln
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Re: WECK Einkocher14

#6

Beitrag von BrauWastlKoeln »

Schaltest du denn Einkocher immer auf 100°C beim Heizen? Dann Versuch mal eine geringere Temperatur.

Kenne das Problem nämlich von meinem Einkocher (Bielmeier). Wenn ich den in den Heizphasen auf 90°C Zieltemperatur stelle, dann brennt nichts an. Wenn ich den auf 100°C schalte, dann brennt es trotz Rührwerk an.

Gruß
Sebastian
Don
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Re: WECK Einkocher14

#7

Beitrag von Don »

Danke für die vielen Vorschläge. Ich braue auch häufig mit Kombirast, da tauchen die Probleme nicht auf. Ab und zu soll es aber auch mal das mehrstufige Infusionsverfahren mit dem Einkocher sein - und da brennt es schonmal an - auch wenn ich nicht auf 100° hochdrehe.
Mein bisheriger Einkocher ist aus Emaille.

Danke für den Hinweis mit der Suchfunktion, contraste, aber da bekomme ich zahlreiche Posts, in denen es um Weck Einkocher oder -gläser geht in Kombination mit Sud 14 oder 14:45 Uhr. Meine Hoffnung war, dass jemand Erfahrung mit genau diesem Einkocher hat. Hast du da etwas gefunden, was ich übersehen habe?
Viele Grüße
Don
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afri
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Re: WECK Einkocher14

#8

Beitrag von afri »

Infusion bedeutet zubrühen, das ist sicher nicht der Begriff, den du meinst. Den Emaille-Einkocher meiner Mutter habe ich ganze dreimal verwendet, bevor er komisch roch, den habe ich schnell zugunsten einer Edelstahllösung mit verdecktem Heizelement (Bielmeier) ersetzt.

Kombirast ist doch meistens gut, solltest du weiter so machen. Aber wenn du wirklich in Stufen kesselmaischen willst, solltest du über die Anschaffung einer geeigneten Herdplatte und eines für dich vernünftig dimensionierten Kochtopfs nachdenken. Ein Bielmeier geht zwar auch, ist aber relativ unflexibel nach oben, hinsichtlich der Ausschlagmenge. Ich habe jahrelang mit sowas gemaischt, aber flexibler in der Menge wurde ich erst, als ich davon ab kam und einen 47l-Topf auf Hendi als meine momentane Ausrüstung anschaffte. Weniger geht immer, mehr brauche ich im Moment nicht, denn alles muss ja auch abgefüllt werden.
Achim
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Hannes2310
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Re: WECK Einkocher14

#9

Beitrag von Hannes2310 »

Trotz Rührwerk brannte die Maische im Edelstahl EK von Weck an. Daher ging ich auf Emaillie ohne Hahn. Hab keine Probleme mit und schöpfe dann um in den Läuterbottich. Bei kleinen Suden nutze ich dann den Edelstahl EK als Würzepfanne.

Vielleicht hilft es bei der Entscheidungsfindung.
fg100
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Re: WECK Einkocher14

#10

Beitrag von fg100 »

Innenleben vom Weck14 siehst du bei den Bildern des folgenden Angebotes:
https://www.amazon.de/Weck-Einkochautom ... 6936651749

Und lass dich nicht gleich verrückt machen. Ich kenne sehr viele die mit Einkocher Maischen und Kochen und keine Probleme mit Anbrennen haben. Egal ob Edelstahl oder Email.
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